herausfinden

Mit dem Handy auf Fehlersuche bei deinem Auto gehen

Schon seit vielen Jahren gehört die elektronische Fehlersuche zu den grundsätzlichen Arbeiten einer KFZ-Werkstatt. Dank dem On-Board-Diagnostics-Verfahren (OBD), speichern die Bordcomputer jede Fehlermeldung, die von den Werkstätten ausgelesen werden. Wer an sein Auto lieber selbst Hand anlegen möchte, oder die Arbeit seiner Werkstatt kontrollieren möchte, für den stehen günstige Bluetooth-OBD-Adapter zur Verfügung.

Mit dem Adapter, einem Smartphone und der passenden OBD-App steht der Selbstdiagnose dann nichts mehr im Weg.

Diese Kombination funktioniert mit dem neueren OBD2, für die ältere Version OBD1 verwendet man am besten kabelgebundene Adapter die per USB an ein Notebook angeschlossen werden. Ein gutes Angebot von OBD-Adaptern beider Versionen findet man auch auf eBay.

Empfehlenswert sind die OBD2-Adapter von UniqStore oder ELM327. Beide arbeiten gut mit der Android App Torque Lite und Torque Pro zusammen. Das Löschen von Fehlern ist über die App ebenfalls möglich. Passende Tutorials zu diesem findest du auf YouTube.

Apple-Fans können die Kombination von Engine Link und einem ELM-Adapter verwenden. 

Und bevor du dein Auto auf der Suche nach dem OBD2-Steckplatz auf den Kopf stellst, schaust du am besten auf die Webseite von www.wikiobd.co.uk. Hier findest du schnell die Position des Steckplatzes über die Schaltflächen, zum Beispiel die vom 94er Audi A6 Avant.  Dazu benötigst du Fahrzeugdaten, die in deinem KFZ-Schein stehen.

Über die Webseite kannst du ebenfalls die OBD2-Steckplätze von LKWBooten und Motorrädern herausfinden.

Wie strukturiert man Webseiten-Inhalte sinnvoll?

Eine neue Webseite oder einen Blog einzurichten oder eine schon bestehende Webseite neu zu gestalten, kann einem ganz schön Kopf zerbrechen bereiten. Und noch bevor man anfängt sich Gedanken zum Design zu machen sollte man sich überlagen, wie man die Webseiten-Inhalte strukturieren möchte.

Die wichtigsten Fragen, die man sich hierbei stellen sollte sind: Für wen ist die Webseite? und Welchen Zweck soll die Webseite erfüllen?

1. Die wichtigsten Fragen klären

Denn die Antworten auf diese Fragen können je nach Art der Webseite komplett unterschiedlich ausfallen. Wenn du z.B. ein Onlineshop hast, sind die Anforderungen an deine Webseite ganz andere, als bei einem Portfolio, einer Geschäftspräsentation oder einem privaten Blog.

Nachdem du dir Gedanken zum Zielpublikum deiner Webseite gemacht hast und du dich auch mit der Frage auseinander gesetzt hast, welchen Zweck du mit deiner Webseite eigentlich erfüllen möchtest kannst du sehr viel leichter herausfinden, welche Inhalte für deine Webseiten-Besucher eigentlich am wichtigsten sind.

  • Welche Links sollten in deinem Hauptmenü vorkommen, welche müssen in ein Untermenü oder auf welche kannst du komplett verzichten (oder eventuell reicht es auch, einige Links nur im Footer unterzubringen).
  • Welche Bereiche deiner Webseite sollten auf jeder Seite vorkommen und welche Inhalte sollten je nach Art der Seite wechseln?
  • Was möchtest du auf deiner Startseite zeigen und welche Inhalte sollen eher auf den Unterseiten angeordnet werden?

Du könntest auch mit einer Startseite anfangen, die die Inhalte deiner Webseite nur anteasert, so dass deine Besucher auf der Startseite einen ersten Eindruck bekommen, was sie auf deiner Webseite an Inhalten erwartet.

2. Woher kommen deine Webseiten-Besucher?

Jetzt hast du dir also bereits Gedanken zu deiner Startseite gemacht. Aber es ist auch wichtig zu bedenken, wie deine Besucher eigentlich überhaupt auf deine Webseite gelangen.

Falls du schon eine bestehende Webseite hast, kannst du dafür Google Analytics als Info-Quelle zur Hand nehmen (z.B. über das WordPress-Plugin Google Analytics). Du solltest nämlich auch daran denken, dass viele Besucher vielleicht über die Google-Suche oder Social Media-Links (über Facebook oder Twitter) direkt auf einem Blog-Artikel oder einer anderen Unterseite landen. Diese Besucher sehen also die Startseite überhaupt nicht gleich.

Bei einem Portfolio, das du hauptsächlich als Visitenkarte für dich nutzt, ist dagegen recht wahrscheinlich, dass alle Besucher als erstes deine Startseite besuchen.

3. Welche Informationen sind wirklich relevant?

Außerdem solltest du dir darüber Gedanken machen, welche deiner Inhalte wirklich wichtig sind, um deine Ziele zu erreichen. Dein Haupt-Menü sollte z.B. übersichtlich und leicht überschaubar sein. Einige Links sind daher vielleicht besser an einer anderen Stelle aufgehoben (Sidebar, Untermenü, Footer).

Natürlich gibt man sich viel Mühe mit den eigenen Inhalten und am liebsten möchte man seinen Besuchern, gleich alle Informationen mitteilen. Aber die Inhalte übersichtlich zu halten, ist eventuell wichtiger, als alles mitteilen zu wollen. Wenn du aber nur die wichtigen Informationen aufnimmst, schaffst du eine klarere Struktur und du kannst deinen wichtigen Inhalten mehr Platz bieten. Deine Besucher finden sich so viel leichter auf deiner Webseite zurecht.

Natürlich ist es aber auch wichtig, die Besucher nicht zu langweilen. Auf News-Webseiten oder Online-Magazinen, auf denen die Besucher die Inhalte eher abscannen und nicht unbedingt im Detail lesen, ist eventuell eine andere Strategie sinnvoller. Es kommt also wie gesagt immer sehr stark auf deine Ziele und dein Ziel-Publikum an, welche Strategie du für deine Webseite verfolgen solltest.

4. Optionen bieten

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es auch, immer Optionen zu bieten und deine Besucher nicht ins “Nichts” laufen zu lassen. Es könnte vielleicht sinnvoll sein, noch einmal eine Anzahl an relevanten Infos oder Links im Footer anzubringen, anstatt die Webseite einfach mit dem letzten Inhaltsbereich enden zu lassen. Auch eine Webseiten-Suche ist dabei eine hilfreiche Möglichkeit.

Auf Blog-Artikeln kannst du mit Hilfe eines Plugins weitere Beiträge mit ähnlichen Themen anzeigen (z.B. mit Related Posts von Jetpack oder dem Yet Another Related Posts-Plugin). So können deine Leser gleich zum nächsten Beitrag weiter klicken, wenn ihnen der gerade gelesene Artikel gefallen hat.

Wenn die Hauptmenü-Punkte auf deiner Webseite (z.B. bei einem Shop mit Warenkorb-Link) besonders wichtig sind, könnte eine feststehende Menüleiste für dich wichtig sein. So finden deine Besucher immer sofort zu deinen wichtigsten Links. Wichtig ist dabei zu beachten, ob die Leiste nicht zu viel Platz in der Höhe deiner Webseite wegnimmt oder ob du diesen Platz für das Menü einnehmen möchtest.

WordPress Post ID herausfinden

Zahlreiche Plugins und WordPress Funktionen verwenden sie: die ID eines Beitrags oder einer Seite. Aber wie findet man Post ID heraus? Wir zeigen euch, wie ihr ganz einfach die ID eines Beitrags, einer Seite oder einer Kategorie in WordPress herausfindet.

ID eines Beitrags in WordPress finden

Wer zum ersten Mal die Post ID eines WordPress Beitrags verwenden möchte, sucht sich gern mal dumm und dämlich. Man vermutet diese vielleicht auf der Detailseite des jeweiligen Beitrags oder sogar in der Beitragsübersicht. Fehlanzeige? Jein. Auf beiden genannten Seiten könnt ihr die Post ID finden, intuitiv gelingt das aber nicht unbedingt.

