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Windows 10: Autostart-Programme entfernen und hinzufügen

Autostart-Programme unter Windows 10 entfernen

Hinweis: Deaktivieren Sie nur Prozesse von Programmen, die Sie selbst installiert haben und von denen Sie wissen, das Sie nicht zwingend gebraucht werden.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Taskmanager zu starten.
  2. Wechseln Sie oben zur Registerkarte „Autostart“, finden Sie hier alle Programme die mit Windows starten.
  3. Wählen Sie einen gewünschten Prozess mit der Maus aus und klicken Sie unten rechts auf den Button „Deaktivieren“.

 

 

 

Windows 10: Autostart-Programme entfernen

Alternativ zur Deaktivierung können Sie die Einträge im Autostart auch komplett entfernen. In der Regel ist das jedoch nur hilfreich, wenn sich der Prozess nicht wie oben beschrieben deaktivieren lässt.

  1. Folgen Sie als Erstes der obigen Anleitung und lassen Sie den Taskmanager geöffnet.
  2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Prozesse“ und beenden Sie den zugehörigen Prozess.
  3. Mit dem kostenlosen Cleaning-Tool CCleaner können Sie den Eintrag nun entfernen.
  4. Starten Sie den CCleaner und wechseln Sie links unter „Extras“ zu dem Punkt „Autostart“.
  5. Wählen Sie hier den gewünschten Autostart-Eintrag aus und klicken Sie rechts auf den Button „Löschen“.

Autostart-Programme unter Windows 10 hinzufügen

Nutzen Sie ein Programm sehr häufig, können Sie häufig in den Einstellungen der Software festlegen, dass diese automatisch mit Windows startet. Bietet das Programm solch eine Funktion nicht an, können Sie den Autostart manuell einrichten.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Windows] und [R], sodass sich das Fenster „Ausführen“ öffnet.
  2. Geben Sie den Befehl „shell:startup“ ein und klicken Sie auf „OK“. Anschließend öffnet sich der Autostart-Ordner.
  3. Fügen Sie hier alle Dateien oder Programme ein, die Sie mit dem Start von Windows öffnen möchten.
  4. Tipp: Bei Programmen sollten Sie eine Verknüpfung erstellen und nur diese Verknüpfung in den Autostart-Ordner einfügen.
  5. Über msconfig kann der Autostart von Diensten gehandhabt werden.

 

 


 

 

Eine Verknüpfung über die „Senden an“-Funktion erstellen

Mit der Funktion „Senden an“ können Sie ganz einfach Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
  1. Navigieren Sie zur exe-Datei des Programms oder zum Ordner, von dem Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen wollen. Wechseln Sie dazu entweder in das Verzeichnis, wo das Programm oder der Ordner abgelegt ist, oder navigieren Sie zum entsprechenden Startmenü-Eintrag.
  2. Rechtsklicken Sie auf die exe-Datei des Programms oder den Ordner.
  3. Wählen Sie „Senden an“.
  4. Dann wählen Sie „Desktop (Verknüpfung erstellen“).

 

Eine Verknüpfung selbst erstellen

Neben der oben beschriebenen Möglichkeit haben Sie auch die Option, selbst eine Verknüpfung zu erstellen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
  1. Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
  2. Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
  3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den Ordner an.
  4. Klicken Sie auf „Weiter“.
  5. Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf „Fertig stellen“.

PiHole – Sicher und werbefrei surfen mit dem Raspberry Pi

Als Mediacenter oder IoT-Lösung – der Bastelrechner Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit Pihole macht er sogar euer gesamtes Netzwerk werbefrei und frei von Trackern. So richtet ihr die Software Schritt für Schritt einKling.

Was ist der Unterschied von Pihole zu einem Adblocker?

Warum einen Raspberry Pi mit etwas ausstatten, das ein Adblocker im Browser auf den ersten Blick auch kann? Weil Adblocker-Plugins etwas anders funktionieren und aufgerufene Websites erst blocken, sobald sie euren PC, Mac oder das Smartphone erreicht haben. Pihole hat einen anderen Ansatz, denn es blockt Tracker, Viren-verseuchte Websites und Werbung auf DNS-Ebene.

Das heißt, dass das Pihole quasi alles ausfiltert, bevor es an die Geräte im Netzwerk ausgeliefert wird. Wie ein Sieb, das zwischen eurem Router und allen Geräten im Netzwerk arbeitet. Und es bringt den Vorteil mit, dass diese Geräte auch in den nativen Apps werbefrei sind – und nicht nur mit Plugins oder speziellen Apps. Ich blicke in deine Richtung, iPhone.

Weniger Tracking, mehr Speed

Weniger Tracker bedeuten auch gleichzeitig mehr Privatsphäre, denn die eingebauten Filter sorgen dafür, dass deutlich weniger Informationen über euer Surfverhalten gesammelt werden können. Pihole ist zwar kein Tails oder Tor, das euren Traffic über fünf Millionen Proxies und dann noch mal zur Venus schickt, blockt aber sehr viele Anbieter und gefährliche Seiten.

Weniger Werbung und weniger Gefunke von Trackern und Analytics-Anbietern bedeutet zudem weniger Traffic und schnellere Ladezeiten von Websites und Apps. Na, überzeugt? Das alles braucht ihr für die Einrichtung.

Diese Hardware brauchst du für den Raspberry Pi mit Pihole

  • Einen Raspberry Pi – im Grunde tut es jeder Raspberry, auch der Raspberry Pi 1 oder Zero. Wir empfehlen euch jedoch einen Raspberry Pi 3 und aufwärts, um die Weboberfläche vom Pihole flott nutzen zu können.
  • Ein Netzteil – oder einen USB-Anschluss mit 2A-Output oder mehr.
  • Eine Micro-SD-Karte und einen SD-Adapter, der Karten meistens beiliegt.
  • Optional: Ein Gehäuse für den Raspberry Pi.
  • Optional: Einen Hoodie, da ihr ein paar einfache Shell-Befehle kopieren werdet und dabei aussehen müsst, wie ein Hacker.

Software für Pihole

 

 

Vorbereitung der SD-Karte

  1. Ladet euch im ersten Schritt Balenaetcher (oder eine der oben erwähnten Alternativen) herunter und installiert das Tool. Balenaetcher braucht ihr, um das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf der SD-Karte zu „installieren“. Das Image öffnen und die Dateien kopieren funktioniert übrigens nicht, da eine Partitionstabelle auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden muss.
  2. Raspberry Pi OS findet ihr hier, wobei ihr für das Pihole nur die „Lite“-Version braucht. Bei der Veröffentlichung dieses Artikels ist das Raspberry Pi OS (32-bit) Lite (basierend auf Debian Buster). Ihr könnt aber auch die 64-Bit-Variante installieren oder die Version mit einer Desktopumgebung, falls ihr den Raspberry Pi mit Pihole noch für andere Dinge verwenden wollt.
  3. Startet Balenaetcher, wählt die heruntergeladene und entpackte Datei und dann die Micro-SD-Karte aus, die nun mit oder ohne Adapter in eurem PC stecken sollte. Checkt bitte vorher, dass ihr die richtige Micro-SD-Karte und nicht eine externe Festplatte oder den USB-Stick auswählt (den mit dem geheimen Ordner, den Mutti niemals sehen sollte).
  4. Balenaetcher schreibt das Raspberry Pi OS auf die SD-Karte, und somit wäre das gute Stück dann auch schon bereit für den Einsatz. Steckt die Karte in euren Raspberry und stöpselt ihn mit einem HDMI- und am besten einem Netzwerkkabel verbunden an die Strombuchse. Ihr braucht zudem eine Tastatur mit Bluetooth-Adapter oder ganz oldschool eine mit Kabel.

 

 

Voreinstellungen des Raspberry Pi OS

Nachdem der Raspberry Pi gebootet hat (was ein wenig nach „Matrix“ aussieht), loggt ihr euch mit folgenden Logindaten und Passwort ein:

pi
raspberry

(beziehungsweise „raspberrz“, da die Tastatur noch auf Englisch eingestellt ist)

Ich bin zwar kein Hellseher, nehme aber an, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutsche Tastatur nutzt. Damit das auch der Raspberry weiß, gebt ihr im Terminal ein:

sudo raspi-config

In dem Konfigurationstool hüpft ihr zu Punkt 4 (Localisation Options) und stellt im nächsten Schritt die Locale unter I1 auf Deutsch (DE), die Timezone (I2) auf Berlin, das Keyboard Layout (I3) auf Deutsch (DE) und WLAN Country (I4) ebenfalls auf DE. Die Punkte wählt ihr mit der Space-Taste an oder ab und wechselt mit Tab auf „Select“ beziehungsweise „Back“. Nach etwas Gerödel verlasst ihr das Menü über „Finish“ und startet den Raspberry am besten neu, mit:

sudo reboot

Nach dem Neustart ändert ihr zunächst das Passwort, damit Mr. Robot nicht so einfach Zugriff auf euren Raspberry Pi hat. Loggt euch ein (diesmal mit hoffentlich deutschem Tastaturlayout) und gebt ein:

passwd

Gebt euer aktuelles Passwort ein (raspberry) und dann euer neues, das ihr am besten in einem Passwortmanager speichert. Um das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen, führen wir ein Update durch, mit:

sudo apt update && sudo apt -y upgrade && sudo apt-get -y dist-upgrade && sudo apt -y autoremove && sudo apt -y autoclean && sync && sudo reboot

Nach dem Neustart installiert ihr nun Pihole und macht euch erstmal zum root, da Pihole bestimmte Rechte für die Installation braucht:

sudo passwd root

Vergebt jetzt ein temporäres Passwort und loggt euch als root ein, mit:

su -


Deutsche Tastatur:

  1. sudo raspi-config
  2. Punkt 4 Localisation Options
  3. l3 Change Keyboard Layout
  4. PC generic de 105 tecles (intl.)
  5. Runtergehen auf „Andere“
  6. Das Wort Duits suchen und bestätigen
  7. Dann nach oben und DUITS auswählen
  8. und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
 

 

 

Die Installation von Pihole auf dem Raspberry Pi

Pihole bietet eine übersichtliche Oberfläche, mit der ihr weitere Einstellungen vornehmen könnt. 

Falls ihr nicht wisst, welche IP euer Pihole hat, findet ihr es so raus und notiert es am besten:

hostname -I

(das ist ein großes I, wie „Ihhh“, kein L)

Jetzt installiert ihr das Pihole über das Skript:

curl -sSL https://install.pi-hole.net | bash

Sollte das nicht funktionieren, weil curl fehlt, könnt ihr auch Folgendes tun:

wget -O basic-install.sh https://install.pi-hole.net
sudo bash basic-install.sh

 

Bei Problemen findet ihr weitere Infos zur Installation auf der GitHub-Seite von Pihole. Das Skript installiert und arbeitet ein bisschen vor sich hin und wird euch zwischendurch einige Fragen stellen, die ihr wie folgt, beantworten könnt:

 

Select Upstream DNS Provider: Cloudflare oder Google oder einer eurer Wahl.

Select Lists: Wählt hier einfach alle Listen aus.

Select Protocols: IPv4 und/oder IPv6, falls ihr IPv6 nutzt.

Do you want to use your current network settings as a static address: Gebt hier die IP-Adresse des Raspberry Pi ein, die euer Router zugewiesen hat (beziehungsweise Enter), und wählt den Router als Gateway aus – meist 192.168.0.1, aber prüft es zur Sicherheit nochmal in den Einstellungen eures Routers.

Do you wish to install the web admin interface: Ja, denn hier nehmt ihr nachher Einstellungen vor und seht, was das Pihole alles filtert.

Do you wish to install the web server (lighttpd): Ja, denn ohne läuft auch die Weboberfläche nicht oder ihr müsst euch den Server anders zusammenfrickeln.

Do you want to log queries: Ja, sofern ihr die Zugriffe in Logdateien speichern wollt.

Select a privacy mode for FTL: Je nachdem, ob ihr ein öffentliches Netzwerk betreibt oder die Anfragen schlicht und einfach komplett anonymisieren wollt (hallo DSGVO), könnt ihr hier einstellen, was genau geloggt wird.

 

 

Nach der Installation zeigt euch das Skript die Adresse des Pihole als IPv4 und/oder IPv6 sowie das Passwort für die Weboberfläche an. Loggt euch wieder als root aus und auch ein Neustart kann nicht schaden:

exit
sudo passwd -dl root
sudo reboot

 

 

Pihole als DNS-Server des Routers eintragen

Im Grunde könnt ihr den Raspberry nun an seinen Zielort verfrachten. Er braucht nur noch Strom und ein Netzwerkkabel zu eurem Router. Das Pihole funktioniert im Grunde auch per WLAN, sofern es nicht der ganz alte Raspberry Pi 1 ist. Für eine stabile Verbindung, und um etwas Frickelei zu vermeiden, solltet ihr aber ein Netzwerkkabel nutzen. Wer den Raspberry Pi übrigens nicht kennt: Das Teil hat leider keinen An- oder Aus-Schalter. Ihr macht ihn an, wenn ihr das USB-Kabel anstöpselt und fahrt ihn am besten herunter mit:

sudo shutdown now

Dann könnt ihr ihn vom Strom trennen und wieder anklemmen, wenn ihr ihn einschalten wollt. Im Idealfall wird er aber die ganze Zeit durchlaufen und Trackinganfragen, Werbung und anderen Firlefanz auf DNS-Ebene blocken. Damit das funktioniert, müsst ihr das in einem letzten Schritt eurem Router mitteilen.

Pihole müsst ihr im Backend der Fritzbox als DNS-Server eintragen. Hier unterscheiden sich die Modelle bei ihrer Weboberfläche natürlich. Bei der Fritzbox findet ihr die Einstellung unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server.

Hier gebt ihr die IPv4- und/oder die IPv6-Adresse eures Pihole ein. Als Alternative empfiehlt sich noch ein zweiter DNS-Server, falls ihr den Raspberry mal wechseln, aber dennoch weiter Internet haben wollt. Hier bieten sich Cloudflare (1.1.1.1) oder Googles DNS-Server (8.8.8.8) an, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt.

 

 

Die Weboberfläche und weitere Einstellungen

Im Grunde sollte alles out-of-the-box funktionieren. Ihr könnt euch die Weboberfläche vom Pihole ansehen, indem ihr die IP-Adresse im Browser angebt und ein „/admin/“ anhängt, zum Beispiel:

http://192.168.0.10/admin/

Loggt euch mit dem Passwort aus der Installation ein und ihr könnt euch auf dem Dashboard ansehen, wie viele Anfragen vom Pihole geblockt worden sind, welche Domains und Tracker das waren und so weiter. Wenn ihr die Listen aktuell halten wollt, könnt ihr unter dem Punkt Tools > Update Gravity auf Update klicken.

Eine Allow-Liste findet ihr ebenfalls im Menü links und ihr werdet sie das eine oder andere Mal brauchen, denn manchmal blockt Pihole relativ harmlose Werbetracker oder versaut euch Links in Newslettern, da diese meist über Tracking-Tools laufen. Setzt die entsprechenden Domains dann einfach auf die Liste oder schaltet Pihole kurzzeitig mit einem Klick auf Disable aus und wählt, für wie lange er ausbleiben soll.

Wer möchte, kann das Pihole auch als DHCP-Server nutzen, DNSSEC aktivieren, als rekursiven DNS-Server mit Unbound nutzen, weitere Adblock-Listen hinzufügen oder die Allow-Lists automatisch updaten lassen. Auf die gehört übrigens auch www.t3n.de – ist ja klar. Wie ihr das alles anstellt, erfahrt ihr hier:

Als kleiner Tipp: Wenn das Blocken mal nicht direkt funktioniert, wartet ein paar Minuten, bis euer Netzwerk das Pihole als DNS-Server „vermittelt“ hat. Oder startet euer Gerät ein Mal neu. Das gleiche gilt auch, wenn ihr das Pihole im Menü kurzzeitig ausschaltet, denn ein paar Sekunden lang wird es Tracker immer noch blocken.

 


Neue Ad-Block Filterlisten in Pi-hole einbinden

 

Standardmäßig enthält Pihole 5.0 aktuell 7 Filterlisten zum Blocken von Domains bzw. Webseiten. Diese ermöglichen Pihole das Filtern von unerwünschten Inhalten wie z.B. Werbebannern oder unerwünschten Scripten. Durch das Hinzufügen weiterer Filterlisten lässt sich die Zahl der unerwünschten Domains sehr einfach erhöhen. Wir wollen euch heute zeigen, wie ihr euren Pi-hole noch besser im Ad-Blocking machen könnt.

Filterlisten gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist, dass diese Listen gepflegt werden, denn die Listen werden nicht nur einmal in Pihole eingebunden, sondern regelmäßig auf Änderungen geprüft. Wir haben für euch ein paar Listen bzw. Webseiten zusammengetragen:

for blocklists i’m using

https://raw.githubusercontent.com/StevenBlack/hosts/master/hosts https://mirror1.malwaredomains.com/files/justdomains http://sysctl.org/cameleon/hosts https://zeustracker.abuse.ch/blocklist.php?download=domainblocklist https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_tracking.txt https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_ad.txt https://hosts-file.net/ad_servers.txt https://raw.githubusercontent.com/HenningVanRaumle/pihole-ytadblock/master/ytadblock.txt https://github.com/anudeepND/youtubeadsblacklist/blob/master/domainlist.txt https://v.firebog.net/hosts/lists.php?type=tick

for blacklists i’m using

ad.doubleclick.net clients6.google.com googleads.g.doubleclick.net i1.ytimg.com pagead2.googlesyndication.com pubads.g.doubleclick.net r1—sn-vgqsen7z.googlevideo.com r1.sn-vgqsen7z.googlevideo.com r17—sn-vgqsenes.googlevideo.com r2—sn-vgqs7n7k.googlevideo.com r20—sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r20.sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r4—sn-vgqs7nez.googlevideo.com r4.sn-vgqs7nez.googlevideo.com securepubads.g.doubleclick.net static.doubleclick.net www.youtube-nocookie.com

I’ve had decent success with this regex

^r[0-9]*([-]{1,3}|.)sn-[a-z0-9]{4,}-[a-z0-9]{4,}\.googlevideo

It’s not perfect, but does block about 80% of the ads that play during streaming, but only about 40% of the ads that play before the video begins.

 

 

Einbinden neuer Filterlisten in Pi-Hole

Ab der Version 5 von Pi-Hole befindet sich die Verwaltung der Filterlisten im Gruppen-Management der Software. Ihr könnt mehrere Gruppen definieren, die dann auf unterschiedliche Blocklisten zugreifen können.

 
Nach dem Einbinden neuer Blocklisten müssen diese noch über die im Bereich Tools vorhandene Funktion Update Gravity in Pi-Hole aktiviert werden.
 
 

pihole5-list-tool

Installing Python packages

sudo apt update
sudo apt install python3-picamera

sudo apt install python3-pip

installation

If you don’t sudo pip3 install, things won’t work – possibly in a very confusing way. Definitely on Raspbian 10, so probably before that.

$ sudo pip3 install pihole5-list-tool --upgrade

usage / running

Simply run:

$ sudo pihole5-list-tool

Finishing up

After adding lists, they must be loaded by running:

$ pihole -g

 

 

 

allowlists

Currently the only source for maintained whitelists is anudeepND’s allowlist. They are presented as:

  • Allowlist Only – Domains that are safe to allow i.e does not contain any tracking or

      advertising sites. This fixes many problems like YouTube watch history,
      videos on news sites and so on.
    
  • Allowlist+Optional – These are needed depending on the service you use. They may contain some

      tracking sites but sometimes it's necessary to add bad domains to make a
      few services to work.
    
  • Allowlist+Referral – People who use services like Slickdeals and Fatwallet need a few sites

      (most of them are either trackers or ads) to be whitelisted to work
      properly. This contains some analytics and ad serving sites like
      doubleclick.net and others. If you don't know what these services are,
      stay away from this list. Domains that are safe to whitelist i.e does
      not contain any tracking or advertising sites. This fixes many problems
      like YouTube watch history, videos on news sites and so on.
    

ad/blocklists

Currently the only source for maintained blocklists is firebog.net

  • Non-crossed lists: For when someone is usually around to whitelist falsely blocked sites
  • Ticked lists: For when installing Pi-hole where no one will be whitelisting falsely blocked sites
  • All lists: For those who will always be around to whitelist falsely blocked sites

 

Zusätzliche Whitelists

Gibt es, um mal welche zu nennen:

Aber die Ersteller/Verwalter von Blocklists sollten Einträge aus solchen Whitelists eigentlich bereits aus ihren Listen entfernt haben.

 


IP-Adresse oder sonstige Netzwerkeinstellungen ändern

Reconfigure pi hole via command line: pihole -r

You can also change ip address in

/etc/pihole/setupVars.conf

 

 


 

Updating

Updating is as simple as running the following command:

pihole -up

 


 

How do I set or reset the Web interface Password?

The Web interface password needs to be reset via the command line on your Pi-hole. This can be done locally or over SSH. You will use the pihole command to do this:

pihole -a -p

You will be prompted for the new password. If you enter an empty password, the password requirement will be removed from the web interface.

icdiff zeigt Unterschiede in Texten / Texdateien auf den ersten Blick

Das Tool icdiff ist für Linux und Mac verfügbar. Es zeigt die Unterschiede zwischen zwei Dateien durch farbige Hervorhebungen, sodass sie auf den ersten Blick erfasst werden können.
 
icdiff ist ein Unix-Programm, das die Unterschiede zwischen zwei Textdateien zeilen- bzw. abschnittweise einander gegenüberstellt. Das Tool ist ausgesprochen nützlich, seine Ausgaben sind allerdings in der Regel nicht intuitiv zu erfassen, vielmehr muss man sie regelrecht durcharbeiten.
Das geht auch besser haben sich die Entwickler des Open-Source-Tools icdiff gedacht und sich an die Arbeit gemacht. Ihre Prämisse: icdiff soll nicht für jeden Einsatzfall das beste diff-Tool werden, vielmehr besteht das Ziel von icdiff darin, ein Werkzeug zu sein, nach dem man greifen kann, um ein besseres Bild davon zu erhalten, was sich geändert hat.
Ein eindrucksvolles Beispiel zeigt das Bild zu dieser Meldung, in welchem die CSS-Daten von zwei Buttons miteinander verglichen wurden. Das Ergebnis von icdiff steht links, das von icdiff rechts daneben. Durch den sinnvollen Gebrauch von farbigen Hervorhebungen werden die Unterschiede im Code auf einen Blick deutlich.
icDiff ist für Mac sowie Linux verfügbar. Informationen zur Installation liefert die Seite www.jefftk.com/icdiff. Den Code von icdiff finden Sie auf GitHub unter https://github.com/jeffkaufman/icdiff.

