Wenn du Google Docs für die Erstellung von Texten nutzt und für diese Themen auch Web-Recherchen durchführst, dann solltest du die sehr praktische Kontext-Suche kennen.
Sie erspart dir nicht nur die Websuche in separaten Tabs, sondern ermöglicht auch eine auf dein Dokument abgestimmte Websuche.
Öffne das betreffende Dokument, klicke unten rechts auf den Button mit dem weißen Stern, und dann auf die Option Erkunden. In einer Seitenleiste analysiert Google automatisch die relevanten Begriffe in deinem Dokument und stellt sie als Kontextsuche dar.
So erhältst du beispielsweise schnellen Zugriff auf passende Bilder, Wikipedia-Einträge oder Daten von Personen, die du anschließend direkt mit deinem Mauszeiger in das Dokument ziehen kannst.
Bis zur Version 4 hat OpenMediaVault eigene Images für den Raspberry Pi bereitgestellt, die direkt auf die MicroSD-Karte übertragen werden konnten. Mit Version 5 hat man sich von dieser Installationsmethode verabschiedet.
Mittlerweile wird ein Installationsskript zur Verfügung gestellt, das OMV auf einem bereits vorhandenen Betriebssystem auf dem Raspberry Pi nachinstalliert. Das bedeutet, dass zuerst das offizielle Betriebssystem Raspbian installiert werden muss. Anschließend wird OMV nachinstalliert, indem das Installationsskript ausgeführt wird. Die Installation von OMV wird dann automatisch durchgeführt.
Installation von Raspbian Lite auf dem Raspberry Pi
Anmerkung: Am besten über Bildschirm und Tastatur installieren!
OpenMediaVault wird komplett über eine Weboberfläche im Browser von einem anderen Computer aus administriert. Daher ist es nicht nötig, Raspbian mit grafischem Desktop zu installieren. Dieser würde nur kostbare Ressourcen verbrauchen, aber keinen zusätzlichen Nutzen bringen, da der Desktop ja nicht verwendet wird.
Daher lädt man die aktuelle Version von Raspbian Lite von raspberrypi.org herunter. NEU 2022: Man verwendet den Raspberry Pi Imager. Diesen Herunterladen und das entsprechende Betriebssystem herunterladen.
In den Einstellungen, die man über das Zahnrad erreicht, kann man dem Raspi noch die richtige Konfiguration mit auf den Weg geben:
Nun wird das ebenfalls kostenlose Tool Balena Etcher benötigt, um das Raspbian Image auf die MicroSD-Karte zu übertragen.
Die heruntergeladene Image-Datei mit dem Betriebssystem muss nicht entpackt werden, sondern kann direkt mit Etcher auf die MicroSD-Karte geflasht werden. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann die SD-Karte in den RaspberryPi eingesetzt werden und der Minicomputer an den Strom angeschlossen werden. Das Betriebssystemimage für den Raspberry Pi ist bereits so eingerichtet, dass es nach dem Booten direkt einsatzbereit ist. Es ist keine Installation, wie man sie von Windows kennt, notwendig.
Exkurs:
Enabling Raspbian’s SSH Server for Remote Access Raspbian is designed to have it’s configuration finalized with a monitor and keyboard attached. There’s no need for a monitor and keyboard to support an OMV installation. OMV was designed, from the ground up, to run as a headless server. For the sake of convenience, Raspbian can be configured to enable it’s SSH server on first boot, so the server can be accessed remotely with PuTTY. The following will enable SSH access.
leere Textdatei erstellen und unter „ssh“ abspeichern. Diese Textdatei auf die SD-Karte in das Root-Verzeichnis legen.
Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist, kann man sich auf der Kommandozeile einloggen (ggf. aus der Ferne über Putty – zuvor IP über den Router ausfindig machen 😜 )
Der Standardbenutzername lautet pi, das Passwort lautet raspberry. Wenn der Login fehlschlägt, liegt dies möglicherweise daran, dass das Tastaturlayout auf Englisch steht. Auf einer deutschen Tastatur muss man dann “y” mit “z” vertauschen. Als Passwort muss man dann “raspberrz” eingeben.
Deutsche Tastatur:
sudo raspi-config
Punkt 4 Localisation Options
l3 Change Keyboard Layout
PC generic de 105 tecles (intl.) >>> Eingabe drücken
Runtergehen auf „Andere“
Das Wort Duits suchen und bestätigen
Dann nach oben und DUITS auswählen
und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
Aus Sicherheitsgründen sollte als Erstes das Standardpasswort geändert werden. Hierzu wird folgender Befehl eingetippt.
passwd
Daraufhin wird zuerst das bisherige Passwort abgefragt. Anschließend kann man ein neues Passwort für den Standardbenutzer “pi” vergeben.
Im nächsten Schritt sollte das Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht werden. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Updates eingespielt werden. Dies geschieht mit folgendem Befehl.
(Nachdem alle Updates eingespielt sind, sollte der Raspberry Pi neu gestartet werden. Dafür wird wiederum folgender Befehl eingegeben.)
sudo reboot
Installation von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Nach dem Neustart loggt man sich wieder auf der Kommandozeile ein. Nun kann OpenMediaVault installiert werden. Dies wird automatisch mit folgendem Befehl erledigt.
Der Befehl muss in einer Zeile auf der Kommandozeile eingegeben werden. Erst dann darf der Befehl mit der Enter-Taste ausgeführt werden.
(das Symbol | findet man auf der Windows-Tastatur unter „Alt-Gr + <„)
Nun wird OpenMediaVault heruntergeladen und installiert. Das dauert gut und gerne 30 – 60 Minuten. Wenn die Installation abgeschlossen ist, sieht man wieder die Eingabeaufforderung mit Benutzername und Computername in der Form pi@raspberry:~$
Der Raspberry Pi sollte nun erneut neu gestartet werden. Wieder mit dem Befehl “sudo reboot”. Anschließend ist OpenMediaVault einsatzbereit und kann über die Benutzeroberfläche im Webbrowser über einen anderen PC aufgerufen werden. Die IP-Adresse wird nach dem vollständigen Reboot auf dem Raspi angezeigt. Außerdem werden Benutzername „admin“ und das Passwort „openmediavault“ angezeigt.
Am besten 2x einen Reboot ausführen, damit die IP-Adresse „gefestigt“ ist 😜
Statische IP-Adresse über den Router vergeben (alternativ über OMV in den Netzwerkeinstellungen)
Der Zugriff auf das NAS erfolgt über dessen IP-Adresse, die es vom sogenannten DHCP-Server des Routers bekommen hat. Dieser DHCP-Server teilt allen Geräten im Heimnetz mit, welche IP-Adressen sie verwenden dürfen. Allerdings können sich diese Adressen bei einer neuen Verbindung ändern, was dazu führen würde dass das NAS nicht mehr erreichbar ist. Daher ist es sinnvoll den eigenen Router so zu konfigurieren, dass er dem Raspberry Pi immer die selbe IP-Adresse zuteilt.
Hierzu muss man in der Konfigurationsoberfläche seines Routers nach der entsprechenden Einstellung suchen. Die Konfigurationsoberfläche einer Fritz!Box findet man indem man die Adresse http://fritz.box in den Webbrowser eingibt. Dort wechselt man zu Heimnetz -> Netzwerk und wählt das Stiftsymbol hinter dem Homeserver. Hier muss ein Haken bei der Option “diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” gesetzt werden.
Reboot des Raspberrys.
Exkurs: Netzwerkadresse //// Besser im Router definieren – siehe oben und keine feste Netzwerkadresse in OMV eintragen!!!!!
It may be useful to to change the web user’s logon password under System > General Settings > in the Web Administration Password tab, and to change the default logout time to 60 minutes in System > General Settings > Web Administration before proceeding. Navigate to System > Network > the Interfaces tab, click on the + ADD button and select Ethernet.
Hier kann man die feste Netzwerkadresse eintragen.
Die Systemkonfiguration von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Die Administration erfolgt bequem über einen Webbrowser von einem beliebigen anderen Computer im selben Netzwerk. In die Adresszeile muss man oben angegebene IP-Adresse eingeben, dann erscheint die Loginseite von OMV. Standardmäßig lauten die Zugangsdaten “admin” mit dem Passwort “openmediavault”.
Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem ersten Login das Passwort geändert werden. Die Einstellung findet man unter Allgemeine Einstellungen -> Web Administrator Passwort.
Auch das Aktualisieren des Betriebssystems sollte man nicht vernachlässigen. Unter System -> Aktualisierungsverwaltung kann das System auf den aktuellen Stand gebracht werden. Über den Button “Prüfen” sucht das System nach verfügbaren Aktualisierungen. Wenn welche verfügbar sind, wählt man diese aus, indem man einen Haken in das Kästchen vor dem jeweiligen Programm setzt. Ein Klick auf den Button “Aktualisieren” lädt die neuesten Pakete herunter und installiert diese.
Nach dem Login macht man sich am besten erst einmal mit der Weboberfläche vertraut und klickt sich durch die einzelnen Optionen. Damit erhält man einen schönen Überblick über die Optionen und Möglichkeiten die OMV bietet.
Externe Festplatte einrichten
Nun wird die externe Festplatte eingerichtet, auf der die Benutzer später ihre Daten hinterlegen sollen. Die verschiedenen Laufwerke findet man unter Datenspeicher -> Laufwerke. Dort wird zum einen die kleine SD-Karte aufgeführt, auf der das Betriebssystem installiert ist und die externe Festplatte, sofern eine solche angeschlossen ist. Unterscheiden kann man beide an der angegebenen Kapazität.
