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Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

YouTube kommt ohne Sound

Sie möchten in Ihrem Standardbrowser ein YouTube-Video schauen. Doch dieses kommt ohne Sound, obwohl andere Programme problemlos Ton abspielen. Was nun?

Die plausibelste Ursache hierfür ist eine falsche Audio-Einstellung für Ihren Webbrowser, zum Beispiel für Google Chrome. Das kann vielleicht einmal mit einer Tastenkombination oder einem Fehlklick passieren.

Lösung: Während das Video läuft, klicken Sie unten rechts im Infobereich mit der rechten Maustaste aufs Lautsprechersymbol und gehen Sie dort zu Lautstärkemixer öffnen.

Jede Anwendung, die jetzt gerade irgendetwas mit «Sound» macht, hat dort einen eigenen Pegelregler. Unterhalb des Reglers befindet sich ein Symbol, über das Sie bestimmte Anwendungen zum Schweigen bringen könnten. Das erkennen Sie an einem Verbotszeichen. Ist Chrome dort vielleicht deaktiviert oder auf sehr leise gestellt?

Wenn die Tonwiedergabe für Chrome deaktiviert ist, klicken Sie unterhalb des Reglers aufs Symbol. Ist der Ton bloss auf sehr leise gestellt, ziehen Sie ein wenig am Regler.

Android-Phone per PC-Browser fernsteuern und auf dessen Funktionen zugreifen

Wer gleichzeitig mit Desktop-Computer und Android-Phone arbeiten möchte, der hat es oft nicht leicht. Ein umständliches Gerätewechseln ist hier an der Tagesordnung und nervt mit der Zeit sehr. Auch das Verschieben von Daten über einen Cloud-Speicher ist sehr Zeitraubend. Damit gleichzeitiges Arbeiten mit diesen Geräten wieder attraktiver wird, bietet ClockwordMod eine Chrome-App namens Vysor an.

Für die „Fernbedienung“ per PC benötigst du neben dieser Chrome-App dann nur noch dein Handy und ein USB-Kabel.

Als erstes lädst du Vysor aus dem Chrome Web Store herunter und fügst die App deinem Browser hinzu. Anschließend startest du die Vysor App.

Als nächstes prüfst du in den Entwicklereinstellungen deines Android-Handys, ob die Funktion USB Debugging aktiviert ist. Gegebenenfalls holst du das jetzt nach und verbindest nun das Smartphone per USB-Kabel mit deinem Desktop-Computer.

Klicke im Vysor-Programm-Fenster auf den Button Find Devices und wähle dann dein Smartphone aus. Nach der Bestätigung der Sicherheitsabfrage auf dem Handy wird nun automatisch die Vysor-App installiert.

Nach der erfolgreichen Installation wird der Inhalt deines Android-Gerätes in einem separaten Vysor-Fenster angezeigt. Über dieses Fenster kannst du nun per Tastatur und Maus auf dein Handy zugreifen.

FAZIT:

Vysor ist derzeit zwar nur eine Beta-Version und daher noch nicht voll entwickelt. Es kann also vorkommen, dass nicht alle Handy-Modelle unterstützt werden oder die App fehlerhaft funktioniert. Trotzdem ist Vysor eine sehr gute Alternative/Ergänzung zur App AirDroid, für die eine WLAN-Verbindung zwingend erforderlich ist.

Fast hätten wir noch vergessen zu erwähnen, dass Windows-Rechner noch die passenden ADB-Treiber benötigen um eine Verbindung zu Android-Geräten aufbauen zu können. Den Link zum Download der Treiber findest du im Vysor-Fenster oder direkt hier.

Mozilla Firefox: Vier kleine Änderungen, die den Browser noch schneller machen.

Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.

Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.

Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.

Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.

Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.

Noch weitere Tipps

ABOUT:CONFIG

Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.

Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.

FASTERFOX

Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfox auch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.

Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.

Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.

Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:

  • Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
  • Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
  • Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
  • Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
  • Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen

Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.

Performance des Browsers erheblich beschleunigen

Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.

Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.

SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!

Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt. 

SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.

Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.

Webseiten vom Chrome-Browser an das Startmenü von Windows 10 anpinnen

Das Windows-10-Startmenü ist eine Mischung aus der klassischen Listen-Ansicht wie sie noch bei Windows 7 zum Einsatz kam und der Kachelansicht aus Windows 8, dass eigentlich für Tablets optimiert wurde. Natürlich können dem Startmenü auch wieder Programme sowie Webseiten für einen schnelleren Start hinzugefügt werden. Leider verfügt nur der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser eine direkte Funktion, die das Anheften von Internetseiten unterstützt. Die Nutzer anderer Webbrowser müssen hier leider einen anderen Lösungsweg nehmen.

Mit gleich zwei Varianten bringt der Google Chrome Browser die Lösung des Problems. Wer Chrome nicht nutzt, der kann ihn jetzt hier herunterladen. Der erste Lösungsweg funktioniert nur mit Chrome, der zweite anschließend auch mit deinem Standardbrowser.

WEBSEITE IN EINER APPANSICHT STARTEN

Starte den Chrome-Browser und rufe die betreffende Webseite auf, die dem Startmenü hinzugefügt werden soll. Klicke dann auf den Drei-Balken-Menübutton und wähle die Optionen Weitere Tools | App-Verknüpfungen erstellen. Im nachfolgenden Bestätigungsdialog legst du noch den Speicherort Desktop fest.

windows-10-chrome-start-webseite-url-anheften-anpinnen-trick

Kehre nun zum Desktop zurück, öffne mit einem Rechtsklick auf das neue Icon dessen Kontextmenü, und wähle An „Start“ anheftenaus. Danach kann dieses Desktop-Icon gelöscht werden.

url-shortcut-desktop-chrome-win10-anheften-start-kontext-rechtsklick-windows-10-edge

Die Verknüpfung erzeugt im Startmenü eine Kachel im Chrome-Design und dem Namen der Webseite.

windows-chrome-browser-start-anpinnen-url-webseite-10-win10-app-kachel

Öffnest du mit dieser Kachel die verknüpfte Webseite, so wird sie als „normales“ Desktop-Programm ohne die üblichen Browserbedienfunktionen wie Adresszeile, Lesezeichenzeile oder Vorwärts-/Rückwärts-Button angezeigt.

Im Hintergrund läuft die Anwendung aber im Chrome-Browser. Benötigst du ein weiteres Browserfenster oder einen -Tab, dann klickst du auf ein Element und öffnest es in der entsprechenden Anzeige.

webseite-start-anpinnen-app-desktop-programm-ansicht-win10-chrome-edge

ANPINNEN AN START (MIT KLASSISCHEM BROWSERFENSTER)

Wer für die Anzeige einer angepinnten Webseite das klassische Browserfenster bevorzugt, der muss die etwas längere Lösung über den Windows-Explorer wählen. Auch hier ist aber zunächst der Chrome-Browser für das Anheften erforderlich.

Rufe im Chrome-Browser die anzuheftende Webseite auf und ziehe die URL aus der Adresszeile mit gedrückter linker Maustaste auf deinen Desktop.

windows-10-url-ziehen-desktop-shortcut-anlegen-explorer-starten-navigieren

Anschließend startest du den Windows Explorer und navigierst zu folgendem Verzeichnis:

C:ProgramDataMicrosoftWindowsStartmenüProgramme

Ziehe dann per Drag & Drop die Webseitenverknüpfung vom Desktop in den Ordner Programme.

windows-explorer-10-start-anpinnen-browser-webseite-ansicht-klassisch-normal

Hinweis:

Wenn du normalerweise einen anderen Standard-Browser als den Chrome verwendest, wird das Browsersymbol deines Standard-Browsers im Icon (hier ist es Opera) angezeigt. Davon solltest du dich nicht verwirren lassen.

Nachdem du die Desktopverknüpfung mit der URL in das Verzeichnis Programme geschoben hast, öffnest du das Startmenü und suchst die Webseite im Bereich Alle Apps. Mit einem Rechtsklick auf den Suchtreffer wählst du im Kontextmenü die Option An „Start“ anheften.

klassisch-ansicht-fenster-browser-win10-start-anheften-anpinnen

Ab sofort kann die angeheftete Webseite, auch per Kachel, mit deinem Standard-Browser in einem vollwertigen Browserfenster geöffnet werden. 

Chrome: Downloads per Drag&Drop verschieben

Praktisch, aber nicht allen Anwendern bekannt: Chrome beherrscht auch eine «Drag&Drop»-Funktion für heruntergeladene Dateien.

Nicht jedem Chrome-Anwender dürfte dieser triviale, aber äusserst praktische Trick bekannt sein. Nach dem Download einer Datei hat man mit Chrome grundsätzlich zwei Optionen. Die meisten Anwender dürften wohl aus Gewohnheit immer den ersten Weg einschlagen: Per Rechtsklick auf die heruntergeladene Datei mit «In Ordner anzeigen» lokalisieren Sie zumindest gleich den Download-Zielort. Weniger bekannt ist jedoch, dass Chrome sogar eine «Drag&Drop»-Funktion beherrscht, mit der Sie den abgeschlossenen Download flink in ein Verzeichnis Ihrer Wahl verschieben.

Das geht so:

Klicken Sie per Linksklick auf den abgeschlossenen Download, halten Sie dabei den Linksklick gedrückt. Während Sie die Maustaste noch immer gedrückt halten, bewegen Sie die Datei nun ganz einfach in ein Verzeichnis Ihrer Wahl.

chromedownload
Am einfachsten gehts, wenn sich auf dem Desktop bzw. im Startmenü oder in der Taskleiste bereits eine Verknüpfung zum Windows-Explorer befindet. Indem Sie die gehaltene Datei auf das Explorer-Symbol «schieben», öffnet sich der Verzeichnisbaum des Windows-Explorers von selbst. Nun lassen Sie die Datei einfach am gewünschten Zielort los.

Gmail: Mehrere E-Mails auf einen Schlag als PDF herunterladen und eventuell archivieren

Alle Nachrichten in Google-Mail können für einen späteren Zugriff archiviert werden. Leider kann man aber ohne eine aktive Internetverbindung nicht auf die archivierten E-Mail zurückgreifen. Einzelne Mails können jedoch über die Druckfunktion (als PDF speichern) auf dem Computer abgelegt werden. Benötigt man aber mehrere Nachrichten, dann wird das ganze schon etwas zeitaufwendiger. Wie heißt es doch so schön: Zeit ist Geld! Mit der Erweiterung Duffel lassen sich beliebig viele Nachrichten als PDF in einem Arbeitsschritt herunterladen und speichern.

Duffel funktioniert nur in Verbindung mit Gmail und dem Chrome-Browser. Du kannst das Gmail-Add-On entweder über den Chrome Web Store oder über die Duffel Homepage gratis herunterladen.

gmail-pdf-download-herunterladen-archivieren-duffel-erweiterung

Die Erweiterung Duffel fügt der Gmail-Bearbeitungsleiste einen Download-Button hinzu. Dieser steht dir in jeder geöffneten E-Mail zur Verfügung. Dieser wird ebenfalls im Posteingang angezeigt, sobald du eine Nachricht per Checkbox markierst.

download-email-format-duffel-pdf-konvertiert-zip-mehrere

Eine einzelne E-Mail wird direkt als PDF im Download-Ordner gespeichert. Hast du mehrere Nachrichten markiert, werden alle in einem ZIP-Archiv zusammengefasst.

duffel-email-gmail-google-mail-archivieren-einzel-nachricht-pdf-mehrere-als-zip-datei

Die ZIP-Order finde ich persönlich sehr praktisch, da ich – nach Kalendertag sortiert – meinen Posteingang immer offline zur Verfügung habe.

autoConvert Plugin – Einheiten automatisch konvertiert anzeigen

Ob Rezepte oder Preisangaben: Im Internet finden sich viele Massangaben, mit denen man nichts anfangen kann. Dafür gibt es für Google Chrome nun ein Addon. Surfen Sie auf einer Website mit fremden Masseinheiten, werden diese automatisch entdeckt und gekennzeichnet. Fährt man mit dem Mauscursor über die eingefärbten Stellen, zeigt das Addon in einem Fenster den umgerechneten Wert an.

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Erste Schritte: Nach der Installation öffnet sich die Konfigurationseite des Addons. Dort bestimmt man einmalig, welche Werte automatisch umgerechnet werden sollen – und welche Masseinheit dafür verwendet werden soll. Anschliessend kann man lossurfen – Unzen, Meilen und Gallonen gehören der Vergangenheit an.

Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

Egal ob du dein neues Computerspiel offline in der realen Welt oder online im Netz kaufst, du solltest vorher prüfen, ob dein PC die Systemanforderung des neuen Spiels überhaupt erfüllen kann. Bei Kaufpreisen von teilweise weit über 50 Euro könnte dies sonst sehr frustrierend sein. Das herauszufinden ist mit dem richtigen Online-Dienst gar nicht so schwer.

Jeder der mal eine Spielverpackung in der Hand hielt, wird mit einem Blick auf die System Requirements schnell erkennen, wie klein diese Informationen abgedruckt sind. Dazu kommt dann noch, dass man nicht immer die technischen Infos seines Computers kennt.

Klarheit bringt die Webseite www.systemrequirementslab.com. Hier gibst du den Namen des Computerspiels in das Textfeld ein, oder wählst ihn über das Drop-Down-Menü aus. Dann klickst du auf die Schaltfläche Can You Run It.

system-requirements-lab-systemanforderung-pc-game-spiel-vergleichen

Im nachfolgenden Dialog bestätigst du die Option Automatic Detection und klickst auf Start. Leider funktioniert dieser Vergleich nur mit den Webbrowsern Firefox, Chrome und Internet Explorer.

auswahl-requirements-java-start-automatic-detect

Wer einen anderen Browser verwendet, bei dem fehlt die Option der automatischen Systemerkennung. In diesem Fall wählst du dieDesktop App aus, die dann auf deinem Computer installiert wird. Die Hardware deines Rechners wird anschließend von der App analysiert und die Daten an die Webseite übertragen.

Auf der Internetseite wird dann der Vergleich von System und PC-Game dargestellt und gegebenenfalls ein Upgrade vorgeschlagen.

vergleich-spiel-game-system-computer-anforderung-ergebnis-upgrade-empfohlen-420x560

Wie auch auf den Produktverpackungen der Spiele, wird bei dem Vergleich zwischen Minimum-Anforderungen und denempfohlenen Systemvoraussetzungen unterschieden.

FAZIT:

Die Webseite systemrequirementslab.com verhindert eine Menge Frust nach dem Kauf und zeigt ob die technischen Voraussetzungen eines Computers bei aktuellen Spieletiteln noch Up-to-date sind.

Push-Meldungen bei Google Chrome

Seit der Version 42 des Google-Browsers werden Push-Nachrichten auf den Rechner unterstützt. Wie man diese konfiguriert, erfahren Sie hier.

