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Firefox 47 Performance-Tool

Mozilla stattet seinen Webbrowser Firefox ab der Version 47 nun standardmässig mit einem integrierten Performance-Tool aus. Mit dem Feature können Leistungsbremsen auf einen Blick enttarnt und einfach entfernt werden. Aufrufen lässt sich das Tool in der Adresszeile über den Befehl

about:performance

Nach dem Start listet das Feature sämtliche installierten Add-ons sowie geöffneten Tabs auf und gibt deren Leistungsstatus über eine Farbskala wieder: Hellgrün bewertete Elemente funktionieren einwandfrei und verbrauchen wenig Ressourcen. Dunkelrot eingestufte Add-ons oder Webseiten verlangen hingegen nach viel Systemleistung.

Mehr Informationen zur aktuellen Browser-Performance liefert die Detailansicht zu den einzelnen Einträgen, die sich über die Schaltfläche more öffnen lässt. Dort werden unter anderem die aktuelle CPU-Auslastung oder der Einfluss des Elements auf die Frame-Rate wiedergegeben. Sorgen einzelne Add-ons oder Tabs für starke Probleme, können diese innerhalb des Tools entfernt oder geschlossen werden.

Neben dem neuen Performance-Tool verfügt Firefox in der neuen Version über den sogenannten Responsive Design Mode. Dieser ermöglicht die Tab-basierte Darstellung von Webseiten mit variablen Bildschirmauflösungen und User-Agents. Zum Öffnen des neuen Modus dient das Tastenkürzel Ctrl+Shift+M. Diese Funktion dürfte vor allem für Webentwickler interessant sein, die damit schnell Funktionstests auf unterschiedlichen Plattformen durchführen können. Herkömmliche Nutzer erhalten mit dem Modus hingegen einen praktischen User-Agent-Switcher, der sich etwa dann anbietet, wenn eine Webseite bei der Darstellung mit Firefox Probleme bereitet.

Mozilla Firefox: Vier kleine Änderungen, die den Browser noch schneller machen.

Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.

Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.

Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.

Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.

Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.

Noch weitere Tipps

ABOUT:CONFIG

Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.

Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.

FASTERFOX

Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfox auch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.

Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.

Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.

Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:

  • Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
  • Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
  • Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
  • Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
  • Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen

Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.

Performance des Browsers erheblich beschleunigen

Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.

Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.

SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!

Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt. 

SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.

Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.

Firefox, Internet Explorer und Opera: So verhinderst du die Weitergabe deines PC-Standortes.

Webseitenanbieter ermitteln oft den Standort des Computers, von dem gerade auf die Webseite zugegriffen wird. Die Standortermittlung dient unter anderem auch der Optimierung von Werbung. Wer dies aber nicht möchte, muss selber dafür sorgen, dass der eigene Browser diese Daten nicht weitergibt.

Und so funktioniert´s beim Mozilla Firefox:

Gib in die Adresszeile den Befehl about:permissions ein und bestätige mit [Enter]. Im Anschluß änderst du im rechten Bildschirmbereich die Option Standort weitergeben von Jedes Mal nachfragen auf Blockieren. Die Änderung wird beim Schließen des Browser-Tabs automatisch gespeichert.

pc-computer-standort-nicht-preisgeben-firefox-mozilla-weitergeben-blockieren

Microsoft Internet-Explorer

Beim Microsoft Internet Explorer wird die Standortweitergabe in den Internetoptionen blockiert. Öffne das Dialogfenster der Internetoptionen über das Zahnradsymbol oben rechts im Browser.

internetoptionen-internet-explorer-microsoft-standort-blockieren-pc-computer

Im Dialogfenster Internetoptionen wechselst du in das Register Datenschutz. Hier setzt du im Abschnitt Standort einen Haken in die Checkbox der Option Nie zulassen, dass Websites Ihre physische Position anfordern. Speichere die Änderung dann nur noch mit OK.

ie-dialogfenster-register-datenschutz-nie-zulassen-physisch-standort

Der Opera-Browser

Beim Opera-Browser rufst du die Einstellungen (Settings) mit der Tastenkombination [Alt][P] auf und wechselst in die Kategorie Websites. Aktiviere die Option Keine Website darf meinen Standort abfragen.

opera-browser-einstellungen-settings-standort-blockieren-website-alt-tab

Dann kann auch dieser Tab wieder geschlossen werden. Die Änderung wird auch hier beim Schließen automatisch gespeichert. Ab sofort wird der physische PC-Standort nicht mehr weitergegeben.

 

Google Chrome: Standortermittlung komplett unterbinden

Die Standortlokalisierung des Chrome Browsers erfolgt nicht nur durch GPS. Auch Signalstärken der WLAN-Router Ihrer nächsten Umgebung und IP-Adressen werden zur Ermittlung Ihres physischen Standortes herangezogen. Aber wer sagt eigentlich, dass eine Standortermittlung bei jedem Surfen erforderlich ist? Wer keine Lokalisierung möchte, der kann im Chrome-Browser diese Möglichkeiten ebenfalls abschalten, da nur die Deaktivierung des GPS-Signals nicht ausreicht.

Starten Sie Ihren Chrome Browser und öffnen Sie über die Schaltfläche Google Chrome anpassen und einstellen den Eintrag Einstellungen.

Im Tab Einstellungen klicken Sie am Ende der Seite auf den Link Erweiterte Einstellungen anzeigen. Suchen Sie dann den Eintrag Datenschutz und öffnen Sie die Inhaltseinstellungen.

Im nächsten Fenster aktivieren Sie im Bereich Datenschutz die Option Abrufen Ihres physischen Standorts für keine Webseite zulassen.

Bestätigen Sie abschließend nur noch die Änderungen mit Fertig um sie zu übernehmen und zu aktivieren.

Ab sofort werden keine Standortinformationen mehr weitergegeben.

Firefox: Das geheime neue Einstellungsmenü aktivieren

Firefox wird moderner. Seit der Version 31 zeigt sich Firefox in moderner neuer Optik. Das wurde auch Zeit, da der gute alte Firefox im Vergleich zu anderen Browsern schon fast angestaubt aussah. Nur das Dialogfenster “Einstellungen” hat noch das alte Design früherer Tage. Doch auch das wird sich bald ändern. Wer jetzt schon das neue, moderne Einstellungsmenü nutzen möchte, kann es mit einem Trick bereits heute aktivieren.

Das neue Einstellungsmenü im Firefox-Browser

Wenn man über den Menübutton oben rechts das Dialogfenster Einstellungen öffnet, macht Firefox einen Schritt zurück. Statt eines modernen Dialogfensters erscheint immer noch das alte Einstellungsfenster früherer Tage.

firefox-neues-einstellungen-menu-about-preferences

Es geht aber auch anders: Wer Firefox in moderner Optik á la Google Chrome konfigurieren und einstellen möchte, muss nur in die Adresszeile den Befehlabout:preferences eingeben. Und schon erscheint das neue Einstellmenü in neuer Optik.

firefox-neues-einstellungen-menu-about-preferences-2

Hier nimmt man die Einstellungen nicht in einem klassischen Dialogfenster, sondern auf einer schick gestalteten Browserseite vor. Wie gewohnt sind die Einstellungen und Optionen in Kategorien geordnet. Das Ganze wirkt wesentlich übersichtlicher und vor allem moderner als die angestaubte Dialogfenster-Optik. Abgeschaut haben sich die Firefox-Macher die neue Optik von Chrome. Dort sind die schlanke Browser-Optik und der Verzicht auf Dialogfenster schon lange im Einsatz.

Vermutlich wird die neue Einstellungsseite in den nächsten Firefox-Versionen zum Standard werden, und man wird über den MenübefehlEinstellungen direkt auf die neue Einstellseite gelangen. Bis es so weit ist, kann man die versteckte Version nur über den about:preferences-Trick erreichen.

Firefox Backup: Persönliche Browsereinstellungen wie Erweiterungen oder Lesezeichen sichern

Öfter als eine Rechner-Neuinstallation kommen Browser-Neuinstallationen vor. Die häufigste Ursache hierfür sind unnütze Tool-Bars wie “Babylon-Search”, die die Bedienung des Webbrowsers erheblich beeinträchtigen können. Meist ist dann das Löschen und die Neuinstallation des Browsers erforderlich und die einzige Möglichkeit, die “Nerv-Bars” loszuwerden. Aber damit sind alle persönlichen Einstellungen wie Verläufe, Lesezeichen und Erweiterungen auch weg. Sie wieder hinzuzufügen dauert eine kleine Ewigkeit und meist vergisst man dann auch noch das eine oder andere. Für den Firefox-Browser werden mit dem Programm “Mozbackup” alle persönlichen Einstellungen schnell und einfach gespeichert.

Am besten laden Sie das kostenlose Programm von der Webseite des Anbieters, http://mozbackup.jasnapaka.com, herunter. Klicken Sie dazu auf den Link “install programm”, und folgen Sie den Downloadanweisungen.

