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Systemdiagnose mit Bordmitteln erstellen

Ist mein Betriebssystem sicher? Wo gibt es Performance-Schwierigkeiten? Windows kann dies selber beantworten.

Doch wie kann man eigentlich detailliert erfahren, wie es dem PC geht? Oder wo genau er Schwierigkeiten bekundet? Dies lässt sich mit Bordmitteln herausfinden.

  1. Drücken Sie die Windowstaste+R.
  2. In das nun aufpoppende Fenster tippen Sie den Parameter perfmon /report ein.
    perfmon
  3. Die Windows-eigene Ressourcen- und Leistungsüberwachung erstellt nun einen umfangreichen Statusbericht. Dazu werden unter Umständen ein bis zwei Minuten benötigt.
    perfmon2
  4. Vom Betriebssystem über die Hardware bis zu einzelnen Programmen – alles wird überprüft und übersichtlich aufbereitet.

Windows: den Monitor einfach mit Bordmitteln kalibrieren

Um Fotos und deren Qualität beurteilen zu können, sollte der Monitor eine gute Qualität haben und kalibriert sein. Das bedeutet, dass Helligkeit, Kontrast, Gammawert und Farben der Realität entsprechen. Das ist umso wichtiger, wenn Bilder bearbeitet werden. Ansonsten kann bei fehlender Monitorkalibrierung es passieren, dass man die Bilder „verschlimmbessert“.

Unter Windows (ab Vista) gibt es zum einfachen Kalibrieren vom Monitor das sehr wenig bekannte Programm dccw.exe (steht für Display Color Calibration Tool für Windows).

 

Grundsätzlich sollte man den Monitor hardwaremäßig auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Farbtemberatur 6500 K, Gamma 2.2

 

 

Zum Starten entweder über das Suchfeld dccw.exe eintippen …

Programm dccw.exe über Suchfeld starten
Programm dccw.exe über Suchfeld starten

oder über die Tastenkombination Windows + R Ausführen aufrufen und dort dccw.exe eintippen und die Software zum Monitor kalibrieren starten.

Programm dccw.exe über Windows + R starten
Programm dccw.exe über Windows + R starten

Ab jetzt einfach die Anweisungen lesen und befolgen.

Geboten werden:

  • Anpassung des Gammawertes
  • Anpassung Helligkeit und Kontrast
  • Bildschirm-Farbkalibrierung

Display Color Calibration Tool für Windows im Einsatz

Display Color Calibration Tool für Windows im Einsatz
Display Color Calibration Tool für Windows im Einsatz

Besser, aber teurer: Spyder5 Pro Datacolor

Defekten USB-Stick mit Bordmitteln reparieren

 Bei längerem und intensiven Gebrauch von USB-Sticks kann es vorkommen, dass er vom Computer nicht mehr ausgelesen wird. Aber die Chancen stehen recht gut, dass der Stick gerettet werden kann.

Überprüfung und automatische Reparatur

Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Rechner den USB-Stick erkennt und ihn im Register Computer des Windows-Explorers anzeigt. Somit kann der Stick, wie eine Festplatte auch, einer Prüfung und einer automatischen Reparatur unterzogen werden.

usb-stick-reparatur-bordmittel-windows-explorer-tool-festplatte

Reparatur-Tool in den Eigenschaften aufrufen

Klicke mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des gewünschten Wechseldatenträgers und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

wechseldatentaeger-stick-extern-festplatte-eigenschaften-starten-auswaehlen-reparatur-test

Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger gelangt man über das Register Tools zum Button Jetzt prüfen im Bereich der Fehlerüberprüfung. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche…

eigenschaften-stick-sd-karte-speicherkarte-festplatte-extern-tools-reparieren-usb

…öffnet man das Untermenü der Datenträgerprüfung. Aktiviere die Optionen

  • Dateisystemfehler automatisch korrigieren
  • Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen

und klicke dann auf Starten.

untermenue-option-aktivieren-starten-fehlerueberpruefung-reparatur-bordmittel-windows

Überprüfung nicht möglich?

Wenn der Computer bereits auf den Datenträger zugreift, erscheint eine Meldung dass dieser Speicherstick nicht überprüft werden kann. Ist dies der Fall, dann klicke auf die Schaltfläche Aufhebung der Bereitstellung erzwingen.

