Bei längerem und intensiven Gebrauch von USB-Sticks kann es vorkommen, dass er vom Computer nicht mehr ausgelesen wird. Aber die Chancen stehen recht gut, dass der Stick gerettet werden kann.
Überprüfung und automatische Reparatur
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Rechner den USB-Stick erkennt und ihn im Register Computer des Windows-Explorers anzeigt. Somit kann der Stick, wie eine Festplatte auch, einer Prüfung und einer automatischen Reparatur unterzogen werden.
Reparatur-Tool in den Eigenschaften aufrufen
Klicke mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des gewünschten Wechseldatenträgers und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger gelangt man über das Register Tools zum Button Jetzt prüfen im Bereich der Fehlerüberprüfung. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche…
…öffnet man das Untermenü der Datenträgerprüfung. Aktiviere die Optionen
- Dateisystemfehler automatisch korrigieren
- Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen
und klicke dann auf Starten.
Überprüfung nicht möglich?
Wenn der Computer bereits auf den Datenträger zugreift, erscheint eine Meldung dass dieser Speicherstick nicht überprüft werden kann. Ist dies der Fall, dann klicke auf die Schaltfläche Aufhebung der Bereitstellung erzwingen.
Je nach Größe des USB-Sticks kann die Prüfung und Reparatur einige Minuten in Anspruch nehmen. Das Tool repariert während des Überprüfungs-Vorgangs alle Sektoren- und Dateifehler, die auf dem Stick gefunden wurden.
Das Ergebnis
Nach der Überprüfung wird das Ergebnis angezeigt. Mit Details einblenden expandiert das Fenster und listet alle Einzelheiten der Fehlerbehebung auf. Steht im Text der Meldung der Satz…
Der Datenträger bzw. das Gerät kann jetzt verwendet werden.
…dann ist das Ziel erreicht und der Stick kann wieder normal benutzt werden.
Nicht nur für USB-Sticks
Mit diesem Tool können natürlich auch SD-Speicherkarten und externe Festplatten repariert werden.