Hierfür müsst ihr euch die kostenlose App Sonic oder FreqeuencyGenerator aus dem App Store auf das Smartphone laden. Es besteht die Funktion der Sonic-App unter anderem darin, Töne in bestimmten Frequenzen abzuspielen, um so die Flüssigkeit aus den Lautsprechern herauszubekommen.
Um Wasserrückstände aus den Lautsprechern des iPhones zu entfernen, öffnet ihr zunächst die Sonic-App auf eurem iPhone und stellt die Frequenz auf (ungefähr) 165 Hz, indem ihr mit einem Finger nach unten bzw. oben streicht. Tippt auf „Play“, um den Ton in der ausgewählten Frequenz wiederzugeben.
In der Sonic-App kann man auch auf die Wassertropfen klicken & halten 😜
Wenn ihr nichts hören könnt, verwendet die Lautstärke-Tasten an der linken Seite eures iPhones, um die Lautstärke zu erhöhen.
Software wie Kali-Linux ist Fluch und Segen zugleich. Das gemeinhin als Hacker-Linux bezeichnete Betriebssystem kann für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt werden. Nun ist mit der Version 2020.3 ein neues Update erschienen, das Kali Linux samt GUI auch unter Windows 10 an den Start bringt.
Das sogenannte Hacker-Linux bringt eine ganze Palette an Features auf Ihren PC. Mit Kali Linux können Sie verloren geglaubte Daten retten, Ihr WLAN auf potentielle Schwachstelle prüfen oder die Sicherheit von Passwörtern checken. Andererseits lassen sich mit den mitgelieferten Programmen auch Passwörter knacken, WLAN-Netzwerke ausspionieren oder Server durch Attacken überlasten.
Als Nachfolger der Sicherheits-Distributionen BackTrack und seines Vorgängers Whoppix basiert Kali Linux nicht mehr auf Ubuntu, sondern auf Debian-Linux. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, verfügt das System über mehr als 600 Sicherheits-Tools. Diese sind vor allem dafür gedacht, Sicherheitslücken und Konfigurationsfehler aufzudecken.
Die nun veröffentlichte Version 2020.3 bringt einige spannende Neuheiten mit. So können Nutzer auf einem aktuellen Windows 10 Kali Linux auf dem Windows Subsystem für Linux einrichten. Kali Linux lässt sich mit der neuen Funktion Win-KeX (Windows + Kali Desktop EXperience) dann samt grafischer Oberfläche unter Windows 10 nutzen.
Kali Linux wird wahrscheinlich mit der nächsten Version die Standard-Shell wechseln, ein wichtiger Punkt für die Profi-Nutzer, die ohnehin mehr Zeit auf der der Kommandozeile verbringen als in graphischen Oberflächen. Von der bisher genutzten Bash soll es zur noch mächtigeren ZSH gehen und das aktuelle Kali Linux bringt ZSH auch mit. Wer möchte, kann die neue Shell auch schon jetzt zum Standard machen.
Weitere Neuheiten:
Hohe Auflösungen: Auch Security-Experten haben oftmals Bildschirme mit sehr hohen Auflösungen im Einsatz. Dann ist es eine gute Sache, wenn die eingesetzten Tools die auch ordentlich unterstützen. Der neue automatische HiDPI-Modus soll dem Gefrickel mit Einstellungen ein Ende setzen.
Bluetooth-Tools: Für die Analyse von Bluetooth-Verbindungen gibt es neue Tools.
Neue Icons: Es ist zwar nur Kosmetik, aber schöne Icons sind auch im Security-Bereich eine nette Sache und so liefert Kali Linux für alle Standard-Tools jetzt passende Icons mit.
Desktop-Update: Der verwendete Gnome-Desktop hat ein Update erfahren und zeigt damit unter anderem ein neues Theme im Datei-Manager.
Kali-Linux Anleitung: Erste Schritte
Bevor Sie sich den Tools widmen, sollten Sie Kali Linux an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Sidebar auf der linken Seite blendet sich automatisch ein, wenn Sie mit der Maus an den Rand gleiten. Genauso schnell ist sie aber auch wieder weg. Wen das stört, der kann das über das Tweak-Tool abschalten.
Um das angebotene Live-System nutzen zu können, melden Sie sich mit dem Benutzernamen „kali“ und dem Passwort „kali“ an. Wer administrative Rechte benötigt, hat über den Umweg der „sudo“-Gruppe alle Möglichkeiten.
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen. Foto: Offensive Security / GPL
Das Open-Source-Betriebssystem Linux hat inzwischen knapp 30 Jahre auf dem Buckel und die Tech-Branche in dieser Zeit in vielfacher Hinsicht bereichert. Dazu hat auch das Prinzip der Distributionen beigetragen, die den Linux-Kernel erst lauffähig machen und individuelle Weiterentwicklungen des Open-Source-Betriebssystems darstellen. Eine der populärsten Linux-Distributionen, wenn es um IT-Sicherheit geht, ist Kali Linux.
Definition – Was ist Kali Linux?
Bei Kali Linux handelt es sich um eine spezielle Linux-Distribution, die gezielt auf IT-Sicherheit optimiert wurde. Die Linux-Distribution wurde im Jahr 2006 als „BackTrack Linux“ geboren – und nach einer großflächigen Renovierung im Jahr 2013 in Kali Linux umbenannt. Wie es zu dieser Nomenklatur kam, dazu später mehr.