ID eines Beitrags auf der Übersichtsseite

Wenn ihr den gesuchten Beitrag nicht zufällig gerade bearbeitet, findet ihr die gewünschte Post ID am schnellsten auf der Übersichtsseite der Beiträge (Beiträge > Alle Beiträge).

In allen gängigen Browsern wird in der linken unteren Ecke die URL eines Links angezeigt, wenn ihr mit dem Mauszeiger über den Link fahrt. So auch auf der Übersichtsseite eurer WordPress Beiträge. Hovert ihr also über den Titel eines Beitrags, erscheint links unten die interne Beitrags-URL. Teil dieser URL ist post=1234 . Die Zahlenfolge hinter post=ist die ID des entsprechenden Beitrags!

Post-ID

Die Post ID könnt ihr ganz einfach auf der Übersichtsseite ablesen

Post ID auf der Beitragsseite

Bearbeitet ihr den entsprechenden Beitrag gerade oder wollt die ID gern kopieren, findet ihr die Post ID auch auf der Beitragsseite heraus.

Ihr öffnet also den gewünschten Beitrag zum Bearbeiten in WordPress und werft einen Blick in die Adresszeile eures Browsers. Dort findet ihr wieder eine URL, in der post=1234 vorkommt. Diese Zahl ist die ID des Beitrags!

WordPress Post ID Beitrag bearbeiten

Praktisch: ID eines Beitrags aus der URL im Editor kopieren

Bei dieser Variante besonders praktisch: ihr könnt in die Browserzeile hineinklicken, die Post ID markieren und per Copy & Paste an der gewünschten Stelle einfügen.

Die ID einer Seite oder Kategorie herausfinden

Analog zum Finden einer Beitrags ID geht ihr bei Seiten, Kategorien und Schlagworten vor. Auch hier könnt ihr auf der jeweiligen Übersichtsseite mit der Maus über die gewünschte Seite bzw. Kategorie fahren und aus der URL-Anzeige in der linken unteren Ecke eures Browsers die ID ablesen.

Ebenso funktioniert die zweite Variante, bei der ihr die URL im Editor der jeweiligen Seite oder Kategorie ablest.

Seiten ID in WordPress

Genau wie bei Beiträgen findet ihr die Seiten-ID in WordPress in der jeweiligen URL hinter post= . Bei post=1234 ist also 1234 die ID der jeweiligen Seite.

WordPress Seiten ID herausfinden

Auch die ID einer Seite kann aus der URL im Editor abgelesen werden

ID von Kategorien oder Schlagworten in WordPress

Die URL einer Kategorie oder eines Schlagwortes sieht ein bisschen komplizierter aus, aber auch hier könnt ihr auf einen Blick die ID ablesen.

In diesem Fall haltet ihr Ausschau nach tag_ID=1234 – die Zahlenfolge ist die ID der jeweiligen Kategorie oder des Schlagwortes.

WordPress Kategorie ID herausfinden

Sieht erstmal kompliziert aus: die URL im einer Kategorie. Aber auch hier könnt ihr die ID einfach ablesen!

Fazit

Eine Kleinigkeit, die bei Nichtwissen viel Zeit kosten kann: das Herausfinden der ID von Beiträgen, Seiten, Kategorien oder Schlagworten. Die ID ist jeweils in der internen URL zum Inhalt zu finden. Sie kann entweder auf der Übersichtsseite oder im Editor einfach abgelesen werden.

Welche Kleinigkeiten haben euch in WordPress schonmal länger aufgehalten?

iPhone: WLAN-Passwort anzeigen, so geht’s

Ist es möglich, das WLAN-Passwort auf einem iPhone oder iPad anzeigen zu lassen? Offiziell nicht, doch es geht über kleine Umwege. Wir erklären, wie man an das WLAN-Passwort des iPhones kommt.

In iOS direkt können wir uns leider nicht das WLAN-Passwort anzeigen lassen. Im Folgenden zwei Möglichkeiten, mit denen man dennoch an den Code kommt.

WLAN-Passwort des iPhones über den Mac aufrufen

Die meisten dürften die Schlüsselbundverwaltung von Mac und iPhone nutzen, wer die entsprechenden Geräte besitzt. Über die Apple ID werden automatisch auch die WLAN-Zugänge ausgetauscht. Sehr praktisch, denn somit muss man nicht jedes Gerät einzeln in einem Netzwerk anmelden, sofern sich die Geräte schon mal mit den entsprechenden Daten synchronisieren konnten. Die Aktivierung auf dem Mac erfolgt über die OS X Systemeinstellungen -> iCloud ->Schlüsselbund, gleicher Pfad gilt für das iPhone in den iOS-Einstellungen.

Die WLAN-Passwörter sind somit auch auf dem Mac gespeichert, sofern dieser mit der selben Apple ID wie das iPhone verbunden ist. (Das geht dann zum Beispiel so weit, dass mein stationärer iMac das Passwort aus dem Urlaub kennt.)

Und auf dem Mac kommen wir schnell zum Ziel, also an das WLAN-Passwort:

  • Schlüsselbundverwaltung zum Beispiel über die OS X-Suche aufrufen,
  • Nach dem Netzwerknamen suchen,
  • Haken bei Passwort einblenden setzen,
  • Anmelde-Passwort des Rechners eingeben.

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iPhone: WLAN-Passwort dank Jailbreak herausfinden

Direkt auf dem iPhone kommt nur der an das Kennwort, der einen Jailbreak durchgeführt hat. Dies ist also keine Methode für „jedermann“!

Auf einem gejailbreakten Gerät ist es möglich, über den Jailbreak-App Store Cydia eine App a la WiFi Passwords zu installieren. Hiermit können die WLAN-Passwörter angezeigt werden.

Netzwerk-Kennwort für eine neue WLAN-Verbindung herausfinden ohne den Router umzudrehen

Die Netzwerkschlüssel der WLAN-Router befinden sich sehr oft auf der Unterseite des Gerätes. Nun ist es mit diesen Passwörtern oft so, dass man sie aus Gründen der Sicherheit vom Boden des Routers entfernt. Oder das Gerät ist so an der Wand montiert, dass man es nicht mal eben abnehmen kann. Will man dann auf einem weiteren Computer, Notebook oder Tablet eine WLAN-Verbindung einrichten und benötigt dieses Netzwerk-Kennwort, dann kann man es auch ebenso einfach über einen bereits mit dem WLAN verbundenen PC herausfinden.

Klicke in der Windows-Taskleiste auf das Symbol der Internetverbindung. Normalerweise befindet es sich neben dem Icon für dieLautstärke.

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Daraufhin werden alle verfügbaren WLAN-Verbindungen im erreichbaren Umkreis des Routers angezeigt. Der mit deinem PC verbundene WLAN-Router wird hervorgehoben und mit dem Status Verbunden angezeigt.

Öffne mit einem Rechtsklick auf deine Drahtlosnetzwerkverbindung das Kontextmenü und wähle die Eigenschaften aus.

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Im Dialogfenster der Eigenschaften aktivierst du auf der Registerkarte Sicherheit die Option Zeichen anzeigen. Dann werden die Platzhalter des Sicherheitsschlüssels entfernt und dass Passwort deines Routers in Klarschrift angezeigt.

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Besonders hilfreich ist dieser Trick, wenn das Standard-WLAN-Passwort (=Aufkleber an der Router-Unterseite) schon mal geändert wurde und der Notizzettel mit dem neuen Kennwort unleserlich ist oder verlegt wurde.

Facebook-ID herausfinden: So ermittelt man die eigene Facebook-ID

Mit der Facebook-ID hat man als normaler Facebook-Nutzer eigentlich nichts am Hut. Der normale Facebook-Name reicht für die tägliche Facebook-Arbeit aus. Als Facebook-Programmierer braucht man die Facebook-ID aber sehr wohl. Die Kommunikation über die Facebook-Programmierschnittstelle läuft ausnahmslos über die Facebook-ID. Doch wie bekommt man die eigene Facebook-ID heraus? Ganz einfach.

