Inhalte der WordPress Seite exportieren und importieren

Es gibt mehrere Methoden, wie du die Inhalte der WordPress Seite exportieren und importieren kannst. Häufig reicht es aus, wenn du deine Beiträge, Seiten, Fotos und Kommentare über die hauseigene Export Funktion von WordPress als .xml Datei speicherst, um sie in die neue WordPress Installation zu importieren. Das geht relativ schnell und du benötigst dafür kein größeres Fachwissen.

Manchmal reicht es allerdings nicht aus, die Inhalte als .xml zu exportieren. Widgets und deren Inhalte werden beispielsweise nicht exportiert. Und auch, wenn du einen 1:1 Duplikat deiner Seite benötigst, solltest du dir die Zeit nehmen und den Export über die Datenbank machen. Wie das geht, kannst du in unseren Artikel: Eine WordPress-Webseite umziehen – so geht es lesen.

1. Inhalte der WordPress Seite exportieren

Um deine Inhalte der WordPress Seite exportieren und importieren zu können, musst du deine Inhalte abspeichern. Die hauseigene Exportfunktion von WordPress findest du im Dashboard unter

Werkzeuge -> Daten exportieren

Du kommst zu einer Ansicht, bei der du auswählen kannst, was du alles exportieren möchtest.

WERKZEUGE -> DATEN EXPORTIEREN

Du kannst auswählen, ob du alle Inhalte, nur Beiträge oder nur Seiten exportieren möchtest. Bei Beiträgen und Seiten kannst du außerdem noch festlegen, ob du nur bestimmte Beiträge exportieren möchtest. Zum Beispiel nur von einem Autor oder einer Kategorie oder Beiträge, die noch unveröffentlicht sind. Dort gibt es noch ein paar mehr Optionen, damit du dir deinen Export zusammenstellen kannst.

inhalte-der-wordpress-seite-exportieren-und-importieren-02
WERKZEUGE -> DATEN EXPORTIEREN

Hast du deine Einstellungen getätigt, kannst du dir die Export Datei herunterladen. Die gespeicherte .xml Datei musst du nun in deine neue WordPress Installation importieren.

2. Inhalte der WordPress Seite importieren

Um die Daten zu importieren, gehst du in deinem Dashboard auf

Werkzeuge -> Daten importieren

Wenn die WordPress Installation neu ist, sind die Import Funktionen noch nicht installiert, sondern nur vorbereitet. Wenn du auf den gewünschten Dienst klickst, kannst du das jeweilige Importer Plugin installieren, um es zu verwenden. Wir wollen den WordPress Importer verwenden und installieren dementsprechend das Plugin dafür.

inhalte-der-wordpress-seite-exportieren-und-importieren-03
WERKZEUGE -> DATEN IMPORTIEREN

Danach kannst du deine .xml Datei auswählen und hochladen.

WERZEUGE -> DATEN IMPORTIEREN

Bevor du den Import abschließen kannst, wird du noch einige Sachen gefragt. Gibt es einige Nutzer nicht, wirst du gefragt, ob du sie anlegen möchtest oder welchem Nutzer du die Inhalte zuordnen möchtest. Außerdem kannst du die Anhänge, wie Fotos, Videos, .pdf Dateien usw. importieren.

Je nachdem, wie viele Inhalte und Anhänge du importierst, kann es ein paar Minuten dauern, bis alles importiert ist. Du solltest währenddessen deine freie Zeit genießen und nicht das Browserfenster schließen, da du sonst den Import abbrichst.

Ist der Import erfolgreich beendet, sind deine Inhalte sichtbar und du kannst sie ganz normal bearbeiten und verwenden.

In seltenen Fällen bekommst du eine Fehlermeldung beim Import. Der Fehler ist meistens ein „Fatal error: Allowed memory size xxxxxxx bytes exhausted“. Solltest du diese Fehlermeldung bekommen, ist dein PHP Memory Limit zu niedrig. In diesem Fall solltest du deinen Hoster kontaktieren und ihn bitten, dein PHP Memory Limit zu erhöhen. Danach kannst du den Import erneut starten.

Auf diese Art und Weise kannst du die Inhalte der WordPress Seite schnell exportieren und importieren – ohne an die Datenbank zu müssen. Du kannst ebenfalls Inhalte von anderen Systemen, wie zB. Tumblr,  Blogger auf diese Art und Weise importieren. Dann musst du nur den entsprechenden Importer installieren anstelle des WordPress Importer.