Kali Linux basiert auf Debian Testing und beinhaltet mehr als 300 Security Tools – darunter beispielsweise Metasploit, Nmap und Aircrack-ng, aber auch eine Reihe weitaus spezialisierterer Werkzeuge. Kali Linux steht kostenlos zum Download bereit, ist dabei allerdings nicht als gewöhnliches Betriebssystem gedacht, um E-Mails abzurufen, im Netz zu surfen oder Katzen-GIFs auf Facebook zu teilen. Stattdessen stellt es eine spezielle Linux-Variante für den Penetration-Testing-Einsatz dar.
Kali Linux – wie startet man?
Wenn Sie mit Linux – und ganz besonders Debian, beziehungsweise Ubuntu – bereits Erfahrungen gemacht haben, wird Ihnen Kali Linux direkt bekannt vorkommen, zumindest auf den ersten Blick. Kali Linux ist übrigens eine vom Debian Project offiziell anerkannte Linux-Version und kommt mit dem Standard GNOME-Desktop.
Vielleicht kennen Sie diese Szene, die für Actionfilme der 1980er typisch ist: Der Held zieht eine staubige Decke von der glänzenden Minigun, kurz bevor es zum großen Showdown kommt. Ganz ähnlich fühlt es sich an, erste Schritte mit Kali Linux zu gehen. Denn die Werkzeuge, die das Pentester-Linux an Bord hat, sind mächtig – ihr Einsatz kann allerdings auch schnell gesetzlich gesetzte Grenzen sprengen. Deswegen sollten Sie in jedem Fall wissen, was Sie tun.
Schließlich ist Kali Linux in erster Linie für Security-Testing-Zwecke konzipiert. Deswegen wird es in aller Regel auch als virtuelle Maschine auf einem Laptop installiert. Dazu kann VMware, Virtualbox, Windows, Mac oder sogar Linux selbst zum Einsatz kommen. Auch Qubes VM funktioniert im Zusammenspiel mit Kali Linux gut. Kali-Linux-Einsteiger können eine vorkonfigurierte VM herunterladen, um direkt loszulegen.
https://www.youtube.com/watch?v=8VL0K0rFgxw
Für wen ist Kali Linux gemacht?
Kali Linux richtet sich in erster Linie an erfahrene Linux-Benutzer, die eine auf IT-Sicherheit ausgerichtete Penetration-Testing-Plattform benötigen. Falls das nicht auf Sie zutrifft, fahren Sie mit den deutlich benutzerfreundlicheren Ubuntu- oder Mint-Linux-Distributionen deutlich besser.
Oder, um es mit den Worten der Kali-Macher zu sagen: „Wenn Sie die grundlegenden Kompetenzen, ein System zu administrieren vermissen lassen, eine Distribution suchen, um erste Schritte mit Linux zu gehen oder eine Distribution für den gewöhnlichen Desktop-Einsatz suchen, ist Kali Linux wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.“
Sind Sie hingegen Pentester oder generell Security-Profi, ist Kali Linux für nahezu jeden Task die richtige Wahl. Fortgeschrittene User haben eventuell bessere Alternativen in der Hinterhand – Newcomer fahren allerdings gut damit, erst einmal mit Kali Linux die Grundlagen zu verinnerlichen.
Was sind Kali Meta Packages?
Für Kali Linux gibt es eine Vielzahl an Security Tools. Weil einige davon nur mit spezieller Hardware funktionieren oder für ganz bestimmte Anwendungsfälle in Betrcaht kommen, kommt Kali Linux im Bundle mit den gängigsten und populärsten Tools. Zusätzlich können die User sogenannte Meta Packages installieren. Das sind im Grunde Debian Bundles, die dutzende oder hunderte solcher Tools beinhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Kali Linux in einer Wireless-Umgebung für Pentesting zum Einsatz bringen wollen, reicht eine simple Kommandozeile (apt-get install kali-tools-wireless) aus, um alle Tools für Wireless-Umgebungen direkt im Bundle zu laden.
Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Meta Packages für Kali Linuxfinden Sie hier.
https://www.youtube.com/watch?v=q7HkIwbj3CM
Welche Kali Tools sind empfehlenswert?
Stellen Sie sich das Topmodell eines Schweizer Taschenmessers vor: Welches Feature testen Sie zuerst? Wahrscheinlich fangen Sie nicht mit dem Zahnstocher oder der Pinzette an, sondern werden sich zunächst an den Grundlagen erfreuen – dem Messer selbst, dem Flaschenöffner und dem Schraubenzieher. Übertragen auf Kali Linux empfehlen sich folgende Tools für den Start:
Metasploit (Penetration Testing Framework)
Nmap (Port Scanner)
Wireshark (Netzwerk-Traffic-Analyzer)
Aircrack-ng (WiFi Security Testing Tool)
Darüber hinaus stehen für so gut wie jeden erdenklichen Security-Zweck weitere Tools zur Verfügung – hier einige Beispiele:
Mitmproxy (Man in the Middle Tool)
Hashcat / John The Ripper (Offline-Passwort-Cracking)
Sqlmap (SQL Injection)
Social Engineer Toolkit (Phising, etc.)
Wie nutzt man Kali Linux in der Praxis?
Gerade Newcomer sollten unbedingt darauf achten, Kali Linux auf legale Art und Weise einzusetzen. Wenn Sie testweise hacken wollen, empfehlen sich VPN Services wie VulnHub oder HacktheBox, die kostenlosen (oder sehr günstigen) Zugang zu verschiedenen, (legal) angreifbaren Systemen gewähren.