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Je nach Größe des USB-Sticks kann die Prüfung und Reparatur einige Minuten in Anspruch nehmen. Das Tool repariert während des Überprüfungs-Vorgangs alle Sektoren- und Dateifehler, die auf dem Stick gefunden wurden.

Das Ergebnis

Nach der Überprüfung wird das Ergebnis angezeigt. Mit Details einblenden expandiert das Fenster und listet alle Einzelheiten der Fehlerbehebung auf. Steht im Text der Meldung der Satz…

Der Datenträger bzw. das Gerät kann jetzt verwendet werden.

…dann ist das Ziel erreicht und der Stick kann wieder normal benutzt werden.

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Nicht nur für USB-Sticks

Mit diesem Tool können natürlich auch SD-Speicherkarten und externe Festplatten repariert werden.

Windows-Zuverlässigkeitsprüfung mit Bordmitteln

Wenn Windows (ab Version 7) nicht mehr so läuft wie es soll und zunehmend instabiler wird, ist Handlungsbedarf gegeben. Dann muss man sich auf die Suche nach den Ursachen begeben. Dabei hilft die bei Windows integrierte Zuverlässigkeitsüberwachung, so das man auf Programme anderer Anbieter verzichten kann.

Gestartet wird die Zuverlässigkeitsprüfung über das Fenster Ausführen, das Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Geben Sie den Befehl perfmon /rel ein und bestätigen Sie mit OK.

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Windows analysiert nun den Computer und stellt den Zuverlässigkeitsbericht zusammen. Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis ein eine Zeitschiene angezeigt. Sie können hier zwischen einer Tages- und Wochenanzeige auswählen.

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Kritische Fehler werden mit einem roten Symbol, Warnungen mit einem gelben Dreieck gekennzeichnet. Die blauen Symbole stehen für erfolgreiche Informationsereignisse. Eine Beschreibung des Fehlers erhalten Sie sich mit einem Mausklick auf das betreffende Ereignis und anschließend auf den Link Technische Details anzeigen.

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Der Link am unteren Bildschirmrand Nach Lösungen für alle Probleme suchen startet eine Suche nach Lösungen.

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Sind allerdings keine Lösungen verfügbar, dann kann man zumindest über den Fehlercode der technischen Details eine Google-Suche durchführen.

USB-Laufwerke sicher verschlüsseln – mit Bordmitteln von Windows

Sie speichern sensible Daten wie private Fotos oder Steuererklärungen auf USB-Sticks? Dann sollten Sie gut auf den mobilen Datenträger aufpassen. Denn geht der Stick verloren, kann der Finder ungehindert auf die Daten zugreifen. Das können Sie verhindern, indem Sie den USB-Stick mit BitLocker sicher verschlüsseln.

Das Verschlüsseln funktioniert bei Windows 7 nur mit der Ultimate- und Enterprise-Version oder der Pro- und Enterprise-Version von Windows 8/8.1.  Welche Windows-Version auf Ihrem Rechner installiert ist, erfahren Sie durch Drücken der Tastenkombination[Windows-Taste]+[Pause]. Im oberen Teil des Dialogfensters steht die Bezeichnung der Windows-Version, hier zum Beispiel Windows 8.1 Pro.

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USB-Sticks per BitLocker verschlüsseln – So geht’s

Um mit Windows-Bordmitteln einen USB-Stick sicher zu verschlüsseln, gehen Sie wie folgt vor:

1. Stöpseln Sie den USB-Stick an einen freien USB-Steckplatz. Dann klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf das USB-Laufwerk und wählen den Befehl BitLocker aktivieren.

2. Danach setzen Sie per Mausklick einen Haken in das Feld Kennwort zum Entsperren des Laufwerks verwenden und geben in die Felder darunter zwei Mal das gewünschte Verschlüsselungskennwort ein, mit dem die Daten des Sticks geschützt werden sollen. Zum Fortfahren klicken Sie auf Weiter.

Wählen Sie möglichst sicheres Kennwort, das nicht in Wörterbüchern steht, sich aber trotzdem leicht merken lässt. Besonders sicher sind Kennwörter, die ausschließlich aus zufällig gewählten Buchstaben und Ziffern bestehen, etwaM3KhSJuD. Mit einer Eselsbrücke lässt sich so was auch leicht merken. Das obige Beispiel ist zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben des Satzes „Meine 3 Kinder heißen Sarah, Jörg und Dirk“ – darauf kommt garantiert kein Passwortdieb.