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Für eine Datensicherung beenden Sie zuerst den Firefox-Browser und starten dann das Programm “MozBackup”. Wählen Sie die Option “Backup a profile” und markieren Sie das Mozilla-Produkt, dessen Einstellungen Sie sichern möchten. Mit “Next” gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

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Markieren Sie das benötigte Profil, legen Sie unten den Speicherpfad fest, und klicken Sie wieder auf “Next”. Danach haben Sie noch die Möglichkeit, das Backup mit einem Passwort zu versehen.

profil-waehlen-next-weiter-passwort-sichern-mozbackup

Im Dialogfenster “Components selection” wählen Sie die zu sichernden Elemente aus. Mit der Schaltfläche “Unknown files” gelangen Sie zu weiteren Elementen, die gesichert werden können. Bestätigen Sie die Auswahl mit “OK” und mit “Next” starten nun die Datensicherung.

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Schließen Sie nach der Datensicherung das Programm mit “Finish”, oder aktivieren Sie die Option “New backup or restore” um weitere Profile von Mozilla-Produkten zu sichern.

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Die Wiederherstellung der gesicherten Daten ist ebenso einfach. Starten Sie “MozBackup” und wählen Sie im Programmfenster die Option “Restore a profile”. Durch die nachfolgenden Arbeitsschritte werden Sie auf gleiche Art und Weise hindurchgeführt.

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Ein weitere Vorteil des Backup-Programms “MozBackup” ist seine Vielseitigkeit. Es ist kompatibel mit den folgenden Programmen:

Aber auch die Nutzer des Internet-Explorers, des Google Chrome oder des Opera-Browsers müssen auf eine Datensicherung Ihrer persönlichen Einstellungen nicht verzichten.

Für den Internet-Explorer gibt es das ähnlich funktionierende Tool “BackRex Internet Explorer Backup“, Chrome wird mit “Google Chrome Backup” gesichert und für den Opera Browser ist das One-Click-Tool “Operasave” erhältlich und fragt nur nach dem Speicherort. Bequemer geht es wirklich nicht.

Natürlich sind auch diese Backup-Tools kostenlos

Kinderschutz beim Firefox: So verhindern Sie ab Version 23, dass Ihre Kinder Bilder von bestimmten Webseiten sehen

Verbotene Dinge haben für Kinder und Jugendliche einen gewissen Reiz. Sie möchten wissen, warum sie die eine oder andere Webseite nicht aufrufen dürfen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Kinder immer wieder die von Ihnen untersagten Webseiten besuchen, müssen Sie dem Treiben ein Ende setzen. Hier hilft Ihnen der Firefox-Browser mit seinen Einstellungen weiter.

In den Firefox-Versionen vor der Nummer 23 konnte man über die Einstellungen und der Option “Grafiken laden” Ausnahmen definieren. Leider ist diese Funktion mit Version 23 dem Rotstift zum Opfer gefallen. Man muss aber trotzdem nicht auf die Deaktivierung von Grafiken verzichten.

Starten Sie dazu Ihren Firefox-Browser und rufen Sie dann die Webseite auf, deren Bilder nicht angezeigt werden sollen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eins der angezeigten Bilder und wählen Sie im Kontextmenü “Grafik-Info anzeigen”.

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Wenn Sie auf der Webseite in einen anderen Bereich klicken sollten, dann wählen Sie die Option “Seiteninformationen anzeigen”.

bild-2-firefox-grafik-laden-entfernt-inhalt-eigenschaften-einstellungen-ausnahmen-aktivieren

In beiden Fällen wird das Dialogfenster “Seiteninformationen” angezeigt. Auf der Registerkarte “Medien” aktivieren Sie die Einstellung “Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren”. Danach schließen Sie das Dialogfenster.

bild-3-seiteninformation-rotten-register-medien-allgemein-aktivieren-checkbox-blockieren-grafik-bilder-foto

Zurück auf der betreffenden Webseite aktualisieren Sie diese mit der Taste [F5].

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Ab sofort werden die Bilder auf dieser Internetseite nicht mehr angezeigt.

Zur Wiederherstellung der Webseite, rufen Sie sie wieder auf, klicken mit der rechten Maustaste in die Webseite und wählen im Kontextmenü wieder “Seiteninformationen anzeigen”. Entfernen Sie im Register “Medien” das Häkchen bei “Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren” wieder. Dann ist wieder alles beim Alten.

Natürlich lassen sich auch die Grafiken/Bilder aller Webseiten ausblenden. Dazu geben Sie in der Adresszeile “about:config” ein und suchen den Eintrag “permissions.default.image”.

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Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie diesen und ändern den Wert von “1″ auf “2″.

Firefox: Probleme mit Addons und Extensions beseitigen

So gut und mächtig der Firefox-Browser durch die vielen intelligenten Addons, Plugins und Extensions auch werden kann, die kleinen Hilfsprogramme können manchmal zum Bumerang werden und die Funktionalität des Browsers empfindlich stören. Dafür gibt es mehrere Gründe. Schlecht programmierte Software, Unstimmigkeiten mit der Kompatibilität der Versionen, Überfrachtung des Browsers und Überschneidungen sind nur Beispiele für die Gefahr, die Sie sich mit einer unbedachten Extensions-Verwaltung aufhalsen können. Es handelt sich dabei jedoch stets um Ausnahmesituationen, da Firefox den Umgang mit seinen Erweiterungen ansonsten exzellent beherrscht.

Ist die Extension mit Firefox kompatibel?

Sie sollten Ihre Erweiterungen, Addons und Plugins stets über die Verwaltung Ihres Firefox-Browsers integrieren bzw. installieren. Dadurch können Sie relativ sicher sein, dass die Versionen miteinander arbeiten können. Dies gilt solange, bis das nächste Update von Firefox durchgeführt wird. Einst kompatible Addons können evtl. fortan nicht mehr unterstützt werden. Firefox aktualisiert die von Ihnen installierten Extensions nicht automatisch. Plugins müssen sogar mit einer eigenen Routine außerhalb des Browsers installiert und deinstalliert werden. Unstimmigkeiten können Sie auch erhalten, wenn die Erweiterungen über andere Wege als die von Mozilla vorgesehenen in ihren Browser gelangen.

Wie “voll” ist Ihr Browser?

Ein ganz wesentlicher Faktor für die Performance Ihres Internetzugangs sind die Start- und Ladegeschwindigkeiten Ihres Browsers. Genau hierauf haben die Extensions einen großen Einfluss, denn sie müssen alle beim Start von Firefox mitgeladen werden. Je interaktiver die Addons, Plugins und Erweiterungen mit den Webseiten agieren, desto stärker verlangsamt sich auch die Ladezeit der einzelnen Pages. Das kann ab einem bestimmten Grad zu großen Problemen führen. Wenn es zu viel wird, werden die einzelnen Extensions und der Browser selbst immer langsamer. Sie sollten daher regelmäßig im Dialogfenster “Add-Ons” (Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][A]) überprüfen, ob die Anzahl der Erweiterungen sowie deren Nutzen und Qualität noch Sinn für Sie machen. Es ist besser, das eine oder andere Hilfsprogramm zu deaktivieren oder gar zu entfernen, als Firefox alle Erweiterungen aufzuhalsen. Weniger ist oft mehr.

firefox-safe-mode-mit-deaktivierten-add-ons-neu-starten-2

Wie sieht es mit der Qualität der Erweiterung aus?

Erweiterungen sind kleine Programme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt programmiert worden sind. Sie erwarten bestimmte Begebenheiten im Browser-Umfeld und ggf. auch auf Ihrer Festplatte. Sind diese nicht gegeben oder wurden Programmierfehler gemacht, kann ein einzelnes Addon nicht nur Ihren Browser lahmlegen. Sogar Ihr kompletter Rechner wird u. U. in Mitleidenschaft gezogen. Gehen Sie in einem solchen Fall auf Nummer sicher und starten Sie Firefox über das Hilfemenü im abgesicherten Modus bzw. mit deaktivierten Addons. Tritt das Problem noch auf, sind die Extensions nicht die Ursache. Ist der Fehler weg, müssen Sie eine Extension nach der anderen deaktivieren, bis Sie den “Bösewicht” gefunden haben.

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Pipelining: Schneller surfen mit dem Firefox

Wenn Sie mit dem Firefox Browser surfen, werden die verschiedenen Elemente wie Videos und Bilder nacheinander geladen. Dabei wird jedes einzelne Element separat vom Server angefordert, welcher darauf eine entsprechende Antwort sendet. Anschließend wird das Element geladen und angezeigt. Da Webseiten über eine Vielzahl von Elementen verfügen, dauert dies oftmals recht lange. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, können Sie die Pipelining-Funktion aktivieren. Wenn Sie bereits über eine schnelle Verbindung verfügen, wird das Laden der Seiten nochmals beschleunigt, da die verschiedenen Elemente parallel geladen werden. Bei langsamen Verbindungen kann sich die Funktion unter Umständen negativ auswirken. Sie sollten also zunächst testen, inwieweit sich die Aktivierung für Sie lohnt.

Pipelining aktivieren

Um die Funktion zu aktivieren, geben Sie zunächst “about:config” in die Adresszeile des Browsers ein. Nach Drücken der Eingabetaste erscheint zunächst ein Warnhinweis, den Sie direkt bestätigen können. Gehen Sie anschließend zum Feld “Filter” und geben Sie hier

network.http.p

ein. Sie erhalten daraufhin eine Übersicht der Einstellungen, bei denen Sie Änderungen vornehmen müssen.

