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Speicherplatz freigeben mit iTunes-Store-Trick (ohne etwas zu löschen)

Insbesondere Nutzer eines 16-GB-Modells kennen den ständigen Kampf: Man versucht, ein Video zu machen oder eine App herunterzuladen und erhält die Meldung, dass nicht genug Speicherplatz frei ist. Neben all den bereits bekannten Tricks, um Speicherplatz am iPhone freizugeben, möchten wir euch an dieser Stelle einen top-aktuellen und völlig neuen Trick zeigen, mit dem ihr mitunter mehrere Gigabyte Speicherplatz freigeben könnt, ohne irgendetwas zu löschen!

Verfügbarer Speicherplatz VORHER

Einstellungen > Allgemein > Info

Damit ihr einen Vorher-Nachher-Vergleich anstellen könnt, solltet ihr zunächst überprüfen, wieviel lokaler Speicherplatz derzeit auf eurem iPhone verfügbar ist. Öffnet dazu die Einstellungen und tippt auf Allgemein, anschließend auf Info.

Der Wert Kapazität zeigt euch, über wieviel Speicherplatz euer iPhone in Summe verfügt (bereits nach Abzug des für iOS benötigten Platzes), der Wert Verfügbar zeigt den aktuell noch freien Speicherplatz an.

Unser Vorher-Wert ist 6,6 GB verfügbarer Speicherplatz.

Zu großen Film leihen

iTunes Store > Filme

Öffnet jetzt auf eurem iPhone die iTunes Store App. Tippt in der Menüleiste unten auf Filme und sucht einen sehr großen Film. Konkret müsst ihr einen Film finden, der größer ist als euer gerade festgestellter Vorher-Wert. Da unser Vorher-Wert 6,6 GB beträgt, suchen wir also nach einem Film, der größer ist als 6,6 GB.

Die Größe eines Films lässt sich feststellen, indem ihr auf der Details-Seite nach unten bis zur Sektion Informationen wischt. Der Herr der Ringe – Die zwei Türme sind mit 9,95 GB hinsichtlich unseres freien Speicherplatzes von 6,6 GB ausreichend.

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Habt ihr einen passenden Film gefunden, tippt auf Leihen. Keine Sorge, die Leihgebühr wird erst fällig, wenn ihr mit eurem Passwort bestätigt (was ihr für unsere Zwecke nicht machen solltet). Außerdem kann der Film ohnedies nicht heruntergeladen werden, da er – und darum geht es ja gerade! – zu groß ist.

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Es sollte jetzt das Fenster Laden fehlgeschlagen erscheinen, in dem ihr darauf hingewiesen werdet, dass nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, um den jeweiligen Film zu laden. Tippt in diesem Fenster auf Einstellungen, um direkt dorthin zu gelangen.

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Verfügbarer Speicherplatz NACHHER

Einstellungen > Allgemein > Info

Tippt in den Einstellungen wieder auf Allgemein und Info. Das Feld Verfügbarsollte jetzt einen Wert anzeigen, der einige hundert Megabyte oder sogar mehrere Gigabyte größer ist als der Vorher-Wert, den wir oben festgestellt haben.

Unser Nachher-Wert, den wir mithilfe dieses Tricks erreichen konnten, ist 8,7 GB! Zum Vergleich: Der Vorher-Wert war 6,6 GB, das ist ein Plus von 2,1 Gigabyte!

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Trick mehrmals wiederholen

Bei Bedarf könnt ihr diese Schritte mehrmals wiederholen, wobei ihr jedes Mal einen Film finden müsst, der größer ist als euer aktuell verfügbarer Speicherplatz und daher nicht geladen werden kann. Es werden dabei eventuell jedes Mal weitere Megabytes freigeschaufelt. Das berichten zumindest Nutzer auf Reddit; bei uns hat dieser Trick nur einmal besagte 2,1 GB freigegeben, danach allerdings keine Veränderung mehr gebracht.

Eine Veränderung auf dem Gerät lässt sich übrigens nicht feststellen: Es werden keine Bilder gelöscht, keine Apps deinstalliert und auch sonst deutet nichts daraufhin, dass Dateien verschwunden sind.

Kein Scherz!