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3. Für den Fall, dass Sie das Kennwort vergessen, können Sie einen Notschlüssel (Wiederherstellungsschlüssel) anlegen und ihn in der Cloud speichern (im Microsoft-Konto), als Datei speichern oder ausdrucken.

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4. Im nächsten Fenster wählen Sie die Option Gesamtes Laufwerk, um das komplette USB-Laufwerk zu verschlüsseln. Dazu gehören auch die Bereiche, in denen gelöschten Dateien liegen. Damit stellen Sie sicher, dass selbst die gelöschten Dateien nicht mehr mit entsprechenden Rettungstools wiederhergestellt werden können.

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5. Im nächsten Schritt wird nach einem Klick auf Verschlüsselung starten der Inhalt des Laufwerks verschlüsselt. Das kann je nach Laufwerksgröße einige Minuten dauern.

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An dem Rechner, auf dem Sie die Verschlüsselung gestartet haben, lässt sich der verschlüsselte USB-Stick ganz normal nutzen. Sie müssen kein Kennwort zum Speichern oder Lesen der Dateien eingeben. Windows übernimmt das Ver- und Entschlüsseln im Hintergrund automatisch. Im Windows-Explorer weist lediglich das Schlosssymbol darauf hin, dass es sich um ein verschlüsseltes Laufwerk handelt.

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Wenn Sie den verschlüsselten USB-Stick vom Rechner entfernen und erneut anschließen oder ihn an einen anderen Rechner anstöpseln, wird nach dem Verschlüsselungskennwort gefragt. Erst nach der Eingabe des Kennworts und einem Klick auf Entsperren können Sie auf die Daten zugreifen. Allerdings gilt auch hier: Das Entsperren und der Zugriff auf die verschlüsselten Daten ist nur auf Windows-Rechnern möglich, die BitLocker unterstützen – also Windows in der Ultimate- und Enterprise-Version oder Windows 8/8.1 in der Pro- und Enterprise-Version.

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PDF-Dateien verkleinern: PDFs kleiner machen mit Mac OS X Bordmitteln (Vorschau)

PDF-Dateien sind eine feine Sache für den Austausch von Dokumenten, da PDFs auf allen Rechnern gleich aussehen – egal ob Mac, PC, Linux, Android oder iOS. Allerdings können PDF-Dateien ganz schön groß werden. Oft sind sie zu groß, um sie etwa per Mail zu verschicken. Die gute Nachricht: PDF-Dateien lassen sich ganz einfach verkleinern. Beim Mac braucht man dazu noch nicht mal ein Extra-Programm. Der PDF-Verkleinerer ist bereits an Bord.

PDFs verkleinern mit der Vorschau und dem Quartz-Filter

Zum Betrachten von PDF-Dateien gibt’s beim Mac die Vorschau-App. Und die kann mehr als nur die PDF-Dateien anzuzeigen. Mit einem simplen Trick lassen sich damit auch PDF-Dokumente verkleinern. Und das geht so:

1. Zuerst öffnen Sie in der Vorschau die gewünschte PDF-Datei, die verkleinert werden soll. Dazu reicht es meist, im Finder doppelt auf die PDF-Datei zu klicken, da die Vorschau beim Mac als Standard-PDF-Viewer eingestellt ist.

2. In der Vorschau rufen Sie den Befehl Ablage > Exportieren auf.

3. Im Speicher-Dialogfenster wählen Sie aus dem Listenfeld Quartz Filter den Eintrag Reduce File Size (Dateigröße reduzieren) auf. Quartz ist übrigens ein technischer Fachbegriff in der Programmierung und dort eine gängige Technik zum Bearbeiten von Grafiken.

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4. Jetzt müssen Sie nur noch einen neuen Dateinamen für die verkleinerte PDF-Datei eingeben und mit einem Klick auf Sichern die verkleinerte Version speichern.