Ändern Sie jeweils bei den Einstellungen

  • network.http.pipelining
  • network.http.proxy.pipelining
  • network.http.pipelining.ssl

den Wert von “false” auf “true”, indem Sie doppelt auf den jeweiligen Eintrag klicken.

Firefox: Nicht benötigte Plugins lieber komplett entfernen, anstatt sie nur zu deaktivieren

Wenn der Firefox immer langsamer wird, liegt das mit Sicherheit auch an zu vielen Add-ons, die jede Menge Speicher verbrauchen. Darüber haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Ein weiterer Grund sind aber auch Plug-ins, die überflüssig sind oder eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Leider lassen sich diese Plug-ins nicht entfernen, sondern nur deaktivieren. Es gibt aber eine recht einfache Lösung, diesen überflüssigen Datenballast komplett zu entfernen.

Das Werkzeug

Die Zauberformeln heißen “about:config” und “about:plugins”. Damit lassen sich Plug-ins aus dem Firefox komplett entfernen.

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Schritt eins

Als erstes geben Sie in die Adresszeile des Browsers den Befehl “about:config” ein, bestätigen die Warnmeldung und suchen den Eintrag “plugin.expose_full_path”.  Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie dessen Wert von “false” auf “true”.

bild-2-firefox-plugin-about-config-plugins-eintragung-aktivieren-pfad-true-wert-doppelklick-datei

Schritt zwei

In Schritt zwei geben Sie den Befehl “about:plugins” ein und drücken [Enter]. Es werden nun alle vorhandenen und aktiven Plugins angezeigt. Scrollen Sie bis zu dem Plugin, das entfernt werden soll.

bild-3-about-plugins-pfad-anzeige-datei-löschen-umbenennen-verändern-wieder-addons-manager-aufrufen-plugins-register-neue-schaltfläche-erweitert

Neben dem Eintrag “Datei” wird der Pfad des Plugin-Speicherortes angezeigt.

Speicherort des Plugins

Navigieren Sie nun im Windows Explorer zu dieser Datei, löschen oder benennen Sie die Datei um.

bild-4-windows-explorer-pfad-plugin-datei-löschen-umbenennen-entfernen

 

Löschung nicht benötigter Plugins

Kehren Sie nun zum Addons-Manager des Firefox zurück und rufen das Register “Plugins” auf.

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Durch die Veränderung der Datei im Windows Explorer wurde das Plugin bereits deaktiviert. Dadurch wurden ebenfalls zwei weitere Schaltflächen dem Plugin  hinzugefügt. Mit “Entfernen” wird nun das überflüssige Plugin komplett aus dem Firefox herausgelöscht.

Brow: Lesezeichen von Chrome und Firefox in der Spotlight-Suche anzeigen

Im Standard sind viele mit der integrierten Mac-Suche Spotlight sehr zufrieden. Kein Wunder, denn schließlich indiziert sie von Haus aus eine Menge Dokumente, Musik, Mails, Kontakte und sogar die Safari-Lesezeichen. Allerdings ist der Safari bei vielen nicht das erste Mittel der Wahl bei den Browsern, dennoch wäre eine Integration von Firefox– und Chrome-Lesezeichen in Spotlight eine feine Sache. Genau hierfür hat Tim Schröder eine eigene Software namens Brow entwickelt.

Brow für Mac

Nach der Installation fragt Brow nach dem Zugriff auf eure Lesezeichen. Sobald ihr diesen gewährt habt sind alle eure Lesezeichen von Firefox oder Chrome in Spotlight unter den Dokumenten indexiert. Es gibt ebenfalls eine kleine Vorschau der Webseite und sobald ihr einen Link aus den Lesezeichen anklickt öffnet sich die Webseite in eurem Standardbrowser.
Kleines aber feines Programm, was bei mir installiert bleibt. Etwas schade ist lediglich, dass nur die Namen der Lesezeichen in der Suche auftauchen, nicht aber die URL selbst. Apple hatte die App vor einiger Zeit leider wegen eines Bugs aus dem App Store entfernt, aber auf der Webseite könnt ihr euch die Datei laden. Auch eine Integration in die Spotlight-Alternative Alfred ist möglich.

Firefox beschleunigen (Pipelining optimieren)

Firefox verwendet die sogenannte Pipelining-Methode, die ein schnelleres Surfen ermöglicht. Die Standardeinstellungen sind jedoch nicht optimal und sollten ein wenig optimiert werden.

1. Geben Sie in die Adresszeile im Firefox ein: about:config

>>> Es werden nun viele Einstellungen aufgelistet. Um einen Wert abzuändern, klicken Sie diesen mit einem Doppelklick an und geben den neuen Wert ein

>>>Wenn ein Eintrag noch nicht existiert, legen Sie in neu an mit: Rechtsklick –> Neu –> Integer, Boolean

2. Diese Werte müssen Sie einstellen:

network.http.pipelining.maxrequests –-> 100
network.http.pipelining –-> true
network.http.proxy.pipelining –-> true
network.http.request.timeout –-> 300

3. Starten Sie den Firefox neu

Nun nutzt Firefox 100 Pipelines (Kanäle) gleichzeitig und der Seitenaufbau ist beschleunigt.

 

Langsamer Firefox? So finden sie heraus welche Add-ons zuviel Speicher fressen

Obwohl der Mozilla Firefox einer der besten Browser ist, steht er seit längerer Zeit in der Kritik, zu viel Speicher zu benötigen. Meistens liegt das aber an den installierten Add-ons, die für die Verringerung der Geschwindigkeit sorgen. Daher sollte man hin und wieder mal eine “Browser-Grundreinigung” vornehmen. Zur einfachen Identifizierung speicherintensiver Add-ons verhilft Ihnen ein weiteres Add-on.

Add-Ons prüfen und Speicherfresser finden

Die kostenlose Erweiterung “about:addons-memory” vom Entwickler Nils Maier (Downloadmanager “DownThemAll!“) listet alle installierten Erweiterungen in absteigender Reihenfolge der Speicherbelegung auf. So können Sie besser entscheiden, ob und welches Add-on nicht mehr benötigt wird.

Zuerst starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü “Add-ons” aus.

bild-1-addon-firefox-tab-manager-kostenlos-gratis-speicherbelegung-langsam-viel-benötigt-kritik-sicher-bester-browser

Im neuen Tab des “Add-ons-Manager” geben Sie oben rechts in das Textfeld den Begriff “about:addons-memory” ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung an erster Stelle stehen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche “Installieren”.

bild-2-addons-firefox-mozilla-ff-memory-speicher-verbrauch-belegen-ausbremsen-download-herunterladen-kostenlos-erweiterung-liste

Nach dem Download ist das Addon ohne Browser-Neustart einsatzbereit. Um es aufzurufen geben Sie in die Browser-Adresszeile den Namen des Add-ons ein, “about:addons-memory” und drücken die Taste “Enter”.

bild-3-liste-about-addons-memory-absteigend-sortiert-entscheiden-deinstallieren-löschen-entfernen-speicherintensiv-nutzung-gelegentlich

Nach einer kurzen Denkpause  werden alle installierten Erweiterungen aufgelistet und sortiert sie absteigend nach Speicherverbrauch.

Nun haben Sie die Qual der Wahl auf welche Erweiterungen Sie verzichten möchten. Bitte denken Sie aber beim Entfernen daran, keine wichtigen Erweiterungen wie Virenscanner oder Adblocker zu entfernen. Es sei denn, es sind mehrere installiert.

Es empfiehlt sich, bei regelmäßiger Nutzung des Firefox die Entwicklung der Speicherbelegung erst eine Weile zu beobachten. Einige Add-ons speichern mit der Zeit zusätzliche Daten und werden daher immer fetter. In der Zwischenzeit kann man sich schon mal nach Alternativen umsehen. Anschließend können die alten Speicherfresser ruhig gelöscht werden.

 

Firefox: Mit dem “Cookie Monster” alle Cookies erkennen, verwalten und konfigurieren

Cookies sind im Internet allgegenwärtig und werden auf unzähligen Seiten genutzt. Internetseitenbetreiber versuchen mit deren Hilfe mehr Informationen über Besucher und deren Surfverhalten zu sammeln und für Ihre Zwecke zu nutzen. Manchmal ist der Einsatz von Cookies auch datenschutzrechtlich als sehr bedenklich einzustufen. Denn durch geschickte Kombination von erhaltenen Informationen lassen sich Besucher trotz der Anonymität des Internets durchaus ermitteln. Über die Einstellungen des Firefox lassen sich zwar die gespeicherten Cookie einsehen und im Bedarfsfall auch einzeln oder alle gemeinsam löschen, doch bei weitem komfortabler ist die Nutzung des Add-ons “Cookie Monster”. Denn mit dessen Hilfe können Sie zunächst die Verwendung von Cookies aufspüren, deren Verhalten analysieren und diese gegebenenfalls blockieren oder zulassen.

