codes

Die wichtigsten GSM-Codes fürs iPhone z. B. Anrufweiterleitung

Man könnte meinen, die GSM-Codes sind Überbleibsel aus alten Zeiten. Doch selbst mit iOS 9 kann man damit neue Funktionen freischalten.

Das Verhalten von Mobiltelefonen lässt sich über GSM-Codes konfigurieren. Da macht auch das iPhone keine Ausnahme. Die Codes werden über die Tastatur der Telefon-App eingegeben und lösen bestimmte Funktionen aus. Einige entsprechen einfach den Schaltern in „Einstellungen > Telefon“, es gibt aber auch Codes, die sonst nicht verfügbare Funktionen aktivieren.

Wir haben die wichtigsten Befehle für iPhones mit Standardverträgen von T-Mobile zusammengestellt. Die meisten Codes sind aber universell einsetzbar und arbeiten auch in freien iPhones mit beliebigen SIM-Karten. Einige wenige funktionieren nicht mit allen Anbietern oder Tarifen. Zum Teil sind kleine Anpassungen nötig. Hier kann Ihnen im Zweifelsfall Ihr Provider helfen.

Mailbox nutzen

Sehr praktisch sind automatische Rufumleitungen auf die Mailbox, wenn Sie ein Gespräch nicht persönlich annehmen können. Sie erlauben es, Anrufer umzuleiten, wenn Sie gerade telefonieren oder das iPhone ausgeschaltet bzw. ohne Empfang ist. Man spricht deshalb auch von „bedingten“ Rufumleitungen. Sie können einen Anruf selbst bei freier Leitung nach einer einstellbaren Zeit umleiten. Mithilfe der folgenden Codes lassen sich die Umleitungen einschalten:

Rufumleitung auf Voicemail

**67*3311#

Rufumleitung auf Voicemail, wenn besetzt, aktivieren

**62*3311#

Rufumleitung auf Voicemail, wenn nicht erreichbar, aktivieren

**61*3311#

Rufumleitung auf Voicemail nach 15 Sekunden

**61*3311*11*ZEIT#

Rufumleitung auf Voicemail nach 5, 10, 15, 25 oder 30 Sekunden (Zahl anstelle von ZEIT eingeben)

**004*3311#

Aktivieren aller bedingten Umleitungen auf Voicemail

**21*3311#

Sofortige Rufumleitung auf Voicemail für alle Anrufe

Voicemail-Umleitung deaktivieren

## 67 #

Rufumleitung, wenn besetzt, deaktivieren

## 62 #

Rufumleitung, wenn nicht erreichbar, deaktivieren

## 61 #

Verzögerte Rufumleitung deaktivieren

## 004 #

Alle bedingten Rufumleitungen deaktivieren

## 002 #

Alle Rufumleitungen deaktivieren

Status für bedingte Rufumleitung abfragen

*# 67 #

Zeigt an, ob die Rufumleitung im Besetztfall aktiv ist

*# 62 #

Zeigt an, ob die Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit aktiv ist

*# 61 #

Zeigt an, ob die verzögerte Rufumleitung aktiv ist

Andere Zielnummer

Bei den erwähnten bedingten Umleitungen ist das Ziel die Mailbox-Kurzwahl 3311 . An ihrer Stelle können Sie auch eine andere Nummer einsetzen, zum Beispiel eine Festnetznummer oder die Nummer eines zweiten Handys. Vergessen Sie dabei die Vorwahl des Orts- oder Handynetzes nicht. Mit **62*08912345678# leiten Sie zum Beispiel Anrufer bei nicht erreichbarem iPhone auf die Münchener Festnetznummer (Vorwahl 089) 12345678 um.

Ist bereits eine Nummer für die bedingte Rufleitung gesetzt worden,

kann sie beim nächsten Mal ohne erneute Angabe der Nummer reaktiviert werden. Hierzu geben Sie nur *61#, *62# beziehungsweise *67# ein.