Damit die externe Festplatte zum Anlegen von Freigaben zur Verfügung steht, muss diese zuerst gelöscht werden. Dazu wird die Festplatte ausgewählt und anschließend klickt man auf den Button „Löschen„. Bei der Abfrage nach der Methode für das Löschen kann man die Methode schnell auswählen. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt, kann es sein, dass sich die Festplatte im nächsten Schritt nicht auswählen lässt.
Jetzt kann auf der leeren Festplatte das Dateisystem eingerichtet werden. Dies geschieht unter dem Punkt Datenspeicher -> Dateisysteme. Hier werden nicht die einzelnen Datenträger aufgelistet, sondern die Partitionen, die auf den Datenträgern erstellt sind.
Standardmäßig sind wahrscheinlich zwei Partitionen zu sehen, die aber beide auf der SD-Karte liegen, zu erkennen an der Bezeichnung der Laufwerke, die bei beiden Partitionen identisch ist. Außerdem beginnt der Laufwerksname der SD-Karte mit etwas wie /dev/mmcblk. Die externe Festplatte taucht hier zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf.
Um eine Partition auf der externen Festplatte einzurichten, muss der Menüpunkt „+ Erstellen“ ausgewählt werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit mehreren Auswahloptionen. Als Laufwerk wird die externe Festplatte aus dem Dropdownmenü ausgewählt. Die Datenträgerbezeichnung kann beliebig vergeben werden. Als Dateisystem wird ext4 ausgewählt. Hierbei handelt es sich um das Standarddateisystem vieler Linuxbetriebssysteme, zu denen auch Openmediavault, bzw. Raspbian gehört. Mit einem Klick auf OK wird das Dateisystem erstellt, was mehrere Minuten dauern kann. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, erscheint der Hinweis „Das Erstellen des Dateisystems wurde erfolgreich abgeschlossen“.
Nach der Partitionierung und Initialisierung des Laufwerks wird die externe Festplatte auch in der Übersicht unter den Dateisystemen als Online angezeigt.
Damit die Festplatte genutzt werden kann, muss man noch auf Einbinden klicken. Damit wird die Festplatte für das System zum Beschreiben und Lesen verfügbar gemacht.
Wie alle Änderungen bei OMV muss auch diese zweimal bestätigt werden. Nach dem Klick auf den Button “Einbinden” öffnet sich eine gelbe Leiste, auf der die Abfrage wiederholt wird. Hier muss nochmals bestätigt werden, dass die Partition in das System eingebunden werden soll. Anschließend steht die Festplatte zum Anlegen von Ordnern und Netzwerkfreigaben zur Verfügung.
Benutzer für den Zugriff auf Netzwerkfreigaben einrichten
Jetzt nächstes werden die Benutzer für den Dateizugriff angelegt. Dies wird unter Zugriffskontrolle -> Benutzer vorgenommen. Der Benutzer bekommt einen beliebigen Namen. In diesem Beispiel wird der Name omvshare verwendet. Mit den hier vergebenen Zugangsdaten wird der Zugriff auf die privaten Netzwerkfreigaben Freigaben geregelt. Natürlich kann hier auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden oder auch mehrere Benutzer angelegt werden.
Die Felder für E-Mailadresse und Kommentar können leer gelassen werden. Das Passwort wird später beim Zugriff auf die Freigaben über das Netzwerk abgefragt. Die Shell ist das Programm, dass die Befehle auf der Kommandozeile verarbeitet, wenn sich der Benutzer direkt am System anmeldet. Dies kann man auf der Standardeinstellung belassen.
Anlegen der Netzwerkfreigaben
Die Einstellungen zum Anlegen der Netzwerkfreigaben sind unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner zu finden.
Zum Erstellen eines freigegebenen Ordners klickt man zuerst auf Hinzufügen und füllt die einzelnen Felder aus.
Name: Dieser Name wird später im Netzwerk angezeigt. In diesem Fall wird einfach der Name des Benutzers omvshare angegeben. Es kann auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden, z. B. Dokumente, Videos usw.
Laufwerk: Hier wählen wir die externe Festplatte, in diesem Fall mit der Bezeichnung exthdd.
Pfad: Hier wird der Speicherort auf der Festplatte angegeben, wo unsere private Freigabe liegt. Hier kann man ebenfalls wieder den Namen omvshare eingeben, dann wird der Ordner automatisch erstellt.
Zugriffsrechte: wir wählen hier Administrator: lesen/schreiben, Benutzer: lesen/schreiben, Andere: nur lesen. Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um die Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe. Vielmehr geht es um die Berechtigungen der Benutzer auf Dateisystemebene des verwendeten Linux-Betriebssystems.
Kommentar: wird nicht benötigt. Kann aber zur besseren Übersicht angegeben werden.
Nun muss noch festgelegt werden, welcher Benutzer Zugriff auf den freigegebenen Ordner bekommen darf. In diesem Fall nur der Benutzer “omvshare”.
Die Einstellung findet man wieder unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner. Zuerst klicken wir die Freigabe omvshare an und wählen dann den Punkt Privilegien. Hier muss beim Benutzer omvshare die Checkbox Lesen/Schreiben aktiviert werden. Dadurch werden die Lese/Schreibrechte auf den Benutzer omvshare beschränkt.
Im folgenden Schritt wird die Freigabe aktiviert. Damit steht der Ordner im Netzwerk als Datenspeicher für andere Computer zur Verfügung.
Netzwerkfreigaben verwenden üblicherweise über das SMB bzw. CIFS Protokoll. Der entsprechende Dienst muss unter Openmediavault zuerst aktiviert werden. Dies geschieht unter dem Punkt Dienste -> SMB/CIFS. Dort legt man den Schalter Aktivieren um und klickt auf Speichern. Andere Optionen müssen an dieser Stelle nicht verändert werden.
Damit wurde der Dienst aktiviert, der die Netzwerkfreigaben zur Verfügung stellt. Nun müssen allerdings noch die beiden Freigaben selbst aktiviert werden.
Dies geschieht an derselben Stelle, allerdings unter dem Reiter Freigaben. Hier klickt man auf Hinzufügen. Im nächsten Fenster wählt man unter Freigegebene Ordner die Freigabe omvshare aus. Weitere Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden. Mit einem Klick auf Speichern wird die Freigabe aktiviert und sind im Netzwerk verfügbar.
Reset admin password in OpenMediaVault
If you had forgotten the OpenMediaVault Default Login defaults, this post should help you reset it.
I am putting some finishing touches to my OpenMeviaVault based setup of Helios 4 NAS system. I forgot that I got the default password changed in OMV, so it seems I locked myself out using default password. This meant I had to reset the web admin password. I still had my SSH access, so this post shows steps of completing the recovery.
Run the omv-firstaid command as root
For both steps of this procedure, the easiest is to run omv-firstaid command as root. It’s pretty cool that someone on the OpenMediaVault thought of the typical issues one might run into and prepared a tool like this.
You SSH as the default user and run
sudo omv-firstaid
Reset Failed Login Counters in OpenMediaVault
The OMV setup keeps track of failed logins and you can see it by using the omv-firstaid command.
Select the Reset failed login attempt counter menu item:
And you should see the list of accounts with failed login attempts:
After we select a user (I chose admin in my case) there will be a confirmation shown:
Change the OpenMediaVault password
Now we start the omv-firstaid command again and select the following option:
That’s pretty much it! Hope it helps if you ever have the same issue.
CorelDRAW hat ein sehr leistungsfähiges Zusatzprogramm an Bord, mit dessen Hilfe du importierte Bilder automatisiert vektorisieren lassen kannst. Importiere dazu einfach ein Bild deiner Wahl in CorelDRAW und rufe das Kontextmenü mittels eines Rechtsklicks auf.
Im Kontextmenü befinden sich einige Einträge, die zu Corel PowerTRACE, dem Vektorisierungstool von CorelDRAW, führen. Du kannst auswählen, ob du eine Blitzvektorisierung durchführen möchtest oder lieber eine Mittellinien- oder Umrissvektorisierung.
Bei der Blitzvektorisierung hast du jedoch keinerlei Möglichkeiten, das Ergebnis zu beeinflussen. Corel PowerTRACE errechnet die Vektoren prompt.
Mitunter muss ein Bild jedoch zunächst von Corel PowerTRACE heruntergerechnet werden.
Die Qualität dieser Berechnung hängt stark vom Motiv ab. Ein anderes Motiv hätte hier vielleicht ein besseres Ergebnis gebracht.
MITTELLINIENVEKTORISIERUNG
Bei der Mittellinienvektorisierungsmethode kommen ungefüllte geschlossene und offene Kurven (Linien) zum Einsatz; diese Methode ist besonders für die Vektorisierung von technischen Illustrationen, Karten, Strichzeichnungen und Signaturen geeignet. Diese Methode wird auch als Linienvektorisierung bezeichnet.
Bei diesem extremen Beispiel wurde ein sehr detailliertes Foto verwendet. Du kannst Corel PowerTRACE jedoch auch einfachere Grafiken vektorisieren lassen. Diese werden vom Programm sehr genau nachgezeichnet und ersparen dir so wertvolle Arbeitszeit.
UMRISSVEKTORISIERUNG
Bei der Umrissvektorisierungsmethodewerden Kurvenobjekte ohne jegliche Umrisse eingesetzt; diese Methode wird auch als Füll- bzw. Konturvektorisierung bezeichnet.