WinToUSB: Windows vom USB-Stick

In wenigen Schritten erstellen Sie mit WinToUSB ein voll funktionsfähiges Windows-Betriebssystem, das vom USB-Stick startet.

WinToUSB erstellt unkompliziert ein tragbares Windows-System für die Hosentasche. Sie benötigen lediglich eine ISO-Datei der gewünschten Windows-Version und einen ausreichend großen USB-Stick. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und 8.1 sowie Windows 10. Für ein zuverlässiges Windows To Go sollten Sie jedoch mindestens Windows 7 verwenden.

Zudem bietet die Freeware die Möglichkeit, sein aktuelles OS zu klonen, um ein Windows To Go zu erstellen.

Ab der Version 3 lässt sich Windows To Go direkt von einer VHD oder VHDX erstellen. Außerdem werden nun auch verschlüsselte ESD-Dateien unterstützt. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen finden Sie im offiziellen Changelog.

Hinweis
Erweiterte Pro- und Enterprise-Versionen von WinToUSB bietet der Hersteller auf der offiziellen Website zum Kauf an. Dort sehen Sie auch übersichtlich, in welchen Funktionen sich die Editionen voneinander unterscheiden.

Fazit zu WinToUSB

WinToUSB erstellt ein voll funktionsfähiges Windows, das vom USB-Stick an jedem Rechner gestartet werden kann. Einziger Haken: Die Installation des ISO-Abbilds auf den USB-Stick kann je nach Schnittstelle bis zu 1,5 Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich.

Ebay: Auktionen optimieren

Als Verkäufer bei Ebay sollten Sie Ihre Artikel und damit Ihren Shop mit einem schicken Design versehen. Damit erhöhen Sie Ihr Vertrauen beim Kunden und steigern gleichzeitig Ihren Umsatz.

Ebay mit HTML ein eigenes Shop-Design erstellen

Der Texteditor von Ebay ist leider sehr eingeschränkt – bis auf den Font, die Schriftart und Standard-Formatierungen können Sie hier leider nichts einstellen. Abhilfe schafft optionaler HTML-Code, den Sie statt des normalen Textes in den HTML-Editor einfügen können. HTML ist die Programmiersprache von Internetseiten – wenn Sie sich damit nicht auskennen, können Sie einen speziellen Editor verwenden (siehe unten). Bei der eigenen Design-Programmierung gibt es folgendes zu beachten:

  • Leider gibt es für Verkäufer unterschiedliche Regeln für den HTML-Editor: Geprüfte Mitglieder, Powerseller und Verkäufer mit über 500 Verkäufen dürfen in Ihrem Code Scripte und Iframes verwenden – so können Sie etwa Ihre Webseite im Ebay-Shop einbinden.
  • Kleine Verkäufer dürfen keine externen CSS- oder Javascript-Dateien einbinden – CSS-Elemente müssen Sie daher sehr eingeschränkt über den „style“-Befehl von div-Boxen setzen.
  • Bilder können Sie wie gewohnt über den Code <img src=“URL“> einbinden. Bei der Positionierung von Bildern müssen Sie auf das Ebay-Design Rücksicht nehmen: Sonst können Ihre Bilder etwa in den Footer der Webseite reichen.

Ein gutes Tool für den Mac hierfür ist der Auction Listing Designer. Für Windows kann man den ListingFactory verwenden. Möchte man sein Layout online erstellen kann man gegen eine monatliche Gebühr auf den Crazylister zurückgreifen.

 

Einbindung externer Webseiten in Ebay mittels iFrame

Möchte man spezielle Webseiten, die (extra) für Ebay entworfen wurden über einen iFrame einbinden, so benötigt man folgenden Code:

<style>
</style>
&nbsp;
<iframe src="https://www.domain.com/ebay/product1.html" height="1500" width="1000"></iframe>

Höhe und Breite können dementsprechend angepasst werden.

 

 

SuperCopier

Der Supercopier ersetzt die Windows-Kopierfunktion, was speziell beim Kopieren von großen Datenmengen bequemer ist.

SuperCopier ersetzt den in Windows integrierten Datei-Kopierer und ergänzt ihn um nützliche Features wie eine genaue Dauer- und Geschwindigkeitsanzeige.

 

SuperCopier: Besser kopieren

Laufende Kopiervorgänge lassen sich zudem anhalten und wieder fortsetzen. SuperCopier legt nebenbei Kopierlisten an, mit denen Sie die Kopier-Präferenz von Dateien innerhalb von Verzeichnissen verändern können.

Das kostenlose Tool finden Sie in der Taskleiste von Windows. Über zahlreiche Options-Möglichkeiten passen Sie SuperCopier zudem funktionell wie grafisch Ihren Wünschen an. Per Doppelklick aktivieren oder deaktivieren Sie das Tool.

Seer: Vorschau für den Windows Explorer

Die Freeware Seer ergänzt Ihren Windows Explorer um ein äußerst praktisches Vorschaufenster für Bilder, Videos und sonstige Dateien, das per Leertaste geöffnet und geschlossen werden kann.

Wer nicht lange in den Ansichten des Windows Explorers herumsuchen möchte, um eine kurze Vorschau oder zusätzliche Informationen zu ausgewählten Dateien zu sehen, greift am besten zur Freeware Seer. Das clevere Tool ergänzt den Explorer um ein Vorschaufenster, mit dem sich sogar Video-Dateien abspielen lassen.

Nach der Installation von Seer müssen Sie lediglich eine beliebige Datei anwählen und die Leertaste drücken. Nun öffnet sich das Vorschau-Fenster. Bilder werden so vergrößert dargestellt, Videos direkt abgespielt. Sie können sich auch den Inhalt von Ordnern oder Archiven sowie weiterführende Informationen zu Dateien in anderen Dateiformaten anzeigen lassen. Ein weiterer Klick auf die Leertaste schließt das Vorschau-Fenster wieder.

 

DOWNLOAD

WordPress auf eine neue Domain übertragen / umziehen. So geht’s richtig.

Geniales Tool, das alles direkt per FTP und Assistent erledigt: Migrate Guru

 

  • auf der Quellseite das Plugin installieren
  • Ziel-Server einen FTP-Zugang einrichten, der direkt auf die Root zeigt
  • künftige URL und FTP-Zugangsdaten im Migrate-Guru auf der Quellseite eintragen
  • als Destination-Path die Root eintragen: /

 

Ein anderes gutes Tool: BackupBuddy 
(BackupBuddy hat mir übrigens auch schon geholfen einen WordPress-Fehler – Java – zu finden, welchen ein anderes, aktiviertes Plugin verursacht hat. Ansonsten mit P3 Profiler oder Query Monitor nach Fehlern suchen…)

 

Ein Umzug deines WordPress Blogs steht an, du weißt aber nicht wie du das anstellen sollst? Ich zeige dir, wie du deinen Blog richtig von einem Server auf den Anderen umziehst.

Vielleicht hast du schon einmal deinen Blog oder eine andere WordPress Installation umziehen müssen. Zum Beispiel wenn du eine Testinstallation oder ein Kundenprojekt von deinem lokalem Webserver auf den Webspace im Internet übertragen musst.

Dabei wirst du bestimmt schon mitbekommen haben, das es nicht ganz so einfach ist ein fertig konfiguriertes WordPress zu übertragen. Eigentlich sind ja nur die Dateien und die Datenbank auf den Server zu übertragen. Anschließend die Zugangsdaten der Datenbank in der Konfiguration anpassen und fertig. So einfach ist es bei WordPress leider nicht! Der Teufel steckt hier im Detail.

Bei anderen CMS Systemen wie Drupal mag das funktionieren, bei WordPress aber leider nicht. Darum habe ich ewig im Netz recherchiert um eine wirklich umfassende Lösung zu entwickeln, die auch wirklich funktioniert.

Die Probleme eines WordPress Umzugs

Es gibt viele Anleitungen für im Internet, wie man einen Server-Umzug oder Domain-Umzug von WordPress macht. Dort ist immer die Rede davon, das du das Datenbank-File, welches du per phpMyAdmin gesichert hast, mit der „Suchen/Ersetzen“-Funktion eines Texteditors die alte Domain mit der Neuen ersetzt.

So habe ich das auch immer probiert und es hat nicht funktioniert. Ich musste anschließend immer die Theme Einstellungen neu einrichten, oder einige Plugins haben nicht mehr funktioniert und mussten komplett neu eingerichtet werden. Also bin ich selber dem Problem auf den Grund gegangen.

Der Übeltäter eines WordPress Server-Umzugs oder Domain-Umzugs oder sogar nur ein Domain-Wechsel ist die Datenbank. Genauer gesagt, die Art und Weise wie WordPress die Daten dort ablegt. WordPress speichert die vollen Verzeichnispfade, sowie die Domain mehrfach serialisiert in den Einstellungen. Diese müssen vor dem Einspielen auf den neuen Server im der Datenbank Datei auf die neuen Werte korrigiert werden.

Und es kommt noch schlimmer. WordPress speichert diese Einstellungen zusätzlich noch serialisiert. Da heißt die Anzahl der Zeichen wird zusätzlich auch gespeichert. Dadurch funktioniert ein einfaches Suchen und Ersetzen funktioniert also nicht.

Wenn ich jetzt z.B. die Domain. in der Datenbank durch http://meine-neue-seite.de ersetze, stimmt zwar die Domain, aber die Anzahl der Zeichen hat sich geändert. Hier müsste dann anstelle einer 24 muss dort dann eine 29 stehen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt.

01_wp_sicherung_serialisierte_anzahl

Serialisierte Zeichenketten in WordPress

Diese Änderungen müssen nicht nur für die Domain erfolgen sondern auch für die Einträge in der Datenbank, wo WordPress den Pfad des Verzeichnis gespeichert hat. In meinem Fall waren das bei einer sehr großen WordPress Webseite, mit ca. 60 Plugins ca. 13000 Einträge. Wie du siehst, das kann man sich nicht mehr per Hand erledigen.

Nachdem ich dir jetzt erläutert habe, wo die Probleme bei einem WordPress Umzug liegen, zeige ich dir im nächsten Abschlitt die Lösung dieser Aufgabe.

So ziehst du dein WordPress richtig um

In dieser Schritt für Schritt – Anleitung zeige ich dir wie du dein WordPress sicher und einfach auf den neuen Webspace überträgst. Und anschließend funktionieren auch wirklich alle Einstellungen wie gewohnt.

Schritt 1

Als erstes lädst du alle Dateien deiner WordPress-Installation mit einem FTP-Programm von dem Server auf deinen lokalen Computer herunter. In dem Fall meine ich natürlich die Quell-Installation. Ich verwende dafür das kostenlose FTP Programm FileZilla. Du kannst dafür aber auch jedes andere FTP-Programm verwenden.

Das kann je nach Größe deines WordPress Blogs einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir waren es nach ca. 2 Jahren ca. 4 GB. Sicherlich auch, weil hier einige Komplettsicherung meines Backup-Plugins dabei waren.

Schritt 2

Jetzt installierst du in deinem bestehenden und noch lauffähigen WordPress-Blog das Plugin „WP Migrate DB„. Dieses Plugin findest du wie gewohnt über die Plugin Suche von WordPress oder in im offiziellen Plugin Directory auf Wordpress.org.

Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version. Die kostenlose Version reicht aber für deinen Umzug aus und es leistet sehr gute Dienste. Nach erfolgreicher Installation findest du das Plugin unter dem Menüpunkt „Werkzeuge -> Migrate DB“.

02_wp_sicherung_wp_migratel

WordPress Plugin WP Migrate DB

„WP Migrate DB“ zeigt dir auf der Migrate-Seite die derzeitigen Einstellungen für deine Domain und deinen Server-Pfad in den feldern unter „Find“. Hier befindet sich deine WordPress Installation derzeitig. Jetzt musst du nur in den rechten Feldern unter „Replace“ den neuen Domain-Namen und den neuen Server-Pfad eintragen. Die Felder für die URL und den Pfad sind bereits aufgeführt.

 

 

03_wp_sicherung_wp_migrate_einstellungen_1

WP Migrate DB – Pfade eintragen

Wenn sich zum Beispiel deine Domain oder der Server-Pfad nicht ändert, musst du hier in den Replace-Feldern die gleichen Daten eintragen, wie bei „Find“. Den Server-Pfad des neuen Servers erfährst du aus der PHPinfo.

Leere Textdatei unter phpinfo.php abspeichern und folgendes einfügen:

<?php
// Show all information, defaults to INFO_ALL
phpinfo();
?>

Danach per FTP-Client auf den Server übertragen und via http://www.meine-seite.de/phpinfo.php aufrufen. 

Den absoluten Pfad findet man unter dem Punkt:

_SERVER[„DOCUMENT_ROOT“]

 


 

Exkurs: Den absoluten Pfad ermitteln

Für einige arbeiten im Internet ist es erforderlich den absoluten Pfad (DOCUMENT ROOT) zu ermitteln, am einfachsten ist dies mit einer einfachen PHP – Datei. Dazu öffnen wir einen ganz normalen Texteditor (nicht Word!), und kopieren den nachfolgen Code in diese leere Textdatei und speichern diese Datei unter dem Dateinamen absoluter-pfad.php ab.

Hier der Code:

<?php $pfad = getcwd();
echo $pfad;
?>

Nun laden wir diese Datei mittels FTP in das Verzeichnis, von dem wir den absoluten Pfad ermitteln wollen, nach dem hochladen rufen, wird die Datei absoluter-pfadt.php im Browser auf, also www.ihre-domain.de/absoluter-pfad.php oder www.ihre-domain.de/verzeichnis-xyz/absoluter-pfad.php und bekommen nun den absoluten Pfad angezeigt.

 

Absoluten Pfad ermitteln auf einem kleinen Umweg

Das funktioniert am einfachsten über das Anti-Malware-Tool von GOTMLS.NET. Beim Scannen wird das Stammverzeichnis unter „Scan Details“ angezeigt. (Außerdem holt man sich keine Malware auf den neuen Server 😜 )
 

 


 

 

04_wp_sicherung_wp_migrate_einstellungen_2

WP Migrate DB – Erweiterte Einstellungen

Im unteren Bereich kannst du weitere Einstellungen anhaken. Dazu musst du den Bereich „Advanced Options“ aufklappen. Hier hast du zusätzlich die Möglichkeit zu entscheiden, ob du bestimmte DB-Einträge, wie Revisionen, Spam.Kommentare oder temporär gecashte Daten nich mit exportieren möchtest. Damit kannst du dein Export-File kleiner halten. Jetzt solltest du noch den Haken bei „Compress file with gzip“ rausnehmen, damit du ein unkomprimiertes Datenbank-File erhälst.

 

Anschließend klickst du auf den Button „Migrate“ und startest damit den Export. Jetzt öffnet sich ein Fenster, welches dich über den Export-Fortschritt der Datenbank informiert. Je nach Größe deiner Datenbank kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Anschluss kannst du die fertige Export-Datei auf deinen PC downloaden.

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WP Migrate DB – Exportvorgang

Schritt 3

So, jetzt musst du nur noch das geänderte Datenbank-File in die neue MySQL Datenbank importieren. Das machst du am besten wieder über phpMyAdmin. Wenn die Datei zu groß ist um Sie mit phpMyAdmin zu importieren, kannst du zusätzlich den MySQL Dumper installieren und dieses Tool für den Import der WordPress-Datenbank nutzen.

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WP Datenbank über phpMyAdmin importieren

Schritt 4

Als letzten Schritt musst du natürlich noch die Datei wp-config.php anpassen. Das hatte ich noch vergessen und der Tom hat mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht. Die Datei wp-config.php findest du im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation. Hier musst du jetzt die Zugangsdaten deiner neuen Datenbank eintragen. Diese hast du vorhin schon einmal benutz, wo du dich in die phpMyAdmin Oberfläche deines neuen Providers eingeloggt hast. Dein Provider stellt dir die vollständigen Zugangsdaten zur Verfügung.

07_wp_config_anpassen

Zugangsdaten in der wp-config.php anpassen

Tipp zum MySQL Import

Viele Webspaces haben auch einen SSH Zugang. Damit kannst du natürlich die Datenbank-Sicherung auch per Linux-Shell in die neue Datenbank einspielen. Der Vorteil ist hierbei, das du nicht an irgendwelche Ausführzeiten von PHP gebunden bist. Meistens geschieht das komplett fehlerlos und wesentlich schneller als.

Als letztes musst du jetzt gegebenenfalls noch die Domain selber auf den neuen Server umziehen. Wenn du deinen Blog mit einer neuen Domain betreiben willst, entfällt dieser Punkt natürlich. Den Domian-Transfer startest du über die Admin-Oberfläche deines Hosting-Anbieters. Wie das da funktioniert erfährst du auf den Hilfe-Seiten deines Hosters.

Jetzt sollte dein WordPress Blog auf dem neuen Server wieder so funktionieren, wie auf dem alten Webserver. Alle Einstellungen der Plugins sowie des Themes sind erhalten geblieben und funktionieren wieder wie gewohnt.

Fazit

Mit ein klein bisschen Vorbereitung ist es problemlos möglich einen WordPress-Blog auf einen anderen Server umzuziehen. Ich habe diese Schritt für Schritt Anleitung entwickelt, weil ich selber sehr oft damit Problem hatte.

Wenn dir diese Anleitung weiter geholfen hat, schreibe mir doch einfach einen kleinen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es dir beim WordPress-Umzug ergangen ist.

OS X: so viel ist sicher! Ein Ratgeber zur Verschlüsselung

Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.

Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.

Verschlüsselte Massenspeicher

Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.

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Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:

Mac OSX Verschlüsselung-2
Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:

Mac OSX Verschlüsselung-3
Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.

Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.

«GUID erforderlich!»

Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.

Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.

Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:

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Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.

FileVault

FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)

Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!

FileVault aktivieren

Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):

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Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:

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Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:

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So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:

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Wie viel ist zu viel?

Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:

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Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.

Disk Images

Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.

Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:

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Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:

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Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.

Verschlüsseltes Image erstellen

Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:

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Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:

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Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.

Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.

Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.

Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.

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Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.

Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.

Windows Download kostenlos: Original ISO-Dateien von jedem Windows

Jedes Windows zum Download

Installations-DVDs sind aus der Mode. Beim Kauf neuer PCs und Notebooks gibt es meist nur noch eine Recovery-DVD oder eine Notfall-Partition, aus der man ein vollgemülltes Image restaurieren kann. CHIP zeigt, wie Sie legal und kostenlos an jeden Original Windows Download kommen.

Für PC- und Notebook-Käufer ist es ein Ärgernis: Eine Original-Windows-DVD gibt es nur noch selten. Sie haben zwar einen gültigen Windows-Key, können aber trotzdem keine saubere Neuinstallation machen? Doch, können Sie wohl. Wir verraten, wie Sie direkt bei Microsoft an Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 als kostenlosen Download kommen. Außerdem haben wir ein kleines Tool parat, mit dem Sie die Downloads sehr einfach holen können. Vor allem für Nutzer, die noch Windows 7 brauchen, ist das interessant.

Ausweg Original-Windows

Was braucht man für die Downloads von Windows? Wer eine saubere Neuinstallation machen will, braucht erstmal einen gültigen Lizenz-Key. Denn nur dann hat man auch das Recht auf eine legale Windows-Nutzung. Doch trotz Key bringt sie ein Besuch auf Microsofts Webseiten erst einmal nicht weiter. Dort werden Ihnen die Downloads nicht einfach präsentiert. Wir zeigen, wie Sie sich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 kostenlos herunterladen können. Um es aber noch einmal klar zu sagen: Für die legale Nutzung dieser Windows-Versionen brauchen Sie einen passenden Key.

Windows Key auslesen

Wenn Sie Ihren Windows-Key nicht mehr finden, können Sie ihn mit kostenlosen Tools einfach aus dem System auslesen. Das Gratis-Tool Windows Product Key Viewer zeigt Ihnen unkompliziert und einfach Ihren Windows Software-Schlüssel an. Sogar bei aktuellen Notebooks mit Windows 8.1 oder 10, die den Windows-Key ins BIOS packen, gelingt das Auslesen mit dem Tool.

Downloads:

Cloudspeicher: Unkomplizierte und effektive Datenverschlüsselung

Die Datenspeicherung im Web (Cloud-Speicher) ist ein sehr beliebtes Mittel, wenn Dateien zu jeder Zeit verfügbar sein müssen. Auch die Weitergabe von großen Dateien, die nicht per E-Mail versendet werden können, ist hier möglich. Der große Nachteil bei den meisten Cloud-Anbietern ist die Datensicherheit. Persönliche Dateien sollten daher verschlüsselt werden. Aus der Masse der Verschlüsselungstools ragt der deutsche Anbieter Cloudfogger besonders heraus.

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Er zeichnet sich durch eine automatische AES 256 Bit Verschlüsselung aus, die per RSA Public-Key-Verfahren in jeder Datei gespeichert wird. Das bedeutet, du speicherst eine Datei in dem betreffenden Cloudfogger-Ordner wo sie automatisch verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert wird. Willst du später auf die verschlüsselte Datei zugreifen, dann öffnest du sie wie gewohnt, da auch die Entschlüsselung automatisch erfolgt. Aber alles der Reihe nach…

Zuerst einmal  musst du das Verschlüsselungstool herunterladen und installieren. Auf der Webseite www.cloudfogger.com ist es für privaten Einsatz kostenlos als Download erhältlich. Wähle einfach die Version für dein Betriebssystem aus. Cloudfogger ist mit Windows, Mac OSX, iOS und Android kompatibel.

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Folge einfach dem Download- und Installationsassistenten durch den gesamten Prozess. Während der Installation wirst du aufgefordert, eine Registrierung (ebenfalls kostenlos) mit E-Mail und Passwort durchzuführen. Daraus stellt Cloudfogger die Verschlüsselung für deine Daten her.

Während der Installation kannst du auch direkt schon Personen definieren, die später Zugriff auf deine gesicherten Cloud-Daten erhalten sollen. Dazu gibst du einfach nur die E-Mail-Adresse(n) ein. Die Freigabe ist nicht zwingend erforderlich, sie kann auch später noch durchgeführt werden.

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Nach der Installation kann Cloudfogger direkt verwendet werden.