Wie effektiv die Verkleinerung ist und wie stark die Dateigröße schrumpft, lässt sich leider nicht einstellen. Um wie viel die Datei kleiner wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa mit welchem Programm die PDF-Datei erstellt wurde (und ob dort evtl. schon eine Verkleinerung vorgenommen wurde), wie viele Seite die PDF umfasst und wie viele Grafiken sich darin befinden. Da sich Text stärker komprimieren lässt als Fotos, ist der Effekt bei PDFs mit viel Text größer als bei bildlastigen PDF-Dateien.

Erstaunlich: In seltenen Fällen sind die komprimierten Versionen sogar größer als das Original. Das passiert vor allem dann, wenn die PDF mit einem professionellen PDF-Programm erzeugt wurde, das bereits von Hause aus eine Komprimierung vorgenommen hat.

Mit Bordmitteln die IP-Adresse des Routers schnell herausfinden

Spätestens wenn der eigene Router ein Firmware-Update erhalten soll, muss man ihn über dessen IP-Adresse ansteuern. Aber wie war die nochmal? Also alle Schubladen und CD-Hüllen durchsuchen, wo man bei der Einrichtung die IP-Adresse notiert hat. Aber halt: Nicht Suchen, sondern mit Bordmitteln direkt finden!

Mit dem Befehl cmd und der Windows-Konsole geht das blitzschnell. Einfach cmd in die Eingabezeile des Start-Menüs eingeben…

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…und die [Enter]-Taste drücken.

In der Eingabeaufforderung erhalten Sie mit dem Befehl ipconfig /all die Übersicht über Ihre Windows-IP-Konfiguration. Der Eintrag Gateway oder Standardgateway zeigt Ihnen dann die IP-Adresse Ihres Routers.

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Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die IP-Adresse zu ermitteln. Oftmals haben die Router neben Ihrer IP noch einen eigenen Netzwerknamen, wie beispielsweise easybox oder fritz.box.

Für die Windows-Konsole lautet dann der Befehl ping fritz.box. Dann mit [Enter] bestätigen, damit die IP-Adresse angezeigt werden kann.

Der Such-Befehl folgt dabei dem Muster ping Routername.

Windows-Kennwort vergessen? Windows-Passwort hacken und zurücksetzen (Reset) mit Bordmitteln von Windows

Hat man den Rechner oder ein bestimmte Benutzerkonto längere Zeit nicht genutzt, gerät das Windows-Kennwort schnell in Vergessenheit. Wenn man selbst mit der Kennworthilfe oder der Kennwortrücksetzdiskette nicht weiterkommt, ist guter Rat teuer. Wie kommt man wieder an sein Benutzerkonto, wenn man das Windows-Kennwort vergessen hat? Die Lösung ist bereits in Windows eingebaut. Mit wenigen Schritten lässt sich mit Windows-Bordmitteln das Kennwort jedes beliebigen Windows-Kontos zurücksetzen. Und schon ist man wieder drin im Windows-Konto.

Windows-Kennwort-Reset per Installations-DVD

Alles was Sie zum Zurücksetzen und Reset des Benutzerkonto-Passworts brauchen ist eine Installations-DVD von Windows. Dabei spielt es keine Rolle, ob von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1. Sie brauchen keine weiteren Zusatzprogramme oder Hackertools, um an das Windows-Konto zu gelangen. Es dauert lediglich einige Minuten. Das Kennwort lässt sich mit der Methode zwar nicht auslesen, aber durch ein neues Kennwort ersetzen. Wie der Passwort-Reset funktioniert im Detail funktioniert, zeigt das folgende YouTube-Video:

 

 

Windows-Konto knacken Schritt für Schritt

Hier die Schritte zum Knacken des Windows-Kontos bzw. -Kennworts:

1. Legen Sie die Installations-DVD von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 in den Rechner, und booten Sie von der DVD. Sobald die Meldung “Press any key to boot from CD oder DVD…” erscheint, drücken Sie also eine beliebige Taste.

windows-kennwort-knacken-passwort-vergessen-windows-7-8-8.1-installations-dvd

2. Im Setup-Fenster wählen Sie die Spracheinstellungen “Deutsch” und klicken auf “Weiter”.

3. Anschließend öffnen Sie mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][F10] das Fenster der Eingabeaufforderung.

4. Hier geben Sie den Befehl

regedit

ein und drücken [Return/Eingabe].

windows-kennwort-knacken-passwort-vergessen-windows-7-8-8.1-installations-dvd-2

5. Im Registrierungseditor markieren Sie den Ordner HKEY_LOCAL_MACHINE und rufen dann den Befehl “Datei | Struktur laden” auf.