Und so können Sie Cookie Monster für Ihre Zwecke nutzen:

1. Wählen Sie zunächst im Firefox unter “Extras” den Eintrag “Add-ons”. Oder Sie auf den Firefox-Button und rufen den Befehl “Add-Ons” auf.

2. Im sich nun öffnenden Tab geben Sie im Suchfeld den Begriff “Cookie Monster” ein.

3. Sie bekommen nun das Add-on angezeigt und können es über den Button “Installieren” zu Ihrer Firefox-Installation hinzufügen.

4. Nach einem Neustart von Firefox ist Cookie Monster aktiv und zeigt sich über ein eigenes Symbol ganz oben rechts in der Statusleiste des Browsers. Fahren sie mit dem Mauszeiger über das Symbol, zeigt Ihnen Cookie Monster die aktuellen Informationen bzgl. Cookies zur aufgerufenen Internetseite an.

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5. Mit einem Click auf das Symbol öffnet sich ein Menü, in dem Sie nun Cookies erlauben, verbieten oder temporär behandeln können.

firefox-cookie-monster-add-on-erweiterung-2

Über die einzelnen Menüoptionen lässt sich zudem das Verhalten von Cookie Monster einstellen und über die Anzeige-Funktion jedes beliebige Cookie darstellen. Sie können damit ganz gezielt Cookies einzelner Seiten oder auch alle Cookies löschen.

Firefox: Schneller Surfen durch Deaktivierung geöffneter Tabs

Die Geschwindigkeit des Browsers beim Surfen im Internet hängt von verschiedenen Dingen ab. So spielen die Rechnerperformance und die Bandbreite der Internetgeschwindigkeit eine wichtige Rolle. Aber auch der Browser selbst und dessen Einstellungen haben Einfluss auf die Geschwindigkeit. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass auch viele parallel geöffnete Tabs den Browser stark verlangsamen können. Denn selbst wenn sich Tabs im Hintergrund befinden und aktuell gar nicht genutzt werden, belegen Sie Speicherplatz, Rechenleistung und tauschen Daten über die Internetverbindung aus. Schneller wird’s, wenn Sie die ungenutzte Tabs in den Ruhezustand versetzen.

Pause für inaktive Tabs

Um ungenutzte Tabs in eine Art Ruhezustand zu versetzen, so dass sie die Geschwindigkeit des Browser nicht mehr negativ beeinflussen, benötigen Sie ein eigenes Add-on. Ist dieses installiert, können Sie selbst bei vielen parallel geöffneten Tabs mit fast der gleichen Geschwindigkeit surfen als wäre nur ein Tab geöffnet.

Das Add-on dafür nennt sich “Suspend Background Tabs“. Öffnen Sie den Add-ons-Manager in dem Sie im Firefox unter “Extras” den Menüpunkt “Add-ons” auswählen. Geben Sie nun im Suchfenster ganz oben rechts “Suspend Background Tabs” ein und starten Sie die Suche. Sie bekommen nun das Add-on angezeigt und können es über den Button “Installieren” zu Ihrem Firefox hinzufügen. Nach einem Neustart des Firefox ist das Add-on anschließend aktiviert.

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Von nun an werden alle Tabs, die sich nicht im Vordergrund befinden, automatisch in eine Art Schlafzustand versetzt und erst wieder aktiviert, wenn Sie das Tab in den Vordergrund holen. Dadurch sollte das Surfen in dem gerade aktiven Tab wieder schneller möglich sein. Leider kann “Suspend Background Tabs” derzeit keine Tabs in den Ruhezustand versetzen, die Flashanimationen oder Videos abspielen. Diese Tabs belasten weiterhin die CPU und die Internetverbindung und sollten, falls sie störend wirken, von Hand beendet werden.

Trotz aktiviertem Add-on sollten Sie beim Surfen regelmäßig darauf achten, dass Sie nicht zu viele Tabs parallel öffnen, da “Suspend Background Tabs” zwar einige Bremsen löst aber längst nicht alle Probleme durch zu viele Tabs beheben kann.

Sicherer surfen mit Firefox: Seitenidentität prüfen, Zertifikate und weitere Zusatzinformationen einblenden

Die Zahl der im Internet lauernden Gefahren scheint unendlich und ist für viele normale Computernutzer kaum noch zu überschauen. Schon das einfache Aufrufen von Seiten per Webbrowser kann dazu führen, dass der eigene Rechner mit Schadsoftware infiziert wird. Um so wichtiger ist es deshalb, dass Sie sich vor solchen Gefahren wirksam schützen. Ein sehr wirksamer Schutz, der leider von vielen oft überhaupt nicht beachtet wird, ist die Überprüfung der Identität der Webseite direkt in der Browseradresszeile. Der Firefox-Browser bietet hierfür sehr gute Möglichkeiten, und mit etwas Aufmerksamkeit gehen Sie so gleich vielen Gefahren wirksam aus dem Weg.

Wer steckt wirklich hinter einer Seite

So funktioniert’s: Haben Sie eine Internetseite per Firefox aufgerufen, bekommen Sie ganz links in der Adresszeile entweder eine kleine Weltkugel oder ein kleine Schloss angezeigt. Die Weltkugel steht dabei für eine unverschlüsselte Verbindung zum Webserver, das Schloss symbolisiert eine verschlüsselte Verbindung.

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Klicken Sie mit der Maus auf das Symbol, bekommen Sie weitere Informationen zur Seite angezeigt. So werden Sie informiert, wer die Seite betreibt und welche Organisation sie verifiziert hat. Dadurch haben Sie schon mit einem Mausklick wichtige Informationen zur Identität einer Seite und können eventuell betrügerische Seiten schon hier erkennen. Bei vielen Webseiten und Blogs ist es normal, dass nur eine Weltkugel erscheint. Beim Onlinebanking oder Shopping und überall dort, wo Sie persönliche Daten und Kennwörter eingeben, sollte aber unbedingt das grüne Schloss erscheinen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes alles im grünen Bereich.

Durch einen Klick auf den Button “Weitere Informationen …” bekommen Sie noch ausführlichere Informationen. So können Sie sich auch das Zertifikat der Seite anzeigen oder ablesen wie oft Sie diese Seite bereits besucht haben. Steht hier zum Beispiel ein sehr kleine Zahl obwohl Sie die Seite meinen täglich zu nutzen, sollten Sie schon hellhörig werden. des weiteren Zeigt Ihnen das Informationsfenster an, ob die Webseite so genannte Cookies zum Tracken der User benutzt und ob Firefox Passwörter zur Seite gespeichert hat.

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Um sicherer im Internet zu surfen, sollten Sie sich angewöhnen bei jedem Besuch einer Seite, auf diese Informationen zu achten. So können Sie zum Beispiel beim Online-Banking sehr schnell Phishing-Seiten von den echten Seiten unterscheiden.

Firefox Rechtschreibprüfung: Die Rechtschreibkorrektur für verschiedene Sprachen aktivieren

Die Internetbrowser haben inzwischen eine zentrale Rolle für unsere Aktivitäten im Internet angenommen. Längst werden Sie nicht mehr nur zum reinen Browsen und zur Informationsbeschaffung verwendet sondern haben auch eine aktive Funktion übernommen. Gerade durch die vielen Cloud-Anwendungen werden viele Anwendungen und Programme direkt über den Internetbrowser ausgeführt. So gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an Büroanwendungen, die direkt in der Cloud betrieben werden. Dabei werden Texte nicht mehr lokal am Rechner erzeugt sondern über den Browser auf einem Server erstellt. Schreiben Sie zum Beispiel viele Texte direkt im Browser, ist es sehr sinnvoll eine Rechtschreibkorrektur auch direkt dort einzusetzen. Nutzen Sie den Firefox Browser, können Sie beliebige Sprachen zur Rechtschreibkorrektur schnell und kostenlos installieren.

Rechtschreibprüfung aktivieren

Um die Rechtschreibprüfung von Firefox zu aktivieren, müssen Sie zuerst das deutsche Wörterbuch für die Rechtschreibung installieren. Das geht am einfachsten, indem Sie die Seite

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/german-dictionary/

aufrufen und auf “Zu Firefox hinzufügen” klicken.

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Befinden Sie sich in einem Browserfenster, in dem Sie gerade Texteingaben vornehmen, drücken Sie zunächst die rechte Maustaste. Sie bekommen nun ein Menü angezeigt, in dem Option “Rechtschreibung prüfen” aktiviert sein sollte. Im Punkt darunter finden Sie unter “Sprachen” die aktuell aktivierte Sprache. Sollten Sie andere Sprache benötigen, wählen Sie die Funktion “Wörterbücher hinzufügen …” aus.

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Sie werden nun auf die Add-On Seite von Firefox geleitet, auf der alle verfügbaren Sprachen angezeigt werden. Wählen Sie die Sprachen aus, die Sie hauptsächlich nutzen und klicken Sie in der entsprechenden Zeile auf “Sprachpaket installieren” und danach auf “Zu Firefox hinzufügen”. Nach der Installation neuer Sprachen müssen Sie Firefox einmal neu starten.