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Neben der automatischen Verschlüsselung durch Verschieben, steht auch noch die Verschlüsselung einzelner Dateien per Kontextmenü zur Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du sensible Dateien mit einem USB-Stick transportieren möchtest.

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Cloudfogger erkennt und unterstützt derzeit folgende 13 Onlinespeicher:

  • Dropbox
  • Microsoft OneDrive
  • Google Drive
  • Box
  • MEGA
  • SugarSync
  • VirtualDrive
  • Telekom Mediencenter
  • Strato HiDrive
  • GoodSync
  • OwnCloud
  • Bitcasa
  • 1&1 SmartDrive

FAZIT:

Einfacher kann Datenverschlüsselung kaum sein! Da haben die automatischen Datenscans der Anbieter wie Apple und Microsoftkeine Chance mehr, deine persönlichen Inhalte zu analysieren. 

Excel: Verhindern, dass die eigenen Formeln von anderen Personen verwendet werden

Wer im Tabellenkalkulationsprogramm Excel selber Formeln erstellt, der weiß wie kompliziert und zeitaufwendig dies sein kann. Umso ärgerlicher ist es, wenn Dritte diese Formeln ohne deine Erlaubnis kopieren und selber verwenden. Zum Schutz deiner Formeln stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Zum Einen kannst du deine Excel-Formeln schützen, indem du von dem Tabellenblatt eine Kopie im PDF-Format erstellst. Dies kannst du über den Dialog Datei | Speichern unter | PDF erledigen.

Möchtest du aber deine Tabelle im Excel-Format versenden, dann musst du anders vorgehen. Öffne die Original-Datei und anschließend eine neue, leere Excel-Datei.

Kopiere nun aus der Originaldatei die gewünschten Zellen in die Zwischenablage.

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Anschließend wechselst du in die neue Excel-Datei und klickst mit der rechten Maustaste in die Ziel-Zelle und wählst im Kontextmenü die Option Inhalte einfügen aus.

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Im nachfolgenden Dialogfenster Inhalte einfügen wählst du die Einstellung Werte aus und bestätigst deine Auswahl mit OK.

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Es wurden nur die Tabellenwerte kopiert, die Formeln wurden nicht übertragen. Jetzt kannst du die neue Datei gefahrlos versenden oder weitergeben.

Grundsätzlich solltest du ohnehin davon absehen, Original-Dateien der Office-Programme weiterzugeben. Sie enthalten Werkzeuge, mit denen Vorgängerversionen wiederhergestellt werden können. Also gilt: Nur Kopien versenden!

MICROSOFT WORD

Ähnlich kannst du auch mit Word-Dokumenten verfahren. In neue Dateien kopierte Texte oder Textfragmente enthalten keine Wiederherstellungsoptionen. 

Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

FRÜHJAHRSPUTZ FÜR PC

Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks.

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SYSTEM OPTIMIEREN

Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

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Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

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Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

VIRTUELLEN ARBEITSSPEICHER ABSCHALTEN

Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

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Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

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Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

Hintergrund-Apps deaktivieren

Der RAM ist kostbar, es sollten nicht zu viele Programme gleichzeitig laufen, denn irgendwann ist das Fass voll, auch die Zugriffe auf die Festplatte können ansteigen – das alles bremst das System aus und kann auch der Lebensdauer der Festplatte schaden. Daher sollten Sie Hintergrund-Apps ausschalten, die Sie nicht benötigen.

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Öffnen Sie dafür die Einstellungen, indem Sie unten rechts auf der Taskleiste in das Benachrichtigungs-Center und anschließend auf „Alle Einstellungen“ klicken. Dann navigieren Sie zu „Datenschutz“ und klicken links auf „Hintergrund-Apps“. Über die Schieberegler können Sie nun einfach die Apps deaktivieren, die Sie nicht benötigen.

Nun sollte in vielen Fällen das System wesentlich schneller laufen.

Virenscanner nach Windows Update neu installieren

 

Tiefgreifende Optimierung

Tipp 1: Systemanalyse

Nicht alle Tuning-Tricks funktionieren bei jedem Rechner. Deshalb müssen Sie wissen, wie die Komponenten in Ihrem System harmonieren und wie es konfiguriert ist.

Ein Notebook mit 512 MByte Arbeitsspeicher lässt sich mit einem 1-GByte-Riegel sehr gut beschleunigen. Sind bereits 4 GByte RAM vorhanden, bringen zwei weitere Riegel nichts. Um herauszufinden, mit welchen Mitteln Sie Ihren Rechner auf Hochtouren bringen, helfen nützliche Tools. Sie zeigen Ihnen, ohne dass Sie den Rechner aufschrauben müssen, welche Komponenten verbaut sind und was für ein Windows-System installiert ist.

Um herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, benötigen Sie kein zusätzliches Tool. Klicken Sie einfach auf Start und dort – je nachWindows-Version – auf Computer oder Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste und wählen Eigenschaften.

Im Informationsfenster sehen Sie, welche Windows-Version Ihr Rechner besitzt, ein paar Grunddaten zu Ihrer Hardware (Prozessor, installierter Arbeitsspeicher) und (ab Windows Vista) ob Ihr System mit 32 oder 64 Bit läuft.

Tipp 2: Spezielle Hardware-Diagnoseprogramme nutzen

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AIDA 64 anlysiert die im Rechner eingebauten Hardware-Komponenten bis ins kleinste Detail; hier der Arbeitsspeicher unserer Testmaschine

Wenn man die im Rechner eingebaute Hardware bis ins Detail erfassen will, dann kommt man um zusätzliche Diagnoseprogramme nicht herum. Denn der Windows-Gerätemanager verrät wenig. Die wohl ausführlichsten Systeminformationen liefert AIDA64. Wichtige Punkte bei der Systemanalyse sind z.B. das Mainboard, der Chipsatz und die BIOS-Version.

Dabei wird auch die Hardware-Revision der Hauptplatine angezeigt, wichtig für das passende BIOS-Upgrade, das man vor einer Windows-8-Installation vornehmen sollte. Über den Chipsatztyp kann man herausfinden, ob SATA 3 unterstützt wird. Wenn nicht, dann sollte man für ein SSD-Upgrade zusätzlich die ca. 40 Euro in eine SATA-Karte mit PCIe-Interface investieren. Zudem kann man den Speicher und dessen Timings identifizieren, bei einem Speicher-Upgrade sollte man gleichwertige Module einbauen.

Tipp 3: Schneller Starten durch ein optimiertes BIOS

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Der Umstieg auf Windows 8 bringt bei der Bootzeit mehr als der Wechsel auf eine SSD.

Mit sinnvollen BIOS-Settings kann man den Rechnerstart bereits einige Sekunden schneller machen. So sollte als Boot-Laufwerk die Festplatte eingestellt sein, von der das Betriebssystem geladen wird. Der Boot über Netzwerk sollte dafür deaktiviert werden. Auch zusätzliche, aber nicht genutzte SATA-Controller können Zeit kosten, wenn das Board beim Start nach nicht vorhandenen Laufwerken sucht.

Bei Multibootsystemen kann die Anzeigezeit des Windows-Bootmenüs verkürzt werden. Dazu rufen Sie das Programm msconfig.exe unter Ausführen auf. Im Register Boot.ini (XP), bzw. Start (Vista, 7, 8) verkürzen Sie dazu die Zeit hinter Timeout auf fünf oder zehn Sekunden.

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Wenn Sie wissen wollen, welche Programme, Dienste und Prozesse ungefragt mit Windows zusammen starten, hilft das Tool Autoruns.

Bei einigen modernen UEFI-Mainboards und Windows 8 als einzigem Betriebssystem kann man den Systemstart noch beschleunigen, indem man das Compatibility Service Module (CSM) deaktiviert. Es dient als Kompatibilitätsschicht für Betriebssysteme ohne UEFI-Support. Dann werden statt der alten 16-Bit-BIOS-Gerätetreiber (Option-ROMS) die effizienteren 32-Bit-EFI-Treiber geladen – und zwar nur die notwendigen. Eine Grundvoraussetzung für diesen Tipp ist aber eine moderne Grafikkarte, die das Graphical Output Protocol (GOP) unterstützt, das UEFI dann statt VGAVGA für die Grafikausgabe nutzt.

Tipp 4: Energiesparmodus nutzen – aber mit Hybrid-Standby

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Das Tool Soluto listet alle Zeitfresser beim Windows-Start auf. Von 39 Sekunden Startzeit lassen sich 12 Sekunden einsparen. Weitere vier Sekunden bringt eine Deaktivierung des Tuning-Tools.

Der schnellste Weg, einen PC nebst Betriebssystem zu starten, ist der, ihn gar nicht erst herunterzufahren. Jedenfalls nicht komplett. Stattdessen wird er in den Energiesparmodus versetzt. In diesem S3-Standby-Modus wird nur der Hauptspeicher des Rechners mit Energie versorgt, der komplette Systemzustand vor dem Standby bleibt erhalten.

So startet das Betriebssystem nicht nur extrem schnell, es muss ja nichts von HDD oder SSD geladen werden, sondern man kann auch gleich dort weiterarbeiten, wo man vor dem Standby aufgehört hat. Da die im RAM gespeicherten Informationen einen Stromausfall nicht überleben, sollte auf jeden Fall in den erweiterten Energieoptionen unter Energie Sparen die Einstellung Hybrider Standbymodus zulassen aktiviert sein. Dann wird das System beim Standby parallel auf Platte gesichert und notfalls von dort geladen.

Tipp 5: Startbeschleunigung mit verzögertem Laden von Programmen

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Das Abschalten der BIO S-Kompatibilitätsschicht bei UEFI -Systemen beschleunigt den Start bei reinen Windows-8-Systemen.

Vor allem ältere Windows-Versionen brauchen oft ewig, bis das System gestartet ist. Das Tool Soluto schafft Abhilfe. Im Rahmen eines Windows-Neustarts untersucht das Tool das Startverhalten des PCs und stoppt die zum Booten nötige Zeit. Unter Background Apps erscheinen die beim Windows-Start aktiven Komponenten in drei Rubriken: wichtige (grau), möglicherweise überflüssige (orange) und nicht benötigte (grün) Programme.

Grün markierte Software können Sie deaktvieren, bei Orange gekennzeichneten müssen Sie entscheiden, ob Sie sie beibehalten möchten oder sie nicht mehr für einen Windows-Start vorsehen. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Programme lassen sich nicht direkt mit Windows, sondern zeitverzögert (Delay) starten. Sie werden erst dann geladen, wenn Windows bereits vollständig hochgefahren ist.

Die Software zeigt auch, wie andere Benutzer beim betreffenden Eintrag sich entschieden haben. Haben Sie die gewünschten Einstellungen in Soluto vorgenommen, steht ein Windows-Neustart an. Als willkommenes Extra informiert Soluto unter Apps ob Updates für Ihre installierten Programme zur Verfügung stehen.

Tipp 6: Prozesse erst starten, wenn sie benötigt werden

Außer Programmen gibt es noch Systemdienste und -Prozesse, die mit Windows starten, aber meist nur Performance kosten. Mit dem englischsprachigen Tool autorun.exe von Microsoft kommen Sie der überflüssigen Rechnerbeschäftigung auf die Spur. Das mächtige Programm listet alles auf, was mit Windows startet. Auf dem Register Everything wird alles aufgelistet. Interessant sind die Detaille-Register Logon, Services, Scheduled Tasks und Drivers.

Rot markiert Autorun unbekannte Tools, Gelb markierte sind fehlerhaft. Alles, was mit Update zu tun hat, können Sie getrost deaktiveren. Einzige Ausnahme davon ist Ihre Antiviren-Software. Dazu entfernen Sie die Häkchen vor den Einträgen.

Alles, was Ihnen unbekannt ist, kann ein weiterer Kandidat zum Deaktivieren sein. Wenn Sie nicht wissen, was ein Dienst oder Service macht, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und rufen Search Online auf. Das startet eine Online-Suche in Bing. Für Prozesse finden Sie viele Informationen direkt auf processlibrary.com .

Tipp 7: Cache-SSD für ein schnelleres Aufwachen

Wer sich den umständlichen Umstieg auf eine SSD als Systemlaufwerk sparen will, der kann auch mit einer kleinen Cache-SSD dem Rechner Beine machen.

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Das Gigabyte Z77X-UP5 TH ist eines der Mainboards mit einem eigenen Slot für mSATAATAATA-SSDs als Cache-Laufwerk.

Wenn Windows 7 oder 8 in den Energiesparmodus versetzt werden, dann werden der Inhalt des Arbeitsspeichers und einige weitere Informationen in der Datei hiberfil.sys auf der Systemfestplatte gesichert. Beim Start wird die Datei ausgelesen, um das System wieder in den Zustand zu versetzen, in dem es vor dem Einschlafen gewesen ist.

Diese Datei wird bei Rapid Start auf der schnellen SSD gesichert. Voraussetzung ist ein Mainboard mit einem Intel-Chipsatz der Serie 7 und Rapid-Start-Option im UEFI-Setup, die zu aktivieren ist. Eigene Software ist nicht notwendig, sie ist in den Intel-SATA-Treibern integriert, die man sowieso installieren sollte. Ein kleines Tool gibt danach Aufschluss, ob Rapid Start aktiv ist. Einige Mainboards mit Intel-Z77-Chipsatz bieten sogar einen mSATA-Steckplatz für Mini-SSDs im Kartenformat, die dann das schnelle Aufwachen genutzt werden. Passende 32-GByte-SSDs kosten ca. 50 Euro.

Tipp 8: SSD statt HDD als Systemlaufwerk einsetzen

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Da eine SSD nur aus Flash-Speichern und einem Controller besteht, ist die Datentransferrate und vor allem die Zugriffszeit viel besser als bei HDD s mit ihren rotierenden Magnetscheiben.

Für die tägliche Arbeit bringt der Einsatz einer SSD statt einer HDD für einen einigermaßen modernen Rechner einen größeren Leistungsgewinn als ein stärkerer Prozessor oder mehr Arbeitsspeicher. Denn die SSD bringt nicht nur eine höhere Transferrate, sondern auch einen schnelleren Zugriff auf Dateien. Das zeigt sich eindrucksvoll im Systembenchmark PCMark 7, der die Arbeit mit verschiedensten Windows-Programmen aus allen Einsatzbereichen simuliert.

Hier liefert unser Testsystem mit SSD einen um 50 Prozent besseren Leistungswert als mit einer schnellen HDD. Der Vorteil der SSD zeigt sich noch mehr beim Kopieren großer Datenmengen: Zwischen zwei HDD-Partitionen dauert in unserem Test mit 7,3 GByte mehr als drei Minuten, auf der SSD ist das in 46 Sekunden erledigt. Daher sollte man bei Videoschnitt oder Bildbearbeitung die aktuellen Projektdaten auf der SSD halten und eine zusätzliche HDD primär als Archivmedium nutzen.

Alternativ zum Einsatz als Systemlaufwerk können SSDs auch genutzt werden, um einer bestehenden HDD auf die Sprünge zu helfen. Das geht vor allem ohne Neuinstallation oder Übertragung des Betriebssystems, da die SSD hier nur häufig genutzte Dateien für einen schnelleren Zugriff zwischenpuffert.

Auf Mainboards mit Intel Z68 oder Chipsätzen der Serie 7 mit RAID-Unterstützung kann dafür die Intel-Smart-Response-Technik eingesetzt werden, die mit beliebigen SSDs funktioniert. Die Funktion ist im Intel-SATA-Treiber enthalten. Für andere Plattformen gibt es Cache-SSDs mit eigenen Treibern, etwa die Synapse von OCZ.

Tipp 9: Mit AppBooster mehr Leistung aus dem PC herausholen

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© Hersteller/Archiv

Der Wechsel auf eine SSD bringt ein erhebliches Leistungsplus, Übertakten weniger.

Jeder gestartete Prozess beansprucht Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Besonders krass fällt der Ressourcenverlust beivorkonfigurierten PCs aus. Stellen Sie daher vor dem Start anspruchsvoller Programme wie Videoschnitt- und Bildbearbeitungs-Software alle Hintergrundprozesse ab, die Sie nicht benötigen. Das geht mit AppBooster besonders einfach.

Die Software basiert auf einer Datenbank mit Angaben zu nicht zwingend erforderlichen Prozessen. Unnütze Programme werden per Klick auf den Booster-Schalter temporär deaktiviert. Erneutes Betätigen des Booster-Knopfs schaltet sie wieder zu. Die rund 20 Euro teure Pro-Version von AppBooster erlaubt zusätzlich die Einrichtung von Profilen, durch die beim Start eines bestimmten Programmes automatisch andere deaktiviert werden.

Tipp 10: Zugriff bei Festplatten mit einem Klick verbessern.

windows, tuning, pc

© Hersteller/Archiv

Übertakten bringt nur bei prozessorintensiven Aufgaben wie dem Transcoding etwas. Übertakten erfordert allerdings einen leistungsfähigen CPU-Kühler und schnellen Speicher.

Die Geräuschentwicklung moderner Festplatten lässt sich durch Automatic Acoustic Management (AAM) anpassen. Die Technik sorgt dafür, dass sich die Schreib-Leseköpfe langsamer bewegen und weniger Lärm verursachen. Allerdings arbeitet das Laufwerk langsamer. Mit dem Tool CrystalDiskInfo schalten Sie die Tempobremse ab, falls sie aktiv ist: Unter Optionen/Erweiterte Optionen/AAM/APM Verwaltung ziehen Sie den oberen Regler ganz nach rechts und klicken auf Aktivieren.

Bei PDF Dateien die Größe / Format verändern oder skalieren

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Methode 1 von 2: Adobe Acrobat Methode

  1. Öffnen Sie das PDF in Adobe Acrobat (Standard oder Pro).
  2. Gehen Sie auf Erweitert → Druckerstellung → PDF Optimieren.

  3. Von hier aus sollte sich das PDF skalieren und die Größe verändern lassen

  4.  Als Alternative dazu können Sie auch auf Dokument → Dateigröße verändern gehen.
  5. Speichern Sie Ihre neue Version.

Methode 2 von 2: Freie Methode

  1. Öffnen Sie Ihr PDF in Ihrer PDF-Ansichtssoftware. Dies kann Adobe Acrobat oder Preview (nur Mac) oder jede andere PDF-Ansichtssoftware sein.
  2. Öffnen Sie die Druckeinstellungen. Wählen Sie eine andere Seitengröße oder suchen Sie das Kästchen, in dem Sie die Skala in Prozent eingeben können (der Ort dieser Optionen hängt von Ihrer Software ab.) Stellen Sie das PDF auf die gewünschte Größe ein.
  3. Drucken Sie das PDF aus.
  4. Scannen Sie das PDF zurück in Ihren Computer. Achten Sie darauf, es als PDF zu speichern. Es sollte nun eine andere Größe haben und skaliert sein.

Vorlage für den 3D-Druck erstellen

Durch den 3D-Druck kann jeder zum Designer werden. Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie eine 3D-Vorlage mit Sketchup Make von Trimble Navigation modellieren. 

Der 3D-Druck eröffnet neue, faszinierende Möglichkeiten. Jeder kann jetzt zum Designer werden, seiner Phantasie freien Lauf lassen und Figuren, Schrauben oder Schmuckstücke erschaffen. Um eine druckbare 3D-Vorlage zu erstellen, benötigen Sie ein Modellierungsprogramm. CAD-Programme sind hier die beste Wahl. Allerdings sind die professionellen Versionen dieser Konstruktionsprogramme teuer. Eine kostenlose Alternative findet sich in Sketchup Make von Trimble Navigation. Das Modellierungsprogramm stammt ursprünglich von Google und bringt recht umfangreiche Gestaltungswerkzeuge mit. Außerdem bietet das Programm ein Plug-In für den STL-Export. Das Kürzel steht für Surface Tesselation Language. Sie benötigen das Dateiformat, damit sich die fertige 3D-Vorlage ausdrucken lässt.

Bei Sketchup Make arbeiten Sie von Anfang an dreidimensional. So ganz selbsterklärend ist das Programm nicht, was eher an der Thematik, weniger an der Software selbst liegt. Empfehlenswert sind die Video-Tutorials , die Sie in das Programm und dessen Funktionsweise einführen. Allerdings gibt es die Beiträge nur auf Englisch. Haben Sie das Tool auf Ihren Rechner geladen, erhalten Sie für acht Stunden die Pro-Version mit allen Funktionen, die je Lizenz 474 Euro kostet. Danach machen Sie mit der kostenlosen Fassung weiter. Ihr fehlen zwar Funktionen wie erweiterte Kamera-Tools, trotzdem bleibt sie für unsere Zwecke umfangreich genug.

Bevor sich Sketchup Make öffnet, wählen Sie eine Vorlageaus.

1. Voreinstellungen

Bevor sich das Programm zum ersten Mal öffnen lässt, erscheint die Vorlagenauswahl. Hier legen Sie fest, ob Sie ein großes oder kleines Objekt gestalten wollen und welche Maßeinheiten – Zoll, Fuß, Meter, Millimeter – Sie verwenden. In unserem Beispiel geht es um ein kleines Objekt, weshalb wir die Vorlage „Produktdesign und Holzarbeiten – Millimeter“ auswählen. Auch in der kostenlosen Programmfassung lassen sich die Maßeinheiten definieren. Dieser Schritt ist wichtig, um die Eigenschaften des zu konstruierenden Objekts für den 3D-Druck anzupassen. Denn 3D-Drucker setzen bestimmte Wandstärken und Abstände voraus, die meist in Schritten von einem halben Millimeter festgelegt sind. Wählen Sie daher unter „Fenster“ die „Modellinformationen“ aus. Wählen Sie links in der Anzeige „Einheiten“ und unter „Format“ „Dezimal“ und „mm“ (Millimeter). Unter „Genauigkeit“ legen Sie „0,0“ fest. Danach setzen Sie noch einen Haken bei „Längeneinrasten aktivieren“.
Durch die Funktion "Drücken/Ziehen" entstehen die3D-Körper in Sketchup Make.