Sie sind die inoffiziellen Nachfolger der RSS-Feeds: die Push-Meldungen direkt auf den Bildschirm. Diese Funktion ermöglicht es auch, Nachrichten über neuen Inhalt von Websites zu erhalten, die gar nicht geöffnet sind.

Die Konfiguration ist allerdings nicht ganz einfach: Zunächst muss der Nutzer die Push-Funktion generell erlauben und anschliessend noch individuell konfigurieren. Dies funktioniert folgendermassen:

push

  1. Geben Sie in der Chrome-Adresszeile die Parameter chrome://settings/contentein.
  2. Navigieren Sie zum Menüpunkt Benachrichtigungen und wählen Sie die unterste Option aus (Verwehren).
  3. Beim Öffnen der entsprechenden Adressleiste erscheint nun ein kleines Fenster unterhalb der Adressleiste. Hier können Sie über die entsprechenden Schaltflächen Push-Nachrichten erlauben oder verwehren.
  4. Unter Benachrichtigungen lassen sich mit einem Klick auf Ausnahmen verwalten die entsprechenden Ausnahmen ansehen und anpassen.

Einfache Stichwortsuche mit dem Chrome-Browser

Google´s Chrome-Browser macht die Suche nach Begriffen sehr einfach. Dazu muss man nicht zwingend zuerst die Google-Suche aufrufen, denn das funktioniert mit der Omnibox einfacher und ist vor allem viel schneller.

STICHWORTSUCHE

Dazu markierst du einfach den Begriff, der recherchiert werden soll und ziehst ihn in den Bereich über der Adresszeile des Chrome-Browsers. Zum Beispiel direkt rechts neben die aktiven Browser-Tabs. Die Google-Suche startet nun in einem neuen Browser-Tab.

chrome-browser-websearch-suche-web-google-schnell-einfach-adresszeile-tab-recherche-beschleunigen

Alternativ dazu, kannst du mit einem Rechtsklick auf den markierten Begriff in dem Kontextmenü die Option Google nach „Stichwort“ durchsuchen auswählen.

google-chrome-suche-einfach-rechtsklick-option-anklicken-ergebnis-neuer-tab-browser

Ziehst du den gewünschten Suchbegriff aber direkt in die Adresszeile, dann öffnet sich die Google-Suche im gleichen Browser-Tab.

INFORMATIONEN ZU WEBSEITEN FINDEN

Neben der Stichwortsuche kannst du auf diesem Weg auch Informationen zu Webseiten herausfinden. Gib die URL der Webseite in die Adresszeile des Browsers ein und wähle dann die Option Google-Suche aus.

informationen-webseiten-finden-url-adresszeile-eingeben-chrome-google-suche

Das Suchergebnis wird dann im gleichen Tab angezeigt. Soll das Ergebnis dagegen in einem neuen Tab angezeigt werden, dann muss du vor der Eingabe der Webadresse einen neuen Tab öffnen.

finden-anzeige-tab-starten-google-suche-chrome-einfach-schneller-komfortabel

Allerdings funktioniert die Suche nach Webseiten-Informationen nur mit den URL´s, die noch nicht im Browser-Verlauf gespeichert sind. Gegebenenfalls ist eine Bereinigung des Browserverlaufs notwendig.

chrome-history-browser-verlauf-einzeleintrag-finden-entfernen-info-webseite-google-suche

Damit du aber deine gesamte Browser-History nicht verlierst, kannst du im Browser-Verlauf über den Befehl chrome://history/ auch nach einzelnen Einträgen suchen und diese über die Schaltfläche Ausgewählte Einträge entfernen löschen.

Mac und PC per Android, iPhone und iPad fernsteuern mit Chrome Remote Desktop – So geht’s – ähnlich TeamViewer

Im Urlaub oder sonstwo unterwegs per Android, iPhone oder iPad auf den heimischen PC oder Mac zugreifen? Dank der Chrome Remote Desktop App kein Problem. Damit kannst du dir den Mac- oder PC-Bildschirm auf den Smarthpone- oder Tablet-Bildschirm holen und den heimischen Rechner so steuern, als säße man direkt davor. Wir zeigen, wie einfach das geht.

Erster Schritt: Chrome Remote Desktop auf dem Rechner installieren

Damit der Fernzugriff klappt, musst du zuerst auf dem PC oder Mac die Chrome-App Chrome Remote Desktop installieren. Das geht so:

1. Zuerst installierst du die Chrome-Erweiterung Chrome Remote Desktop.

2. Dann startest du die App Chrome Remote Desktop und klickst auf im Feld Meine Computer auf Jetzt starten und dann auf Remote-Verbindung aktivieren.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad

3. Chrome lädt anschließend die Fernsteuersoftware für den Mac bzw. PC herunter. Nach dem Download auf die heruntergeladene Datei klicken, um die Software zu installieren.

4. Nach der Installation in der Chrome Remote Desktop App erneut auf Remote-Verbindung aktivieren klicken und die mindestens 6-stellige PIN-Nummer für den Fernzugriff festlegen.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-2

5. Im nächsten Fenster nochmal die PIN eingeben, um die Fernverbindungen zuzulassen. Die PIN muss mindestens sechs Ziffern haben; wir empfehlen aber ein längere PIN mit mindestens 10, besser 12 Stellen. Je mehr, desto sicherer.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-3

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-4

Die Einrichtung auf dem PC bzw. Mac ist damit abgeschlossen. Ab sofort kannst du über die Chrome Remote-App in Verbindung mit deinem Google-Konto und der PIN auf den PC-/MAC-Bildschirm zugreifen. Per Klick auf Remote-Verbindung deaktivieren kannst du den Fernzugang auch wieder ausschalten.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-5

Zweiter Schritt: Per iPhone- und iPad auf den PC zugreifen

Sobald auf dem PC oder Mac die Remote-Verbindungen zugelassen sind, kannst du von jedem Android, iPhone und iPad aus auf deinen Rechner zugreifen. Und zwar so:

1. Zuerst musst du die App Chrome Remote Desktop für iOS bzw. für Androidinstallieren.

2. Nach dem Start der App musst du dich zuerst mit deinem Google-Konto anmelden.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-android

3. Anschließend erscheint unter Meine Computer eine Liste aller Computer, auf die du direkt zugreifen kannst. Es tauchen also nur die Rechner auf, auf denen – wie oben beschrieben – die Chrome-Remote-App und Fernzugriffssoftware installiert ist und auf denen die Remote-Freigabe aktiviert ist. Zudem muss auf beiden Geräten (PC/Mac und Smartphone) die Anmeldung über dasselbe Google-Konto erfolgen.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-android-2

4. Für den Fernzugriff tippst du einfach auf den gewünschten Computernamen. Im nächsten Schritt musst du nur noch die PIN für den Fernzugriff eingeben und auf Verbinden tippen.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-android-3

Und siehe da: Schon erscheint auf dem Tablet oder Smartphone der komplette Desktop des PCs oder Macs. Per Finger lässt sich jetzt der komplette Rechner fernsteuern. Die Menüleiste ganz oben bietet weitere Optionen, etwa ein Extra-Keyboard, die Aktivierung des Vollbildmodus oder das Senden des [Strg][Alt][Entf]-Shortcuts.

chrome-remote-desktop-fernverbindung-per-iphone-ipad-android-4

Chrome ruhigstellen: Sound in Tabs stummschalten (Mute-Funktion)

Wie nervig: Mitten beim Surfen plärrt es plötzlich aus den Lautsprechern, weil in einem der geöffneten Tabs mal wieder ein Werbebanner mit einer aufdringlichen Musik nervt. Aus welchem Tab es da gerade tönt, kann man zum Glück anhand des kleinen Lautsprechersymbols erkennen. Was kaum bekannt ist: mit einem simplen Trick kann man die Soundwiedergabe stoppen und blitzschnell für Ruhe sorgen:

Ruhe da! – Soundwiedergabe stoppen

Wenn in einem Tab mal wieder ein Sound abgespielt wird, lässt er sich per Rechtsklick ruhigstellen. Das klappt derzeit allerdings nur in den Dev- und Canary-Versionen von Chrome, also den Entwicklerversionen des Browsers. Die aktuellen Dev- und Canary-Versionen gibt auf der Seite https://www.google.de/chrome/browser/canary.html. Später wird die Funktion vermutlich in die normale Chrome-Version übernommen.

Damit die Stummschalten-Funktion zur Verfügung steht, musst du sie zuerst aktivieren. Das geht so:

1. In die Adressleiste den Befehl chrome://flags eingeben.

2. Dann mit [Strg][F] nach “stummschalten” suchen.

3. In der Zeile Steuerelement zum Stummschalten von Tabs in der Benutzeroberfläche aktivieren auf Aktivieren klicken.

4. Danach den Browser neu starten.

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Ist die Mute-Funktion aktiviert, kannst du ab sofort die Soundwiedergabe in den Tabs stoppen. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Tab mit dem Lautsprecher-Icon klickt und im Aufklappmenü den Befehl Tab stummschalten wählt. Schon gibt der Chrome-Browser Ruhe.

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Sobald du einen Tab stummgeschaltet hast, erscheint im Tab ein durchgestrichenes Lautsprechersymbol. Damit kann man sofort erkennen, in welchem Tab garantiert keine Sounds mehr abgespielt werden; selbst wenn man in diesem Tab auf anderen Seiten surft. Um die Soundwiedergabe wieder zu erlauben, klickst du einfach erneut mit der rechten Maustaste auf den Tab und wählst den Befehl Stummschaltung des Tabs aufheben.

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Google Chrome: Standortermittlung komplett unterbinden

Die Standortlokalisierung des Chrome Browsers erfolgt nicht nur durch GPS. Auch Signalstärken der WLAN-Router Ihrer nächsten Umgebung und IP-Adressen werden zur Ermittlung Ihres physischen Standortes herangezogen. Aber wer sagt eigentlich, dass eine Standortermittlung bei jedem Surfen erforderlich ist? Wer keine Lokalisierung möchte, der kann im Chrome-Browser diese Möglichkeiten ebenfalls abschalten, da nur die Deaktivierung des GPS-Signals nicht ausreicht.

Starten Sie Ihren Chrome Browser und öffnen Sie über die Schaltfläche Google Chrome anpassen und einstellen den Eintrag Einstellungen.

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Im Tab Einstellungen klicken Sie am Ende der Seite auf den Link Erweiterte Einstellungen anzeigen. Suchen Sie dann den Eintrag Datenschutz und öffnen Sie die Inhaltseinstellungen.

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Im nächsten Fenster aktivieren Sie im Bereich Datenschutz die Option Abrufen Ihres physischen Standorts für keine Webseite zulassen.

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Bestätigen Sie abschließend nur noch die Änderungen mit Fertig um sie zu übernehmen und zu aktivieren.

Ab sofort werden keine Standortinformationen mehr weitergegeben.

Chrome 64: Vom 32-Bit-Chrome-Browser auf die 64-Bit-Version upgraden

Na endlich: Google hat den Chrome-Browser jetzt endlich auch in einer 64-Bit-Version rausgebracht. Das wird auch Zeit, da mittlerweile fast alle modernen Rechner 64-Bit-Rechner sind. Warum dann also noch mit alten 32-Bit-Programmen arbeiten. Die 64-Bit-Version von Chrome ist wesentlich schneller, stabiler und bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen. Eine guter Grund also, zu wechseln. Die gute Nachricht: Der Umstieg vom 32-Bit-Chrome zur 64-Bit-Version ist einfach und schnell erledigt.

Welche Version habe ich installiert?

Bevor es ans Updaten geht, sollte man kurz prüfen, ob die installierte Windows-Version überhaupt die 64-Bit-Version ist. Wie das geht, steht im Tipp Welche Windows-Version ist installiert. Nur wenn ein 64-Bit-Windows installiert ist, kann man auch die 64-Bit-Variante des Chrome-Browsers verwenden.

Als nächstes sollte man prüfen, ob nicht bereits die 64-Bit-Version installiert ist. Dazu in Chrome oben rechts auf den Menübutton klicken und den Befehl ÜberGoogle Chrome aufrufen oder in die Adresszeile den Befehlchrome://chrome eingeben. Steht hier hinter der Versionsnummer nochnicht der Zusatz (64 Bit), ist derzeit noch die alte 32-Bit-Version installiert.

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Chrome-Upgrade von 32 Bit auf 64 Bit

Der Update auf die 64-Bit-Version von Chrome ist schnell erledigt: Dazu muss man nur die offizielle Chrome-Download-Seite für die 64-Bit-Version aufrufen und per Klick auf Chrome herunterladen die 64-Bit-Version von Chrome downloaden. Danach müssen Sie nur noch die heruntergeladene Datei ausführen und Chrome 64 installieren.

Chrome 64 wird automatisch über die alte 32-Bit-Version drüberinstalliert. Keine Sorge: alle Einstellungen wie Bookmarks, Lesezeichen und Erweiterungen bleiben erhalten. Nach der Installation steht auf der Versionsnummernseitechrome://chrome hinter der Versionsnummer in Klammern der Zusatz (64 Bit) und zeigt damit an, dass ab sofort mit der schnellen und optimierten 64-Bit-Version des Chrome-Browsers gesurft wird.

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Probleme mit der 64-Bit-Version?

[Update:] Bei einigen Webseiten kann es mit dem 64-Bit-Chrome Probleme geben. So berichtet beispielsweise EA im Battlelog des Spiels Battlefield 4, dass es momentan nicht möglich ist, mit der 64-Bit-Version von Chrome in laufende Battlefield-Spiele einzusteigen. Man möge doch bitte wieder auf die 32-Bit-Version downgraden oder einen anderen Browser verwenden. Offenbar braucht es seitens Google noch ein wenig Finetuning, bis die 64-Bit-Version wirklich rund läuft. Wir können bisher allerdings nur bestätigen, dass bis auf BF4 alle Webseiten reibungslos und schnell funktionieren.

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[Update 2] Mittlerweile hat EA das Battlelog-Plugin für Battlefield 4 aktualisiert, so dass BF4 auch mit dem Chrome 64-Bit reibungslos funktioniert

Chrome: Mobile Browser und Smartphones emulieren und Mobilversionen von Webseiten ansehen

Von den meisten Webseiten gibt es zwei Varianten: eine Desktop- und eine Mobilversion. Der Webserver erkennt automatisch, auf welchem Gerät man surft und liefert entweder die große Desktop-Version oder die für Smartphones und Tablets optimierte Variante der Webseite aus. Wer’s selber ausprobieren möchte, braucht dazu noch nicht einmal die Geräte wechseln. In Chrome gibt es eine versteckte Emulatorfunktion, mit der man jedes Smartphone, Tablet und andere Mobilgerät simulieren kann.