6. Anschließend wechseln Sie in den Ordner C:WindowsSystem32config. Dort befinden sich zwei Dateien mit dem Namen SOFTWARE. Markieren Sie den oberen der beiden SOFTWARE-Einträge, und klicken Sie auf “Öffnen”.

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7. Als Schlüsselnamen geben Sie password ein und bestätigen mit OK.

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8. Jetzt öffnen Sie den neuen Ordner “password” und wechslen dort in den Unterordner “Microsoft | Windows NT | CurrentVersion | Image File Execution Options”.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner “Image File Execution Options”, und wählen Sie im Aufklappmenü den Befehl “Neu | Schlüssel”.

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10. Als neuen Schlüsselnamen tragen Sie utilman.exe  ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste.

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11. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich und wählen den Befehl “Neu | Zeichenfolge”.

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12. Geben Sie der neuen Zeichenfolge den Namen debugger.

12. Dann klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag “debugger” und geben ins Feld “Wert” den Befehlcmd.exe ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

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13. Blättern Sie in der linken Spalte wieder nach oben, bis der Ordner “password” sichtbar wird. Markieren Sie den Ordner “password”, und rufen Sie den Befehl “Datei | Struktur entfernen” auf. Damit sind die Vorbereitungen zum Zurücksetzen des Windows-Kennworts abgeschlossen.

Um das Passwort zu resetten, entfernen sie die Installations-DVD und starten Windows wie gewohnt. Im Anmeldefenster drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][U], um das Fenster der Eingabeaufforderung anzuzeigen. Hier geben Sie den Befehl

net user <Benutzername> *

ein, wobei <Benutzername> der Name des Windows-Kontos ist, dessen Kennwort zurückgesetzt werden soll. Lautet der Benutzernamen zum Beispiel “Mirko”, muss folgendes eingegeben werden:

net user Mirko *

Windows fragt anschließend nach dem neuen Kennwort für dieses Benutzerkonto. Geben Sie zweimal das neue Kennwort ein, und schließen Sie das Fenster mit dem Befehl “exit”.

windows-kennwort-knacken-passwort-vergessen-windows-7-8-8.1-installations-dvd-9

Das war’s auch schon. Ab sofort können Sie sich mit dem neuen Kennwort bei Windows anmelden und das Konto wie gewohnt weiternutzen. Alle Daten und Einstellungen des Kontos bleiben unverändert erhalten.

Wichtig: Nach dem Kennwort-Reset sollten Sie die Änderungen an der Registrierungsdatei wieder rückgängig machen. Dazu wiederholen Sie die obigen Schritte 1 bis 9 und entfernen den hinzugefügten Schlüssel “utilman.exe” wieder, indem Sie mit der rechten Maustaste auf “utilman.exe” klicken und den Befehl “Löschen” aufrufen. Im letzten Schritte entfernen Sie den Schlüssel “password” wieder wie in Schritt 13 beschrieben. Alle Schritte können Sie sich auch noch einmal im YouTube-Video anschauen.

 

Windows-7-Festplattenpartition mit Bordmitteln anpassen, Festplatten neu aufteilen und partitionieren

Bei neu gekauften Windows 7 PCs oder Laptops ist meist das Betriebssystem schon vorkonfiguriert und der Rechner nach wenigen Minuten Konfigurationsarbeit einsatzbereit. Allerdings ist bei den meisten Rechnern das Betriebssystem auf einer einzigen, unpartitionierten Festplatte installiert. Das heißt, dass die komplette Kapazität der Festplatte in einem einzigen Laufwerk zur Verfügung steht, auf dem sowohl das Betriebssystem als auch die späteren Daten abgelegt werden.

Manchmal kann es allerdings sinnvoll sein, die Festplatte in zwei oder mehrere logische Laufwerke zu teilen. Das eine Laufwerk beherbergt dann lediglich das Betriebssystem und das oder die anderen die Nutzerdaten und weitere Programme. War es früher mit einigem Aufwand verbunden und wurde externe Software benötigt, um ein bereits installiertes System zu partitionieren, bringt Windows 7 heute alle mit, was Sie dazu benötigen. Folgendermaßen können Sie nachträglich die Festplatte in zwei Laufwerke teilen.