2. Geometrische Formen

Das Prinzip von Sketchup Make ist es, Quadrate, Kreise und Dreiecke per Ziehen in die dritte Dimension zu bringen. Abhängig davon, wohin Sie ziehen, entstehen Körper oder Aussparungen. Zeichnen Sie zunächst ein Rechteck, indem Sie mit gedrückter Maustaste Anfangs- und Endpunkte anfahren. Lassen Sie die Maustaste los, bestätigt das automatisch die Größe des Rechtecks. Nun wählen Sie mit dem Werkzeug „Pfeil“ die Fläche aus und nutzen das Tool „Drücken/Ziehen“, um aus dem Rechteck einen Quader zu kreieren. Setzen Sie weitere Formen darauf, verbinden sich die Flächen automatisch, da sie auf einer Ebene liegen. Ähnlich gehen Sie bei einem Kreis vor. Hier arbeiten Sie jedoch von der Mitte nach außen und bestimmen so die Größe. Das Werkzeug „Drücken/Ziehen“ lässt aus dem Kreis einen Körper entstehen. Mit einem zweiten, etwas kleineren Kreis auf der Oberseite, den Sie nach unten ziehen, kreieren Sie einen Hohlraum. Schon haben Sie einen tassenähnlichen Gegenstand vor sich.

3. Maßeinheiten

Wollen Sie ein bestimmtes Objekt nachbauen, benötigen Sie genaue Maßeinheiten. In Sketchup Make werden unten im Fenster die „Maßangaben“ angegeben. Ziehen Sie beispielsweise eine Linie, können Sie dort die Länge verfolgen und direkt eingeben. Die Maßeinheit haben Sie vorher mit der Auswahl der Vorlage vorgegeben. Dasselbe Prinzip gilt auch für Breiten, Höhen, Tiefen und Winkel. Außerdem helfen Ihnen Hilfslinien, Proportionen im Objekt genau einzuhalten. Sie lassen sich später wieder entfernen.

Ist in Sketchup Make ein Element als Komponente festgelegtund mehrmals verwendet, gelten Änderungen für alle eingesetztenKomponenten – hier: ein Tischbein.

4. Gruppe und Komponente

Zusammengestellte Teile eines Objektes können Sie entweder als Gruppe oder Komponente definieren. Das bietet sich bei Bestandteilen Ihrer Konstruktion an, die Sie mehrmals verwenden. Haben Sie etwa ein Tischbein in einer bestimmten Länge, Breite, Tiefe und Form konstruiert, lässt es sich als Gesamtes markieren und per Rechtsklick mit der Maus als Gruppe oder Komponente festlegen. Dabei bleibt eine Gruppe stets unverändert, während sich eine Änderung in einer Komponente auf alle Komponenten im Objekt auswirkt. Verändern Sie etwa den Winkel eines Stuhlbeins, gilt das auch automatisch für die drei weiteren Stuhlbeine.

5. Ansicht von allen Seiten

Gerade bei einem Gegenstand in 3D ist es wichtig, das Objekt stets von allen Seiten zu begutachten. Dazu bietet Sketchup Make mehrere Optionen. So bewegen Sie sich mit der Rotierfunktion um, unter und über das Objekt. Die Handfunktion ermöglicht die Ansicht vertikal und horizontal. Und die Zoomfunktion verkleinert und vergrößert das Objekt. Sie können die Ansichten kombinieren, indem Sie die Shift-Taste drücken und loslassen.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertigmodellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, umsie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertig modellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, um sie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

6. Erweiterungen

Über die Funktion „Erweiterungsmarkt“ lassen sich dem Programm weitere Werkzeuge und Funktionen hinzufügen. Ist Ihr Rechner mit dem Internet verbunden, gelangen Sie direkt über „Fenster, Erweiterungsmarkt“ dorthin. Um das fertige Objekt auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können, benötigen Sie ein Plug-in, das die Datei ins STL-Format wandelt wie etwa Sketchup STL von Sketchup Team. Die Erweiterung lässt sich direkt in Sketchup Make laden und erscheint unter „Datei, Exportiere SLT…“. Bevor Sie das Format Ihres Objekts ändern, bilden Sie daraus eine Gruppe, indem Sie es komplett markieren. Dazu ziehen Sie das Pfeilsymbol über das gesamte Objekt. Ein Rechtsklick öffnet das Kontextmenü, in dem Sie „Gruppierungen“ auswählen. Nun zeigt ein blauer Kasten an, dass das Objekt als Gruppe definiert ist. Für den Export müssen Sie die Maßeinheit und das Dateiformat – sprich: Millimeter und ASCII – festlegen. Auch der Import von SLT-Dateien funktioniert dank des Plug-ins.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte 3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

7. Modelle übernehmen

Wer es sich einfacher machen möchte, kann fertige Gegenstände aus der Trimble-3D-Galerie übernehmen und weiterbearbeiten. Dazu gehen Sie auf „Datei, 3D-Galerie“. Nun werden Sie mit der Online-Sammlung verbunden. Geben Sie ein Stichwort ein – etwa Tasse. Sie erhalten eine Auswahl von fertig modellierten Objekten anderer Anwender, die Sie sich ins Programm laden können.

8. Farben und Materialien

Ist Ihnen die neutrale Ansicht Ihres Objekts zu langweilig, können Sie es einfärben oder in verschiedenen Materialien anzeigen lassen. Für die Farb- und Materialauswahl markieren Sie die entsprechende Fläche im Objekt und wählen das Farbeimer-Symbol. Neben unterschiedlichen Farben stehen auch Materialien wie Holz, Asphalt, Kacheln oder Metall zur Auswahl. Für den Ausdruck macht das natürlich keinen Unterschied, denn der 3D-Drucker kann nur das Kunststoffmaterial für den Druck verwenden, mit dem er bestückt ist.

Vor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objektenentlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

VergrößernVor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objekten entlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

9. STL-Vorlage prüfen

Bevor Sie nun das fertige Objekt tatsächlich auf einem 3D-Drucker ausgeben oder zum Dienstleister senden, sollte Sie es auf Fehler zu überprüfen. Dazu verwenden Sie die Freeware Netfabb Studio Basic. Sie kann mit STL-Dateien umgehen und findet kritische Stellen. Mehrere Ansichten erleichtern die Fehleranalyse. Außerdem können Sie die Maßeinheit etwa von Zoll auf Millimeter oder umgekehrt konvertieren. Die kostenlose Version kann zwar das Objekt auch automatisch reparieren, allerdings speichert sie die Datei nur im programmeigenen Format (fabbproject) ab. Um das STL-Format zu erhalten, müssen Sie die kritischen Stellen in Sketchup Make überarbeiten oder die kostenpflichtige Fassung von Netfabb Studio erwerben.

OS X: PDFs auf dem Desktop zeigen Dateivorschau

Mit aktiver Dateivorschau wird es auf dem MacbookPro unter OS X «El Capitan» schnell unübersichtlich, wenn mal zehn PDF-Dateien auf dem Desktop liegen.

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Die Inhaltsvorschau von PDF-Dateien ist eigentlich ein nettes Feature. Aber bei mehreren PDF-Files auf dem Desktop bzw. «Schreibtisch» wird es eher unübersichtlich, wenn OS X deren Inhalte anstelle der Adobe-Dateisymbole anzeigt.

Lösung: Sie können das umschalten. Klicken Sie einmal auf den Schreibtisch und wählen Sie im Menü Darstellung den Befehl «Darstellungsoptionen einblenden» aus. Anschliessend erscheint die unter Anderem die Option «Symbolvorschau einblenden». Schalten Sie diese hier ab.

Falls Sie andere Ordner haben, in denen Sie die Vorschau gerne weiterhin hätten, ist das kein Problem. Sie können es bei Bedarf für jeden beliebigen Ordner einzeln regeln.

Chrome: Downloads per Drag&Drop verschieben

Praktisch, aber nicht allen Anwendern bekannt: Chrome beherrscht auch eine «Drag&Drop»-Funktion für heruntergeladene Dateien.

Nicht jedem Chrome-Anwender dürfte dieser triviale, aber äusserst praktische Trick bekannt sein. Nach dem Download einer Datei hat man mit Chrome grundsätzlich zwei Optionen. Die meisten Anwender dürften wohl aus Gewohnheit immer den ersten Weg einschlagen: Per Rechtsklick auf die heruntergeladene Datei mit «In Ordner anzeigen» lokalisieren Sie zumindest gleich den Download-Zielort. Weniger bekannt ist jedoch, dass Chrome sogar eine «Drag&Drop»-Funktion beherrscht, mit der Sie den abgeschlossenen Download flink in ein Verzeichnis Ihrer Wahl verschieben.

Das geht so:

Klicken Sie per Linksklick auf den abgeschlossenen Download, halten Sie dabei den Linksklick gedrückt. Während Sie die Maustaste noch immer gedrückt halten, bewegen Sie die Datei nun ganz einfach in ein Verzeichnis Ihrer Wahl.

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Am einfachsten gehts, wenn sich auf dem Desktop bzw. im Startmenü oder in der Taskleiste bereits eine Verknüpfung zum Windows-Explorer befindet. Indem Sie die gehaltene Datei auf das Explorer-Symbol «schieben», öffnet sich der Verzeichnisbaum des Windows-Explorers von selbst. Nun lassen Sie die Datei einfach am gewünschten Zielort los.

OCR-Erkennung: Texte aus Fotos und schreibgeschützten PDF-Dateien auslesen

Immer wieder kommt es vor, dass man mit einer Kamera oder dem Handy Texte fotografiert, die man später in das Word-Format umwandeln möchte. Das gleiche gilt für schreibgeschützte PDF-Dateien, wenn man mal wieder das Passwort vergessen hat. In der Vergangenheit stellten wir auch schon Software und Webdienste vor, die per OCR-Technik Texte aus Bildern extrahiert kann. Diesmal möchten wir eine schlanke Software vorstellen, mit der man unkompliziert den Text aus PDF-Dateien herauskopiert, ohne das PDF in eine Bilddatei umzuformatieren.

Das betreffende Tool nennt sich GT Text und ist kostenlos im Web, z. B. bei Softonic herunterladbar.

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Nach Download und Installation des Programms, musst du für die (deutsche) Texterkennung noch das entsprechende Sprachenpaket herunterladen. Dazu startest du GT Text per Doppelklick auf das Desktop-Icon. Es öffnet sich zuerst der Windows-Explorer, den du direkt wieder beendest.

Dann erst öffnet sich das GT-Text-Programmfenster. Hier klickst du in der Menüleiste auf File | Preferences

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…im nächsten Dialogfenster dann auf Add language

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…und wählst dann die erforderliche Sprache, zum Beispiel Download and install German language data, aus. Bestätige deine Auswahl mit der Schaltfläche Install.

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Nach erfolgreicher Installation des Sprachpaketes wählst du es in dem Programmfenster Preferences aus und bestätigst die Auswahl mit OK. Nun ist GT Text für die ausgewählte Sprache einsatzbereit.

TEXT AUS BILDDATEIEN HERAUSKOPIEREN

Um einen Text aus einer Bild-Datei zu extrahieren, starte GT Text per Doppelklick und wähle über den Windows Explorer das betreffende Foto aus. Alternativ kannst du es natürlich auch in der Menüleiste über das Ordner-Symbol hochladen.

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Mit dem Dokumenten-Icon in der Menüleiste kannst du den Text der kompletten Datei auf einen Schlag extrahieren. Wird aber nur ein Teil des Textes benötigt, dann markiere ihn mit gedrückter linker Maustaste. Der erkannte Text wird in einem Dialogfenster angezeigt. Ist das Ergebnis nicht ganz zufriedenstellend, dann klicke auf Wiederholen bis das Optimum erreicht ist.

Die Schaltfläche Weiter kopiert den extrahierten Text in die Zwischenablage, der dann in Word, Notepad oder in eine E-Mail eingefügt werden kann.

TEXT AUS PDF´S EXTRAHIEREN

Die Textextraktion aus (geschützten) PDF-Dateien funktioniert ähnlich. Im Gegensatz zu den Bilddateien muss du zuerst das PDF-Dokument mit einem geeigneten PDF-Viewer (z. B. Adobe Reader) öffnen. Danach startest du GT Text und fertigst mit demScreenshot-Icon ein Foto der PDF-Anzeige an.

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Die Textextraktion funktioniert dann genauso wie bei den Foto-Dateien.

So einfach findest du Dateien bei Filehostern wie Mega oder Rapidshare

Filehoster, wie zum Beispiel Rapidshare, speichern viele Dateien, die von Nutzern heruntergeladen werden können. Die Crux dabei ist aber das Fehlen einer Suchfunktion. Das Durchstöbern der endlosen Dateilisten dauert dann eine Ewigkeit und treibt den Einen oder Anderen schon mal in den Wahnsinn. Auf dieses Problem haben sich einige Such-Dienste spezialisiert.

DDLSEARCH

Auf der Webseite von DDLSearch kannst du in gut 200 Filhostern deine benötigten Dateien finden. Gib in das Textfeld den gesuchten Dateinamen ein, dann legst du über das Aufklappmenü von Search Engine die Suchmaschine fest (z. B. IxQuick), und abschließend stellst du bei Site To Search den Filehoster fest, auf dem du die Datei(en) vermutest.

suchmaschine-dienst-ddlsearch-filehoster-datei-finden

Der Button Search oder I am lucky öffnet das Suchergebnis in einem neuen Browser-Tab.

RAPID SEARCH ENGINE

Der Suchdienst Rapid-Search-Engine.com unterstützt die Suche auf circa 42 Filehostern. Über die Option Advanced lässt sich zudem nach bestimmten Datei-Arten (z. B. Videos) suchen.

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In der Liste der Suchergebnisse lässt sich dann auch die gewünschte Datei direkt herunterladen. Dieser Suchdienst ist übrigens werbefrei.

RAPID4ME

Rapid4me.com ist optisch nicht besonders ansprechend, hat es aber trotzdem faustdick hinter den Ohren. Die Ergebnisse der derzeit54 Filehoster kannst du nach Herzenslust sortieren und filtern, Filehoster aus- oder abwählen und die Dateien direkt über denDownload-Button herunterladen.

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DOWNLOAD URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZER INHALTE

Eins sei aber noch zu der Dateisuche bei Filehostern gesagt. Eine Menge Dateien, die über die Filehoster geteilt werden sind in Deutschland illegal und können beim Herunterladen strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies betrifft insbesondere Filme und Musik-Dateien.

Der für diesen Artikel verwendete Suchbegriff James Bond diente nur der Veranschaulichung der Funktionsweise der beschriebenen Suchdienste. Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich vor dem Download urheberrechtlich geschützter Inhalte!

Windows Defender deaktivieren und entfernen

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Since Windows Vista, your operating system comes with an anti spyware program called Windows Defender. It’s a small piece of software that runs in the background to help protect your computer from various pieces of spyware and malicious software. Defender has been around since 2006 and although not a fully featured security application, it does at least offer some protection for Windows Vista and 7 out-of-the-box. In Windows 8, Microsoft went a step further basically renamingMicrosoft Security Essentials to Defender, and it’s now an antivirus package as opposed to just small resident anti spyware tool.

The problem with all Defender versions in Windows Vista and above is it’s integrated into the operating system and installs by default with no visible or hidden option to uninstall. Many people are looking for ways to disable, uninstall or remove it from their system as they prefer to use other software. Windows XP users at least have the luxury of choosing whether they want to download and install Defender in the first place as it’s a separate package, and then have the option to uninstall again through Add or Remove Programs. Luckily most of the time when you install a new anti spyware program or antivirus application that includes anti spyware, it should be smart enough to disable Windows Defender as your new software takes care of it from now on. However, if Defender is still running or causing other issues, you need to know how to turn it off manually or in more extreme cases remove it from the system completely. Here we show you how to do both.

windows defender program is turned off

Disabling Defender In Windows Vista And 7

Defender in Windows Vista is slightly more integrated into the operating system as opposed to Windows 7 with added options for protecting Internet Explorer, startup items and services/drivers etc. It also includes a tray icon for the program which is started with Windows that needs to be removed. There are two easy ways to disable Defender in Windows 7 and Vista:

Method #1

1. Click Start and type services.msc into the search box, or go to Control Panel -> Administrative Tools -> Services.

2. Look for “Windows Defender” in the services list and double click on it to bring up the Properties window.

disable Windows Defender service

3. Click the Stop button to stop the Windows Defender service and then click on the Startup type drop down menu and select Disabled. Press OK.

Stop Windows Defender Services

Method #2

1. This way is just as easy, go to Control Panel -> Windows Defender, or if it’s running in the tray under Vista, simply double click on the tray icon.

2. Click on Tools and then go to Options.

windows defender tools option

3a. In Windows Vista scroll right to the bottom of the window and you’ll see an option “Use Windows Defender” under Administrator options. Simply uncheck “Use Windows Defender” and click Save, Defender will now be turned off.

Uncheck Use Windows Defender

3b. Defender is laid out slightly differently in Windows 7. In the Options window, click on Administrator down the left and then uncheck “Use this program” and click Save.

administrator use this program

Removing The Startup Entry

If you stop and disable Vista’s Windows Defender from Services and do not disable the Windows Defender tray program (MSASCui.exe) from starting with Windows, you’ll likely get the following error message:

Application failed to initialized: 0x800106ba. A problem caused this program’s service to stop. To start the service, restart your computer or search Help and Support for how to start a service manually.

Application failed to initialized 0x800106ba

1. Click Start and type msconfig into the search box.

2. Go to the Startup tab and uncheck Windows Defender displayed in the Startup Item column. Click OK and at the restart box check “Don’t show this message again” and then click “Exit without restart”.

disable Windows defender from MSCONFIG

Of course, there are many other tools around that can disable Windows startup entries such as CCleaner which you can use instead if you wish.

Disabling Windows Defender In Windows 8

As we mentioned above, Windows 8 Defender is now pretty much the full Microsoft Security Essentials antivirus software under the Defender name. It can also be disabled using two methods which are basically the same as for Windows Vista and 7. The first method of disabling the Windows Defender service is exactly the same as Method #1 above, the second is slightly different because of the MSE looking interface.

1. Go to Control Panel -> Windows Defender or click on the Start Screen -> right click -> All Apps -> Windows Defender.

Windows 8 Defender

2. Click on the Settings tab -> click Administrator on the left, and then uncheck the “Turn on Windows Defender” box and save the changes.

turn off windows defender 8

Windows 10 Defender ausschalten und einschalten

Anleitung: Defender ausschalten unter Windows 10

Wer den Defender nur vorrübergehend ausschalten oder wieder einschalten will, der kann dies am besten über die Dienste machen. Hier besteht nicht nur die Möglichkeit den Dienst kurzzeitig anzuhalten und nach einem Neustart wieder zu starten, sondern über diesen Weg kann man den Windows 10 Defender auch komplett deaktivieren. So bleibt der Windows Malwareschutz auch nach einem Neustart komplett deaktivieren und ausgeschaltet.

  1. Einstellungen im Startmenü öffnen
  2. Auf Update und Sicherheit und dann unter Windows Defender den Echtzeitschutz ausschalten

Defender über die Registry deaktivieren

Alternativ zu dieser Methode kann man auch über die Registry kinderleicht den Defender unter Windows 10 ausschalten. Wer also nicht über die Dienste gehen möchte, der muss folgendermaßen in der Registry vorgehen und einen bestimmten Wert ändern.

  1. Öffne die Registry über die Windows-Taste + R und gebe dort “regedit” ein.
  2. Jetzt navigierst Du zu dem Pfad “HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsWindows Defender” und erstellst über einen Rechtsklick einen neuen Schlüssel mit dem Namen “Windows Defender”.
  3. In diesem Pfad öffnest Du wieder das Kontextmenü über die rechte Maustaste und erstellst einen “DWORD-Wert (32-bit)” und diesen nennst Du “DisableAntiSpyware”.
  4. Setze hier den Wert auf 1 und speichere den Schlüssel ab.
  5. Jetzt ist der Windows Defender über die Registry deaktiviert worden. Um diesen wieder zu aktivieren, einfach den Wert von 1 auf 0 ändern.

Einzelne Dateien oder Ordner aus dem Scan ausschließen

Wer den Defender trotzdem nutzen möchte aber einfach nur einzelne Verzeichnisse, Dateien oder Dateiendungen aus dem Scan ausschließen will, der kann dies natürlich auch über die Einstellungen machen und das geht folgendermaßen.

  1. Öffne das Startmenü und gehe über die “Einstellungen” auf den Punkt “System”.
  2. Navigiere dort wieder zu dem “Windows Defender” und gehe auf der rechten Seite auf den Punkt “Einen Ausschluss hinzufügen”.
  3. Hier hast Du jetzt die Möglichkeit nicht nur einzelne Dateien sondern auch ganze Ordner, Dateitypen und Prozesse auszuschließen.
  4. Eine sehr nützliche Sache vor allem deswegen, weil man jetzt auch einzelne Programme ausschließen kann. Wenn es zum Beispiel Probleme mit Spielen oder Programmen wie Steam und Co. gibt.
  5. Wenn man eine falsche Datei oder Ordner angegeben hat, kann man dies jederzeit rückgängig machen über den Eintrag und “Entfernen”.

Das war unsere kurze Anleitung zum Deaktivieren von dem Windows 10 Defender. Sollte es noch Fragen geben oder wenn irgendwas nicht funktioniert wie beschrieben, einfach einen Kommentar hinterlassen.

 

!!! Completely Uninstalling Windows Defender !!!

For most users, simply turning off Windows Defender or disabling it via the Services Control Panel should be enough to stop it running. If for whatever reason you’re still having some sort of issue or are determined to remove Defender completely from the system, unfortunately is isn’t possible using Programs and Features or the Turn Windows features on or off window.

Although there is no official way to cleanly uninstall Defender, it is possible to remove the service, Control Panel entry, other related registry entries and all the files and folders manually so Defender is unofficially removed from the system. This does present its own set of problems though as the registry keys, files and folders are all protected with enhanced permissions and you have to take ownership of them all. Also, once removed, you can’t re-install Defender again because it isn’t a separate package.

As there seems to be no tool around to do it for you, we’ve decided to create our own little utility that can delete all the necessary protected registry keys, files and folders at the click of a button. Currently the program works great on Windows Vista and 7’s Defender but does not work and shouldn’t be used on Windows 8, we may include full Windows 8 Defender support in future if people request it.

Windows Defender Uninstaller

Simply download the portable Windows Defender Uninstaller and run it, then click the button to uninstall Defender. The lower pane will show what’s being deleted and if there are any errors. For best results, it’s best to disable Defender beforehand using one of the methods above. Please use this tool at your own risk as once Defender has been removed, it cannot easily be re-installed, make sure you have backups to hand in case you change your mind later on.