Wie lautet meine Facebook-ID?

Wer Facebook-Apps entwickelt oder einfach mal aus Neugier wissen möchte, wie die eigene Facebook-ID lautet, kann die ID ganz leicht herausfinden:

1. Um an die Facebook-ID zu kommen, brauchen Sie zunächst Ihren Facebook-Namen. Den bekommt man ganz schnell raus, indem man auf sein Profilbild klickt. Der Facebook-Name ist der Name hinter https://www.facebook.com, bei mir zum Beispiel https://www.facebook.com/mirko.de. Meist besteht der Facebook-Name aus dem Vor- und Nachnamen und lautet etwa https://www.facebook.com/erika.mustermann.

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2. Anschließend rufen Sie die Adresse http://graph.facebook.com/ gefolgt von der eigenen Facebook-Namen auf, also zum Beispiel http://graph.facebook.com/mirko.de.

3. Daraufhin erscheint im Browser eine spezielle Seite mit technischen Informationen zum jeweiligen Facebook-Account; darunter in der Zeile id auch die Facebook-ID.

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Mit Bordmitteln die IP-Adresse des Routers schnell herausfinden

Spätestens wenn der eigene Router ein Firmware-Update erhalten soll, muss man ihn über dessen IP-Adresse ansteuern. Aber wie war die nochmal? Also alle Schubladen und CD-Hüllen durchsuchen, wo man bei der Einrichtung die IP-Adresse notiert hat. Aber halt: Nicht Suchen, sondern mit Bordmitteln direkt finden!

Mit dem Befehl cmd und der Windows-Konsole geht das blitzschnell. Einfach cmd in die Eingabezeile des Start-Menüs eingeben…

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…und die [Enter]-Taste drücken.

In der Eingabeaufforderung erhalten Sie mit dem Befehl ipconfig /all die Übersicht über Ihre Windows-IP-Konfiguration. Der Eintrag Gateway oder Standardgateway zeigt Ihnen dann die IP-Adresse Ihres Routers.

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Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die IP-Adresse zu ermitteln. Oftmals haben die Router neben Ihrer IP noch einen eigenen Netzwerknamen, wie beispielsweise easybox oder fritz.box.

Für die Windows-Konsole lautet dann der Befehl ping fritz.box. Dann mit [Enter] bestätigen, damit die IP-Adresse angezeigt werden kann.

Der Such-Befehl folgt dabei dem Muster ping Routername.

Blitzschnell BIC-Codes und die IBAN herausfinden

Wenn Sie Geld auf ein Konto überweisen möchten, aber nicht die IBAN und den BIC-Code kennen und den Zahlungsempfänger nicht erreichen, wohl aber die “alten” Bankverbindung noch haben, dann ist das kein Problem. Mit dem kostenlosen Tool IBAN-Finder von Abelssoftermitteln Sie die benötigten SEPA-Bankdaten in Sekundenschnelle.

Auf der Webseite www.iban-finder.de laden Sie das Gratis-Tool mit einem Mausklick auf die Schaltfläche Jetzt Laden herunter.

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Nach dem Download öffnet sich der Installationsassistent und fragt für die Freischaltung nach Ihrer E-Mail-Adresse, sowie nach der Bestätigung der AGB und Datenschutzbestimmungen. Mit dem Link Registrierung überspringengelangen Sie direkt zur Eingabe der “alten” Kontodaten.

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Die Registrierung ist eigentlich nicht nötig. Allerdings erscheint dann bei jedem Programmstart der Anmeldebildschirm erneut. In beiden Fällen ermöglicht der IBAN-Finder ohnehin nur die Ermittlung deutscher SEPA-Bankverbindungen.

Alte Bankverbindungen mit einem Klick umrechnen

Geben Sie nun in die Eingabefelder die Kontonummer und die Bankleitzahl ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Umrechnen.

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Die IBAN sowie der BIC-Code werden direkt angezeigt und können sogar mit der rechten Schaltfläche in die Zwischenablage kopiert werden. Das erleichtert die Dateneingabe beim Online-Banking.

Warnung bei falschen Eingaben

Bei fehlerhaften Eingaben von Kontonummer und Bankleitzahl sorgen im Hintergrund laufende Prüfroutinen für entsprechende Warnhinweise. Diese werden mit einem roten Warnsymbol neben der Falscheingabe angezeigt. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Symbol, wird der entsprechende Hinweis angezeigt. Bei falscher Kontonummer ist es die Meldung Die Prüfung der Kontonummer ergab, dass diese Kontonummer nicht gültig ist. 

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Falsche Eingaben bei der Kontonummer und/oder Bankleitzahl führen naturgemäß auch zu falschen Ergebnissen.

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Eine ungültige Kontonummer erzeugt bei der IBAN auch ein falsches Ergebnis, dass mit folgendem Hinweis dokumentiert wird: Die IBAN wurde rechnerisch erzeugt, obwohl eine Prüfmethode des Kontoinstitutes ein Problem mit den Kontodaten festgestellt hat. Die Korrektheit dieser IBAN kann daher nicht gewährleistet werden. 

Mac OS X WLAN-Geschwindigkeit und Verbindungsqualität herausfinden

Wie schnell ist eigentlich meine WLAN-Verbindung vom WLAN-Router zum Mac? Das lässt sich mit den Netzwerkdienstprogramm von Mac OS X ganz einfach herausfinden. Hier sieht man auch gleich wie es um die Verbindungsqualität steht, also ob während der Funkverbindung Datenpakete verloren gehen oder kollidieren.

WLAN-Verbindungsgeschwindigkeit anzeigen

Um herauszufinden, mit welcher Geschwindigkeit die WLAN-Daten zwischen Mac und dem WLAN-Router unterwegs sind, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie die Sportlight-Suche, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken.

2. Ins Spotlight-Suchfeld geben Sie Netzwerk ein und klicken auf  Netzwerkdienstprogramm.

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3. Im Netzwerkdienstprogramm wechseln Sie ins Register Information, öffnen das Listenfeld und klicken hier auf WLAN (en0) oder WLAN(en1). Im FeldVerbindungsgeschwindigkeit steht die aktuelle Geschwindigkeit, mit der Ihr Mac mit dem WiFi-Router verbunden ist, etwa mit 300 Mbit/s oder 144 MBit/s.

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Allerdings sagt die Zahl in der Zeile Verbindungsgeschwindigkeit nur aus, welche Maximalgeschwindigkeit möglich ist; auf welche maximal mögliche Geschwindigkeit sich der Mac und der Router geeinigt haben. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt von der Entfernung zum Router und möglichen Störfaktoren wie Wänden oder Stahlträgern ab.

Wie gut die Verbindung ist, erkennt man in der rechten SpalteÜbertragungsstatistik. Tauchen hier vermehrt Sendefehler, Empfangsfehler oder Kollisionen auf, sinkt die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit, da Datenpakete oft wiederholt verschickt werden müssen. Ideal ist der Wert 0. Bei zu vielen Fehlern und Kollisionen sollte Sie überlegen, den WLAN-Router anders aufzustellen oder auszurichten.

Google-Maps: Geo-Koordinaten des eigenen Zuhauses herausfinden

Die Welt ist in Koordinaten und Koordinatenpunkte aufgeteilt. Jeder Punkt auf der Erde lässt sich durch eine simple Kombination zweier Koordinantenangaben bestimmen. Die Koordinaten sind zum Beispiel beim Geocaching wichtig, wenn Caches mitten im Wald versteckt sind. Auch das eigene Zuhause oder das Büro hat feste Koordinaten. Welche, verrät die Google-Maps-Karte.