Haben Sie die Grundlagen gemeistert, sind Sie bereit für OSCP (Offensive Security Certified Professional Certification). Dabei handelt es sich um einen Zertifizierungskurs, der von Offensive Security (dem Anbieter von Kali Linux) konzipiert wurde und gemanagt wird. Bestandteile des Kurses sind ein Hands-on-Training und ein 24-stündiges Examen, bei dem die Teilnehmer verschiedene, ausgewählte Ziele erfolgreich hacken müssen. Nicht ohne Grund steht OSCP unter dem Motto „Try harder“ – für diese Zertifizierung müssen Sie einiges auf dem Kasten haben.
https://www.youtube.com/watch?v=p4twsh9e4-A
Welche Special Features bietet Kali Linux?
Kali Linux kann für extrem spitze Use Cases eingesetzt werden, an die die meisten Menschen gar nicht erst denken würden. So bietet die Pentesting-Distribution von Linux ARM-Support, einen IT-Forensik-Modus, den neuen „Kali for Android“-Modus oder auch Support für Amazon EC2 Images und Braille. Dabei handelt es sich um Use Cases für fortgeschrittene Kali-Linux-Nutzer, die für Anfänger generell eher ungeeignet sind – dennoch zeigen sie, wie weitläufig das Kali-Linux-Universum ist.
Und was hat es nun mit dem Namen „Kali“ auf sich? Hatten die Macher dabei die hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung vor dem geistigen Auge? Oder doch den gleichnamigen französischen Sangeskünstler?
Weder noch: „Kali ist einfach der Name, den wir uns für unsere neue Distribution ausgedacht haben“, so die Entwickler nüchtern.
Hinweis: Deaktivieren Sie nur Prozesse von Programmen, die Sie selbst installiert haben und von denen Sie wissen, das Sie nicht zwingend gebraucht werden.
Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Taskmanager zu starten.
Wechseln Sie oben zur Registerkarte „Autostart“, finden Sie hier alle Programme die mit Windows starten.
Wählen Sie einen gewünschten Prozess mit der Maus aus und klicken Sie unten rechts auf den Button „Deaktivieren“.
Windows 10: Autostart-Programme entfernen
Alternativ zur Deaktivierung können Sie die Einträge im Autostart auch komplett entfernen. In der Regel ist das jedoch nur hilfreich, wenn sich der Prozess nicht wie oben beschrieben deaktivieren lässt.
Folgen Sie als Erstes der obigen Anleitung und lassen Sie den Taskmanager geöffnet.
Wechseln Sie zur Registerkarte „Prozesse“ und beenden Sie den zugehörigen Prozess.
Mit dem kostenlosen Cleaning-Tool CCleaner können Sie den Eintrag nun entfernen.
Starten Sie den CCleaner und wechseln Sie links unter „Extras“ zu dem Punkt „Autostart“.
Wählen Sie hier den gewünschten Autostart-Eintrag aus und klicken Sie rechts auf den Button „Löschen“.
Autostart-Programme unter Windows 10 hinzufügen
Nutzen Sie ein Programm sehr häufig, können Sie häufig in den Einstellungen der Software festlegen, dass diese automatisch mit Windows startet. Bietet das Programm solch eine Funktion nicht an, können Sie den Autostart manuell einrichten.
Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Windows] und [R], sodass sich das Fenster „Ausführen“ öffnet.
Geben Sie den Befehl „shell:startup“ ein und klicken Sie auf „OK“. Anschließend öffnet sich der Autostart-Ordner.
Fügen Sie hier alle Dateien oder Programme ein, die Sie mit dem Start von Windows öffnen möchten.
Tipp: Bei Programmen sollten Sie eine Verknüpfung erstellen und nur diese Verknüpfung in den Autostart-Ordner einfügen.
Über msconfig kann der Autostart von Diensten gehandhabt werden.
Eine Verknüpfung über die „Senden an“-Funktion erstellen
Mit der Funktion „Senden an“ können Sie ganz einfach Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Navigieren Sie zur exe-Datei des Programms oder zum Ordner, von dem Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen wollen. Wechseln Sie dazu entweder in das Verzeichnis, wo das Programm oder der Ordner abgelegt ist, oder navigieren Sie zum entsprechenden Startmenü-Eintrag.
Rechtsklicken Sie auf die exe-Datei des Programms oder den Ordner.
Wählen Sie „Senden an“.
Dann wählen Sie „Desktop (Verknüpfung erstellen“).
Eine Verknüpfung selbst erstellen
Neben der oben beschriebenen Möglichkeit haben Sie auch die Option, selbst eine Verknüpfung zu erstellen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den Ordner an.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf „Fertig stellen“.
Bis zur Version 4 hat OpenMediaVault eigene Images für den Raspberry Pi bereitgestellt, die direkt auf die MicroSD-Karte übertragen werden konnten. Mit Version 5 hat man sich von dieser Installationsmethode verabschiedet.
Mittlerweile wird ein Installationsskript zur Verfügung gestellt, das OMV auf einem bereits vorhandenen Betriebssystem auf dem Raspberry Pi nachinstalliert. Das bedeutet, dass zuerst das offizielle Betriebssystem Raspbian installiert werden muss. Anschließend wird OMV nachinstalliert, indem das Installationsskript ausgeführt wird. Die Installation von OMV wird dann automatisch durchgeführt.
Installation von Raspbian Lite auf dem Raspberry Pi
Anmerkung: Am besten über Bildschirm und Tastatur installieren!
OpenMediaVault wird komplett über eine Weboberfläche im Browser von einem anderen Computer aus administriert. Daher ist es nicht nötig, Raspbian mit grafischem Desktop zu installieren. Dieser würde nur kostbare Ressourcen verbrauchen, aber keinen zusätzlichen Nutzen bringen, da der Desktop ja nicht verwendet wird.