Smartphones und Tablets emulieren und die Mobilversionen anzeigen

Wer schon immer mal wissen wollte, wie eine Webseite auf einem iPhone oder Android-Handys aussieht, aber nicht gleich zu den verschiedenen Geräten greifen möchte (wer hat auch schon alle Smartphone-Versionen zu Hause rumliegen), nutzt einfach den Emulator in Google Chrome. Damit lassen sich alle gängigen Smartphones und Tablets simulieren. So funktioniert’s:

1. Rufen Sie in Google Chrome die gewünschte Webseite auf, die Sie gerne mal in der Mobilversion sehen möchten.

2. Dann öffnen Sie die Entwickerkonsole, indem Sie aus dem Menü oben rechts den Befehl Tools | Entwickertools aufrufen oder die Tase [F12] oder die Tastenkombination [Strg][Shift][I] (auf dem Mac [cmd][shift][i]) drücken.

3. Am unteren Fensterrand erscheinen die Entwicklertools. Drücken Sie einmal die [Esc]-Taste, um die erweiterte Ansicht zu aktivieren und einen weiteren Bereich einzublenden.

4. Hier können Sie im Bereich Emulation alle möglichen Endgeräte simulieren. Wählen Sie zunächst aus der Liste Device das gewünschte Gerät aus, etwa dasSamsung Galaxy S4. Unterstützt werden alle gängigen Mobilgeräte und Android-Versionen, darunter:

  • Amazon Kindle
  • Apple iPad 1 / 2 / 3 / 4 iPad Mini
  • Apple iPhone 3GS / 4 / 4S / 5 / 5S
  • Blackberry PlayBook  / Z10 /Z30
  • Google Nexus S / 4 / 5 / 7.2 / 7 / 10
  • HTC Evo / Touch HD / Desire HD / Desire
  • HTC One X /EVO LTE
  • HTC Sensation / EVO 3D
  • LG Optiumus G / LTE / 2X / 3D / One / 4X HD / Black
  • Motorola Defy / Droid / Droid 3 / Droid 4 / Droid Razr / Droid Razr HD / Atrix 4G / Atrix 2 / Droid X / Milestone
  • Motorola Xoom / Xyboard
  • Nokia C5 / C6 / C7 / N97 / N8 / X7
  • Nokia Lumia 7X0 / 8XX / 900 / N800 / N810 / N900
  • Samsung Galaxy S / S II / S III / Galaxy Nexus / W / S4 / S5
  • Samsung Galaxy Tab 7.7 / 8.9 / 10.1
  • Sony Xperia S / Ion / Sola / U / Z / Z1

Mit jeder neuen Chrome-Version wird auch die Liste der unterstützten Mobilgeräte erweitert. Das ist auch gut so, da fast jede Woche neue Geräte und Geräteversionen auf den Markt kommen.

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5. Nach einem Klick auf Emulate  stellt Chrome die Webseite so dar, wie sie auf dem gewählten Gerät aussehen würde. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, drücken Sie die [F5]-Taste, um die Seite zu laden. Selbst die Finger-Navigation wird simuliert. Per Klick auf die simulierte Webseite lässt sich der Fingertipp auf Links und Menüs emulieren.

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Per Klick auf Screen können Sie verschiedene Bildschirmgrößen simulieren und prüfen, wie sich die mobile Webseite bei verschiedenen Displaygrößen verhält.

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Im Bereich User Agent lässt sich der User Agent manipulieren. Der User Agent ist praktisch das Erkennungszeichen, mit dem sich der Browser beim Webserver zu erkennen gibt. Hier können Sie neben den mobilen Browserversionen auch verschiedene Desktop-Versionen ausprobieren, etwa alte Opera-, Chrome- oder Firefox-Versionen.

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Mit Sensors können Sie die verschiedenen Sensoren eines typtischen Smartphones oder Tablets simulieren. Dazu gehören beispielsweise der Touch-Sensor, der GPS-Sensor oder andere Techniken zur Geo-Lokalisierung oder der Beschleunigungssensor. Selbst Multi-Touch lässt sich simulieren, indem man die [Shift]-Taste gedrückt hält.

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Um den Emulationsmodus und die Entwickerkonsole wieder zu verlassen, drücken Sie einfach erneut die Taste [F12] oder klicken oben rechts in der Entwicklerkonsole auf das X. Die Webseite wird dann wieder im normalen Desktopmodus angezeigt.

Bestimmte Webseiten immer im privaten Inkognito-Modus öffnen in Chrome und Firefox

Der Inkognito- oder Privatmodus ist immer dann nützlich, wenn man beim Surfen auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen möchte. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch “Porno-Modus” oder “YouPorn-Modus” genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war, welche Geschenke angeklickt wurden oder auf welchen Seiten man sich getummelt hat. Allerdings darf muss man den Tarnmodus immer erst manuell aktivieren. Das manuelle Aktivieren kann man sich auch sparen. Clevere Add-Ons sorgen beim Firefox und Chrome-Browser dafür, dass bestimmte Webseiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden.

Firefox Auto Private: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

Damit Firefox bestimmte Websites automatisch und ohne weiters Zutun im privaten Modus öffnet, gehen Sie wie folgt vor:

1. Installieren Sie zunächst das Add-On Auto Private.

2. Anschließend müssen Sie dem Add-On mitteilen, welche Seiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden sollen. Dazu geben Sie in die Adresseabout:config ein.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Seite, und rufen Sie den Befehl Neu | String auf.

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4. Geben Sie der neuen Zeichenkette den Namen extensions.autoprivate.domains. Bestätigen Sie die Dialogfenster jeweils mit OK.

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5. Dann klicken Sie in der Liste doppelt auf den neuen Eintrag extensions.autoprivate.domains. Im folgenden Fenster geben Sie – jeweils durch Semikolon getrennt – die Liste der Webseiten an, auf denen Sie ab sofort automatisch im Privatmodus surfen möchten, etwa:

amazon.de; ebay.de; youporn.com; facebook.de

Am besten verwenden Sie die Domainnamen ohne www., damit auch die Nicht-www-Versionen berücksichtigt werden. Mithilfe von Sonderzeichen wie dem Sternchen lässt sich der Filter weiter verfeinern. Eine ausführliche Anleitung gibt’s auf der Detailseite des Add-Ons.

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Zugegeben: Die Bedienung des Add-Ons ist etwas kompliziert, da Sie immer, wenn Sie eine neue Seite hinzufügen möchten, die about:config-Seite öffnen und den Eintrag extensions.autoprivate.domains bearbeiten müssen. Derzeit gibt es für den Firefox aber leider kein bequemeres Add-On.

Sobald die Webseiten konfiguriert sind, geht das private Surfen vollautomatisch. Beim Aufruf einer der festgelegten Adressen, wird die jeweilige Seite automatisch im privaten Modus geöffnet. Dass privat und ohne Spuren gesurft wird, erkennen Sie im jeweiligen Tab anhand der rot gestrichelten Unterstreichung im Tab.

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Chrome: Diese Seiten immer im Inkognito-Modus besuchen

Auch für den Chrome-Browser gibt es eine Extension, die beim Öffnen bestimmter Webseiten dafür sorgt, dass die jeweilige Seite automatisch im Inkognito-Modus geöffnet wird. Das Chrome-Add-On nennt sich Inkognito-Filter und lässt sich bequem über den Chrome Web Store installieren.

Die Bedienung und Konfiguration des Inkognito-Filter-Add-Ons ist wesentlich einfacher als das Firefox-Pendant. Nach der Installation des Add-Ons gibt’s in der Symbolleiste ein neues Icon in Form eines kleinen Agenten mit Schlapphut und hochgestelltem Kragen.

Um eine Seite in die Liste der Auto-Inkognito-Seiten aufzunehmen, rufen Sie die Webseite zunächst wie gewohnt auf. Danach klicken Sie auf die Spion-Schaltfläche und wählen dort den Befehl Webseite hinzufügen. Das war’s auch schon. Sobald Sie eine der hinzugefügten Seiten aufrufen, öffnet das Add-On die jeweilige Seite automatisch in einem neuen Inkognito-Tab.

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Über den Befehl Einstellungen lassen sich die hinzugefügten Seiten verwalten und wieder entfernen. Mithilfe des Eingabefelds und der Schaltfläche Webseite hinzufügen können Sie die gewünschten “geheimen” Webseiten auch manuell in die Liste aufnehmen. Einfacher und garantiert ohne Tippfehler geht’s allerdings, wenn Sie die obige Methode verwenden und zuerst die Seite aufrufen und sie dann mit dem Befehl Webseiten hinzufügen in die Liste aufnehmen.

Keine Internetverbindung? Schritt für Schritt die Internetanbindung mit Google Chrome prüfen

Das Internet funktioniert mal wieder nicht? Weder Webseiten noch Chats und Downloads funktionieren? Dann ist guter Rat teuer. Denn Gründe, warum eine Internetverbindung nicht funktioniert, gibt es viele. Das Spektrum reicht von Problemen mit dem Internetprovider über DNS-Ausfälle, Firewalls bis hin zu blockierten Ports. Wo genau der Hase im Pfeffer liegt, verrät die Verbindungsdiagnose von Google Chrome. Damit kommt man Verbindungsproblemen ganz schnell auf den Grund und erfährt sofort, wo es hakt.

Internetverbindung prüfen mit Google Chromes Verbindungsdiagnose

Um Verbindungsproblemen Schritt für Schritt auf den Grund zu gehen, laden Sie aus dem Google Chrome Store die kostenlose Erweiterung Verbindungsdiagnose. Dabei handelt es sich nicht um eine klassische Browser-Erweiterung, sondern eine eigenständige App. Aufgerufen wird sie über die Schaltfläche “Apps” in der Lesezeichenleiste. Sollte die Schaltfläche “Apps” fehlen oder die Lesezeichenleiste nicht eingeblendet sein, können Sie alternativ auch in die Adressezeile den Befehl

chrome://apps

eingeben, um zur App-Übersicht zu gelangen.  Gestartet wird der Internet-Check per Klick auf die App “Verbindungsdiagnose”.

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Das Tool prüft anschließend alle Details der Internetverbindung. Geprüft werden dabei folgende Punkte:

  • Generelle Internverbindung
  • DNS-Server
  • Blockierung durch DNS
  • Blockierung durch HTTP
  • Blockierung durch Firewall auf Port 80
  • Blockierung durch Firewall auf Port 443 (SSL/HTTPS)
  • Verzögerungen bei DNS
  • Aufruf einer Google-Test-Webseite

Ist mit der Internetverbindung technisch alles in Ordnung, erscheint die Meldung “Ihre Netzwerkverbindung funktioniert offenbar ordnungsgemäß”. Welche Tests im Detail durchgeführt wurde, verrät ein Klick auf das Zahnrad und den Befehl “Bestandene Tests einblenden”.

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Um herauszufinden, Was genau geprüft wurde und wie das jeweilige Ergebnis ausgefallen ist, klicken Sie auf die entsprechende Zeile und “Protokoll einblenden”.  Im Protokoll steht zum Beispiel detailliert, wie lange die einzelnen Tests gedauert und zu welchem Ergebnis sie geführt haben.

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Gibt es Probleme mit der Internetverbindung, erscheint vor dem jeweiligen Test ein rotes Ausrufezeichen. Per Klick auf “Protokoll anzeigen” gehen Sie der Sache auf den Grund und erfahren genau, woran der jeweilige Test gescheitert ist und wo man ansetzen muss, um die Verbindung zu reparieren.

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Google Chrome: Cache leeren und Seiten vollständig neu laden

Caching macht das Surfen schnell: Damit Webseiten ab dem zweiten Besuch schneller geladen werden, legt der Browser viele Bestandteile wie Bilder oder Textschnipsel in den Cache-Zwischenspeicher. Beim nächsten Besuch müssen Grafiken dann zum Beispiel nicht neu geladen, sondern nur noch aus dem Cache-Speicher gefischt werden. Das spart Zeit und Traffic. Nachteil des Cacheing: Ändern sich die Grafiken oder das Layout der Webseite, sieht man statt der aktuellen Inhalte nur den Zwischenstand aus der Konserve. Damit das nicht passiert und der Browser tatsächlich das anzeigt, was der Webserver liefert, kann mit Chrome Seiten so laden, dass sie garantiert frisch vom Webserver und nicht aus dem Cache kommen.

Cache leeren per Entwicklermodus

Um nur für eine bestimmte Seite den Cache-Zwischenspeicher zu leeren und die Seite komplett neu aus dem Web zu laden, gibt es beim Chrome-Browser einen pfiffigen Trick. Über den Entwicklermodus haben Sie Zugriff auf zwei neue Methoden zum Aktualisieren von Webseiten. So geht’s:

1. Rufen Sie die Webseite auf, die Sie frische und ohne Cache-Inhalt neu laden möchten.

2. Drücken Sie die Taste [F12], um den Entwicklermodus von Chrome zu aktivieren.

3. In der unteren Fensterhälfte erscheinen die Entwicklertools. Viel wichtiger sind aber die versteckten und zunächst kaum sichtbaren Änderungen im Reload-Button der Adressleiste.

4. Klicken Sie in der Adresseleiste auf den Aktualisieren-Button und – ganz wichtig – halten die Maustaste gedrückt. Sobald das Dropdown-Menü erscheint, lassen Sie die Maustaste los und klicken auf den neu hinzugekommenen Befehl “Cache leeren und vollständig neu laden”.

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Daraufhin lädt Chrome die Seite neu, verwendet dabei aber keinerlei zwischengespeicherte Daten, sondern lädt alles taufrisch vom Server. Das dauert zwar etwas länger, dafür kann man sicher sein, auch wirklich die aktuellsten Daten und Grafiken zu erhalten.

Chrome Black Menu Extension: Blitzschnell auf alle Google-Dienste zugreifen

Google hat mittlerweile überall die Finger im Spiel und hat bietet zu all fast allen Online-Diensten eigene Lösungen. Mail, Chat, Browser, Kalender, Videos, soziale Vernetzen – für alles gibt es einen Google-Dienst. Wer einen oder mehrere Google-Dienste nutzt, musste sich bislang immer zu jedem Dienst einen Bookmark anlegen oder die Adressen von Hand eintippen. Einfacher geht’s mit der Black-Menu-Erweiterung für Chrome. Damit kommt man vom Chrome-Browser aus direkt zu den wichtigsten Google-Diensten. Vorschauen und Extra-Features inklusive.

Google-Schnellzugriff mit Vorschaufunktion

Wer zum Beispiel bei Google+ aktiv ist, gerne YouTube-Videos schaut, Mails mit Google Mail verwaltet und Dateien auf Google Drive speichert, kommt um die Black Menu Erweiterung nicht herum. Denn über das schwarze Menü gelangen Sie zum Beispiel nicht nur direkt zu Google Mail und Co., sondern können auch direkt einen Blick ins Postfach werfen.