Grad, Minuten und Sekunden

Die exakte Positionsanagabe per Koordinaten erfolgt in Gradzahlen in Form der geografischen Länge und Breite. Maßgeblich ist das Gradnetz, das die Erde in Längengrade (von Pol zu Pol) und Breitengrade (parallel zum Äquator) unterteilt. Breitenkreise beginnen bei 0 Grad am Äquator, Längengrade am Nullmeridian, der durch Greenwich in Großbritannien verläuft. Das Brandenburger Tor in Berlin hat zum Beispiel die Koordinaten 52°30’58.7″N – 13°22’39.8″E, befindet sich also Punkt 51 Grad, 30 Minuten, 58,7 Sekunden nörd-liche Breite (nördlich des Äquators) und 13 Grad, 22 Minuten 39,8 Sekunden östliche Länge (östlich des Nullmeridians).

Koordinaten in Google Maps anzeigen

Die exakten Gradzahlen eines beliebigen Punkts auf der Landkarte lassen sich mit Google Maps ganz einfach herausfinden. Dazu in Google Maps den gewünschten Kartenausschnitt wählen und einmal kurz genau auf den Punkt klicken, dessen Koordinaten man haben möchte. Dabei gilt: Je genauer der Klick, umso exakter ist die Koordinatenangabe. Daher am besten möglichst tief in die Karte hineinzoomen, so weit wie es geht. Nach dem Klick erscheint die Koordinatenangabe oben links im eingeblendeten Adressfeld.

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Die Koordinaten werden allerdings nicht in der klassischen Form mit Grad- und Minuten-Zeichen, sondern als simple Kombination zweier Fließkommazahlen angegeben, etwa 52.516294, 13.377729. Die Minuten- und Sekunden werden dabei einfach der besseren Lesbarkeit halber in eine einzige Zahl umgewandelt. Welche Minuten und Sekunden sich dahinter verbergen, verrät ein Klick auf die Zahlenkombination. Dann erscheint zusätzlich zur simplen Zahlenkombination die ausführliche Angabe mit Grad, Minuten und Sekunden.

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Übrigens: Bei anklickbaren Sehenswürdigkeiten, Geschäften oder anderen prominenten Orten auf der Karte erscheint nach einem Klick nicht die Koordinatenangabe, sondern das Detailfenster mit Adresse, Fotos oder Bereichten – von Koordinaten keine Spur. Um auch hier an die exakten Koordinaten zu kommen, den Ort mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl Was ist hier aufrufen. Damit kommt man auf jeden Fall an die Koordinaten jedes beliebigen Punkts auf der Google-Karte.

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IP-Adresse der NAS-Netzwerkfestplatte herausfinden

Netzwerkfestplatten sind eine feine Sache. Statt die Daten auf einem Desktop-Rechner zu speichern, werden sie auf dem NAS-Laufwerk abgelegt und stehen dort allen Netzwerkrechnern zur Verfügung. Alle gängigen NAS-Netzwerkfestplatten sind eigentlich kleine Mini-Rechner mit Festplatte, die über eine eigene Konfigurationsoberfläche verfügen. Für den Zugriff darauf braucht man allerdings die IP-Adresse der Netzwerkfestplatte. Die lässt sich mit wenigen Schritten herausfinden.

IP-Adresse des NAS-Laufwerks im WLAN-/DSL-Router auslesen

In den meisten Haushalten und Büro sorgt ein WLAN- oder DSL-Router nicht nur für den Internetzugang, sondern per DHCP auch für die Vergabe der IP-Adressen. Und genau hier können Sie ansetzen, um die IP-Adresse des NAS-Laufwerks herauszufinden. Bei FritzBoxen geht das zum Beispiel so:

1. Rufen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox auf, indem Sie im Browser die Adresse http://fritz.box eingeben.

2. Wechseln Sie in den Bereich “Heimnetz | Netzwerk”.

3. Im Register “Geräte und Benutzer” sind alle angeschlossenen Netzwerkgeräte aufgeführt. Darunter auch die NAS-Netzwerkfestplatte. Suchen Sie einfach in der Spalte “Name” den Namen der Netzwerkfestplatte, etwa “QNAP-NAS”. Je nach Hersteller und Modell lauten die Namen allerdings unterschiedlich.

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Über die IP-Adresse können Sie anschließend auf die Konfigurationsoberfläche des NAS-Laufwerks zugreifen. Meist müssen Sie dazu im Browser nur die IP-Adresse eingeben – und schon landet man auf der Konfigurationsseite.

Zugangsdaten gängiger NAS-Laufwerk

Bei einigen NAS-Modellen funktioniert der Zugang zur Konfigurationsseite auch ohne IP-Adresse. Bei der Synology Diskstation reicht zum Beispiel die Eingabe der Adresse

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Der Hersteller Buffalo stellt für seine LinkStation Home Server das ProgrammNAS Navigator für Mac und Windows zum Download zur Verfügung, über das sich ebenfalls die IP-Adresse herausfinden und das NAS-Laufwerk im lokalen Netz finden lässt.

Mac OS X Energieverbrauch: Herausfinden, welche Apps und Programme wie viel Strom verbrauchen

Bei Notebooks und MacBooks kommt es auf jedes Quentchen Energie an. Je weniger Strom das MacBook braucht, umso länger hält der Akku durch. Bislang war jedoch nie klar, welche Programme eigentlich wie viel Strom fressen. Ob nun diese oder jene App am meisten Strom verbraucht, konnte man lange Zeit nur vermuten. Seit der Version Mac OS X Mavericks (Version 10.9) ist das anders. Hier zeigt der Energiemonitor, welche der laufenden Apps zu den Energiefressern gehören – und welche nicht.

Wer verbraucht am meisten Strom?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr MacBook von einer App regelrecht leergesaugt wird, können Sie ab Mac OS X 10.9 (Mavericks) den oder die Übeltäter ganz einfach entlarven. Sie haben dazu zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie in der Menüleiste oben rechtes auf das Batteriesymbol.Hier erfahren Sie im Bereich “Apps, die viel Energie verbrauchen”, welche laufenden Apps zu den größten Stromfressern gehören.

Wesentlich mehr Informationen bietet die zweite Variante, die Aktivitätsanzeige. Starten Sie die Anzeige, indem Sie zum Beispiel mit [cmd][Leertaste] die Spotlight-Suche starten, das Suchwort “Aktivität” eingeben und auf “Aktivitätsanzeige” klicken. Dann wechseln Sie ins Register “Energie”. In der Spalte “Energiebedarf” sehen Sie, welche Apps wie viel der Energie für sich beanspruchen. Am besten klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift “Energiebedarf”, um die Liste absteigend zu sortieren. Auf diese Weise erfahren Sie sofort, wer für den rasch sinkenden Akkustand verantwortlich ist.

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Stromfresser abschießen

Bei einigen Einträgen gibt es vor dem App-Namen einen kleinen Pfeil. Ein Klick darauf klappt die Liste aus und zeigt alle Unterprozesse. Mitunter ist hier ein Stromfresser zu finden, zum Beispiel bei Google Chrome ein bestimmter Tab oder ein Flash-Thread. Per Doppelklick darauf, blenden Sie weitere Details ein. Und wenn Sie dem Stromfresser den Garaus machen möchten, reicht ein Klick auf “Beenden”. Doch Vorsicht: Die App bzw. der Tab wird dann radikal “abgeschossen”; darin geöffnete Dateien wandern ebenfalls im Daten-Nirwana.

Handynetz herausfinden: Online den Provider einer Handynummer ermitteln

Bei vielen Handyverträgen sind Gespräche im eigenen Netz kostenlos. Doch aufgepasst: Nicht immer gehört die Handyvorwahl 0171 zu T-Online oder 0172 zu Vodafone. Das war zwar früher so, ist seit der Möglichkeit der Rufnummernportierung aber längst obsolet. Anhand der Handyvorwahl alleine lässt sich nicht mehr erkennen, zu welchem Netz und Provider die Nummer gehört. Wer sicher gehen möchte, dass sein Handy-Gesprächspartner auch wirklich im gleichen Netz telefoniert, kann online zu jeder Handynummer den alten und aktuellen Provider herausfinden.