Daher lädt man die aktuelle Version von Raspbian Lite von raspberrypi.org herunter. NEU 2022: Man verwendet den Raspberry Pi Imager. Diesen Herunterladen und das entsprechende Betriebssystem herunterladen.
In den Einstellungen, die man über das Zahnrad erreicht, kann man dem Raspi noch die richtige Konfiguration mit auf den Weg geben:
Nun wird das ebenfalls kostenlose Tool Balena Etcher benötigt, um das Raspbian Image auf die MicroSD-Karte zu übertragen.
Die heruntergeladene Image-Datei mit dem Betriebssystem muss nicht entpackt werden, sondern kann direkt mit Etcher auf die MicroSD-Karte geflasht werden. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann die SD-Karte in den RaspberryPi eingesetzt werden und der Minicomputer an den Strom angeschlossen werden. Das Betriebssystemimage für den Raspberry Pi ist bereits so eingerichtet, dass es nach dem Booten direkt einsatzbereit ist. Es ist keine Installation, wie man sie von Windows kennt, notwendig.
Exkurs:
Enabling Raspbian’s SSH Server for Remote Access Raspbian is designed to have it’s configuration finalized with a monitor and keyboard attached. There’s no need for a monitor and keyboard to support an OMV installation. OMV was designed, from the ground up, to run as a headless server. For the sake of convenience, Raspbian can be configured to enable it’s SSH server on first boot, so the server can be accessed remotely with PuTTY. The following will enable SSH access.
leere Textdatei erstellen und unter „ssh“ abspeichern. Diese Textdatei auf die SD-Karte in das Root-Verzeichnis legen.
Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist, kann man sich auf der Kommandozeile einloggen (ggf. aus der Ferne über Putty – zuvor IP über den Router ausfindig machen 😜 )
Der Standardbenutzername lautet pi, das Passwort lautet raspberry. Wenn der Login fehlschlägt, liegt dies möglicherweise daran, dass das Tastaturlayout auf Englisch steht. Auf einer deutschen Tastatur muss man dann “y” mit “z” vertauschen. Als Passwort muss man dann “raspberrz” eingeben.
Deutsche Tastatur:
sudo raspi-config
Punkt 4 Localisation Options
l3 Change Keyboard Layout
PC generic de 105 tecles (intl.) >>> Eingabe drücken
Runtergehen auf „Andere“
Das Wort Duits suchen und bestätigen
Dann nach oben und DUITS auswählen
und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
Aus Sicherheitsgründen sollte als Erstes das Standardpasswort geändert werden. Hierzu wird folgender Befehl eingetippt.
passwd
Daraufhin wird zuerst das bisherige Passwort abgefragt. Anschließend kann man ein neues Passwort für den Standardbenutzer “pi” vergeben.
Im nächsten Schritt sollte das Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht werden. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Updates eingespielt werden. Dies geschieht mit folgendem Befehl.
(Nachdem alle Updates eingespielt sind, sollte der Raspberry Pi neu gestartet werden. Dafür wird wiederum folgender Befehl eingegeben.)
sudo reboot
Installation von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Nach dem Neustart loggt man sich wieder auf der Kommandozeile ein. Nun kann OpenMediaVault installiert werden. Dies wird automatisch mit folgendem Befehl erledigt.
Der Befehl muss in einer Zeile auf der Kommandozeile eingegeben werden. Erst dann darf der Befehl mit der Enter-Taste ausgeführt werden.
(das Symbol | findet man auf der Windows-Tastatur unter „Alt-Gr + <„)
Nun wird OpenMediaVault heruntergeladen und installiert. Das dauert gut und gerne 30 – 60 Minuten. Wenn die Installation abgeschlossen ist, sieht man wieder die Eingabeaufforderung mit Benutzername und Computername in der Form pi@raspberry:~$
Der Raspberry Pi sollte nun erneut neu gestartet werden. Wieder mit dem Befehl “sudo reboot”. Anschließend ist OpenMediaVault einsatzbereit und kann über die Benutzeroberfläche im Webbrowser über einen anderen PC aufgerufen werden. Die IP-Adresse wird nach dem vollständigen Reboot auf dem Raspi angezeigt. Außerdem werden Benutzername „admin“ und das Passwort „openmediavault“ angezeigt.
Am besten 2x einen Reboot ausführen, damit die IP-Adresse „gefestigt“ ist 😜
Statische IP-Adresse über den Router vergeben (alternativ über OMV in den Netzwerkeinstellungen)
Der Zugriff auf das NAS erfolgt über dessen IP-Adresse, die es vom sogenannten DHCP-Server des Routers bekommen hat. Dieser DHCP-Server teilt allen Geräten im Heimnetz mit, welche IP-Adressen sie verwenden dürfen. Allerdings können sich diese Adressen bei einer neuen Verbindung ändern, was dazu führen würde dass das NAS nicht mehr erreichbar ist. Daher ist es sinnvoll den eigenen Router so zu konfigurieren, dass er dem Raspberry Pi immer die selbe IP-Adresse zuteilt.
Hierzu muss man in der Konfigurationsoberfläche seines Routers nach der entsprechenden Einstellung suchen. Die Konfigurationsoberfläche einer Fritz!Box findet man indem man die Adresse http://fritz.box in den Webbrowser eingibt. Dort wechselt man zu Heimnetz -> Netzwerk und wählt das Stiftsymbol hinter dem Homeserver. Hier muss ein Haken bei der Option “diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” gesetzt werden.
