Software wie Kali-Linux ist Fluch und Segen zugleich. Das gemeinhin als Hacker-Linux bezeichnete Betriebssystem kann für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt werden. Nun ist mit der Version 2020.3 ein neues Update erschienen, das Kali Linux samt GUI auch unter Windows 10 an den Start bringt.
Das sogenannte Hacker-Linux bringt eine ganze Palette an Features auf Ihren PC. Mit Kali Linux können Sie verloren geglaubte Daten retten, Ihr WLAN auf potentielle Schwachstelle prüfen oder die Sicherheit von Passwörtern checken. Andererseits lassen sich mit den mitgelieferten Programmen auch Passwörter knacken, WLAN-Netzwerke ausspionieren oder Server durch Attacken überlasten.
Als Nachfolger der Sicherheits-Distributionen BackTrack und seines Vorgängers Whoppix basiert Kali Linux nicht mehr auf Ubuntu, sondern auf Debian-Linux. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, verfügt das System über mehr als 600 Sicherheits-Tools. Diese sind vor allem dafür gedacht, Sicherheitslücken und Konfigurationsfehler aufzudecken.
Die nun veröffentlichte Version 2020.3 bringt einige spannende Neuheiten mit. So können Nutzer auf einem aktuellen Windows 10 Kali Linux auf dem Windows Subsystem für Linux einrichten. Kali Linux lässt sich mit der neuen Funktion Win-KeX (Windows + Kali Desktop EXperience) dann samt grafischer Oberfläche unter Windows 10 nutzen.
Kali Linux wird wahrscheinlich mit der nächsten Version die Standard-Shell wechseln, ein wichtiger Punkt für die Profi-Nutzer, die ohnehin mehr Zeit auf der der Kommandozeile verbringen als in graphischen Oberflächen. Von der bisher genutzten Bash soll es zur noch mächtigeren ZSH gehen und das aktuelle Kali Linux bringt ZSH auch mit. Wer möchte, kann die neue Shell auch schon jetzt zum Standard machen.
Weitere Neuheiten:
Hohe Auflösungen: Auch Security-Experten haben oftmals Bildschirme mit sehr hohen Auflösungen im Einsatz. Dann ist es eine gute Sache, wenn die eingesetzten Tools die auch ordentlich unterstützen. Der neue automatische HiDPI-Modus soll dem Gefrickel mit Einstellungen ein Ende setzen.
Bluetooth-Tools: Für die Analyse von Bluetooth-Verbindungen gibt es neue Tools.
Neue Icons: Es ist zwar nur Kosmetik, aber schöne Icons sind auch im Security-Bereich eine nette Sache und so liefert Kali Linux für alle Standard-Tools jetzt passende Icons mit.
Desktop-Update: Der verwendete Gnome-Desktop hat ein Update erfahren und zeigt damit unter anderem ein neues Theme im Datei-Manager.
Kali-Linux Anleitung: Erste Schritte
Bevor Sie sich den Tools widmen, sollten Sie Kali Linux an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Sidebar auf der linken Seite blendet sich automatisch ein, wenn Sie mit der Maus an den Rand gleiten. Genauso schnell ist sie aber auch wieder weg. Wen das stört, der kann das über das Tweak-Tool abschalten.
Um das angebotene Live-System nutzen zu können, melden Sie sich mit dem Benutzernamen „kali“ und dem Passwort „kali“ an. Wer administrative Rechte benötigt, hat über den Umweg der „sudo“-Gruppe alle Möglichkeiten.
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen. Foto: Offensive Security / GPL
Das Open-Source-Betriebssystem Linux hat inzwischen knapp 30 Jahre auf dem Buckel und die Tech-Branche in dieser Zeit in vielfacher Hinsicht bereichert. Dazu hat auch das Prinzip der Distributionen beigetragen, die den Linux-Kernel erst lauffähig machen und individuelle Weiterentwicklungen des Open-Source-Betriebssystems darstellen. Eine der populärsten Linux-Distributionen, wenn es um IT-Sicherheit geht, ist Kali Linux.
Definition – Was ist Kali Linux?
Bei Kali Linux handelt es sich um eine spezielle Linux-Distribution, die gezielt auf IT-Sicherheit optimiert wurde. Die Linux-Distribution wurde im Jahr 2006 als „BackTrack Linux“ geboren – und nach einer großflächigen Renovierung im Jahr 2013 in Kali Linux umbenannt. Wie es zu dieser Nomenklatur kam, dazu später mehr.
Kali Linux basiert auf Debian Testing und beinhaltet mehr als 300 Security Tools – darunter beispielsweise Metasploit, Nmap und Aircrack-ng, aber auch eine Reihe weitaus spezialisierterer Werkzeuge. Kali Linux steht kostenlos zum Download bereit, ist dabei allerdings nicht als gewöhnliches Betriebssystem gedacht, um E-Mails abzurufen, im Netz zu surfen oder Katzen-GIFs auf Facebook zu teilen. Stattdessen stellt es eine spezielle Linux-Variante für den Penetration-Testing-Einsatz dar.
Kali Linux – wie startet man?
Wenn Sie mit Linux – und ganz besonders Debian, beziehungsweise Ubuntu – bereits Erfahrungen gemacht haben, wird Ihnen Kali Linux direkt bekannt vorkommen, zumindest auf den ersten Blick. Kali Linux ist übrigens eine vom Debian Project offiziell anerkannte Linux-Version und kommt mit dem Standard GNOME-Desktop.
Vielleicht kennen Sie diese Szene, die für Actionfilme der 1980er typisch ist: Der Held zieht eine staubige Decke von der glänzenden Minigun, kurz bevor es zum großen Showdown kommt. Ganz ähnlich fühlt es sich an, erste Schritte mit Kali Linux zu gehen. Denn die Werkzeuge, die das Pentester-Linux an Bord hat, sind mächtig – ihr Einsatz kann allerdings auch schnell gesetzlich gesetzte Grenzen sprengen. Deswegen sollten Sie in jedem Fall wissen, was Sie tun.
Schließlich ist Kali Linux in erster Linie für Security-Testing-Zwecke konzipiert. Deswegen wird es in aller Regel auch als virtuelle Maschine auf einem Laptop installiert. Dazu kann VMware, Virtualbox, Windows, Mac oder sogar Linux selbst zum Einsatz kommen. Auch Qubes VM funktioniert im Zusammenspiel mit Kali Linux gut. Kali-Linux-Einsteiger können eine vorkonfigurierte VM herunterladen, um direkt loszulegen.
https://www.youtube.com/watch?v=8VL0K0rFgxw
Für wen ist Kali Linux gemacht?
Kali Linux richtet sich in erster Linie an erfahrene Linux-Benutzer, die eine auf IT-Sicherheit ausgerichtete Penetration-Testing-Plattform benötigen. Falls das nicht auf Sie zutrifft, fahren Sie mit den deutlich benutzerfreundlicheren Ubuntu- oder Mint-Linux-Distributionen deutlich besser.
Oder, um es mit den Worten der Kali-Macher zu sagen: „Wenn Sie die grundlegenden Kompetenzen, ein System zu administrieren vermissen lassen, eine Distribution suchen, um erste Schritte mit Linux zu gehen oder eine Distribution für den gewöhnlichen Desktop-Einsatz suchen, ist Kali Linux wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.“
Sind Sie hingegen Pentester oder generell Security-Profi, ist Kali Linux für nahezu jeden Task die richtige Wahl. Fortgeschrittene User haben eventuell bessere Alternativen in der Hinterhand – Newcomer fahren allerdings gut damit, erst einmal mit Kali Linux die Grundlagen zu verinnerlichen.
Was sind Kali Meta Packages?
Für Kali Linux gibt es eine Vielzahl an Security Tools. Weil einige davon nur mit spezieller Hardware funktionieren oder für ganz bestimmte Anwendungsfälle in Betrcaht kommen, kommt Kali Linux im Bundle mit den gängigsten und populärsten Tools. Zusätzlich können die User sogenannte Meta Packages installieren. Das sind im Grunde Debian Bundles, die dutzende oder hunderte solcher Tools beinhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Kali Linux in einer Wireless-Umgebung für Pentesting zum Einsatz bringen wollen, reicht eine simple Kommandozeile (apt-get install kali-tools-wireless) aus, um alle Tools für Wireless-Umgebungen direkt im Bundle zu laden.
Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Meta Packages für Kali Linuxfinden Sie hier.
https://www.youtube.com/watch?v=q7HkIwbj3CM
Welche Kali Tools sind empfehlenswert?
Stellen Sie sich das Topmodell eines Schweizer Taschenmessers vor: Welches Feature testen Sie zuerst? Wahrscheinlich fangen Sie nicht mit dem Zahnstocher oder der Pinzette an, sondern werden sich zunächst an den Grundlagen erfreuen – dem Messer selbst, dem Flaschenöffner und dem Schraubenzieher. Übertragen auf Kali Linux empfehlen sich folgende Tools für den Start:
Metasploit (Penetration Testing Framework)
Nmap (Port Scanner)
Wireshark (Netzwerk-Traffic-Analyzer)
Aircrack-ng (WiFi Security Testing Tool)
Darüber hinaus stehen für so gut wie jeden erdenklichen Security-Zweck weitere Tools zur Verfügung – hier einige Beispiele:
Mitmproxy (Man in the Middle Tool)
Hashcat / John The Ripper (Offline-Passwort-Cracking)
Sqlmap (SQL Injection)
Social Engineer Toolkit (Phising, etc.)
Wie nutzt man Kali Linux in der Praxis?
Gerade Newcomer sollten unbedingt darauf achten, Kali Linux auf legale Art und Weise einzusetzen. Wenn Sie testweise hacken wollen, empfehlen sich VPN Services wie VulnHub oder HacktheBox, die kostenlosen (oder sehr günstigen) Zugang zu verschiedenen, (legal) angreifbaren Systemen gewähren.
Haben Sie die Grundlagen gemeistert, sind Sie bereit für OSCP (Offensive Security Certified Professional Certification). Dabei handelt es sich um einen Zertifizierungskurs, der von Offensive Security (dem Anbieter von Kali Linux) konzipiert wurde und gemanagt wird. Bestandteile des Kurses sind ein Hands-on-Training und ein 24-stündiges Examen, bei dem die Teilnehmer verschiedene, ausgewählte Ziele erfolgreich hacken müssen. Nicht ohne Grund steht OSCP unter dem Motto „Try harder“ – für diese Zertifizierung müssen Sie einiges auf dem Kasten haben.
https://www.youtube.com/watch?v=p4twsh9e4-A
Welche Special Features bietet Kali Linux?
Kali Linux kann für extrem spitze Use Cases eingesetzt werden, an die die meisten Menschen gar nicht erst denken würden. So bietet die Pentesting-Distribution von Linux ARM-Support, einen IT-Forensik-Modus, den neuen „Kali for Android“-Modus oder auch Support für Amazon EC2 Images und Braille. Dabei handelt es sich um Use Cases für fortgeschrittene Kali-Linux-Nutzer, die für Anfänger generell eher ungeeignet sind – dennoch zeigen sie, wie weitläufig das Kali-Linux-Universum ist.
Und was hat es nun mit dem Namen „Kali“ auf sich? Hatten die Macher dabei die hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung vor dem geistigen Auge? Oder doch den gleichnamigen französischen Sangeskünstler?
Weder noch: „Kali ist einfach der Name, den wir uns für unsere neue Distribution ausgedacht haben“, so die Entwickler nüchtern.
Als Mediacenter oder IoT-Lösung – der Bastelrechner Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit Pihole macht er sogar euer gesamtes Netzwerk werbefrei und frei von Trackern. So richtet ihr die Software Schritt für Schritt einKling.
Was ist der Unterschied von Pihole zu einem Adblocker?
Warum einen Raspberry Pi mit etwas ausstatten, das ein Adblocker im Browser auf den ersten Blick auch kann? Weil Adblocker-Plugins etwas anders funktionieren und aufgerufene Websites erst blocken, sobald sie euren PC, Mac oder das Smartphone erreicht haben. Pihole hat einen anderen Ansatz, denn es blockt Tracker, Viren-verseuchte Websites und Werbung auf DNS-Ebene.
Das heißt, dass das Pihole quasi alles ausfiltert, bevor es an die Geräte im Netzwerk ausgeliefert wird. Wie ein Sieb, das zwischen eurem Router und allen Geräten im Netzwerk arbeitet. Und es bringt den Vorteil mit, dass diese Geräte auch in den nativen Apps werbefrei sind – und nicht nur mit Plugins oder speziellen Apps. Ich blicke in deine Richtung, iPhone.
Weniger Tracking, mehr Speed
Weniger Tracker bedeuten auch gleichzeitig mehr Privatsphäre, denn die eingebauten Filter sorgen dafür, dass deutlich weniger Informationen über euer Surfverhalten gesammelt werden können. Pihole ist zwar kein Tails oder Tor, das euren Traffic über fünf Millionen Proxies und dann noch mal zur Venus schickt, blockt aber sehr viele Anbieter und gefährliche Seiten.
Weniger Werbung und weniger Gefunke von Trackern und Analytics-Anbietern bedeutet zudem weniger Traffic und schnellere Ladezeiten von Websites und Apps. Na, überzeugt? Das alles braucht ihr für die Einrichtung.
Diese Hardware brauchst du für den Raspberry Pi mit Pihole
Einen Raspberry Pi – im Grunde tut es jeder Raspberry, auch der Raspberry Pi 1 oder Zero. Wir empfehlen euch jedoch einen Raspberry Pi 3 und aufwärts, um die Weboberfläche vom Pihole flott nutzen zu können.
