herunterfahren

Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

…und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

Notebook beim Zuklappen herunterfahren

Wenn man ein Notebook zuklappt, schaltet das Gerät auf Stromsparmodus. Es kann aber auch ganz herunterfahren.

Statt einfach in den Stromspar-Modus zu wechseln, kann man Einstellen, dass der Laptop beim Zuklappen ganz herunterfährt. Das kann ganz praktisch sein, bspw. um den Akku nicht unnötig zu belasten.

 

  1. Öffnen Sie die Systemsteuerung.
  2. Wählen Sie das Menü Hardware und Sound.
  3. Klicken Sie auf die Option Energieoptionen.
  4. Im Menü Links wählen Sie die Option Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll. 
  5. Dort wählen Sie im Dropdown-Menü sowohl bei Akku als auch bei Netzbetrieb die Option Herunterfahren.

Windows Shutdown – per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren

Windows 7 per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit Start, Alle Programme, Zubehör und Eingabeaufforderung, oder drücken Sie die Windows + R Taste.

Tippen Sie nun cmd ein:

Windows 7 per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren 5

Geben Sie nun folgenden Befehl ein damit sich der PC zB. in 5 Minuten ausschalten soll :shutdown /s /f /t 300

Windows 7 per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren timer

Sobald Sie auf Enter drücken, bekommen Sie eine Meldung dass sich der PC in 5 Minuten ausschalten wird:

Windows 7 per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren timer2

Möchten Sie den Befehl wieder rückgängig machen, dann geben Sie folgendes ein: shutdown /a

Windows 7 per CMD Befehl zeitgesteuert herunterfahren timer3

Hier haben Sie einen Überblick über die Befehle:

  • shutdown /s /t 300 (Rechner wird in 5 Minuten runtergefahren)
  • shutdown /s (Fährt den Rechner herunter)
  • shutdown /f (Erzwingt das Schließen ausgeführter Anwendungen)
  • shutdown /r (Neustart des Rechners)
  • shutdown /a (Bricht das  Herunterfahren des Systems ab)

Hier haben Sie noch ein paar Beispiele für die Umrechnung damit es einfacher fällt:

1 min    60 Sek.

5 min 300 Sek.

15 min 900 Sek.

30 min 1800 Sek.

1 Std.    3600 Sek.

2 Std.    7200 Sek.

1 Tag    86400 Sek.

 

Auto ShutDown: Windows automatisch herunterfahren, neu starten etc.

Auto ShutDown für Windows - Screenshot

Auto ShutDown ist ein sehr mächtiges Programm für Windows, wenn es um das automatische Ausschalten oder Neustarten des Computers geht. Die Software richtet sich nämlich nicht nur nach der Uhrzeit oder einem Countdown, sondern kann die Entscheidung zum Herunterfahren auch an die Inaktivität des Benutzers oder die CPU-Last binden.

Nach dem Start bietet Auto ShutDown als erstes die Möglichkeit, den Computer nach Ablauf eines Countdowns, ab einer bestimmten Uhrzeit oder mit Blick auf die CPU-Last herunterzufahren, neuzustarten, in den Ruhezustand zu versetzen und dergleichen. Wenn es mehr um die Planung für entsprechende Aktionen geht, steht eine Zeitplan-Funktion bereit. Hier kann genau angegeben werden, was an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit passieren soll.

Auto ShutDown für Windows - Screenshot

Wie bereits erwähnt, kann neben der CPU-Last auch die Aktivität des Benutzers überwacht werden. Ist der Benutzer also beispielsweise 30 Minuten inaktiv, kann der Computer in den Ruhezustand versetzt werden oder der Benutzer wird einfach abgemeldet.

Auto ShutDown kann im Netzwerk arbeiten und darüber andere Computer kontrolliert herunterfahren oder neustarten. Das Setzen von Hotkeys für verschiedene Aktionen, das Löschen von temporären Dateien und ein Passwortschutz sind einige weitere Funktionen des Programms.

Auto ShutDown für Windows - Screenshot

Insgesamt ist Auto ShutDown ein sehr mächtiges Tool für seine Zwecke. Der Download findet sich auf der Entwicklerseite.