Handynetz checken und herausfinden

Am einfachsten geht das mit dem Formular auf der Seite www.mobilfunk-talk.de/news/netz-check. Hier müssen Sie nur die Rufnummer ins Feld “Telefonnummer” eingeben und auf “Prüfen” klicken. Sofort erscheint das Ergebnis mit folgenden Informationen:

  • Aktueller Provider bzw. Discounter
  • Original-Provider bzw. Discounter
  • Original-Netz
  • Portiert ja/nein
  • Mobilnummer existiert/existiert nicht
  • Ausländische Telefonnummer ja/nein
  • Ausländischer Provider bzw. Discounter

Die Abfrage funktioniert auch für Festnetznummern. Hier erfahren Sie allerdings nur, zu welchem Ortsbereich die jeweilige Vorwahl gehört. Um Missbrauch zu vermeiden, ist die Abfrage auf zehn Abfragen pro Tag begrenzt; für den normalen Hausgebrauch und zum schnellen Ermitteln einzelner Provider ist das vollkommen ausreichend.

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Prism-Check “Immersion”: Herausfinden, wann an wen wie viele E-Mails geschickt wurden

Seit den Enthüllungen von Edward Snowden und den bekannt gewordenen Schnüffeldiensten Prism, Tempora und XKeyscore ist klar: der E-Mail-Verkehr wird weltweit massiv überwacht. Die Geheimdienste wissen genau, wann an wen welche E-Mails geschickt wurden. Jetzt gibt es den Überwachungs-Wahnsinn auch für Zuhause; für das eigene G-Mail-Konto. Das MIT Media Lab des renommierten Massachusetts Institute of Technology hat praktisch ein kleines PRISM für den Hausgebrauch entwickelt. Es zeigt in einer Grafik das Kommunikationsprofil des eigenen Google-Mail-Accounts.

Immersion, das private PRISM

Wenn Sie wissen möchten, wie viele E-Mails Sie an bestimmte Empfänger geschickt haben und wie die Empfänger untereinander in Beziehung stehen, lohnt ein Blick auf die Webseiteimmersion.media.mit.edu.  Wenn Sie nicht gleich das eigene GMail-Profil analysieren möchten, können Sie sich mit einem Klick auf “Demo” zuerst einen Beispiel-Account ansehen. Hier erkennen Sie bereits, was Immersion kann: vernetzte Kugeln zeigen anschaulich, mit wem man am häufigsten per E-Mail in Verbindung steht.

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Wenn Sie das Ganze mit ihren echten eigenen Daten sehen möchten, klicken Sie auf “Login securely via Gmail”. Keine Sorge: die Gmail-Zugangsdaten werden nicht an die Immersion-Macher weitergegeben. Vielmehr wird per OAuth-Verfahren eine Verbindung zum Google-Mail-Konto aufgebaut, ohne dass Immersion die Zugangsdaten in die Finger bekommt. Allerdings müssen Sie der Anwendung einige Rechte erteilen, darunter den Zugriff auf die E-Mails. Die Entwickler vom MIT versichern aber, dass sämtliche Daten allein aus den Metadaten wie Absender, Empfänger, Datum und Uhrzeit abgeleitet werden – die E-Mails selbst bleiben fürs MIT unsichtbar.

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Per Mausklick auf die Kreise können Sie tiefer in die Infografik eintauchen und weitere Details zur jeweiligen Person einholen. In der rechten Spalte sehen Sie dann zum Beispiel wie viele E-Mails Sie an die Person geschickt haben oder über welche Personen Sie den Empfänger kennen. Eben alles, was das echte PRISM auch kann. Über die Regler auf der linken Seite legen Sie die Größe der Personenwolke fest (“Chare”)  oder bestimmen die Anzahl der angezeigten Knoten (“Nodes”) und Verbindungen (“Nodes”).

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Immersion-Rechte wieder entziehen

Immersion ist ganz nett, um einmal einen Blick auf die E-Mail-Beziehungen zu werfen – mehr aber auch nicht. Da Immersion sonst keinen Nutzen hat und Sie das Ganze vermutlich nicht regelmäßig nutzen, sollten Sie nach der Nutzung der Immersion-Anwendung die Zugriffsrechte aufs eigene GMail-Konto wieder entziehen. Dazu wechseln Sie in Ihrem Googlemail-Konto in die Kontoeinstellungen,  klicken auf “Sicherheit” und neben “Verbundene Apps und Websites” auf “Berechtigungen überprüfen”. Alternativ hierzu können Sie auch direkt die Konfigurationsseite security.google.com/settings/u/1/security aufrufen.

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Es erscheint eine Liste aller Apps und Websites, die Zugriff auf Ihren GMail-Account haben – darunter auch Immersion. Um Immersion die Rechte wieder zu entziehen, klicken Sie rechts neben dem Eintrag “Immersion” auf “Zugriffsrechte widerrufen”. Immersion hat damit keinen Zugriff mehr auf die E-Mails in Ihrem Gmail-Account.

Bios-Version der Grafikkarte herausfinden

Regelmäßige Firmware-Updates für Grafikkarten sind für einen reibungslosen Betrieb sehr wichtig. Ob überhaupt Firmware-Updates notwendig sind, erfahren Sie über die BIOS-Version der Grafikkarte. Das hört sich komplizierter an als es ist. Wenn Sie für das Update die Bios-Version herausfinden möchten, dann geht das recht schnell über den Desktop.

Welches BIOS hat meine Grafikkarte?

Um die BIOS-Version der Grafikkarte herauszufinden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen aus dem Kontextmenü die Option “Bildschirmauflösung”. Im gleichnamigen Fenster gelangen Sie über den Link “Erweiterte Einstellungen”…

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…zum Dialogfenster “Eigenschaften von PnP-Monitor”. Im Register “Grafikkarte” finden Sie im Informationsbereich die derzeitige Bios-Version.

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Vergleichen Sie danach die Versionsangaben mit den Informationen auf der Webseite Ihres Grafikkartenherstellers und laden gegebenenfalls die aktuelle Firmware herunter.

TurnedOnTimesView: Herausfinden, zu welchen Zeiten der Windows-Computer gestartet wurde und wie lange er lief

TurnedOnTimesView ist eines dieser kleinen Tools, die man unter normalen Umständen nie braucht, bis es eines Tages dann aber auf einmal doch soweit ist. Das kleine Programm von NirSoft liest das Windows Event Log aus und findet auf diese Weise heraus, wann der Computer gestartet wurde, wie lange er lief und was der letztendliche Grund für das Herunterfahren war.

Für jedes Ereignis werden die folgenden Informationen bereitgestellt:

  • Zeit des Hochfahrens
  • Zeit des Herunterfahrens
  • Dauer
  • Grund des Herunterfahrens
  • Typ des Herunterfahrens
  • Verantwortlicher Prozess
  • Code

All diese Informationen können vom lokalen Computer oder bei ausreichender Berechtigung auch von anderen Computern im Netzwerk ausgelesen werden. Die Statistik lässt sich am Ende speichern und bei Bedarf als HTML ausgeben.

Für den ein oder anderen ist TurnedOnTimesView vielleicht ganz interessant, selbst wenn es nur darum geht, die Windows Ereignisprotokolle nicht selbst zu durchforsten. Sollte man ein solches Tool also einmal benötigen, steht es auf alle Fälle bereit.

TurnedOnTimesView ist portabel und läuft ab Windows 2000 bis hoch zu Windows 8, wobei 32Bit und 64Bit unterstützt werden.

TurnedOnTimesView Download

iPhone-Modell herausfinden: Welches iPhone ist das?

iPhone ist nicht gleich iPhone. Seit der Markteinführung des Apple-Smartphones im Jahr 2007 gab es fast jedes Jahr ein neues iPhone-Modell. Mal gab es gravierende Änderungen – etwa vom 3GS auf iPhone 4 oder vom iPhone 4S auf 4 -, oft gleichen sich die verschiedenen iPhones aber wie ein Ei dem anderen. Ein iPhone 3 ist zum Beispiel äußerlich nicht von einem iPhone 3GS zu unterscheiden. Ein iPhone 4 sieht genau so aus wie das neuere Modell 4S. Welche Version man genau in der Hand hält, verrät eine winzige Nummer auf der Rückseite.