Du kannst die Umrissvektorisierung dazu verwenden, Strichgrafiken, Logos, Cliparts und Fotos zu vektorisieren. Es stehen die Voreinstellungsstile Strichgrafik, Logo, detailliertes Logo, Clipart, Bild niedriger sowie hoher Qualität zur Verfügung.
Bei voreingestellten Stilen handelt es sich um Sammlungen von Einstellungen, die für den vektorisierten Bitmap-Typ (z.B. Strichgrafiken oder Fotos von hoher Qualität) geeignet sind. Jede Vektorisierungsmethode hat ganz eigene voreingestellte Stile.
• Strichgrafik: zum Vektorisieren von Schwarz-Weiß-Skizzen und Bildern.
• Logo: zum Vektorisieren von einfachen Logos mit wenigen Details und Farben.
• Detailliertes Logo: zum Vektorisieren von Logos mit vielen Details und Farben.
• Clipart: zum Vektorisieren fertiger Grafiken mit unterschiedlich vielen Details und Farben.
• Bild niedriger Qualität: zum Vektorisieren von Fotos mit wenigen Details (bzw. mit Details, die du aber außer Acht lassen willst).
• Bild hoher Qualität: zum Vektorisieren von Fotos mit hoher Qualität und sehr vielen Details.
Das Vektorisieren mit Corel PowerTRACE kann nicht unerhebliche Systemressourcen verschlingen, weshalb du bei der Wahl der Bilder und Detailstufe deine PC-Konfiguration und -Leistungsfähigkeit berücksichtigen solltest.
Die Vektorisierung von Fotos beansprucht beispielsweise deutlich mehr Zeit als einfache Grafiken. Du kannst eine Vorlage verwenden, die relativ einfach aufgebaut ist, und diese in kürzester Zeit von Corel PowerTRACE vektorisieren lassen.
In den Einstellungsdialogen kannst du nun verschiedene Eingaben bezüglich Detail, Glättungund Kantenglättung tätigen, die die Qualität des Vektorergebnisses beeinflussen.
Es ist darüber hinaus möglich, Farben zu definieren, die aus der Vorlage entfernt werden sollen.
Je umfangreicher die Vorlage und je höher die Feineinstellungen ausfallen, desto länger dauert eine solche Vektorisierung. Einfache Grafiken werden zügig abgearbeitet, wohingegen hochauflösende Fotos eine gewisse Bearbeitungszeit für sich beanspruchen.
Du kannst die Knoten glätten lassen, was die Anzahl der Knoten deutlich reduziert.
Du kannst zudem unter den Einstellungen Farbton wählen, in welchem Farbmodus die Vektorisierung durchgeführt werden soll. Es stehen die Einstellungen für CMYK, RGB, Graustufen, Schwarz-Weiß und die Farbbereiche der Dokumentenpalette zur Verfügung. Die Anzahl der verfügbaren Farben ist auf 255 begrenzt.
In dem Beispielbild ergibt es im Objekt-Manager eine Gruppe von 9966 Objekten.
Nach der Vektorisierung einer Vorlage legt CorelDRAW dieses Vektorobjekt über das Originalbild. Du kannst es einfach verschieben. Um es bearbeiten zu können, musst du noch die Gruppierung des Objektes mittels Rechtsklick-Gruppierung aufheben. Nun wird die gesamte Vektorisierung sichtbar.
Verstellst du über den Modus Ansicht die Vorschau auf Umriss, wird der Umfang der 9966 Objekte ersichtlich. Jedes dieser Einzelobjekte kann separat bearbeitet werden.
Für das fiktive Unternehmen Botagazoo wird eine vektorisierte Vorlage nun dazu verwendet, das Logo auszugestalten bzw. neu aufzubauen. Der Kunde äußerte den Wunsch, dass der Schmetterling aus der Vorlage in dieser bzw. ähnlicher Form optional zur Anwendung kommen soll. Diese Vorgabe nutzt du nun zur weiteren Logogestaltung. In CorelDRAW kannst du Vektorgrafiken ohne Weiteres ausgestalten oder jederzeit umbauen.
SCHRITT 1
Zu Beginn öffnest du am besten ein neues Dokument und importierst die Grafik. Optional kannst du auch mit einer leeren Datei anfangen und diesen Schritt überspringen.
SCHRITT 2
Da das Logo bzw. die Vorlage selbst noch nicht aussagekräftig genug ist und der fiktive Kunde gern seinen Namen im Logo fest verankern möchte, erstellst du als Nächstes am besten einen Schriftzug mit dem Textwerkzeug.
SCHRITT 3
Bei dem Schriftzug kam bereits die Hauptfarbe Grün zum Einsatz. Sie ist ein wesentliches Erkennungsmerkmal des Unternehmens. Die Schrift selbst ist jedoch noch nicht logotauglich. Damit sie problemlos exportiert und weiterverarbeitet werden kann, sollte man sie an dieser Stelle bereits in Kurven konvertieren. Das kannst du mithilfe eines Rechtsklicks erledigen.
SCHRITT 4
Nachdem nun der Schriftzug in Kurven konvertiert wurde, kannst du ihn weiter bearbeiten. Der nächste Schritt besteht darin, die Kombination dieser Kurve aufzuheben. Auch das geht mithilfe eines Rechtsklicks auf das Objekt.
SCHRITT 5
Jetzt geht es daran, die Unterstrecken aus den Buchstaben herauszulösen. Im Moment sind alle Buchstabenöffnungen verschlossen.
Änderst du jedoch die Ansicht über das Menü Ansicht auf den Modus Einfacher Umriss,siehst du, dass alle relevanten Buchstabenbestandteile vorhanden sind.
Um diese Teile voneinander zu lösen, musst du zunächst die sich überlagernden Buchstabenteile markieren. Das kannst du einfach tun, indem du mit dem Hilfsmittel Auswahlden Bereich auswählst. Allerdings funktioniert diese Auswahlmethode nicht mit der nachfolgenden Funktion. Hier müssen beim Buchstaben B beispielsweise wiederholende Arbeitsschritte erfolgen, um diese Unterstrecken herauszutrennen.
Du benötigst eine Markierung des großen B und die einer der Öffnungen (Unterstrecken). Da sich diese hinter dem großen Objekt befinden, nutzt du die Alt-Taste deiner Tastatur, um beide Objekte auszuwählen oder gehst über den Objekt-Manager und identifizierst die Kurvenobjekte.
Sind beide Objekte markiert, kannst du die Option Vorderes ohne Hinteres in der Eigenschaftsleiste dazu benutzen, das hintere Objekt aus dem vorderen herauszutrennen.
SCHRITT 6
Wiederhole diese Vorgehensweise auch für die anderen Buchstaben.
SCHRITT 7
Nachdem nun alle Unterstrecken aus den Buchstaben herausgetrennt wurden, solltest du das Objekt als Nächstes gruppieren, um es vor unbeabsichtigter Veränderung zu schützen. Durch die Vektorisierung des Schriftzuges besteht dieser jetzt aus mehreren Einzelobjekten und hängt nicht mehr zusammen.
SCHRITT 8
In diesem Schritt soll es darum gehen, die Vorlage an diesen Schriftzug anzupassen und diese Elemente miteinander in Einklang zu bringen. Dafür wird der Schmetterling zunächst in den Farbton des Namenszugs umgefärbt und an diesen angelegt.
Durch die Funktionen Drehen, Spiegeln und Skalieren kann man jetzt versuchen, eine geeignete Position zu finden und die optimale Größe in Relation zum Schriftzug herzustellen.
SCHRITT 9
Die Vorgabe des Auftraggebers lautete, eine Schmetterlingsform in das Logo zu integrieren. Unter Umständen passen aber die Vorlagen und das Ziel nicht wirklich zusammen. Deshalb kannst du nun versuchen, diese Schmetterlingsvorgabe auszubauen. Eine Option wäre zum Beispiel eine veränderte Flügelform. Damit du diese bearbeiten kannst, solltest du zunächst die Gruppierung der Vorlage aufheben. Das kannst du wieder über das Kontextmenürealisieren.
SCHRITT 10
Eine schnelle Methode zur Formänderung in geringem Ausmaß besteht in der Anwendung der Knotenreduzierung auf ausgewählte Objekte. So kannst du beispielsweise die Funktion dazu benutzen, eine vorhandene Form durch Reduzierung von Steuerknoten umzuformen. Es trägt zudem dazu bei, die Vektorgrafiken weniger ressourcenlastig ausfallen zu lassen.
SCHRITT 11
Zudem kann es sich lohnen, beispielsweise den Körper oder die Fühlerform der Vorlage anzupassen. Hierfür kannst du zunächst den vorhandenen Kopf und die Fühler aus der Vorlage löschen und mit dem Hilfsmittel Stift einen neuen Körper und Fühler einzeichnen.
SCHRITT 12
Nachdem die Schmetterlingsgrafik nochmals editiert wurde, geht es an die weitere Ausgestaltung der Schrift. Der Kunde wünscht sich nach einem Zwischengespräch einen Namenszusatz für das Logo, und so soll der Schriftzusatz ‚Botanik und Zoobedarf‘ zur Firmenbezeichnung hinzukommen. Dafür erstellst du einfach einen Textzusatz in der gleichen Schriftart, jedoch deutlich kleiner und in der gleichen Farbe, die bei der Firmenbezeichnung bereits zum Tragen kommt.
SCHRITT 13
Der nächste Schritt besteht darin, diesen Zusatz zur Firmenbezeichnung in die richtige Relation zu bringen. Durch Anpassung der Schriftgröße und Neupositionierung wird eine geeignete Stelle ausgewählt.