Windows 8: Beim Starten und Herunterfahren versteckte Details anzeigen

Beim Starten und HErunterfahren von Windows 8 und 8.1 sieht man nicht viel. Während des Bootvorgangs ist lediglich die Meldung “Willkommen” zu sehen, beim Shutdown lediglich “WIrd heruntergefahren”. Dabei passiert unter der Motorhaube viel mehr. Was genau, lässt sich mit einem Trick sichtbar machen. Durch eine kleine Änderung in der Registrierungsdatei wird Windows 8 beim Starten und Herunterfahren gesprächiger.

“VerboseStatus” verrät die Details des Startvorgangs

Damit Windows 8/8.1 beim Starten und Herunterfahren nicht nur das langweilige “Willkommen” und “Wird heruntergefahren” zeigt, sondern weitere Start- und Shutdown-Details verrät, müssen Sie die Registrierungsdatenbank bearbeiten. Wer möchte, kann vor dem Bearbeiten der Registrierdatenbank eine Sicherheitskopie der Registry anlegen. Wie das geht, steht hier. Wenn Sie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung genau befolgen, kann aber nichts schiefgehen:

1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][S], um das Suchfeld einzublenden, und geben Sie den Suchbegriff “regedit” ein. Anschließend klicken Sie auf den Suchtreffer “regedit”.

windows-8-startvorgang-herunterfahren-mehr-details-verbosestatus

2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den Ordner

HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Policies, System

3. Achten Sie darauf, dass in der linken Fensterhälfte der Ordner “System” markiert ist. Anschließend rufen Sie den Befehl “Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32 Bit)” auf.

4. In der rechten Fensterhälfte erscheint ein neuer Eintrag “Neuer Wert #1″. Diesen überschreiben Sie mit dem Namen

VerboseStatus

5. Dann klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag “VerboseStatus”, geben ins Feld “Wert” den Wert 1 ein, und schließen das Fenster mit OK.

windows-8-mehr-details-beim-startvorgang

Das war’s. Ab dem nächsten Windows-Start erscheinen beim Booten und Herunterfahren weitere Details; beim Starten etwa “Windows wird vorbereitet” oder beim Herunterfahren “Dienste werden beendet”. Im Normalfall wird Windows so schnell gestartet, dass die Zusatzmeldungen regelrecht über den Bildschirm flitzen und man sie kaum lesen kann.

Nützlich sind die Zusatzmeldungen, wenn das Starten und Herunterfahren mal wieder etwas länger dauert. Dann erkennt man sofort, an welcher Stelle Windows hängen bleibt. Steht zum Beispiel die Meldung “Dienste werden beendet” außergwöhnlich lange auf dem Bildschirm, ist einer der installierten Dienste für das verzögerte Herunterfahren schuld.

Windows 8 & 8.1 herunterfahren: Die 5 besten Methoden zum Ausschalten von Windows 8 und 8.1

Früher war alles einfacher. Da musste man nur auf das Startmenü und dann auf “Herunterfahren” klicken – und schon schaltet sich der Rechner aus. Seit Windows 8 ist es mit dem einfachen Herunterfahren vorbei. Microsoft hat den Befehl zum Herunterfahren gut versteckt. Wir zeigen, wo der Herunterfahren- und Abschalten-Befehl versteckt ist und welche Möglichkeiten zum Herunterfahren es bei Windows 8 und Windows 8.1 gibt.

Windows 8 per Ein-/Ausschalter herunterfahren

Am schnellsten und einfachsten fahren Sie Windows 8 herunter, indem Sie einfach den Ein-/Ausschalter des Rechners drücken bzw. bei Notebooks den Bildschirm herunterklappen. Windows geht dann entweder in den Ruhemodus bzw. Energiesparzustand oder fährt den Rechner komplett herunter.