6 Landing Page Design Tips

 

QR Codes erstellen und am PC entziffern

QR Code online erstellen mit dem QR-Code Generator

Wer einen eigenen QR-Code erzeugen möchte, der kann das auch online tun. Besuchen Sie beispielsweise http://goqr.me/de/ und tippen Sie Ihren Text oder Link ein (Empfehlung: bis 300 Zeichen).

QR-Codes am Desktop-PC entziffern

Fürs Handy gibts Apps zum Entziffern der geheimnisvollen Klötzchenbilder. Aber wie kriegt man einen QR-Code am Desktop-PC ausgelesen?

Lösung: Die meisten Anwender ignorieren die klötzchenlastigen QR-Codes («Quick Response Codes») komplett; sogar auf dem Handy. Aber in seltenen Fällen möchte man halt doch mal einen QR-Code lesen können.

Für Smartphones und Tablets unter Android, iOS und Windows Phone gibts mehrere Apps zum Entziffern von QR-Codes; auf neueren Geräten dürfte sogar eine vorinstalliert sein. Suchen Sie auf Ihrem Gerät oder im App-Store Ihres Smartphone-Betriebssystemherstellers einfach nach QR Code; schon werden Sie fündig.

Am Windows Desktop-PC fehlen meist die praktischen Anwendungsbeispiele für QR Codes. Schliesslich ist meist sowieso ein anklickbarer Link dabei, also erübrigt sich das Entziffern des Codes. Hie und da ist das aber trotzdem nötig. Vielleicht müssen Sie am Bildschirm ein Werbeplakat korrekturlesen und möchten prüfen, ob der Code darauf wirklich stimmt.

Greifen Sie zum kostenlosen CodeTwo QR Code Desktop Reader. Die Installation ist einfach: Nach dem Download doppelklicken Sie die Installationsdatei, nun einmal auf Next klicken, «I agree» aktivieren und nochmals auf Next, im nächsten Dialog «Everyone» aktiviert lassen, zweimal Next und schon ist die Anwendung installiert.

Haben Sie einen auszulesenden QR-Code auf dem Bildschirm? Öffnen Sie via Startden CodeTwo QR Code Desktop Reader. Klicken Sie oben auf den Knopf From screen. Die Anwendung minimiert sich, worauf Sie mit gedrückter Maustaste ein Viereck um den zu lesenden QR-Code ziehen können. Sobald Sie die Maustaste loslassen, erscheint im QR Code Reader das «geknipste» Klötzchenbild – und darunter in einem Textfeld der darin kodierte Text; in unserem Beispiel ein Link, der zum Kummerkastenartikel führt, den Sie jetzt gerade lesen. Den Text (z.B. Link) können Sie bei Bedarf markieren, kopieren und anderswo (z.B. im Browser) einfügen.

Oder steckt der QR-Code in einer Bilddatei auf Ihrer Festplatte? Dann greifen Sie zu From file und navigieren zur betreffenden Datei.

 

Woher kommt der Fisch? – Die Codes auf Verpackungen entziffern

Viele Verbraucher möchten inzwischen wissen, wo und unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel produziert werden. Hierbei helfen die Codes, wie sie auf den Verpackungen von Fisch und Fischprodukten zu finden sind.

Die Codes auf Fischverpackungen

Anbieter von Fisch sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf ihren Verpackungen anzugeben, von wo der Fisch stammt. Auf diese Weise sind Sie als Verbraucher in der Lage, Fisch aus Gegenden, in denen die Fischbestände schon stark gefährdet sind, zu boykottieren. Neben diesen gesetzlichen Vorgaben gibt es aber noch weitere Siegel verschiedener Hersteller, mit denen Sie die Herkunft der Fische zurückverfolgen können. Hierzu gehört zum Beispiel das MSC-Siegel. Auf diesem Siegel finden Sie einen Code, den Sie auf der Internetseite des MSC eingeben können, um mehr über die Herkunft des gekauften Fisches zu erfahren.

msc-fisch-code-datenbank-liste-tabelle-herausfinden-ermitteln

Besonders wichtig ist die nachhaltige Fischerei für das Unternehmen Followfish, das Fisch und Fischprodukte verschiedener Hersteller mit einem Code ausstattet. Durch diesen Tracking-Code können sowohl die Hersteller, wie auch Verarbeiter und Händler genauestens zurückverfolgt werden.