Windows-Festplatte partitionieren

Bevor Sie loslegen, sollten Sie zunächst eine Sicherung Ihres Systems anlegen, um einen eventuellen Datenverlust zu verhindern. Zum Partitionieren (Aufteilen) der Festplatte gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Suchbegriff “Computer” ein. Klicken Sie in der Trefferliste auf “Computerverwaltung” und dann auf “Datenträgerverwaltung”.

2. Sie bekommen dort eine Übersicht Ihrer Festplatte angezeigt und können mit einem rechten Mausklick die Option “Volume verkleinern” auswählen.

windows-7-computerverwaltung-datentraegerverwaltung-volume-festplatte-partitionieren-verkleinern-neu-aufteilen

3. Nun können Sie die Festplatte mit dem Betriebssystem auf die gewünschte Größe verkleinern. Lassen Sie aber genügend Platz, um später noch weitere Software auf dem System installieren zu können.

4. Anschließend reduziert Windows 7 den Platz der Windowspartition auf den von Ihnen gewünschten Wert und gibt den nicht mehr benötigten Platz frei. Diesen können Sie danach ganz einfach einer neuen logischen Partition und einem neuen Laufwerksbuchstaben zuordnen. Anschließend müssen Sie das neue Laufwerk nur noch formatieren.

Wenn Sie jetzt den Datei Explorer öffnen, finden Sie zwei Festplatten in Ihrem System. Auf dem Laufwerk C: befinden sich das Betriebssystem und alle bisherigen Daten. Das Laufwerk D: ist noch komplett leer und kann von nun an für Daten oder auch die Installation von Software genutzt werden.

Outlook-Datei mit Bordmitteln reparieren

Alle E-Mails und Kontakte werden von Outlook automatisch gespeichert. Ein Fehler in dieser PST-Datei führt unweigerlich dazu, dass sich Outlook nicht mehr öffnen lässt und man nicht mehr an E-Mails und Termine kommt. Jetzt ist guter Rat teuer. Besitzt man kein Reparaturprogramm, sollte man erst einmal versuchen das Problem mit Bordmitteln zu lösen, bevor man in seinen Geldbeutel greift. Outlook enthält ein solches Wiederherstellungstool, das im Startmenü allerdings nicht auftaucht.

Outlook reparieren

Aktivieren können Sie dieses Tool nur über den Windows-Explorer. Und das geht so:

1. Starten Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

2. Navigieren Sie beispielsweise zum Verzeichnis “Office 12″ (= Office 2007). Das finden Sie standardmäßig hier:

C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12

3. Suchen Sie im rechten Anzeige-Bereich den Eintrag “ScanPST”, und starten Sie mit einem Doppelklick die Anwendung. Die zu prüfende Datei wird automatisch übernommen.

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4. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie über die Schaltfläche “Optionen” die Einstellung “Protokolldatei erstellen/überschreiben”. So sehen Sie anschließend, welche Daten gelöscht, geändert oder ersetzt wurden. Bestätigen Sie die Änderung mit “OK” und klicken im Hauptfenster auf den Button “Starten”.

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Je nach Größe der Outlook-Postfachdatei kann die Reparatur mehrere Minuten bis Stunden dauern. Nach Abschluss des Reparaturvorgangs sollten Sie wieder vollen Zugriff auf Ihren Posteingang haben.

Windows 8: Festplatten-Image mit Bordmitteln erstellen

Zu den regelmäßigen Aufgaben von Windows Nutzern sollte es gehören, eine Sicherung der eigenen Daten auf einem externen Datenträger oder Laufwerk anzulegen. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Datei- und Imagebackup. Ein Dateibackup sichert lediglich einzelne Dateien, während ein Festplattenimage das komplette Betriebssystem wieder herstellen kann. Ab Windows 7 hat Microsoft eine eigene Image-Backup-Funktion in das Betriebssystem integriert, um keine Software von anderen Anbietern mehr einsetzen zu müssen. Doch sucht man diese Funktion in Windows 8, ist sie zunächst gut versteckt und für den normalen User erst mal nur schwer zu finden. Wir zeigen, wie sie ein Festplatten-Image auch bei Windows 8 mit Bordmitteln erstellen können.