SCHRITT 14
Wie auch schon bei der Firmenbezeichnung solltest du an dieser Stelle diese Schrift in Kurven konvertieren und danach die Unterstrecken aus den Buchstaben herauslösen.
Das geschieht wieder über das Aufheben der Kombination und Heraustrennen der Unterstrecken durch die Objekttrennfunktionen in CorelDRAW.
SCHRITT 15
In Schritt 15 heißt es wieder zurück an den Anfang, denn der Kunde hat sich zwischenzeitlich dazu entschieden, doch lieber einen anderen Schmetterling und eine Blüte zum Logo hinzuzufügen. Was sich liest wie ein Krimi, ist in der Praxis keine Seltenheit. Gerade bei Logos oder dergleichen, die von Kunden in Auftrag gegeben werden, kommt es oft zu mehrmaligen Änderungswünschen. In diesem Tutorial, das wir praxisnah gestalten, wird es zu einem Bestandteil der Entwicklungsgeschichte. Zudem zeigt es die hohe Flexibilität dieser Grafik-Suite.
Damit an dieser Stelle keine neue Grafik mehr oder wenn doch, dann weniger aufwendig erstellt werden muss, kann man sich in CorelDRAW auch aus den zahlreichen Vorlagen bedienen. Dazu rufst du nun das Andockfenster Corel CONNECT auf.
SCHRITT 16
In Corel CONNECT kannst du nun zum Zusatz-Content der Grafik-Suite navigieren und dir aus dem Ordner Clipart geeignete Grafiken heraussuchen.
Corel CONNECT hat einen inkludierten Bildbrowser, der das Auffinden von Bildern erleichtert. Alternativ kannst du in der Version X6 auch auf Online-Bilddienste zurückgreifen und Grafiken einkaufen.
SCHRITT 17
Hast du relevante Inhalte ausgemacht, kannst du diese einfach in dein Projekt ziehen. In unserem Praxisfall kommt eine Hintergrundgrafik infrage, die einen schönen Schmetterling beinhaltet. Damit du an diesen Schmetterling gelangst, solltest du auch bei diesem Objekt die Gruppierung zunächst aufheben.
Jetzt kommst du an das Objekt heran und kannst es aus dieser Grafik lösen und ins Dokument ziehen.
SCHRITT 18
Der Schmetterling fügt sich bereits gut in die Grafik ein und muss nur noch geringfügig angepasst werden. Zum einen kannst du die Größe und den Abstand zum Zielobjekt variieren und letztlich auch die Farbe anpassen.
SCHRITT 19
Ein weiteres Element sollte sich zur Firmenbezeichnung gesellen: eine Blüten- oder Blattform. Diese hast du idealerweise schon erstellt oder ebenfalls aus einem anderen Objekt der Zugaben extrahiert. Sie kann als Schmuckelement dem Logo hinzugefügt werden.
SCHRITT 20
Sind alle Elemente erstellt, kann das Logo dem Auftraggeber vorgelegt werden. Zunächst jedoch solltest du die Tauglichkeit des Logos testen und als weitere Variation eine dunkle Version anlegen. Diese monochrome Variante ist eine alternative Form, die später zum Einsatz kommt, wenn eine farbige Wiedergabe unmöglich ist oder die Hausfarbe aus anderen Gründen nicht greift.
Zu guter Letzt möchte ich zwei weitere Exemplare dieser Logoentwicklung zeigen, die man mit wenigen Handgriffen realisieren kann. Die Erstellung, Anpassung und Ausgestaltung von Logos kann sehr aufwendig sein. Unser Beispiel reißt dieses Thema bisweilen nur an, dennoch lassen sich viele Schritte in dieser oder abgewandelter Form sicherlich auch für deine Projekte verwenden.
CorelDRAW als Vektor-Bearbeitungswerkzeug eignet sich nicht nur hervorragend zur Erstellung von umfangreichen Projekten, sondern kann darüber hinaus dazu verwendet werden, bestimmte Spezialaufgaben wie zum Beispiel die Folierung von Fahrzeugen vorzubereiten. Das fiktive Unternehmen Botagazoo verfügt über eine Fahrzeugflotte mit unterschiedlichen Aufgaben, die mit Beschriftungen versehen werden sollen, deren Gestaltung du mit CorelDRAW vornehmen kannst.
Das fiktive Projekt beinhaltet Fahrzeuge der Klasse 14 Tonnen, …
… 7,5 Tonnen, …
… SUV …
… und PKW-Kombi.
Die Blueprints dieser Fahrzeuge musst du dir normalerweise erst beschaffen. Dafür gibt es professionelle Unternehmen, die dir solche Fahrzeugumrisse als Vektordateien zur Verfügung stellen. Für unsere Zwecke und zum Üben reichen jedoch die allgemeinen Fahrzeugumrisse aus der Corel Clipart-Galerie aus. Sie sollen diese Fahrzeugklassen stellvertretend repräsentieren.
Die Besonderheit dieser Aufgabe liegt darin, dass dieses Unterfangen selten ohne maßstabsgetreue Abbildungen funktioniert. Die Fahrzeuge besitzen ein absolutes Maß, anhand dessen die Folierung später geplottet werden muss. Fügst du einem Template ein Design hinzu, muss dieses maßstabsgetreu vom Plotter aus der Folie herausgeschnitten werden. Die Fahrzeugdaten befinden sich im Fahrzeugschein des zu folierenden Fahrzeugs oder können beim Hersteller erfragt werden.
Mit diesen Daten kannst du nun die Templates bzw. Blueprints in einem Maßstab auf dein Arbeitsdokument bringen. Es empfiehlt sich dabei, diesen Maßstab im Dokument festzuhalten, damit die weiterverarbeitenden Unternehmen eine Größenangabe vorliegen haben.
Die so ausgewählten Fahrzeuge der unterschiedlichen Klassen kannst du in einem neuen Dokument auf unterschiedliche Registerblätter zusammenführen. Nun hast du alle relevanten Fahrzeugtypen in einem Dokument vorliegen und kannst dich an deren Bearbeitung machen.
Beginnen wir mit einem LKW der 7,5-Tonnen-Klasse. Die Seite des Transportfahrzeuges soll eine geschwungene Flächengrafik erhalten. Dazu legst du dir einfach mit dem Hilfsmittel Rechteck ein rechteckiges Objekt auf die Seite des Transporters.
Nachdem die großflächige Grafik aufgebracht wurde, kannst du diese beispielsweise verformen. Am besten konvertierst du das Rechteck zunächst in Kurven. Mit dem Hilfsmittel Form kannst du nun bei aktiviertem elastischen Modus eine schöne Wellenform durch Eindrücken oder Herausziehen der unteren Rechtecklinie herausformen. Die Schaltfläche für den elastischen Modus ähnelt der eines Gummibandes.
Ist das erste Objekt fertig ausgeformt, kannst du dieses einfach duplizieren und so skalieren, dass es etwas kleiner als das darunterliegende Original ist. Optional kannst du diese Form umfärben, damit sie sich vom Original abhebt.
Nachdem diese Formen dem Fahrzeugtyp entsprechend ausgestaltet wurden, kannst du sie kopieren und auf die Vorlage der gegenüberliegenden Fahrzeugseite verschieben. Da diese Seite spiegelverkehrt ist, bietet es sich an, auch diese Form zu spiegeln. Dazu findest du in der Eigenschaftsleiste eine Schaltfläche zum horizontalen Spiegeln des Objektes.
Im nächsten Schritt kommt das Logo zum Zuge. An dieser Stelle wird das Logo aus der Geschäftsausstattung verwendet, das uns bereits in vektorisierter Form vorliegt. Dieses wird nun auf die Fläche des Transporters aufgebracht und positioniert.
Damit auf beiden Fahrzeugseiten der Abstand von Logo zu Fahrzeugkante gewahrt wird, wird das Logo mithilfe eines Behelfsobjektes eingemessen. Dazu eignet sich ein einfaches Rechteck, das auf der einen Seite des Transportfahrzeuges eingemessen wird.
Aufgrund der Unregelmäßigkeit des Logos und der unterschiedlichen Fahrzeugpositionen ist das Ausrichten mithilfe der Eigenschaftsleiste und der Koordinatenangaben nur mit einem erheblichen Rechenaufwand möglich. Das Behelfsobjekt hingegen ist schnell aufgezogen, angepasst und dient uns als Schablone für die Abstandseinmessung auf der gegenüberliegenden Seite.
Das Logo kann jetzt daran ausgerichtet werden. Am besten ist es, wenn man sich dazu ein paar Fixpunkte zur besseren Orientierung ausdenkt. Das kann zum Beispiel die Oberkante des Behelfsobjektes sein, die wiederum die Oberkante des Schriftzuges darstellt. Der zweite Fixpunkt wäre dann möglicherweise die linke Objektseite, die als Begrenzung für das Logo gilt. Bis zu dieser Linie darf das Logo heranreichen.
Damit sind die Fahrzeugseiten abgeschlossen und du kannst dich der Fahrzeugfront oder dem Heck widmen. Beide Flächen sollen im gleichen Grünton erscheinen. Dazu markierst du einfach den entsprechenden Bereich. Es kann sein, dass du zunächst die Gruppierung lösen oder dich mithilfe der Alt-Taste zum richtigen Objekt durchklicken musst.
Damit das Fahrzeug von allen Seiten als Mitglied der Botagazoo-Fahrzeugflotte erkannt wird, soll sowohl hinten als auch vorn neben der markanten grünen Folierung ebenfalls das Logo aufgebracht werden. Vorn bietet es sich an, den Teil der Motorraumklappe zu nutzen.