Reboot des Raspberrys.
Exkurs: Netzwerkadresse //// Besser im Router definieren – siehe oben und keine feste Netzwerkadresse in OMV eintragen!!!!!
It may be useful to to change the web user’s logon password under System > General Settings > in the Web Administration Password tab, and to change the default logout time to 60 minutes in System > General Settings > Web Administration before proceeding. Navigate to System > Network > the Interfaces tab, click on the + ADD button and select Ethernet.
Hier kann man die feste Netzwerkadresse eintragen.
Die Systemkonfiguration von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Die Administration erfolgt bequem über einen Webbrowser von einem beliebigen anderen Computer im selben Netzwerk. In die Adresszeile muss man oben angegebene IP-Adresse eingeben, dann erscheint die Loginseite von OMV. Standardmäßig lauten die Zugangsdaten “admin” mit dem Passwort “openmediavault”.
Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem ersten Login das Passwort geändert werden. Die Einstellung findet man unter Allgemeine Einstellungen -> Web Administrator Passwort.
Auch das Aktualisieren des Betriebssystems sollte man nicht vernachlässigen. Unter System -> Aktualisierungsverwaltung kann das System auf den aktuellen Stand gebracht werden. Über den Button “Prüfen” sucht das System nach verfügbaren Aktualisierungen. Wenn welche verfügbar sind, wählt man diese aus, indem man einen Haken in das Kästchen vor dem jeweiligen Programm setzt. Ein Klick auf den Button “Aktualisieren” lädt die neuesten Pakete herunter und installiert diese.
Nach dem Login macht man sich am besten erst einmal mit der Weboberfläche vertraut und klickt sich durch die einzelnen Optionen. Damit erhält man einen schönen Überblick über die Optionen und Möglichkeiten die OMV bietet.
Externe Festplatte einrichten
Nun wird die externe Festplatte eingerichtet, auf der die Benutzer später ihre Daten hinterlegen sollen. Die verschiedenen Laufwerke findet man unter Datenspeicher -> Laufwerke. Dort wird zum einen die kleine SD-Karte aufgeführt, auf der das Betriebssystem installiert ist und die externe Festplatte, sofern eine solche angeschlossen ist. Unterscheiden kann man beide an der angegebenen Kapazität.
Damit die externe Festplatte zum Anlegen von Freigaben zur Verfügung steht, muss diese zuerst gelöscht werden. Dazu wird die Festplatte ausgewählt und anschließend klickt man auf den Button „Löschen„. Bei der Abfrage nach der Methode für das Löschen kann man die Methode schnell auswählen. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt, kann es sein, dass sich die Festplatte im nächsten Schritt nicht auswählen lässt.
Jetzt kann auf der leeren Festplatte das Dateisystem eingerichtet werden. Dies geschieht unter dem Punkt Datenspeicher -> Dateisysteme. Hier werden nicht die einzelnen Datenträger aufgelistet, sondern die Partitionen, die auf den Datenträgern erstellt sind.
Standardmäßig sind wahrscheinlich zwei Partitionen zu sehen, die aber beide auf der SD-Karte liegen, zu erkennen an der Bezeichnung der Laufwerke, die bei beiden Partitionen identisch ist. Außerdem beginnt der Laufwerksname der SD-Karte mit etwas wie /dev/mmcblk. Die externe Festplatte taucht hier zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf.
Um eine Partition auf der externen Festplatte einzurichten, muss der Menüpunkt „+ Erstellen“ ausgewählt werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit mehreren Auswahloptionen. Als Laufwerk wird die externe Festplatte aus dem Dropdownmenü ausgewählt. Die Datenträgerbezeichnung kann beliebig vergeben werden. Als Dateisystem wird ext4 ausgewählt. Hierbei handelt es sich um das Standarddateisystem vieler Linuxbetriebssysteme, zu denen auch Openmediavault, bzw. Raspbian gehört. Mit einem Klick auf OK wird das Dateisystem erstellt, was mehrere Minuten dauern kann. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, erscheint der Hinweis „Das Erstellen des Dateisystems wurde erfolgreich abgeschlossen“.
Nach der Partitionierung und Initialisierung des Laufwerks wird die externe Festplatte auch in der Übersicht unter den Dateisystemen als Online angezeigt.
Damit die Festplatte genutzt werden kann, muss man noch auf Einbinden klicken. Damit wird die Festplatte für das System zum Beschreiben und Lesen verfügbar gemacht.
Wie alle Änderungen bei OMV muss auch diese zweimal bestätigt werden. Nach dem Klick auf den Button “Einbinden” öffnet sich eine gelbe Leiste, auf der die Abfrage wiederholt wird. Hier muss nochmals bestätigt werden, dass die Partition in das System eingebunden werden soll. Anschließend steht die Festplatte zum Anlegen von Ordnern und Netzwerkfreigaben zur Verfügung.
Benutzer für den Zugriff auf Netzwerkfreigaben einrichten
Jetzt nächstes werden die Benutzer für den Dateizugriff angelegt. Dies wird unter Zugriffskontrolle -> Benutzer vorgenommen. Der Benutzer bekommt einen beliebigen Namen. In diesem Beispiel wird der Name omvshare verwendet. Mit den hier vergebenen Zugangsdaten wird der Zugriff auf die privaten Netzwerkfreigaben Freigaben geregelt. Natürlich kann hier auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden oder auch mehrere Benutzer angelegt werden.