Was genau beim Drücken des Ein-/Aus-Schalters bzw. beim Zuklappen des Notebooks passiert, legen Sie in der Systemsteuerung fest, und zwar so:

1. Wechseln Sie zur Kacheloberfläche, und tippen Sie den Suchbegriff “netzschalter” ein. Anschließend tippen Sie auf “Netzschalterverhalten ändern”.

windows-8-herunterfahren-netzschalter-ausschalten

2. Im folgenden Fenster entscheiden Sie mit den Einstellungen “Beim Drücken des Netzschalters” und “Beim Zuklappen”, ob Windows 8 in den Energiesparmodus bzw. den Ruhezustand wechseln oder richtig Herunterfahren soll. Die wichtigsten Unterschiede der drei Optionen:

  • Energiesparmodus: Der Rechner wird nur in einen Schlafmodus versetzt und – wichtig für Notebooks – verbraucht dabei weiterhin eine geringe Menge Strom. Dafür ist Windows beim erneuten Einschalten blitzschnell einsatzbereit.
  • Ruhezustand: Der Zusand des Rechners wird eingefroren und der aktuelle Zustand als Zustandsabbild auf der Festplatte gespeichert; danach wird der Rechner komplett ausgeschaltet. Der Vorteil bei Notebooks: das Notebook verbraucht im Ruhezustand keinen Strom. Das erneute Hochfahren geht sehr schnell, da der Rechner nicht komplett neu gestartet, sondern nur der eingefrorene Zustand wiederhergestellt wird.
  • Herunterfahren: Windows 8 wird richtig heruntergefahren und der Rechner komplett ausgeschaltet. Beim nächsten Einschalten wird der Rechner wieder komplett hochgefahren.

3. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf “Änderungen speichern”.

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Windows 8 per Seitenleiste/Charms-Leiste herunterfahren

Microsoft selbst empfiehlt das Herunterfahren über die Seitenleiste bzw. Charms-Leiste. Dazu bewegen Sie den Mauszeiger in die obere rechte oder untere rechte Ecke, um die Seitenleiste einzublenden. Hier klicken Sie auf “Einstellungen” und danach auf “Ein/Aus” sowie “Herunterfahren”.

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Windows 8 mit [Alt][F4] herunterfahren

Wenn Sie statt der Kacheloberfläche fast ausschließlich die klassische Desktop-Oberfläche nutzen, sollte die Tastenkombination [Alt][F4] in Fleisch und Blut übergehen. Damit können Sie Windows 8 blitzschnell herunterfahren, beenden und neu starten. Und zwar so:

1. Wechseln Sie – falls nicht bereits geschehen – zur Desktop-Oberfläche.

2. Hier sollten Sie zunächst mit [Windows-Taste][D] alle Fenster minimieren, so dass nur noch der Desktop sichtbar ist.

3. Drücken Sie die Tastenkombination [Alt][4].

4. Jetzt erscheint ein Auswahlmenü, über das Sie den Benutzer wechseln, sich abmelden, in den Energisparmodus wechseln, den Rechner neu starten oder herunterfahren können.

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Windows 8 über den Sperrbildschirm herunterfahren

Windows 8 lässt sich auch über den Sperrbildschirm herunterfahren. Wenn Sie Windows zum Beispiel mit [Windows-Taste][L] sperren, finden Sie im Anmeldebildschirm unten rechts den Ein-/Aus-Button. Ein Klick darauf öffnet ein Untermenü, über das Sie mit Befehl “Herunterfahren” Windows 8 ausschalten.

Windows 8.1 per Startmenü herunterfahren

In der ersten Version von Windows 8 gab es kein Startmenü. Mit dem Update Windows 8.1 kommt es zurück. Und das ist auch gut so, denn über das neue Windows-8.1-Startmenü lässt sich Windows 8 blitzschnell herunterfahren. Drei Klicks genügen:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü bzw. Windows-Logo in der linken unteren Bildschirmecke. Das funktioniert nicht nur in der Desktop-, sondern auch in der Kachel-Oberfläche. Auf der Kacheloberfläche müssen Sie den Mauszeiger nur in die linke untere Ecke platzieren, um das Windows-Logo einzublenden.

2. Im Untermenü klicken Sie auf “Herunterfahren und abmelden” sowie “Herunterfahren”.

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Windows XP Probleme beim Herunterfahren – Shutdown-Guide

Das bekannteste Windows XP Problem, welches das Betriebssystem schon seit dem Erscheinen treu begleitet, ist das Shutdownproblem.
Wenn sie auf Herunterfahren klicken tut sich nichts oder ihr PC startet neu? Bleibt er gar dabei hängen? Es gibt vielerlei Ursachen, die zu solch einem Problem führen. In diesem kleinen Shutdown-Guide werden sie bestimmt fündig, falls ihr System beim Herunterfahren Mucken macht.