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Haben Sie alle gewünschten Sprachen installiert, kehren Sie wieder zurück in Ihr Texteingabefenster und wählen Sie die Sprache für die Rechtschreibprüfung per Rechtsklick mit der Maustaste und die Option “Sprache” aus. Von nun an werden alle eingegebenen Wörter, die nicht in dem jeweiligen Wörterbuch der Sprache vorhanden sind, mit einer roten und gewellten Linie unterlegt. So erkennen Sie auf Anhieb Fehler bei der Eingabe. Klicken Sie ein rot unterlegtes Wort an, bekommen Sie richtige Schreibweisen angezeigt oder können auch, sollte das Wort unbekannt sein, den Begriff zum eigenen Benutzer-Wörterbuch dauerhaft hinzufügen.

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Mozilla Firefox: Mit einem Klick alle Videos, Musikdateien und Bilder einer Webseite im Galerieformat anzeigen lassen

Bei manchen Webseiten die unübersichtlich strukturiert sind, sucht man die Inhalte anstatt sie zu finden. Mit anderen Worten: Man verbringt viel wertvolle Zeit mit der Suche nach Bildern, Musikdateien oder Videos. Einfacher wäre eine Anzeige im Galerie-Format. Da aber die wenigsten Internetseiten eine solche Funktion anbieten, muss man selber eine Lösung finden. Das kostenlose Add-on “Foxy Spider” ermöglicht eine unkomplizierte Auflistung der gesuchten Dateien im Galerie-Format.

Die Erweiterung scannt die gesamte Webseite nach den gewünschten Dateitypen und listet sie übersichtlich auf. Die Ansicht ist vergleichbar mit der Ansicht von “Google Bilder”.

Zum Download und Installation des Add-on starten Sie Ihren Mozilla Firefox, klicken auf den Firefox-Button und wählen “Add-ons” aus.

Im Add-on-Manager geben Sie im Eingabefeld oben rechts den Begriff “Foxy Spider” ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste sollte die gleichnamige Erweiterung an erster Stelle stehen. Klicken Sie dann auf den Button “Installieren” und starten Sie danach den Browser neu.

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Nach dem Browser-Neustart erscheint das Symbol des “Foxy Spider” links neben der Adresszeile.

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Vor der ersten Nutzung des Add-ons klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und öffnen die “Einstellungen”. Auf der Registerkarte “Inhalt” legen Sie im Bereich “Verlinkte Dateien” fest, welche Datentypen gefunden werden sollen. Mit “OK” bestätigen Sie die Auswahl.

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Ab sofort können Sie mit einem normalen Linksklick auf das Symbol die gesamte, aktive Webseite scannen…

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…die Ergebnisse werden anschließend in einem neuen Tab angezeigt und können bei Bedarf komplett mit einem Klick auf die Schaltfläche “Dateien herunterladen” auf Ihrem Rechner abgelegt werden. Natürlich können auch einzelne Dateien zum Download ausgesucht werden.

Mit dem Firefox nicht nur YouTube-Videos, sondern auch Filme anderer Video-Plattformen herunterladen

Im Web gibt es jede Menge Programme, mit denen man Videos von Plattformen wie YouTube herunterladen kann. Viele sind aber auf eine Video-Plattform beschränkt. Wer aber regelmäßig von verschiedenen Anbietern Inhalte herunterlädt, der benötigt unter Umständen mehrere Downloader. “Netvideo Hunter” ist als kostenlose Erweiterung für den Firefox erhältlich und ermöglicht den Download von Videos sowie MP3-Musikdateien.

Öffnen Sie eine beliebige Webseite, die Filme und Musik anbietet, zeigt Ihnen das Add-on alle dort verfügbaren Downloads an. Mit einem Klick können Sie ein Video erneut abspielen, oder es auf Ihrer Festplatte speichern.

Zum Herunterladen der Erweiterung “Netvideo Hunter” klicken Sie auf die Schaltfläche “Firefox” und wählen dort die Option “Add-ons”.

Im Tab des “Add-ons-Manager” geben Sie in das Suchfeld “netvideo hunter” ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte das gleichnamige Add-on an oberster Stelle erscheinen. Klicken Sie dort auf den Button “Installieren”.

Nach einem Browser-Neustart ist das Add-on aktiv und wird mit einer Schaltfläche in der Navigations-Symbolleiste dargestellt.

Wenn “Netvideo Hunter” downloadbare Inhalte auf einer Internetseite feststellt, fängt dessen Schaltfläche an zu blinken. Klicken Sie auf diesen Button, öffnet sich ein Dialogfenster.

Treffen Sie nun Ihre Auswahl, welche Inhalte heruntergeladen werden sollen und bestätigen Sie mit der Schaltfläche “Auswahl herunterladen”. Abschließend legen Sie im nachfolgenden Dialogfenster des Windows-Explorers nur noch den Speicherort für das Video fest.

Mozilla Firefox: Datenreste von Erweiterungen komplett löschen

Wenn beim Mozilla Firefox Add-ons gelöscht werden, egal ob man sie nicht mehr braucht, oder sie mit der neuen Version nicht kompatibel sind, bleiben meistens ein paar Restdaten zurück. Der “Entfernen”-Button löscht halt nicht alles. Mit der Zeit läuft da erheblicher Datenmmüll auf, der nur unnötig Speicherplatz belegt. Hin und wieder sollte man ein wenig “Speicherhygiene” betreiben. Das kostenlose Add-on “eCleaner” hilft alten Datenmüll zu identifizieren und mit einem Klick zu entfernen.

Add-On-Reste löschen

So geht’s: Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Button “Firefox” und wählen im Kontextmenü die Option “Add-ons” aus. Im Tab des “Add-ons-Managers” geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff “ecleaner” ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie auf die Schaltfläche “Installieren” und starten den Browser anschließend neu. Alternativ können Sie das Add-On auch direkt von der Seite addons.mozilla.org/de/firefox/addon/ecleaner/ herunterladen.

Um die alten Datenreste zu entfernen, wechseln Sie wieder zum “Add-ons-Manager” und wählen die Rubrik “Erweiterungen”. Klicken Sie in der Erweiterung “eCleaner” auf “Einstellungen”, und markieren Sie mit einem Linksklick und gedrückter [Strg]-Taste alle Einträge die entfernt werden sollen.

Mit “Clear selected” werden alle ausgewählten Einträge restlos vom Computer entfernt.

Firefox & Chrome: Geo-Lokalisierung abschalten und blockieren

Internetbrowser wissen genau, wo Ihr Rechner steckt. Dafür sorgt die Geo-Lokalisierungsfunktion. Da die Geo-Funktion standardmäßig aktiviert ist, verrät der Browser automatisch Ihren Standort. Webseitenbetreiber wissen damit fast auf den Meter genau, wo Ihr Rechner steht. Wer das nicht möchte, kann die Geo-Lokalisierung stoppen und abschalten.

Nicht mehr lokalisieren

Beim Firefox- und Chrome-Browser können Sie ganz einfach verhindern, dass der Browser den Standort weitergibt. Beim Firefox gehen Sie dazu wie folgt vor:

1. Möchten Sie lediglich die Geo-Lokalisierung für einen bestimmte Webseite blockieren, rufen Sie zunächst die jeweilige Seite auf, etwa Google Maps.

2. Dann klicken Sie in der Adressleiste auf das Schlosssymbol links neben der Adresse und im Popupfenster auf “Weitere Informationen”.

3. Im folgenden Fenster wechseln Sie in den Bereich “Berechtigungen”, entfernen in der Spalte “Auf Standort zugreifen” das Häkchen bei “Jedes Mal nachfragen” und wählen die Einstellung “Blockieren”. Die Geo-Lokalisierung für diese Webseite (und nur für diese) ist damit deaktiviert.

4. Möchten Sie hingegen die Geo-Lokalisierung generell und für alle Webseiten abschalten, geben Sie in die Adresszeile “about:config” ein und drücken [Return]. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit “Ich werde vorsichtig sein, versprochen”.

5. Danach klicken Sie doppelt auf den Eintrag “geo.enabled”, um die Einstellung von “true” auf “false” zu ändern und damit die Geo-Lokalisierung komplett auszhuschalten.

Google Chrome: Geo-Lokalisierung abschalten

Damit Google Chrome keine Standortinformationen mehr verrät, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und dann auf “Einstellungen”.

2. Ganz unten folgt ein Klick auf “Erweitere Einstellungen anzeigen”.

3. Hier klicken Sie im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche “Inhaltseinstellungen”.

4. Anschließend blättern Sie nach unten und wählen bei “Standort” die Option “Abrufen meines physischen Standorts für keine Webseite zulassen”. Wer möchte, kann über “Ausnahmen verwalten” noch Ausnahmen definieren, etwa für Routenplaner.

5. Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf OK.

Mozilla Firefox: Trotz “Adblock Plus” immer noch Werbung auf dem Bildschirm?