Ziemlich skurriler Trick, oder? Man könnte meinen, es handle sich um einen April-Scherz. Wir versichern euch aber, dass dem nicht so ist und dieser Trick tatsächlich funktioniert!

Die Erklärung für das Phänomen findet sich in der Dokumentation für Entwickler. Dort beschreibt Apple die Eigenschaften unterschiedlicher Ordner, in denen App-Entwickler Dateien ablegen können. Für den Ordner Caches heißt es dort: „Note that the system may delete the Caches/ directory to free up disk space, so your app must be able to re-create or download these files as needed“. Im Klartext: Wenn dem System der Speicherplatz ausgeht, löscht es Dateien aus den Caches-Verzeichnissen einzelner Apps. Beim nächsten Start müssen diese Daten gegebenenfalls erneut geladen werden.
In den Entwickler-Richtlinien ist auch festgehalten, welche Art von Daten das sein sollen: Content, der heruntergeladen wird, Caches von Datenbanken und alle anderen Dateitypen, die eine App zum Beispiel schneller machen, aber nicht Voraussetzung für den Betrieb sind. Persönliche Daten können also in keinem Fall verloren gehen.

Apple-ID löschen – so einfach gehts

Die Apple-ID ist das Tor zur Apple-Welt. Ohne sie geht nichts. Was, aber wenn mal aus einem bestimmten Grund eine Apple-ID komplett löschen will?

Die Apple-ID ist der «Sesam-öffne-Dich» für die Welt des iTunes Stores – auch geräteübergreifend. Denn ohne Apple-ID taugt das iPad oder das iPhone bestenfalls als Briefbeschwerer. Möchte man jedoch eine Apple-ID einmal aus einem bestimmten Grund komplett löschen, lässt einem Apple in den iTunes-Einstellungen dazu keine Option. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dennoch in wenigen Minuten eine Apple-ID beseitigen können.

Achtung: An die Apple-ID sind unter Umständen gekaufte Inhalte wie Apps und Filme gekoppelt. Sämtliche verbundenen Inhalte gehen durch eine Löschung verloren. Wenn Sie nur die Apple-ID ändern möchten, geht das auch über diesen Weg.

Am einfachsten löschen Sie eine Apple-ID, indem Sie im Browser folgendes Apple-Kontaktformular öffnen: http://www.apple.com/de/privacy/contact/

Navigieren Sie zum Formularfeld «Datenschutz» und beantragen Sie als Kommentar eine Löschung der Apple-ID. Vergessen Sie dabei nicht, die exakte Apple-ID anzugeben.

Ein Musterformular könnte wie folgt aussehen:


In ein paar Tagen sollten Sie von Apple eine Bestätigungsmail erhalten. Dauerts zu lange, ist unter Umständen der AppleCare-Telefonservice noch schneller.

Wenn Sie nur Kreditkarteninformationen oder persönliche Angaben aus Ihrer Apple-ID entfernen wollen, können Sie diese Einträge auch einzeln in Ihrem iTunes-Konto unter dem Eintrag Accountinformationen bearbeiten. Über diesen Eintrag lassen sich auch die gekoppelten Apple-Geräte verwalten.

3 Wege ein iPhone zurückzusetzen

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Euer iPhone macht nicht mehr das, was es soll? Probleme, die eine Neuinstallation von iOS erfordern, sind zwar selten, kommen aber vor. Insbesondere iPhones mit installiertem Jailbreak sind anfälliger dafür, weil die nicht von Apple zertifizierten Cydia Apps mitunter recht tief ins System eingreifen und Schaden anrichten können. Oder wollt ihr euer iPhone verkaufen und sicher gehen, dass wirklich alle Daten gelöscht sind? Hier erfahrt ihr 3 Wege, wie ihr euer iPhone zurücksetzenkönnt.

Vorbereitung: Backup

Die nachfolgend beschriebenen Wege löschen alle Daten von eurem iPhone, auch eure Fotos, Apps, usw. Es ist daher ratsam, sofern möglich ein Backup eurer Daten via iTunes oder iCloud zu machen, bevor ihr mit der Wiederherstellung beginnt.

 

1. Werkseinstellungen wiederherstellen

Die Wiederherstellung der Werkseinstellungen ist die schnellste und zugleich einfachste Möglichkeit. Konkret werden dabei die Werkseinstellungen der aktuell installierten iOS-Version wiederhergestellt. Alle getroffenen Einstellungen, Apps und andere Daten werden entfernt.