Ein Netzteil – oder einen USB-Anschluss mit 2A-Output oder mehr.
Eine Micro-SD-Karte und einen SD-Adapter, der Karten meistens beiliegt.
Optional: Ein Gehäuse für den Raspberry Pi.
Optional: Einen Hoodie, da ihr ein paar einfache Shell-Befehle kopieren werdet und dabei aussehen müsst, wie ein Hacker.
Ladet euch im ersten Schritt Balenaetcher (oder eine der oben erwähnten Alternativen) herunter und installiert das Tool. Balenaetcher braucht ihr, um das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf der SD-Karte zu „installieren“. Das Image öffnen und die Dateien kopieren funktioniert übrigens nicht, da eine Partitionstabelle auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden muss.
Raspberry Pi OS findet ihr hier, wobei ihr für das Pihole nur die „Lite“-Version braucht. Bei der Veröffentlichung dieses Artikels ist das Raspberry Pi OS (32-bit) Lite (basierend auf Debian Buster). Ihr könnt aber auch die 64-Bit-Variante installieren oder die Version mit einer Desktopumgebung, falls ihr den Raspberry Pi mit Pihole noch für andere Dinge verwenden wollt.
Startet Balenaetcher, wählt die heruntergeladene und entpackte Datei und dann die Micro-SD-Karte aus, die nun mit oder ohne Adapter in eurem PC stecken sollte. Checkt bitte vorher, dass ihr die richtige Micro-SD-Karte und nicht eine externe Festplatte oder den USB-Stick auswählt (den mit dem geheimen Ordner, den Mutti niemals sehen sollte).
Balenaetcher schreibt das Raspberry Pi OS auf die SD-Karte, und somit wäre das gute Stück dann auch schon bereit für den Einsatz. Steckt die Karte in euren Raspberry und stöpselt ihn mit einem HDMI- und am besten einem Netzwerkkabel verbunden an die Strombuchse. Ihr braucht zudem eine Tastatur mit Bluetooth-Adapter oder ganz oldschool eine mit Kabel.
Voreinstellungen des Raspberry Pi OS
Nachdem der Raspberry Pi gebootet hat (was ein wenig nach „Matrix“ aussieht), loggt ihr euch mit folgenden Logindaten und Passwort ein:
pi
raspberry
(beziehungsweise „raspberrz“, da die Tastatur noch auf Englisch eingestellt ist)
Ich bin zwar kein Hellseher, nehme aber an, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutsche Tastatur nutzt. Damit das auch der Raspberry weiß, gebt ihr im Terminal ein:
sudo raspi-config
In dem Konfigurationstool hüpft ihr zu Punkt 4 (Localisation Options) und stellt im nächsten Schritt die Locale unter I1 auf Deutsch (DE), die Timezone (I2) auf Berlin, das Keyboard Layout (I3) auf Deutsch (DE) und WLAN Country (I4) ebenfalls auf DE. Die Punkte wählt ihr mit der Space-Taste an oder ab und wechselt mit Tab auf „Select“ beziehungsweise „Back“. Nach etwas Gerödel verlasst ihr das Menü über „Finish“ und startet den Raspberry am besten neu, mit:
sudo reboot
Nach dem Neustart ändert ihr zunächst das Passwort, damit Mr. Robot nicht so einfach Zugriff auf euren Raspberry Pi hat. Loggt euch ein (diesmal mit hoffentlich deutschem Tastaturlayout) und gebt ein:
passwd
Gebt euer aktuelles Passwort ein (raspberry) und dann euer neues, das ihr am besten in einem Passwortmanager speichert. Um das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen, führen wir ein Update durch, mit:
Select Upstream DNS Provider: Cloudflare oder Google oder einer eurer Wahl.
Select Lists: Wählt hier einfach alle Listen aus.
Select Protocols: IPv4 und/oder IPv6, falls ihr IPv6 nutzt.
Do you want to use your current network settings as a static address: Gebt hier die IP-Adresse des Raspberry Pi ein, die euer Router zugewiesen hat (beziehungsweise Enter), und wählt den Router als Gateway aus – meist 192.168.0.1, aber prüft es zur Sicherheit nochmal in den Einstellungen eures Routers.
Do you wish to install the web admin interface: Ja, denn hier nehmt ihr nachher Einstellungen vor und seht, was das Pihole alles filtert.
Do you wish to install the web server (lighttpd): Ja, denn ohne läuft auch die Weboberfläche nicht oder ihr müsst euch den Server anders zusammenfrickeln.
Do you want to log queries: Ja, sofern ihr die Zugriffe in Logdateien speichern wollt.
Select a privacy mode for FTL: Je nachdem, ob ihr ein öffentliches Netzwerk betreibt oder die Anfragen schlicht und einfach komplett anonymisieren wollt (hallo DSGVO), könnt ihr hier einstellen, was genau geloggt wird.
Nach der Installation zeigt euch das Skript die Adresse des Pihole als IPv4 und/oder IPv6 sowie das Passwort für die Weboberfläche an. Loggt euch wieder als root aus und auch ein Neustart kann nicht schaden:
exit
sudo passwd -dl root
sudo reboot
Pihole als DNS-Server des Routers eintragen
Im Grunde könnt ihr den Raspberry nun an seinen Zielort verfrachten. Er braucht nur noch Strom und ein Netzwerkkabel zu eurem Router. Das Pihole funktioniert im Grunde auch per WLAN, sofern es nicht der ganz alte Raspberry Pi 1 ist. Für eine stabile Verbindung, und um etwas Frickelei zu vermeiden, solltet ihr aber ein Netzwerkkabel nutzen. Wer den Raspberry Pi übrigens nicht kennt: Das Teil hat leider keinen An- oder Aus-Schalter. Ihr macht ihn an, wenn ihr das USB-Kabel anstöpselt und fahrt ihn am besten herunter mit:
sudo shutdown now
Dann könnt ihr ihn vom Strom trennen und wieder anklemmen, wenn ihr ihn einschalten wollt. Im Idealfall wird er aber die ganze Zeit durchlaufen und Trackinganfragen, Werbung und anderen Firlefanz auf DNS-Ebene blocken. Damit das funktioniert, müsst ihr das in einem letzten Schritt eurem Router mitteilen.
Pihole müsst ihr im Backend der Fritzbox als DNS-Server eintragen. Hier unterscheiden sich die Modelle bei ihrer Weboberfläche natürlich. Bei der Fritzbox findet ihr die Einstellung unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server.
Hier gebt ihr die IPv4- und/oder die IPv6-Adresse eures Pihole ein. Als Alternative empfiehlt sich noch ein zweiter DNS-Server, falls ihr den Raspberry mal wechseln, aber dennoch weiter Internet haben wollt. Hier bieten sich Cloudflare (1.1.1.1) oder Googles DNS-Server (8.8.8.8) an, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt.
Die Weboberfläche und weitere Einstellungen
Im Grunde sollte alles out-of-the-box funktionieren. Ihr könnt euch die Weboberfläche vom Pihole ansehen, indem ihr die IP-Adresse im Browser angebt und ein „/admin/“ anhängt, zum Beispiel:
http://192.168.0.10/admin/
Loggt euch mit dem Passwort aus der Installation ein und ihr könnt euch auf dem Dashboard ansehen, wie viele Anfragen vom Pihole geblockt worden sind, welche Domains und Tracker das waren und so weiter. Wenn ihr die Listen aktuell halten wollt, könnt ihr unter dem Punkt Tools > Update Gravity auf Update klicken.
Eine Allow-Liste findet ihr ebenfalls im Menü links und ihr werdet sie das eine oder andere Mal brauchen, denn manchmal blockt Pihole relativ harmlose Werbetracker oder versaut euch Links in Newslettern, da diese meist über Tracking-Tools laufen. Setzt die entsprechenden Domains dann einfach auf die Liste oder schaltet Pihole kurzzeitig mit einem Klick auf Disable aus und wählt, für wie lange er ausbleiben soll.
Wer möchte, kann das Pihole auch als DHCP-Server nutzen, DNSSEC aktivieren, als rekursiven DNS-Server mit Unbound nutzen, weitere Adblock-Listen hinzufügen oder die Allow-Lists automatisch updaten lassen. Auf die gehört übrigens auch www.t3n.de – ist ja klar. Wie ihr das alles anstellt, erfahrt ihr hier:
Als kleiner Tipp: Wenn das Blocken mal nicht direkt funktioniert, wartet ein paar Minuten, bis euer Netzwerk das Pihole als DNS-Server „vermittelt“ hat. Oder startet euer Gerät ein Mal neu. Das gleiche gilt auch, wenn ihr das Pihole im Menü kurzzeitig ausschaltet, denn ein paar Sekunden lang wird es Tracker immer noch blocken.
Neue Ad-Block Filterlisten in Pi-hole einbinden
Standardmäßig enthält Pihole 5.0 aktuell 7 Filterlisten zum Blocken von Domains bzw. Webseiten. Diese ermöglichen Pihole das Filtern von unerwünschten Inhalten wie z.B. Werbebannern oder unerwünschten Scripten. Durch das Hinzufügen weiterer Filterlisten lässt sich die Zahl der unerwünschten Domains sehr einfach erhöhen. Wir wollen euch heute zeigen, wie ihr euren Pi-hole noch besser im Ad-Blocking machen könnt.
Filterlisten gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist, dass diese Listen gepflegt werden, denn die Listen werden nicht nur einmal in Pihole eingebunden, sondern regelmäßig auf Änderungen geprüft. Wir haben für euch ein paar Listen bzw. Webseiten zusammengetragen:
It’s not perfect, but does block about 80% of the ads that play during streaming, but only about 40% of the ads that play before the video begins.
Einbinden neuer Filterlisten in Pi-Hole
Ab der Version 5 von Pi-Hole befindet sich die Verwaltung der Filterlisten im Gruppen-Management der Software. Ihr könnt mehrere Gruppen definieren, die dann auf unterschiedliche Blocklisten zugreifen können.
Nach dem Einbinden neuer Blocklisten müssen diese noch über die im Bereich Tools vorhandene Funktion Update Gravity in Pi-Hole aktiviert werden.
pihole5-list-tool
This tool allows quickly and easily bulk adding Allowlists and Block/Ad lists to your Pi-hole 5 setup.
Installing Python packages
sudoapt update sudoaptinstall python3-picamera
sudoaptinstall python3-pip
installation
If you don’t sudo pip3 install, things won’t work – possibly in a very confusing way. Definitely on Raspbian 10, so probably before that.
$ sudo pip3 install pihole5-list-tool --upgrade
usage / running
Simply run:
$ sudo pihole5-list-tool
Finishing up
After adding lists, they must be loaded by running:
$ pihole -g
allowlists
Currently the only source for maintained whitelists is anudeepND’s allowlist. They are presented as:
Allowlist Only – Domains that are safe to allow i.e does not contain any tracking or
advertising sites. This fixes many problems like YouTube watch history,
videos on news sites and so on.
Allowlist+Optional – These are needed depending on the service you use. They may contain some
tracking sites but sometimes it's necessary to add bad domains to make a
few services to work.
Allowlist+Referral – People who use services like Slickdeals and Fatwallet need a few sites
(most of them are either trackers or ads) to be whitelisted to work
properly. This contains some analytics and ad serving sites like
doubleclick.net and others. If you don't know what these services are,
stay away from this list. Domains that are safe to whitelist i.e does
not contain any tracking or advertising sites. This fixes many problems
like YouTube watch history, videos on news sites and so on.
ad/blocklists
Currently the only source for maintained blocklists is firebog.net
Non-crossed lists: For when someone is usually around to whitelist falsely blocked sites
Ticked lists: For when installing Pi-hole where no one will be whitelisting falsely blocked sites
All lists: For those who will always be around to whitelist falsely blocked sites
Aber die Ersteller/Verwalter von Blocklists sollten Einträge aus solchen Whitelists eigentlich bereits aus ihren Listen entfernt haben.
IP-Adresse oder sonstige Netzwerkeinstellungen ändern
Reconfigure pi hole via command line: pihole -r
You can also change ip address in
/etc/pihole/setupVars.conf
Updating
Updating is as simple as running the following command:
pihole -up
How do I set or reset the Web interface Password?
The Web interface password needs to be reset via the command line on your Pi-hole. This can be done locally or over SSH. You will use the pihole command to do this:
pihole -a -p
You will be prompted for the new password. If you enter an empty password, the password requirement will be removed from the web interface.
Bis zur Version 4 hat OpenMediaVault eigene Images für den Raspberry Pi bereitgestellt, die direkt auf die MicroSD-Karte übertragen werden konnten. Mit Version 5 hat man sich von dieser Installationsmethode verabschiedet.
Mittlerweile wird ein Installationsskript zur Verfügung gestellt, das OMV auf einem bereits vorhandenen Betriebssystem auf dem Raspberry Pi nachinstalliert. Das bedeutet, dass zuerst das offizielle Betriebssystem Raspbian installiert werden muss. Anschließend wird OMV nachinstalliert, indem das Installationsskript ausgeführt wird. Die Installation von OMV wird dann automatisch durchgeführt.
Installation von Raspbian Lite auf dem Raspberry Pi
Anmerkung: Am besten über Bildschirm und Tastatur installieren!