followfish-fischerei-nachhaltig

Fanggebiete herausfinden

Ein Teil der Fische, die in Supermärkten verkauft werden, sind gezüchtet, andere dagegen in Flüssen, Seen und Meeren gefangen. Für sie gelten unterschiedliche gesetzliche Regelungen in Bezug auf den Herkunftsnachweis. Bei Fischen aus Aquakultur reicht es aus, nur das Land, in dem sie gezüchtet wurden, anzugeben. Bei Fischen aus Wildbeständen muss dagegen das Fanggebiet auf der Verpackung stehen. Diese Angabe besteht aus dem Kürzel FAO für die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen und einer Zahl. Um diese Zahl einem bestimmten Gebiet zuzuordnen, benötigen Sie eine Übersichtskarte mit den Fanggebieten, die Sie beispielsweise auf der Internetseite des Bundesverbandes der Fischindustrie unter www.fischverband.de/fanggebietskennzeichnung/fanggebietskarte finden. Dort erfahren Sie auch, welche Fischarten dort gefangen werden.

fisch-code-msc-fao-karte-fanggebiete

Anhand der Kennzeichnung können Sie genau erkennen, wo und wann der Fisch gefangen wurde. Auf der Verpackung muss dabei eines der folgenden Fanggebiete angegeben werden; die Hersteller können freiwillig auch eine genauere Gebietsbezeichnung angeben:

  • 18 – Arktischer Ozean
  • 21 – Nordwestatlantik
  • 27 – Nordostatlantik
  • 31 – Mittlerer Westatlantik
  • 34 – Mittlerer Ostatlantik
  • 37 – Mittelmeer und Schwarzes Meer
  • 41 – Südwestatlantik
  • 47- Südostatlantik
  • 48 – Arktischer Atlantik
  • 51 – Westlicher Indischer Ozean
  • 57 – Östlicher Indischer Ozean
  • 58 – Antarktischer Indischer Ozean
  • 61 – Nordwestpazifik
  • 67 – Nordostpazifik
  • 71 – Westlicher Pazifischer Ozean
  • 77 – Östlicher Pazifischer Ozean
  • 81 – Südwestpazifik
  • 87 – Südostpazifik
  • 88 – Antarktischer Pazifik

Ein Beispiel: Auf der Verpackung steht die Kennzeichnung

FAO 21-16-12

Die erste Zahl nennt das FAO-Fanggebiet (21 = Nordwestatlantik); die zweite Zahl den Code für das genaue Fanggebiet (16 = Nordsee) und die letzte Zahl das Fangjahr (12 = 2012). Eine Übersicht aller detaillierten Fanggebiete finden Sie in der PDF-Datei www.fischverband.de/fanggebietskennzeichnung/initiative/codierungsempfehlung_alle_fanggebiete.pdf.

fao-fanggebiete-liste-details-alle

Fischstäbchen & Co.: Welcher Fisch steckt drin?

Bei Tiefkühl-Fischerzeugnissen wie Fischstäbchen oder Schlemmerfilets weiß man nie genau, welcher Fisch drinsteckt. Es sei denn, man schaut genau hin. Auf der Verpackung steht neben dem Verfallsdatum ein Buchstabe, der die Fischart angibt:

  • A – Alaskaseelachs
  • B – Seelachs
  • C – Blauer Seehecht
  • D – Seehecht

iPhone-, Android- und Handy-Codecs: Die geheimen Codes und Codecs für versteckte Funktionen und Befehle

iPhone, Android und andere Handys lassen sich nicht nur im Menü “Einstellungen” konfigurieren. Zum Einstellen vieler wichtiger Befehle können Sie stattdessen auch sogenannte Codecs verwenden. Das sind Zahlenkombinationen, die Sie über das Nummernfeld der Telefon-App eingeben. Die Codecs werden dann vom Handy in entsprechende Kommandos umgesetzt. Viele davon funktionieren auf allen Handys gleich – einige exklusive auf dem iPhone. (mehr …)