Am iPhone: Einstellungen > Allgemein > Zurücksetzen > Inhalte & Einstellungen löschen

Um euer iPhone auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, öffnet dieEinstellungen und wählt Allgemein. Scrollt bis ganz nach unten und tippt auf Zurücksetzen. Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen, wählt Inhalte & Einstellungen löschen. Wenn ihr einen PIN Code aktiviert habt, müsst ihr ihn an dieser Stelle eingeben.

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Ist der Vorgang beendet, könnt ihr euer iPhone Schritt für Schritt neu einrichten und gegebenenfalls das zuvor angelegte Backup einspielen.

2. Mit iTunes wiederherstellen

Eine weitreichendere Möglichkeit ist es, euer iPhone mittels iTunes wiederherzustellen. iOS wird bei der hier beschriebenen Vorgehensweise komplett neu installiert. Dieser Weg eignet sich insbesondere, wenn eure Apps ständig abstürzen oder einfrieren.

Am Mac/PC: iPhone mit Mac/PC verbinden > iTunes > iPhone > iPhone wiederherstellen

Zuerst müsst ihr euer iPhone per USB-Kabel mit eurem Mac oder PC verbinden. Wenn auf eurem iPhone die Frage auftaucht, ob ihr diesem Computer vertraut, bejaht dies. Öffnet dann iTunes (aktuelle Version ggf. herunterladen!) und wählt links oben euer iPhone aus.

Auf der Übersichtsseite, wo die wesentlichen Infos zu eurem iPhone angezeigt werden, seht ihr nun eine Schaltfläche namens iPhone wiederherstellen. Wählt sie aus und die Wiederherstellung beginnt. iTunes wird die aktuelle iOS-Software direkt von den Apple Servern laden und sie auf eurem iPhone installieren, das kann je nach Internetverbindung einige Zeit dauern.

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Nach erfolgter Installation von iOS könnt ihr euer iPhone wieder neu einrichten.

 

3. Wiederherstellung aus dem Recovery Mode

Wenn euer iPhone nicht mehr startet oder die zwei oben beschriebenen Varianten nicht richtig funktionieren, könnt ihr euer iPhone im Recovery Mode wiederherstellen. Dazu muss das iPhone ausgeschaltet sein. Wenn es sich nicht mehr am normalen Weg ausschalten lässt, haltet den Power und Home Button einige Sekunden lang gedrückt, bis es sich ausschaltet. Fahrt dann wie folgt fort.

Am Mac/PC: iPhone mit Mac/PC verbinden > iTunes
Am iPhone: Home Button gedrückt halten > Mit iTunes verbinden > Home Button loslassen
Am Mac/PC: iTunes > Wiederherstellen

Zuerst verbindet ihr euer iPhone per USB-Kabel mit eurem Mac oder PC und öffnet iTunes.

Drückt und haltet den Home Button eures iPhones, bis ihr das iTunes Logo und den Lightning Anschluss auf dem Display seht („Mit iTunes verbinden„).Lasst den Home Button nun los.

Tipp: Wenn ihr das iTunes Logo nicht seht und euer iPhone normal bootet, wiederholt den Vorgang.

iTunes sollte euch nun darauf hinweisen, dass es ein iPhone im Wiederherstellungsmodus erkannt hat und dass ihr es wiederherstellen müsst, bevor ihr es verwenden könnt. Klickt in iTunes auf Wiederherstellen.

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Ist das iPhone wiederhergestellt, könnt ihr es neu einrichten und gegebenenfalls ein Backup einspielen.

Apps am iPhone und in iTunes synchron halten

Wäre es nicht toll, wenn eine App, die ihr auf eurem Mac oder PC in iTunes herunterladet, direkt und vollautomatisch auch auf eurem iPhone installiert würde? Dass das tatsächlich funktioniert, und zwar ganz ohne kabelgebundene Synchronisation eures iPhones mit eurem Computer, zeigen wir euch hier.

Apps am iPhone und in iTunes synchron halten

Am iPhone

Einstellungen > iTunes & App Store > Apps [aktivieren]

Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, öffnet ihr zunächst auf eurem iPhone die Einstellungen und tippt euch in die Kategorie iTunes & App Store. Scrollt dort ein wenig nach unten bis zur Rubrik Automatische Downloads. Aktiviert dort die Option Apps.