OpenMediaVault wird komplett über eine Weboberfläche im Browser von einem anderen Computer aus administriert. Daher ist es nicht nötig, Raspbian mit grafischem Desktop zu installieren. Dieser würde nur kostbare Ressourcen verbrauchen, aber keinen zusätzlichen Nutzen bringen, da der Desktop ja nicht verwendet wird.
Daher lädt man die aktuelle Version von Raspbian Lite von raspberrypi.org herunter. NEU 2022: Man verwendet den Raspberry Pi Imager. Diesen Herunterladen und das entsprechende Betriebssystem herunterladen.
In den Einstellungen, die man über das Zahnrad erreicht, kann man dem Raspi noch die richtige Konfiguration mit auf den Weg geben:
Nun wird das ebenfalls kostenlose Tool Balena Etcher benötigt, um das Raspbian Image auf die MicroSD-Karte zu übertragen.
Die heruntergeladene Image-Datei mit dem Betriebssystem muss nicht entpackt werden, sondern kann direkt mit Etcher auf die MicroSD-Karte geflasht werden. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann die SD-Karte in den RaspberryPi eingesetzt werden und der Minicomputer an den Strom angeschlossen werden. Das Betriebssystemimage für den Raspberry Pi ist bereits so eingerichtet, dass es nach dem Booten direkt einsatzbereit ist. Es ist keine Installation, wie man sie von Windows kennt, notwendig.
Exkurs:
Enabling Raspbian’s SSH Server for Remote Access Raspbian is designed to have it’s configuration finalized with a monitor and keyboard attached. There’s no need for a monitor and keyboard to support an OMV installation. OMV was designed, from the ground up, to run as a headless server. For the sake of convenience, Raspbian can be configured to enable it’s SSH server on first boot, so the server can be accessed remotely with PuTTY. The following will enable SSH access.
leere Textdatei erstellen und unter „ssh“ abspeichern. Diese Textdatei auf die SD-Karte in das Root-Verzeichnis legen.
Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist, kann man sich auf der Kommandozeile einloggen (ggf. aus der Ferne über Putty – zuvor IP über den Router ausfindig machen 😜 )
Der Standardbenutzername lautet pi, das Passwort lautet raspberry. Wenn der Login fehlschlägt, liegt dies möglicherweise daran, dass das Tastaturlayout auf Englisch steht. Auf einer deutschen Tastatur muss man dann “y” mit “z” vertauschen. Als Passwort muss man dann “raspberrz” eingeben.
Deutsche Tastatur:
sudo raspi-config
Punkt 4 Localisation Options
l3 Change Keyboard Layout
PC generic de 105 tecles (intl.) >>> Eingabe drücken
Runtergehen auf „Andere“
Das Wort Duits suchen und bestätigen
Dann nach oben und DUITS auswählen
und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
Aus Sicherheitsgründen sollte als Erstes das Standardpasswort geändert werden. Hierzu wird folgender Befehl eingetippt.
passwd
Daraufhin wird zuerst das bisherige Passwort abgefragt. Anschließend kann man ein neues Passwort für den Standardbenutzer “pi” vergeben.
Im nächsten Schritt sollte das Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht werden. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Updates eingespielt werden. Dies geschieht mit folgendem Befehl.
(Nachdem alle Updates eingespielt sind, sollte der Raspberry Pi neu gestartet werden. Dafür wird wiederum folgender Befehl eingegeben.)
sudo reboot
Installation von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Nach dem Neustart loggt man sich wieder auf der Kommandozeile ein. Nun kann OpenMediaVault installiert werden. Dies wird automatisch mit folgendem Befehl erledigt.
Der Befehl muss in einer Zeile auf der Kommandozeile eingegeben werden. Erst dann darf der Befehl mit der Enter-Taste ausgeführt werden.
(das Symbol | findet man auf der Windows-Tastatur unter „Alt-Gr + <„)
Nun wird OpenMediaVault heruntergeladen und installiert. Das dauert gut und gerne 30 – 60 Minuten. Wenn die Installation abgeschlossen ist, sieht man wieder die Eingabeaufforderung mit Benutzername und Computername in der Form pi@raspberry:~$
Der Raspberry Pi sollte nun erneut neu gestartet werden. Wieder mit dem Befehl “sudo reboot”. Anschließend ist OpenMediaVault einsatzbereit und kann über die Benutzeroberfläche im Webbrowser über einen anderen PC aufgerufen werden. Die IP-Adresse wird nach dem vollständigen Reboot auf dem Raspi angezeigt. Außerdem werden Benutzername „admin“ und das Passwort „openmediavault“ angezeigt.
Am besten 2x einen Reboot ausführen, damit die IP-Adresse „gefestigt“ ist 😜
Statische IP-Adresse über den Router vergeben (alternativ über OMV in den Netzwerkeinstellungen)
Der Zugriff auf das NAS erfolgt über dessen IP-Adresse, die es vom sogenannten DHCP-Server des Routers bekommen hat. Dieser DHCP-Server teilt allen Geräten im Heimnetz mit, welche IP-Adressen sie verwenden dürfen. Allerdings können sich diese Adressen bei einer neuen Verbindung ändern, was dazu führen würde dass das NAS nicht mehr erreichbar ist. Daher ist es sinnvoll den eigenen Router so zu konfigurieren, dass er dem Raspberry Pi immer die selbe IP-Adresse zuteilt.
Hierzu muss man in der Konfigurationsoberfläche seines Routers nach der entsprechenden Einstellung suchen. Die Konfigurationsoberfläche einer Fritz!Box findet man indem man die Adresse http://fritz.box in den Webbrowser eingibt. Dort wechselt man zu Heimnetz -> Netzwerk und wählt das Stiftsymbol hinter dem Homeserver. Hier muss ein Haken bei der Option “diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” gesetzt werden.
Reboot des Raspberrys.
Exkurs: Netzwerkadresse //// Besser im Router definieren – siehe oben und keine feste Netzwerkadresse in OMV eintragen!!!!!
It may be useful to to change the web user’s logon password under System > General Settings > in the Web Administration Password tab, and to change the default logout time to 60 minutes in System > General Settings > Web Administration before proceeding. Navigate to System > Network > the Interfaces tab, click on the + ADD button and select Ethernet.
Hier kann man die feste Netzwerkadresse eintragen.
Die Systemkonfiguration von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Die Administration erfolgt bequem über einen Webbrowser von einem beliebigen anderen Computer im selben Netzwerk. In die Adresszeile muss man oben angegebene IP-Adresse eingeben, dann erscheint die Loginseite von OMV. Standardmäßig lauten die Zugangsdaten “admin” mit dem Passwort “openmediavault”.
Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem ersten Login das Passwort geändert werden. Die Einstellung findet man unter Allgemeine Einstellungen -> Web Administrator Passwort.
Auch das Aktualisieren des Betriebssystems sollte man nicht vernachlässigen. Unter System -> Aktualisierungsverwaltung kann das System auf den aktuellen Stand gebracht werden. Über den Button “Prüfen” sucht das System nach verfügbaren Aktualisierungen. Wenn welche verfügbar sind, wählt man diese aus, indem man einen Haken in das Kästchen vor dem jeweiligen Programm setzt. Ein Klick auf den Button “Aktualisieren” lädt die neuesten Pakete herunter und installiert diese.
Nach dem Login macht man sich am besten erst einmal mit der Weboberfläche vertraut und klickt sich durch die einzelnen Optionen. Damit erhält man einen schönen Überblick über die Optionen und Möglichkeiten die OMV bietet.
Externe Festplatte einrichten
Nun wird die externe Festplatte eingerichtet, auf der die Benutzer später ihre Daten hinterlegen sollen. Die verschiedenen Laufwerke findet man unter Datenspeicher -> Laufwerke. Dort wird zum einen die kleine SD-Karte aufgeführt, auf der das Betriebssystem installiert ist und die externe Festplatte, sofern eine solche angeschlossen ist. Unterscheiden kann man beide an der angegebenen Kapazität.
Damit die externe Festplatte zum Anlegen von Freigaben zur Verfügung steht, muss diese zuerst gelöscht werden. Dazu wird die Festplatte ausgewählt und anschließend klickt man auf den Button „Löschen„. Bei der Abfrage nach der Methode für das Löschen kann man die Methode schnell auswählen. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt, kann es sein, dass sich die Festplatte im nächsten Schritt nicht auswählen lässt.
Jetzt kann auf der leeren Festplatte das Dateisystem eingerichtet werden. Dies geschieht unter dem Punkt Datenspeicher -> Dateisysteme. Hier werden nicht die einzelnen Datenträger aufgelistet, sondern die Partitionen, die auf den Datenträgern erstellt sind.
Standardmäßig sind wahrscheinlich zwei Partitionen zu sehen, die aber beide auf der SD-Karte liegen, zu erkennen an der Bezeichnung der Laufwerke, die bei beiden Partitionen identisch ist. Außerdem beginnt der Laufwerksname der SD-Karte mit etwas wie /dev/mmcblk. Die externe Festplatte taucht hier zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf.
Um eine Partition auf der externen Festplatte einzurichten, muss der Menüpunkt „+ Erstellen“ ausgewählt werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit mehreren Auswahloptionen. Als Laufwerk wird die externe Festplatte aus dem Dropdownmenü ausgewählt. Die Datenträgerbezeichnung kann beliebig vergeben werden. Als Dateisystem wird ext4 ausgewählt. Hierbei handelt es sich um das Standarddateisystem vieler Linuxbetriebssysteme, zu denen auch Openmediavault, bzw. Raspbian gehört. Mit einem Klick auf OK wird das Dateisystem erstellt, was mehrere Minuten dauern kann. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, erscheint der Hinweis „Das Erstellen des Dateisystems wurde erfolgreich abgeschlossen“.
Nach der Partitionierung und Initialisierung des Laufwerks wird die externe Festplatte auch in der Übersicht unter den Dateisystemen als Online angezeigt.
Damit die Festplatte genutzt werden kann, muss man noch auf Einbinden klicken. Damit wird die Festplatte für das System zum Beschreiben und Lesen verfügbar gemacht.
Wie alle Änderungen bei OMV muss auch diese zweimal bestätigt werden. Nach dem Klick auf den Button “Einbinden” öffnet sich eine gelbe Leiste, auf der die Abfrage wiederholt wird. Hier muss nochmals bestätigt werden, dass die Partition in das System eingebunden werden soll. Anschließend steht die Festplatte zum Anlegen von Ordnern und Netzwerkfreigaben zur Verfügung.
Benutzer für den Zugriff auf Netzwerkfreigaben einrichten
Jetzt nächstes werden die Benutzer für den Dateizugriff angelegt. Dies wird unter Zugriffskontrolle -> Benutzer vorgenommen. Der Benutzer bekommt einen beliebigen Namen. In diesem Beispiel wird der Name omvshare verwendet. Mit den hier vergebenen Zugangsdaten wird der Zugriff auf die privaten Netzwerkfreigaben Freigaben geregelt. Natürlich kann hier auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden oder auch mehrere Benutzer angelegt werden.
Die Felder für E-Mailadresse und Kommentar können leer gelassen werden. Das Passwort wird später beim Zugriff auf die Freigaben über das Netzwerk abgefragt. Die Shell ist das Programm, dass die Befehle auf der Kommandozeile verarbeitet, wenn sich der Benutzer direkt am System anmeldet. Dies kann man auf der Standardeinstellung belassen.
Anlegen der Netzwerkfreigaben
Die Einstellungen zum Anlegen der Netzwerkfreigaben sind unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner zu finden.
Zum Erstellen eines freigegebenen Ordners klickt man zuerst auf Hinzufügen und füllt die einzelnen Felder aus.
Name: Dieser Name wird später im Netzwerk angezeigt. In diesem Fall wird einfach der Name des Benutzers omvshare angegeben. Es kann auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden, z. B. Dokumente, Videos usw.
Laufwerk: Hier wählen wir die externe Festplatte, in diesem Fall mit der Bezeichnung exthdd.
Pfad: Hier wird der Speicherort auf der Festplatte angegeben, wo unsere private Freigabe liegt. Hier kann man ebenfalls wieder den Namen omvshare eingeben, dann wird der Ordner automatisch erstellt.
Zugriffsrechte: wir wählen hier Administrator: lesen/schreiben, Benutzer: lesen/schreiben, Andere: nur lesen. Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um die Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe. Vielmehr geht es um die Berechtigungen der Benutzer auf Dateisystemebene des verwendeten Linux-Betriebssystems.
Kommentar: wird nicht benötigt. Kann aber zur besseren Übersicht angegeben werden.
Nun muss noch festgelegt werden, welcher Benutzer Zugriff auf den freigegebenen Ordner bekommen darf. In diesem Fall nur der Benutzer “omvshare”.
Die Einstellung findet man wieder unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner. Zuerst klicken wir die Freigabe omvshare an und wählen dann den Punkt Privilegien. Hier muss beim Benutzer omvshare die Checkbox Lesen/Schreiben aktiviert werden. Dadurch werden die Lese/Schreibrechte auf den Benutzer omvshare beschränkt.
Im folgenden Schritt wird die Freigabe aktiviert. Damit steht der Ordner im Netzwerk als Datenspeicher für andere Computer zur Verfügung.
Netzwerkfreigaben verwenden üblicherweise über das SMB bzw. CIFS Protokoll. Der entsprechende Dienst muss unter Openmediavault zuerst aktiviert werden. Dies geschieht unter dem Punkt Dienste -> SMB/CIFS. Dort legt man den Schalter Aktivieren um und klickt auf Speichern. Andere Optionen müssen an dieser Stelle nicht verändert werden.