Alternative: NoDefender.zip 

Manually Removing Defender

For the more experienced, removing the Windows Defender service, files, folders and Control Panel entry can be done manually, but as they’re all protected, you need to know how to delete a protected registry key and how to take ownership of folders with a tool like WinOwnership or theTake Ownership context menu .

1. Open a command Prompt and type the following to stop and then delete the Defender service:

sc stop windefend

sc delete windefend

sc stop windefend

2. Next you need to grant full permissions to and delete the following registry key so the Defender Control Panel entry can be deleted:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer
ControlPanelNameSpace{D8559EB9-20C0-410E-BEDA-7ED416AECC2A}

3. Also grant full permission and delete the Defender programregistry key:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows Defender

4. Now take ownership of and delete the following folders:

C:Program FilesWindows Defender

C:ProgramDataMicrosoftWindows Defender

C:Program Files (x86)Windows Defender (for 64-bit users only)

After that is done, Defender should now be removed. Windows may complain that Defender is turned off but this will disappear after a reboot or you can go into Action Center and tell it not to monitor your anti spyware software.

turn off messages about spyware and related protection

Of course we don’t recommend disabling or uninstalling Windows Defender for the sake of it, especially if it’s causing you no issues or there is no specific need to do so. Disabling Windows Defender will leave your computer unprotected from spyware and other malware, so you obviously need to make sure you have another anti spyware program or security package to replace it.

Windows 10 Zugriffsrechte und Dateizuordnungen reparieren mit Bord-Programmen DISM und SFC

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Wenn Windows 10 nicht mehr richtig funktioniert und auch ein Neustart nicht weiterhilft, bleibt noch die Windows-10-Reperatur mit den Programmen DISM und SFC. Wir zeigen euch, wie ihr sie benutzt, um Windows wieder zum Laufen zu kriegen.

Wenn irgendwas nicht mit Windows 10 stimmt und sich etwa bestimmte Funktionen nicht mehr aufrufen lassen, probiert erst mal das Allheilmittel Neustart:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  2. Gebt folgenden Befehl ein, und bestätigt mit der Eingabetaste:
    shutdown -g -t 0

Windows startet neu und nach dem Neustart auch alle registrierten Anwendungen. Wenn der Fehler bestehen bleibt, können die Programme DISM oder SFC weiterhelfen.

Windows 10 reparieren mit DISM

Windows 10: DISM prüft den Komponentenspeicher auf Beschädigung.

Die Abkürzung des Befehlszeilenprogramms DISM steht für Deployment Image Servicing and Management; zu Deutsch auch mit Abbildverwaltung für die Bereitstellung übersetzt. So prüft ihr Windows 10 mit DISM auf Fehler und repariert sie:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + X.
  2. Wählt im Kontextmenü Eingabeaufforderung (Administrator) aus.
  3. Kopiert folgende Befehle, fügt sie einem nach den anderen ihn in die Eingabeaufforderung mitStrg + V ein, und bestätigt jeweils mit der Eingabetaste:
    • Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
      Windows 10 prüft den Komponentenspeicher auf Beschädigungen. Die Ausführung kann eine Weile dauern.
    • Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
      Zeigt an, ob Beschädigungen erkannt wurden und repariert werden können.
    • Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
      Der Befehl versucht die erkannten Fehler zu reparieren.

 

 

 

Windows 10: Das Tool SFC repariert Systemdateien.

Unter Umständen sind auch bestimmte Systemdateien in Windows 10 defekt und verursachen diverse Probleme. Mit dem Systemdatei-Überprüfungsprogramm SFC könnt ihr fehlende oder beschädigte Systemdateien reparieren:

  1. Öffnet die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten wie oben unter Punkt 1 und 2 beschrieben.
  2. Gebt den folgenden Befehl ein und bestätigt mit der Eingabetaste:
    sfc /scannow

Windows 10 prüft die Systemdateien und repariert sie gegebenenfalls. Falls das auch nicht zum Erfolg führt, könnt ihr noch Windows 10 zurücksetzen.

File Association Fixer

ermöglicht das Reparieren fehlerhafter Windows 7 und Vista Registry Dateizuordnungen.

Mit File Association Fixer können durch Programminstallationen oder De-Installationen verursachte fehlerhafte Progammverknüpfungen von Dateiarten (Dateierweiterungen) der Windows Registry korrigiert werden.

File Association Fixer erkennt beim Start das installierte Betriebssystem und bietet in der Bedienoberfläche jeweils nur zu dem verwendeten Betriebssystem passende Registry Reparatur Tweaks an.

Beispielsweise können Bilddateien oder Video- und Musikdateien wieder den Standardprogrammen der Windows Default Settings (Voreinstellungen) zugeordnet werden.

Auch hier empfiehlt sich das Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts oder besser gleich ein komplettes Image anzulegen.

Programm-Name:File Association Fixer
Version:2.0
Betriebssystem:Windows alle
Dateigröße:214 KB
Lizenz:Freeware
Sprache:englisch
Eingetragen seit:07.02.2010

Thunderbird Postfach-Zugriff durch Komprimierung beschleunigen

Mit Thunderbird lässt sich Post aus verschiedenen Postfächern gemeinsam verwalten. Wenn das Volumen der Postfachordner jedoch stark wächst, wird Thunderbird langsam. Um Postfachdateien zu verkleinern, genügt es nicht, Nachrichten und Anhänge zu löschen. Entfernt werden die gelöschten Elemente erst, wenn das Postfach komprimiert wird.

Komprimieren: Die Grenze für das automatische Komprimieren von Postfachordnern bei Thunderbird können Sie mit „Extras ➞ Einstellungen ➞ Netzwerk & Speicherplatz“ im Dialogfenster festlegen. Achten Sie dabei darauf, dass bei Thunderbird „Ordner komprimieren“ markiert ist. Reduzieren Sie im Feld daneben die Postfachgröße beispielsweise auf 1 MB. Erst wenn diese Grenze erreicht wird, entfernt Thunderbird die Mails, die Sie gelöscht haben, aus dem Ordner und reduziert so das Dateivolumen. Sie können den Komprimierungsbefehl vorzeitig einleiten, in  dem Sie einen Ordner – zum Beispiel den Papierkorb – mit der rechten Maustaste anklicken und „Komprimieren“ wählen.

Reparieren: Wenn die Komprimierung Thunderbird nicht beschleunigt oder die Ordnerstruktur beschädigt ist, lässt sich auch eine Reparatur der gespeicherten Ordner-Zusam  men  fassungen ausführen. Klicken Sie dazu den Postfachordner – etwa den Posteingang – mit der rechten Maustaste an und wählen Sie daraufhin im Menü „Eigenschaften ➞ Allgemein ➞ Reparieren“.

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Um Thunderbird zu zwingen, seine Zusammenfassungsdateien neu zu generieren, löschen Sie die „*.msf“-Dateien im Mailbox-Verzeichnis.

Löschen:   Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg nach sich ziehen, haben Sie noch die Möglichkeit, die Zusammenfassungsdateien zu löschen. Dies zwingt Thunderbird zur Neuordnung. Hierfür öffnen Sie wieder per Rechtsklick auf einen Postfachordner und „Eigenschaften“ im Dialogfenster die Registerkarte „Allgemein“ und markieren im Feld „Adresse“ durch Überstreichen mit gedrückter Maustaste die Pfadangabe, etwa „C:/Users/name/AppData/Roaming/Thun derbird/Profiles/kiou49ux.default/Mail/pop.1und1.de/“ (Markierung vom Laufwerksbuchstaben bis zum letzten Schrägstrich). Der Dateiname am Ende der Pfad  angabe darf hierbei ebenso wenig wie die Bezeichnung „mailbox:///“ am Beginn markiert werden. Betätigen Sie nun gleichzeitig die Taste Strg und die Taste C, um die Adresse zu kopieren. Schließen Sie mit „Abbrechen“ das Fenster und mit „Datei ➞ Beenden“ das Programm.

Öffnen Sie dann ein Explorer-Fenster. Klicken Sie in die Adresszeile und ersetzen Sie den markierten Pfad mit dem gleichzeitigen Drücken der Taste Strg und der Taste V durch die zwischengespeicherte Adresse. Betätigen Sie die Enter-Taste. Im geöffneten Ordner klicken Sie die Dateien mit der Erweiterung „.msf“ an, während Sie die Taste Strg gedrückt halten. Tippen Sie danach auf die Taste Entf und bestätigen Sie die nachfolgende Abfrage mit „Ja“. Beim nächsten Start stellt Thunderbird die Zusammenfassungsdateien neu und ohne den alten Ballast her.

Google Drive: Bei freigegebenen Dateien den Download verhindern

Dateien in der Cloud mit anderen Menschen oder Firmen zu teilen, ist immer mit einem Risiko behaftet. Dateien können heruntergeladen und weiter verteilt werden, ohne dass man später darauf Einfluss nehmen kann. Deshalb ist es wichtig, nicht jedem den Download dieser Daten zu erlauben. Bei Google Drive gibt es glücklicherweise dafür eine Funktion in den Einstellungen.

NEUE FUNKTION ERST IM JULI 2015 VERFÜGBAR

Diese Option gab es bei Google Drive früher nicht, sie wird erst im Juli 2015 verfügbar sein. Außerdem kann es eine gewisse Zeit dauern, bis die Implementierung bei allen Usern erfolgt ist und die Funktion in deinem Account sichtbar ist.

REGELÄNDERUNG ÜBER DAS FREIGABEMENÜ

Das Verhindern des Downloads einer Datei wird über das Kontextmenü über den Freigabe-Dialog erreicht. Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Datei, wähle im Kontextmenü Freigeben aus…

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…und anschließend die Option Erweitert.

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Im Fenster der Freigabeeinstellungen aktivierst du in den Eigentümereinstellungen die Optionen zum Herunterladen, Drucken und Kopieren für Kommentatoren und Betrachter deaktivieren.

Die Schaltfläche Änderungen speichern übernimmt die neuen Einstellungen für das ausgewählte Dokument.

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Für eine weitere Verschärfung der Freigaberegeln aktivierst du am besten ebenfalls die darüberliegende Option Bearbeiter dürfen weder die Zugriffsberechtigung ändern noch neue Personen hinzufügen.

ABER ACHTUNG!

Wer einer Person Schreibrechte einräumt, bei dem wird das Herunterladen, Drucken und Kopieren auch wieder möglich.

Windows 8: Eigene Dateien verschieben

Problem: Windows 8 und die Programme laufen hier auf einem relativ klein bemessenen SSD. Nun möchte ich meine «Eigenen Dateien» bzw. die entsprechenden Ordner unter Windows 8 auf die zweite Festplatte verschieben. Wie geht das?

Lösung: Das geht im Prinzip auch unter Windows 8 gleich wie unter Windows 7.

Erstellen Sie auf der zweiten Festplatte (z.B. Laufwerk D:) zuerst einen Ordner, den Sie als zukünftiges Sammelbecken für Ihre Daten verwenden wollen. Nennen Sie den Ordner beispielsweise schlicht «Daten».

Innerhalb von «Daten» erstellen Sie Unterordner für alle relevanten Ordner, die Windows 8 derzeit in Ihrem Benutzerprofil (unter Ihrem Namen) anzeigt. Das können Ordner wie «Dokumente», «Bilder» oder «Musik» sein.

Jetzt öffnen Sie Ihren persönlichen Ordner. Tun Sie das am besten via «Computer», gefolgt von Laufwerk C:\Users\IhrName bzw. C:\Benutzer\IhrName. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der Ordner, z.B. auf «Eigene Bilder».

Ordner verschieben unter Windows 8

Rufen Sie im Kontextmenü die Eigenschaften auf und wechseln Sie zum Reiter Pfad. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verschieben und hangeln Sie sich via Laufwerk D: zum zukünftigen Bilderordner durch. Jetzt nur noch einmal mit OK und einmal mit Ja bestätigen – schon verschiebt Windows die Dateien an den neuen Ort. Auch die Ordner der Bibliothek verweisen danach automatisch auf die neuen Ordner.

 

Benutzerordner über die Registry verschieben

Für frisch aufgesetzte Systeme können Sie den Pfad für den Benutzerordner in der Registry ändern. Alle Benutzer, die NACH diesem Eingriff neu erstellt werden, landen im neuen Laufwerk, welches Sie in der Registry festgelegt haben. Vorausgesetzt wird: Sie haben auf dem neuen Laufwerk den Ordner Users angelegt. Die Benutzerordner, welche VOR der Registry-Änderung existierten, bleiben aber bei dieser Variante weiterhin auf C:\Users (C:\Benutzer). In der Registry wird der Ort festgelegt, wo ab JETZT endgültig der Benutzerordner zu Hause ist. Das Zurücksetzen des Registry-Eintrags auf C:\ bzw. auf %SystemDrive% bringt leider oft Probleme mit sich.

Der eigentliche Pfad für Users wird in der Registry im Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList

beziehungsweise

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList

unter ProfilesDirectory gespeichert.

04.Benutzerdateien

Wenn Sie %SystemDrive%\Users in (z.B.) D:\Users ändern, sind alle relativen Pfade, die normalerweise auf %userprofile% lauten, auf dem neuen Laufwerk zu finden. Dazu müssten Sie aber auch \Users\Default und \Users\Public sowie \ProgramData den neuen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Die Verschiebung von “ProgramData” wird in Windows 8.1 aber nicht empfohlen, wie wir oben schon erwähnt haben. Außerdem müssten Sie die Registry nach “Users” durchsuchen und alle Werte, die auf C:\ oder auf %SystemDrive% verweisen, auf das neue Laufwerk abändern. Dazu müssen Sie als Administrator angemeldet sein, damit Sie in der Registry Änderungen vornehmen dürfen.

Diese Variante sollte nur genutzt werden, wenn das System frisch aufgesetzt wurde und Sie sich entschieden haben, “Users” nach der Registry-Änderung nicht mehr zu verschieben.

 

 

The following list provides the locations of the following options currently available with Folder redirection:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders
Name: AppData
Type: REG_EXPAND_SZ
Data: %USERPROFILE%\Application Data

Name: Desktop
Type: REG_EXPAND_SZ
Data: %USERPROFILE%\Desktop

Name: Personal
Type: REG_EXPAND_SZ
Data: %USERPROFILE%\My Documents

Name: My Pictures
Type: REG_EXPAND_SZ
Data: %USERPROFILE%\My Documents\My Pictures

Name: Start Menu
Type: REG_EXPAND_SZ
Data: %USERPROFILE%\Start Menu

Crypt3: Dateien schnell verschlüsseln unter OSX

 

crypt3

Kurztipp: Crypt3 ist eine Verschlüsselungs-App, die vom Entwickler Steve Dekorte mittlerweile nicht nur kostenlos zur Verfügung gestellt wird, sondern transparent auch als Open Source-Projekt vorliegt. Was macht die OS X-App? Sie ver- und entschlüsselt Ordner und Dateien per Drag & Drop, die ursprünglichen Dateien können sicher geschreddert werden.

Crypt 3 setzt hierbei auf AES 256 Bit, entschlüsselt werden kann aber nicht nur per App unter OS X, sondern mittels Kommandozeile unter Zuhilfenahme von openssl. Warum ich die App erwähne? Der Entwickler vertritt einen guten Standpunkt: aufgrund der Nachrichten über staatliche Überwachung und Eingriffe in die Privatsphäre hat er sich entschieden, die App kostenlos und Open Source zu machen. Daumen hoch!

Download @
Mac App Store

Entwickler: Steve Dekorte
Preis: Kostenlos

Gesperrte bzw. von Windows gerade verwendete Dateien löschen

4 Useful Tools to Delete Locked Files In Windows

As a Windows user you must have come across messages like “The source or destination file may be in use” and “Cannot delete file: Access denied” while trying to delete a file. This happens because the file or folder is in use by some other program that stops the delete action. Sometimes you may be able to figure out the reason behind it. For example, the image below shows that the file is locked by MS Word and closing the application should solve the problem.

Example

But I have been troubled at times by these messages and my inability to find a reason. As a solution I use third party tools to help me release the files. This article lists down four such wonderful tools.

Unlocker

Unlocker is a decent tool that helps you unlock a file being used by some unknown programs. After having installed the application Unlocker gets added to your context menu. Take the right-click option to launch the interface.

Unlocker

You may either choose to Kill  the locking process or Unlock (one or all) the locked files. From the left drop down menu you may delete, rename, move or copy the selected item(s).

IOBit Unlocker

The IOBit Unlocker interface is divided into two parts. To unlock a file/folder you may take the right-click option or drag and drop it to the interface. The upper half of the interface shows the file name and its status while the lower half gives the process details and file paths.

IOBitLocker

Just like the previous tool, here too along with the unlock option one may choose to rename, delete, copy or move the selected item.

FilExile

Unlike other programs FilEXile (via Ghacks) does not add a context menu option. You must launch the interface in order to delete files. It lets you toggle between File mode and Foldermode. Following this you should browse to the file/directory you wish to delete.

FilExile

It also has a Logging option to let you see the details of what the program does to remove the select item. The good thing is that it helps you delete files with invalid names or longer paths.

LockHunter

LockHunter adds an option into the explorer menu using which you may determine what is locking the file. The interface shows the processes that are keeping the files locked and gives you options to close or delete selected process/file. An advantage is that the files are sent to the recycle bin and are available for restore.

LockHunter

You may also delete or close the locking processes from your hard drive. This indeed gives a good chance for fighting against malware.

Mehrere Dateien mit OSX Vorschau zu PDF bzw anderen Formaten konvertieren

Preview is a greatly under-appreciated app that has been bundled along with Mac OS X since the beginning, getting better and better with each OS X release. One quiet feature that has been around for a while is the ability to mass convert a group of pictures from one file type to another, often referred to as batch conversion. This lets you easily take a large amount of JPG files and convert them over to PNG, for example. It’s safe to assume that if you can open the image files in preview, you can export them to a new file type, including GIF, ICNS, JPEG, JPEG-2000, BMP, Microsoft Icon, OpenEXR, PDF, Photoshop PSD, PNG, SGI, TGA, and TIFF.

Convert a Group of Image Files to a New Format with Preview

  • From the Finder, select a group of images and open them all with Preview either by launching directly or dragging and dropping them into the Preview Dock icon
  • Once opened in Preview, click within the preview pane on the left side and then Select All, either by hitting Command+A or by pulling down the edit menu and choosing that option
  • Pull down the File menu and choose “Export Selected Images…”
  • Optionally, create a new folder for the converted pictures to save to, then select the desired image format (Option-click to reveal more) and click “Choose” to save

Batch convert image files in Mac OS X with Preview

A progress indicator bar will appear over the pictures letting you know things are progressing. Depending on the amount of images selected to convert, their resolutions – which can also be resized at the same time if desired, and their file formats, this process can either be very fast or somewhat time consuming.

The video below walks through the group file type conversion process with Preview, taking a selection of JPG files and saving them to a new folder as PNG’s. As you may notice in the video, the original JPG files remain intact throughout this process.

 

 

So öffnen Sie Ihre Dateien in Camera Raw

Ursprünglich diente Camera Raw nur einem Zweck: Raw-Dateien zu entwickeln, sodass sie in Photoshop weiter bearbeitet werden können. Inzwischen hat sich der einstige Raw-Konverter fast schon zu einem eigenständigen Bildbearbeitungsprogramm gemausert.

Camera Raw kann auch JPEG- und TIFF-Dateien öffnen. Diese Möglichkeiten haben Sie:

  • Starten Sie Bridge. Markieren Sie eine oder mehrere RAW-, JPEG- oder TIFF-Dateien. Mit der Tastenkombination STRG+R landen Sie sie in Camera Raw.
  • Starten Sie Bridge von Photoshop aus mit dem Befehl DATEI, IN BRIDGE SUCHEN.

Von Haus aus können Sie im ÖFFNEN-Dialog von Photoshop nicht wählen, ob eine JPEG- beziehungsweise TIFF-Datei in Photoshop oder Camera Raw geöffnet werden soll. Sie können Photoshop aber so konfigurieren, dass diese Dateitypen automatisch in Camera Raw geöffnet werden. Dazu klicken Sie im Bearbeiten-Menü von Photoshop auf VOREINSTELLUNGEN, CAMERA RAW. Jetzt gibt es ganz unten unter VERARBEITUNG VON JPEG- UND TIFF-DATEIEN drei Möglichkeiten:

  • UNTERSTÜTZUNG DEAKTIVIEREN: Die Standardvorgabe. Der ausgewählte Dateityp wird nicht in Camera Raw geöffnet, kann aber in Bridge mit (Strg)+(R) an Camera Raw übergegben werden.
  • DATEIEN AUTOMATISCH MIT EINSTELLUNGEN ÖFFNEN: Standardmäßig landet der ausgewählte Dateityp nicht in Camera Raw. Haben Sie eine Datei jedoch schon einmal in Camera Raw bearbeitet, wird sie auch beim nächsten Öffnen wieder in das Raw-Modul geladen.
  • ALLE UNTERSTÜTZTEN DATEIEN AUTOMATISCH ÖFFNEN: Der ausgewählte Dateityp wird immer zunächst in Camera Raw geöffnet. Dies gilt auch, wenn Sie den ÖFFNEN-Dialog von Photoshop verwenden.

So öffnen Sie Ihre Dateien – auch mehrere Dateien gleichzeitig zum Synchronisieren – in Camera Raw

Ursprünglich diente Camera Raw nur einem Zweck: Raw-Dateien zu entwickeln, sodass sie in Photoshop weiter bearbeitet werden können. Inzwischen hat sich der einstige Raw-Konverter fast schon zu einem eigenständigen Bildbearbeitungsprogramm gemausert.

Camera Raw kann auch JPEG- und TIFF-Dateien öffnen. Diese Möglichkeiten haben Sie:

  • Starten Sie Bridge. Markieren Sie eine oder mehrere RAW-, JPEG- oder TIFF-Dateien. Mit der Tastenkombination STRG+R landen Sie sie in Camera Raw.
  • Sie haben Photoshop CS5? Dann starten Sie Ihre Bildbearbeitung auch via Mini-Bridge in Camera Raw: Öffnen Sie Mini-Bridge mit einem Klick auf das Symbol 1 Mb. Markieren Sie das gewünschte Bild und drücken Sie dann die schon bekannte Tastenkombination STRG+R.
  • Starten Sie Bridge von Photoshop aus mit dem Befehl DATEI, IN BRIDGE SUCHEN.