Windows-8-Festplatte kopieren und als Image ablegen

Um bei Windows 8 die komplette Festplatte als Image zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung von Windows 8, klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil neben “Systemsteuerung”, und wählen Sie die Funktion “Alle Systemsteuerungselemente”. Damit werden alle Systemsteuerungssymbole eingeblendet.

windows-8-systemabbild-festplatte-als-image-kopieren

2. Blättern Sie nach unten, und klicken Sie auf “Windows 7-Dateiwiederherstellung”. Warum Microsoft die Funktion für ein Image Backup ausgerechnet unter diesem Namen einsortiert hat, bleibt wohl ihr Geheimnis.

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3. Nach dem Start der “Windows 7-Dateiwiederherstellung” bekommen Sie das von Windows 7 gewohnte Auswahlmenü angezeigt, bei dem Sie ganz links die Funktion “Systemabbild erstellen” auswählen.

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4. Nun startet ein Assistent, der Sie durch die Konfiguration führt. Legen Sie ein externes Laufwerk für das Systemabbild fest, auf dem Sie das Backup speichern möchten.

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5. Im letzten Schritt fragt Sie der Assistent, ob Sie einen Systemreparaturdatenträger erstellen möchten. Haben Sie noch keinen solchen für Windows 8 erstellt, sollten Sie dies unbedingt durchführen. Mit dessen Hilfe können Sie per CD, DVD oder USB Stick eine Rechner booten und später im Bedarfsfall das Systemabbild zurück spielen. Nach Abschluss aller Aufgaben, sollten Sie ein Systemabbild auf einem externen Datenträger und einen Systemreparaturdatenträger vorliegen haben. Damit können Sie bei einem Festplattencrash bequem das Betriebssystem samt aller Dateien und Einstellungen auf einer neuen Festplatte einfach wieder herstellen

iPhone: Fotos tarnen mit Bordmitteln

Die Kamera des iPhones ersetzt immer mehr den herkömmlichen Fotoapparat. Mit acht Megapixeln und integrierter HDR-Funktion ist sie zu einer der beliebtesten Kameras der Welt geworden. Sie ist kinderleicht zu bedienen und verführt direkt dazu, Fotos zu machen. Doch nicht jede Aufnahme sollte für Fremde sichtbar sein. Gelegentlich wäre es angebracht, bestimmte private Bilder zu tarnen. In wenigen Schritten ist dies möglich – mit den Bordmitteln der Kamera.

Tarnen ohne Aufwand

Das ganze Geheimnis des Versteckens Ihrer sehr privaten Fotos auf dem iPhone: Nutzen Sie die Möglichkeit, das Foto so sehr zu beschneiden, dass es nicht mehr erkennbar ist. Keine Sorge: bei der Übertragung auf Ihren PC ist das Foto wieder im Originalzustand.

Rufen Sie das Bild in der App «Fotos» auf. Wählen Sie das Foto aus und klicken Sie anschließend auf “Bearbeiten.” Als nächstes tippen Sie auf das Symbol für “Beschneiden” und wählen einen Ausschnitt, der keine Informationen preisgibt – vielleicht nur den Hintergrund an einer kleinen Stelle.

Haben Sie den Ausschnitt gewählt, tippen Sie noch einmal auf “Beschneiden” und danach auf “Sichern.” Es erscheint der Hinweis “Foto wird beschnitten” – was im Grunde genommen aber nicht den Tatsachen entspricht. Das iPhone speichert nur den von Ihnen gewählten Bildausschnitt und zeigt ihn unter “Fotos” an. Das Foto selbst bleibt unverändert.

Das können Sie noch auf dem iPhone überprüfen: Wählen Sie das eben bearbeitete Bild und gehen Sie wieder auf “Bearbeiten” und “Beschneiden.” Dort sehen Sie jetzt den Auswahlrahmen und das restliche Bild. Wenn Sie den Auswahlrahmen wieder vergrößern, ist auch das ursprüngliche Bild wieder vorhanden.

Spätestens beim Übertragen Ihrer Aufnahmen auf Ihren PC ist die Aufnahme wieder im Originalzustand und kann von Ihnen gespeichert werden. Sollten Sie das beschnittene Foto allerdings von Ihrem iPhone aus mailen oder per Nachricht versenden, dann wird beim Empfänger nur die “zensierte” Version ankommen.