In den meisten Fällen ist die eingebaute Hardware an diesem Dilemma der Schuldtragende. Aber auch falsche Windows Einstellungen können das Herunterfahren (sprich: Den Shutdown) verzögern oder gar verhindern. Wenn dies eintritt friert das Betriebssystem meist sofort ein, was Sie an einem festgehängtem Mauszeiger feststellen können.Die folgenden Tipps beschreiben alle möglichen Sorten von Shutdownproblemen und bringen auch gleich die korrekte Lösung mit

Lösungsmöglichkeit 1 – Der umstrittene Windows XP Abmeldebildschirm

Die neuartige Login und Logout Möglichkeiten wurden im Vergleich zu Windows 2000 komplett neu überarbeitet und wie viele Neuheiten hat auch diese Funktion ihre Kinderkrankheiten.
So findet man einige Computer vor, welche wegen dem Abmeldebildschirm streiken und sich dadurch nicht herunterfahren lassen. Es ist daher einen Versuch wert auf die klassische An- und Abmeldetechnik zurückzugreifen. Und so geht´s:1. Klicken Sie nacheinander auf Start > Systemsteuerung und suchen Sie sich das Symbol Benutzerkonten aus.

 

2. Ein neues Fenster tut sich vor ihren Augen auf in welchem Sie den Eintrag Art der Benutzeranmeldung ändern anwählen.

3. Entfernen Sie per Klick das Häkchen vor Willkommensseite verwenden und bestätigen Sie die gemachten Änderungen mit Option übernehmen.

Nach einem Neustart sollte ihr Computer, falls er auf diese Einstellungen allergisch war, korrekt und ordnungsgemäß herunterfahren. Sollten Sie an einem Netzwerk hängen oder DSL-Benutzer sein so kann es helfen ein Passwort zu vergeben, dass beim Anmelden eingegeben werden muss. So geht dem DSL-/Netzwerkadapter die Abmeldung aus dem Netz wesentlich unproblematischer vonstatten, als wenn kein Passwort eingetragen ist.  

Lösungsmöglichkeit 2 – Den geheimen Shutdownschalter aktivieren
Wie sehr viele Einstellungen und Lösungen eines Problems befindet sich auch zum Thema Hilfe, Windows fährt nicht herunter eine geheime Einstellung in der Windows Registrierung. Diese gibt Windows den expliziten Befehl sich und den PC nach dem Klick auf Herunterfahren auch wirklich auszuschalten. So gehen Sie vor:

1. Klicken Sie nacheinander auf Start und wählen Sie den Eintrag Ausführen. Sofort erscheint eine Befehlszeile, welche Sie geradezu einladet den Befehlregedit gefolgt von der Enter Betätigung einzugeben.

2. Hangeln Sie sich jetzt durch den Ordnerdschungel HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon und klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Wert PowerdownAfterShutdown.

3. Tragen Sie in das erscheinende Fenster den Wert 1 hinein und bestätigen Sie mit OK. Wie bei allen Registrierungseinstellungen müssen Sie jetzt den Computer neustarten und es nochmal mit dem Herunterfahren versuchen. Falls es wieder nicht geklappt hat sollten Sie sich keine Gedanken machen. Der Shutdownguide ist noch groß…  

 

Lösungsmöglichkeit 3 – Besitzer von Soundblaster Live! Soundkarten
Falls Sie sich die durchwegs überzeugenden Soundblaster Live Karten gekauft haben, werden Sie neben der brillianten Tonqualität und dem tollen Funktionsumfang auch möglicherweise festgestellt haben, dass ihr Computer sich nach der Installation der Treiber nicht mehr ausschalten lässt. Sobald Windows nämlich einen Shutdown versucht kommen Meldungen über die Devldr.exe ins Haus, was das Herunterfahren verlängert und schließlich zum kompletten Aufhängen führt.Um das Problem zu lösen müssen Sie den neuesten Creative Labs Soundblaster Treiber von www.soundblaster.com installieren. Leider bringt ein Aktualisieren nicht die gewünschte Wirkung mit sich. Auch die komplette Deinstallation des alten Treibers und die Einrichtung des Neuen kann am Shutdownproblem nichts ausrichten. Sie müssen Windows XP komplett neuinstallieren und direkt nach dem ersten Start die aktuellsten Treiber aufspielen.Eine weitere Möglichkeit besteht darin die Datei Devldr.exe umzubenennen, was nur im abgesicherten Modus möglich ist.