Der bekannteste und beliebteste Werbeblocker für den Firefox-Webbrowser ist und bleibt Adblock Plus. Diese kostenlose Erweiterung hat bisher sehr zuverlässig Werbung automatisch ausgeblendet. Seit der Version 2 sorgt aber eine integrierte Whitelist für Durchlässigkeit ausgewählter und akzeptabler Werbung. Eine Werbung hier und da ist sicherlich nicht das große Problem. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Menge der eingeblendeten Werbung trotz “Adblock Plus” weiter zunehmen wird. Wird es Ihnen zuviel, oder möchten Sie gar keine Werbung, dann wechseln Sie zum gleichwertigen Alternativ-Produkt “Adblock Lite”.

Die Erweiterung “Adblock Lite” -die keinerlei Werbung absichtlich durchlässt- bietet die gleichen Funktionen, aber die Bedieneroberfläche basiert auf Dialogfenstern, wogegen bei “Adblock Plus” die Einstellungen in Browser-Tabs vorgenommen werden.

Um “Adblock Lite” zu installieren, klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü “Add-ons” aus.

Anschließend geben Sie im neuen Tab oben rechts in das Suchfeld den Begriff “adblock lite” ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Klicken Sie auf den Button “Installieren” und starten nach der Installation den Browser neu.

Nach dem Neustart werden Sie in einem neuen Tab aufgefordert, eine Filterliste auszuwählen. Für Deutschland empfiehlt sich der Filter “EasyList Germany + EasyList (Deutsch)”. Wählen Sie diesen Filter aus und bestätigen Sie mit dem Button “Filter hinzufügen”.

Der Werbeblocker ist nun aktiv und überwacht ab sofort die Werbeeinblendungen.

Im Hintergrund werden die Art und die Menge der geblockten Elemente aufgezeichnet und können jederzeit eingesehen werden. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button, wählen Sie im Kontextmenü “Add-ons” aus, und wechseln Sie zur Kategorie “Erweiterungen”. Scrollen Sie zum Eintrag des “Adblock Lite” und klicken auf “Einstellungen”.

Im Dialogfenster “Einstellungen” wird am rechten Rand des Fensters die Anzahl pro geblocktem Element angezeigt.

Möchten Sie noch weitere Filterlisten hinzufügen, wählen Sie in der Menüleiste “Filter | Filterabonnement hinzufügen”.

In der Drop-Down-Liste wählen Sie den gewünschten Filter aus und bestätigen mit der Schaltfläche “Filterabonnement hinzufügen”.

Beenden und schließen Sie das Dialogfenster “Einstellungen” mit “OK”.

Mozilla Firefox: Mit ProxTube alle YouTube-Videos anschauen

Da der Streit zwischen der Rechteverwertungsgesellschaft GEMA und dem Eigentümer von YouTube (Google) immer noch nicht beigelegt ist, werden von den Benutzern oftmals amerikanische Proxy-Server genutzt, um die in Deutschland gesperrten Videos doch anschauen zu können. Der Nachteil dieser Proxy-Server ist die Geschwindigkeit. Meistens ist diese Verbindung so langsam, dass die Videos oftmals nur mit sehr viel ruckeln abgespielt werden. Musikgenuss sieht da anders aus. Mit dem kostenlosen Add-on “ProxTube” gehören diese Ruckler der Vergangenheit an.

Die Erweiterung “ProxTube” fügt dem Webbrowser eine Schaltfläche hinzu. Stoßen Sie zukünftig bei YouTube auf ein gesperrtes Video, klicken Sie auf diese Schaltfläche um es zu entsperren und abzuspielen. Dabei wird im Hintergrund der Proxy-Server nur zur Identifikation der amerikanischen IP-Adresse benötigt. Der Ladevorgang des Musik-Clips erfolgt ganz normal ohne Umleitung über Ihre Internetverbindung. Diese Kombination ermöglicht einen ungetrübten Musikgenuss ohne nerviges nachladen.

Und so einfach funktioniert´s:

1. Starten Sie Ihren Firefox Browser, klicken Sie auf den “Firefox”-Button, und wählen Sie im Kontextmenü “Add-ons” aus.

2. Geben Sie in das Suchfeld “proxtube” ein und starten die Suche. Die gesuchte Erweiterung sollte an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Installieren” und starten anschließend den Browser neu.

Die Symbolleiste des Browsers ist nun um die Schaltfläche von “ProxTube” erweitert worden.

3. Wenn Sie nun im Browser ein gesperrtes YouTube-Video aufrufen…

…dann klicken Sie auf die “ProxTube”-Schaltfläche, aktualisieren die Ansicht mit [F5] und nach ein paar Sekunden ist es entsperrt und wird abgespielt.

Nutzer des Browsers Google Chrome suchen im Google Web Store vergeblich nach diesem Add-On. Als Eigentümer von YouTube haben sie es nach kurzer Zeit aus dem Web Store verbannt, da sich Google offensichtlich viel Zeit lässt, sich mit der GEMA zu einigen.

Die gute Nachricht ist, dass dieses Add-On trotzdem im Web erhältlich ist. Entweder über die Homepage des Herstellers, oder direkt bei Chip.de oder auch bei Computerbild.de.

Firefox: Textstellen von Webseiten ohne Formatierung in die Zwischenablage kopieren

Werden Textfragmente aus Webseiten herauskopiert, dann kopiert man meistens auch die Formatierung des Textes. Egal ob es die Fettschrift, Schriftgröße oder eine Kursivschrift ist. Zusätzlich werden dann auch noch mehrere Leerzeichen und/oder Leerzeilen mit kopiert. Mit dem normalen Kopiervorgang kann dies nicht verhindert werden. Hier ist ein Nacharbeiten erforderlich. Firefox-User haben es da einfacher. Mit dem kostenlosen Add-On “Copy Plain Text 2″ wird der kopierte Text ohne eine Formatierung in die Zwischenablage übernommen.

Nur den Text, sonst nix kopieren

Auf Wunsch können sogar mehrere Leerzeichen und Leerzeilen bis auf eine reduziert und Leerzeichen am Anfang und Ende eines Satzes entfernt werden.

Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Firefox-Button, und wählen Sie im Kontextmenü “Add-ons” aus.

Als nächstes geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Suchbegriff “Copy Plain Text” ein und starten den Suchvorgang.

In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung an oberster Stelle erscheinen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche “Installieren”.

Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On einsatzbereit.

Möchten Sie nun einen Text kopieren, markieren Sie diesen mit der Maus und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option “Reinen Text kopieren”. Anschließend fügen Sie diese Textstelle wie gewohnt an anderer Stelle wieder ein.

Möchten Sie nicht bei jedem Kopiervorgang in das Kontextmenü wechseln, dann lohnt sich vorab ein Besuch der “Einstellungen”.

Klicken Sie im Bereich “Add-On” auf den Button “Einstellungen”…

…und aktivieren Sie im Bereich “Verhalten” die Option “Als Standard für “Kopieren” setzten”.

Im darüber liegenden Bereich “Formatierung” legen Sie fest, wie mit mehrfachen Leerzeichen und -zeilen verfahren werden soll.

Hinweis: Bitte achten Sie beim Kopieren von Webseiten-Texten auf das Urheberrecht. Geschützte Texte dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen wiederverwendet werden. Die Voraussetzungen für eine Weiterverwendung finden Sie meist im Impressum der Webseiten, unter der Rubrik “Nutzungsbedingungen”.

Firefox Ghostery: Weiterleitung und Sammeln von Daten über Ihr Surfverhalten verhindern

Nicht nur die großen Datenkraken wie Google, Facebook & Co sammeln Daten und analysieren Ihr Surfverhalten. Auch “normale” Webseitenbetreiber machen mit beim Datensammeln. Sie nutzen in der Regel Tracking-Dienste von Drittanbietern, die Ihr Surfverhalten protokollieren und ausspionieren. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung “Ghostery” identifizieren und blockieren Sie die Spionage-Tools der Webseiten und können so der Datensammelwut ein Ende setzen.

Unsichtbar werden

Um sich für Trackingdienste praktisch unsichtbar zu machen, starten Sie Ihren Firefox Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü “Add-ons”.

Der Add-on-Manager öffnet sich in einem neuen Tab. Geben Sie oben in das Suchfeld “Ghostery” ein, und starten Sie den Suchvorgang. Die Erweiterung “Ghostery” sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt werden. Im Feld des Add-ons klicken Sie auf den Button “Installieren” und starten nach der Installation den Browser neu.

Nach dem Neustart des Browsers ist “Ghostery” aktiviert und öffnet einen neuen Tab, in dem Sie die Konfiguration einstellen können. Außerdem erhalten Sie dort Informationen zu allen Optionen.

So funktioniert Ghostery

Wird nun eine Webseite aufgerufen, sucht Ghostery nach Tracking-Diensten und zeigt sie in einem kleinen Fenster nach Namen sortiert. Wenn ein Spionageprogramm geblockt wurde, ist dieser in dem Anzeigefenster durchgestrichen.

Zusätzlich wird in der Add-On-Leiste des Firefox-Browsers die Gesamtanzahl der geblockten Tracker angezeigt.

Mit einem Klick auf das Geister-Symbol in der Add-On-Leiste hat man im Kontextmenü beispielsweise Zugriff auf die Optionen, weitere Informationen über die identifizierten Tracking-Dienste und auch auf die “White-List”.

In diese Liste können Webseiten eingetragen werden, bei denen die Tracking-Dienste nicht geblockt werden sollen.