Die Black Menu Erweiterung für Chrome gibt es im Chrome Webstore. Nach der Installation gibt es oben rechts in der Adresszeile die neue Black-Menu-Schaltfläche. Und die hat es in sich. Ein Klick darauf öffnet ein Dropdown-Menü, über das Sie direkt zu den Google-Diensten gelangen. Spannend wird’s, wenn Sie nicht auf die Menüeinträge klicken, sondern einfach nur mit der Maus darauf zeigen. Dann erscheint links daneben eine Vorschau für den jeweiligen Dienst. Zu fast allen Diensten gibt es entsprechende Unterkategorien.

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Bei GMail werfen Sie so zum Beispiel direkt einen Blick ins Postfach; über die Schaltfläche “Links and Search Filter” geht es zu anderen Ordnern, den Kontakten oder Kreisen. Google Kalender zeigt die anstehenden Termine, Google Drive die Drive-Dateien, Maps die aktuelle Karte und YouTube den eigenen YouTube-Kanal. Das direkte Ansurfen der jeweiligen Google-Seiten oder das Öffnen weitere Tabs entfällt. Eine praktische Sache, um zum Beispiel mal eben die E-Mails zu checken, während man auf ganz anderen Seiten unterwegs ist.

Im der Black-Menu-Erweiterung gibt es Schnellzugriffe für folgende Google-Dienste:

Suche-Menü – Das grundlegende Menü, welches eine Suchleiste, sowie darunter, die einzelnen Suchtypen umfasst. Die Eingabe des gewünschten Suchbegriffs gefolgt von einer Bestätigung mit der Enter-Taste, startet eine gewöhnliche Websuche, ein Klick auf einen der Suchtypen grenzt die Ergebnisse genauer ein. Solange kein Suchbegriff vorgegeben wurde, führt ein Klick auf den jeweiligen Suchtyp direkt zu der entsprechenden Google-Webseite.

Am unteren Rand befinden sich zudem einige suchbezogene Verknüpfungen, welche sich ebenfalls in einem neuen Tab öffnen.

  • Google+: Vergleichbar mit dem Suche-Menü, enthält dieses Menü eine Suchleiste für verschiedene Suchtypen wie Beiträge, Personen, Events und mehr. Weitere Verknüpfungen gibt’s am unteren Rand.
  • Übersetzer: Erlaubt schnellen Zugriff auf Übersetzerfunktionen. Es erkennt automatisch die Sprache des zu übersetzenden Textes und bietet einfache Möglichkeiten zur Änderung der Zielsprache oder dem Wechsel zwischen beiden, vergleichbar mit der offiziellen Google Übersetzer Seite.
  • Maps: Suche auf einfachem Wege nach jedem Ort der Welt und starte eine Routenberechnung direkt aus dem Menü, inklusige Verkehrsinfromationen und Satellitenansicht.
  • Play: Suche in den Inhalten von Google Play. Über den unteren Bereich erreicht man direkt die bereits gekauften und geladenen Inhalte wie Apps, Musik oder Zeitschriften.
  • Youtube: Zeigt die derzeit meist betrachteten, kürzlich hochgeladenen und am besten bewerteten Videos. Auch die Suche nach beliebigen Videos ist direkt möglich. Alle Videos lassen sich direkt innerhalb der Erweiterung abspielen. Am unteren Rand gibt es Verknüpfung zu “Später ansehen” und den persönlichen Playlists.
  • News: Zeigt aktuelle Schlagzeilen, Wirtschaftsnachrichten oder Neuigkeiten aus Google News. Über die Suchleiste lassen sich die News nach Stichworten filtern. Am unteren Ende gibt’s Verknüpfungen zum Nachrichtenarchiv und Google Reader.
  • Gmail: Zeigt das eigene Gmail-Postfach. Solange die Suchleiste leer ist, führen die darunterliegenden Verknüpfungen zum jeweiligen Label im Gmail Web-Postfach. Von hier aus können lässt sich auch ein neues Fenster zum Schreiben einer E-Mail öffnen oder die Liste der persönlichen Kontakte aufrufen.
  • Drive: Zeigt die in Google Drive gespeicherten eigenen Dokumente.
  • Kalender: Zeigt alle anstehenden Termine des aktuellen Tages und erlaubt es einzelne Tage auszuwählen, um dortige Termine aufzurufen. Von hier aus lassen sich direkt neue Termine erstellen. Nutzer von Google Task finden hier eine Übersicht der offenen Aufgaben, die sich auch direkt abhaken lassen.
  • Mehr: Per Klick auf “Mehr” geht es zu weiteren Diensten, die nicht direkt im Black Menu angeboten werden, etwa Google Books, Image Search, Picasa oder Google Earth.

Google Chrome: Zugriff auf mehrere Google-Konten einrichten

Der Google Chrome Browser kann nicht nur mit einem Google-Account verknüpft werden, es können auch mehrere Konten für einen parallelen Zugriff eingerichtet werden. So können beispielsweise verschiedene Android-Handys simultan auf den gleichen Stand gebracht werden.

Das Hinzufügen weiterer Google-Konten  ist über die “Einstellungen” schnell erledigt.

Klicken Sie im Chrome-Browser auf das Symbol “Google Chrome anpassen und einstellen” und wählen aus dem Kontextmenü die “Einstellungen” aus.

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Im Browser-Tab “Einstellungen” klicken Sie im Bereich “Nutzer” auf die Schaltfläche “Neuen Nutzer hinzufügen”.

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Im nächsten Bildschirm tragen Sie den Namen des neuen Nutzers ein und wählen ein neues Icon aus.

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Mit “Erstellen” wird das neue Konto hinzugefügt und Sie gelangen direkt zum Anmeldebildschirm. Geben Sie die erforderlichen Zugangsdaten ein und melden Sie sich an.

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Das neue Google-Chrome-Fenster mit dem hinzugefügten Konto öffnet sich. Zur besseren Unterscheidung werden in den Chrome-Icons die zuvor ausgewählten Symbole ebenfalls angezeigt.

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Nun können die verschiedenen Konten über die Taskleisten-Symbole angewählt werden. Alternativ können Sie im jeweils aktuellen Browserfenster die anderen Konten mit Klick auf das Piktogramm links oben auswählen.

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Google Chrome Kennwörter: Gespeicherte Passwörter, Logins und Anmeldedaten auslesen und sichtbar machen

Mit der Zeit meldet man sich bei verschiedenen Online-Shops, Auktionsplattformen, Internetdiensten, und verschiedenen anderen Webseiten an. Chrome speichert bei Bedarf diese Anmeldedaten inklusive der Webseite ab. Wenn man mal Anmeldedaten für die eine oder andere Webseite vergessen hat, kann man sich alle bei Chrome gespeicherten Zugangsdaten und Passwörter in Klarschrift anzeigen lassen.

Chrome zeigt alle Kennwörter in Klartext und unverschlüsselt

Um alle gespeicherten Zugangsdaten anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie in die Adresszeile des Chrome-Browser den Befehl

chrome://settings/passwords

ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste.

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2. Auf der folgenden Seite erhalten Sie eine Liste aller Dienste, für die Sie bei Chrome die Logindaten wie Benutzername und Kennwort gespeichert haben.

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3. Die Passwörter sind zunächst mithilfe von Punkten unkenntlich gemacht. Sie lassen sich aber sichtbar machen, indem Sie in die jeweilige Zeile klicken und danach auf “Anzeigen” klicken. Jetzt wird das jeweilige Kennwort in Klarschrift angezeigt. Mit einem Klick auf “Ausblenden” wird es wieder versteckt.

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Übrigens: Wenn Sie schon in der Passwort-Anzeige sind, prüfen Sie doch mal, ob Sie nicht ein paar nicht benötigte Zugangsdaten löschen können. Hierzu markieren Sie einen Eintrag und klicken in der jeweiligen Zeile am rechten Rand auf das X.

Vorsicht, wenn andere den Rechner verwenden

Das Anzeigen gespeicherter Kennwörter ist eine bequeme Sache, wenn man mal das jeweilige Kennwort vergessen hat und wieder in Erfahrung bringen möchte. Doch Vorsicht, denn das kann jeder, der Zugriff auf den Rechner hat. Wenn Sie Ihren PC also zum Beispiel verleihen oder im Büro den Raum verlassen, könnte mit dieser Methode jeder ganz schnell und unbemerkt die gespeicherten Kennwörter anzeigen lassen. Im Büro sollten Sie Ihren Rechner daher vor Verlassen des Raums sperren, etwa mit der Tastenkombination [Windows-Taste][L] – vorausgesetzt, Ihr Windows-Konto ist mit einem Passwort geschützt.

Google Chrome: Heruntergeladene Dateien ganz bequem per “Drag and Drop” im Zielordner ablegen

Aus dem Web heruntergeladene Daten werden normalerweise im Ordner “Downloads” oder im temporären Ordner des verwendeten Browsers abgelegt. In den Download-Dialogfenstern ist es zwar möglich vor dem Herunterladen das Zielverzeichnis auszuwählen, ist aber bei mehreren, gleichzeitig stattfindenden Downloads zu zeitaufwendig. Einfacher ist es dann, die Dateien aus dem Download-Verzeichnis direkt per “Drag & Drop” in das Zielverzeichnis zu kopieren.

Mit Google Chrome lässt sich das direkt aus dem Download-Ordner des Browsers erledigen. Nachdem Sie alle Dateien mit Chrome heruntergeladen haben, verkleinern Sie das Browserfenster auf  mittlere Größe und öffnen zusätzlich den Windows-Explorer mit dem Zielordner.

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In der Fußzeile des Browsers befinden sich zwei Schaltflächen. Auf der linken Seite eine mit dem zuletzt heruntergeladenen Dateinamen und rechts die Schaltfläche “Alle Downloads anzeigen”.

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Möchten Sie nur den letzten Download in die Zieldatei verschieben, dann klicken Sie auf die linke Schaltfläche und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste rechts in das Zielverzeichnis des Windows-Explorer.

Mit dem Button “Alle Downloads anzeigen” gelangen Sie zur kompletten Download-Liste. Hier können Sie jetzt nacheinander alle heruntergeladenen Dateien in den zugehörigen Zielordner kopieren.

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Nachdem alle Downloads ihren Bestimmungsort erreicht haben, können sie aus dem Download-Fenster des Chrome Browsers mit dem Befehl “Alle löschen” entfernt werden.

Chrome Task-Manager: Hängende Tabs bei Chrome gezielt beenden

Beim Surfen im Internet kann es gerne vorkommen, dass einzelne Webseiten sich aufhängen. Dies passiert zum Beispiel weil die Seite fehlerhaft ist oder einzelne Scripte nicht funktionieren. Der normale Lösungsweg ist es hier den Browser komplett zu schließen. Allerdings geht bei diesem Vorgang die aktuelle Sitzung verloren und ist besonders ärgerlich wenn mehrere Tabs geöffnet sind.

Nur bestimmte Tabs schließen

Google Chrome ist der erste Internetbrowser, der für jede geöffnete Registerkarte einen eigenen Prozess eröffnet. Sie können dies leicht überprüfen in dem Sie mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] den Taskmanager öffnen. Hier können Sie in der Registerkarte “Prozesse” die einzelnen Tabs sehen.

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Besser: Der Google-Chrome-Task-Manager

Leider ist nicht ersichtlich welcher Prozess welchen Tab darstellt und ein gezieltes schließen der fehlerhaften Website ist nicht möglich. Google Chrome hat aber einen eigenen integrierten Taskmanager. Rufen Sie diesen in Chrome mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][Esc] auf. Dort sehen Sie jetzt die einzelnen von Chrome ausgeführten Prozesse in einer übersichtlichen Tabelle.

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In der Spalte “Aufgabe” werden alle Tools, Tabs und der Browser selbst namentlich aufgezeigt. Zur besseren Lesbarkeit der Namen, ziehen Sie den Trennbalken der Spalte nach rechts. Jetzt können Sie den fehlerhaften Prozess erkennen und mit einem Klick auf den Button “Prozess Beenden” schließen. So bleibt der Browser geöffnet und Ihre aktuelle Sitzung bleibt erhalten.

Im Übrigen lässt sich über den Link “Statistiken für Nerds” erkennen welche, der von Ihnen besuchten Websites am meisten Speicher verbraucht. Diese Funktion ist besonders beim Surfen mit begrenztem Datenvolumen von Interesse. Der Link ist unten links im Taskmanager von Google Chrome zu finden.

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Google Chrome schneller machen: Seitenaufbau beschleunigen

Wenn der Seitenaufbau bei Google Chrome zu lange dauert, weil Ihr Computer oder Laptop noch mit anderen Programmen im Hintergrund beschäftigt ist, gibt es eine wenig bekannt Funktion, die eingesetzt werden kann, um die Seitendarstellung zu beschleunigen: Die Einbindung von Rechenleistung der Grafikkarte! Somit bedient sich Google Chrome einer zusätzlichen Rechenleistung.

Um die zusätzlichen Ressourcen der Grafikkarte zu nutzen, starten Sie Google Chrome und geben in die Adresszeile den Befehl   “about:flags” ein und drücken die [Enter] Taste.

Suchen Sie in der Ergebnis-Liste den Eintrag “GPU-Compositing auf allen Seiten” und aktivieren die Funktion.


Danach scrollen Sie bis zum Ende der Liste und klicken auf “Jetzt neu starten” um die Änderungen zu bestätigen und zu aktivieren.

 

Google Chrome Turbo: Dank “Webseiten vorausladen” ist Chrome schneller als alle anderen Browser

Wer auf dem Android, iPad oder iPhone zum ersten Mal den Chrome-Browser verwendet, erlebt ein Aha-Erlebnis. Webseiten laden mit Chrome spürbar schneller als mit jedem anderen Browser. Das Geheimnis des Erfolgs: die Funktion “Webseiten vorab laden”. Damit ahnt Chrome Ihre nächste Aktion bereits voraus und lädt schon mal die gewünschten Webseiten.

Chrome kann hellsehen

Chrome lädt die Daten aus dem Internet also nicht wirklich schneller als andere Browser, startet aber früher mit dem Download der Seiten. Das sehen Sie am besten in der Chrome-App für iPhone/iPad undAndroid. Achten Sie auf das Lade-Icon oben links. Sobald Sie in die Adressleiste die ersten Buchstaben einer Webseite eingeben, dreht sich bereits oben links das Kreissymbol und zeigt an, dass bereits Daten geladen werden. Und das, obwohl Sie mit der Eingabe noch gar nicht fertig sind.