Von Haus aus können Sie im ÖFFNEN-Dialog von Photoshop nicht wählen, ob eine JPEG- beziehungsweise TIFF-Datei in Photoshop oder Camera Raw geöffnet werden soll. Sie können Photoshop aber so konfigurieren, dass diese Dateitypen automatisch in Camera Raw geöffnet werden. Dazu klicken Sie im Bearbeiten-Menü von Photoshop auf VOREINSTELLUNGEN, CAMERA RAW. Jetzt gibt es ganz unten unter VERARBEITUNG VON JPEG- UND TIFF-DATEIEN drei Möglichkeiten:

  • UNTERSTÜTZUNG DEAKTIVIEREN: Die Standardvorgabe. Der ausgewählte Dateityp wird nicht in Camera Raw geöffnet, kann aber in Bridge mit (Strg)+(R) an Camera Raw übergegben werden.
  • DATEIEN AUTOMATISCH MIT EINSTELLUNGEN ÖFFNEN: Standardmäßig landet der ausgewählte Dateityp nicht in Camera Raw. Haben Sie eine Datei jedoch schon einmal in Camera Raw bearbeitet, wird sie auch beim nächsten Öffnen wieder in das Raw-Modul geladen.
  • ALLE UNTERSTÜTZTEN DATEIEN AUTOMATISCH ÖFFNEN: Der ausgewählte Dateityp wird immer zunächst in Camera Raw geöffnet. Dies gilt auch, wenn Sie den ÖFFNEN-Dialog von Photoshop verwenden.

Photoshop: Exportieren von Ebenen als Dateien 

In Photoshop können Sie Ebenen in verschiedenen Formaten (u. a. PSD, BMP, JPEG, PDF, Targa und TIFF) als separate 
Dateien exportieren und speichern. Sie können entweder auf einzelne Ebenen unterschiedliche Formateinstellungen 
anwenden oder für alle exportierten Ebenen ein Format verwenden. Ebenen wird beim Speichern automatisch ein Name 
zugewiesen. Mit Optionen können Sie die Generierung der Dateinamen steuern. Alle Formateinstellungen werden mit dem Photoshop-Dokument gespeichert. Dies erleichtert die wiederholte Verwendung dieser Funktion. 

1. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Ebenen in Dateien exportieren“. 

2. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenen in Dateien exportieren“ unter „Ziel“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie für die 
exportierten Dateien ein Ziel aus. Standardmäßig werden die erstellten Dateien in dem Ordner gespeichert, in dem sich 
auch die Quelldatei befindet. 

3. Geben Sie im Textfeld „Dateinamenpräfix“ einen gemeinsamen Namen für die Dateien ein. 

4. Wählen Sie die Option „Nur sichtbare Ebenen“ aus, wenn nur die Ebenen exportiert werden sollen, für die in der 
Ebenen-Palette die Sichtbarkeit aktiviert ist. Verwenden Sie diese Option, wenn nicht alle Ebenen exportiert werden sollen. 
Deaktivieren Sie die Sichtbarkeit für die Ebenen, die nicht exportiert werden sollen. 

5. Wählen Sie aus dem Menü „Dateityp“ ein Dateiformat aus. Wählen Sie die gewünschten Optionen. 

6. Wählen Sie die Option „ICC-Profil einschließen“ aus, wenn das Profil des Arbeitsfarbraums in die exportierte Datei 
eingebettet werden soll. Dieser Schritt ist für Arbeitsabläufe mit Farbmanagement von Bedeutung. 

7. Klicken Sie auf „Ausführen“. 


So geht das *Thumbs up!* 

Suchen und Ersetzen in mehreren Dateien mit WordReplaceLZ

WordReplaceLZ ist ein portables Programm für Windows, womit sich in mehreren Textdokumenten auf einen Schlag einzelne Wörter oder auch Phrasen suchen und ersetzen lassen. Unterstützt werden dabei alle lesbaren Textdateien, also nicht nur Textdokumente wie .txt, sondern beispielsweise auch Quellcode- und Skript-Dateien wie .php, .css, .cs oder .pas.

WordReplaceLZ benötigt als erstes die Dateien, mit denen das Programm arbeiten soll. Hier können einfach so viele wie nötig geladen werden. Darüber hinaus lassen sich Wortlisten anlegen, aufgrund derer dann die Suche durchgeführt werden soll. Welcher Text gesucht und womit dieser ersetzt werden soll, kann über die Eingabefelder einfach angegeben werden.

Wortlisten lassen sich außerdem für den späteren Gebrauch speichern und jederzeit wieder laden.

Die meisten Texteditoren bieten ein Feature für das Suchen und Ersetzen in mehreren Dateien natürlich auch an. Dennoch ist WordReplaceLZ vielleicht interessant, wenn man den Texteditor seiner Wahl gerade nicht zur Hand hat oder wiederkehrend Wörter und Phrasen in mehreren Dateien ersetzen muss.

Das kleine Tool macht das Suchen und Ersetzen in mehreren Dateien jedenfalls gut und ist zudem kostenlos und portabel. Sollte also Bedarf bestehen, ruhig einmal im Hinterkopf behalten.

WordReplaceLZ Download

Defekte Dateien finden und reparieren

 Viele Computerprobleme entstehen durch defekte Dateien auf der Festplatte. Dabei handelt es sich nicht um mechanische Gerätefehler, sondern logische Fehler innerhalb der Datenstruktur wie zerstörte Dateien oder unlesbare Dateireste – als würden in einem Buch einzelne Seiten fehlen oder verknickt sein. Defekte Dateien bleiben meist nach Programm- oder Systemabstürzen auf der Festplatte zurück. Das ist zunächst nicht weiter tragisch, da es sich oft um unwichtige temporäre Dateien handelt. Allerdings machen die Dateidefekte die Festplatte mit der Zeit immer langsamer. Wenn sich die Defekte häufen, kann es sogar zu einem plötzlichen Totalausfall kommen. Die gute Nachricht: Mit dem Festplattenprüfprogramm von Windows können Sie schnell feststellen, ob die Platte gesund ist.

Die Festplatte auf Fehler prüfen

Die Fehlerprüfung von Windows arbeitet wie ein Festplatten-TÜV und sollte regelmäßig – etwa einmal pro Monat – durchgeführt werden.

1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

3. Wechseln Sie ins Register Tools.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt prüfen bzw. Prüfen.

5. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie, wie intensiv Sie die Festplatte überprüfen möchten. Üblicherweise nimmt das Programm nur eine rasche Überprüfung vor, bleibt sonst aber untätig. Das Prüfprogramm meldet dann zwar Fehler, repariert aber nichts.

Möchten Sie hingegen gefundene Fehler sofort reparieren, sollten Sie das Kontrollkästchen Dateisystemfehler automatisch korrigieren ankreuzen. Dann nimmt Windows im Falle eines Falles auch gleich die notwendigen Reparaturen vor.

Neben Fehlern im Dateisystem treten mitunter auch fehlerhafte Sektoren auf. Dann sind nicht nur einzelne Dateien, sondern ganze Bereiche der Festplatte beschädigt. Mit der Option Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellenkönnen Sie Windows anweisen, auch nach fehlerhaften Festplattenbereichen zu suchen und diese gegebenenfalls auch gleich wieder auf Vordermann zu bringen.

6. Starten Sie den Prüfvorgang per Mausklick auf die Schaltfläche Starten.

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Übrigens: Wenn Sie das Laufwerk überprüfen möchten, auf dem das Betriebssystem installiert ist – zumeist das Laufwerk C: – nimmt Windows die Überprüfung erst beim nächsten Starten des Computers vor.

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Dateien und Ordner schneller im Windows Explorer öffnen – So geht’s

Zum Auswählen von Dateien und Ordner verwenden die meisten Windows-User die Maus. Klar: Mit der Maus erreicht man recht einfach die einzelnen Ordner oder Dateien. Schnell ist das allerdings nicht. Denn in großen Datei- und Ordnerlisten dauert es eine halbe Ewigkeit, bis man endlich zum gewünschten gescrollt hat. Mit der Tastatur geht das Ganze viel schneller. Und keine Sorge: man muss sich keine umständlichen Tastenkombinationen merken.

Der Trick mit den Anfangsbuchstaben

Ein Beispiel: In einem Ordner befinden sich hunderte Dateien und man möchte möglichst schnell zur Datei “urlaub.jpg” springen. Mit der Maus bedeutet das viel Scrollerei bis runter zu den Dateien, die endlich mit dem Buchstaben U anfangen.

Viel schneller geht’s, wenn Sie einfach auf der Tastatur auf denAnfangsbuchstaben der gewünschten Datei klicken, also aufs [U]. Und schon springt die Markierung sofort zur ersten Datei oder dem ersten Ordner, der mit U beginnt. Mit jedem weiteren Tastendruck aufs [U] geht’s zur nächsten Datei mit dem Anfangsbuchstaben U.

Der Trick funktioniert nicht nur mit dem Anfangsbuchstaben, sondern auch mit Wortteilen. Existieren beispielweise mehrere Dateien mit demselben Anfangsbuchstaben – etwa U-Bahn, Urlaub, Unterwasser usw. – kann man direkt zu einer bestimmten Datei springen, indem man schnell hintereinander die ersten Buchstaben eingibt, etwa [U][R][L], um direkt zur Datei “Urlaub” (und nicht U-Bahn, Unterwasser usw.) zu gelangen.

Ebenfalls praktisch:  Mit der [Return/Eingabe]-Taste wird die markierte Datei bzw. der markierte Ordner sofort geöffnet. Auf diese Weise kann man sich ganz schnell – und ohne Maus und Klickerei- durch die Ordnerstruktur hangeln. Möchte man zum Beispiel ganz schnell zum Ordner C:\Programme\CCleanergeht es folgendermaßen (und vor allem: mauslos) am schnellsten:

1. Mit [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer starten.

2. Mit [P][R][O] zum Ordner “Programme” springen; diesen mit [Return] öffnen.

2. Mit [C][C] zum Ordner “CCleaner” springen und diesen mit [Return] öffnen.

Und was ist, wenn es mehrere “Programme”-Ordner gibt, etwa “Programme” und “Programm (x86)”. Dann springt man einfach zum ersten Programme-Ordner und dann mit den Pfeiltasten einen Ordner rauf oder runter.

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Windows 8.1: Bing-Suche deaktivieren und nur noch Dateien, Apps und Programme finden

Microsoft versucht mit aller Gewalt, die eigene Suchmaschine Bing zu pushen. Bei Windows 8.1 ist Bing fest ins System eingebaut. Die Suchfunktion von Windows 8.1 findet nicht nur Apps und Dateien, sondern listet in der Trefferliste auch die ersten Bing-Suchergebnisse. Es geht auch anders. Wer Bing nicht mag, kann die Suchmaschine in Windows 8.1 deaktivieren und abschalten.

Windwows 8: Bing deaktivieren

Damit beim Durchsuchen des Rechners – etwa mit dem Shortcut [Windows-Taste][Q] – keine Bing-Suchergebnisse mehr sehen möchte, geht folgendermaßen vor:

1. Starten Sie die über den Windows-8-Startbildschirm durch Eingabe eines beliebigen Suchbegriffs oder alternativ mit [Windows-Taste][Q].

2. Geben Sie den Suchbegriff “Suche” ein, und klicken Sie auf “Sucheinstellungen”.

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3. Im nächsten Fenster deaktivieren Sie im Abschnitt “Bing für die Internetsuche verwenden” die Option “Suchvorschläge und Webergebnisse von Bing abrufen” aus. Danach ist Bing aus der Trefferliste verschwunden. Gefunden werden jetzt nur noch persönliche Dateien, Apps, Programme, Ordner, Windows-Einstellungen und Seiten aus dem Browserverlauf.

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Windows 8: Eigene Dateien / User-Ordner verschieben

Problem: Windows 8 und die Programme laufen hier auf einem relativ klein bemessenen SSD. Nun möchte ich meine «Eigenen Dateien» bzw. die entsprechenden Ordner unter Windows 8 auf die zweite Festplatte verschieben. Wie geht das?

Lösung: Das geht im Prinzip auch unter Windows 8 gleich wie unter Windows 7.

Erstellen Sie auf der zweiten Festplatte (z.B. Laufwerk D:) zuerst einen Ordner, den Sie als zukünftiges Sammelbecken für Ihre Daten verwenden wollen. Nennen Sie den Ordner beispielsweise schlicht «Daten».

Innerhalb von «Daten» erstellen Sie Unterordner für alle relevanten Ordner, die Windows 8 derzeit in Ihrem Benutzerprofil (unter Ihrem Namen) anzeigt. Das können Ordner wie «Dokumente», «Bilder» oder «Musik» sein.

Jetzt öffnen Sie Ihren persönlichen Ordner. Tun Sie das am besten via «Computer», gefolgt von Laufwerk C:\Users\IhrName bzw. C:\Benutzer\IhrName. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der Ordner, z.B. auf «Eigene Bilder».

Ordner verschieben unter Windows 8

Rufen Sie im Kontextmenü die Eigenschaften auf und wechseln Sie zum Reiter Pfad. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verschieben und hangeln Sie sich via Laufwerk D: zum zukünftigen Bilderordner durch. Jetzt nur noch einmal mit OK und einmal mit Ja bestätigen – schon verschiebt Windows die Dateien an den neuen Ort. Auch die Ordner der Bibliothek verweisen danach automatisch auf die neuen Ordner.

Mac OS X: Große Dateien finden mit der Spotlight-Suche

Mit großen Festplatten ist es immer das Gleiche: egal wie groß eine Festplatte ist – irgendwann ist selbst die größte Harddisk randvoll. Damit es nicht so weit kommt, sollte man mit der Zeit zumindest die Schwergewichte unter den Dateien löschen. Doch wie findet man auf die Schnelle die größten Dateibrocken? Ganz einfach mit der Spotlight-Suche.

Riesige Dateien finden mit Spotlight

Um beim Mac die größten Platzverschwender zu finden, bauchen Sie keine Extra-Programme oder -Tool. Sie müssen Sie nur eine spezielle Spotlight-Suche durchführen. Und zwar so:

1. Öffnen Sie den Finder.

2. Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][F], um die Suche zu öffnen.

3. Klicken Sie auf das Auswahlfeld “Art” und im Aufklappmenü auf “Andere”.

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4. Im folgenden Fenster markieren Sie den Eintrag “Dateigröße” und klicken auf OK.

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5. Im Feld rechts daneben wählen Sie das Suchkriterium “ist größer” als und geben die gewünschte Minimalgröße an; zum Beispiel “100″ und “MB”, um alle Dateien größer als 100 Megabyte zu finden.

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In der Trefferliste erscheinen sofort alle Dateien, die dem Suchkriterium entsprechen. Stellen Sie sicher, dass oben “Diesen Mac” aktviert ist, damit auch wirklich alle Dateien der kompletten Festplatte berücksichtigt werden.

Für mehr Übersicht, sollten Sie die Spalte “Größe” hinzufügen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltenkopf klicken und den Eintrag “Größe” ankreuzen.

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Jetzt können Sie per Klick auf den Spaltenkopf “Größe” die Liste nach Größe sortieren und damit ganz einfach die richtig fetten Platzverschwender finden, die oft mehrere Gigabyte Platz verschlingen. Oft schlummern die größten Platzfresser als .dmg- oder .zip-Dateien im Downloads-Ordner. Was nicht gebraucht wird und richtig viel Platz belegt, lässt sich jetzt ganz einfach löschen.

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Suche nach großen Dateien als Smart Folder speichern

Sie möchten regelmäßig die Festplatte nach großen Dateien durchsuchen und nicht jedes Mal aufs Neue die Suchkriterien festlegen? Dann speichern Sie die Suche doch einfach als Smart Folder. Dazu klicken Sie oben rechts auf “Sichern” und geben einen passenden Namen ein, etwa “Große Dateien finden”.

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Die gespeicherte Suche erscheint im Folder in der linken Spalte unter “Favoriten”. Ein Klick darauf zeigt sofort die Ergebnisse der gespeicherten Suche.

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WhatsApp Dateien versenden: PDF-Dateien (und andere Dateitypen) per WhatsApp verschicken

Mit WhatsApp kann man nicht nur Nachrichten, Fotos und Videos verschicken. Auch das Versenden von Dateien wie PDF-Dokumenten, Filmdateien, längere Videos oder Dokumente ist prinzipiell mit WhatsApp möglich. Allerdings nicht mit den Standardfunktionen von WhatsApp. Von Hause aus bietet WhatsApp keine Möglichkeiten zum Verschicken von Dateien. Mit einem Trick und einer kostenlosen Zusatz-App geht’s trotzdem.

Mit CloudSend und Dropbox beliebige Dateien per WhatsApp verschicken, zum Beispiel PDFs oder längere Videos

Der Trick funktioniert über einem kleinem Umweg über die DropBox. Alles, was Sie zum Verschicken von Dateien mit WhatsApp brauchen ist:

  • CloudSend (kostenlos im Play Store). Mit dieser App lassen sich beliebige Dateien wie PDFs, Videos, Dokumente etc. vom Android-Smartphone in die Dropbox kopieren.
  • Ein Dropbox-Account als Zwischenspeicher für zu verschickende Dateien.

CloudSend und Dropbox braucht nur derjenige, der Dateien mit WhatsApp versenden möchte. Der Empfänger braucht die beiden Zusatz-Apps nicht. Der Empfänger erhält per WhatsApp einen Download-Link und kann die verschickte Datei direkt und ohne Zusatzaufwand herunterladen. Damit können Sie zum Beispiel auch längere Filme und Videos verschicken, da bei WhatsApp normalerweise für Videos eine Maximalgrenze (max. 16 MB bzw. maximal 45 Sekunden) gilt.

Und so funktioniert der Dateiversand mit WhatsApp im Detail:

1. Installieren Sie die App CloudSend. Die Installation von CloudSend ist nur auf dem Gerät notwendig, von dem Sie Dateien verschicken möchten.

2. Beim ersten Start melden Sie sich mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten bei der Dropbox an.

3. CloudSend erstellt anschließend in Ihrem Dropbox-Account einen neuen Unterordner namens Apps | CloudSend. Hier landen später alle Dateien, die per WhatsApp verschickt werden sollen.

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4. Zum Verschicken einer Datei, wechseln Sie zum Beispiel zum Dateimanager oder in den Downloads-Ordner. Dort markieren Sie die Datei (links das Kästchen ankreuzen) und tippen oben rechts auf den Teilen/Share-Button…

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…und dann auf den neuen Sende-Eintrag “CloudSend”. Die Datei wird daraufhin sofort zur Dropbox hochgeladen.

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5. Wechseln Sie zurück zu CloudSend. In der Uploads-Liste erscheinen alle hochgeladenen Dateien. Zum Verschicken tippen Sie ganz rechts auf den Share-Button und dann ganz unten auf “WhatsApp”.

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6. Der Link zur Dropbox-Datei wird automatisch ins Chatfenster eingefügt. Jetzt nur noch den Empfänger auswählen und die Nachricht verschicken.

7. Der Empfänger erhält per WhatsApp den Dropbox-Download-Link zur Datei und kann diese direkt auf sein Smartphone herunterladen. Fertig ist der Dateitransfer per WhatsApp. Der Download funktioniert auf allen WhatsApp-Geräten, egal ob auf dem iPhone, Android, Blackberry oder Windows Phone.

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TeamViewer: Dateien versenden ohne eine Fernwartungs-Sitzung aufzubauen

Die kostenlose Fernwartungssoftware TeamViewer hat schon so manchen aus der Patsche geholfen. Ist ja auch wirklich praktisch, wenn man per TeamViewer auf den Rechner von Freunden, Bekannten oder der Familie zugreifen und ihn fernsteuern kann. Was kaum bekannt ist: Ab Version 9 lassen sich mit dem TeamViewer Dateien verschicken ohne eine Fernsteuer-Verbindung zum Rechner aufzubauen.

Ohne Verbindung  Dateien verschicken mit TeamViewer

Voraussetzung für den direkten Dateiversand per TeamViewer: Sie müssen den gewünschten Zielrechner rechts im seitlichen Fenster “Computer & Kontakte” eintragen. Dazu – falls noch nicht geschehen – zuerst ein TeamViewer-Konto einrichten und sich dann mit den TeamViewer-Daten anmelden. Danach mit “Entfernen Computer hinzufügen” den gewünschten Rechner in die Favoritenliste aufnehmen.

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Danach funktioniert das Versenden von Dateien auch ohne Fernsteuer-Verbindung zum Rechner. Dazu muss auf dem Zielrechner lediglich TeamViewer gestartet sein. Zum Verschicken von Dateien in der Liste mit der rechten auf den Computer und dann auf das Icon “Dateiübertragung” klicken.

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Im folgenden Fenster erscheint links die Dateistruktur des eigenen und rechts die Ordner- und Laufwerksliste des entfernten Rechners. Per Drag and Drop lassen sich jetzt bequem Dateien und Ordner von einem zum anderen Rechner kopieren. Eine klassische Fernwartungs-Sitzung ist nicht mehr notwendig.

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FritzBox – Internetzugriff auf die freigegebenen Dateien der NAS bzw. USB-Festplatte

Speicher (NAS) für Internetzugriff über FTP freigeben

Bei Verwendung der Funktion Speicher (NAS) können Sie bestimmte Inhalte der mit der FRITZ!Box verbundenen Speicher für den Zugriff mit einem FTP-Programm (z.B. Cyberduck, FileZilla, WinSCP) freigeben. Damit können Sie beispielsweise Freunden und Verwandten den Zugriff aus dem Internet auf Ihre Bilder und Videos vom letzten Urlaub ermöglichen.

Dazu muß der USB-Speicher als NAS-Speicher eingerichtet werden und ein Dyn-DNS-Account eingerichtet werden. (Außerdem sollte die FritzBox dauerhaft online sein.)