Besucht man die Webseiten der “White-List”, dann werden die Tracking-Dienste erkannt und angezeigt, aber nicht geblockt. Auch hier informieren ein separates Fenster…

…und die Anzeige der Add-on-Leiste.

Hinweis: Durch “Ghostery” werden nur die Tracker von Drittanbietern erkannt. Bei den großen Datensammlern, wie zum Beispiel Google oder Facebook, funktioniert die Erkennung nicht, da deren Trackingsoftware ja von ihrer eigenen Webseite stammen und daher von Ghostery nicht als Drittanbieter erkannt werden.

Mozilla Firefox: Verhindern Sie die Weiterleitung von Daten über Ihr Surfverhalten

Nicht nur die großen Datenkraken wie Google, Facebook & Co sammeln Daten und analysieren Ihr Surfverhalten, sondern auch “normale” Webseitenbetreiber. Sie nutzen in der Regel Tracking-Dienste von Drittanbietern, die Ihr Surfverhalten ausspionieren. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung “Ghostery” identifizieren und blockieren Sie die Spionage-Tools der Webseiten und können so der Datensammelwut ein Ende setzen.

Starten Sie Ihren Firefox Browser, klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü “Add-ons”.

Der Add-on-Manager öffnet sich in einem neuen Tab. Geben Sie oben in das Suchfeld “Ghostery” ein, und starten Sie den Suchvorgang. Die Erweiterung “Ghostery 2.7.2″ sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt werden. Im Feld des Add-ons klicken Sie auf den Button “Installieren” und starten nach der Installation den Browser neu.

Nach dem Neustart des Browsers ist “Ghostery” aktiviert und öffnet einen neuen Tab, in dem Sie die Konfiguration einstellen können. Außerdem erhalten Sie dort Informationen zu allen Optionen.

Wird nun eine Webseite aufgerufen, sucht Ghostery nach Tracking-Diensten und zeigt sie in einem kleinen Fenster nach Namen sortiert. Wenn ein Spionageprogramm geblockt wurde, ist dieser in dem Anzeigefenster durchgestrichen.

Zusätzlich wird in der Add-On-Leiste des Firefox-Browsers die Gesamtanzahl der geblockten Tracker angezeigt.

Mit einem Klick auf das Geister-Symbol in der Add-On-Leiste hat man im Kontextmenü beispielsweise Zugriff auf die Optionen, weitere Informationen über die identifizierten Tracking-Dienste und auch auf die “White-List”.

In diese Liste können Webseiten eingetragen werden, bei denen die Tracking-Dienste nicht geblockt werden sollen.

Besucht man die Webseiten der “White-List”, dann werden die Tracking-Dienste erkannt und angezeigt, aber nicht geblockt. Auch hier informieren ein separates Fenster…

…und die Anzeige der Add-on-Leiste.

Hinweis: Durch “Ghostery 2.7.2″ werden nur die Tracker von Drittanbietern erkannt. Bei den großen Datensammlern, wie zum Beispiel Google oder Facebook, funktioniert die Erkennung nicht, da diese Anbieter eigene Tracking-Programme einsetzen.

Firefox: Add-On-Reste komplett entfernen

Werden Add-Ons vom Browser entfernt, weil sie nicht mehr benötigt werden oder mit der neuen Browserversion nicht mehr kompatibel sind, bleiben meistens Datenreste in den Firefox-Einstellungen zurück. Mit der Zeit kommt da eine Menge Datenmüll zusammen. Mit der kostenlosen Erweiterung “eCleaner 1.4″ lassen sich auch diese Datenreste zuverlässig entfernen.

Um die Erweiterung herunterzuladen starten Sie Ihren Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü die Option “Add-ons”.

Geben Sie in das Suchfeld den Begriff “ecleaner” ein und starten Sie den Suchvorgang.

In der Ergebnisliste sollte die Erweiterung “eCleaner 1.4″ ganz oben stehen. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Installieren” und starten nach dem Download den Browser neu.

Öffnen Sie den Add-ons-Manager wie oben beschrieben, wählen Sie die Kategorie “Erweiterungen”, und klicken Sie beim “eCleaner” auf “Einstellungen”.

Im neuen Fenster markieren Sie alle nicht benötigten Einstellungen, indem Sie diese mit gedrückter [Strg]-Taste anklicken. Anschließend bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button “Clear selected”.

Nach dem Löschvorgang schließen Sie die Erfolgsmeldung mit “OK”.

Mozilla Firefox: Die Übersicht aller “about”-Befehle anzeigen

Beim Firefox gibt es mehr als 20 “about”-Befehle, mit denen Sie zu versteckten Optionen und Einstellungen gelangen. Mit den meisten dieser Befehle werden Einstellungen des Browsers geändert oder hinzugefügt. Natürlich gibt es auch einen “about”-Befehl, mit dem man sich hier einen Überblick verschaffen kann.

Alle about-Befehle

Mit Eingabe von

about:about

in die Adresszeile des Firefox-Browsers gelangen Sie zur Übersicht. Per Klick auf den entsprechenden Link wird der Befehl sofort ausgeführt, etwa “about:cache”. Alternativ können Sie den jeweiligen Befehl auch wie gewohnt in die Adresszeile eingeben. Insgesamt gelangen Sie so schnell und einfach an folgende about-Befehle:

  • about:
  • about:about
  • about:addons
  • about:buildconfig
  • about:cache
  • about:config
  • about:crashes
  • about:credits
  • about:home
  • about:license
  • about:logo
  • about:memory
  • about:mozilla
  • about:newtab
  • about:permissions
  • about:plugins
  • about:privatebrowsing
  • about:rights
  • about:robots
  • about:sessionstore
  • about:support
  • about:sync-log
  • about:sync-progress
  • about:sync-tabs

Hier sind auch ein paar witzige, ohne weitere Funktionen versehene “about”-Befehle enthalten. Geben Sie in die Adresszeile beispielsweise den Befehl “about:robots” ein, drücken Sie die [Enter]-Taste, und lassen Sie sich überraschen.

Mozilla Firefox: Unnötige Elemente beim Drucken einer Webseite entfernen

Wer oft Webseiten ausdruckt, merkt sehr schnell, dass Tintenpatronen oder Tonerkartuschen häufiger gewechselt werden müssen. Selbst wenn auf günstige Druckpatronen zurückgegriffen wird, kostet das eine Menge Geld. Daher sollte das Motto sein: Unnötige Elemente nicht drucken. Manche Webseiten-Betreiber bieten eine schlanke Druckversion ohne Bilder oder Werbebanner an. Das ist aber eher die Ausnahme. Das kostenlose Tool “NukeAnythingEnhanced” bietet Abhilfe und erzeugt aus jeder Webseite eine druckerfreundliche und tonersparende Variante. (mehr …)

Firefox: Im Dropdown-Menü der Adresszeile die Anzeige von besuchten Seiten begrenzen

Gibt man in der Adresszeile des Firefox-Browsers die Anfangsbuchstaben einer kürzlich besuchten Webseite ein, erscheinen im Dropdown-Menü die Startseite sowie alle weiteren Unterseiten dieser Domain. Das können schon eine beachtliche Anzahl besuchter Seiten zusammen kommen. Diese Anzeige im Dropdown-Menü können Sie individuell anpassen. (mehr …)

Firefox schneller machen: Doppelten Virenscan abschalten und Downloadgeschwindigkeit spürbar erhöhen

Wenn das Herunterladen von Dateien zu lange dauert, kann das verschiedene Ursachen haben. Manche kann man nicht beeinflussen (z. B. langsame Downloadserver, zu kleine Bandbreite), manche kann man beeinflussen, so zum Beispiel unnötige, im Hintergrund laufende Scanvorgänge. Schaltet man diese Scanvorgänge ab, wird die Downloadgeschwindigkeit spürbar erhöht. (mehr …)

Mozilla Firefox: Bei vielen geöffneten Tabs mit der zweizeiligen Tab-Leiste die Übersicht behalten

Bei vielen geöffneten Tabs im Firefox-Browser reicht der Platz der Tableiste irgendwann nicht mehr aus. Dann erscheint am Anfang und am Ende der Tab-Leiste ein kleiner Pfeil, mit dem man dann die nicht mehr sichtbaren Tabs hin- und herschieben kann. Das ist mit der Zeit nervig und auch unübersichtlich. Mit dem kostenlosen Add-On “Tab Mix Plus” lässt sich die Tab-Leiste zweizeilig anzeigen.

Die Erweiterung “Tab Mix Plus” enthält außerdem noch weitere Funktionen wie zum Beispiel das Duplizieren von Tabs, Kontrolle und Öffnungsverhalten, Wiederherstellung geschlossener Tabs und vieles mehr. (mehr …)

Mozilla Firefox: Versteckte Webseiten-Informationen anzeigen

Der Firefox-Browser enthält eine Funktion, mit der Sie sich Seiteninformationen der aktiven Webseite anzeigen lassen können. Haben Sie zum Beispiel Ihr Passwort für einen Online-Shop vergessen, den Sie öfters besuchen und im Browser abgespeichert haben, dann können Sie sich diese Informationen direkt auf den Bildschirm holen. Und vieles mehr.