Am Heck gibt es ebenfalls geeignete Plätze. Da jedoch das Logo an den Fahrzeugseiten bereits großflächig aufgebracht wurde, darf man hier etwas dezenter mit der Ausgestaltung umgehen. Da die Heckklappen in einem Grün gehalten wurden, wird das Logo in einer weißen Kontrastvariante berücksichtigt.
Mit dieser Art von Gestaltung können auch die anderen Fahrzeugklassen ausgeschmückt werden.
Du kannst dich beispielsweise dazu entscheiden, wie bei dem LKW, den anderen Fahrzeugklassen ebenfalls eine Teilfolierung zukommen zu lassen.
Für die Seitenpartie kommt auch ein Rechteck als Ausgangsobjekt zum Einsatz, das mit einer neuen Form versehen wird. Dazu markierst du zunächst das eingezeichnete Rechteck und neigst es, bis es eine entsprechende Lage erreicht hat, die für die Fahrzeugseite angedacht wurde.
Das Rechteck wird jetzt in Kurven konvertiert und mit dem Hilfsmittel Form so angepasst, dass es eine rundliche Form wie die Vorlage rechts annimmt.
Ist das Objekt fertig ausgeformt, wird es auf die Fahrzeugseite des SUV aufgebracht.
Eine weitere Kopie dieses Objektes wird weiter rechts verschoben und verkleinert.
Diese Form kann durch die Neigen-Funktion oder eine Skalierung in Größe und Position angepasst werden. Auch das Hilfsmittel Form eignet sich zum Verformen. Ziel soll es sein, den Türgriff als abschließende Kante zu erhalten.
Nachdem nun die Objekte positioniert wurden, müssen sie nach hinten gebracht werden, damit sie nicht die Scheiben und Griffe überdecken. Du kannst die Anordnung der Ebenen über den Objekt-Manager ändern oder einfach mithilfe der Tastenkombination Strg+Bild ab.Damit verschiebst du die Ebenen schrittweise nach hinten. Hältst du diese Tasten gedrückt, kannst du den Vorgang beschleunigen.
Mit diesen Techniken kannst du tolle Fahrzeugdesigns in CorelDRAW X6 entstehen lassen. Du kannst die gezeigten Techniken durchaus kombinieren und den Gegebenheiten anpassen.
Die Visitenkarte eines Unternehmens oder deren Mitarbeiter ist ein wichtiges Instrument, Kunden zu binden bzw. den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern aufrechtzuerhalten. Eine ansprechende Visitenkarte bleibt einem am ehesten in Erinnerung.
Damit die Geschäftspapiere des Unternehmens eine einheitliche Gestaltung aufweisen, benutzt du am besten Teile bzw. Eigenschaften von Objekten aus der Gestaltung des Geschäftsbriefes. Hier kommen insbesondere die Farben, das Logo oder bestimmte Formen in Betracht, die sich durch alle Medien ziehen werden.
Visitenkarten besitzen ein Standardmaß und in CorelDRAW gibt es entsprechende Vorlagen.
Falls du ohne Vorlagen arbeiten möchtest, kannst du auch einen leeren Arbeitsbereich nach Maß anlegen. Klicke dazu einfach auf Datei>Neu. Im Auswahlfeld für die Dokumentengrößekannst du das Format für die Visitenkarte öffnen.
Wenn die Visitenkarte über eine professionelle Druckerei hergestellt werden soll, solltest du an den Anschnitt denken. Diesen richtest du ein, indem du im Menü auf Layout>Seite einrichten gehst und dort einen Randanschnitt von 3 mm voreinstellst. Den Haken bei Randanschnittbereich anzeigen solltest du setzen, damit du die Orientierung zum Rand hin während der Erstellung behältst.
Das Grundgerüst steht. Bei der Gestaltung einer Visitenkarte bestehen die gleichen Grundsätze wie für den professionellen Druck von Dokumenten. Grafiken, die bis zum Rand reichen sollen, müssen bis zur Schnittkante herangeführt werden. Andernfalls droht ein weißer Rand nach dem Beschnitt – ein sogenannter Blitzer – aufzutreten.
In der Beispielvisitenkarte kommen vier Gestaltungselemente zusammen, die am Ende das fertige Design der Visitenkarte stellen. Du kannst beispielsweise einen einfarbigen Hintergrund wählen, einen Verlauf oder eine Grafik, um damit die Fläche zu füllen. Bei einem Unternehmen sollte Platz für das Logo eingeplant werden und ein Textblock mit den Informationen zum Visitenkarteninhaber gehört ebenfalls dazu.
Je nach Art des Designs kann es erforderlich sein, Schriften links- oder rechtsbündig bzw. zentriert anzulegen. Die wichtigsten Informationen wie Name und Unternehmen solltest du stärker betonen und dafür eine größere Schriftgröße oder auch Schriftart wählen. In diesem Tutorial gehe ich davon aus, dass du mit der grundlegenden Textbearbeitung vertraut bist.
Im gezeigten Beispiel kommen drei Schriftgrößen zum Einsatz:
Firmenbezeichnung: 14 Pt/halbfett
Name des Mitarbeiters: 12 Pt/halbfett
Alle anderen Angaben: 8 Pt
Die Schriftgestaltung richtet sich wiederum nach den Gegebenheiten, wie du sie schon bei den Geschäftsbriefen kennengelernt hast. Sie wird entweder vorbestimmt durch die dort verwendete Schriftkombination oder durch festgelegte Designvorgaben. Bei der Visitenkarte kommt es vor allem darauf an, möglichst viele Informationen auf kleinem Raum unterzubringen. Die Formatierungsoptionen in CorelDRAW X6 können dir dabei helfen, Informationen platzsparend unterzubringen.
Bei gestalterischen Gegebenheiten wie beispielsweise der Integration des Logos kann es sinnvoll sein, Zusatzobjekte auf der Visitenkarte unterzubringen, die die Kontrastwirkung erhöhen. Im Beispiel wurde ein Objekt, das die Visitenkarte deutlich überragt, aus einem Kreis erstellt und in Kurven konvertiert.
Dieses Objekt wird jetzt beschnitten, sodass nur noch ein Reststück in Form und Größe der Visitenkarte bestehen bleibt. Entweder beschneidest du das Objekt mit dem Hilfsmittel Beschneiden oder du nutzt die Funktionen wie im Bild zu sehen, indem du Objekte anhand anderer beschneidest.
Überstehende Ränder können ebenfalls auf diese Weise eingekürzt werden.
Eine andere Herangehensweise besteht darin, zunächst ein einfarbiges Objekt in Visitenkartengröße aufzuziehen.
Ein weiteres Rechteck wird über diese Fläche bis ungefähr zur Hälfte gelegt und in Kurven konvertiert.
Jetzt kannst du das Hilfsmittel Form dazu benutzen, die Kurve in das Objekt einzubringen.
Jetzt kommt es darauf an, die Knotenbearbeitung zu verstehen und einsetzen zu können. Jeder Knoten besitzt einen bestimmten Typ, der die weitere Bearbeitung beeinflusst. Als derzeitige Form könnte diese Grundlage bereits ausreichen und für eine Designvariante eingesetzt werden.
Jedes Objekt lässt sich vielfältig ausgestalten. Du kannst beispielsweise versuchen, dem Objekt mit einer Transparenz oder Musterfüllung ein besonderes Erscheinungsbild zu geben. Auch eine Transparenz mit Muster ist möglich.
Es gibt bei Visitenkarten kein Patentrezept. Jede Visitenkarte sollte so individuell wie möglich sein, damit sie sich von der breiten Masse abhebt. CorelDRAW kann mit seinen schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten jederzeit als Kreativwerkzeug für die Erstellung solcher Visitenkarten eingesetzt werden.
Ich möchte gerne mit CorelDRAW auch im Maßstab zeichnen. Konkret möchte ich meine Wohnung mit Türen, Fenstern usw. in CorelDRAW zeichnen.
Kann ich den Maßstab irgendwie umstellen? Also nur in Dezimeter, Zentimeter oder Meter zeichnen? Die Vorgabe dass das dann auf ein A4 Papier passt brauche ich auch nicht mehr bzw. kann die ignorieren. Aus den Bastelbögen die ich eine Zeit lang entworfen habe war immer alles auf Millimeter und hat da auch sehr gut gepasst. Um meine Wohnung zu zeichnen funktioniert das aber in Millimeter nicht. Immer jedes Längenmaß separat umzurechnen und in mm zu zeichnen ist auch zu mühsam.
Lösung
Die Einstellung zu den Einheiten findest du mit einem Rechtsklick auf die Lineale >>Lineale einrichten. Dies kannst du aber auch schon nach dem erstellen eines neuen Dokuments oben in der Eigenschaftsleiste ändern. mm, cm, meter, km, usw.
Du willst im Maßstab arbeiten, dann–>Rechtsklick auf die Lineale–>Lineale einrichten–>“Skalierung bearbeiten“
Du kannst mit dem Hilfsmittel „Dimension“ die Referenzlänge aus dem Lageplan abnehmen…
…und dann die Zeichenskala anpassen (den Maßstab einstellen)
Die Bemaßung passt sich nun an:
Ab jetzt kannst Du im richtigen Maßstab weitermachen:
Je besser die Vorlage ist, desto geringer sind die Abweichungen.
Ideal wäre natürlich eine Vorlage im Vektor-Format.