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Am Computer

iTunes > iTunes (Menüleiste) > Einstellungen > Store > Apps [aktivieren]

Die am Computer durchzuführenden Schritte zeigen wir euch wie üblich anhand von Mac OS X, die Vorgehensweise unter Windows ist aber nahezu identisch.

Verbindet euer iPhone zunächst per USB-Kabel mit eurem Computer und startet iTunes. Klickt nun oben in der Menüleiste auf iTunes und anschließend auf Einstellungen.

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Wechselt anschließend zur Rubrik Store, die sich in der aktuellen Version von iTunes hinter einer grünen Einkaufstüte versteckt.

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Aktiviert nun das Kästchen neben Apps unter Automatische Downloads und bestätigt die vorgenommene Einstellung, indem ihr auf OK klickt.

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Das war’s, mehr müsst ihr nicht machen. Wenn ihr nun auf eurem Computer in iTunes eine App herunterladet, wird sie automatisch auch auf eurem iPhone installiert. Umgekehrt landet auch eine App, die ihr auf eurem iPhone aus dem App Store ladet, direkt in eurer iTunes Mediathek in der Kategorie Apps.

Endlich: App-Umtausch bzw. Rückgabe ohne iTunes

Auf Android und Windows Phone geht das schon länger: das Umtauschen von versehentlich gekauften Apps oder Apps, die schlichtweg nicht brauchbar sind und einem nicht gefallen. Nun macht Apple endlich den Umtausch automatisiert möglich. Es gibt das Geld zurück.

Der Cupertino-Konzern hat wohl mittlerweile Kritik ihrer Kunden wahrgenommen. Bei Android ist es schon schon lange gang und gäbe, gekaufte Apps bei Nichtgefallen nach 15 Minuten zurückzugeben. Zwar muss bei Android eingeräumt werden, dass natürlich auch eine viel breitere Community Apps im Store bereitstellen kann. Bekanntlich durchlaufen die Apps bei Apple eine Sicherheitskontrolle.

Bei Windows Phone können bis anhin Apps vor der definitiven Kaufentscheidung getestet werden.

 

Jetzt können iOS-Nutzer die Seite https://reportaproblem.apple.com aufrufen und, nachdem sie sich mit der Apple-ID eingeloggt haben, Einsicht in ihre Käufe der letzten 90 Tage erlangen:

Bei der App, mit der ein Problem besteht, muss nur auf einen Button «Problem melden» neben der jeweiligen App geklickt werden. Ein Dropdown-Menü offeriert danach folgende Optionen:

  • Ich habe diesen Kauf nicht autorisiert
  • Artikel versehentlich gekauft
  • Falscher Artikel gekauft
  • Artikel wurde nicht geladen oder gefunden
  • Artikel kann nicht installiert werden oder lädt zu langsam
  • Artikel lässt sich öffnen, funktioniert jedoch nicht wie erwartet
  • Problem wird hier nicht aufgeführt

Durch die Rückgabe der App verliert man jedoch das Nutzungsrecht an der App. Immerhin ist die Rückgabe nun automatisiert möglich.

Das Rückgabeprogramm scheint bisher primär bei iOS-Apps zu funkionieren, bei Mac-Apps erscheint die Meldung: «Diese Funktion ist derzeit in Ihrem Land oder in Ihrer Region noch nicht verfügbar. Versuchen Sie es später erneut.» Das könnte demnach heissen, dass die Umtauschoption für Mac-Apps noch kommen könnte, oder aber die Umtauschaktion primär für iOS-Apps ausgelegt ist.

Trick 17: So landen Medien automatisch in iTunes

iTunes lauert förmlich darauf, dass Sie neues Futter anschleppen. Sie müssen nur den richtigen Ordner kennen.

Musik, Filme, Bücher, Fernsehserien, PDFs: lauter Dateien, mit denen iTunes umgehen kann. Vieles davon stammt aus dem Internet oder aus dem lokalen Netz und soll schlussendlich in der iTunes-Bibliothek landen – und zwar am liebsten vollautomatisch.