1. Drücken Sie deshab sofort nach dem Systemstart die Taste F8 und wählen SieAbgesicherter Modus.

2. Navigieren Sie nun über den Arbeitsplatz sofort nach C:\WINDOWS\SYSTEM32und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei Devldr.exe. Nachdem Sie nun Umbenennen ausgesucht haben können Sie den neuen DateinamenDevldrold.exe einschreiben.

3. Dank der Umbenennung ist es nun nicht mehr Möglich auf die erweiterten Funktionen der LiveWare! zuzugreifen, aber ihr PC fährt endlich dann runter, wenn Sie es möchten. Wenn es nicht funktioniert hat sollten Sie die Datei wieder so bennenen, wie Sie war.  

 

Lösungsmöglichkeit 4 – Windows XP erkennt ihre Hauptplatine nicht
Einige Hauptplatinen (Motherboards) wie z.B. das Asus P2BF oder Gigayte GA6BXC- C wird von Windows XP nicht korrekt für die Energieverwaltung erkannt, welche direkt mit dem Herunterfahren zu tun.Das Aufspielen der aktuellen BIOS Version hilft in den meisten Fällen weiter. BIOS Versionen und die korrekten Anleitungen zu problemlosen Installation finden Sie auf den Seiten des Herstellers.  

 

Lösungsmöglichkeit 5 – Grafikkarten mit dem Kyro II Chip
Die mitgelieferten Treiber der Firma Hercules oder PowerVR sind nicht immer die neuesten. Die Anfangstreiber machten nämlich schwere Probleme beim Herunterfahren, was mit neuen Versionen behoben wurde.Laden Sie sich von www.powervr.com die aktuellsten Referenztreiber herunter.  

 

Lösungsmöglichkeit 6 – Ein USB Problem
Der Universal Serial Bus (USB) hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Favorit der Freunde von leichten Installationen gemausert. Es gibt mittlerweile dutzende Komponenten wie z.B. Mäuse, Scanner und WebCams, welche sich über den USB Anschluss an den PC anstöpseln lassen. Leider verursacht dieser auch in seltenen Fällen schwerwiegende Fehler beim Herunterfahren. Und so gehen Sie vor:1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen SieEigenschaften. Ein neues Fenster ploppt auf in welchem Sie den RegisterHardware hervorholen und hier auf Geräte-Manager klicken.2. Suchen Sie jetzt alle doppelt oder sogar dreifach vorhandenen Einträge vonUSB Root Hub oder VIA Ref 5…, welche auch ähnlich lauten können und löschen Sie jeweils die untersten Einträge. Also niemals den obersten!

3. In seltenen Fällen deaktiviert sich ein USB Gerät, was aber nicht weiter schlimm ist, denn es installiert sich sofort nach einem Neustart wieder.

Doch auch das physische Deaktivieren (also Ausstöpseln) der USB-Geräte ist oftmals eine Lösung, die helfen mag auftretende Probleme gekonnt zu beseitigen:

Stecken Sie alle USB-Geräte aus und starten Sie Ihr System neu – wenn der Shutdownfehler beseitigt wurde, wissen Sie wer der Verdächtige am System ist.

Patrick Weiss hat mich per E-Mail informiert, dass sein Lexar USB Card Reader Probleme verursachte und er es auf diesem Wege herausfand. Im Falle dieses Kartenlesers war die Treiberdatei sausb.sys der Kriminelle, der sofort durch ein Treiberupdate von http://driver.lexarmedia.com gefasst und behoben werden konnte. Ich bedanke mich hiermit bei Herr Weiss für die Infos.

Herr S. Uhle berichtete von gleichen Problemen mit dem USB-Scanner Umax Astra 4500, der mit den aktuellsten Herstellertreibern zur Zusammenarbeit bewegt werden konnte. Ich bedanke mich auch bei Herr Uhle und rufe auf, ähnliche Fälle zu berichten – diese werden dann der Page hinzugefügt!  