Damit wurde der Dienst aktiviert, der die Netzwerkfreigaben zur Verfügung stellt. Nun müssen allerdings noch die beiden Freigaben selbst aktiviert werden.
Dies geschieht an derselben Stelle, allerdings unter dem Reiter Freigaben. Hier klickt man auf Hinzufügen. Im nächsten Fenster wählt man unter Freigegebene Ordner die Freigabe omvshare aus. Weitere Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden. Mit einem Klick auf Speichern wird die Freigabe aktiviert und sind im Netzwerk verfügbar.
Reset admin password in OpenMediaVault
If you had forgotten the OpenMediaVault Default Login defaults, this post should help you reset it.
I am putting some finishing touches to my OpenMeviaVault based setup of Helios 4 NAS system. I forgot that I got the default password changed in OMV, so it seems I locked myself out using default password. This meant I had to reset the web admin password. I still had my SSH access, so this post shows steps of completing the recovery.
Run the omv-firstaid command as root
For both steps of this procedure, the easiest is to run omv-firstaid command as root. It’s pretty cool that someone on the OpenMediaVault thought of the typical issues one might run into and prepared a tool like this.
You SSH as the default user and run
sudo omv-firstaid
Reset Failed Login Counters in OpenMediaVault
The OMV setup keeps track of failed logins and you can see it by using the omv-firstaid command.
Select the Reset failed login attempt counter menu item:
And you should see the list of accounts with failed login attempts:
After we select a user (I chose admin in my case) there will be a confirmation shown:
Change the OpenMediaVault password
Now we start the omv-firstaid command again and select the following option:
That’s pretty much it! Hope it helps if you ever have the same issue.
Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.
Der Einsatz von SSH ist vor allem dann praktisch, wenn der Raspberry Pi “headless”, also ohne Maus, Tastatur und Monitor betrieben wird. SSH ist zudem so verbreitetet, dass praktisch für alle Systeme eine Reihe von Clients verfügbar sind. So können Sie den Raspberry Pi sowohl via Windows, Linux, macOS oder – dank SSH-Apps – sogar vom iPhone, iPad oder Ihrem Android-Smartphone steuern. Die Einrichtung von SSH auf dem Raspberry Pi ist schnell erledigt.
Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.
SSH auf dem Raspberry Pi installieren
Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:
sudo apt-get install ssh
Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:
sudo /etc/init.d/ssh start
Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen.
Enable SSH
As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:
Enter sudo raspi-config in a terminal window
Select Interfacing Options
Navigate to and select SSH
Choose Yes
Select Ok
Choose Finish
Alternatively, use systemctl to start the service
sudo systemctl enablesshsudo systemctl start ssh
When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.
Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.
SSH unter Windows nutzen
Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:
ssh benutzername@IPAdressedesPi
Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.
In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.
SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen
Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:
ssh benutzername@IPAdressedesPi
Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.
Chromebook SSH Client
Secure Shell Extension
The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).
How do you install that extension? Easy. Here are the steps:
Click the Menu button and then click More tools > Extensions.
Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.
Type Secure Shell Extension in the search bar.
Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.
When prompted, click Add extension.
How to Use Secure Shell Extension
You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:
Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.
From the drop-down, click Connection Dialog.
In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.
In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:
Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.
Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).
After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:
Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.
You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.
When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.
Reconnecting
One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.
If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.
That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.
Für den ein oder anderen unter uns hört sich die Aufgabenstellung „lokal ein Server aufsetzen und ein CMS installieren“ ähnlich unkompliziert an wie „Steuererklärung machen“ oder „von Windows ME auf Windows 8 upgraden“. Tatsächlich ist das ganze aber mit wenigen Klicks hier und einigen Eingaben dort erledigt. Und das Ganze geht mit noch ein paar Klicks weniger mit Hilfe von MAMP.
MAMP steht für „Macintosh, Apache, MySQL and PHP“. Dabei handelt es sich um eine kleine Max OSX Anwendung die auf Knopfdruck eine typische Serverumgebung mit samt einer bereits eingerichteten Datenbank zur Verfügung stellt.
1. Schritt: MAMP installieren
Die kostenlose MAMP Version gibt es hier zum Herunterladen. Dabei wird auch gleichzeitig die kostenpflichtige PRO Version heruntergeladen. Deren erweiterten Versionsumfang benötigt man jedoch nicht für eine einfache WordPress Instanz. Die heruntergeladenen Datei mit einem Doppelklick starten und MAMP installieren.
Unter:
programme/mamp/
findet sich dann die Startdatei, ebenfalls mit dem Namen „mamp“. Diese ausführen. Ein Fenster erscheint mit der Option „Server starten“…und schon ist alles soweit. MAMP leitet direkt auf eine „Willkommen“ Seite weiter die alle wichtigen Informationen und Links enthält. Neben dem Host, User und Passwort der Datenbank unter anderem auch einen Link zur lokalen PHPMyAdmin Oberfläche mit der sich nach belieben Datenbanken anlegen lassen.
ein Unterverzeichnis erstellen. Beispielsweise mit dem Namen „wordpress“ und alle WordPress Dateien hier hin kopieren. Abschließend muss das WordPress Verzeichnis im Browser aufgerufen werden. Mit den Standardeinstellungen und dem oben neu angelegtem Verzeichnis würde dies über folgende URL klappen:
http://localhost:8888/wordpress/
Hier beginnt die gewohnte WordPress Installation mit der Hinterlegung der Seiten- und Datenbank Informationen. Da MAMP bei der Installation bereits eine leere Datenbank anlegt, können diese Daten einfach übernommen werden und es muss keine neue Datenbank erstellt werden. Die Zugangsdaten sind (falls nicht manuell geändert):
Host: localhost
Benutzername: root
Passwort: root
Datenbank Name: mysql
Exkurs: MySQL Datenbank unter phpMyAdmin einrichten
MAMP stellt Euch zum bearbeiten Eurer lokalen MySQL-Datenbanken auf dem Mac sogar zwei Tools dafür bereit. Diese Links findet Ihr wie oben bereits erwähnt unter Tools. Das wäre zum einen phpLiteAdmin und phpMyAdmin. Ich kann Euch nur phpMyAdmin wärmstens empfehlen, da es ein sehr mächtiges Werkzeug zum bearbeiten von MySQL-Datenbanken ist.
Um WordPress überhaupt lokal auf Eurem Mac installieren zu können müssen wir noch 2 Dinge einrichten.
1. eine Datenbank in phpMyAdmin erstellen
2. Benutzer einrichten, der die Rechte auf die Datenbank hat
Um die MySQL-Datenbank zu erstellen klicken wir zu allererst auf den Reiter „Datenbanken“. Wie auf dem Screenshot sehr schön zu sehen, können wir nun die Datenbank in dem dafür vorgesehenen Feld einen Namen vergeben und auf anlegen klicken um diese zu erstellen. Das DropDown Feld belassen wir in der Standard-Einstellung. Die Standard-Einstellung wird in den meisten Fällen völlig ausreichen.
Als nächstes wollen wir für die eben erstellte Datenbank einen User einrichten. Natürlich kann man auch mit dem Standard-User root und dem Passwort root arbeiten, besser ist es aber einen speziell dafür eingerichteten Nutzer mit eigenem Passwort zu verwenden. Dazu wechseln wir oben zum Reiter Benutzer und suchen den Link um einen Benutzer zu erstellen. Hierzu wählen Sie einen Benutzernamen, wählen im DropDown Feld Host lokal aus und vergeben ein Passwort. Das können Sie selbst wählen oder von phpMyAdmin generieren lassen. Anschließend klicken Sie auf OK unten rechts. Wenn Sie sich mit phpMyAdmin bereits bestens auskennen, können Sie natürlich die individuellen Einstellungsmöglichkeiten nutzen.
Nun haben wir eine Datenbank und einen Benutzer erstellt um WordPress lokal auf dem Apache und mySQL Server installieren zu können.
WordPress installieren
Da wir WordPress lokal installieren wollen, entfällt das meist sehr langwierige Hochladen per FTP auf den Server. Lokal geht dies um einiges schneller 😉
Schritt für Schritt Anleitung um WordPress zu installieren.
1. Erstelle einen neuen Ordner im htdocs Verzeichnis Deiner MAMP Installation. Dort kannst Du alle Deine zukünftigen, lokalen Projekte ablegen die Du später mal live schalten willst, oder auch nur zum testen dort ablegen. Der Name Deines Ordners wird später Deine Website URL sein, wie in Schritt 3 beschrieben.
2. Ich habe in meinem MAMP Verzeichnis immer die neueste WordPress Version dort liegen um durch einfaches kopieren des ungezippten WordPress Ordners schnell ein Installationspaket zur Verfügung zu haben. Den Ordner kannst Du anschließend einfach zu Deinem Projektnamen umbenennen. Wir haben im ersten Schritt ja bereits einen Ordner erstellt, deshalb brauchen wir nur die Dateien die im WordPress Ordner liegen in Deinen Projektordner kopieren.
3. Jetzt öffnest Du Deinen Browser und öffnest die URL localhost:8888/DeinProjektordner/wp-login.php und der nun erscheinende Installationsassistent von WordPress führt Dich Schritt für Schritt durch die berühmte 5min Installation.
Das wars! 😉 WordPress ist nun Hilfe von MAMP lokal auf Deinem System installiert und kann verwendet werden. Viel Spaß!
If you have some technical background, you can skip the detailed steps in this tutorial. Here are the simplified steps on how to install WordPress on a local computer:
Install a local server (Mac:MAMP, PC:XAMPP or WAMP).
Create a new database.
Download WordPress from wordpress.org and extract the files to a new folder under the htdocs folder.
Rename the wp-config-sample.php file to wp-config.php and update the database details according to your local server.
Run wp-admin/install.php and follow the instructions to install WordPress.
Done!
Let’s Begin…
Before you start, let’s look at the requirements to run WordPress:
PHP 4.3+
MySQL 4+ Database Server
1. Install a Local Server
In order to run any PHP/database application on a local computer, you need a local host (ie. Apache + MySQL). For Mac, use MAMP. For PC, use XAMPP or WAMP.
I’m using Mac here, so I’m going to install MAMP. Go to mamp.info, download and install MAMP.
2. Create a New Database
After you’ve installed MAMP, run it and it should take you to the start page. Now click on phpMyAdmin. In the phpMyAdmin page, create a new database (eg. wordpress).
3. Download WordPress
Go to wordpress.org and download the latest build of WordPress. Go to the htdocs folder (where you installed the MAMP), extract the wordpress.zip to a new folder (eg. mysite).
4. Update wp-config.php File
In the folder, rename the wp-config-sample.php to wp-config.php. Open wp-config.php and update the database details (db_name, user, password, host) according to your local server.
5. Run install.php
With your browser, go to http://localhost:8888/mysite/wp-admin/install.php and follow the instructions to install WordPress.
Wer Telefonate mitschneiden wollte, musste bislang einen Jailbreak installieren oder eine App wie TapeACall verwenden, wobei der Gesprächspartner aber über die Aufnahme akustisch informiert wird. Ihr könnt Anrufe aber auch ganz ohne App & Jailbreak aufzeichnen!
Voraussetzung
Für diesen Trick benötigt ihr mindestens iOS 9.0. In älteren Versionen von iOS ist es nicht möglich, ein Voicemail-File zu exportieren, dieses Feature wird für diesen Trick aber benötigt.
Voraussetzung ist außerdem, dass ihr Voicemail auf eurem iPhone verwenden könnt, was nicht bei jedem Provider möglich ist. Alles zur Voicemail erfahrt ihr in einem eigenen Artikel. Mehr dazu…
iPhone Anruf aufnehmen
Die unbefugte Aufnahme von Telefonaten ist nach deutscher Rechtslage unter Strafe gestellt. Bevor ihr also ein Telefonat aufnehmt, solltet ihr sichergehen, dass euer Gesprächspartner damit einverstanden ist.
Um nun also ein Telefonat auf eurem iPhone aufzunehmen, geht ihr so vor:
Ruft zunächst einenKontakt an oder eine beliebige andere Nummer. Sobald der Anruf zustande gekommen ist, tippt ihr auf dem iPhone Display auf Anruf hinzufügen.
Ihr gelangt jetzt direkt in euer Adressbuch. Wählt hier euren eigenen Kontakteintrag aus oder tippt rechts unten auf Ziffernblock und gebt eure eigene iPhone-Mobilnummer ein, tippt dann auf das grüne Hörer-Symbol.
Ihr solltet jetzt direkt in eure Mailbox kommen. Sobald die Aufnahme der Sprachnachricht begonnen hat, was ihr anhand des Piep-Tons erkennt, seht ihr wieder auf euer Display und tippt diesmal auf Konferenz.
Euer iPhone wird jetzt den ersten Anruf mit dem zweiten (dem Mailbox-Anruf) zusammenlegen, was bedeutet, dass eure Mailbox das nun folgende Gespräch aufzeichnen wird. Beendet dann den Anruf ganz normal über das rote Hörer-Symbol.
Aufnahme exportieren
Öffnet jetzt auf eurem iPhone die Telefon App und tippt rechts unten auf Voicemail. Tippt bei eurer Aufnahme auf das Teilen-Symbol und wählt aus, wie ihr das Voicemail-File teilen möchtet. So könnt ihr es euch beispielsweise selbst per Mail schicken und auf eurem Computer abspeichern.