Der automatische Empfang

Kein Problem. Öffnen Sie dazu im iTunes-Ordner den Unterordner «Automatisch zu iTunes hinzufügen». (In einigen Fällen befindet sich dieser Ordner auch im Unterordner «iTunes Media».)

Dieser Ordner wird von iTunes ständig überwacht

 

Dieser Ordner wird von iTunes ständig überwacht

Alles, was Sie in diesen Ordner werfen, wird automatisch in die iTunes-Bibliothek importiert – vorausgesetzt, iTunes läuft. Wenn nicht, wird der Import beim nächsten Programmstart nachgeholt. Und natürlich steht es Ihnen frei, ein Alias resp. eine Verknüfpung auf dem Schreibtisch anzulegen oder diesen Ordner im lokalen Netz freizugeben.

iTunes schluckt jedoch nur das, was es auch verdauen kann. Inkompatible Filme in MKV-Containern werden zum Beispiel ignoriert; vor dem Import müssen sie deshalb zuerst in eine mp4- oder m4v-Datei umgewandelt werden.

Speicherort

Und wo werden die Dateien in iTunes abgelegt? Das hängt ganz vom Typ ab. Musik landet natürlich bei der Musik. E-Books und PDFs wandern in die Kategorie «Bücher». Videodateien landen im Bereich «Filme»; bei den «TV-Serien» werden sie nur dann abgelegt, wenn die Filmdatei in den Metadaten explizit als Fernsehsendung ausgewiesen wird. Und so weiter.

Was geht?

Es gibt lediglich eine Vorsichtsmassnahme, die Sie treffen sollten: Kopieren Sie in diesen Ordner nur vollständige Mediendaten. Verwenden Sie diesen Ordner hingegen nicht als direktes Ziel für Downloads, denn sonst könnte es zu Komplikationen mit temporären Dateien, RAR-Segmenten und dergleichen mehr kommen.

iTunes ohne Kreditkarte: Eine Apple-ID auch ohne Zahlungsinformation anlegen

Noch immer sind die Geräte von Apple, wie iPhone, iPad oder iPod äußerst beliebt und bieten allerlei Möglichkeiten. Auch das Kaufen von Software, Musik, Videos oder sonstigem hat Apple sehr geschickt gelöst und wird schnell und einfach per iTunes über die eigene Apple-ID abgewickelt. Möchte man die Geräte von Apple richtig nutzen können, benötigt man zuerst eine Apple-ID, die man sich sehr einfach im Internet anlegen kann. Allerdings fragt Apple bei der Einrichtung auch nach der gewünschten Zahlungsmethode und bietet Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarte oder Click&Buy an. Die Option keine Zahlungsmethode zu hinterlegen ist erst mal nicht vorgesehen und wird auch nicht angeboten.

iTunes-Konto ohne Kreditkarte & Co.

In manchen Fällen kann es allerdings sinnvoll sein, eine Apple-ID ohne Zahlungsmöglichkeit zu erstellen. Dann können zwar gratis Apps oder Medien heruntergeladen aber keine kostenpflichtigen gekauft werden. Nützlich ist dies zum Beispiel, wenn Sie Ihren Kindern einen eigenen Account anlegen möchten aber verhindern möchten, dass sie in iTunes einkaufen können. Mit einem einfachen Trick gelingt die Erstellung einer Apple-ID auch ohne Angabe einer Bezahlmöglichkeit. Folgendermaßen müssen Sie vorgehen:

1. Öffne Sie iTunes auf Ihrem PC, Laptop oder Mac und achten Sie darauf, dass Sie nicht mit einer bereits existierenden Apple-ID angemeldet sind.

2. Öffnen Sie nun ganz oben auf der Übersichtseite den AppStore und wählen Sie eine Kategorie mit Gratis-Apps. Wählen Sie eine beliebige App aus und bestätigen Sie das kostenlose Laden.

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3. Nun öffnet sich ein Anmeldefenster, bei dem Sie sich mit einer Apple-ID autorisieren können, aber auch die Option haben, eine neue Apple ID zu erstellen. Wählen Sie “Apple-ID erstellen”, und folgen Sie den Anweisungen auf den folgenden Seiten. Bei den Zahlungsmöglichkeiten sollte nun die Option “Keine” verfügbar sein, die Sie einfach auswählen.