 

Lösungsmöglichkeit 7 – Das Advanced PowerManagement
Bei der Installation von Windows XP trifft das Setup gleich zu Beginn eine sehr wichtige Entscheidung. Entweder installiert es das klassische APM oder das modernere ACPI. Diese beiden Systeme sind Techniken, die Windows anwendet, um den Computer herunterzufahren oder in den Standby Modus zu schalten.Wenn bei der Installation festgestellt wird, dass ihr Mainboard nicht ganz oder überhaupt nicht mit den vorgegebenen ACPI Spezifikationen klarkommt wird das ältere APM (Advanced Power Management) dem ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) vorgezogen. Allerdings bringt diese Art nicht nur Schlafstörung mit sich, die Windows nicht mehr aus dem Standby Modus zurückkehren lassen, sondern verursachen auch sehr oft Probleme beim Herunterfahren. Um diese zu umgehen, müssen sie folgendes nachvollziehen:1. Klicken sie nacheinander auf Start > Systemsteuerung und doppelklicken sie danach auf das Symbol Energieoptionen. Es erscheint ein Fenster, in welchem sie den Register APM öffnen.

2. Wählen sie nun die Option Unterstützung für Advanced Power Management aktivieren an, damit das Häkchen davor erscheint:

Falls das Register APM nicht auf ihrem Computer vorhanden ist, wurde das neuere ACPI installiert:

3. Bestätigen sie nun mit einem Klick auf OK und starten Windows XP neu.

ACHTUNG: Falls sie APM aktivieren, könnten unter Umständen mehrere Fehler auftreten, wenn ihr BIOS nicht vollständig APM 1.2 kompatibel ist. Ich empfehle vorher ein BIOS Update zu machen. Mögliche Fehler nachdem APM auf nicht kompatibelen Rechnern aktiviert wurde:

– Windows könnte unter Umständen weder herunterfahren oder neustarten.

– Geräte können nach dem Aufwachen aus dem Standby Modus nicht mehr funktionieren und die Systemstabilität lässt zu Wünschen übrig.

– APM unterstützt keine Dualprozessorsysteme.

Wenn ihr System APM 1.2 kompatibel ist, wird Windows wieder richtig herunterfahren. Ich möchte mich bei Benedikt Geyer für diesen Trick recht herzlich bedanken.  

 

Lösungsmöglichkeit 8 – Bei Windows Fehlern das Neustarten deaktivieren
Windows XP bietet die Option, dass es sich bei Fehlern selbstständig neustartet. Da beim Herunterfahren ebenfalls Fehler auftreten können, diese aber den Shutdown nicht verhindern würden, startet der PC einfach neu anstatt auszuschalten.Um dieses Feature zu deaktivieren gehen sie folgendermaßen vor:1. Klicken sie in der Systemsteuerung doppelt auf System. Wechseln sie jetzt in die Registerkarte Erweitert und klicken auf den Button Einstellungen unterStarten und Wiederherstellen.

2. Entfernen sie das Häkchen vor Automatisch Neustart durchführen und bestätigen sie mit Ok.  

 

Lösungsmöglichkeit 9 – Logitech Maustreiber installieren
Falls sie Besitzer einer Logitech Maus sind können dessen Treiber ebenfalls Urheber eines nicht korrekten Shutdowns sein. Ich empfehle in diesem Falle immer die aktuellsten Treiber von www.logitech.de herunterzuladen.  

 

Lösungsmöglichkeit 10 – Die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren
In einigen Fällen löscht Windows XP beim Shutdown den gesamten Inhalt der Auslagerungsdatei. Dies könnte auch die Ursache für solche Probleme sein. Um dieses Feature zu deaktivieren, müssen sie folgendermaßen vorgehen:1. Klicken sie nacheinander auf Start und Ausführen. Tippen sie in die erscheinende Befehlszeile regedit ein.