Geniales Tool, das alles direkt per FTP und Assistent erledigt: Migrate Guru
auf der Quellseite das Plugin installieren
Ziel-Server einen FTP-Zugang einrichten, der direkt auf die Root zeigt
künftige URL und FTP-Zugangsdaten im Migrate-Guru auf der Quellseite eintragen
als Destination-Path die Root eintragen: /
Ein anderes gutes Tool: BackupBuddy (BackupBuddy hat mir übrigens auch schon geholfen einen WordPress-Fehler – Java – zu finden, welchen ein anderes, aktiviertes Plugin verursacht hat. Ansonsten mit P3 Profiler oder Query Monitor nach Fehlern suchen…)
Ein Umzug deines WordPress Blogs steht an, du weißt aber nicht wie du das anstellen sollst? Ich zeige dir, wie du deinen Blog richtig von einem Server auf den Anderen umziehst.
Vielleicht hast du schon einmal deinen Blog oder eine andere WordPress Installation umziehen müssen. Zum Beispiel wenn du eine Testinstallation oder ein Kundenprojekt von deinem lokalem Webserver auf den Webspace im Internet übertragen musst.
Dabei wirst du bestimmt schon mitbekommen haben, das es nicht ganz so einfach ist ein fertig konfiguriertes WordPress zu übertragen. Eigentlich sind ja nur die Dateien und die Datenbank auf den Server zu übertragen. Anschließend die Zugangsdaten der Datenbank in der Konfiguration anpassen und fertig. So einfach ist es bei WordPress leider nicht! Der Teufel steckt hier im Detail.
Bei anderen CMS Systemen wie Drupal mag das funktionieren, bei WordPress aber leider nicht. Darum habe ich ewig im Netz recherchiert um eine wirklich umfassende Lösung zu entwickeln, die auch wirklich funktioniert.
Die Probleme eines WordPress Umzugs
Es gibt viele Anleitungen für im Internet, wie man einen Server-Umzug oder Domain-Umzug von WordPress macht. Dort ist immer die Rede davon, das du das Datenbank-File, welches du per phpMyAdmin gesichert hast, mit der „Suchen/Ersetzen“-Funktion eines Texteditors die alte Domain mit der Neuen ersetzt.
So habe ich das auch immer probiert und es hat nicht funktioniert. Ich musste anschließend immer die Theme Einstellungen neu einrichten, oder einige Plugins haben nicht mehr funktioniert und mussten komplett neu eingerichtet werden. Also bin ich selber dem Problem auf den Grund gegangen.
Der Übeltäter eines WordPress Server-Umzugs oder Domain-Umzugs oder sogar nur ein Domain-Wechsel ist die Datenbank. Genauer gesagt, die Art und Weise wie WordPress die Daten dort ablegt. WordPress speichert die vollen Verzeichnispfade, sowie die Domain mehrfach serialisiert in den Einstellungen. Diese müssen vor dem Einspielen auf den neuen Server im der Datenbank Datei auf die neuen Werte korrigiert werden.
Und es kommt noch schlimmer. WordPress speichert diese Einstellungen zusätzlich noch serialisiert. Da heißt die Anzahl der Zeichen wird zusätzlich auch gespeichert. Dadurch funktioniert ein einfaches Suchen und Ersetzen funktioniert also nicht.
Wenn ich jetzt z.B. die Domain. in der Datenbank durch http://meine-neue-seite.de ersetze, stimmt zwar die Domain, aber die Anzahl der Zeichen hat sich geändert. Hier müsste dann anstelle einer 24 muss dort dann eine 29 stehen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt.
Serialisierte Zeichenketten in WordPress
Diese Änderungen müssen nicht nur für die Domain erfolgen sondern auch für die Einträge in der Datenbank, wo WordPress den Pfad des Verzeichnis gespeichert hat. In meinem Fall waren das bei einer sehr großen WordPress Webseite, mit ca. 60 Plugins ca. 13000 Einträge. Wie du siehst, das kann man sich nicht mehr per Hand erledigen.
Nachdem ich dir jetzt erläutert habe, wo die Probleme bei einem WordPress Umzug liegen, zeige ich dir im nächsten Abschlitt die Lösung dieser Aufgabe.
So ziehst du dein WordPress richtig um
In dieser Schritt für Schritt – Anleitung zeige ich dir wie du dein WordPress sicher und einfach auf den neuen Webspace überträgst. Und anschließend funktionieren auch wirklich alle Einstellungen wie gewohnt.
Schritt 1
Als erstes lädst du alle Dateien deiner WordPress-Installation mit einem FTP-Programm von dem Server auf deinen lokalen Computer herunter. In dem Fall meine ich natürlich die Quell-Installation. Ich verwende dafür das kostenlose FTP Programm FileZilla. Du kannst dafür aber auch jedes andere FTP-Programm verwenden.
Das kann je nach Größe deines WordPress Blogs einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir waren es nach ca. 2 Jahren ca. 4 GB. Sicherlich auch, weil hier einige Komplettsicherung meines Backup-Plugins dabei waren.
Schritt 2
Jetzt installierst du in deinem bestehenden und noch lauffähigen WordPress-Blog das Plugin „WP Migrate DB„. Dieses Plugin findest du wie gewohnt über die Plugin Suche von WordPress oder in im offiziellen Plugin Directory auf Wordpress.org.
Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version. Die kostenlose Version reicht aber für deinen Umzug aus und es leistet sehr gute Dienste. Nach erfolgreicher Installation findest du das Plugin unter dem Menüpunkt „Werkzeuge -> Migrate DB“.
WordPress Plugin WP Migrate DB
„WP Migrate DB“ zeigt dir auf der Migrate-Seite die derzeitigen Einstellungen für deine Domain und deinen Server-Pfad in den feldern unter „Find“. Hier befindet sich deine WordPress Installation derzeitig. Jetzt musst du nur in den rechten Feldern unter „Replace“ den neuen Domain-Namen und den neuen Server-Pfad eintragen. Die Felder für die URL und den Pfad sind bereits aufgeführt.
WP Migrate DB – Pfade eintragen
Wenn sich zum Beispiel deine Domain oder der Server-Pfad nicht ändert, musst du hier in den Replace-Feldern die gleichen Daten eintragen, wie bei „Find“. Den Server-Pfad des neuen Servers erfährst du aus der PHPinfo.
Leere Textdatei unter phpinfo.php abspeichern und folgendes einfügen:
<?php // Show all information, defaults to INFO_ALL phpinfo(); ?>
Danach per FTP-Client auf den Server übertragen und via http://www.meine-seite.de/phpinfo.php aufrufen.
Den absoluten Pfad findet man unter dem Punkt:
_SERVER[„DOCUMENT_ROOT“]
Exkurs: Den absoluten Pfad ermitteln
Für einige arbeiten im Internet ist es erforderlich den absoluten Pfad (DOCUMENT ROOT) zu ermitteln, am einfachsten ist dies mit einer einfachen PHP – Datei. Dazu öffnen wir einen ganz normalen Texteditor (nicht Word!), und kopieren den nachfolgen Code in diese leere Textdatei und speichern diese Datei unter dem Dateinamen absoluter-pfad.php ab.
Hier der Code:
<?php $pfad = getcwd();
echo $pfad;
?>
Nun laden wir diese Datei mittels FTP in das Verzeichnis, von dem wir den absoluten Pfad ermitteln wollen, nach dem hochladen rufen, wird die Datei absoluter-pfadt.php im Browser auf, also www.ihre-domain.de/absoluter-pfad.php oder www.ihre-domain.de/verzeichnis-xyz/absoluter-pfad.php und bekommen nun den absoluten Pfad angezeigt.
Absoluten Pfad ermitteln auf einem kleinen Umweg
Das funktioniert am einfachsten über das Anti-Malware-Tool von GOTMLS.NET. Beim Scannen wird das Stammverzeichnis unter „Scan Details“ angezeigt. (Außerdem holt man sich keine Malware auf den neuen Server 😜 )
WP Migrate DB – Erweiterte Einstellungen
Im unteren Bereich kannst du weitere Einstellungen anhaken. Dazu musst du den Bereich „Advanced Options“ aufklappen. Hier hast du zusätzlich die Möglichkeit zu entscheiden, ob du bestimmte DB-Einträge, wie Revisionen, Spam.Kommentare oder temporär gecashte Daten nich mit exportieren möchtest. Damit kannst du dein Export-File kleiner halten. Jetzt solltest du noch den Haken bei „Compress file with gzip“ rausnehmen, damit du ein unkomprimiertes Datenbank-File erhälst.
Anschließend klickst du auf den Button „Migrate“ und startest damit den Export. Jetzt öffnet sich ein Fenster, welches dich über den Export-Fortschritt der Datenbank informiert. Je nach Größe deiner Datenbank kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Anschluss kannst du die fertige Export-Datei auf deinen PC downloaden.
WP Migrate DB – Exportvorgang
Schritt 3
So, jetzt musst du nur noch das geänderte Datenbank-File in die neue MySQL Datenbank importieren. Das machst du am besten wieder über phpMyAdmin. Wenn die Datei zu groß ist um Sie mit phpMyAdmin zu importieren, kannst du zusätzlich den MySQL Dumper installieren und dieses Tool für den Import der WordPress-Datenbank nutzen.
WP Datenbank über phpMyAdmin importieren
Schritt 4
Als letzten Schritt musst du natürlich noch die Datei wp-config.php anpassen. Das hatte ich noch vergessen und der Tom hat mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht. Die Datei wp-config.php findest du im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation. Hier musst du jetzt die Zugangsdaten deiner neuen Datenbank eintragen. Diese hast du vorhin schon einmal benutz, wo du dich in die phpMyAdmin Oberfläche deines neuen Providers eingeloggt hast. Dein Provider stellt dir die vollständigen Zugangsdaten zur Verfügung.
Zugangsdaten in der wp-config.php anpassen
Tipp zum MySQL Import
Viele Webspaces haben auch einen SSH Zugang. Damit kannst du natürlich die Datenbank-Sicherung auch per Linux-Shell in die neue Datenbank einspielen. Der Vorteil ist hierbei, das du nicht an irgendwelche Ausführzeiten von PHP gebunden bist. Meistens geschieht das komplett fehlerlos und wesentlich schneller als.
Als letztes musst du jetzt gegebenenfalls noch die Domain selber auf den neuen Server umziehen. Wenn du deinen Blog mit einer neuen Domain betreiben willst, entfällt dieser Punkt natürlich. Den Domian-Transfer startest du über die Admin-Oberfläche deines Hosting-Anbieters. Wie das da funktioniert erfährst du auf den Hilfe-Seiten deines Hosters.
Jetzt sollte dein WordPress Blog auf dem neuen Server wieder so funktionieren, wie auf dem alten Webserver. Alle Einstellungen der Plugins sowie des Themes sind erhalten geblieben und funktionieren wieder wie gewohnt.
Fazit
Mit ein klein bisschen Vorbereitung ist es problemlos möglich einen WordPress-Blog auf einen anderen Server umzuziehen. Ich habe diese Schritt für Schritt Anleitung entwickelt, weil ich selber sehr oft damit Problem hatte.
Wenn dir diese Anleitung weiter geholfen hat, schreibe mir doch einfach einen kleinen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es dir beim WordPress-Umzug ergangen ist.
Wenn bei Windows 10 beim Klick auf die Start-Schaltfläche oder das Suchfeld in der Taskleiste plötzlich die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler“ erscheint, ist guter Rat erst mal teuer. In der Fehlermeldung bietet Windows zwar an, das Problem durch eine erneute Anmeldung zu beheben – doch Pustekuchen: Auch nach einem Neustart erscheint die Fehlermeldung wieder und wieder. Dabei ist die Lösung ganz einfach.
DROPBOX IST SCHULD
Wenn nach einem Klick auf den Startbutton immer wieder die folgende Fehlermeldung erscheint, gehe ich jede Wette ein, dass auf deinem Rechner Dropbox installiert ist.
Und damit ist auch gleich der Schuldige gefunden. Aus welchem Grund auch immer sorgt die aktuelle Dropbox-Installation dafür, dass das Startmenü nicht mehr richtig funktioniert und die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler – Ihr Menü ‚Start‘ funktioniert nicht. Wir beheben das Problem, sobald Sie sich erneut anmelden“ erscheint. Vermutlich liegt’s am Dropbox-Icon in der Startleiste. Denn sobald das Dropbox-Icon unten rechts in der Taskleiste erscheinen soll, wirft Windows beim Klick auf Start. die Fehlermeldung aus.
DAS STARTMENÜ WIEDER REPARIEREN – SO GEHT’S
Um den Fehler loszuwerden, hilft nur eines: Dropbox deinstallieren und danach neu installieren. Doch wie kommt man an die Systemsteuerung, wenn das Startmenü nicht mehr funktioniert? So:
1. Drücke die Tastenkombination [Strg][Shift][Esc].
2. Rufe den Befehl „Datei > Neuen Task ausführen auf“.
3. Gib den folgenden Befehl ein, und bestätigen mit OK:
control APPWIZ.CPL
4. Damit startet die Systemsteuerung mit der Komponente „Programme und Features“ – und hier lässt sich Dropbox deinstallieren.
Das war’s auch schon. Ab dem nächsten Neustart lässt sich das Startmenü wieder wie gewohnt nutzen. Auch nach der Neuinstallation von Dropbox funktioniert das Startmenü weiterhin wie gewohnt.
Ist es möglich, das WLAN-Passwort auf einem iPhone oder iPad anzeigen zu lassen? Offiziell nicht, doch es geht über kleine Umwege. Wir erklären, wie man an das WLAN-Passwort des iPhones kommt.