FRITZ!Box-Benutzer einrichten

Damit Sie aus dem Internet auf die FRITZ!Box zugreifen können, müssen Sie in der FRITZ!Box Benutzer einrichten und diesen Benutzern den Zugriff aus dem Internet auf Speicher (NAS)-Inhalte erlauben:

  1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
  2. Klicken Sie auf „System“ und dann auf „FRITZ!Box-Kennwort“.
  3. Wechseln Sie auf die Registerkarte „FRITZ!Box-Benutzer“.
  4. Klicken Sie neben dem Benutzer, der aus dem Internet auf den Speicher (NAS) zugreifen soll, auf die Schaltfläche Schaltfläche  (Bearbeiten),Aktivieren Sie die Option „Zugang auch aus dem Internet erlauben“.
    • oder, wenn noch kein FRITZ!Box-Benutzer eingerichtet ist,
    • klicken Sie auf die Schaltfläche „Benutzer hinzufügen“ und tragen Sie in den Eingabefeldern einen Namen und ein beliebiges Kennwort für den Benutzer ein.
  5. Aktivieren Sie die Option „Zugang zu NAS-Inhalten“.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis auswählen“.
  7. Aktivieren Sie die Option „Alle an der FRITZ!Box verfügbaren Speicher“, wenn der FRITZ!Box-Benutzer auf alle Speicher an der FRITZ!Box zugreifen soll,
    • oder aktivieren Sie die Option „Verzeichnis auswählen“, wenn der FRITZ!Box-Benutzer nur auf einen bestimmten Speicher oder ein bestimmtes Verzeichnis auf einem Speicher an der FRITZ!Box zugreifen soll.Legen Sie im Abschnitt „Verzeichnis“ die Lese- und Schreibrechte für den Zugriff aus den Speicher fest.
  8. Legen Sie im Abschnitt „Verzeichnis“ die Lese- und Schreibrechte für den Zugriff aus den Speicher fest.
  9. Klicken Sie auf „OK“.
  10. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Anmeldung im Heimnetz“.
  11. Aktivieren Sie die Option „Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort“. Anschließend alles „Übernehmen“.

Speicher (NAS) für Internetzugriff über FTP freigeben

  1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
  2. Klicken Sie auf „System“ und dann auf „Ansicht“.
  3. Aktivieren Sie die Option „Erweiterte Ansicht“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
  4. „Internet“ > „Freigaben“
  5. Wechseln Sie auf die Registerkarte „FRITZ!Box-Dienste“.
  6. Aktivieren Sie die Option „Internetzugriff auf Ihre Speichermedien über FTP/FTPS aktiviert“.
  7. Nur wenn der Zugriff aus dem Internet grundsätzlich verschlüsselt stattfinden soll, aktivieren Sie die Option „Nur sichere FTP-Verbindungen zulassen (FTPS)“.

Über Internet auf USB-Speicher an der FRITZ!Box zugreifen

Haben Sie am USB-Anschluss Ihrer FRITZ!Box einen USB-Speicher (z.B. Speicherstick, Festplatte) angeschlossen? Dann können Sie auch darauf zugreifen, wenn Sie unterwegs sind. Mit der FRITZ!Box ist das ganz einfach. Von jedem beliebigen Computer aus haben Sie via Internet jederzeit die Möglichkeit, wahlweise Dateien auf dem Speicher abzulegen oder darauf zuzugreifen. Wie das funktioniert, beschreiben wir im Folgenden am Beispiel der FRITZ!Box Fon WLAN 7270.

Vorbereitungen

Schließen Sie einen USB-Speicher an der FRITZ!Box an und installieren Sie das aktuelle Firmware-Update für die FRITZ!Box.

FRITZ!Box einrichten

  1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
  2. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und auf „Erweiterte Einstellungen / System / Ansicht“.
  3. Aktivieren Sie die Expertenansicht und speichern Sie die Einstellungen mit „Übernehmen“.
  4. Wählen Sie „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen / Internet / Freigaben / USB-Speicher“.
  5. Aktivieren Sie die Option „USB-Speicher FTP-Zugriff aktivieren“.
  6. Richten Sie die Zugriffsberechtigung für den USB-Speicher wie folgt ein:
    Wenn lediglich Daten vom USB-Speicher gelesen werden sollen: Aktivieren Sie die Option „nur Lesezugriff“.
    Wenn sowohl Daten vom USB-Speicher gelesen als auch auf den USB-Speicher geschrieben werden sollen: Aktivieren Sie die Option „Lese- und Schreibzugriff“.
  7. Aktivieren Sie die Option „Kennwortschutz aktivieren“.
  8. Tragen Sie unter „Kennwort“ ein Kennwort ein.
  9. Aktivieren Sie die Option „USB-Speicher für Benutzer aus dem Internet freigeben“.
  10. Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Aus dem Internet auf Speicher zugreifen

  1. Öffnen Sie ein FTP-Programm an einem Computer mit Internetzugang.
  2. Tragen Sie in der Adressleiste ftp://[MyFRITZ!-Domainname der FRITZ!Boxein.Beispiel:
    ftp://pi80ewgfi72d2os42.myfritz.net
  3. Wenn Sie nach einem Benutzernamen und Kennwort gefragt werden, tragen Sie Namen und Kennwort eines FRITZ!Box-Benutzers ein, der die Berechtigung für den Zugriff aus dem Internet auf FRITZ!NAS-Inhalte hat.

Wenn Sie für die FRITZ!Box einen Domainnamen bei einem Dynamic DNS-Anbieter eingerichtet haben, können Sie auf die USB-Speicher über diesen Domainnamen zugreifen.

    • Geben Sie in Ihrem Internetbrowser Folgendes ins Adressfeld ein:
        ftp://ftpuser:KENNWORT@Dynamic DNS-Domainname
        (z.B. ftp://ftpuser:geheim@fritzbox.dyndns.org)

FRITZ!NAS-Inhalte per Freigabe-Link teilen

Mit FRITZ!NAS können Sie einzelne Dateien oder Ordner ganz einfach über einen Freigabe-Link mit anderen Personen teilen. Damit können Sie beispielsweise Freunden und Verwandten den Zugriff aus dem Internet auf Ihre Bilder und Videos vom letzten Urlaub ermöglichen, ohne dass diese Dateien auf FRITZ!NAS verändern oder löschen können.

Über den Freigabe-Link ist der Zugriff auf die FRITZ!NAS-Freigabe jederzeit mit einem beliebigen Internetbrowser ganz ohne Zugangsdaten möglich.

Vorbereitungen

MyFRITZ!-Konto registrieren und in FRITZ!Box einrichten (Wenn Sie bereits über einen Dynamic DNS-Domainnamen bei einem anderen Anbieter verfügen, können Sie auch diesen Domainnamen anstelle von MyFRITZ! verwenden.)

 

Freigabe-Link für FRITZ!NAS-Inhalte erzeugen

  1. Rufen Sie FRITZ!NAS mit dem Internetbrowser auf.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit der Datei bzw. dem Ordner, den Sie freigeben möchten.
  3. Markieren Sie die Datei bzw. den Ordner, indem Sie auf die Schaltfläche vor der Datei bzw. dem Ordner klicken.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Datei oder Ordner freigeben“.
    • Das Fenster „Die Freigabe wurde erfolgreich erstellt“ wird eingeblendet.
  5. Markieren Sie den Freigabe-Link im Fenster „Die Freigabe wurde erfolgreich erstellt“.
  6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Freigabe-Link und wählen Sie im Kontextmenü „Kopieren“ (siehe Abb.).
    FRITZ!NAS Freigabe-Link erzeugenAbb.: Freigabe-Link für FRITZ!NAS erzeugen
  7. Klicken Sie auf „OK“.

Jetzt können Sie den Freigabe-Link z.B. per E-Mail an die Personen senden, denen Sie Zugriff auf diese Freigabe geben möchten. Ein Klick auf den Freigabe-Link reicht, um auf die freigegebenen Dateien zuzugreifen.

Mac OS X Time Machine: Einzelne Ordner oder Dateien aus dem TimeMachine-Backup löschen

Die Time Machine von Mac OS ist eine feine Sache; sie macht aus dem Mac tatsächlich eine Zeitmaschine. Da die Time Machine regelmäßig und vollautomatisch alle Versionen der Dateien auf dem Mac sichert, können Sie jederzeit in der Zeit zurückspringen und den frühern Zustand einer Datei oder eines Ordners wiederherstellen. Doch die jederzeitige Wiederherstellung aller Dateien ist nicht immer erwünscht. Mitunter möchte man eben diese oder jene Datei nicht archivieren – etwa persönliche Tagebücher oder andere sensible Daten, die keinesfalls in die Hände anderer fallen dürfen.Nützlich ist das Löschen einzelner Ordner auch dann, wenn es auf dem Time Machine-Volumen eng wird und Sie wieder Platz schaffen möchten.

Selektiv in der Time Machine löschen

Wenn Sie eine bestimmte Datei oder einen ganzen Ordner aus dem Time-Machine-Gedächtnis löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Symbolleiste oben rechts auf das Time-Machine-Symbol und dann auf “Time Machine öffnen”. Sollte das Time-Machine-Icon nicht sichtbar sein, drücken Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste], geben “time” ein und klicken auf “Time Machine”.

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2. Wechseln Sie zu dem Ordner, der die Datei oder den Ordner enthält, der aus der Time Machine verschwinden soll.

3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste die gewünschte Datei bzw. den Ordner und wählen den Befehl “Alle Backups von xyz löschen”.

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4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit “Ja”, und geben Sie das Kennwort Ihres Mac-Benutzerkontos ein. Der jeweilige Ordner bzw. die Datei wird damit komplett aus den Time-Machine-Backups entfernt. Wichtig: Das Original auf der Hauptfestplatte (sofern vorhanden) bleibt weiterhin bestehen; gelöscht werden lediglich die alten Backups.

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Google Chrome: Heruntergeladene Dateien ganz bequem per “Drag and Drop” im Zielordner ablegen

Aus dem Web heruntergeladene Daten werden normalerweise im Ordner “Downloads” oder im temporären Ordner des verwendeten Browsers abgelegt. In den Download-Dialogfenstern ist es zwar möglich vor dem Herunterladen das Zielverzeichnis auszuwählen, ist aber bei mehreren, gleichzeitig stattfindenden Downloads zu zeitaufwendig. Einfacher ist es dann, die Dateien aus dem Download-Verzeichnis direkt per “Drag & Drop” in das Zielverzeichnis zu kopieren.

Mit Google Chrome lässt sich das direkt aus dem Download-Ordner des Browsers erledigen. Nachdem Sie alle Dateien mit Chrome heruntergeladen haben, verkleinern Sie das Browserfenster auf  mittlere Größe und öffnen zusätzlich den Windows-Explorer mit dem Zielordner.

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In der Fußzeile des Browsers befinden sich zwei Schaltflächen. Auf der linken Seite eine mit dem zuletzt heruntergeladenen Dateinamen und rechts die Schaltfläche “Alle Downloads anzeigen”.

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Möchten Sie nur den letzten Download in die Zieldatei verschieben, dann klicken Sie auf die linke Schaltfläche und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste rechts in das Zielverzeichnis des Windows-Explorer.

Mit dem Button “Alle Downloads anzeigen” gelangen Sie zur kompletten Download-Liste. Hier können Sie jetzt nacheinander alle heruntergeladenen Dateien in den zugehörigen Zielordner kopieren.

bild-3-download-ordner-öffnen-drag-and-drop-ziehen-windows-explorer-chrome-google-browser-fenster-ablegen-kopieren

Nachdem alle Downloads ihren Bestimmungsort erreicht haben, können sie aus dem Download-Fenster des Chrome Browsers mit dem Befehl “Alle löschen” entfernt werden.

Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst “Zeta Uploader” eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

bild-1-zeta-uploader-kostenlos-online-dienst-passwort-500-megabyte-mb-emailadresse-skydrive-ablaufdatum

Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

Bedienung der Browser-Version

Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link “Mehr” weitere Funktionen ein.

bild-2-zeta-upload-outlook-addin-verfallsdatum-dropbox-cloud-skydrive-gewerblich-privat

Mit dem Button “Dateien hinzufügen” suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von “Zeta Upload” zur Verfügung stehen soll. Im Bereich “Läuft ab nach # Downloads” stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

Bei der Option “Schützen” geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

  • Kennwort in Download-E-Mail senden
  • Kennwort in separater E-Mail senden
  • Kennwort nicht senden

Wählen Sie “Kennwort nicht senden” dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

Mit der Option “Dropbox” können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf “Jetzt hochladen”.

Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von “Zeta Uploader” bestätigt.

bild-3-zeta-uploader-datei-hochgeladen-verfallsdatum-anzahl-möglicher-downloads-empfänger-benachrichtigung

Bequem: Das Outlook-Add-in von “Zeta Uploader”

Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

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Nach dem Download werden die “Zeta Uploader Optionen” als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

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Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü “Einstellungen” aus.

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Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

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Klickt der Empfänger auf den Link “Jetzt downloaden” wird er direkt zu der Webseite von “Zeta Upload” weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

Fazit

Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich “Zeta Uploader” aus der Masse dieser Dienstleister hervor.

Files over Miles: Große Dateien direkt zwischen Rechnern übertragen

Dateienaustausch von Browser zu Browser – sende Dateien direkt zu anderen Benutzern (P2P)

Deine Dateien werden auf dem schnellsten Weg zwischen Dir und Empfänger versendet. Es gibt keine Zwischenserver die den Prozess verlangsamen. Probiere FilesOverMiles aus und sende Dateien direkt zwischen Deinen Rechnerns um zu sehen wie schnell es ist!  Die Datei wird für den Download bereitstehen bis die Webseite geschlossen ist.

Du bestimmst wer Deine geteilten Dateien downloaden kann. Du erhälst eine geheime und eindeutige URL die von FileOverMiles generiert wurde. Die Datei wird verschlüsselt und direkt zum anderen Benutzer gesendet. Es gibt keine Zwischenserver, wie bei WeTransfer.

Files over Miles

Windows-Suche: Dateien richtig suchen und finden mit Windows 7

Der Windows Explorer hat schon lange keinen guten Ruf mehr. Viele Bestandteile sind weniger bedienerfreundlich. Besonders die Suche zerrt immer wieder an den Nerven der Benutzer. Das muss nicht so sein, denn mit der in Windows integrierten Dokumentensuche können Sie sehr viel mehr machen, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die im Windows Explorer integriert Suchfunktion ist eine abgespeckte Version. Oftmals wird das Suchfeld neben der Adressleiste zum Start von Programmen genutzt, da es die Möglichkeit bietet, mit der Eingabe der ersten Buchstaben das Programm zu finden. Wenn Sie indes detaillierte Suchergebnisse für Ihre Dokumente haben wollen, brauchen Sie nur ein paar kleine Tricks.

Mit der erweiterten Suchsyntax die Ergebnisse filtern

Öffnen Sie zunächst explizit das Suchfenster des Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste] + [F]. Klicken Sie dort in das Suchfeld, werden Ihnen zusätzlich die Filter “Art” und “Typ” angeboten. Mittels “Typ” können Sie die Erweiterungen (PDF, DOCX etc.) festlegen. Durch die Eingabe des Filters “Art” bestimmen Sie die Art der gesuchten Dateien wie beispielsweise E-Mails, Dokumente oder PDF-Files. Sie haben jedoch noch einige weitere nützliche Filter, die Ihnen helfen, detaillierte Suchausgaben zu erhalten.

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Spezielle Filter sorgen für spezielle Suchergebnisse

Suchen Sie nach Begriffen aus dem Inhalt der Dateien, geben Sie im Suchfeld

inhalt:suchbegriff

ein. Dient Ihre Recherche nur dem Auffinden von Verzeichnissen, deren Namen ein gewisses Wort enthalten, so erreichen Sie dies mit

art:ordner suchbegriff

In beiden Fällen müssen Sie “suchbegriff” durch ein Wort Ihrer Wahl ersetzen.

Weitere Filter, die Ihnen eine nützliche Hilfe sein können, sind “art:bild” oder “autor:suchbegriff”. Hier können Sie Ihre Suche auf Bilder beschränken oder die Dokumente eines bestimmten Autors finden lassen.

Noch spezieller wird die Suche, wenn Sie die Filter miteinander kombinieren. Beispielsweise gibt eine Suchanfrage mit den Filtern “typ:pdf name:tipps” alle PDF-Dateien aus, welche das Wort “tipps” enthalten.

Wildcards und boolesche Filter

Standardmäßig geht Windows bei der Eingabe mehrerer Suchbegriffe davon aus, dass Sie Dateien nach beiden Wörtern suchen wollen. Dieses “logische UND” gehört zu den booleschen Filtern, mittels derer Sie die Suche professionalisieren können. Mit einem ODER zwischen den Begriffen werden alle Dateien gesucht, die entweder das eine oder das andere Wort enthalten. Der NICHT-Filter schließt alle Dateien, welche die nachfolgenden Suchparameter erfüllen, aus. Alle drei Filter müssen in Großbuchstaben eingegeben werden.

Es gibt noch weitere boolesche Filter wie die runden Klammern, Anführungszeichen und Größer-Kleiner-Pfeile. Platzhalter helfen Ihrem Gedächtnis. Sie brauchen nur einen Teil des Suchbegriffs eingeben und den Rest mit den Wildcards versehen. Windows kennt das “?”, welches genau einen Buchstaben ersetzt, und den “*”, der für mehre Buchstaben genommen werden kann.
Kombinieren Sie boolesche Filter mit Wildcards und Suchparametern für Dateieigenschaften, wird die Syntax Ihres Aufrufs mitunter sehr lang.

Beispiele

  • Wind UND Energie – alle Dateien, welche die Wörter “Wind” und “Energie” enthalten
  • Wind ODER Energie – Dateien, in denen entweder “Wind” oder “Energie” vorkommen
  • Wind ODER Energie NICHT Kraft – Dateien, in denen “Wind” oder “Energie” vorkommt, aber das Wort “Kraft” nicht enthalten ist
  • (Wind Energie Kraft) – Dateien, in denen die Worte “Wind”, “Energie” und “Kraft” in beliebiger Reihenfolge vorkommen
  • “Wind hat Energie und Kraft” – Dateien, in denen die genannte Phrase exakt vorkommt
  • Typ:ppt inhalt:Wind folien > 3 – Dateien mit der Erweiterung ppt, in deren Inhalt das Wort Wind vorkommt und die mehr als 3 Folien umfassen
  • Typ:docx ODER Wind – Dateien mit der Erweiterung docx oder Dateien, die das Wort “Wind” enthalten
  • Geändert:22.03.2013 UND Win*ergie – Dateien, die am 22.03.2013 geändert worden sind und die ein Wort enthalten, welches mit “Win” beginnt und mit “ergie” endet.

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CCleaner File Finder und CloneSpy: Doppelte Dateien finden und löschen

Selbst die größte Festplatte ist irgendwann randvoll. Oft passiert das deshalb so schnell, weil es auf der Festplatte jede Menge doppelte Dateien gibt. Und zwar schneller als man denkt. Da wird mal eben ein mehrere Gigabyte großer Film kopiert und vergessen die Kopie wieder zu löschen. Oder Dateien werden mehrfach heruntergeladen und an verschiedenen Stellen doppelt abgelegt. Passiert das häufiger, ist die Festplatte ruck, zuck voll. Doch es gibt ein Gegenmittel. Mit dem Gratisprogramm CCleaner können Sie blitzschnell die Dubletten ausfindig machen und löschen.

Doppelte Dateien = Platzverschwender

Seit der Version 4 kann CCleaner doppelte Dateien auf der Festplatte finden. Um mit dem kostenlosen Optimierer CCleaner die doppelten Dateien aufzuspüren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Installieren Sie zunächst von der Downloadseite www.piriform.com/ccleaner die aktuellste CCleaner-Version.

2. Anschließend wechseln Sie in den Bereich “Extras” und klicken auf “File Finder”.

3. Lassen Sie die Sucheinstellungen unverändert, und klicken Sie auf “Search” bzw. “Suchen”.

ccleaner-doppelte-dateien-finden-loeschen-doubletten

4. CCleaner durchforstet anschließend alle Festplatten und listet alle Dateien auf, die doppelt vorkommen.  Jetzt müssen Sie nur noch die Dateien markieren, die überflüssig sind und mit einem Klick auf “Delete Selected” löschen. Achtung: Um nicht versehentlich wichtige Windows-Systemdateien zu löschen, sollten Sie alle Dateien mit der Endung “.dll” unangetastet lassen.

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 Besser: Clone Terminator oder der Freeware CloneSpy

Dropbox: Beliebige Dateien oder ganze Ordner anderen zum Download bereitstellen

Die eigene Dropbox-Cloud ist eine feine Sache. Da alle Dropbox-Dateien in der Internet-Wolke gespeichert werden, hat man sie immer zur Hand. Allerdings hat man normalerweise immer nur selbst Zugriff auf die eigenen Dateien. Das ist in den meisten Fällen auch sinnvoll; aber nicht immer. Dropbox lässt sich aber auch verwenden, um beliebigen Freunden und Bekannten oder einfach jedermann Dateien zugänglich zu machen. Oder ganze Ordner.

Einzelne Dropbox-Dateien für jeden freigeben

Praktisch ist die Freigabefunktion zum Beispiel dann, wenn Sie große Dateien versenden möchten. Bei den meisten E-Mail-Providern dürfen E-Mail-Anhänge nicht größer als 10 MB sein. Alles darüber kommt postwendend wieder zurück. Stellen Sie die Datei alternativ als Dropbox-Download zur Verfügung. So stellen Sie eine Datei öffentlich in den Dropbox-Ordner und geben einen passenden Link darauf frei:

1. Kopieren Sie die gewünschte Datei in Ihren Dropbox-Ordner; welcher ist egal.

2. Klicken Sie im Dropbox-Ordner mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie aus dem Untermenü den Befehl “Dropbox | Link freigeben”.

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3. Daraufhin wird der Web-Browser geöffnet, in dem Sie eine E-Mail-Adresse und eine kurze Nachricht eingeben können. Müssen Sie aber nicht. Wenn Sie nur den Link auf die freigegebene Datei benötigen, reicht ein Klick auf “Get link”.

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Der Link wird daraufhin in die Zwischenablage kopiert und lässt sich mit [Strg][V] manuell ins E-Mail-Fenster, den Chat oder wo auch immer einfügen.

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Komplette Ordner freigeben

Das Freigeben kompletter Order funktioniert ähnlich:

1. Im Dropbox-Ordner klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, der frei zugänglich sein soll und wählen aus dem Aufklappmenü den Befehl “Diesen Ordner freigeben”.

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2. Im Browserfenster geben Sie anschließend die E-Mail-Adressen der Nutzer ein, die auf den Ordner zugreifen dürfen. Wenn Sie das Kontrollkästchen “Mitgliedern erlauben, andere einzuladen” ankreuzen, dürfen diese weitere Personen zu dem Ordner einladen. Das sollten Sie aber nur erlauben, wenn sich in dem Ordner keine persönlichen oder sensiblen Daten befinden.

