Für das Fleisch:
- 400 g Rinderhackfleisch
- 2 Rinder-Minutensteaks
- Eine Handvoll Sucuk (am Stück oder in Scheiben geschnitten)
Dönergewürz:
- 4 Teile Paprikapulver, edelsüß
- 1 Teil Paprikapulver, rosenscharf
- 1 Teil Pul Biber (türkische Chiliflocken)
- 1 Teil schwarzer Pfeffer
- 1 Teil Knoblauchgranulat oder Knoblauchpulver
- 1 Teil Korianderpulver
- ¾ Teil Kreuzkümmelpulver
- 1 Teil Majoran
- ½ Teil Bohnenkraut
- 1 Teil Cayennepfeffer (optional, für Schärfe)
- ½ Teil Zwiebelpulver (optional)
- ½ Teil Oregano
Für das Zaziki:
- 1 Becher Schmand & 1x 250 g Quark
- Knoblauchpaste
- Salz & Pfeffer
- ein Schuss Olivenöl
- frische Petersilie
Für die Beilagen:
- Zwiebeln (halbieren und in feine Streifen geschnitten)
- Tomaten
- Salatblätter
- Fladenbrot oder Pitabrot
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Das Fleisch vorbereiten
Die Minutensteaks und Sucuk klein schneiden, aber nicht durch den Fleischwolf geben – du willst eine grobstückige Konsistenz. Also entweder selber ganz klein schneiden oder kurz in den Mixer geben. Mische das Fleisch mit dem Rinderhack und gib das Dönergewürz sowie einen Hauch Knoblauchpaste hinzu. Gut vermengen, aber nicht überkneten, damit die Struktur erhalten bleibt.
2. Formen und garen
Es gibt drei Zubereitungsmöglichkeiten, je nachdem, welche Geräte du zu Hause hast:
- Backofen: Forme aus dem Fleisch flache „Patties“ zwischen zwei Lagen Backpapier. Backe sie auf der obersten Schiene im Pizza-Programm, damit sie schön rösten.
- Kontaktgrill: Ideal, um die Patties gleichmäßig zu grillen und Röstaromen zu entwickeln.
- Pfanne: Erhitze die Pfanne auf hoher Stufe, gib etwas Öl hinein und brate die Patties knusprig an.
Tipp: Die Patties sollten nach dem Garen dünn geschnitten werden, um die typische Döneroptik zu erzielen.
3. Zaziki zubereiten
Vermische Schmand oder Quark mit Knoblauchpaste, Salz, Pfeffer und einem Schuss Olivenöl. Hacke frische Petersilie fein und rühre sie unter. Schon hast du ein schnelles und cremiges Zaziki.
4. Beilagen vorbereiten
Schneide Zwiebeln, Tomaten und Salat in feine Streifen. Diese frischen Komponenten runden deinen Döner ab.
Zusammenbauen des Döners
- Schneide das Fladenbrot oder Pita auf und toaste es bei Bedarf.
- Beginne mit einer großzügigen Schicht Zaziki, lege dann die dünnen Fleischstreifen hinein.
- Garniere mit Zwiebeln, Tomaten, Salat und noch mehr Zaziki – viel hilft viel!
- Für das Finish kannst du noch etwas frische Petersilie oder eine Prise Dönergewürz darüberstreuen.
Fazit: Selbstgemacht schlägt Imbissqualität
Das Beste an diesem Rezept? Es ist nicht nur günstiger, sondern vermutlich auch geschmacklich besser als vieles, was du in der Dönerbude bekommst. Mit einfachen Mitteln, ein wenig Aufwand und guten Zutaten bringst du authentischen Dönergenuss auf den Tisch. Und das Beste daran: Du bestimmst, was reinkommt!