In iOS direkt können wir uns leider nicht das WLAN-Passwort anzeigen lassen. Im Folgenden zwei Möglichkeiten, mit denen man dennoch an den Code kommt.
WLAN-Passwort des iPhones über den Mac aufrufen
Die meisten dürften die Schlüsselbundverwaltung von Mac und iPhone nutzen, wer die entsprechenden Geräte besitzt. Über die Apple ID werden automatisch auch die WLAN-Zugänge ausgetauscht. Sehr praktisch, denn somit muss man nicht jedes Gerät einzeln in einem Netzwerk anmelden, sofern sich die Geräte schon mal mit den entsprechenden Daten synchronisieren konnten. Die Aktivierung auf dem Mac erfolgt über die OS X Systemeinstellungen -> iCloud ->Schlüsselbund, gleicher Pfad gilt für das iPhone in den iOS-Einstellungen.
Die WLAN-Passwörter sind somit auch auf dem Mac gespeichert, sofern dieser mit der selben Apple ID wie das iPhone verbunden ist. (Das geht dann zum Beispiel so weit, dass mein stationärer iMac das Passwort aus dem Urlaub kennt.)
Und auf dem Mac kommen wir schnell zum Ziel, also an das WLAN-Passwort:
Schlüsselbundverwaltung zum Beispiel über die OS X-Suche aufrufen,
Nach dem Netzwerknamen suchen,
Haken bei Passwort einblenden setzen,
Anmelde-Passwort des Rechners eingeben.
iPhone: WLAN-Passwort dank Jailbreak herausfinden
Direkt auf dem iPhone kommt nur der an das Kennwort, der einen Jailbreak durchgeführt hat. Dies ist also keine Methode für „jedermann“!
Auf einem gejailbreakten Gerät ist es möglich, über den Jailbreak-App Store Cydia eine App a la WiFi Passwords zu installieren. Hiermit können die WLAN-Passwörter angezeigt werden.
Updates sind lebenswichtig für die Systemsicherheit. Aber was tun, wenn sich die Dinger einfach nicht installieren?
Unter verschiedenen Windows-Versionen gab und gibt es immer wieder mal Probleme mit den Windows-Updates. Ohne die Updates zum Betriebssystem und anderen von Microsoft stammenden Programmen werden teils gefährliche Sicherheitslücken nicht gestopft. Installieren Sie darum die Windows-Updates möglichst zeitnah.
Windows hat hier aber manchmal seinen eigenen Kopf. Nicht selten bietet es dieselben Updates am nächsten Tag erneut an, weil deren Installation mit einem Fehlercode (z.B. 80070422, 80244019 oder 8DDD0018) fehlschlug. Und am nächsten Tag wieder. Und am übernächsten. Die folgenden Tipps könnten helfen.
Neustart im abgesicherten Modus
Prüfen Sie erst, ob Ihr Virenscanner aktuell ist; aktualisieren Sie ihn gegebenenfalls manuell. Schalten Sie den Windows-Schnellstart ab, sonst wird der anschliessende Start im abgesicherten Modus fast unmöglich. Öffnen Sie hierfür übers Startmenüdie Systemsteuerung. Tippen Sie darin oben rechts Netzschalter ins Suchfeld, dann greifen Sie zu Netzschalterverhalten ändern. Klicken Sie gegebenenfalls auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar. Nun wählen Sie bei «Zuklappen» und «Netzschalter» die Option Herunterfahren. Und knipsen Sie weiter unten die Option «Schnellstart aktivieren» aus.
Sie können diese Einstellungen am gleichen Ort später wieder zurückändern, sobald die Updates wieder funktionieren.
Nun sollte der Start im abgesicherten Modus klappen. Stellen Sie sicher, dass keine bootfähigen CDs/DVDs in irgendwelchen Laufwerken stecken und keine bootfähigen USB-Laufwerke angestöpselt sind. Nun gehts zu Start/Herunterfahren/Neu starten.
Seien Sie nun schnell: Drücken Sie mehrmals F8, bevor ein Windows-Logo erscheint. Erfolg hatten Sie, wenn das Bootmenü erscheint und Sie allenfalls über Erweiterte Startoptionen die Bootoption Abgesicherter Modus entdecken. Öffnen Sie ihn. Führen Sie einen vollständigen Virenscan durch. Wie das geht, sagt Ihnen hoffentlich Ihr Antivirusprogramm. Ist dieser abgeschlossen, starten Sie das System neu – diesmal wieder im normalen Modus. Versuchen Sie erneut, die Updates zu installieren.
Prüfen der Dienste
Windows-Update ist auf einige bestimmte Windows-Dienste angewiesen. Falls diese nicht laufen oder sich in einem nicht definierten Zustand befinden, schlägt das Update fehl.
Drücken Sie Windowstaste+R, tippen Sie services.msc ein und drücken Sie Enter. Es öffnet sich ein Fenster mit einer langen Dienstliste. Per Doppelklick lassen sich die einzelnen aufrufen und ihre Einstellungen inspizieren und ändern, siehe Screenshot. Prüfen und ändern Sie die folgenden Dienste:
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst: Ändern Sie den «Starttyp» auf «Manuell» und klicken auf Übernehmen, klicken Sie auf Beenden und danach auf Starten. So wird der Dienst neu gestartet.
Windows-Ereignisprotokoll: Der Starttyp muss «Automatisch» lauten. Falls nicht, ändern Sie es und Übernehmen die Einstellung. Ist der Dienststatus nicht als «Gestartet» aufgeführt, klicken Sie auf Starten.
Windows Update: Der Starttyp muss auf «Automatisch» stehen. Ist der Dienst nicht «Gestartet», dann klicken Sie auf Starten. Falls Sie den Dienstnamen nicht gleich finden: Im Unterschied zu einigen anderen Dienstnamen schreibt sich der ohne Bindestrich.
Softwarelizenzierung: Setzen Sie den Starttyp auf «Automatisch», falls er dies nicht bereits ist. Der Status müsste «Gestartet» lauten; wenn nicht, dann klicken Sie auch hier auf Starten.
Nun können Sie die Fenster mit den Diensten wieder schliessen und die Installation der Windows-Updates erneut versuchen.
Eigentlich sollte eins der vorhin erwähnten Micorosoft-Tools den Update-Ordner automatisch leeren. Aber falls es das nicht tut oder keins der Tools auf Ihrem PC funktionieren will, können Sie es manuell versuchen. Das hilft ebenfalls häufig gegen Update-Probleme.
Starten Sie mit Windowstaste+R und Eintippen von services.msc nochmals die Dienstverwaltung.
Klicken Sie mit Rechts auf die folgenden Dienste und Beenden Sie sie:
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst
Windows Update
Lassen Sie das Dienstfenster noch stehen; schieben Sie es allenfalls beiseite. Sobald die beiden Dienste gestoppt sind, öffnen Sie nebenher ein Windows-Explorer-Fenster und navigieren zu C:\Windows\SoftwareDistribution. Löschen Sie den Inhalt des Ordners, aber ohne den Ordner selbst. Ist er geleert, kehren Sie zum Dienste-Fenster zurück und starten Sie via Rechtsklick und Starten die beiden erwähnten Dienste wieder.
Lassen Sie Windows nun erneut nach Updates suchen.
Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.
Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.
Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.
Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.
Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.
Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.
Noch weitere Tipps
ABOUT:CONFIG
Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!
Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.
Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.
FASTERFOX
Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfoxauch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.
Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.
Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.
Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:
Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen
Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.
Performance des Browsers erheblich beschleunigen
Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.
Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.
SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!
Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt.
SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.
Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.
Die Datenspeicherung im Web (Cloud-Speicher) ist ein sehr beliebtes Mittel, wenn Dateien zu jeder Zeit verfügbar sein müssen. Auch die Weitergabe von großen Dateien, die nicht per E-Mail versendet werden können, ist hier möglich. Der große Nachteil bei den meisten Cloud-Anbietern ist die Datensicherheit. Persönliche Dateien sollten daher verschlüsselt werden. Aus der Masse der Verschlüsselungstools ragt der deutsche Anbieter Cloudfogger besonders heraus.
Er zeichnet sich durch eine automatische AES 256 Bit Verschlüsselung aus, die per RSA Public-Key-Verfahren in jeder Datei gespeichert wird. Das bedeutet, du speicherst eine Datei in dem betreffenden Cloudfogger-Ordner wo sie automatisch verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert wird. Willst du später auf die verschlüsselte Datei zugreifen, dann öffnest du sie wie gewohnt, da auch die Entschlüsselung automatisch erfolgt. Aber alles der Reihe nach…
Zuerst einmal musst du das Verschlüsselungstool herunterladen und installieren. Auf der Webseite www.cloudfogger.com ist es für privaten Einsatz kostenlos als Download erhältlich. Wähle einfach die Version für dein Betriebssystem aus. Cloudfogger ist mit Windows, Mac OSX, iOS und Android kompatibel.
Folge einfach dem Download- und Installationsassistenten durch den gesamten Prozess. Während der Installation wirst du aufgefordert, eine Registrierung (ebenfalls kostenlos) mit E-Mail und Passwort durchzuführen. Daraus stellt Cloudfogger die Verschlüsselung für deine Daten her.
Während der Installation kannst du auch direkt schon Personen definieren, die später Zugriff auf deine gesicherten Cloud-Daten erhalten sollen. Dazu gibst du einfach nur die E-Mail-Adresse(n) ein. Die Freigabe ist nicht zwingend erforderlich, sie kann auch später noch durchgeführt werden.
Nach der Installation kann Cloudfogger direkt verwendet werden.
Neben der automatischen Verschlüsselung durch Verschieben, steht auch noch die Verschlüsselung einzelner Dateien per Kontextmenü zur Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du sensible Dateien mit einem USB-Stick transportieren möchtest.
Cloudfogger erkennt und unterstützt derzeit folgende 13 Onlinespeicher:
Eigentlich sollte das Upgrade auf Windows 10 den Boot-Vorgang beschleunigen. Auf manchen Rechnern passiert aber das Gegenteil. Was kann man dagegen machen?
Wer es gewohnt war, dass sein Notebook in ungefähr 20 Sekunden hochfährt, wird einen Boot-Vorgang, der eine Minute oder noch länger dauert, nicht akzeptieren. Das geschilderte Problem kann auftreten, wenn in Notebooks eine zweite Grafikkarte eingebaut ist und der Grafikkartentreiber noch nicht mit Windows 10 zusammenarbeitet.
So sollen veraltete Treiber einiger Radeon-Karten von AMD genau die beschriebenen Boot-Verzögerungen mit einem schwarzen Bildschirm hervorrufen. Das Problem bei einer AMD-Grafikkarte lässt sich wie folgt beheben:
Laden Sie den aktuellen AMD-Treiber für die Grafikkarte herunter und installieren ihn.
Nach einem Reboot öffnen Sie die Registry (Windowstaste+R, anschliessend regedit eintippen).
Suchen Sie nach dem Schlüssel «EnableULPS» und ändern Sie dessen Wert von «1» auf 0.
Achtung: Ähnlich lautende Schlüssel wie «EnableULPS_NA» ändern Sie bitte nicht. Führen Sie nach der Anpassung einen weiteren Neustart durch. Der Boot-Vorgang sollte anschliessend deutlich flotter ablaufen.
Verklickt beim Windows-Setup? PC im Ausland gekauft? So ändern Sie die Sprache!
Wenn Sie einen PC mit vorinstalliertem Windows kaufen, zum Beispiel mit einer Refurbisher-Lizenz, kann es sein, dass Windows auf Englisch (im besten Fall) läuft. Um die Sprache nach der Installation zurückzuwechseln muss man einige Kniffe kennen.
Starten Sie die Systemsteuerung (Control Panel).
Wählen Sie den Menupunkt Zeit, Sprache und Region aus (Clock, Time, and Region). Klicken Sie auf den Button Sprache hinzufügen (Add a language) unter dem Punkt Sprache (Language). Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus.
3. Klicken Sie im Optionen-Menü auf Sprachpaket herunterladen und installieren (Download and install language pack).
4. Das Sprachpaket steht nun in der Liste. Über den Button Nach oben ändern Sie die Position des Pakets. Verschieben Sie es nach ganz oben. 5. Starten Sie den PC neu. 6. Ändern Sie nach dem Neustart die Tastaturbelegung indem Sie im Systray einen Rechtsklick auf das Sprachsymbol ausführen und Einstellungen wählen. 7. Legen Sie das gewünschte Tastaturlayout als Standard fest.
Jeder PC- und Mac-User weiß: Update für das Betriebssystem sind immens wichtig, um neu gefundene Sicherheitslücken zu schließen. Allerdings musste man bei Mac OS X bisher immer selbst aktiv werden und die OS-X-Updates manuell installieren. Die Zeiten sind seit OS X Yosemite vorbei. Hier kannst du den Mac so einstellen, dass Betriebssystem-Updates automatisch installiert werden.
OS-X-Update automatisch installieren
Bei Windows gibt es die automatischen Updates schon lange; beim Mac ist es seit OS X 10.10 (Codename Yosemite) auch endlich so weit. Allerdings muss man die automatische Updatefunktion erst einschalten. Das geht folgendermaßen:
1. Wechsel in die Systemeinstellungen, indem du oben links auf den Apfel und dann auf Systemeinstellungen klickst.
2. Anschließend auf App Store klicken.
3. Hier musst du nur die Option OS X-Updates installieren ankreuzen. Die neue Einstellung ist sofort aktiv.
Updates weiterhin manuell installieren
Ab sofort installiert der Mac alle neue Softwareupdates für das Mac OS X-Betriebssytem automatisch. Das manuelle Update ist nicht mehr notwendig, funktioniert aber natürlich weiterhin. Für manuelle Updates musst du nur in den Systemeinstellungen für App Store auf den Suchen-Button zu klicken. Der Mac prüft dann sofort, ob neue Updates verfügbar sind und installiert sie auf Wunsch auch gleich.