Chrome antizipiert einfach, welche Webseite Sie wohl öffnen möchten und lädt auf Verdacht schon mal die komplette Seite. Meist handelt es sich dabei um den ersten Treffer aus der Vorschlagsliste. Wenn Sie zum Beispiel regelmäßig Facebook öffnen und in die Adressleiste die ersten beiden Buchstaben “fa” eingeben, weiß Chrome ganz genau, dass Sie zu Facebook möchten und startet schon mal den Download der Facebook-Seiten. Wenn Sie dann in der Vorschlagsliste auf “Facebook” tippen oder die Adresseingabe abschließen, ist die Seite sofort da.

Hellseher-Funktion abschalten

Wem das zu unheimlich ist oder keinen unnötigen Datenverkehr verursachen möchte, kann die Vorausladefunktion auch abschalten. In der Chrome-App für Android oder iPhone/iPad geht das folgendermaßen:

1. Tippen Sie oben rechts auf das Menü-Symbol mit den drei Strichen und dann auf “Einstellungen”.

2. Dann tippen Sie auf “Datenschutz” sowie “Webseiten vorab laden”.

3. Auf der nächsten Seite entscheiden Sie, ob die Vorausladefunktion generell, nur bei WLAN-Verbindungen oder nie genutzt werden soll. Ideal ist die Einstellung “Nur bei WLAN”. Dann werden Seiten nur vorab geladen, wenn Sie per WLAN-Funknetzwerk ins Internet gehen und der verbrauchte Traffic keine Rolle spielt. Sind Sie mobil und per Handynetz unterwegs, werden keine Daten vorausgeladen, um keinen unnötigen Traffic zu generieren.

Bei der Desktop-Version von Chrome finden Sie die Option in den Einstellungen (Schraubenschlüssel und “Einstellungen). Klicken Sie hier ganz unten auf “Erweiterte Einstellungen”. Mit der Option “Netzwerkatkionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern” entscheiden Sie, ob die Hellseher-Funktion von Chrome zum Einsatz kommt oder nicht.

 

 Im Reiter „Datenschutz“ lassen sich nun einige ausbremsende Funktionen deaktivieren. Entfernen Sie dazu die Häkchen bei den folgenden Einstellungen: „Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben„, „Vervollständigung von Suchanfragen und URLs bei der Eingabe in die Adressleiste verwenden“, „Rechtschreibfehler mithilfe eines Webdienstes korrigieren“ und „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden„.

Wenn der Seitenaufbau bei Google Chrome zu lange dauert, weil Ihr Computer oder Laptop noch mit anderen Programmen im Hintergrund beschäftigt ist, gibt es eine wenig bekannt Funktion, die eingesetzt werden kann, um die Seitendarstellung zu beschleunigen: Die Einbindung von Rechenleistung der Grafikkarte! Somit bedient sich Google Chrome einer zusätzlichen Rechenleistung.

Um die zusätzlichen Ressourcen der Grafikkarte zu nutzen, starten Sie Google Chrome und geben in die Adresszeile den Befehl   “about:flags” ein und drücken die [Enter] Taste.

Suchen Sie in der Ergebnis-Liste den Eintrag “GPU-Compositing auf allen Seiten” und aktivieren die Funktion.
Danach scrollen Sie bis zum Ende der Liste und klicken auf “Jetzt neu starten” um die Änderungen zu bestätigen und zu aktivieren.

Mehr Arbeitsspeicher für Chrome

Zahlreiche Android-Smartphones zeichnen sich heute vor allem durch eins aus: starke Hardware. Nutzer, die ein Phone mit viel Arbeitsspeicher besitzen, können der Chrome-App mehr RAM zuweisen. Dies hilft vor allem dann, wenn Sie mit vielen offenen Tabs gleichzeitig arbeiten. Das geht so:

  

1. Starten Sie Chrome.

2. Rufen Sie das Flags-Menü auf, indem Sie chrome://flags in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.

3. Öffnen Sie das Menü Maximale Anzahl der Kacheln für Interessensgebiete.

4. Öffnen Sie das Drop-down-Menü und wählen Sie anschliessend aus, wie viel RAM Sie für die App reservieren möchten.

Aber Vorsicht: Während Chrome läuft, steht anderen Apps dann entsprechend weniger Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Automatische Seitenaktualisierung

Gerade an Orten mit schwankenden Datenverbindungen kann es vorkommen, dass die Verbindung für kurze Zeit ganz abbricht. Auch wenn man aus anderen Gründen offline ist, muss man die Seiten, auf denen gerade gesurft wurde, von Hand aktualisieren. Je nach Anzahl offener Tabs ist das eine fummelige Angelegenheit. Nun gibt es unter Chrome eine Einstellung, die alle Seiten in allen Tabs automatisch aktualisiert, sobald der Browser wieder online ist. Dies funktioniert folgendermassen:

 

1. Starten Sie Chrome.

2. Rufen Sie das Flags-Menü auf, indem Sie chrome://flags in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.

3. Öffnen Sie das Drop-down-Fenster unter dem Menüpunkt Automatische Seitenaktualisierung aktivieren.

4. Wählen Sie den Menüpunkt Aktiviert aus.

 

…noch ein Tipp, wie der Chrome Browser wieder schneller arbeitet

Viele Tipps beschäftigen sich mit damit, wie ein zu langsamer Chrome-Browser wieder schneller wird. Die einfachsten wie Verlauf und Cookies löschen, Erweiterungen und Plugins ausmisten, sind meist nur von kurzer Dauer und können nur als ein erster Schritt bezeichnet werden. Letztens hatten wir auch vorgeschlagen, alle ungenutzten Browser-Tabs bis auf das Aktive einzufrieren, um mehr Rechnerleistung zu generieren. Wenn das alles nicht zufriedenstellend ist, dann kann man noch den History Provider Cache löschen. Dann sollte Chrome wieder so schnell wie bei seiner Erstinstallation sein.

Und das geht so:

Schließe zuerst den Chrome-Browser, sofern er gerade läuft, und öffne mit der Tastenkombination [Windows][E] ein Windows-Explorer-Fenster.

Gib in die Adresszeile folgenden Speicherfpad ein und bestätige die Eingabe mit der Taste [Enter]:

%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default

google-chrome-history-provider-cache-entfernen-loeschen-delete-browser-langsam-beschleunigen-neustart-erster-tag-schnell

Entferne den Unterordner History Provider Cache mit der Taste [Entf] und starte danach den Chrome-Browser neu. Durch den Neustart erstellt Chrome den zuvor gelöschten Ordner neu.

Nun sollte Google Chrome wieder so schnell sein wie am Anfang seiner Installation.


Experiment at your own risk

To reach Google Chrome’s hidden experimental options, first launch Chrome; then typechrome://flags/ in the address field, and press Enter. You’ll jump to a page containing an array of experimental options, a few of which directly affect browser performance. To see other hidden Chrome menus that you can access via the address field, typechrome://chrome-urls/ in the address bar and then press Enter. The ‚flags‘ page is where Chrome parks all of the hidden and experimental options, so that’s where we’re headed.

The hidden ‚flags‘ menu in Google Chrome is home to various experimental options that can influence the browser’s performance.

At this is point, we’d normally offer a disclaimer about messing around with experimental features in an application—but Google has handled that task quite well on its own. The first thing you’ll see when you reach Chrome’s flags options is a huge warning that reads as follows:

Careful, these experiments may bite! WARNING These experimental features may change, break, or disappear at any time. We make absolutely no guarantees about what may happen if you turn one of these experiments on, and your browser may even spontaneously combust. Jokes aside, your browser may delete all your data, or your security and privacy could be compromised in unexpected ways. Any experiments you enable will be enabled for all users of this browser. Please proceed with caution.“

Though the stuff we’ll discuss doing in this article is more likely to cause simple rendering errors or to adversely affect performance than to wreak any major havoc, caution is appropriate.

Flipping switches

Google Chrome’s flags menu presents a long list of experimental options, only a few of which focus on performance. They include the following seven options.

Override software rendering list Mac, Windows, Linux, Chrome OS: This option overrides Chrome’s built-in software rendering list and permits GPU acceleration on unsupported system configurations. If you’re running experimental GPU drivers, switching this flag on will probably shorten loading times for games and videos.

GPU compositing on all pages Mac, Windows, Linux: This option will force GPU-accelerated compositing on all webpages, not just those with GPU-accelerated layers. Enabling this option will probably give you a minor speed boost across the board.

This unassuming, hidden ‚flags‘ page is where Chrome’s experimental options reside.

Threaded compositing Mac, Windows, Linux, Chrome OS: Threaded compositing will launch a secondary thread on multicore systems dedicated to webpage compositing. Enabling this option may result in smoother scrolling, even if the main thread is busy with other processing duties.

Disable accelerated 2D canvas Mac, Windows, Linux, Chrome OS: Disabling this option prevents the GPU from performing 2D canvas rendering and causes it instead to use the hot CPU for software rendering.

Disable accelerated CSS animations Mac, Windows, Linux, Chrome OS: When threaded compositing is active, accelerated CSS animations run on the compositing thread. However, running accelerated CSS animations, even without the compositor thread, may yield performance gains.

GPU Accelerated SVG Filters Mac, Windows, Linux, Chrome OS: This option taps your GPU to accelerate the rendering of scalable vector graphics filters, which could speed up the loading process on websites that use a lot of heavy drop shadows or other visual filter effects.

Disable GPU VSync Mac, Windows, Linux, and Chrome OS: If you’re a gamer, you’ve probably heard of vertical sync, aka Vsync. Shutting off Vsync disables synchronization with your monitor’s vertical refresh rate. If your monitor has a refresh rate of 60Hz, for example, disabling Vsync allows the GPU to output at a rate faster than 60Hz—or 60 frames per second—when possible.

The ‚flags‘ menu is available on virtually any device that supports Chrome, including Windows 8. Each setting lists the versions of Chrome that it affects.

Depending on your system’s configuration and on your version of Chrome, some of these options may or may not be enabled by default. And depending on the graphics drivers and OS updates you’ve installed, some of them may not have any effect on performance at all. Nevertheless, it’s worth experimenting with them and visiting your favorite websites to see if they produce any benefits. In our experience, the Accelerated 2D canvas and GPU compositing options offer the most extensive advantages. On the other hand, disabling Vsync seemed to cause rendering issues on our Windows 8 Pro-based test systems on websites that use HTML5 animations.

Establishing the benefits (or drawbacks) of many of the experimental settings mentioned above proved to be rather difficult. We did, however, observe some performance differences when we ran quick tests using Rightware’s BrowserMark and some of the browser benchmarks available on the IE 10 Test Drive site.

Google Chrome hohe Windows-Priorität einräumen

 

Windows teilt die Prozessor-Leistung zwischen der laufenden Anwendungen auf. Über den Task-Manager lässt sich festlegen, welche Programme mit hoher CPU-Priorität laufen sollen. Um Google Chrome einen Schub zu verpassen, öffnen Sie den Browser und drücken dann gleichzeitig die Tasten CRTL+ALT+ENTF. Klicken Sie mit der Maus dann auf „Task-Manager starten“ und im dann aufklappenden Fenster auf den Reiter „Prozesse“. Suchen Sie den Eintrag „chrome.exe“ und klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an. Nun lässt sich die Priorität hochsetzen.

 

Plugin-Verwaltung

Mit der Zeit sammeln sich im Browser viele Plugins, von denen im Alltag nur wenige zum Einsatz kommen. Unter „chrome://plugins“ zeigt Ihnen der Browser alles, was ein an Zusatzprogrammen mit sich herumschleppt. Jedes Plugin lässt sich deaktivieren, um den Browser zu beschleunigen.

 

Erweiterungen regelmäßig kontrollieren

Überflüssige Erweiterungen, oder solche mit doppelter Funktion sollten gelöscht werden.

Chrome: YouTube-Videos automatisch mit HD-Qualität abspielen

Chrome: YouTube-Videos automatisch mit HD-Qualität abspielen

Standardmäßig bietet YouTube in den Kontoeinstellungen die Möglichkeit, automatisch die beste Videoqualität für die vorhandene Internetverbindung zu wählen. Oft mag das allerdings nicht so richtig funktionieren – lassen wir die HD-Vollbild Option auch einmal außer acht – und so muss ich, wie viele andere bestimmt auch, selbst Hand anlegen und die Qualität manuell am Player anpassen. Natürlich bei jedem Video aufs Neue. Wer das nicht ständig tun möchte und ebenfalls mit Chrome unterwegs ist, kann auf die Erweiterung Auto HD For YouTube zurückgreifen.

Auto HD For YouTube sorgt dafür, dass sofort beim Laden des Videos auf die gewünschte Qualität geschaltet wird. Angefangen bei 240p bis hin zu HD-Auflösungen von 720p und 1080p lässt sich über die Einstellungen der Erweiterung die Auflösung auswählen. Zusätzlich kann die Größe des Players automatisch auf normal oder breit angepasst werden.

Eine kleine, aber sehr nützliche Chrome Erweiterung, die für die tägliche Dosis YouTube für manch einen sicher sehr interessant ist.

Auto HD For YouTubeAuto HD For YouTube
Preis: Kostenlos

Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der “normale” Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit “HelloSign” geht das aber auch viel einfacher.

Unterschreiben Sie mit “HelloSign”

Die kostenlose Erweiterung “HelloSign” für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

Erste Schritte vor dem Download

Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

bild-1-hello-sign-eigene-unterschrift-gmail-googlemail-unterschreiben-addon-erweiterung-google-mail-email

Klicken Sie auf den roten Button “Try it out” und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit “Zugriff zulassen” die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

bild-2-berechtigungen-bestätigen-email-adresse-allgemeine-kontoinformationen-abrufen-zugriff-zulassen

 

Download aus dem Chrome Webstore

Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

bild-3-chrome-webstore-google-category-hellosign-gmail

Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link “Sign”. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

bild-4-unterschrift-signin-gmail-chrome-sign-scannen-hochladen

Erstellen und Einfügen von Unterschriften

Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche “Signature or Initials” öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

bild-5-unterschrift-signatur-initialen-hochladen-unterschreiben-hello-sign-chrome-google-upload

Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie “Upload image file” und auf den Button “Upload” um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

bild-6-upload-image-file-unterschrift-scannen-hochladen-klick

Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten “Crop and Contrast” zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit “Next” gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

bild-8-unterschrift-hellosign-markieren-crop-ausschneiden-next-weiter-nächster-schritt

Mit “Save & Insert Signature” wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

bild-9-unterschrift-speichern-hochladen-hello-sign-gmail-google-mail-chrome-extension-signature

Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion “Draw it in”. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit “Next”. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in “Upload image file”.

bild-7-mit-maus-unterschreiben-eingeben-draw-it-in

Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf “Save and Attach to Email”.

bild-10-box-unterschrift-ziehen-positionieren-save-and-attach-email-einfügen-speichern

Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

bild-11-pdf-save-hellosign-unterschrift-speichern-google-drive-download-upload-skalieren

“HelloSign” ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

Brow: Lesezeichen von Chrome und Firefox in der Spotlight-Suche anzeigen

Im Standard sind viele mit der integrierten Mac-Suche Spotlight sehr zufrieden. Kein Wunder, denn schließlich indiziert sie von Haus aus eine Menge Dokumente, Musik, Mails, Kontakte und sogar die Safari-Lesezeichen. Allerdings ist der Safari bei vielen nicht das erste Mittel der Wahl bei den Browsern, dennoch wäre eine Integration von Firefox– und Chrome-Lesezeichen in Spotlight eine feine Sache. Genau hierfür hat Tim Schröder eine eigene Software namens Brow entwickelt.