Die Felder für E-Mailadresse und Kommentar können leer gelassen werden. Das Passwort wird später beim Zugriff auf die Freigaben über das Netzwerk abgefragt. Die Shell ist das Programm, dass die Befehle auf der Kommandozeile verarbeitet, wenn sich der Benutzer direkt am System anmeldet. Dies kann man auf der Standardeinstellung belassen.
Anlegen der Netzwerkfreigaben
Die Einstellungen zum Anlegen der Netzwerkfreigaben sind unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner zu finden.
Zum Erstellen eines freigegebenen Ordners klickt man zuerst auf Hinzufügen und füllt die einzelnen Felder aus.
Name: Dieser Name wird später im Netzwerk angezeigt. In diesem Fall wird einfach der Name des Benutzers omvshare angegeben. Es kann auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden, z. B. Dokumente, Videos usw.
Laufwerk: Hier wählen wir die externe Festplatte, in diesem Fall mit der Bezeichnung exthdd.
Pfad: Hier wird der Speicherort auf der Festplatte angegeben, wo unsere private Freigabe liegt. Hier kann man ebenfalls wieder den Namen omvshare eingeben, dann wird der Ordner automatisch erstellt.
Zugriffsrechte: wir wählen hier Administrator: lesen/schreiben, Benutzer: lesen/schreiben, Andere: nur lesen. Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um die Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe. Vielmehr geht es um die Berechtigungen der Benutzer auf Dateisystemebene des verwendeten Linux-Betriebssystems.
Kommentar: wird nicht benötigt. Kann aber zur besseren Übersicht angegeben werden.
Nun muss noch festgelegt werden, welcher Benutzer Zugriff auf den freigegebenen Ordner bekommen darf. In diesem Fall nur der Benutzer “omvshare”.
Die Einstellung findet man wieder unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner. Zuerst klicken wir die Freigabe omvshare an und wählen dann den Punkt Privilegien. Hier muss beim Benutzer omvshare die Checkbox Lesen/Schreiben aktiviert werden. Dadurch werden die Lese/Schreibrechte auf den Benutzer omvshare beschränkt.
Im folgenden Schritt wird die Freigabe aktiviert. Damit steht der Ordner im Netzwerk als Datenspeicher für andere Computer zur Verfügung.
Netzwerkfreigaben verwenden üblicherweise über das SMB bzw. CIFS Protokoll. Der entsprechende Dienst muss unter Openmediavault zuerst aktiviert werden. Dies geschieht unter dem Punkt Dienste -> SMB/CIFS. Dort legt man den Schalter Aktivieren um und klickt auf Speichern. Andere Optionen müssen an dieser Stelle nicht verändert werden.
Damit wurde der Dienst aktiviert, der die Netzwerkfreigaben zur Verfügung stellt. Nun müssen allerdings noch die beiden Freigaben selbst aktiviert werden.
Dies geschieht an derselben Stelle, allerdings unter dem Reiter Freigaben. Hier klickt man auf Hinzufügen. Im nächsten Fenster wählt man unter Freigegebene Ordner die Freigabe omvshare aus. Weitere Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden. Mit einem Klick auf Speichern wird die Freigabe aktiviert und sind im Netzwerk verfügbar.
Reset admin password in OpenMediaVault
If you had forgotten the OpenMediaVault Default Login defaults, this post should help you reset it.
I am putting some finishing touches to my OpenMeviaVault based setup of Helios 4 NAS system. I forgot that I got the default password changed in OMV, so it seems I locked myself out using default password. This meant I had to reset the web admin password. I still had my SSH access, so this post shows steps of completing the recovery.
Run the omv-firstaid command as root
For both steps of this procedure, the easiest is to run omv-firstaid command as root. It’s pretty cool that someone on the OpenMediaVault thought of the typical issues one might run into and prepared a tool like this.
You SSH as the default user and run
sudo omv-firstaid
Reset Failed Login Counters in OpenMediaVault
The OMV setup keeps track of failed logins and you can see it by using the omv-firstaid command.
Select the Reset failed login attempt counter menu item:
And you should see the list of accounts with failed login attempts:
After we select a user (I chose admin in my case) there will be a confirmation shown:
Change the OpenMediaVault password
Now we start the omv-firstaid command again and select the following option:
That’s pretty much it! Hope it helps if you ever have the same issue.
Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.
Der Einsatz von SSH ist vor allem dann praktisch, wenn der Raspberry Pi “headless”, also ohne Maus, Tastatur und Monitor betrieben wird. SSH ist zudem so verbreitetet, dass praktisch für alle Systeme eine Reihe von Clients verfügbar sind. So können Sie den Raspberry Pi sowohl via Windows, Linux, macOS oder – dank SSH-Apps – sogar vom iPhone, iPad oder Ihrem Android-Smartphone steuern. Die Einrichtung von SSH auf dem Raspberry Pi ist schnell erledigt.
Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.
SSH auf dem Raspberry Pi installieren
Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:
sudo apt-get install ssh
Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:
sudo /etc/init.d/ssh start
Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen.
Enable SSH
As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:
Enter sudo raspi-config in a terminal window
Select Interfacing Options
Navigate to and select SSH
Choose Yes
Select Ok
Choose Finish
Alternatively, use systemctl to start the service
sudo systemctl enablesshsudo systemctl start ssh
When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.
Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.
SSH unter Windows nutzen
Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:
ssh benutzername@IPAdressedesPi
Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.
In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.
SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen
Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:
ssh benutzername@IPAdressedesPi
Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.
Chromebook SSH Client
Secure Shell Extension
The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).
How do you install that extension? Easy. Here are the steps:
Click the Menu button and then click More tools > Extensions.
Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.
Type Secure Shell Extension in the search bar.
Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.