Wie oft habe ich die Seite schon besucht?

Die Funktion “Seiteninformationen anzeigen” ist seit der Version 2.0 bei Firefox integriert. Um die Informationen einzusehen, starten Sie den Firefox-Browser, rufen die entsprechende Seite auf und klicken mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Webseite. Danach wählen Sie im Kontextmenü die Option “Seiteninformationen anzeigen”.

 

Im neuen Fenster “Seiteninformation…” können Sie im Bereich “Sicherheit” Informationen einsehen, wie oft Sie die Seite besucht und welches Kennwort Sie zur Anmeldung eingegeben haben.

 

Im Bereich “Feeds” sehen Sie, ob der Anbieter der Webseite Feeds zur Verfügung stellt und können diese auch direkt von hier abonnieren.

Mozilla Firefox: Übermäßiges Datensammeln durch Supercookies verhindern

Fast alle Webseitenbetreiber nutzen Cookies, um Surf- und Einkaufsverhalten von Internet-Nutzern zu speichern und zu analysieren. Dabei werden aber auch sogenannte “Supercookies” eingesetzt, deren Speicherfähigkeit weit über das der normalen Cookies hinaus geht. Welche Daten zu welchem Zweck da gesammelt werden, bleibt für den normalen User im Dunkeln. Um diese übermäßige Sammelwut einzudämmen und die eigene Privatsphäre zu schützen, kann man beim Firefox die Supercookies deaktivieren.

Supercookies? Nein Danke.

Starten Sie zuerst Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile “about:config” ein, drücken die [Enter]-Taste und bestätigen die Sicherheitsmeldung mit “Ich werde vorsichtig sein, versprochen”.

Danach tragen Sie in das Textfeld “Filter” den Befehl “dom.storage.enabled” ein.

 

In der Spalte “Wert” ändern Sie durch einen Doppelklick den Eintrag “true” in “false”.

 

 Starten Sie den Browser neu, um die Änderung zu aktivieren. Der Wert “false” deaktiviert die Supercookies, mit der Einstellung “true” akzeptieren Sie die Datenspeicherung.

Firefox Kennwörter: Passwörter trotz verneinter Speicherabfrage nachträglich speichern

Firefox bietet die Möglichkeit, Zugangsdaten bei Webseiten automatisch abzuspeichern. Das ist praktisch, wenn man sich oft bei sozialen Netzwerken, Auktionsplattformen oder Internet-Blogs etc. anmelden muss. Dann ist es nicht mehr erforderlich, jedes mal Usernamen und Passwort einzugeben. Meldet man sich das erste Mal auf einer Webseite an, fragt Firefox ob die Daten gespeichert werden sollen. Wird diese Speicherabfrage verneint, muss man bei jedem Besuch die Zugangsdaten erneut manuell eingeben. Ab Firefox 4 kann man trotz abgelehnter Speichabfrage, die Zugangsdaten nachträglich noch speichern. (mehr …)

Firefox schneller starten

Bei jedem Start prüft Firefox ob es Updates für Browser, Addons und Suchmaschinen gibt. Das ist wichtig, da nur bei aktueller Software Sicherheitslücken geschlossen wurden. Der Nachteil ist, dass der Startvorgang erheblich verzögert wird. Bei Arbeitsplatz-Rechnern ist das nicht weiter tragisch, aber beim mobilen Arbeiten zählt jede Minute der Akkulaufzeit. Die einfachste Methode der Beschleunigung ist das Abschalten der Update-Funktion, die aber jederzeit wieder aktiviert werden kann.

Damit Firefox schneller startet, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Starten Sie Mozilla Firefox, klicken auf den “Firefox”-Button und wählen im Drop-Down-Menü “Einstellungen | Einstellungen”.
  2. Im Dialogfenster “Einstellungen” wechseln Sie zum Register “Update”, entfernen das Häkchen vor der Option “Suchmaschinen” und bestätigen die Änderung mit “OK”. Der Neustart von Firefox wird nun spürbar schneller erfolgen.

Das Abschalten der Update-Funktion ist nicht problematisch, da sich bei Suchmaschinen nur selten etwas gravierendes ändert. Bei der Google-Suchmaschine gab es das letzte Update zum Beispiel Anfang des Jahres 2010.

Tipp: Wenn Sie Firefox auf Ihrem Laptop/Notebook vor dem mobilen Einsatz einmal starten und so alle Einstellungen aktualisiert werden, können Sie sogar alle drei Update-Funktionen deaktivieren und so den Start noch mehr beschleunigen.

Mozilla Firefox: Gespeicherte Passwörter und Anmeldedaten auslesen

Mit der Zeit meldet man sich bei verschiedenen Online-Shops, Auktionsplattformen, Internetdiensten, und verschiedenen anderen Webseiten an. Firefox speichert bei Bedarf diese Anmeldedaten inklusive der Webseite ab. Wenn man mal Anmeldedaten für die eine oder andere Webseite vergessen hat, kann man sich alle bei Firefox gespeicherten Zugangsdaten und Passwörter in Klarschrift anzeigen lassen.

So finden Sie Ihre Zugangsdaten:

  1. Starten Sie Firefox, klicken auf den “Firefox”-Button und wählen im Kontextmenü “Einstellungen | Einstellungen”.
  2. Im Dialogfenster “Einstellungen” wählen Sie die Option “Sicherheit” und klicken auf die Schaltfläche “Gespeicherte Passwörter”.
  3. Im Fenster “Gespeicherte Passwörter” werden die gespeicherten Webseiten und Benutzernamen angezeigt. Klicken Sie unten auf den Button “Passwörter anzeigen” und bestätigen die folgende Sicherheitswarnung mit “Ja” um die Passwörter in Klarschrift anzuzeigen.

Klicken Sie auf “Schließen” um das Fenster zu beenden.

Tipp: Wenn Sie schon in der Passwort-Anzeige sind, prüfen Sie doch mal, ob Sie nicht ein paar nicht benötigte Zugangsdaten löschen können. Hierzu markieren Sie einen Eintrag und klicken unten links auf den Button “Entfernen”.

Mozilla Firefox: Turbo einschalten und schneller surfen

Sind Sie mit der Geschwindigkeit des Firefox nicht zufrieden? Dauern die Seitenwechsel und der Seitenaufbau viel zu lange? Dann bauen Sie Ihrem Firefox einen Turbo-Lader ein! Mit dem kostenlosen Add-On “Fasterfox” geht das automatisch und die Installation ist mit ein paar Klicks erledigt.

“Fasterfox” lädt schon im Voraus die auf einer Webseite verlinkten URL´s und macht so das Surfen schneller. Das macht sich zum Beispiel bei Ebay bemerkbar: Besucht man eine Auktion und klickt dann auf den Link “Andere Artikel anzeigen”, ist der Seitenaufbau spürbar schneller geworden. Fasterfox funktioniert mit jeder Firefox-Version ab 1.5.

Und so wird der “Turbo” installiert:

  1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Webseite  “http://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/rsccmanfasterfox” auf.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Zu Firefox hinzufügen” und folgen den Installationsanweisungen. Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On aktiviert.
  3. Für die richtigen Einstellungen klicken Sie nacheinander auf den Button “Firefox” und dann auf “Add-Ons”.
  4. Wählen Sie auf der linken Seite “Erweiterungen” und suchen das Add-On “Fasterfox”.
  5. Klicken Sie hier auf “Einstellungen”.
  6. Auf der Registerkarte “Profil” belassen Sie die Einstellung “Turbo” und wechseln direkt zum Register “Allgemein”. Setzten Sie das Häkchen in die Checkbox vor der Option “Erweitertes Vorausladen (Prefetching) aktivieren” und bestätigen die Änderung mit “OK”.

Tipp: Wenn Sie keine Flatrate haben sondern ein begrenztes Datenvolumen, sollten Sie diesen Turbo deaktivieren. Durch das Vorausladen entstehen zusätzliche Datenmengen, die unnötig sind, wenn man die verlinkten Seiten nicht benötigt.

 

Firefox-Tuning mit about:config


Tippen Sie in die Adresszeile des Firefox „about:config“ ein und akzeptieren Sie den Warnhinweis. Jetzt müssen Sie ein paar Werte neu setzen:

+ network.dns.disablePrefetch – true
+ network.prefetch-next to false
+ beacon.enabled to false

Diese drei Optionen klemmen das Vorab-Laden von Seiten ab. Klingt erst einmal wie eine Bremse, denn mit dem Preloading sollen Seiten eigentlich schneller bereit sein. Es wird aber ziemlich viel umsonst geladen. Mit den obigen Einstellungen bleibt mehr Bandbreite für das, was Sie wirklich laden wollen. Weitere Tuning-Maßnahmen drehen sich hauptsächlich um das Pipelining, also das parallele Anfordern von Daten, ohne auf vorherige Ergebnisse zu warten.

+ network.http.pipelining – true
+ network.http.proxy.pipelining – true
+ network.http.pipelining.ssl – true
+ network.http.pipelining.maxrequests – 8
+ browser.sessionstore.interval – 300000