Versteckte Modellnummer

Wer nicht gerade technikbegeistert ist und sich in Sachen iPhone nicht ständig auf dem Laufenden ist, kann auf Anhieb nicht sagen, um welches Modell es sich handelt. Dabei ist die Version vor allem für Zubehörteile, Docking-Stationen oder Taschen wichtig. Die Modellbezeichnung steht leider nicht auf dem Gertä. Um was für ein Modell es sich handelt, lässt sich trotzdem leicht herausfinden.

iPhones richtig identifizieren

Sie müssen Sie nur genau auf die winzige Modellnummer auf der Rückseite des iPhones achten. Die folgende Tabelle verrät, hinter welcher Modellnummer welche iPhone-Variante steckt:

ModellnummeriPhone-ModellJahr
A1203iPhone („iPhone 1“, erste Generation)2007
A1241iPhone 3G2008
A1324iPhone 3G (China)2009
A1303iPhone 3GS2009
A1325iPhone 3GS (China)2009
A1332iPhone 4 (GSM-Modell)2010
A1349iPhone 4 (CDMA-Modell)2011
A1387iPhone 4S2011
A1431iPhone 4S (GSM China)2011
A1428iPhone 5 (GSM-Modell)2012
A1429iPhone 5 (GSM- und CDMA-Modell)2012

Bei einigen iPhones wird zwischen GSM- und CDMA-Modell unterschieden. GSM ist der Funkstandard in Europa und fast allen anderen Ländern außer den USA; CDMA ist vornehmlich in den USA verbreitet.

Optische Unterschiede

Falls Sie die winzige Nummer nicht entziffern können, hilft ein Blick auf Apples Support-Seite support.apple.com/kb/HT3939.  Hier finden Sie zusätzlich zur Modellnummer-Tabelle eine Übersicht der optischen Unterscheidungsmerkmale der einzelnen iPhone-Modelle.

 

Clueful: Online herausfinden, auf welche Daten und Einstellungen Apps zugreifen

Apps sind zwar praktisch, aber auch ganz schön neugierig. Die Facebook-App zum Beispiel kann das komplette Adressbuch auslesen und den Standort herausfinden. Vor der Installation einer App sollte man sich vorher informieren, was die App im Hintergrund so alles treibt und welche privaten Daten ausgespäht werden. Ein kostenloser Onlineserver zeigt, wer was ausliest.

Spionage-Apps enttarnen

Zusammengetragen wurden die App-Informationen von der Sicherheitsfirma DitDefender. Aus dem gesammelten Daten hat BitDefender eine umfassende Datenbank mit allen sicherheitsrelevanten Informationen über Apps gemacht. Um herauszufinden, welche App was ausliest und worauf sie Zugriff hat, rufen Sie die Webseite www.cluefulapp.com auf, geben ins Suchfeld den Namen der App ein – etwa “Facebook” – und drücken “Return”. In der Trefferliste klicken Sie auf den Namen der App.

Anschließend erfahren Sie, worauf die App Zugriff hat – im Beispiel der Facebook-App:

  • Kann Ihr Adressbuch auslesen
  • Kann Ihren Standort lokalisieren
  • Verbindet sich mit Facebook
  • Nutzt einen anonymen Identifizierer
  • Verschlüsselt gespeicherte Daten

Die Ergebnisse sind nicht immer kritisch; mitunter sogar positiv. Das Ergebnis “Verschlüsselt gespeicherte Daten” ist erfreulich, da die gesammelten Daten auf dem Handy nicht unverschlüsselt und für jedermann sichtbar, sondern nur in verschlüsselter Form abgelegt werden.

Wer auf Nummer sicher gehen und den App-Entwicklern nicht zu viel verraten möchte, kann mit Clueful vorher prüfen, ob die App aufs Handy kommt oder nicht. Bei Facebook kann es zum Beispiel Sinn machen, dass auf die Adressdaten zugegriffen wird – bei Spielen sollte dagegen man stutzig werden.

Interessant ist die Abfrage von werbefinanzierten Apps. Hier “bezahlen” Sie die kostenlose Version mit Werbung aber auch mit Ihren persönlichen Daten. Beim Spiel “Angry Birds” werden zum Beispiel Ihre Nutzerdaten verfolgt; der Anbieter erfährt also auf die Sekunde genau, wann und wie oft Sie das Spiel gespielt haben. In der Clueful-Liste sieht das dann so aus:

  • Nutzerdatenverfolgung (Flurry Analytics), Banner
  • Kann Werbung anzeigen
  • Verbindet sich mit Facebook
  • Nutzt einen anonymen Identifizierer
  • Verschlüsselt gespeicherte Daten

IPv6: Herausfinden, ob mein Provider und mein Netz bereits IPv6 verwenden

Es wird eng im Internet. Seit Mitte 2012 gibt es daher neben den “alten” IPv4-Adressen die neuen IPv6-Adressen. Die sind auch dringend notwendig, da die IPv4-Adressen mittlerweile fast alle vergeben sind. Die meisten Provider und Internetanbieter haben daher bereits auf IPv6 umgestellt. Aber längst noch nicht alle. Ob Ihr Provider bereits IPv6 oder nicht, können Sie ganz einfach herausfinden.

IPv6: 48 Quadrilliarden IP-Adressen für jeden Menschen auf der Erde

Worum geht es bei IPv6? Nach dem alten IPv4-Standard gibt es zwar über 4 Milliarden IP-Adressen (genauer gesagt: 4.294.967.296), doch die sind weltweit bereits vergeben. Schließlich braucht jede Webseite, jedes Smartphone, jedes Tablet und alles was sonst noch am Internet hängt eine eigene IP-Adresse. Die Lösung für das Platzproblem lautet IPv6. Damit stehen unglaubliche 340 Sextillionen IP-Adressen zur Verfügung – eine Zahl mit 37 Nullen, also

340.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000

Theoretisch stehen damit jedem Menschen auf der Erde etwa 48 Quadrilliarden IP-Adresse zur Verfügung, also etwa

48.000.000.000.000.000.000.000.000.000

IP-Adressen pro Person. Wie gigantisch groß die Zahl ist, zeigt ein Vergleich mit Wassertropfen und Sandkörnern. Mit IPv6 erhält jeder Mensch auf der Erde so viele IP-Adresse wie es Wassertropfen im Meer gibt – und wesentlich mehr als die Anzahl der Sandkörner auf der Erde.

IPv6 Test: Verwendet mein Provider bereits IPv6?

Die Umstellung von IPv4 zu IPv6 erfolgt nach und nach. Damit alles glatt geht und alles wie gewohnt funktioniert, laufen beiden Versionen parallel nebeneinander. Nach und nach werden alle Webseiten und -dienste auf IPv6 umgestellt. Einige Provider sind bereits ganz vorne mit dabei; bei anderen dauert es noch ein wenig. Ob Ihr Provider neben IPv4 bereits IPv6-Adressen verwendet, können Sie ganz leicht herausfinden, indem Sie die Webseite ipv6test.google.com aufrufen. Die IPv6-Testseite verrät anschließend, ob Sie bereits IPv6 verwenden oder nicht.

Weitere technische Details und weitere Tests zu IPv6 erhalten Sie per Klick auf den Link test-ipv6.cz. Hier erhalten Sie noch einmal eine ausführliche Version des IPv6-Tests inklusive Details zu den durchgeführten Tests und technischen Informationen.

Falls Sie bzw. Ihr Provider noch kein IPv6 nutzen, ist das kein Problem. Das Internet und alle Dienste funktionieren auch weiterhin. Es dauert dann bei Ihrem Provider noch einige Zeit, bis die komplette Umstellung erfolgt.

Handynetz herausfinden: Online das Netz, den Provider und weitere Informationen zu beliebigen Mobilfunknummern herausfinden

Zu welcher Nummer gehört die Handynummer? Und welcher Provider steckt dahinter? Eine wichtige Frage, wenn Sie zum Beispiel über eine Handy-Flatrate fürs eigene Netz verfügen. Dann können Sie mitunter kostenlos mit dem jeweiligen Gesprächspartner telefonieren. Ob die Zielrufnummer zum eigenen oder fremden Netz gehört, können Sie ganz einfach online herausfinden.