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4. Nun haben Sie eine Apple-ID, mit der Sie beliebige kostenlose Programme oder Medien herunterladen aber nicht einkaufen können. Sollten Sie später diese ID auch zum Einkaufen verwenden wollen, können Sie einfach nachträglich eine Zahlungsmethode hinterlegen oder auch iTunes-Guthabenkarten zum Bezahlen verwenden.

iTunes 11: Die fehlende Seitenleiste wieder einblenden

Schon auf iTunes 11 aktualisiert? Dann werden Sie sicherlich die Seitenleiste am linken Fensterrand mit Mediathek, angeschlossenen Geräten und Wiedergabelisten vermissen. Apple hat sie in der neuen iTunes-Version 11 einfach eliminiert. Mehr Übersicht soll das bringen. Das sehen nicht alle Anwender so und wünschen sich die fehlende Seitenleiste wieder zurück. Die gute Nachricht: Die Seitenleiste gibt es bei iTunes 11 immer noch – allerdings hat Apple sie versteckt.

Seitenleiste wieder sichtbar machen

Um die Seitenleiste wieder einzublenden, gehen Sie bei Windows folgendermaßen vor:

1. Am schnellsten blenden Sie die Seitenleiste mit der Tastenkombination [Strg][S] ein. Wenn Sie bei sichtbarer Seitenleiste erneut [Strg][S] drücken, verschwindet die Leiste wieder.

2. Alernativ hierzu klicken Sie oben links im iTunes-Fenster auf den kleinen Pfeil und rufen den Befehl “Menüleiste einblenden” auf.

3. Danach klicken Sie im Menü “Anzeige” auf “Seitenleiste einblenden”. Ist die Leiste sichtbar, machen Sie sie mit “Seitenleiste ausblenden” wieder unsichtbar.

Bei Mac OS X geht es einfacher: Hier reicht der Aufruf des Befehls “Darstellung | Seitenleiste einblenden” bzw. “Seitenleiste ausblenden”, um die Sichtbarkeit der Leiste zu regeln. Die Tastenkombination für die Seitenleisten-Steuerung lautet beim Mac [cmd][alt][S].

Es geht auch ohne Leiste

Warum hat Apple die Seitenleiste entfernt? Weil man – aus Sicht von Apple – die wichtigsten Elemente auch ohne Seitenleiste erreichen kann. Über die neue Schaltfläche oben links gelangen Sie direkt zu den Medientypen in der Mediathek.

Per Klick auf die neue Schaltfläche oben rechts geht es zu den angeschlossenen Geräten und zum iTunes Store.

 

iTunes: iCloud-Status von Musiktiteln anzeigen lassen

Wäre es nicht praktisch, nach der Übertragung Ihrer Musikstücke zu wissen, welche Lieder mit dem iTunes Store abgeglichen, und welche hochgeladen wurden? So gewinnen Sie ein tieferer Verständnis dafür, was mit Ihrer hochgeladen Musik passiert ist.

Mit einem kleinen Haken in den Darstellungsoptionen kein Problem:

1. Öffnen Sie iTunes, und wählen in der Menüleiste Darstellung aus:
2. Anschließend sehen Sie eine Vielzahl von möglichen Optionen. Wichtig ist nur eine: iCloud-StatusAktivieren Sie den Haken, und bestätigen mit OK.
3. Nun erscheint neben dem bekannten iCloud-Symbol auch eine Spalte, die den iCloud-Status anzeigt

iTunes: Musik vom iPhone via iTunes auf den Mac/PC übertragen

 

Sie kennen das Problem: Ein neuer PC/Mac, und das iPhone wird zum ersten Mal mit diesem Gerät synchronisiert. Die einzige Option ist der “Löschen & Sync” – Button. Alle Daten vom iPhone sind weg, und da der Mac/PC noch komplett leer ist, bleibt es das iPhone auch. Oder: Sie sind bei einem Bekannten, und wollen die Musik vom iPhone auf den PC/Mac übertragen, um diese zu hören.

Mit einem einfachen Trick können Sie aber Ihren neuen Computer mit den Daten des iPhones befüllen, und so eine neue Mediathek aufbauen bzw. eine vorhandene einfach transferieren.