HILFSMITTEL ‚PARALLELE BEMASSUNG‘
Das Hilfsmittel Parallele Bemaßung eignet sich zur schrägen Bemaßung von Objekten. Doch bevor du ein Objekt einmisst, solltest du dich mit den Optionen, die du in der Eigenschaftsleiste findest, näher auseinandersetzen.
Hier kannst du optional einstellen, welchen Bemaßungsstil du verwenden möchtest, die Anzahl der Nachkommastellen in der Maßangabe und beispielsweise die Einheit, in der du das Objekt vermisst. Die Anzahl der Nachkommastellen findet man direkt in der Eigenschaftsleiste des Bemaßungswerkzeugs.
Du kannst ferner einen Präfix und einen Suffix angeben, also Bezeichnungen, die in der Bemaßung vor bzw. nach dem Messergebnis erscheinen sollen, und darüber hinaus CorelDRAW anweisen, die Bemaßung automatisch mit der Objektskalierung anzupassen.
HILFSMITTEL ‚HORIZONTALE ODER VERTIKALE BEMASSUNG‘
Mit diesem Werkzeug kannst du die Bemaßungen von Objekten mit geraden Kanten in der horizontalen und vertikalen Lage vornehmen.
Um die Bemaßung eines Objektes durchzuführen, klickst du einfach auf einen Anfangspunkt und ziehst mit gedrückt gehaltener linker Maustaste bis zum Endpunkt der zu messenden Strecke. Danach kannst du die Entfernung der Beschriftung zum bemessenen Objekt mithilfe eines letzten Klicks bestimmen, bevor die Bemaßung übernommen wird.
HILFSMITTEL ‚WINKELBEMASSUNG‘
Etwas umständlicher zu bedienen ist das Hilfsmittel Winkelbemaßung. Hiermit kannst du Winkel einzeichnen. Dieses Werkzeug erfordert etwas Übung im Umgang. Du nimmst eine Bemaßung eines Winkels am besten so vor, dass du zunächst den Startpunkt des Winkels anwählst – hier den Mittelpunkt des Kreises.
Danach bewegst du dich zum Rand hin und ziehst das Hilfsmittel so weit auf, bis der einzumessende Winkel vollkommen eingeschlossen wurde.
Lässt du nun den Mauszeiger los, so erscheint die vollständige Bemaßung des Segmentes. Das lässt sich im Übrigen auch für die gegenüberliegende bzw. verbliebene Kreishälfte wiederholen.
Die Bemaßung kann mit einer zusätzlichen Formatierung versehen werden. So ist es beispielsweise möglich, die Schriftart und Schriftgröße zu verändern oder die Farbe der Bemaßungslinie anzupassen. Dies erreichst du, indem du bei markierter Maßlinie einen Rechtsklick auf die gewünschte Farbe in der Farbpalette tätigst.
Es ist auch möglich, die Beschriftung im Eigenschaftsdialog für die Objekteigenschaften zu formatieren und beispielsweise mit einer Farbe zu hinterlegen.
HILFSMITTEL ‚SEGMENTBEMASSUNG‘
Das Hilfsmittel Segmentbemaßung ist dein Hilfsmittel der Wahl, wenn du Teilstrecken einer aufwendigeren Zeichnung bemaßen möchtest. In der Eigenschaftsleiste kannst du die Option Automatisch fortlaufende Bemaßung und dynamischer Modus setzen. Dadurch werden fortlaufende Bemaßungen erleichtert und bei Änderungen des Objektes die Bemaßungslinien angepasst. Mit diesem Mittel bemisst du den Abstand zwischen zwei Knoten eines Objektes.
Ist die Option zur automatischen Neuberechnung von Bemaßungslinien in der Eigenschaftsleiste aktiviert worden, kannst du Objekte auch nachträglich skalieren und die Bemaßung wird automatisch neu berechnet.
HILFSMITTEL ‚3-PUNKT-BESCHRIFTUNGSLINIE‘
Jede gute (technische) Zeichnung sollte über ein paar erklärende Beschreibungen verfügen. Hier wird das Hilfsmittel 3-Punkt-Beschriftungslinie eingesetzt, mit dem du deiner Zeichnung weitere Einzelheiten hinzufügen kannst. Entscheide in der Eigenschaftsleiste über die Darstellungsform der Linien, wie deine Beschriftung angebracht werden soll. Das Hilfsmittel kommt mit 3 Klicks aus. Zunächst markierst du damit den Punkt, auf den die Spitze zeigen soll, danach den Linienverlauf. Am Ende beschriftest du einfach mithilfe des nun erscheinenden Textfeldes diese Linie.
Bitcoins (BTC)sind schon lange nicht mehr den Nerds und Geeks vorbehalten. Seit Anfang 2012 steigt der Bitcoin Preis stetig weiter an und der Bitcoin findet immer mehr Akzeptanz. Sowohl bei den Konsumenten als auch beim Handel.
Wie aber kannst du schnell und sicher Bitcoins kaufen?
Ist der Handel mit Bitcoins auch sicher?
Worauf solltest du achten?
Hier findest du die Antworten und eine kurze Anleitung wie du schnell und sicherBitcoins per Sofortüberweisung oder Giropay kaufen und verkaufen kannst.
Schnelligkeit: Der Kauf von Bitcoin bzw. Litecoin wird innerhalb von nur wenigen Minuten abgewickelt
Zahlungsmethoden: Der Käufer kann per Sofortüberweisung, Kreditkarte oder Giropay bezahlen. Nur wenige Minuten nach dem Kauf erhält der Nutzer bereits seine Bitcoins
Live-Support: Bei Fragen oder Problemen steht dem Nutzer der Live-Support zur Verfügung (Chat unten rechts)
Handling: Das Layout und der Kaufprozess sind hier zu 100% auf den Nutzer abgestimmt und einfach zu handhaben
Auf BTCDirect kann der Nutzer nach einer kurzen Anmeldung gleich mit dem Kauf bzw. Verkauf der digitalen Währungen Bitcoin (BTC) und Litecoin (LTC) beginnen. Das Besondere an BTCDirect ist, dass der Nutzer per Sofortüberweisung oder Giropay bezahlen kann. Sprich nur kurze Zeit nach verifizierter Überweisung erhält der Käufer bereits seine BTC.
Je nach Transaktionszeit dauert der Kauf somit nur 5-15 Minuten.
2. Verifizierung
Um ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten zu können muss der Nutzer jedoch eine kurze Verifizierungen durchlaufen, wobei sich das Transaktionsvolumen entsprechend erhöht:
Quelle: Screenshot BTCDirect
Account-Aktivierung
Aktivieren Sie Ihren Account und starten Sie SOFORT mit dem Kauf von Bitcoins. Schicken Sie die folgenden Dokumente zu support@btcdirect.eu:
1. Ein Bild von Ihrem Personalausweis (die Vorder- und Rückseite); 2. Ein Bild worauf Sie Ihren Personalausweis festhalten (Selfie); 3. Wenn auf Ihrem Ausweis nicht Ihre aktuelle Adresse steht: ein offizielles Dokument mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse (Bankauszug, Stromrechnung, Telefonrechnung etc.).
Sorgen Sie bitte dafür, dass alle Dokumente in Farbe und gut zu lesen sind. Ihre Dokumente werden beim Empfang kontrolliert und Sie bekommen eine Bestätigung via E-Mail bei der Account Aktivierung.
TIPP: Benutzen Sie Ihr Handy.
3. Wie funktioniert der Kauf und Verkauf auf BTCDirect?
Der Kauf von Bitcoins & Litecoins auf BTCDirect ist recht einfach. Nach erfolgreicher Anmeldung auf BTCDirect kann der Nutzer die Anzahl BTC bzw. den gewünschten Betrag in Euro eingeben (Umrechnung erfolgt automatisch).
Danach wird der Nutzer weitergeleitet und dazu aufgefordert die Bitcoin Adresse seines Wallets einzugeben und die gewünschte Zahlungsmethode auszuwählen:
Zahlungsmethoden
BTCDirect bietet verschiedene Zahlungsmethoden:
Banküberweisung(SEPA)
Sofortüberweisung
Kreditkarte (NEU)
My Bank
Mister Cash
Giropay
Quelle: Screenshot BTCDirect
Giropay und Sofortüberweisungsind die für uns wohl interessantesten Zahlungsmethoden, da diese in Echtzeit abgewickelt werden und der Nutzer sofort nach Zahlungseingang seine Coins auf die von ihm zuvor angegebenen BTC-Adresse überwiesen bekommt.
Nachdem bei der Sofortüberweisung die entsprechende Bank ausgewählt und die AGB`s akzeptiert wurden, sind wir nur noch einen Klick von unseren Bitcoins entfernt. Mit einem Klick auf „Kaufen“ , werden wir zum sicheren Zahlungsabwicklung weitergeleitet, die direkt über die Homebanking-Plattform der Hausbank abgewickelt wird. Nach erfolgreicher Transaktion erhält der Nutzer seine soeben erworbenen BTC direkt überwiesen.
Beim Test vom BTC-Echo hat die komplette Kaufabwicklung nach erfolgreicher Registrierung nur 12 Minuten gedauert.
Ein Tutorial für den Bitcoin Verkauf findest du hier!
Das eigentliche Bitcoin-Konto
Als „Brieftasche“ bzw. Safe / Konto für Deine Bitcoins empfehlen wir einen Account bei BLOCKCHAIN.INFO
Über die Eingabe der ID und des Passworts kann man seinen „Bitcoin-Geldbeutel“ öffnen. Dann ist es möglich Geld zu senden und Geld zu empfangen (>>> BTCdirect).