Vorab sollte man alle wichtigen Daten sichern, denn die Festplatte (C:/ ) wird gelöscht. Wichtig: Hat man mehrere Festplatten eingebaut und möchte Windows 8.1 auf eine SSD installieren, sollte man vorher alle anderen Festplatten abziehen. Ansonsten kann es passieren, dass die Bootpartition auf der langsamen HDD installiert wird.
Will man mit einem Windows 8 Schlüssel neu installieren, muss man einen
Windows 8.1 Dummy-Key (Generischen Schlüssel) zum installieren
Windows 8.1 Core = 334NH-RXG76-64THK-C7CKG-D3VPT
Windows 8.1 Professional = XHQ8N-C3MCJ-RQXB6-WCHYG-C9WKB
Sollten diese Keys nicht funktionieren dann auf diese zurückgreifen:
▪ Windows 8.1 Professional GCRJD-8NW9H-F2CDX-CCM8D-9D6T9
▪ Windows 8.1 Professional NHMCNV-VVBFX-7HMBH-CTY9B-B4FXY und den
Windows 8 Key zum aktivieren benutzen.
Windows 8.1 mit einem lokalen Konto installieren
Hier muss man bei der Installation nur aufpassen. Wie man es genau macht zeigen wir euch jetzt:
Man wählt die Benutzerdefinierte Installation aus. Windows entpackt nun die Daten auf die Festplatte.
Nach einem Neustart geht es nun mit den Einstellungen los.
Hier ist schon zu empfehlen, anstatt die Express-Einstellungen den Anpassen-Button zu verwenden.
Denn dort kann man manuell unter anderem
Das Netzwerk Heim- oder öffentlich auswählen.
Ob Gerätetreiber oder Apps automatisch aktualisiert werden sollen
Ob Fehlerberichterstattungen Online gesucht werden sollen
Und ob die Bing-Suche automatisch Vorschläge anbietet, wenn man die Windows-Suche benutzt
Und noch so einiges.
Nun kommt die Kontoeinrichtung. Windows 8.1 hat das Lokale Konto ein wenig versteckt.
Hier nun Neues Konto erstellen anklicken
Ohne Microsoft-Konto anmelden
Name eingeben, fertig stellen drücken.
Windows.old Ordner nach einer Installation löschen
Dieses Tutorial ist für Windows 7, Windows 8 und auch Windows 8.1.
Wer ein Upgrade mit seinem Windows gemacht hat, wird feststellen das unter C:\ ein Ordner Windows.old angelegt wurde.
Der ist dazu da, um noch wichtige Daten aus der alten Installation herauszukopieren. Dort liegen die wichtigen Profile der Programme wie Mails, Einstellungen einzelner Programme etc. aus dem Ordner C:\Benutzer\Dein Name\AppData
Ist man damit fertig, kann man den Ordner Windows.old löschen.
Wie? Zeigen wir euch jetzt.
Arbeitsplatz (Computer) öffnen
Rechtsklick auf die Windows Partition C:\
Eigenschaften
Im neuen Fenster auf Bereinigen klicken
Oder:
Win+R drücken
cleanmgr.exe eintippen und Enter
Im neuen Fenster dann Systemdateien bereinigen anklicken. Sonst werden Systemdateien wie auch Fehlermeldungen nicht angezeigt.
Haken setzen bei Vorherige Windowsinstallation(en)
Und OK drücken
Nun bereinigt Windows den Windows.old Ordner und ihr habt wieder viel Platz auf der Partition C:\
Wenn Ihr Windows-Computer keine Programminstallationen, -deinstallationen oder Reparaturen mehr zuläßt, kann es daran liegen, das derWindows-Installer nicht mehr richtig arbeitet. Die Ursache dafür liegt, wie meist bei Windowsprodukten, im Dunkeln. Speziell beim Windows-Installer reicht eine erneute Registrierung des Dienstes als Problemlösung oftmals aus.
Hierzu wird lediglich die Eingabeaufforderung mit Administratorenrechten benötigt. Öffnen Sie diese über das Startmenü. Klicken Sie auf Start | Alle Programme | Zubehör und öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit einem Rechtsklick und der Option Als Administrator ausführen.
In der Kommandozeile geben Sie die Abmeldung zuerst den Befehl msiexec /unregister ein und drücken die Taste [Enter]. Anschließend geben Sie direkt den Befehl msiexec /register für die erneute Registrierung des Dienstes ein. Bestätigen Sie die Eingabe wieder mit [Enter]
Danach sollte der Windows-Installer wieder problemlos arbeiten.
Auf dem iPhone oder iPad lassen sich Texte nicht nur kopieren, sondern auch vorlesen. Auf diese Weise lassen sich aus beliebigen Texten wie Webseiten, E-Mails oder iBooks eigene Audiobooks machen – wie’s funktioniert,steht hier. Das iPhone erkennt die Sprache automatisch und liest die Passage in der jeweiligen Landessprache vor. Die Qualität lässt aber mitunter zu wünschen übrig. Was kaum bekannt ist: Zusätzlich zu den vorinstallierten Sprachen lassen sich hochwertige Vorlesefunktionen installieren.
Hochwertige Stimmen downloaden
Die normale Siri-Stimme hört sich zwar ganz passabel an, klingt aber noch sehr nach einer künstlichen Roboterstimme. Wesentlich besser, weicher und realistischer klingt die hochwertige Siri-Stimme. Wie sich die Stimmen unterscheiden, kann man sehr gut auf dieser Seite testen. Per Klick auf die grün unterlegen Landesnamen wird der Beispieltext Lukas, ich bin dein Vater mal mit der Standard-, mal in der hochwertigen Stimme vorgelesen.
Die hochwertigen Stimmen sind allerdings nicht standardmäßig auf dem iPhone installiert, sondern müssen je Sprache nachträglich installiert werden. Das geht ganz einfach:
1. Wechseln Sie in den Bereich Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen.
2. Dort tippen Sie auf Auswahl vorlesen und danach auf Stimmen.
3. Anschließend wählen Sie die gewünschte Sprache aus.
4. Sobald im nächsten Fenster die Option Hochwertig aktiviert wird, startet der Download des hochwertigen Stimmpakets. Je nach Sprache belegt die Profiqualität zwischen 40 und 200 MB Speicherplatz. Übrigens: Sollte der schalter Hochwertig ausgegraut und inaktiv sein, besteht vermutlich keine WLAN-Verbindung. Aufgrund der hohen Datenmenge funktioniert der Download der hochwertigen Stimmen nur per WLAN-Funkverbindung.
Erst die Erweiterungen, Add-Ons und Extensions machen einen Browser zu einem individuellen und hochleistungsfähigen Werkzeug. Das gilt für Chrome genauso wie für Firefox, den Internet Explorer und alle anderen Browser. Google hat für seinen Chrome Browser extra einen Chrome Web Store, doch leider befinden sich dort nicht alle Erweiterungen. Manch nützliches Kleinprogramm müssen Sie sich herunterladen und von Ihrer Festplatte aus installieren. Das läuft jedoch anders ab als bei einer normalen Softwareinstallation. Die Extensions werden als CRX-Datei “geliefert”. In früheren Chrome Versionen gab es die Möglichkeit, die CRX-Datei direkt mit dem Chrome Browser zu öffnen und damit zu integrieren. Dieser Weg ist nicht mehr gegeben. Wenn Sie eine CRX-Datei als Erweiterung in Chrome einsetzen möchten, müssen Sie anders vorgehen.
Öffnen Sie in Chrome die Seite für die Erweiterungen
Um eine CRX-Datei als Erweiterung in Chrome zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf das Menüsymbol (drei übereinander angelegte Querstriche) und dann auf “Einstellungen”. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf “Erweiterungen”. Viel schneller erreichen Sie die Seite übrigens, wenn Sie in die Adressleiste einfach
chrome://extensions
eingeben und [Return] drücken-
2. Im nächsten Schritt starten Sie den Windows Explorer (z.B. mit [Windows-Taste][E]) und öffnen den Ordner mit der CRX-Datei. Achten Sie daher darauf, die Datei nicht aus dem Fenster des ZIP-Programms von Windows auf den Chrome Browser zu schieben. Das funktioniert nicht. Klicken Sie auf die CRX-Datei, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie sie – mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste – ins Chrome-Fenster. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.
3. Wenn Sie die CRX-Datei richtig per Drag and Drop vom Explorer Fenster auf die Extension Seite geschoben haben, öffnet sich etwas oberhalb der Mitte der Button “Neue Erweiterung bestätigen”. Folgen Sie dieser Anweisung und legen Sie die Datei dort ab. Chrome wird die CRX-Datei als Erweiterung automatisch installieren.
Nicht mit “Entpackte Erweiterungen laden” verwechseln
Chrome besitzt einen Entwicklermodus für die Erweiterungsseite. Ist dieser aktiviert, erscheint u.a. der Button “Entpackte Erweiterungen laden”. Dies bezieht sich aber nur auf selbst programmierte Erweiterungen, die in Ordnerform mit den vorgegebenen Dateien vorliegen. Eine CRX-Datei können Sie darüber nicht laden, denn diese ist eine gepackte Version eines solchen Ordners einer bereits fertigen Extension. Natürlich könnten Sie Ihre eigene Erweiterung auch erst als CRX-Datei verpacken und diese dann per Drag and Drop in Chrome aktivieren.
Give me CRX – Zu jeder Erweiterung die CRX-Datei finden
Gerade keine CRX zum Ausprobieren parat? Macht nichts. Mit dem Add-On “Give m CRX” können Sie zu jeder Erweiterung aus dem Web-Store die passende CRX-Datei herunterladen. Ist die Erweiterung “Give m CRX” installiert, müssen Sie im Chrome Web Store auf der Detailseite des Add-Ons mit der rechtenMaustaste klicken und können dann im Aufklappmenü den neuen Befehl “Get CRX of this extension” aufrufen.
Auf der nächsten Seite klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf “Download this Chrome Extension” sowie “Link speichern unter” klicken – und schon landet die CRX-Datei der gewünschten Chrome-Erweiterung auf Ihrem Rechner.
Skripte sind Befehlsabfolgen (Makros), mit denen Sie Ihre Arbeit in InDesign deutlich beschleunigen können. Ein fertiges Skript in InDesign zu installieren ist denkbar einfach. Ich zeige Ihnen, wie es geht.
Vorgehensweise
Sie finden das Skripten-Bedienfeld in InDesign CS4 unter Fenster > Automatisierung > Skripten, in InDesign CS5 unter Fenster > Hilfsprogramme > Skripten.
Im Skripten-Bedienfeld finden Sie zwei Ordner. Im Ordner »Anwendung« finden Sie die von InDesign mitgelieferten Skripten, die allen Benutzern zur Verfügung stehen. Der Ordner »Benutzer« ist für benutzereigene Skripten gedacht.
Am Mac stehen Ihnen die gleichen Skripten sowohl in AppleScript als auch in JavaScript zur Verfügung. Unter Windows finden Sie neben JavaScript auch noch Skripten in Visual Basic.
Wenn Sie Ihr Skript in den benutzereignen Ordner importieren möchten, markieren Sie »Benutzer« und im Bedienfeldmenü die Option »Im Finder anzeigen«.
InDesign führt Sie jetzt zu dem Ordner (“Scripts Panel”), in dem Sie Ihr neues Skript ablegen müssen.
Blenden Sie InDesign aus und verschieben oder kopieren Sie Ihre Skriptdateien in den Ordner »Scripts Panel«.
Blenden Sie InDesign wieder ein. Die Skripten stehen Ihnen sofort zur Verfügung und können per Doppelklick gestartet werden.
Hier finden Sie gute, kostenlose Skripte für InDesign
Zu den leistungsfähigsten Übersetzer-Programmen gehört der Online-Dienst “Leo.org“. Die Bedienung ist sehr einfach, die Eingabe des Suchbegriffs reicht. Egal ob in die eigene Muttersprache oder in die gewünschte Fremdsprache. Ein weiterer Vorteil ist die Sprachausgabefunktion, mit der sich der gesuchte Begriff vorlesen lässt. Nachteilig ist nur, dass man erst die Webseite aufrufen muss, um zur Übersetzung zu gelangen. Aber es geht auch einfacher und schneller.
Schneller zum Leo-Übersetzer
“Leo” lässt sich in die Liste der Suchanbieter einfügen. So lässt sich auch auf Webseiten ein Wort markieren und mit einem Rechtsklick die Option “Suche mit | Leo.org” auswählen. Das Ergebnis wird dann in einem separaten Tab angezeigt. In Textverarbeitungsprogrammen wie Word funktioniert das leider nicht. Hier wird nur auf den eigenen Übersetzer hingewiesen.
Mit der entsprechenden Minianwendung lässt sich jederzeit eine Übersetzung starten. Da aber Microsoft keine Minianwendungen (Gadgets) mehr anbietet, muss man einen Umweg über eine Web-Suchegehen. Hier wird man schnell fündig. Bei Chip.de wird das Gadget “Leo” zusammen mit 49 anderen nützlichen Mininanwendungen kostenlos als ZIP-Datei angeboten.