2. Es erscheint der Inhalt der Windows Registrierungsdatenbank. Navigieren sie nacheinander auf HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Control\Session Manager\Memory Management. Im rechten Teilfenster sollten sie nun den Wert ClearPageFileAtShutdown sehen. Doppelklicken sie darauf und ändern sie die eingetragene 1 in eine 0 um. Nach der Bestätigung mit Ok und einem Neustart könnten sie ihr Problem schon los sein.    Lösungsmöglichkeit 11 – BIOS Einstellungen der Netzwerkkarte überprüfen
Das Basic Input Output System ist das Grundprogramm des Computers und somit maßgebend für Leistungsfähigkeit, Stabilität und Probleme verantwortlich. Auch bei dem berühmten Shutdownproblem kann es unter Umständen seine Finger im Spiel haben. Manche Netzwerkkarten haben Probleme mit den EinstellungenWake on PCI Card und Wake On Lan.
Sie müssen diese deshalb abschalten.Beachten Sie die Tipps von Punkt 17, um ins BIOS zu gelangen. Gehen Sie nun unter Power Management und deaktivieren Sie die beiden oben genannten Einstellungen, drücken auf ESC und speichern ihre Einstellungen mit Save & Exit Setup. Beachten Sie, dass Sie aufgrund des US Tastaturlayouts nicht Y sondern Z zum Bestätigen eintippen müssen.  

 

Lösungsmöglichkeit 12 – Allgemeine Checkliste
Es ist möglich, dass ihr System gar nicht eingefroren ist – auch wenn es beim Herunterfahren so aussieht. Warten sie einfach mal max. 5 Minuten ab und schauen sie, was passiert.

1. Es ist wichtig, dass sie alle Programme vorher beendet haben, bevor sie herunterfahren. Auch automatisch startende Programme, wie z.B. der MSN Messenger können solche Probleme verursachen. Klicken sie hier für den Tipp, um alle Windowsinternen Programme, die versteckt laufen, zu deaktivieren.

2. Falls sie im Besitz einer Grafikkarte der Marke Nvidia sind könnte der DienstNvidia Driver Helper service dieses Schneckentempo auslösen. Gehen sie nacheinander auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste. Ein neues Fenster öffnet sich. Fahren sie soweit nach unten, bis die Zeile Nvidia Driver Helper service erscheint, klicken sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen sie Eigenschaften. Unter Starttyp stellen sie nun um auf Deaktiviert. Starten sie ihren Computer neu.  

 

Lösungsmöglichkeit 13 – Die aktuellen CAPI Treiber installlieren
Mit den Windows XP CAPI Treibern für ISDN Karten kann es auch in seltenen Fällen zu Unstimmigkeiten während des Herunterfahrens kommen. FallsSie eine Fritz! Karte verwenden, so rate ich ihnen zur Aktualisierung ihrer Software, welche Sie von der Homepage des Herstellers vornehmen können. Diesen Tipp erhielt ich von einem Benutzer, bei dem genau dies die Ursache war.

AVM Downloadseite  

 

Lösungsmöglichkeit 14 – Die Lösungsmöglichkeiten des Forum
Auch im Forum habe ich mich dem Problem gewidment und einmal die besten Lösungsvorschläge in einen Beitrag gelegt, welchen Sie hier erhaltenZum Windows-Tweaks Forum Artikel  

 

Lösungsmöglichkeit 15 – Ist Ihre Tastatur/Maus über USB angeschlossen?
Sollten Sie Ihre Tastatur am USB-Port angeschlossen haben, könnte dies dem Shutdown in die Quere kommen. Im Falle einer Logitech Tastatur wurde auf folgendem Wege im Forum durch den Logitech-Support geholfen:

1. Fahren Sie wie bei Schritt 1 von Lösungsmöglichkeit 6 fort um den Geräte-Manager zu öffnen.

2. Doppelklicken Sie auf USB-Root-Hub, Universeller VIA-Controller (USB) (sofern diese vorhanden sind) und den Eintrag Ihrer Tastatur sowie Ihrer Maus. Wechseln Sie nun nach Energieoptionen bzw. Energieverwaltung und deaktivieren Sie die Option Computer erlauben, das Gerät auszuschalten, um Energie zu sparen und starten Sie Ihren Rechner neu.