Das Internet ist ein riesiger Raum voller kurioser Dinge. Ob mysteriöse Videos einer schwebenden Stadt oder verschlüsselte Nachrichten – wir zeigen Ihnen hier 7 unglaubliche Geheimnisse des World Wide Webs.
Die Stadt in der Luft – ein mysteriöses Video
Ende 2015 erschien ein Video, in dem eine Stadt in der Luft zu sehen ist. Das Video wurde in China aufgenommen und sorgte für wilde Spekulationen im Internet. Viele Menschen vor Ort glaubten, Zeuge eines Paralleluniversums geworden zu sein. So soll für ein kurzes Zeitfenster ein alternatives Universum in unserem eigenen sichtbar gewesen sein. Andere glauben, dass die NASA „Project BlueBeam“ startete. Dieses Projekt soll eine außerirdische Invasion simulieren.
Bis jetzt wurde noch nicht geklärt, was genau dort im Himmel sichtbar war – machen Sie sich im Video doch selbst ein Bild.
Wer kann das Rätsel von Cicada 3301 lösen?
Eine Gruppierung namens Cicada 3301 veröffentlicht seit 2012 Rätsel im Internet. Diese führen meist auf eine Seite oder zur Gruppierung selber. Die Rätsel sind extrem schwer zu lösen und erfordern Kenntnisse in Verschlüsselungsverfahren und Steganografie. Auch ein erfahrener Umgang mit dem Darknetwird vorausgesetzt.
Wenn Sie das Rätsel oder die Rätsel-Reihe gelöst und den Lösungsweg nicht verraten haben, setzt sich die Gruppe anscheinend mit Ihnen in Verbindung. Was danach passiert, ist ungewiss. Verschwörungstheoretiker mutmaßen, dass die CIA oder andere Nachrichtendienste dahinter stecken. Aber auch private Unternehmen werden nicht ausgeschlossen.
A858 – kein Flugzeug, sondern ein anonymer Reddit-Nutzer
Der Reddit-Nutzer A858 veröffentlicht in regelmäßigen Abständen verschlüsselte Botschaften. Die kryptischen Nachrichten werden immer von ein und derselben Person geschrieben und haben schon viele begeisterte Anhänger gefunden. Auch nach großen Bemühungen ist es noch niemandem gelungen, die Identität oder den Standort von A858 zu ermitteln. Den passenden Subreddit finden Sie hier.
Aufruhr im Usenet – Was ist das Markovian Parallax Denigrate?
Einer der Vorläufer des Internets, nämlich das Usenet, wurde erstmals 1996 in Aufruhr versetzt. Denn es tauchten Textdokumente mit dem Namen „The Markovian Parallax Denigrate“ auf. Diese enthielten eine scheinbar wahllose Anzahl an merkwürdigen Wörtern.
Bis heute wurde nicht geklärt, wer für diese Nachrichten verantwortlich war. Auch jahrelange Entschlüsselungsversuche blieben ohne Erfolg. 2012 gab es Gerüchte, dass eine Journalistin und ehemalige Spionin von Saddam Hussein dafür verantwortlich war. Belegt wurde dies aber nie.
Gruselige Geistersichtung auf YouTube: Ist wirklich immer alles ein Fake?
Auf Youtube und anderen Videoportalen existieren Geistervideos, die Ihnen einen Schrecken einjagen werden. Der Großteil davon ist natürlich nicht echt, aber es gibt auch einige Exemplare, deren Authentizität nur schwer in Frage gestellt werden kann.
Zum Beispiel tauchte Anfang 2015 ein sehr gruseliges Video eines Mannes aus Saudi-Arabien auf. Dieser fuhr mitten in der Nacht durch die Wüste und begegnete auf einmal einer Kreatur, die Ähnlichkeit mit einer Hexe hatte. Die saudiarabische Polizei startete danach eine umfangreiche Suchaktion, die aber erfolglos blieb. Achtung: Das Video ist nichts für schwache Nerven.
Unter dem Namen Benjamin Benett lädt ein junger Mann seit geraumer Zeit Videos hoch. Auf diesen sitzt er 4 Stunden lang auf dem Boden und lächelt dabei. Fast 200 Videos hat er schon hochgeladen, alle mit demselben Muster. Niemand weiß genau, warum er es tut. Aber überzeugen Sie sich selbst von dieser außergewöhnlichen Kuriosität.
Was lauert im Deep Web?
Deep Web: Manche können mit dem Begriff nichts anfangen, anderen schaudert alleine bei dem Gedanken daran. Das ist nicht unbegründet, denn in diesen Tiefen des WWW geht es nicht immer mit rechten Dingen zu. Das Deep Web lässt sich nicht über Suchmaschinen wie Google aufrufen. Man braucht dazu spezielle Software wie zum Beispiel Tor, um eine Verbindung aufbauen zu können.
Übrigens: Nicht nur Verbrecher nutzen das Deep Web. Als Twitter in der Türkei gesperrt wurde, ist der Verkehr im Deep Web aus der Region rapide angestiegen.
Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.
Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.
Verschlüsselte Massenspeicher
Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.
Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:
Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:
Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.
Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.
«GUID erforderlich!»
Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.
Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.
Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:
Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.
FileVault
FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)
Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!
FileVault aktivieren
Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.
Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):
Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:
Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:
So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:
Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.
Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:
Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.
Disk Images
Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.
Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:
Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:
Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.
Verschlüsseltes Image erstellen
Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:
Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:
Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.
Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.
Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.
Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.
Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.
Wer viel mit Listen und Datenbanken arbeitet, kennt vielleicht das Problem. Man muss Tabellen aus den verschiedensten Gründen im‑ und exportieren. Wer z.B. eine Adressenliste aus OoCalc in eine Datenbank einlesen möchte, kann das sehr schnell und einfach per CSV-Export erledigen. Dabei werden die Tabellendaten mit einem Separator (meist mit dem Semikolon) getrennt und in einer einfachen Textdatei gespeichert. Bei Adressen ist natürlich auch die Postleitzahl dabei. Nun hatte ich das Problem, dass ein nochmaliges Einlesen in OpenOffice Calc die führenden / vorangestellte Nullen bei den Postleitzahlen einiger mitteldeutscher Orte nicht anzeigte und auch beim erneuten Export waren diese verschwunden. Abhilfe schafft ein benutzerdefiniertes Zahlenformat. Dazu markiert man die ganze Spalte und wählt im Menü Format → Zellen (oder drückt STRG+1). Dann wechselt man zum Register „Zahlen“ und wählt hier „Benutzerdefiniert“. In das untere Feld „Format-Code“ gibt man, wie auf dem Screenshot zu sehen, die Zeichenfolge „0####“ ein. Et voila, alle vierstelligen Zahlen bekommen nun eine Null vorangestellt.
Noch ein Tipp: Das CSV-Format ist ein reines Textformat und speziell für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen zuständig. Klar, dass da keinerlei Formatzuweisungen gespeichert werden. Wer die Daten öfters bearbeiten muss, sollte die Tabelle als OpenOffice-Dokument speichern und nur bei Bedarf exportieren.Führende
Startest du unter Windows 8 oder 10 den Dateiexplorer, stellst du ziemlich schnell fest, dass die Bibliotheken nicht mehr vorhanden sind. Sie wurden in Windows 7 erstmals eingesetzt, um einen schnellen Zugriff über eine zentrale Datei zu ermöglichen. Egal in welchem Ordner oder an welchem Speicherort sich ein Word-Dokument zum Beispiel befindet, über die Dokumenten-Bibliothek findest du es sofort. In beiden Betriebssystemen wurden die Bibliotheken zwar nicht entfernt, aber gut versteckt.
Zur Reaktivierung startest du den Windows Explorer mit einem Klick auf das Icon in der Taskleiste, oder einfach mit der Tastenkombination [Windows][E].
Anschließend wechselst du in das Register Ansicht und klickst in der Bearbeitungsleiste auf die Schaltfläche Optionen.
In der Dialogbox Ordneroptionen scrollst du im Tab Ansicht bis an das Ende der Liste Erweiterte Einstellungen. Aktiviere die Einstellung Bibliotheken anzeigen und bestätige die Änderung mit OK.
Ab sofort sind die Bibliotheken wieder einsatzbereit. Möchtest du einen Ordner den Bibliotheken hinzufügen, klicke mit der rechten Maustaste auf dieses Verzeichnis, wähle im Kontextmenü die Option In Bibliothek aufnehmen und lege den entsprechenden Bibliotheksordner fest.
Wer im Tabellenkalkulationsprogramm Excel selber Formeln erstellt, der weiß wie kompliziert und zeitaufwendig dies sein kann. Umso ärgerlicher ist es, wenn Dritte diese Formeln ohne deine Erlaubnis kopieren und selber verwenden. Zum Schutz deiner Formeln stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.
Zum Einen kannst du deine Excel-Formeln schützen, indem du von dem Tabellenblatt eine Kopie im PDF-Format erstellst. Dies kannst du über den Dialog Datei | Speichern unter | PDF erledigen.
Möchtest du aber deine Tabelle im Excel-Format versenden, dann musst du anders vorgehen. Öffne die Original-Datei und anschließend eine neue, leere Excel-Datei.
Kopiere nun aus der Originaldatei die gewünschten Zellen in die Zwischenablage.
Anschließend wechselst du in die neue Excel-Datei und klickst mit der rechten Maustaste in die Ziel-Zelle und wählst im Kontextmenü die Option Inhalte einfügen aus.
Im nachfolgenden Dialogfenster Inhalte einfügen wählst du die Einstellung Werte aus und bestätigst deine Auswahl mit OK.