When prompted, click Add extension.
How to Use Secure Shell Extension
You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:
Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.
From the drop-down, click Connection Dialog.
In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.
In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:
Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.
Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).
After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:
Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.
You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.
When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.
Reconnecting
One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.
If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.
That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.
Sind technische Maßstabszeichnungen mit Adobe Illustrator möglich ?
In Illustrator selbst kann man es nicht einstellen. Auch Adobe bietet keine Plugins an.
Neben CADtools gibt es noch BPT Pro http://www.baby-universe.co.jp/…in/products/bpt-pro/ und VectorScribe, das allerdings nur eine Bemaßung in frei definierbarem Maßstab anbietet, aber nicht das maßstäbliche Erstellen von Objekten.
Um eine Zeichnung in Illustrator zu bemaßen gibt es folgenden (kostenlosen) Trick:
EazyDraw ist vollfunktionsfähig – pro Datei darf man nur 20 Objekte erstellen. Aber das macht nichts – ist auch nicht schlimm, dass das Arbeiten damit teilweise grottig schlecht ist. Wir haben ja Illustrator. 🙂
Man erstellt die Zeichnung in Illustrator, kopiert sie und setzt sie in EazyDraw ein.
Dann > Werkzeuge > Konvertieren in > Vektorgrafik Dann > Format > Gruppierung > Gruppierung aufheben
Dann wählt man die Palette „Bemaßung“ aus Dann wählt man die Palette „Pfeile“ aus Dann > Aussehen > Technisch (!!!!)
Wenn man fertig ist, alles wieder kopieren und in Illustrator wieder einsetzen (wahlweise nur die Bemaßungen mit den Pfeilen).
Das funktioniert gut und schneller als alles andere, was ich bisher probiert habe.
Der Supercopier ersetzt die Windows-Kopierfunktion, was speziell beim Kopieren von großen Datenmengen bequemer ist.
SuperCopier ersetzt den in Windows integrierten Datei-Kopierer und ergänzt ihn um nützliche Features wie eine genaue Dauer- und Geschwindigkeitsanzeige.
SuperCopier: Besser kopieren
Laufende Kopiervorgänge lassen sich zudem anhalten und wieder fortsetzen. SuperCopier legt nebenbei Kopierlisten an, mit denen Sie die Kopier-Präferenz von Dateien innerhalb von Verzeichnissen verändern können.
Das kostenlose Tool finden Sie in der Taskleiste von Windows. Über zahlreiche Options-Möglichkeiten passen Sie SuperCopier zudem funktionell wie grafisch Ihren Wünschen an. Per Doppelklick aktivieren oder deaktivieren Sie das Tool.
Geniales Tool, das alles direkt per FTP und Assistent erledigt: Migrate Guru
auf der Quellseite das Plugin installieren
Ziel-Server einen FTP-Zugang einrichten, der direkt auf die Root zeigt
künftige URL und FTP-Zugangsdaten im Migrate-Guru auf der Quellseite eintragen
als Destination-Path die Root eintragen: /
Ein anderes gutes Tool: BackupBuddy (BackupBuddy hat mir übrigens auch schon geholfen einen WordPress-Fehler – Java – zu finden, welchen ein anderes, aktiviertes Plugin verursacht hat. Ansonsten mit P3 Profiler oder Query Monitor nach Fehlern suchen…)
Ein Umzug deines WordPress Blogs steht an, du weißt aber nicht wie du das anstellen sollst? Ich zeige dir, wie du deinen Blog richtig von einem Server auf den Anderen umziehst.
Vielleicht hast du schon einmal deinen Blog oder eine andere WordPress Installation umziehen müssen. Zum Beispiel wenn du eine Testinstallation oder ein Kundenprojekt von deinem lokalem Webserver auf den Webspace im Internet übertragen musst.
Dabei wirst du bestimmt schon mitbekommen haben, das es nicht ganz so einfach ist ein fertig konfiguriertes WordPress zu übertragen. Eigentlich sind ja nur die Dateien und die Datenbank auf den Server zu übertragen. Anschließend die Zugangsdaten der Datenbank in der Konfiguration anpassen und fertig. So einfach ist es bei WordPress leider nicht! Der Teufel steckt hier im Detail.
Bei anderen CMS Systemen wie Drupal mag das funktionieren, bei WordPress aber leider nicht. Darum habe ich ewig im Netz recherchiert um eine wirklich umfassende Lösung zu entwickeln, die auch wirklich funktioniert.
Die Probleme eines WordPress Umzugs
Es gibt viele Anleitungen für im Internet, wie man einen Server-Umzug oder Domain-Umzug von WordPress macht. Dort ist immer die Rede davon, das du das Datenbank-File, welches du per phpMyAdmin gesichert hast, mit der „Suchen/Ersetzen“-Funktion eines Texteditors die alte Domain mit der Neuen ersetzt.
So habe ich das auch immer probiert und es hat nicht funktioniert. Ich musste anschließend immer die Theme Einstellungen neu einrichten, oder einige Plugins haben nicht mehr funktioniert und mussten komplett neu eingerichtet werden. Also bin ich selber dem Problem auf den Grund gegangen.
Der Übeltäter eines WordPress Server-Umzugs oder Domain-Umzugs oder sogar nur ein Domain-Wechsel ist die Datenbank. Genauer gesagt, die Art und Weise wie WordPress die Daten dort ablegt. WordPress speichert die vollen Verzeichnispfade, sowie die Domain mehrfach serialisiert in den Einstellungen. Diese müssen vor dem Einspielen auf den neuen Server im der Datenbank Datei auf die neuen Werte korrigiert werden.