Klicken Sie auf den Button “Download” und folgen Sie anschließend den Downloadanweisungen.
Entpacken Sie die Datei im Zielordner und suchen Sie sich dort das Leo-Gadget heraus. Mit einem Doppelklick auf die Datei starten Sie die Installation. Bestätigen Sie mit dem Button “Installieren” das nachfolgende Hinweisfenster.
Die Minianwendung wird automatisch in den richtigen Ordner installiert und startet sofort.
Zur Übersicht Ihrer Minianwendungen gelangen Sie, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und im Kontextmenü “Minianwendungen” auswählen.
In der Übersicht starten Sie das Gadget der Leo-Suchleiste mit einem Doppelklick.
Geben Sie den zu übersetzenden Begriff in die Textzeile ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Automatisch wird Ihr Standard-Webbrowser geöffnet und Sie werden zur Webseite von Leo weitergeleitet, die direkt die Übersetzung anzeigt. Den Ordner mit den Gadgets können Sie anschließend komplett löschen.
Neues iPhone und neues iOS 6 – doch was ist das? Auf dem Homescreen fehlt die liebgewonnene YouTube-App. Mit iOS 6 hat sich Apple nicht nur von Google Maps, sondern auch von der eigenen YouTube-App verabschiedet. Es gibt sie nicht mehr. Bis jetzt. Denn die Lücke hat Google schnell geschlossen – mit einer eigenen YouTube-App. Zu finden im AppStore. Kostenlos.
YouTube nachrüsten
Um die fehlende YouTube-App nachzurüsten, müssen Sie im AppStore nur nach “YouTube” suchen. Sollten Sie dort nicht auf Anhieb fündig werden, rufen Sie einfach folgende Seite auf: itunes.apple.com/de/app/youtube/id544007664?mt=8. Jetzt müssen Sie nur noch auf “Gratis” und “App installieren” klicken, und schon haben Sie auf dem Homescreen wieder eine vollwertige YouTube-App.
Die Google-App ist sogar besser als das Original. Über das Menüfeld oben links greifen Sie auf Ihr Konto, die Einstellungen und die YouTube-Kategorien zu. Über die Lupe suchen Sie nach Ihren Lieblingsfilmen. Läuft das Video, finden Sie unter dem Playerfenster die Details, Vorschläge und Kommentare zum aktuellen Film. Und wer das Video im Vollbild genießen möchte, dreht einfach das iPhone um 90 Grad oder tippt auf den Vollbild-Button (Icon mit vier Pfeilen).
Wer OS X Lion schon gekauft hat, kann auf den “Purchased”-Tab wechseln und dort mit gedrückter Alt-Taste OS X Lion anklicken.
Nicht den “Installiert”-Button, sondern den Schriftzug “OS X Lion” anklicken!
Es öffnet sich wie sonst auch die Lion-Seite im App Store. Anschließend könnt ihr auf den “Installieren”-Button klicken und was der App Store vormals verweigerte, findet nun statt: OS X Lion wird noch einmal heruntergeladen.
Ohne gedrückte Alt-Taste steht dort “Installiert” und kann nicht geklickt werden. Mit gedrückter Alt-Taste steht kurz der Preis dort und verändert sich im Laufe des Ladevorgangs in Richtung “Installieren”, diesen Button könnt ihr anklicken.
Ihr müsst die Alt-Taste so lang gedrückt halten, bis aus dem Preis der “Installieren”-Button wurde. Außerdem müsst ihr nicht zwingend über den “Purchased”-Tab gehen, es geht jeder Link zu OS X Lion für diesen Zweck. Anschließend fragt der Mac App Store nach dem Passwort und der Download wird gestartet.
Mac OSX Lion DVD erstellen
1. Lion downloaden
Ja, ist eigentlich logisch. Mindestens einmal müsst ihr den Löwen aus dem Mac Store gekauft und runter geladen haben. Das Installer-Icon sollte dann in eurem Dock sehnsüchtig auf euren Klick warten.
2. Paket-Inhalt anzeigen
Anstatt jetzt gleich mit der Installation loszulegen, macht einen Rechtsklick auf das Dock-Icon und lasst euch die Datei im Finder anzeigen. Sie wird sich mit großer Sicherheit in eurem Applikations-Ordner befinden. Klickt diese Datei noch einmal via Rechtsklick an und wählt die Option “Show Package Contents” (Paketinhalte anzeigen) aus.
3. InstallESD.dmg finden & kopieren
Wenn euch die Paket-Inhalte angezeigt werden, navigiert ihr zum Ordner “SharedSupport” und findet dort die Datei InstallESD.dmg. Kopiert diese auf den Desktop. Dazu einfach die Datei mit gedrückter ALT (OPTION) Taste auf den Desktop ziehen. Wenn ein grünes Pluszeichen mit angezeigt wird, macht ihr es richtig. Kurz Geduld haben, die knapp 4GB brauchen 1-2 Minuten.
InstallESD.dmg finden und kopieren
4. DiskUtility öffnen und Image brennen
Jetzt öffnet die App DiskUtility. Sie ist standardmäßig auf jedem Mac im Utilities Ordner installiert. Klickt auf den “Burn” Button und wählt die eben kopierte Datei auf de Desktop aus. Nicht vergessen, eine brennbare DVD einzulegen. Auf den “Brennen” Button klicken und los geht’s!
DiskUtility ist ganz einfach – Burn, Lion, burn!
Fertig
So einfach erstellt ihr eine bootfähige OS X Lion DVD. Wenn ihr mehrere Macs in eurem Haushalt habt, könnt ihr – ganz legal – mit dieser DVD überall das neue OS installieren. Und wenn ihr irgendwann mal einen Clean Install macht, spart ihr auch Zeit.
Boote mit cmd+R, starte dann das Festplatten-Dienstprogramm und plätte die HDD, zurück zum Auswahlbildschirm und neue Lion-Installation wählen. Er lädt und installiert dann Lion wieder ganz neu aus dem Store.
Du kannst nochmal versuchen mit gedrückter alt-Taste zu booten. Wenn er Dir dann auch nicht die Recovery HD anbietet, wurde sie bei Dir nicht angelegt (kommt leider manchmal vor). Dann bleibt meines Wissens wirklich nur der „Umweg“ über SL oder aber Du lädst Dir Lion jetzt nochmal aus dem Store (wie oben beschrieben) und erstellst Dir einen Lion-USB-Stick (wenn Du einen USB-Stick zur Hand hast).
Lion DiskMaker: Tool erstellt bootbaren USB-Stick oder DVD mit Mac OS X 10.7
Das Anfertigen einer starbaren DVD ist damit auch möglich. Anders als das in Lion integrierte Festplattendienstprogramm unterstützt Lion DiskMaker USB-Sticks mit 8 GByte Speicherkapazität.
Apple liefert Mac OS X 10.7 Lion bisher nur über den Mac App Store aus. Mit dem Download ist ein Upgrade von Snow Leopard möglich. Anwender, die einen oder mehrere Macs frisch aufsetzen möchten, benötigen ein startbares Medium. Das Tool Lion DiskMaker erledigt diese Aufgabe. Es eignet sich zur Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks. Auch startbare DVDs können damit erzeugt werden. Anders als das in Lion integrierte Festplattendienstprogramm, kommt Lion DiskMaker mit 8-GByte-USB-Sticks aus. Außerdem ist die Benutzung einfacher als mit dem in Mac OS integrierten Tool.
Lion DiskMaker findet automatisch das Installationsimage aus dem Mac App Store. Sofern Lion bereits installiert wurde, muss man die Datei erneut herunterladen, da diese nach der Installation automatisch gelöscht wird. Hierfür klickt man im Bereich Purchased mit gedrückter Alt-Taste auf “OSX Lion” und anschließend auf “Installieren”. Jetzt müsste der Download starten.
Das Tool benötigt für die Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks circa 10 Minuten. Es ist zwar auch möglich eine startfähige DVD zu erstellen, allerdings dauert der Bootvorgang damit sehr lange. Vom USB-Stick verläuft die Installation von Lion deutlich flotter.
Kommt es zu folgender Fehlermeldung: “The disk could not be created because of an error : An error occured : 1. hdiutil: attach failed. No such file or directory” wurde vermutlich das OS-Image InstallESD.dmg aus dem Lion-Installationsprogramm im Verzeichnis Contents/SharedSupport an eine andere Stelle der Festplatte kopiert. Sofern das vollständige Lion-Installationsprogramm nicht mehr vorliegt, kann man sich mit einem Trick behelfen.
Hierzu legt man unter Programme einen Ordner mit dem Namen “Install Mac OS X Lion” an und anschließend die Verzeichnisse Contents/SharedSupport. In SharedSupport wird nun das Lion-Image InstallESD.dmg kopiert. Abschließend muss der Ordner Install Mac OS X Lion noch mit der Endung .app versehen werden.
Leider funktioniert die Erstellung eines bootfähige Mediums nicht mit Macs, die bereits mit Lion vorinstalliert ausgeliefert wurden. Sollte der Fall einer Lion-Neuinstallation nötig sein, muss man in diesem Fall die Recovery-Konsole starten und von dort aus Lion erneut aus dem Mac App Store herunterladen. Siehe auch Apples Knowledge Base Artikel HT4718.
Prinzipiell lässt sich eine startbare DVD oder ein bootfähiger USB-Stick auch mit dem Festplattendienstprogramm erzeugen. Allerdings muss unter Lion der USB-Stick mindestens 8 GByte groß sein, während Lion DiskMaker mit 4-GByte-Modellen kein Problem hat. Unter Snow Leopard ist hingegen das Festplattendienstprogramm in der Lage, das Lion-Image auf einen 4-GByte-Stick zu packen, sofern die Option Zielmedium löschen deaktiviert ist. Unter Lion lässt sich dies nicht mehr einstellen.
Verschiedene Anwendungen, die normalerweise auf GPS-Daten zurückgreifen wie zum Beispiel Wetterdaten, funktionieren auf Notebooks ohne GPS-Sensor nur sehr eingeschränkt oder gar nicht. Um diese Gadgets zu nutzen, können Sie den Rechner der per kostenloser Software mit einem “virtuellen Ortungssensor” nachrüsten.
GPS-Ersatz
Das Tool “Geosense for Windows” ist für 32-Bit und 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Dazu besuchen Sie die Homepage des Herstellers…
Zum Herunterladen klicken Sie auf den entsprechenden Download-Button und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.
Nach erfolgreicher Installation muss zuerst der “Ortungssensor” über die Systemsteuerung eingeschaltet werden. Klicken Sie dazu nacheinander auf “Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Ortungs- und andere Sensoren”. Zum Aktivieren des Tools “Geosense for Windows” setzen Sie das Häkchen in die Checkbox “Aktiviert” und bestätigen mit dem Button “Übernehmen”.
Mit der bei Windows enthaltenen Minianwendung “Wetter” kann man den virtuellen Ortungssensor am schnellsten testen. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü “Minianwendungen” aus.
Anschließend ziehen Sie die Anwendung “Wetter” mit gedrückter, linker Maustaste auf den Desktop.
Im nächsten Arbeitsschritt fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Minianwendung und klicken auf das Symbol mit dem Schraubenschlüssel.
Das Fenster “Optionen” öffnet sich. Aktivieren Sie hier die Einstellung “Standort automatisch bestimmen” und bestätigen Sie die Änderung mit “OK”. Je nach Belieben können Sie auch bei der Temperaturanzeige zwischen Fahrenheit oder Celsius auswählen.
Nach ein paar Sekunden wird im Wetter-Tool der derzeitige Standort angezeigt.
Fazit: Das Tool “Geosense for Windows” ist nützlich für Nutzer, die keinen GPS-Sensor im Notebook eingebaut haben und dennoch nicht auf Programme verzichten möchten, die auf GPS-Daten zugreifen. Wer nur die örtliche Wetter-Vorhersage benötigt, der kann auf den einschlägigen Webseiten den gewünschten Ort eingeben. Noch einfacher haben es die Google-Nutzer. Wenn der Standortmonitor nicht deaktiviert ist, braucht man nur den Begriff “Wetter” in das Suchfeld eingeben und auf [Enter] drücken. Das gewünschte Wetter erscheint in der Ergebnisliste an erster Stelle.
Sind die automatischen Updates bei Windows aktiviert, erfolgt in regelmäßigen Abständen ein Neustart-Hinweis. Möchten Sie aber den Computer aber erst zu einem späteren Zeitpunkt neu starten, kann das ständige Erscheinen des Hinweisfensters auf die Dauer ziemlich störend sein. Mit einem kleinen Befehl schalten Sie diesen Hinweis einfach ab. (mehr …)
Quicktime Player X hat unter Lion zwar mehr Optionen spendiert bekommen als bisher unter Snow Leopard verfügbar waren, beim Export ist man aber weiterhin auf weniger Möglichkeiten beschränkt als in Quicktime Player 7 Pro.
Quicktime Player 7 lässt sich auch unter Lion installieren und dann mit dem Freigabecode von Quicktime Pro auf die professionelle Version aufrüsten. Dazu holt man sich von Apples Webseite mit den Downloads die Datei „QuickTime Player 7.6.6 for Mac OS X v10.6.3“ und installiert diese.
Quicktime Player ist nach der Installation unter „Programme/Dienstprogramme“ zu finden. Über den Befehl Menü „QuickTime Player 7 > Registrierung“ lässt sich dann der Freischaltcode eintippen.