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3. Per Klick auf “Ordner freigeben” erhalten die Empfänger eine Einladung sowie einen Freigabelink, der direkt zum freigegeben Ordner führt. Der eingeladene Benutzer muss sich dann nur noch mit seinen Dropbox-Zugangsdaten einloggen und kann auf den Ordner zugreifen.

Die Freigaben können Sie jederzeit bearbeiten, erweitern oder wieder zurückziehen. Hierzu klicken Sie in Ihrem Dropbox-Account auf “Freigaben” und dann bei der jeweilgen Freigabe auf “Optionen”.

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Microsoft Word: Mehrere Dateien zu einem Dokument zusammenfügen

Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf “Einfügen | Datei” und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.

Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:

1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.

2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register “Einfügen”, klicken Sie im Bereich “Text” auf den kleinen Pfeil neben der Option “Objekt”, und wählen Sie im Kontextmenü “Text aus Datei” aus.

3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.

Mit der Schaltfläche “Einfügen” werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.

Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein “Rezept-Buch” erstellt werden.

DaemonFS: Dateien und Ordner unter Windows, Mac und Linux auf Änderungen überwachen

DaemonFS für Windows - Screenshot

DaemonFS ist ein kostenloses Tool für Windows, Mac und Linux, mit dem sich Änderungen am Dateisystem überwachen lassen. Die Überwachung erfolgt dabei in Echtzeit. Alle Änderungen, egal ob es sich um erstellte, gelöschte oder veränderte Elemente handelt, werden vom Programm übersichtlich aufgelistet. Tray-Benachrichtigungen (unter Windows) geben Aufschluss über gerade geschehene Veränderungen, sollte das Programm nebenbei im Hintergrund laufen.

DaemonFS ist leicht zu bedienen und bietet nur die nötigsten Optionen. In einer Listenansicht lassen sich Dateien und Ordner auswählen, die von der Software überwacht werden sollen. Sind alle Elemente ausgewählt, genügt ein Klick und DaemonFS nimmt seine Arbeit auf. Die Details der Änderungen werden dann stets in der Ereignisübersicht angezeigt.

DaemonFS für Windows - Änderungen - Screenshot

Für alle, die hin und wieder einige einzelne Ordner und Dateien auf Veränderungen überprüfen wollen, eignet sich DaemonFS sehr gut. Nebenbei ist es plattformunabhängig und Open Source.

DaemonFS Download

Wer zusätzlich Email-Benachrichtigungen benötigt, kann sich für Windows beispielsweise TheFolderSpy einmal genauer ansehen.

Transparente GIF + PNG Dateien mit Gimp

1. Rechts-Klick auf das Bild: “Ebene” -> “Transparenz” -> “Alphakanal hinzufügen” auswählen.
Vom Ergebnis der Aktion ist vorerst noch nicht zu sehen.

2. Rechts-Klick auf das Bild: “Auswahl” -> “nach Farbe” auswählen und dann im Bild auf die Farbfläche klicken, die Transparent dargestellt werden soll.
Das Ergebnis ist eine Auswahl die mit einer gestrichelten Linie umrandet ist.

3. Rechts-Klick auf die gewählte Fläche: “Bearbeiten” -> “Löschen” auswählen.
Statt der vorher vorhanden Farbfläche müsste jetzt das Karomuster der unter 1. erzeugten Transparenz zu sehen sein.

4. Das Bild in einem Format speichern, das Transparenz unterstützt, z.B. PNG oder GIF.

Soll die Transparenz zum Freistellen eines Bildmotivs genutzt werden ist es sinnvoll vorher den Hintergrund mit einer Farbe manuell zu füllen die nirgends sonst im Bild verwendet wird.

Windows 7 – Dateien schneller drucken: Rechtsklick – Senden an

Einige Windows 7 Nutzer haben mehrere Drucker auf ihrem System installiert.

Darunter eventuell einen Laserdrucker für Textdokumente, einen Tintenstrahldrucker für Grafiken und zusätzlich oft noch einen virtuellen PDF-Drucker. Um bestimmte Dateien schnell drucken zu können, gibt es natürlich die Möglichkeit jede Datei zu öffnen und über das jeweilige Programm den Druck-Befehl auszuführen. Wesentlich einfacher ist es jedoch bekannte Dateien über einen Rechtsklick (Kontextmenü) zu drucken. Dazu ist es notwendig, dasSendenanMenü um die jeweiligen Drucker zu ergänzen.

Zunächst öffnet man über den Befehl shell:sendto im Startmenü den Ordner, der für das Senden-an-Menü verantwortlich ist.

 

In diesem Fenster werden alle Verknüpfungen angezeigt, die auch im Kontextmenü unterSenden an sichtbar sind.

 

Um diese Liste um die jeweiligen Drucker zu ergänzen, schiebt man das Fenster zur Seite, und öffnet auf die gleiche Weise über das Startmenü mit dem Befehl shell:PrintersFolder die aktuelle Druckerübersicht auf.

 

Nun werden die gewünschten Drucker einfach mit gedrückter linker Maustaste in den noch geöffneten SendTo-Ordner verschoben.

 

Wählt man in Zukunft eine Datei mit der rechten Maustaste an, um sie drucken zu wollen, ist dies über Senden an möglich.

 

Windows und blockierte Dateien: Mit dem Ressourcenmonitor herausfinden, welches Programm eine Datei blockiert

Den Zugriff auf Dateien verweigert Windows bisweilen mit der Fehlermeldung, dass die Datei zurzeit blockiert ist oder von einer anderen Anwendung verwendet wird – selbst dann, wenn gar keine Anwendung mehr geöffnet ist. Was ist da los? Um herauszufinden, welches Programm oder welcher Prozess für die Blockade verantwortlich ist, hilft ein Blick in den Ressourcenmonitor. Dort können Sie das blockierende Programm ermitteln und zur Not mit der Brechstange die Sperre aufheben.

Wer blockiert denn da schon wieder?

Um den Übeltäter zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie den Ressourcenmonitor über den Befehl ”Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Ressourcenmonitor” oder  mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl “resmon”.

2. Im Ressourcenmonitor wechseln Sie zum Register “CPU”.

3. Danach setzen ein Häkchen in den Spaltenkopf “Abbild”, um alle Prozesse anzukreuzen.

4. Es folgt ein Klick auf  ”Zugeordnete Handles”.

5. Anschließend geben Sie ins Suchfeld “Handles durchsuchen” den Dateinamen der gesperrten Datei oder einen Teil des Dateinamens ein; für alle Doc-Dateien von Word reicht zum Beispiel das Kürzel “doc”.

Die Trefferliste zeigt alle Prozesse, die auf diese Datei zugreifen. Versuchen Sie zuerst, das betreffende Programm auf normalem Weg zu beenden und damit die Datei freizugeben. Sollte das nicht funktionieren, können Sie das betreffende Programm auch “abschießen”, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl “Prozess beenden” aufrufen.

Windows 7 und Vista: Komprimierte Dateien in die Windows-Suche mit einbeziehen

Startet man die Windows-Suche, dann werden komprimierte Dateien (ZIP, CAB, etc.) dabei nicht berücksichtigt. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn aus Platzgründen viele Daten komprimiert wurden. Da die Suche in ZIP-Dateien standardmäßig deaktiviert ist, muss Windows per Hand so konfiguriert werden, dass diese Dateien automatisch in die Suche mit einbezogen werden.

Diese Einstellungen werden mit ein paar schnellen Arbeitsschritten in den “Ordneroptionen” vorgenommen.

Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] und klicken Sie auf “Organisieren | Ordner- und Suchoptionen”.

Im neuen Dialogfenster “Ordneroptionen” wechseln Sie zur Registerkarte “Suchen” und setzen ein Häkchen in die Checkbox vor der Option “Komprimierte Dateien (.ZIP, .CAB usw.) einbeziehen”. Mit der Schaltfläche “OK” bestätigen Sie die vorgenommene Änderung.

Ab sofort wird die Suchbereich um die komprimierten Dateien erweitert.

Windows 7: Schneller zu den übergeordneten Dateien navigieren

Bei Windows 7 wurden durch die Überarbeitung des Betriebssystems viele Veränderungen durchgeführt. Das betrifft nicht nur die Optik von Windows 7, sondern auch beliebte Funktionen die man von Windows XP noch kannte. So auch die Explorer-Schaltfläche “Aufwärts”, mit der man in die übergeordnete Datei zurückkehren konnte. Diese Funktion wurde bei Windows 7 durch eine Tastenkombination ersetzt.

Im Windows-Explorer drücken Sie die Tastenkombination [Alt][Aufwärtspfeil] um zu der übergeordneten Instanz zu gelangen. Die Shortcuts [Alt][Linkspfeil] und [Alt][Rechtspfeil] führen zur letzten, beziehungsweise zur nächsten Ansicht.

Recuva Datenrettung: Versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen

Ärgerlich, wenn versehentlich Daten vom Computer, Speicherkarten oder USB-Sticks gelöscht wurden. Gerade bei externen Speichermedien sind Daten nach dem Löschen verloren. Natürlich gibt es Wiederherstellungsprogramme, die aber meistens kostenpflichtig und/oder kompliziert zu bedienen sind. Anders bei dem kostenlosen Tool “Recuva” vom Anbieter “Piriform”. Mit wenigen Klicks werden Daten blitzschnell wieder hergestellt.

Recuva rettet gelöschte Dateien

Es können aber nur die Daten wieder hergestellt werden, die noch nicht überschrieben wurden. Folgende Dateien können mit diesem Tool gerettet werden:

  • Bilder
  • Musik
  • Dokumente
  • Video
  • Komprimiert
  • Emails
  • Sonstige

Zur Installation des Datenretters rufen Sie die Webseite www.piriform.com/recuva/download auf, klicken auf einen der beiden Download-Links von “Recuva Free” und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

Für die Datenrettung starten Sie das Tool. Klicken Sie im Wiederherstellungs-Assistenten auf den Button “Weiter”, um zur Dateiauswahl zu gelangen. Es werden nur nach typischen Formaten gesucht, die in Windows verwendet werden. Wählen Sie die Option “Sonstige” aus, wird nach allen gelöschten Dateien gesucht. Dieser Suchvorgang dauert aber auch am längsten.

Mit der Schaltfläche “Weiter” gelangen Sie zur Auswahl des Speicherortes der wiederherzustellenden Dateien.

Für externe Speichermedien beispielsweise, klicken Sie auf den Button “Durchsuchen” bei der Option “An einem bestimmten Ort”.

Mit “Weiter” gelangen Sie zum nächsten Fenster. Klicken Sie hier auf “Start”, um nach gelöschten Dateien zu suchen. Ist die Suche nicht erfolgreich, oder wurden die benötigten Dateien nicht gefunden, dann aktivieren Sie den Tiefenscan. Je nach Umfang kann diese Suche aber mehr als eine Stunde dauern.

Das Ergebnis wird in einem neuen Fenster angezeigt. Verschiedene Dateien, wie beispielsweise Fotos, können im Vorschaufenster angezeigt werden. Setzen Sie die Häkchen in die Checkboxen vor die Dateien, die wieder hergestellt werden sollen und bestätigen Sie mit “Wiederherstellen”. Dateien, die im Ergebnisfenster grün markiert sind, lassen sich ohne Verlust wiederherstellen, gelb markierte Dateien können Beschädigungen aufweisen und die roten sind meistens verloren.

Im nächsten Fenster navigieren Sie zum Ordner in dem die wiederhergestellten Dateien gespeichert werden sollen. Wählen Sie nicht den gleichen Ordner oder die gleiche Speicherkarte aus der Wiederherstellung, gegebenenfalls erstellen Sie einen neuen Ordner auf Ihrer Festplatte.

Bestätigen Sie den Speicherort mit “OK” und die Dateien werden in diesem Ordner abgelegt.

Fazit: “Recuva” ist ein nützliches Tool, möchte man kürzlich und aus versehen gelöschte Dateien wieder herstellen. Liegt aber der Zeitpunkt des Löschens weiter zurück und sind die Daten sehr wichtig, sollte man auf professionelle Software zurückgreifen. In diesem Fall lohnt sich dann auch der Kauf eines solchen Programms.

Nemo Documents: Dokumente, Bilder und Dateien nach Datum auflisten

Die Software Nemo Documents ist ein Dateibrowser der etwas anderen Art. Damit lassen sich Dokumente und auch alle anderen Dateien nach Datum finden und in einer Kalenderansicht darstellen. Mithilfe der Windows Desktop Search kann mit Nemo Documents außerdem auch innerhalb von Dokumenten gesucht werden.

Die Wahl der zu indizierenden Ordner bleibt dem Nutzer überlassen. Auch die Dateitypen können nach Belieben hinzugefügt und wieder entfernt werden. Die Ordner der Verzeichnisstruktur und die verschiedenen Dateitypen lassen sich in der Kalenderansicht zudem aus- und abwählen. Sollte man beispielsweise nur auf der Jagd nach einem wichtigen PDF sein, kann die Suche so sehr gut eingeschränkt werden.

Der Kalender kann auf Tag, Woche, Monat oder Jahr geschaltet werden. Für mehr Details steht auch eine einfache Listenansicht bereit. Zusätzlich können Labels angelegt und den Dokumenten zugewiesen werden, wodurch sich noch ausgiebiger sortieren lässt. Wer mit dem Google Kalender oder Google Drive arbeitet, kann Nemo Documents den Zugriff erlauben um auch in der Cloud zu suchen oder um beispielsweise die Suche nach einem bestimmten Dokument anhand von Terminen einzugrenzen.

Für jeden mit einem großen Dateiaufkommen vielleicht einen Blick wert. Neben der Version für Windows existiert auch eine für Linux.

Nemo Documents Webseite

Windows Superfetch / Prefetch: Häufig benötigte Dateien schon im Vorfeld laden, um schnelleren Zugriff zu erhalten

Wenn regelmäßig auf die gleichen Dateien zugegriffen wird, kann sich die Ladezeit erheblich verzögern, wenn diese auf langsameren Speichermedien abgelegt sind. Mit einer integrierten Windows-Funktion lässt sich die Ladezeit verkürzen, indem man Windows so konfiguriert, dass häufig genutzte Dateien schon im Vorfeld geladen werden.

Durch die Funktion “Superfetch” erhält man bereits beim booten einen Zeitvorteil. Leider werden dadurch manche Programme wie die zur Bildbearbeitung im Nachhinein etwas ausgebremst. Das ist aber kein Argument, um auf “Superfetch” zu verzichten, da diese Funktion über den Registrierungs-Editor so eingestellt werden kann, dass es nur beim Booten zum Einsatz kommt.

Superfetch nur beim Booten
So konfigurieren Sie “Superfetch” richtig:

1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster “Ausführen”, geben in das Suchfeld “regedit” ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf “OK”.

2. Im Registrierungs-Editor navigieren Sie im linken Verzeichnisbaum zum Ordner

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters

3. Im rechten Bildschirmbereich öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag “EnableSuperfetch”. Im Bereich “Wert” legen Sie fest, ob und wie Superfetch arbeiten soll. Folgende Werte sind möglich:

0 (Null) – SuperFetch deaktivieren
1 – Nur den Start von Programmen beschleunigen
2 – Nur den Bootvorgang (Windows-Start) beschleunigen
3 – Programme und den Bootvorgang beschleunigen
In der Praxis sich der Wert “2″ bewährt, mit dem sie ausschließlich die Startdateien voraus laden und damit den Windows-Start beschleunigen.

Anschließend kann der Registrierungs-Editor mit der Systemschaltfläche “X” oben rechts beendet werden.

 

Wer nicht in der Registry ändern möchte kann folgendes Tool verwenden:

Windows 7 Prefetch Manager 2012 *portable*

Sicherheitskopien von Dateien einfach mit dem Kontextmenü erstellen

Sicherheitskopien von Dateien kann man immer gebrauchen. Doch die Backup-Dateien sind nicht so schnell erstellt. Gerade wenn Dokumente oder Fotos bearbeitet werden, sollte die Ursprungsdatei unverändert beibehalten werden. Normalerweise wird eine Datei kopiert, umbenannt und dessen Namen das Wort “Sicherung”, oder etwas ähnliches beigefügt. Einfacher und schneller ist jedoch die Variante per Rechtsklick und Kontextmenü. (mehr …)

Windows 7 & Vista: Persönliche Metadaten aus Dateien entfernen – zum Beispiel aus Digitalfotos

Wenn Sie mit einer Kamera gemachte Fotos auf den Rechner übertragen, gelangen dabei auch persönliche Daten in die erweiterten Dateiinformationen und somit direkt auf die Festplatte. Zudem können auch bei zahlreichen anderen Anwendungen Zusatzinfos auf die Festplatte gelangen. Möchten Sie nun beispielsweise Fotos auf einem sozialen Netzwerk wie beispielsweise Flickr veröffentlichen wollen, empfiehlt es sich, diese Informationen vorher zu entfernen. (mehr …)

OS X Lion: Dateien ausschneiden (bewegen)

Als Windows-Umsteiger sehr ungewohnt: Das klassische Ausschneiden gibt es nicht unter Mac OS X. Das kann sehr unpraktisch sein: Denn nicht immer wollen Sie eine kopierte Datei am gleichen Ort lassen!

Unter OS X Lion hat Apple nun endlich nachgeholfen! Dateien ausschneiden im klassischen Windows-Sinn ist es zwar nicht, die Funktionalität ist dennoch die gleiche:

Mit einem Tastenkürzel lässt sich eine zuvor kopierte Datei nun an einen Zielplatz bewegen. Somit verschwindet diese von Ihrem Startpunkt, und befindet sich nur noch an der eingefügten Stelle.

Und so geht’s:

1. Beliebige Datei mit [cmd]+[c] kopieren

2. An geeigenter Stelle mit der Tastenkombination [cmd]+[alt]+[v] einfügen.

Die Datei verschwindet nun von Ihrem alten Platz, und befindet sich nur noch an eingefügter Stelle.

Ein Alternativer Weg:

1. Sekundärklick (Rechtsklick) auf Datei, und den Eintrag “Datei xy” kopieren auswählen

2. Am Zielort wieder einen Sekundärklick ausführen, und die [alt]-Taste gedrückt halten. Schon erscheint ein Eintrag: “Datei xy” hierhin bewegen.

Dateien in iTunes ohne Import abspielen

Große Filme kann man mit iTunes abspielen, ohne sie zuvor zu importieren

Ist in den Vorgaben von iTunes unter „Erweitert“ die Option „Beim Hinzufügen zur Mediathek Dateien in den iTunes-Medienordner kopieren“ markiert, werden alle zur iTunes-Mediathek hinzugefügten Objekte in den iTunes-Ordner kopiert. Vor allem Filme und Fernsehsendungen nehmen dann viel Platz auf der internen Festplatte ein. Möchte man die Filme deshalb lieber auf einer externen Festplatte ablegen, kann man diese Option in den iTunes-Voreinstellungen ausschalten. Dann werden aber künftig keinerlei Medien mehr in den iTunes-Ordner kopiert, sondern sie verbleiben immer an ihrem ursprünglichen Speicherort. (mehr …)

Mit Ultra File Search schnell Ordner und Dateien unter Windows finden

Ultra File Search ist ein portables und sehr schnelles Suchprogramm für Windows, mit dessen Hilfe sich zügig und mit einer ganzen Reihe an erweiterten Parametern nach Ordnern und Dateien suchen lässt. Wo die interne Suche des Betriebssystems schnell an ihre Grenzen stößt, fängt das Tool gerade erst an.

Es liegt eine installierbare und eine portable Version vor. So eignet sich Ultra File Search natürlich besonders für den Gebrauch mittels USB-Stick oder Dropbox.

Die Suche kann anhand eines Suchbegriffs oder Wildcards vollzogen werden. Weiterhin kann nach bestimmten Wörtern oder gleich einer ganzen Phrase gesucht werden, die in der Datei enthalten sein sollen. Außerdem können genaueste Angaben zu Datum, Größe der Datei oder Attribute definiert werden, was in vielen Fällen, besonders bei einem großen Dateiaufkommen, überaus hilfreich sein kann. Sehr interessant: Es können gleich mehrere Suchmasken und Pfade angegeben werden. Einzelheiten dazu sind der offiziellen Hilfe zu entnehmen.

 

Das Tool ist mit allen Versionen von Windows kompatibel und unterstützt unter anderem versteckte Ordner, Unterordner, UNC-Adressen und Unicode.

Ultra File Search Webseite

LAN Search Pro – Dateien schnell im Netzwerk finden

Das Tool LAN Search Pro durchsucht das Netzwerk schnell und effizient nach Dateien. Dabei können sich diese auf Computern im Netzwerk, in freigegebenen Ordnern oder auf FTP-Servern im LAN befinden. Anhand von verschiedenen Kriterien lassen sich die zu durchsuchenden Orte sowie die Dateieigenschaften eingrenzen. Außerdem ist ein Passwort-Manager für geschützte Netzwerk-Ressourcen an Bord.

Das Programm liegt als Installationspaket oder auch als portable Version vor. Nach dem Start kann auch schon die erste Suche beginnen. Dateien können durch ihren Namen, aber auch mithilfe von Wildcards identifiziert werden. Beliebig viele Suchparameter lassen sich dabei einfach hintereinander schreiben. Eine optionale Textsuche kann die Auswahl noch weiter eingrenzen. Weiterhin lassen sich Datums- und Größenangaben definieren.

Mit zusätzlichen Filtern sorgt man für verschiedene Auswahlkriterien das Netzwerk, die sich dort befindlichen Ordner oder die einzelnen Computer betreffend. So lassen sich beispielsweise nur bestimmte Computer oder Ordner durchsuchen. Andersherum lassen sich so auch einzelne Orte aus der Suche ausschließen. Versteckte Ordner werden automatisch erkannt und wahlweise ebenfalls durchsucht.

Der bereits angesprochene Passwort-Manager kann die nötigen Angaben für den Zugriff auf geschützte Ressourcen im Netzwerk speichern und erleichtert so eine wiederkehrende Suche.

Insgesamt ist LAN Search Pro ein effektives und besonders effizientes Tool für die netzwerkübergreifende Suche nach den verschiedensten Dateien. Da auch eine portable Version angeboten wird, eignet es sich natürlich besonders für den USB-Stick oder die Dropbox.

Vor einiger Zeit hatte ich bereits kurz den SoftPerfect Network Scanner vom gleichen Hersteller vorgestellt, mit dem sich freigegebene Ressourcen im Netzwerk aufspüren lassen. Auch dieses Tool ist für Interessierte auf jeden Fall einen Blick wert.

LAN Search Pro Webseite