Nach einem Neustart könnten diese Shutdownprobleme gelöst sein. Wenn nicht können Sie es, im Falle einer Logitech-Tastatur, mit der Treiberversion 2.13 der iTouch-Software (Laden Sie sich diese sowie den Patch und dessen Anweisungen) versuchen. Die aktuelle Version 2.15 ist leider fehlerhaft! Ähnliches gilt für viele Treiberversionen: Die neueste Version ist nicht immer die Beste. Also erkundigen Sie sich nach Problemen im Internet, bevor Sie den Shutdownguide frustriert wegklicken!  

 

Lösungsmöglichkeit 16 – Bluescreens/STOP-Meldungen beim Shutdown
Sollte ihr Computer einen blauen Bildschirm bzw. eine STOP-Fehlermeldung beim Shutdown verursachen wird bei jedem Herunterfahren der gesamte Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben. Profis können solche Speicherabbilder mit den Debugging-Tools analysieren, wobei auch die Eingabe der STOP-Meldung bei Google (Klicken Sie auf den Link für ein Beispiel) helfen kann, die Ursache herauszufinden. Die Microsoft Knowledge Base(Versuchen Sie sowohl die deutsche, als auch die US-Version) sollte ebenfalls eine wichtige Anlaufstelle sein.Damit Windows beim Bluescreen während des Shutdowns keinen Neustart macht bzw. die DMP-Datei ein vollständiges Speicherabbild zur Analyse erhält, müssen Sie folgende Einstellungen kontrollieren:

1. Klicken Sie nacheinander auf Start > Systemsteuerung und wählen Sie das Symbol Systemaus.

2. Holen Sie jetzt das Register Erweitert nach vorne und klicken Sie in der Sparte Starten und Wiederherstellen auf Einstellungen.

3. Stellen Sie nun unter Debuginformation speichern von Keine (wenn dies eingestellt war) auf Vollständiges Speicherabbild und bestätigen Sie mit OK.

Markieren Sie noch Automatisch Neustart durchführen, damit die Meldung sichtbar bleibt und bestätigen Sie.

Hinweis für Windows-Tweaks User: Eins wurde der Tipp, das Speicherabbild zu deaktivieren, in der Systemtuningrubrik als Beschleunigung beschrieben. In diesem Artikel liegt somit ein Denkfehler meinerseits vor, denn es drehte sich hier um Shutdowntuning bzw. die Verschnellerung des Shutdownprozesses. Ein Speicherabbild verlängert diesen Shutdown, doch führt letztendlich zu einem Neustart oder zu einem STOP-Fehler (BSOD) – in keinem Fall also ein korrekter Shutdown. Deshalb löschte ich diesen irrtümlich erstellen Artikel und schrieb Ihn für diesen Shutdownguide um! Ich entschuldige mich hiermit für diesen Fehler!  

 

Lösungsmöglichkeit 17 – Maus/Tastatur Aufwachfunktion
Alle Peripherigeräte des Rechners schalten sich aus doch die Hauptkomponenten bleiben aktiv. Die Lösung teilte er uns per E-Mail mit:

1. Starten Sie den Problemrechner und drücken Sie „Entf“, „F2“ oder eine andere Taste (siehe Dokumentation Ihres Rechners), um ins BIOS zu gelangen. Suchen Sie hier z.B. unter Power Management nach Einträgen, die „Keyboard Function Power up“ und „Mouse Function Power up“ genannnt werden. Hinweis: Die Bezeichnung dieser Einträge sind von BIOS zu BIOS unterschiedlich.

2. Deaktivieren Sie diese Einträge, indem Sie sie auf Disabled oder Off stellen. Meist erledigen Sie das mit der Enter- oder den Bild-Auf- und Bild-Ab-Tasten.

Nach dem Speichern der Einstellungen (Save & Exit Setup) dürfte Windows nun wieder anstandsgemäß heruntergefahren.  

 

Lösungsmöglichkeit 18 – DSL Modem ausschalten
Eine weitere Möglichkeit der Shutdown-Problemlösung schickte uns Renate B. per E-Mail. Ihr Rechner startete sich beim Klick auf Ausschalten neu. Sie schaltete noch im Windows-Betrieb das DSL-Modem aus, versuchte den Shudown und war überrascht, als dies das Problem löste. Sollten Sie ebenfalls vom Shutdownproblem gestört werden, so könnte das Ausschalten des DSL-Modems kurz davor Wunder wirken.