Zu welchem Netz gehört die Nummer?

Im Tipp “Handy-Provider anhand der Handynummer herausfinden” haben wir bereits beschrieben, wie Sie direkt am Handy und mit speziellen Kurzwahlen herausfinden können, zu welchem Provider eine Nummer gehört. Es geht aber noch einfacher. Auf der Webseite www.mobilfunk-talk.de/news/netz-check gibt es einen Online-Netzcheck. Hier können Sie direkt im Browser alle Daten zu einer Nummer herausfinden.

Das geht ganz einfach: Sie müssen ins “Telefonnummer” nur die gewünschte Rufnummer eingeben und auf “Prüfen” klicken. Internationale Rufnummer geben Sie mit der jeweiligen Länderkennung ein, z.B. 00491701234567. Nach wenigen Sekunden erscheint das Ergebnis. Zu jeder Nummer erhalten Sie unter anderem folgende Informationen:

  • Original-Provider: Der Handyprovider der Nummer
  • Original-Netz: Das Handy-Netzwerk
  • Portiert: Ja/Nein, ob die Nummer zu einem anderen Provider portiert wurde

Auch Discounter werden erkannt; darunter die folgenden:

  • Alditalk
  • Allmobil
  • Atutalk
  • Base
  • Bildmobil
  • Blau
  • Congstar
  • Edekamobil
  • Expressmobil
  • Fyve
  • Fonic
  • Iggeko
  • Jamobil
  • Klarmobil
  • Lidlmobile
  • Lokalistenfon
  • Mobi
  • Mymtvmobile
  • Nettokom
  • Netzclub
  • Otelo
  • Pennymobil
  • Ring
  • Schlecker
  • Simsay
  • Simyo
  • Smobil
  • Solomo
  • Speach
  • Tchibomobil
  • Turkcell,

Aus Sicherheitsgründen und um Missbrauch vorzubeugen können Sie maximal 10 Abfragen pro Tag starten. Keine Sorge bei Abfragen der eigenen Rufnummern: Auskünfte über personenbezogene Daten wie den Inhaber der abgefragten Handynummer, oder dem Ort an dem sich das Handy gerade befindet, werden damit nicht verraten.

Windows und blockierte Dateien: Mit dem Ressourcenmonitor herausfinden, welches Programm eine Datei blockiert

Den Zugriff auf Dateien verweigert Windows bisweilen mit der Fehlermeldung, dass die Datei zurzeit blockiert ist oder von einer anderen Anwendung verwendet wird – selbst dann, wenn gar keine Anwendung mehr geöffnet ist. Was ist da los? Um herauszufinden, welches Programm oder welcher Prozess für die Blockade verantwortlich ist, hilft ein Blick in den Ressourcenmonitor. Dort können Sie das blockierende Programm ermitteln und zur Not mit der Brechstange die Sperre aufheben.

Wer blockiert denn da schon wieder?

Um den Übeltäter zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie den Ressourcenmonitor über den Befehl ”Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Ressourcenmonitor” oder  mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl “resmon”.

2. Im Ressourcenmonitor wechseln Sie zum Register “CPU”.

3. Danach setzen ein Häkchen in den Spaltenkopf “Abbild”, um alle Prozesse anzukreuzen.

4. Es folgt ein Klick auf  ”Zugeordnete Handles”.

5. Anschließend geben Sie ins Suchfeld “Handles durchsuchen” den Dateinamen der gesperrten Datei oder einen Teil des Dateinamens ein; für alle Doc-Dateien von Word reicht zum Beispiel das Kürzel “doc”.

Die Trefferliste zeigt alle Prozesse, die auf diese Datei zugreifen. Versuchen Sie zuerst, das betreffende Programm auf normalem Weg zu beenden und damit die Datei freizugeben. Sollte das nicht funktionieren, können Sie das betreffende Programm auch “abschießen”, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl “Prozess beenden” aufrufen.

Utrace: Den Standort beliebiger IP-Adressen und URLs herausfinden

Möchten Sie wissen, wo genau der Server einer bestimmten Webseite steht? Oder von wo eine E-Mail-Adresse verschickt wurde? Dann sollten Sie sich den Onlineservice “utrace” merken. Damit ermitteln Sie anhand der IP-Adresse den genauen Standort. Zwar nicht auf den Meter genau, aber doch verblüffend nahe dran.

IP-Adressen lokalisieren

Wenn Sie die Webseite www.utrace.de aufrufen, wird zunächst der Standort Ihres eigenen Rechners ermittelt. Ihre IP-Adresse steht bereits automatisch im Feld “IP-Adresse oder Domain”. Hier können Sie aber auch jede beliebige andere IP-Adresse oder Web-Adresse eintragen und per Klick auf “Suchen” den Standort herausfinden.

Wenn Sie in der Sprechblase auf die IP-Adresse klicken, erhalten Sie weitere Informationen, etwa wem und zu welchem Netz bzw. Provider die Adresse gehört.

Übrigens: Mit “utrace” können Sie auch herausfinden, von wo eine E-Mail-Adresse abgeschickt wurde. Sie müssen nur die IP-Adresse des Absenders in Erfahrung bringen.

LTE & 4G Verfügbarkeit prüfen: Schnell herausfinden, ob und welcher Provider bei mir LTE/4G anbietet

DSL ist nicht verfügbar? Oder Ihr Provider bietet nur eine langsame DSL-Leitung? Dann könnte die neue Funktechnik LTE eine Alternative sein. Mit LTE geht es per Mobilfunk mit bis zu 50 Mbit durchs Netz. Zunächst nur für den ländlichen Raum gedacht, erobert LTE mittlerweile auch die Städte. Bleibt nur die Frage, ob LTE auch für das eigene Heim verfügbar ist. Statt die Verfügbarkeitsabfragen der einzelnen Provider abzuklappern, können Sie die Meta-Abfrage von 4G.de verwenden. Hier erfahren Sie sofort, wer LTE anbietet.

4G bei mir verfügbar?

Die Abfrage ist schnell erledigt: Einfach die Webseite www.4g.de aufrufen, die Adresse eingeben und auf “Bestes Netz finden” klicken. Wer nicht gleich seine echte Adresse preisgeben möchte, kann auch eine Anschrift in der unmittelbaren Nachbarschaft angeben.

Auf der Ergebnisseite zeigen grüne Häkchen und rote Kreuzchen, ob und welche Technologie am angegebenen Standort verfügbar ist. Ein grünes Häkchen bei “4G” bedeutet: die neue LTE-Technik ist verfügbar und kann beim jeweiligen Provider gebucht werden. Die Preise dazu finden Sie in der Liste unterhalb des Providernamens. Wichtig: Bei LTE sind technisch zwar bis zu 50 Mbit/s möglich, die meisten Provider drosseln die Maximalgeschwindigkeit aber auf 7,2 Mbit/s.

Der Anbieter der Webseite stellt die 4G-Abfrage nicht ganz uneigennützig zur Verfügung. Sobald Sie auf einen der angegebenen Tarife klicken und darüber einen 4G-Vertrag abschließen, erhält der Webseitenbetreiber von 4G.de eine kleine Provision. Wer das nicht möchte, kann auch direkt im Browser die Webseite des jeweiligen Providers aufrufen und dort den Vertrag abschließen. Preislich besteht kein Unterschied.

Google Apps Status: Im Google-Kontrollzentrum herausfinden ob und warum Google Mail, Drive und andere Dienste nicht funktionieren

Von Google ist man es eigentlich gewohnt, dass alle Dienste wie Mail, Drive oder Office reibungslos funktionieren. Das ist aber nicht immer so. Mitunter knirscht es im Google-Gebälk und einzelne Dienste wie Google Mail fallen aus. Wenn mal wieder einer der Google-Dienste nicht mehr funktioniert, können Sie ganz einfach herausfinden, ob es a) stimmt und b) woran es liegt.