Brow für Mac

Nach der Installation fragt Brow nach dem Zugriff auf eure Lesezeichen. Sobald ihr diesen gewährt habt sind alle eure Lesezeichen von Firefox oder Chrome in Spotlight unter den Dokumenten indexiert. Es gibt ebenfalls eine kleine Vorschau der Webseite und sobald ihr einen Link aus den Lesezeichen anklickt öffnet sich die Webseite in eurem Standardbrowser.
Kleines aber feines Programm, was bei mir installiert bleibt. Etwas schade ist lediglich, dass nur die Namen der Lesezeichen in der Suche auftauchen, nicht aber die URL selbst. Apple hatte die App vor einiger Zeit leider wegen eines Bugs aus dem App Store entfernt, aber auf der Webseite könnt ihr euch die Datei laden. Auch eine Integration in die Spotlight-Alternative Alfred ist möglich.

Von Google Chrome gespeicherte Passwörter anzeigen oder löschen

Google Chrome kann Eure Nutzernamen und Passwörter für verschiedene Webseiten speichern. Der Vorteil dabei ist, dass beim nächsten Aufruf dieser Webseiten Google Chrome die Anmeldefelder dann automatisch ausfüllt. Der Nachteil ist, viele vergessen nach einiger Zeit ihre Passwörter – man gibt sie ja auch nicht mehr selber ein sondern sie werden automatisch eingefügt. Wenn man nun wissen möchte mit welchem Passwort man sich auf welcher Webseite anmeldet dann kann man sich diese Passwörter auch anzeigen lassen.

Dazu startet Ihr den Google Chrome Browser und klickt oben in der rechten Ecke auf die Schaltfläche google-pass-0 .

google-pass-1

… dann weiter auf ‚Einstellungen‚ …

google-pass-2

… und im nächsten Fenster ganz unten auf ‚Erweiterte Einstellungen anzeigen

google-pass-3

Hier in diesem Fenster darauf achten, dass ein Haken bei ‚AutoFill aktivieren …‘ und bei ‚Fragen, ob Passwörter …‘ gesetzt ist! Dann weiter mit einem Klick auf ‚Gespeicherte Passwörter verwalten

google-pass-4

Im aufgehenden Fenster seht Ihr dann die Webseiten (hier im Beispiel ist es nur eine Webseite) bei denen Google Chrom „Benutzernamen“ und „Passwörter“ gespeichert hat. Klickt Ihr nun auf eine dieser Webseiten so ändert sich der Hintergrund. (siehe Bild unten)

google-pass-5

Hier seht Ihr jetzt die Webseiten-Adresse und dahinter euren Benutzernamen, wenn Ihr nun auf die Schaltfläche ‚Anzeigen‚ klickt wird auch das dazugehörige ‚Passwort‚ angezeigt.

google-pass-6

Klickt Ihr neben der Schaltfläche ‚Anzeigen‚ auf das ‚ X ‚ dann löscht Ihr die gespeicherte Webseite.

Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche “Optionen” und wählen im Kontextmenü “Englisch nie übersetzen”. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option “Diese Seite nie übersetzen”, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

bild-1-google-chrome-übersetzung-funktion-abschalten-vorübergehend-ausblenden-nachfage

Die Option “Englisch immer auf Deutsch übersetzen” unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option “Übersetzen in Deutsch”.

bild-2-google-übersetzer-nachfrage-wieder-einschalten-rechtsklick-deutsch-englisch-russisch-rückgängig-optionen-einstellungen-funktion

Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche “Google Chrome anpassen” und wählen Sie dann im Kontextmenü “Einstellungen” aus.

bild-3-funktion-übersetzung-komplett-abschalten-einstellungen-erweitert-anpassen

Lassen Sie sich die “erweiterten Einstellungen einblenden” und deaktivieren Sie im Bereich “Sprache” die Option “Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten”.

bild-4-übersetzen-fremdsprachingen-seiten-anbieten-deaktivieren-unterdrücken-sprache

Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

Google Chrome: Mit “Read Later Fast” Internet-Links archivieren und später lesen

Sie surfen im Netz. Schon wieder finden Sie einen interessanten Link. Doch was war denn auf der letzten Seite nochmal wichtig? Inzwischen haben sich die Tabs in Ihrem Browser breit gemacht. Sie können deren Überschriften schon nicht mehr erkennen, weil es so viele geworden sind. Zum allen Überfluss müssen Sie jetzt auch noch offline gehen. All die Informationen, die Sie sich eigentlich ansehen wollen, klicken Sie einfach weg. Ich finde die Seiten auch beim nächsten Mal, denken Sie sich. Doch leider ist es nicht so einfach. Es geht viel einfacher.

“Read Later Fast” – Mit der rechten Maustaste die URL der Webseite sichern

Natürlich können Sie Ihren Browser auch so einstellen, dass er die letzten offenen Tabs wieder herstellt. Oder Sie speichern die Seite als Offline-Webseite auf Ihrem Rechner ab. Das kann aber mitunter sehr aufwendig werden, insbesondere wenn Sie es eilig haben und jede Seite abspeichern wollen. Auch die Lesezeichen und Favoriten können Sie nutzen, aber dafür sind diese eigentlich nicht gedacht. Nutzen Sie stattdessen Browser-Erweiterungen, die Ihnen Ihr Anliegen mit einem Klick abnehmen können. Im Falle von Google Chrome nennt sich diese Browser-App “Read Later Fast“. Installieren Sie sich dieses kleine Programm über den Chrome Web Store, indem Sie wie üblich auf “Hinzufügen” klicken.

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Erstellen Sie eine Liste mit Ihren Links

Haben Sie eine Webseite geöffnet, die Sie später lesen wollen, so klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle in der Site, hinter der sich kein Link befindet. Im sich dann öffnenden Menü erkennen Sie den Eintrag “Read Later” recht schnell, da er mit einer roten Schleife markiert ist. Klicken Sie drauf, und Read Later schreibt den Link in seine Merkliste.

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Sehen Sie auf der Site einen Link, müssen Sie diesen nicht öffnen. Nach einem Rechtsklick auf diese Verknüpfung erscheint im Menü der Punkt “Read this Link later”, mit dem sie analog verfahren können. Mit der Zeit entsteht so eine Ansammlung an Seiten, die Sie interessieren könnten.

Um die gespeicherten und gemerkten Seiten zu lesen, öffnen Sie die Read-Later-FastApp, indem Sie einen neuen Tab öffnen und auf “Read Later Fast” klicken.

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Damit Ihre Liste nicht zu unübersichtlich wird, können Sie auch von Ihnen ausgewählte Site-Verknüpfungen ins Read Later-Archiv verschieben.

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Chrome: Erweiterungen, Apps und Themes mit SimpleExtManager verwalten

Chrome: Erweiterungen, Apps und Themes mit SimpleExtManager verwalten

Egal ob es sich um eine Erweiterung, eine App oder ein Theme für Google Chrome handelt. Oft machen genau diese zusätzlichen Dinge den persönlichen Browser erst aus. Wer mitunter eine ganze Menge davon installiert hat oder beispielsweise regelmäßig neue Erweiterungen testet, der weiß auch wie umständlich die Verwaltung sein kann. Wer aber mit einer weiteren Erweiterung kein Problem hat, sollte einen Blick auf SimpleExtManager wagen.

SimpleExtManager fügt der Symbolleiste ein neues Icon hinzu, über welches sich alle aktuell in Chrome installierten Erweiterungen, Apps und Themes anzeigen lassen. Doch nicht nur der Bestand lässt sich begutachten. Auch eine schnelle Deaktivierung und Reaktivierung ist möglich. Außerdem besteht, falls vorhanden, ein schneller Zugriff auf die Optionen der Erweiterungen, Apps und Themes.

SimpleExtManager verfügt selbst über einige Einstellungsmöglichkeiten und lässt den Benutzer wählen, was genau von der Erweiterung verwaltet werden soll und welche Aktionen über sie möglich sein sollen. Um beispielsweise versehentliche Deinstallationen zu verhindern, kann der Button zum Deinstallieren einer Erweiterung also einfach ausgeblendet werden.

Erweiterungen lassen sich zudem mit SimpleExtManager gruppieren, was die Übersicht noch einmal erleichtern kann.

Insgesamt eine klasse Erweiterung, die den zusätzlichen Platz in der Symbolleiste auf alle Fälle wert ist. Der Download findet sich wie immer im Chrome Web Store.

 

Google Chrome: Bei Bedarf den Standard-Download-Ordner ändern

Standardmäßig werden alle Downloads bei Google Chrome in einem Ordner gespeichert.  Das ist soweit nicht bedenklich, wenn viele unterschiedliche Downloads stattfinden. Nutzt man den Browser Chrome hauptsächlich nur für eine Art von Downloads, dann denkt man schon mal darüber nach, ob die Dateien direkt ein den richtigen Ordner heruntergeladen werden können. Und genau dies ist mit Google Chrome möglich.

Der Standard-Speicherpfad

C:\Users\<Username>\Downloads

lässt sich mit ein paar einfachen Änderungen in den erweiterten Einstellungen beliebig ändern. Und zwar so:

  1. Starten Sie den Google Chrome Browser, geben Sie in die Adresszeile den Befehl chrome://settings ein, und drücken Sie die Taste [Enter].
  2. Scrollen Sie in den Einstellungen ganz nach unten und klicken auf den Link “Erweiterte Einstellungen anzeigen”.
  3. Die Schaltfläche “Ändern” im Bereich “Downloads” ermöglicht in einem neuen Dialogfenster die Festlegung eines anderen, beliebigen Speicherortes. Wählen Sie im Dialogfenster “Ordner suchen” den passenden Ordner aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Fertig ist der neue Standard-Download-Ordner.

 

 

Google Chrome Cookie-Spion: Details einzelner Cookies anzeigen und gezielt löschen

Ohne Cookies läuft fast nichts im Web. Webseiten wie Amazon, eBay oder Facebook nutzen Cookies, um Sie wiederzuerkennen oder Besucher zu zählen. Technisch ist ein Cookie nichts anderes als eine kleine Datei mit teils kryptischen Informationen, die lokal auf Ihrem Rechner gespeichert wird. Fast jede Webseite verwendet die Cookie-Technik. Was genau im Cookie gespeichert ist oder wie lange er gültig ist, lässt sich mit Chrome herausfinden. Für jeden Cookie separat.

Cookies entschlüsseln

Um herauszufinden, was die einzelnen Webseiten in Cookies ablegen oder um einzelne oder alle Cookies zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf die Menü-Schaltfläche und dann auf “Einstellungen”.

2. Auf der nächsten Seite folgt ganz unten ein Klick auf “Erweiterte Einstellungen anzeigen”.

3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltflächen “Inhaltseinstellungen” und “Alle Cookies und Websitedaten”.

4. Chrome liest daraufhin alle derzeit gesammelten und gespeicherten Cookies auf. Das kann einige Augenblicke dauern. In der Liste erkennen Sie, welche Webseite wie viele Cookies lokal auf Ihrem Rechner abgelegt hat. Per Klick auf einen der Einträge blenden Sie die Cookie-Namen ein; ein weiterer Klick auf einen der Namen zeigt die Inhalte des Cookies. Hier steht zum Beispiel, wann der Cookie angelegt wurde und wie lange er gespeichert bleibt.

Um den Cookie loszuwerden, können Sie ihn per Klick auf “Entfernen” oder das “X” löschen. Mit einem Klick auf “Alle entfernen” leeren Sie die komplette Cookie-Liste. Damit verlieren Sie allerdings einige Komfortfunktionen; beim nächsten Aufruf von Facebook werden Sie beispielsweise nicht mehr automatisch erkannt, sondern müssen sich neu einloggen.

Chrome und gestapelte Tabs: Bei Platzmangel die Tabs nicht verkleinern, sondern stapeln

Im Grunde spielt es keine Rolle, wie viele Tabs Sie im Chrome-Browser geöffnet haben. Je mehr Tabs hinzukommen, umso knapper wird allerdings der Platz für jede einzelne Registerkarte. Standardmäßig löst Chrome das Problem, indem die Registerkärtchen immer kleiner werden. Chrome kann aber auch anders: Eine versteckte Einstellung sorgt auf Wunsch dafür, dass bei Platzmangel die Tabs ihre Größe behalten und einfach hintereinander gestapelt werden.

Tabs und Register hintereinander stapeln

Gestapelte Tabs haben den Vorteil, dass für die übrigen sichtbaren Tabs größer bleiben und noch lesbar sind. Wer die Stapelfunktion ausprobieren möchte, geht folgendermaßen vor:

1. Geben Sie in die Adresszeile des Chrome-Browsers die “Adresse”

chrome://flags

ein, und drücken Sie [Return]. Damit blenden Sie die versteckte Konfigurationsseite des Chrome-Browsers ein.

2. Blättern Sie bis fast ganz nach unten zum Eintrag “Gestapelte Tabs”, und klicken Sie hier auf “Aktivieren”, um die Stapelfunktion einzuschalten.

Das war’s. Wenn jetzt zu viele Tabs geöffnet sind und es auf der Registerleiste zu eng wird, werden die Tabs nicht mehr auf Minigröße verkleinert, sondern hintereinander gestapelt. Sie können trotzdem bequem durch die Stapel navigieren, indem Sie zum Beispiel eines der sichtbaren Register anklicken, die Maustaste gedrückt halte und mit weiterhin gedrückter Maustaste an den rechten oder linken Rand ziehen. Während des Verschiebens blättert Chrome durch den Stapel.

Sollte Ihnen die neue Funktion nicht zusagen, können Sie ganz einfach wieder zurück zur “alten” Darstellung, indem Sie auf der “chrome://flags”-Seite in der Zeile “Gestapelte Tabs” auf “Deaktivieren” klicken und die Stapelfunktion wieder ausschalten.