1. Verbinden Sie Ihr iPhone mit dem Computer (entweder via WLAN oder USB).

2. Wenn das iPhone im linken Menü erscheint: Führen Sie einen Rechtsklick auf das iPhone aus.

3. Nun haben Sie die Möglichkeit, Einkäufe vom iPhone auf den Computer zu übertragen

 

 

Alle gekauften Artikel sind nun auf Ihrem neuen Computer, und können beim ersten Synchronisieren einfach wieder auf das iPhone übertragen werden!

Dateien in iTunes ohne Import abspielen

Große Filme kann man mit iTunes abspielen, ohne sie zuvor zu importieren

Ist in den Vorgaben von iTunes unter „Erweitert“ die Option „Beim Hinzufügen zur Mediathek Dateien in den iTunes-Medienordner kopieren“ markiert, werden alle zur iTunes-Mediathek hinzugefügten Objekte in den iTunes-Ordner kopiert. Vor allem Filme und Fernsehsendungen nehmen dann viel Platz auf der internen Festplatte ein. Möchte man die Filme deshalb lieber auf einer externen Festplatte ablegen, kann man diese Option in den iTunes-Voreinstellungen ausschalten. Dann werden aber künftig keinerlei Medien mehr in den iTunes-Ordner kopiert, sondern sie verbleiben immer an ihrem ursprünglichen Speicherort. (mehr …)

Genius-Wiedergabelisten in iTunes nutzen

Um eine Genius-Wiedergabeliste zu erstellen, markiert man einen beliebigen Titel in der Mediathek und klickt auf das Genius-Symbol rechts unten im Fenster.

Alternativ wählt man „Genius starten“ im Kontextmenü des Titels aus. Wird der Titel momentan gespielt, blendet iTunes im Informationsbereich rechts ein Genius-Symbol ein, das man ebenfalls anklicken kann. Mit Genius stellt iTunes die seiner Meinung nach zum ausgewählten Titel passenden Stücke zur Wiedergabeliste „Genius“ zusammen. Oben im Fenster stellt man über das Aufklappmenü „Maximal“ ein, wie viele Titel in der Wiedergabeliste erscheinen sollen. Mit einem Klick auf „Aktualisieren“ lässt man iTunes eine andere Zusammenstellung machen. Um eine Genius-Liste als normale Wiedergabeliste zu sichern, klickt man auf „Wiedergabeliste sichern“. Man kann jederzeit einen anderen Titel in der Mediathek markieren und Genius erneut starten. Die Genius-Mixe stellt iTunes dagegen ohne Eingriffe des Anwenders anhand der verschiedenen Genres in der Mediathek zusammen. Je nach Anzahl der in der Mediathek vorhandenen Titel gibt es unterschiedlich viele Zusammenstellungen, maximal sind es zwölf.

Audio-CD mit iTunes brennen

Um eine Audio-CD zu brennen, muss man zuerst eine Wiedergabeliste erstellen. Das kann entweder eine normale Liste oder eine intelligente Liste sein. Nimmt man eine intelligente Liste, lässt sich die Menge der Daten auf die Standardlänge einer Audio-CD von 70 Minuten beschränken, wenn man dies bei „Maximal“ einstellt. Ist die Liste erstellt, ruft man aus dem iTunes-Kontextmenü „Wiedergabeliste auf Medium brennen“ auf. Ein gleichlautender Befehl erscheint auch im Menü „Ablage“, wenn eine Wiedergabeliste markiert ist. Sonst ist er nicht verfügbar. Im sich öffnenden Fenster legt man dann die Brenngeschwindigkeit fest und kann auch zusätzliche Pausen zwischen den Titeln einfügen. Belässt man die Einstellung auf „Leer“, bleiben aber die normalen Pausen erhalten. Stammen die Titel von unterschiedlichen Alben, passt die Option „Lautstärke anpassen“ die Titel aneinander an, so dass man beim Abspielen nicht nachregeln muss.

Brennt man in iTunes Audio-CDs, ist es sinnvoll, als Brenngeschwindigkeit nicht „Maximal“ einzustellen, sondern eine niedrigere Geschwindigkeit auszuwählen. Denn eine höhere Geschwindigkeit hat in der Regel auch mehr Fehler beim Brennen zur Folge, auf die manche Abspielgeräte mit Problemen reagieren.