Es wurden nur die Tabellenwerte kopiert, die Formeln wurden nicht übertragen. Jetzt kannst du die neue Datei gefahrlos versenden oder weitergeben.
Grundsätzlich solltest du ohnehin davon absehen, Original-Dateien der Office-Programme weiterzugeben. Sie enthalten Werkzeuge, mit denen Vorgängerversionen wiederhergestellt werden können. Also gilt: Nur Kopien versenden!
MICROSOFT WORD
Ähnlich kannst du auch mit Word-Dokumenten verfahren. In neue Dateien kopierte Texte oder Textfragmente enthalten keine Wiederherstellungsoptionen.
Öffnen Sie das PDF in Adobe Acrobat (Standard oder Pro).
Gehen Sie auf Erweitert → Druckerstellung → PDF Optimieren.
Von hier aus sollte sich das PDFskalieren und die Größe verändern lassen
Als Alternative dazu können Sie auch auf Dokument → Dateigröße verändern gehen.
Speichern Sie Ihre neue Version.
Methode 2 von 2: Freie Methode
Öffnen Sie Ihr PDF in Ihrer PDF-Ansichtssoftware. Dies kann Adobe Acrobat oder Preview (nur Mac) oder jede andere PDF-Ansichtssoftware sein.
Öffnen Sie die Druckeinstellungen. Wählen Sie eine andere Seitengröße oder suchen Sie das Kästchen, in dem Sie die Skala in Prozent eingeben können (der Ort dieser Optionen hängt von Ihrer Software ab.) Stellen Sie das PDF auf die gewünschte Größe ein.
Drucken Sie das PDF aus.
Scannen Sie das PDF zurück in Ihren Computer. Achten Sie darauf, es als PDF zu speichern. Es sollte nun eine andere Größe haben und skaliert sein.
Wenn es mal erforderlich ist, den Inhalt eines Windows-Verzeichnisses zu dokumentieren, wird meistens ein Screenshot angefertigt und dann ausgedruckt. Gegen diese Methode spricht zum Beispiel, dass der Druck meist mehr Tinte/Toner verbraucht und nicht immer per E-Mail versendet werden kann. Auch eine nachträgliche Bearbeitung dieser Liste ist nicht ohne weiteres möglich. Vorteilhafter ist in solchen Fällen die Listenerstellung im Text-Format.
EDITIERBARES INHALTSVERZEICHNIS ERSTELLEN
Dies ist mit ein paar wenigen Mausklicks über die Eingabeaufforderung blitzschnell erledigt. Als erstes rufst du das betreffende Verzeichnis über den Windows Explorer auf. Dann drückst und hältst du die Taste [Umschalt] und klickst dabei mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich im rechten Anzeigebereich. Im Kontextmenü wählst du dann den Eintrag Eingabeaufforderung hier öffnen aus.
In der Kommandozeile gibst du den Befehl dir>list.txt ein und bestätigst ihn mit [Eingabe].
Dieser Befehl erzeugt im ausgewählten Ordner die Datei List im Format .txt, die editierbar ist und über Datei | Drucken ausgedruckt werden kann.
NUR DRUCKEN IST AUCH MÖGLICH
Das Drucken des Inhaltsverzeichnisses ist auch als Direktdruck ohne vorherige Erstellung einer Text-Datei möglich.
Dazu klickst du im Verzeichnisbaum des Windows-Explorers mit der rechten Maustaste auf den Ordnernamen, dessen Inhaltsverzeichnis benötigt wird.
Der Kontextmenü-Eintrag Print Directory Listing erzeugt einen sofortigen Druckauftrag, ohne Umweg über eine Texteditor-Datei.
Als Windows-Gewohnheitstier vergisst man manchmal, dass es auch auf dem Mac einige praktische Tastaturhandgriffe gibt, die einem das Leben erleichtern.
Tastenkombinationen erleichtern den Alltag. Wer nur zwischendurch auf einem Mac unterwegs ist, muss sich in Mac-Gefilden hie und da wieder anfreunden mit den etwas anderen Tastaturkombinationen. Dabei sind die gar nicht so kompliziert und sogar teilweise identisch. Diese acht Handgriffe solltejeder Mac-Anwender kennen.
Command+Q
Quittieren Sie ein Programm: Eigentlich ist CMD+Q die «Übersetzung» für Alt+F4 unter Windows. Allerdings gibt es einen kleinen Unterschied: Wenn Sie ein Mac-Programm einfach übers Fenster (oben links) beenden, ist die Anwendung nicht beendet, sondern nur ausgeblendet. Mit CMD+Q beenden Sie eine Mac-Applikation vollständig und bringen die Ressourcen wieder auf Vordermann.
Command+W/Command+ ⌥ +W
Mit Command+W schliessen Sie ein aktives Fenster. Das heisst: das aktive Fenster, in dem Sie sich gerade befinden. Kombinieren Sie Command+W mit der sogenannten Optionstaste (⌥), schliessen Sie alle Fenster der Anwendung. Beispiel: Wenn Sie über den Finder mehrere Fenster offen haben, schliessen Sie mit der zusätzlichen Optionstaste auf einen Schlag alle Fenster.
Command+C/+X/+V
Prägen Sie sich diese Kombination(en) – vor allem: CMD+C und CMD+V – ein. Ein Alltag ohne diese Funktion ist kaum wegzudenken. Mit CMD+C kopieren Sie Inhalte in die Zwischenablage. Mit CMD+V fügen Sie diese wieder an einem anderen Ort ein. Nach demselben Prinzip funktioniert das Ausschneiden von Textstellen: CMD+X schneidet Inhalte aus.
Command+Tab
Die Kombination CMD+Tabulatortaste öffnet den «Applikations-Switcher», mit dem Sie schnell zwischen sämtlichen aktiven Mac-Anwendungen hin- und herspringen. Die Mac-Tab-Taste auf der Schweizer Tastatur finden Sie unter dem «§°»-Zeichen. Halten Sie die Kombination gedrückt und tippen Sie fortlaufend auf die Tabulatortaste, um die Programme aus der Auswahl durchzugehen. Übrigens: Mit CMD+Q quittieren Sie auch von hier aus aktive Programme direkt.
Command+F
Wenn Sie eine Webseite oder ein Word-Dokument nach einem bestimmten Begriff abgrasen wollen, drücken und halten Sie einfach kurz CMD+F, um einen Suchbegriff in ein aufpoppendes Feld einzutippen. Command+F kann man sich leicht merken. Diese Kombination entspricht nämlich der Windows-Funktion «Ctrl+F».
Command+Shift+3/Command+Shift+4
Wenn Sie einen Screenshot des ganzen Bildschirminhalts vornehmen wollen, drücken und halten Sie Command+Shift+3. Das Bildschirmfoto landet dann beim Finder im Desktop-Ordner. Wenn Sie nur einen Bildschirmbereich abknipsen wollen, drücken Sie statt der «3» einfach die «4», zusammen mit CMD und Shift. Der Mauszeiger verwandelt sich dann in einen Cursor. Halten Sie die Kombination so lange gedrückt, bis Sie einen Auswahlbereich gezogen haben.
Command+T
Klassiker: Command+T ist eigentlich das Pendant zu «Control+T» unter Windows. Sie öffnen damit schnell einen neuen, leeren Tab im Browser.
Command+Shift+T
Praktisch: Mit Command+Shift+T öffnen Sie wieder den zuletzt geschlossenen bzw. versehentlich weggeklickten Tab.
Wenn mehrere Dokumente in Photoshop offen sind und eine Ebene des einen in das andere Dokument kopiert werden soll, bietet sich die Ansicht beider Arbeitsbereiche an und anschließend Drag&Drop mit der betreffenden Ebene.
Es gibt noch einen anderen Weg, der das gewünschte Ergebnis schneller erreicht.
Der umständliche Weg
In der Dokumentanordnung kann ich beide geöffneten Arbeitsbereiche nebeneinander anzeigen lassen. Nun kann ich in die Ebenenpalette gehen und die Ebene per Drag&Drop in mein Zieldokument ziehen. Anschließend ändere ich wieder die Dokumentanordnung auf die Vollansicht des aktuellen Dokuments.
Der schnellere Weg
Wenn beide Dokumente offen sind und die Vollbildansicht eines Dokuments aktiviert ist, klicke ich mit rechter Maustaste auf die betreffende Ebene (nicht auf das Vorschaubild der Ebene) und wähle Ebene duplizieren. Im sich öffnenden Dialogfenster wähle ich als Ziel das zweite Dokument, in das die Ebene eingefügt werden soll. Und fertig ist der Vorgang.
Bei Dokumenten, die unterschiedlich groß sind, kann es passieren, dass die eingefügte Ebene außerhalb des Dokumentrands liegt. Dazu einfach den Ebeneninhalt mit dem Verschieben-Werkzeug in das Dokument schieben.
Das Duplizieren funktioniert ebenso hervorragend, wenn eine Ebene in ein neues Dokument eingefügt werden soll. Mit diesem Schritt wird die Dokumenterstellung gleich übernommen.
Tipps: Wer noch mehr Speed will, sollte sich den Befehl “Ebene duplizieren” als Shortcut anlegen. Das geht über das Menü Bearbeiten > Tastaturbefehle bzw. Alt + Shift + Strg + K.
Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf “Einfügen | Datei” und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.
Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.
2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register “Einfügen”, klicken Sie im Bereich “Text” auf den kleinen Pfeil neben der Option “Objekt”, und wählen Sie im Kontextmenü “Text aus Datei” aus.
3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.
Mit der Schaltfläche “Einfügen” werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.
Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein “Rezept-Buch” erstellt werden.