Chrome Remote Desktop – Die Alternative zur Fernwartungs-Software TeamViewer

Das allseits bekannte Fernwartungs-Tool “

TeamViewer

” gestattet den Zugriff auf andere Computer um deren Besitzern bei Problemen zu helfen. “TeamViewer” enthält aber noch zusätzliche Features wie beispielsweise Onlinepräsentationen , Online Meetings für bis zu 25 Personen und verschiedenes mehr. Wer aber tatsächlich nur den Fernzugriff auf einen anderen Computer benötigt, der ist mit der kostenlosen Erweiterung “Chrome Remote Desktop” für den Browser Google Chrome besser bedient. Einfach einzurichten, einfach zu bedienen und ohne überflüssige Tools, die man für die Fernwartung nicht benötigt.

Fernwartung per Chrome

Mit “Chrome Remote Desktop” erhalten Sie über den Internet-Browser den kompletten Zugriff auf einen anderen PC. Dieser muss natürlich auch mit Google Chrome und dem Fernwartungs-Tool “Chrome Remote Desktop” ausgestattet sein. Außerdem müssen beide Nutzer ein Google-Account besitzen.

Download und Installation

Zum Download der Erweiterung starten Sie Ihren Chrome Webbrowser und rufen die Webseite chrome.google.com/remotedesktop auf. Klicken Sie hier auf “Hinzufügen”, um das Fernwartungs-Add-On herunterzuladen und zu installieren.

Erstmaliger Programmstart

Nach dem Download wird das Add-on im Bereich “Apps” im Browser angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Programm-Icon wird das Tool gestartet.

 

Autorisierung und Zugriffsrechte

Beim erstmaligen Starten erscheint eine Autorisierungs-Meldung. Diese bestätigen Sie mit “Weiter”. Im nächsten Fenster bestätigen Sie die Zugriffsrechte.

Im nachfolgenden Bereich “Remote Unterstützung” klicken Sie auf “Jetzt starten”.

Bis zu diesem Punkt sind die Arbeitsschritte für beide Nutzer identisch.

Freigabe des Wartungs-PC´s

Im nächsten Schritt klickt der Nutzer, auf dessen PC zugegriffen werden soll auf die Schaltfläche “Freigeben”.

Hier wird ein 12-stelliger Zugangscode generiert, der nur einmalig genutzt werden kann.

Zugriffsfreigabe für den Support

Dieser Freigabecode muss an den anderen Nutzer übermittelt werden, der die Fernwartung durchführen soll. Dieser Nutzer klickt auf die Schaltfläche “Zugriff”, gibt dort den Zugriffscode ein und bestätigt mit “Verbinden”.

Sobald die Verbindung aufgebaut wurde, wird im Browserfenster der andere Computer angezeigt.

In der oberen Infoleiste wird angezeigt auf wessen Computer gerade zugegriffen wird. Die obere Leiste ist nur für denjenigen sichtbar der die Fernwartung durchführt. Mit dem kleine Pfeil kann die Leiste minimiert werden. Die untere Infoleiste zeigt dem Nutzer des Fremdcomputers an, wer gerade auf dessen PC zugreift. Sie ist für beide User sichtbar. Wenn alle Wartungs-Arbeiten durchgeführt wurden, wird die Verbindung mit der Schaltfläche “Verbindung trennen” beendet.

Tipp: Zugriff auf alle eigenen Computer und Notebooks

Wenn Sie selber mehrere Computer benutzen, können Sie mit dieser Erweiterung auf alle Computer zugreifen. Vorausgesetzt, diese Computer sind eingeschaltet, haben permanenten Internetzugang und befinden sich nicht im Energiesparmodus. Zum Einrichten des Zugriffs klicken Sie im Bereich “Meine Computer” auf “Jetzt starten”.

Im nachfolgenden Dialog geben Sie einen Pin ein, bestätigen ihn im Feld darunter und klicken abschließend auf “OK”.

Wiederholen Sie diese Schritte mit allen teilnehmenden Computern und Notebooks.

Google Chrome: Tipps zum besseren und schnelleren Arbeiten

Wenn Sie einen bestimmten Begriff suchen, dann öffnen Sie normalerweise ein neues Browser-Fenster oder einen neuen Tab, geben den gesuchten Begriff ein und klicken auf “Suchen” beziehungsweise drücken die Taste [Enter]. Aber das ist Schnee von gestern. Der Internetbrowser Google Chrome bietet mittlerweile etliche Features an, die das Surfen im Internet einfacher und komfortabler gestalten.

Auch bei den Browsern der Mitbewerber sind entsprechende Verbesserungen in Arbeit oder bereits als Add-ons erhältlich. Bei Google Chrome sind aber viele dieser Funktionen integriert und das Herunterladen von Erweiterungen nicht mehr nötig.

Wortsuche

Möchten Sie beispielsweise einen Begriff oder dessen Bedeutung suchen, markieren Sie auf der Webseite das betreffende Wort, klicken mit der rechten Maustaste darauf und öffnen das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option “Google nach “Suchwort” durchsuchen”. In diesem Beispiel wird nach dem Begriff “Schwarzer Abt” gesucht.

In einem neuen Tab wird das Suchergebnis angezeigt.

 

Webseiten ohne Verlinkung öffnen

Ähnlich einfach wie die Suche nach einem Begriff, ist auch das Aufrufen einer Webseite, die mit keinem Hyperlink versehen ist. Dazu markieren Sie die Webadresse, klicken  mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und wählen  aus dem Kontextmenü die Option “Zu www.webseite.de wechseln”. Die Webseite wird anschließend in einem neuen Tab angezeigt. Versuchen Sie es doch direkt einmal mit “www.schwarzer-abt.de”.

 

Eingabefelder von Formularseiten vergrößern

Bei Formularseiten sind die Texteingabefelder oft zu klein. Sie können vergrößert werden, indem man mit gedrückter linker Maustaste auf die Schraffierung klickt und sie bis zur gewünschten Größe aufzieht. Diese Option funktioniert allerdings nur mit mehrzeiligen Textfeldern.

Autofill für Formularfelder

Möchten Sie die Autofill-Funktion des Google Chrome nutzen, müssen vorab die entsprechenden persönlichen Daten in Chrome erfasst werden. Um diese einzugeben, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche “Anpassung” und wählen im Kontextmenü die Option “Einstellungen”…

…und im Anschluss klicken Sie auf “erweiterte Einstellungen anzeigen”.

Im Bereich “Passwörter und Formulare” geben Sie unter “Autofill-Einstellungen verwalten” die persönlichen Daten ein. Auch Kreditkarten-Daten können hier zusätzlich erfasst werden.

Nun können auf Wunsch die Formulardaten auf Webseiten automatisch eingefügt werden. Im ersten Formulareingabefeld führen Sie einen Doppelklick aus und wählen aus dem Kontextmenü das betreffende Profil aus. Alle anderen Formularfelder werden automatisch ausgefüllt.

 

Weitere Tastenkürzel für effektives Arbeiten mit Chrome

  • [Strg][J]  – Downloadfenster öffnen
  • [Strg][Tab] – Durch aktive Tabs navigieren
  • [Strg][H] – Verlauf des Browsers öffnen
  • [Strg][U] – Quellcode anzeigen
  • [Strg][K] – Wechsel in die Adressleiste um zur Websuche zu gelangen
  • [Strg][L] – Markierung der URL in der Adresszeile
  • [Strg][N] – Öffnen eines neuen Browser-Fensters
  • [Strg][W] – Schließen des aktiven Tabs
  • [Strg][Umschalt][N] – Neues Browserfenster im Inkognito-Modus öffnen
  • [Strg][Umschalt][B] – Ein- und Ausschalten der Lesezeichenleiste
  • [Strg][Umschalt][T] – Wiederherstellung des zuletzt geschlossenen Tabs
  • [Alt][F] – Menü öffnen
  • [Alt][Pfeil links] – Im Verlauf zur vorherigen Seite wechseln
  • [Alt][Pfeil rechts] – Im Verlauf zur nächsten Seite wechseln
  • [Leertaste] – Durch die Internetseite scrollen

Drei Möglichkeiten den Inkognito-Modus bei Google Chrome zu öffnen

Der Inkognito-Modus, den es mittlerweile bei jedem der großen Browser-Anbieter gibt, ermöglicht das Surfen ohne verräterische Spuren zu hinterlassen. Wenn Sie beispielsweise vom Arbeitsplatz Ihre Ebay-Auktionen überwachen, Ihre Überweisungen tätigen, oder in der Mittagspause auch mal auf “Erwachsenen-Seiten” unterwegs sind, benötigt es normalerweise viel Zeit, im normalen Modus alle Spuren zu beseitigen. Der Inkognito-Modus nimmt Ihnen die Arbeit ab.

Beim Schließen des Browserfensters werden automatisch Surfchronik, Downloadverlauf und Cookies gelöscht. Eventuell heruntergeladene Dateien, Lesezeichen und allgemeine Einstellungen bleiben dagegen erhalten.

Die erste Möglichkeit: Der normale Weg

Starten Sie wie gewohnt Ihren Chrome-Browser, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche “Google Chrome anpassen”, und wählen Sie im Kontextmenü “Neues Inkognito-Fenster”. Die entsprechende Tastenkombination lautet [Strg][Umschalt][N].

Die zweite Möglichkeit: Über die Windows 7 Taskleiste

Diese Variante ist nur den Windows 7 Benutzern vorbehalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Neues Inkognito-Fenster” aus.

Die dritte Möglichkeit: Starten  per Desktop-Verknüpfung

Diese Variante startet Google Chrome direkt im Inkognito-Modus.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Desktop-Verknüpfung von Google Chrome, und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Eigenschaften” aus. Wechseln Sie zum Register “Verknüpfung”, ergänzen Sie den Eintrag im Feld “Ziel” um die Endung

 -incognito

, und bestätigen die Änderung mit “OK”. Beachten Sie hierbei, dass vor dem Minuszeichen zusätzlich ein Leerzeichen stehen muss.

Diese Möglichkeit eignet sich am besten für diejenigen, die zwei oder mehrere Internet-Browser benutzen.

Google Chrome als PDF-Viewer: PDF-Dateien direkt im Chrome-Browser betrachten

Zum Öffnen von PDF-Dateien ist normalerweise ein PDF-Viewer wie der Adobe Reader oder Foxit erforderlich. Wer Chrome installiert hat, kann auf den aufgeblähten Adobe Reader verzichten. Denn PDF-Dateien lassen sich wunderbar direkt im Chrome-Browser betrachten. Drag and Drop genügt.

Chrome als PDF-Viewer verwenden

Damit Chrome zum PDF-Viewer wird, müssen Sie nur die gewünschte PDF-Datei mit gedrückter Maustaste in die Titelleiste des Chrome-Browsers ziehen. Am besten verkleinern Sie dazu das Chrome-Fenster, so dass Explorer oder Desktop sichtbar sind. Dann klicken Sie auf die PDF-Datei, halten die Maustaste gedrückt und ziehen sie – mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste – in die Titelleiste von Chrome. Dort erscheint ein kleiner nach unten gerichteter Pfeil. Sobald Sie jetzt die Maustaste loslassen, zeigt Chrome in einem neuen Tab den Inhalt der PDF-Datei. Alternativ hierzu können Sie die PDF-Datei auch ins Hauptfenster ziehen und dort fallenlassen; dann wird allerdings kein neuer Tab geöffnet, sondern das PDF-Dokument im aktuellen Fenster angezeigt.

Alles wieder als PDF speichern

Der Drag-and-Drop-Trick klappt nicht nur mit PDF-Dateien, sondern generell mit fast jeder Datei. Chrome ist also nicht nur ein Browser, sondern zudem ein universeller Dateibetrachter. Textdokumente, Tabellen, Fotos – fast alles zeigt Chrome an. Ebenfalls praktisch: Alle betrachteten Dateien oder Webseiten lassen Sie als PDF speichern. Hierzu rufen Sie den “Drucken”-Befehl auf; etwa über das Kontextmenü oder die Tastenkombination [Strg][P]. Danach wählen Sie als Ziel “Als PDF speichern” – und schon wird aus dem derzeit angezeigten (egal ob Webseite, Foto, Textdokument oder PDF) eine neue PDF-Datei.

Texte aus gesperrten PDF-Dateien mit Google Chrome extrahieren

Wenn Textpassagen aus Word- oder Excel-Dokumenten herauskopiert werden sollen, wird das häufig mit Rechtsklick und den Befehlen “Kopieren” und “Einfügen” gemacht. Diese Vorgehensweise funktioniert auch bei PDF-Dokumenten, meistens jedenfalls. Die Ausnahme: Bei gesperrten PDF-Dateien ist das Herauskopieren von Texten nicht möglich. Damit es doch klappt, können Sie zu einem Trick greifen. Dieser funktioniert am besten mit Google-Chrome ab Version 21.

Gesperrte PDF? Kein Problem für Chrome

Um auch bei gesperrten PDF-Dokumenten Textpassagen zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie Google Chrome, und ziehen Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste das gesperrte PDF-Dokument in ein aktives Tab.

2. Als nächstes drücken Sie die Tastenkombination [Strg][P]. Im Druckmenü wählen Sie im Bereich “Ziel” die Option “Als PDF speichern”.

3. Mit der Schaltfläche “Speichern” legen Sie nun eine Kopie des bereits vorhandenen PDF-Dokuments an, die keine Sperre mehr enthält.

3. Nun können Sie wie gewohnt mit den üblichen Arbeitsschritten den Text aus dem ehemals gesperrten PDF herauskopieren.

Wichtig: Denken Sie an eventuelle Urheberrechte, wenn Sie den herauskopierten Text weiter verwenden möchten.

Firefox & Chrome: Geo-Lokalisierung abschalten und blockieren

Internetbrowser wissen genau, wo Ihr Rechner steckt. Dafür sorgt die Geo-Lokalisierungsfunktion. Da die Geo-Funktion standardmäßig aktiviert ist, verrät der Browser automatisch Ihren Standort. Webseitenbetreiber wissen damit fast auf den Meter genau, wo Ihr Rechner steht. Wer das nicht möchte, kann die Geo-Lokalisierung stoppen und abschalten.

Nicht mehr lokalisieren

Beim Firefox- und Chrome-Browser können Sie ganz einfach verhindern, dass der Browser den Standort weitergibt. Beim Firefox gehen Sie dazu wie folgt vor:

1. Möchten Sie lediglich die Geo-Lokalisierung für einen bestimmte Webseite blockieren, rufen Sie zunächst die jeweilige Seite auf, etwa Google Maps.

2. Dann klicken Sie in der Adressleiste auf das Schlosssymbol links neben der Adresse und im Popupfenster auf “Weitere Informationen”.

3. Im folgenden Fenster wechseln Sie in den Bereich “Berechtigungen”, entfernen in der Spalte “Auf Standort zugreifen” das Häkchen bei “Jedes Mal nachfragen” und wählen die Einstellung “Blockieren”. Die Geo-Lokalisierung für diese Webseite (und nur für diese) ist damit deaktiviert.