Das Google-Kontrollzentrum

Google hat hierzu eine Art Kontrollzentrum eingerichtet. Unter der Adresse www.google.com/appsstatus  gibt eine Statusseite, die den aktuellen “Gesundheitszustand” der einzelnen Google-Dienste anzeigt, darunter:

  • Google Mail
  • Google Kalender
  • Google Talk
  • Google Drive
  • Google Documents
  • Google Spreadsheets
  • Google Drawing
  • Google Sites
  • Google Video for business
  • Google Groups
  • Admin control panel / API
  • Postini Services

Die Ampelfarben zeigen an, wie es derzeit um den jeweiligen Dienst steht. Bei Grün ist alles im grünen Bereich; Probleme sind orange oder rot (kompletter Ausfall) markiert. Die Kalenderansicht zeigt, wann es zu welchen Problemen gekommen ist.

Gab es ein Problem, zeigt ein Klick auf den orangefarbenen oder roten Button, wo der Hase im Pfeffer lag, wie lange das Problem anhielt und welche Lösung es gab – meist inklusive Link zu einer PDF-Datei mit ausführlichen technischen Details (“Google Apps Incident Report”).

 

 

Skype IP-Finder: Die IP-Adressen beliebiger Skype-Nutzer herausfinden

Sicherheitslücke oder harmlose Funktion? Über eine simple Online-Abfrage können Sie die IP-Adresse eines jeden Skype-Benutzers herausfinden. Die Eingabe des Skype-Namens genügt, und schon erfahren Sie die IP-Adresse des Nutzers. Und können darüber zum Beispiel herausfinden, wo der Skype-Nutzer wohnt.

IP-Adressen aller Skype-Nutzer

Um heimlich und unbemerkt die IP-Adresse eines beliebigen Skype-Nutzers herauszufinden, rufen Sie die Webseite skype-ip-finder.tk auf, geben den Skype-Nutzernamen sowie das Captcha ein und klicken auf “Search”. Und voilá: meist erscheint sofort die komplette IP-Adresse des Nutzers.

Links steht unter “Remote IP:Port” steht die IP-Adresse, über die der Skype-Nutzer mit dem Internet verbunden ist. Die Adresse rechts (unter “Local IP:Port”) ist irrelevant – dabei handelt es sich lediglich um die lokale (und von außen nicht erreichbare) Adresse Ihres eigenen Rechners.

Mit der IP-Adresse den Wohnort herausfinden

Was kann man mit der Remote-IP-Adresse machen? Im einfachsten Fall können Sie über die IP-Adresse eine Ortung durchführen. Hierzu müssen Sie zum Beispiel auf der Webseite www.ip-adress.com/ip_lokalisieren nur die IP-Adresse eingeben und auf “IP oder Webseite lokalisieren” klicken und erfahren sofort, wo der Sype-Nutzer wohnt und welchen Provider er für den Internetzugang nutzt. Im schlimmsten Fall können Hacker mit entsprechenden Hackertools den Rechner über die IP-Adresse ausspionieren und direkt angreifen.

Weitere technische Informationen zum Abfrageprogramm “Skype-iplookip” finden Sie auf der Webseite github.com/zhovner/Skype-iplookup. Die laufende Diskussion über das Skype-IP-Lookup-Tool und die Auswirkungen können Sie auf der Seite news.ycombinator.com/item?id=3899829 verfolgen.

Windows 7: Herausfinden, ob jemand den Computer heimlich nutzt

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Kinder oder Kollegen heimlich Ihren Computer nutzen? Mit einer selbst erstellten Batch-Datei können Sie überprüfen, wann und wie oft der PC gestartet wurde. Die einfache und schnell erstellte Batch-Datei eignet sich auch hervorragend für die Kontrolle am Arbeitsplatz.

Rechnerstarts protokollieren
Die Batch-Datei protokolliert jeden Start des Computers mit Datum und Uhrzeit. Und so funktioniert es:

1. Zuerst legen Sie den folgenden Ordner an:

C:\log

2. Dann starten Sie einen Texteditor, zum Beispiel “Word-Pad” und geben dort folgende Befehle ein:

@echo off
 echo %DATE% %TIME% >> C:\log\log.txt
 exit

3. Mit der Funktion “Speichern unter” legen Sie die Datei unter dem Namen “log.bat” in folgendem Ordner ab:

C:\Benutzer\\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme\Autostart

Ab sofort wird jeder Computer-Neustart protokolliert und eine entsprechende Protokolldatei im Ordner “C:\log” abgelegt.

Bewahrheitet sich Ihre Befürchtung, können Sie nun weitere Schritte zur Absicherung Ihres Computers durchführen und zum Beispiel die Kennwörter ändern. Bei Einrichtung einer Videoüberwachung sollten Sie sich allerdings vorher rechtlich beraten lassen.

E-Mail-Analyse: Die Laufzeiten und Wege einer E-Mail herausfinden

Verschickte E-Mails landen nicht auf direktem Wege beim Empfänger. Meist durchläuft eine Mail etliche Knotenpunkte, bis sie endlich im Postfach landet. Welche genau, kann man nie vorhersagen. Deshalb kann eine E-Mail mal nur wenige Sekunden, mal einige Stunden unterwegs sein. Wann und wie lange eine E-Mail auf dem Weg durchs Web an welchen Stationen halt gemacht hat, lässt sich ganz einfach herausfinden.

Verräterische Details aus dem Header

Die Verlaufsinformationen stecken im Header der E-Mail. Das Auslesen der Header-Informationen ist normalerweise eine Sache von Experten. Es geht aber auch einfacher. Wenn Sie sich nicht manuell durch die kryptischen Header-Informationen wühlen möchten, können Sie die Laufzeiten und Wege auch mit einem Onlinedienst analysieren. So geht’s:

1. Öffnen Sie die E-Mail, und blenden Sie den Header ein. Das geht bei Thunderbird zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][U], bei Outlook (bis Version 2007) per Rechtsklick und “Optionen”.

Bei Outlook 2010 ist’s leider nicht so ohne Weiteres möglich. Hier müssen Sie zuerst den Befehl “Nachrichtenoptionen” in die Schnellzugriff-Symbolleiste einbauen. Hierzu oben links auf den nach unten gerichteten Pfeil klicken und den Befehl “Weitere Befehle” aufrufen. Dann in der mittleren Spalte “Nachrichtenptionen” markieren, auf “Hinzufügen” und OK klicken. Jetzt können Sie per Klick auf die neue Schaltfläche in der linken oberen Ecke das Dialogfenster “Nachrichtenoptionen” öffnen.

 

2. Im Fenster “Nachrichtenoptionen” klicken Sie ins Feld “Internetkopfzeilen”, markieren mit [Strg][A] den kompletten Inhalt und fügen ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage ein.

 3. Jetzt rufen Sie im Browser die Webseite messageheader.appspot.com auf, klicken ins Feld “Post message header below” und fügen den kopierten Header mit [Strg][V] ein. Anschließend klicken Sie auf “Analyse”.

 

4. Auf der nächsten Seite erkennen Sie die Verweildauer der Nachricht bei den einzelnen Knoten und Zwischenstationen. Rote Einträge kennzeichnen Kontenpunkte, auf denen die Mail außergewöhnlich lange Station gemacht hat.

Die Größe der Recovery Partition in Lion herausfinden

Mac-OS X Lion legt bei der Installation automatisch eine unsichtbare Recovery-Partition auf der Festplatte an, die dazu dient, den Mac im Notfall zu starten und die Festplatte zu prüfen, zu reparieren oder Mac-OS X neu zu installieren. Mit Hilfe von Terminal kann man herausfinden, wie viel Speicherplatz hierfür abgezweigt wird

Man startet das Dienstprogramm Terminal, tippt dort den folgenden Befehl ein und drückt die Zeilenschaltung:

diskutil list

In der Liste werden außer dem sichtbaren Volume die Startpartition (EFI) und die Recovery-Partition (Apple_Boot Recovery HD) aufgelistet. Die Größe der Recovery-Partition ist von Mac zu Mac unterschiedlich, ist aber immer kleiner als 1 GB.