4. Möchten Sie hingegen die Geo-Lokalisierung generell und für alle Webseiten abschalten, geben Sie in die Adresszeile “about:config” ein und drücken [Return]. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit “Ich werde vorsichtig sein, versprochen”.

5. Danach klicken Sie doppelt auf den Eintrag “geo.enabled”, um die Einstellung von “true” auf “false” zu ändern und damit die Geo-Lokalisierung komplett auszhuschalten.

Google Chrome: Geo-Lokalisierung abschalten

Damit Google Chrome keine Standortinformationen mehr verrät, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und dann auf “Einstellungen”.

2. Ganz unten folgt ein Klick auf “Erweitere Einstellungen anzeigen”.

3. Hier klicken Sie im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche “Inhaltseinstellungen”.

4. Anschließend blättern Sie nach unten und wählen bei “Standort” die Option “Abrufen meines physischen Standorts für keine Webseite zulassen”. Wer möchte, kann über “Ausnahmen verwalten” noch Ausnahmen definieren, etwa für Routenplaner.

5. Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf OK.

iPhone und Chrome Standardbrowser: Webseiten direkt in Chrome öffnen

Seit es von Google den Chrome-Browser auch fürs iPhone und iPad gibt, möchten viele iOS-Nutzer lieber den modernen Chrome als den angestaubten Safari von Apple als Standardbrowser verwenden. Geht aber nicht. Apple lässt den Wechsel des Standardbrowsers einfach nicht zu. Einzige Abhilfe ist folgender Trick, mit dem Sie zumindest beliebige Webseite direkt in Chrome öffnen können.

Webadressen an Chrome schicken

Der Trick funktioniert mit einem Stück JavaScript, das Sie in Safari als Bookmark ablegen. Darüber können Sie dann jede beliebige derzeit geöffnete Seite im Chrome-Browser öffnen. Das Kopieren und Einfügen der Webadresse vom Safari zu Chrome entfällt. So legen Sie das Chrome-Shifter-Lesezeichen an:

1. Im ersten Schritt legen Sie in Safari ein Lesezeichen für eine beliebige Seite an, etwa für den Chrome-Browser www.google.de/chrome.  Welche Seite Sie nehmen ist egal.

2. Dann tippen Sie auf das Lesezeichen-Icon…

und anschließend auf “Bearbeiten”.

3. Tippen Sie Sie auf den Eintrag des im ersten Schritt angelegten Lesezeichens.

4. Nennen sie das Lesezeichen zum Beispiel “Chrome” oder “In Chrome öffnen”. Jetzt wechseln Sie in die Adresszeile, löschen den alten Inhalt und fügen stattdessen folgendes Stück Code ein:

javascript:location.href=”googlechrome”+location.href.substring(4);

Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie am besten die obige Zeile und fügen Sie dann ins Eingabefeld ein.

5. Tippen Sie abschließend auf “Fertig”.

Das war’s. Ab sofort können Sie jede Safari-Seite direkt in Chrome öffnen. Sie müssen nur die Leszeichenliste öffnen und das  neue Lesezeichen “In Chrome öffnen” oder “Chrome” aufrufen. Und schon öffnet sich wie von Geisterhand der Chrome-Browser und öffnet exakt die Seite, die zuvor in Safari geöffnet war.

Clover: Tabs für den Windows Explorer im Google Chrome Stil

Clover - Windows Explorer Addon - Screenshot

Nachdem wir die letzte Zeit sowieso schon beim Thema Tabs für den Windows Explorer waren und ich bereits QTTabBar und TabExplorerbehandelt habe, gibt es jetzt eben auch noch ein Addon namens Clover obendrauf. Und ich muss zugeben, optisch macht Clover einiges her. Denn Clover kommt ganz im Stil der Google Chrome Tabs daher und bietet neben den Tabs nämlich sogar die Lesezeichen-Leiste an.

Im Vergleich zu den Tabs in Google Chrome gibt es bei Clover keinen Unterschied. Die Handhabung ist genau gleich geblieben. Ordnen der Tabs durch Drag & Drop funktioniert tadellos. Die Shortcuts zum Öffnen eines neuen Tabs (Strg + T) oder zum Schließen des aktuellen Tabs (Strg + W) haben sich ebenfalls nicht verändert.

Die Lesezeichen-Leiste kann optional ausgeblendet werden. Das funktioniert entweder über das Menü oder auch über den bekannten Shortcut (Strg + Shift + B). Wie auch bei Google Chrome können die Lesezeichen in Ordnern organisiert werden.

Clover integriert sich nahtlos in das System und öffnet selbstständig jeden neuen Ordner in einem neuen Tab. Benötigt wird mindestens Windows XP. Was soll ich sagen, unbedingt ausprobieren!

Clover Download

Google Chrome: Clear Cache räumt auf Knopfdruck auf und löscht alle oder ausgesuchte Surfspuren

Beim Surfen im Web produzieren Sie jede Menge Spuren. Wie alle Browser sammelt und merkt sich auch Chrome jede Menge Daten, etwa die Adressen besuchter Seiten, die Seiten selbst (im Cache) oder heruntergeladene Dateien. Wem das suspekt ist, kann in den Einstellungen die gesammelten Daten löschen. Allerdings ist das Geklicke in den Optionen recht mühsam. Einfacher geht’s mit der Chrome-Extension “Clear Cache”. Damit reicht ein einziger Klick zum Aufräumen.

Ein Klick – und alles ist sauber

Nach der Installation von Clear Cache finden Sie oben rechts in der Chrome-Leiste ein neues Icon im Recycling-Look. Ein Klick darauf löscht automatisch den Cache der letzten Stunde.

Das reicht Ihnen nicht? Sie möchten mit dem Klick noch mehr löschen? Kein Problem: Wenn Sie mit derrechten Maustaste auf das Lösch-Symbol klicken und den Befehl “Optionen” aufrufen, können Sie genau einstellen, was beim Klick entfernt werden soll. Zur Auswahl stehen:

  • App Cache
  • Cache
  • Cookies
  • Downloads
  • File Systems
  • Form Data (Formulare)
  • History (besuchte Seiten)
  • Indexed DB (Datenbank)
  • Local Storage (Lokaler Speicher)
  • Plugin Data
  • Passwords (gespeicherte Kennwörter)
  • WebSQL

Zudem können Sie entscheiden, für welchen Zeitraum die Daten gelöscht werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel die Einstellung “Last Hour” verwenden, werden nur die Surfspuren der letzten 60 Minuten entfernt. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel nach Geburtstagsgeschenken für Partner oder Kinder suchen und mit einem Klick dafür sorgen, dass andere Familienmitglieder nicht mitbekommen, auf welchen Geschenkeseiten Sie unterwegs waren. Zur Auswahl stehen folgende Zeitfenster:

  • Last Hour (letzte Stunde)
  • Last Day (Letzter Tag)
  • Last Week (Letzte Woche)
  • Last Month (Letzter Monat)
  • Everything (Alles)

Google Chrome: Der versteckte Task-Manager

Nicht nur Windows hat einen Task-Manager. Auch bei Google Chrome gibt es einen eigenen Taskmanager. Der sogar mehr kann als das Original von Windows.

Den Chrome-Taskmanager öffnen

Um den Task-Manager von Google Chrome zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol in der Taskleiste oder auf einen freien Bereich oberhalb der Adressleiste, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl “Taskmanager”.

Es erscheint eine Liste aller derzeit geöffneten Webseiten, Tabs und Registerkarten. Hier sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher und Prozessorzeit (CPU) jede einzelne Seite verbraucht und wie viele Daten pro Sekunde die jeweilige Seite übers Netz schickt bzw. empfängt.

Hängende Webseiten schließen und abschießen

Praktisch ist der Chrome-Taskmanager, falls ein Webseite hängt oder abstürzt. Dann können Sie mit der Schaltfläche “Prozess beenden” gezielt einzelne Webseiten „abschießen“. Ein Absturz einer einzelnen Seite zieht also nicht – wie bei den Konkurrenten Internet Explorer, Opera, Firefox oder Safari – den gesamten Browser ins Daten-Nirwana. Beim Klick auf “Prozess beenden” wird nur die betreffende Webseite geschlossen – alle anderen bleiben erhalten und können weiter genutzt werden.

Statistiken für Nerds

Dass Google ein Herz für computerbegeisterte Nutzer – oft auch Nerds genannt – hat, zeigt der Button “Statistiken für Nerds”. Ein Klick darauf zeigt einen detaillierten Blick unter die Motorhaube des Browsers. Die Speicherübersicht (die Sie auch über den Befehl “about:memory” in der Adressleiste erreichen), verrät aufs Byte genau, welche Module und Prozesse sich gerade im Speicher tummeln und wie viel Speicher die Browserkonkurrenten wie Firefox, Opera oder Safari verbrauchen.

Google Chrome: Webseiten als PDF speichern – ganz ohne PDF-Drucker

Besonders beim Onlineshopping erhält man am Ende des Bestellvorgangs meist eine Bestellbestätigung mit Bestell- und Referenznummer – und gleich dazu die Aufforderung, diese doch bitte auszudrucken. Reine Papierverschwendung. Statt die Bestätigungsseite auszudrucken, können Sie sie auch als PDF-Dokument speichern. Mit Google Chrome klappt das sogar ohne die Installation eines separaten PDF-Druckers. (mehr …)

Google Chrome Datensammelwut: Das übermäßige Datensammeln des Chrome-Browsers eindämmen

Google Chrome ist zwar derzeit der schnellste Browser, aber sein Datenhunger ist immens. Das Surfverhalten jedes Nutzers wird gespeichert und für die verschiedensten Zwecke weiterverarbeitet. Man kann diese “Sammelleidenschaft” nicht komplett unterbinden, aber man kann es ein wenig einschränken, damit kein genaues Nutzerprofil von Ihnen angelegt werden kann.

Weniger Daten sammeln und übermitteln

Google speichert nicht nur die Suchanfragen, auch URLs und DNS-Anfragen werden gesammelt. Einige dieser Datenübermittlungen können Sie selbst deaktivieren:

1. Starten Sie Google Chrome, klicken Sie oben rechts auf das Schraubenschlüssel-Symbol und Sie wählen aus dem Kontextmenü “Optionen”.

 

2. Wechseln Sie im Fenster “Optionen” zum Register “Details”.

 

Im Bereich “Datenschutz” lassen sich insgesamt fünf Einstellungen ein- und ausschalten, die für die Datenweitergabe an Google mit verantwortlich sind:

  • “Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben” – schlägt ähnliche Webseiten vor, wenn die ursprünglich angewählte Seite nicht erreichbar ist.
  • “Vervollständigung von Suchanfragen und URLs bei der Eingabe in die Adressleiste verwenden” – aktiviert bei Google den Vorschlagsdienst bei der Eingabe von URLs und Suchbegriffen
  • “Netzwerkaktionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern” – sendet vorab alle, auf der nächsten Seite enthaltenen Webadressen an einen DNS-Server um diese Links schneller laden zu können.
  • “Phishing- und Malware-Schutz aktivieren” – ist eine nützliche Option zu Ihrem Schutz vor Schadprogrammen und Phishing-Angriffen. Besitzen Sie allerdings ein eigenes Schutzprogramm, können Sie diese Option auch deaktivieren.
  • “Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden” – ist bereits standardmäßig deaktiviert und sollte es auch bleiben.

Haben Sie alle gewünschten Einstellungen deaktiviert, können Sie die Seite schließen. Die Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.

Google Analytics Besucherzahlen in Chrome

Eine Menge Anwender benutzen inzwischen Chrome. Noch mehr Webmaster benutzen Google Analytics für die Auswertung der Webseitenbesucher. Die Schnittmenge dieser Zeitgenossen muss sich jedoch nicht ständig quer durch Google Analytics klicken um die aktuellen Besucherzahlen im Blick zu haben. Die Erweiterung Stats Checker for Google Analytics zeigt diese nämlich direkt in der Toolbar an.

 Das Icon zeigt je nach Benutzerkonto und Webseite die aktuelle Besucherzahl. Dabei werden mehrere Benutzerkonten und auch mehrere beobachtete Webseiten unterstützt. Aktualisiert werden die Statistiken im Takt von 5 Minuten. Bei mehreren Webseiten kann ausgewählt werden, für welche die Besucherstatistik per Icon angezeigt werden soll.

Ein Klick auf das Icon bringt die detaillierte Ansicht zum Vorschein. Hier werden auch die eindeutigen Besucher, Seitenansichten, Absprungraten und so weiter aufgelistet. Auch die Zeiträume für die aktuelle Woche und den aktuellen Monat sind von hier aus einsehbar.

Download Stats Checker for Google Analytics

SourceKit – Texteditor in Chrome mit Anbindung zu Dropbox

SourceKit ist ein schlanker Texteditor, der im Gegensatz zu den vielen anderen Editoren da draußen allerdings eine Besonderheit aufweist: Er läuft direkt in Chrome und arbeitet mit Dropbox zusammen. Dateien werden ohne Umwege auf Dropbox gespeichert und sind auf diese Weise immer und überall auf dem neuesten Stand.

Dabei richtet sich SourceKit besonders an Entwickler und unterstützt deshalb Syntax Highlighting für die gängigen Programmier- und Websprachen.Nach der Installation aus dem Web Store findet sich SourceKit unter den Apps wieder. Nachdem der Editor gestartet wurde, präsentiert sich auf der linken Seite eine Verzeichnisstruktur der persönlichen Dropbox. Hier können vorhandene Dateien geöffnet, aber auch neue Ordner oder Dateien angelegt werden.Änderungen werden sofort übernommen und mit allen verbundenen Geräten über die Dropbox synchronisiert. Verschiedene Farbthemen, optional Zeilenumbruch, Zeilennummern und markierter Druckbereich runden den Editor ab.

SourceKit im Chrome Web Store

Chrome neu mit Remote-Desktop-Tool

Die neue Erweiterung Chrome Remote Desktop von Google erlaubt es zwei Nutzern, ihren Rechner mittels Remote-Desktop-Funktion miteinander zu verbinden. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn Nutzer A dem Nutzer B bei der Behebung eines Problems helfen möchte und dabei den vollen Zugriff auf den Rechner benötigt. Chrome Remote Desktop für Google Chrome Browser und Chromebook stellt eine solche Fernsteuerungs-Funktion zur Verfügung.

Die Entwicklung von Chrome Remote Desktop befindet sich laut Angaben von Google noch in der Beta-Phase. Die veröffentlichte Beta dient dazu, die Chrome Remoting Technologie zu demonstrieren und Feedback von den Anwendern zu erhalten. Ein Anwender kann einem anderen den Zugriff auf seinen Rechner über einen genau einmal gültigen Authentifizierungscode gestatten. Die während dieser Zeit übertragenen Daten sind gesichert. Google wird Chrome Remote Desktop nach und nach mit neuen Funktionen ausstatten.