Und es kommt noch schlimmer. WordPress speichert diese Einstellungen zusätzlich noch serialisiert. Da heißt die Anzahl der Zeichen wird zusätzlich auch gespeichert. Dadurch funktioniert ein einfaches Suchen und Ersetzen funktioniert also nicht.
Wenn ich jetzt z.B. die Domain. in der Datenbank durch http://meine-neue-seite.de ersetze, stimmt zwar die Domain, aber die Anzahl der Zeichen hat sich geändert. Hier müsste dann anstelle einer 24 muss dort dann eine 29 stehen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt.
Serialisierte Zeichenketten in WordPress
Diese Änderungen müssen nicht nur für die Domain erfolgen sondern auch für die Einträge in der Datenbank, wo WordPress den Pfad des Verzeichnis gespeichert hat. In meinem Fall waren das bei einer sehr großen WordPress Webseite, mit ca. 60 Plugins ca. 13000 Einträge. Wie du siehst, das kann man sich nicht mehr per Hand erledigen.
Nachdem ich dir jetzt erläutert habe, wo die Probleme bei einem WordPress Umzug liegen, zeige ich dir im nächsten Abschlitt die Lösung dieser Aufgabe.
So ziehst du dein WordPress richtig um
In dieser Schritt für Schritt – Anleitung zeige ich dir wie du dein WordPress sicher und einfach auf den neuen Webspace überträgst. Und anschließend funktionieren auch wirklich alle Einstellungen wie gewohnt.
Schritt 1
Als erstes lädst du alle Dateien deiner WordPress-Installation mit einem FTP-Programm von dem Server auf deinen lokalen Computer herunter. In dem Fall meine ich natürlich die Quell-Installation. Ich verwende dafür das kostenlose FTP Programm FileZilla. Du kannst dafür aber auch jedes andere FTP-Programm verwenden.
Das kann je nach Größe deines WordPress Blogs einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir waren es nach ca. 2 Jahren ca. 4 GB. Sicherlich auch, weil hier einige Komplettsicherung meines Backup-Plugins dabei waren.
Schritt 2
Jetzt installierst du in deinem bestehenden und noch lauffähigen WordPress-Blog das Plugin „WP Migrate DB„. Dieses Plugin findest du wie gewohnt über die Plugin Suche von WordPress oder in im offiziellen Plugin Directory auf Wordpress.org.
Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version. Die kostenlose Version reicht aber für deinen Umzug aus und es leistet sehr gute Dienste. Nach erfolgreicher Installation findest du das Plugin unter dem Menüpunkt „Werkzeuge -> Migrate DB“.
WordPress Plugin WP Migrate DB
„WP Migrate DB“ zeigt dir auf der Migrate-Seite die derzeitigen Einstellungen für deine Domain und deinen Server-Pfad in den feldern unter „Find“. Hier befindet sich deine WordPress Installation derzeitig. Jetzt musst du nur in den rechten Feldern unter „Replace“ den neuen Domain-Namen und den neuen Server-Pfad eintragen. Die Felder für die URL und den Pfad sind bereits aufgeführt.
WP Migrate DB – Pfade eintragen
Wenn sich zum Beispiel deine Domain oder der Server-Pfad nicht ändert, musst du hier in den Replace-Feldern die gleichen Daten eintragen, wie bei „Find“. Den Server-Pfad des neuen Servers erfährst du aus der PHPinfo.
Leere Textdatei unter phpinfo.php abspeichern und folgendes einfügen:
<?php // Show all information, defaults to INFO_ALL phpinfo(); ?>
Danach per FTP-Client auf den Server übertragen und via http://www.meine-seite.de/phpinfo.php aufrufen.
Den absoluten Pfad findet man unter dem Punkt:
_SERVER[„DOCUMENT_ROOT“]
Exkurs: Den absoluten Pfad ermitteln
Für einige arbeiten im Internet ist es erforderlich den absoluten Pfad (DOCUMENT ROOT) zu ermitteln, am einfachsten ist dies mit einer einfachen PHP – Datei. Dazu öffnen wir einen ganz normalen Texteditor (nicht Word!), und kopieren den nachfolgen Code in diese leere Textdatei und speichern diese Datei unter dem Dateinamen absoluter-pfad.php ab.
Hier der Code:
<?php $pfad = getcwd();
echo $pfad;
?>
Nun laden wir diese Datei mittels FTP in das Verzeichnis, von dem wir den absoluten Pfad ermitteln wollen, nach dem hochladen rufen, wird die Datei absoluter-pfadt.php im Browser auf, also www.ihre-domain.de/absoluter-pfad.php oder www.ihre-domain.de/verzeichnis-xyz/absoluter-pfad.php und bekommen nun den absoluten Pfad angezeigt.
Absoluten Pfad ermitteln auf einem kleinen Umweg
Das funktioniert am einfachsten über das Anti-Malware-Tool von GOTMLS.NET. Beim Scannen wird das Stammverzeichnis unter „Scan Details“ angezeigt. (Außerdem holt man sich keine Malware auf den neuen Server 😜 )
WP Migrate DB – Erweiterte Einstellungen
Im unteren Bereich kannst du weitere Einstellungen anhaken. Dazu musst du den Bereich „Advanced Options“ aufklappen. Hier hast du zusätzlich die Möglichkeit zu entscheiden, ob du bestimmte DB-Einträge, wie Revisionen, Spam.Kommentare oder temporär gecashte Daten nich mit exportieren möchtest. Damit kannst du dein Export-File kleiner halten. Jetzt solltest du noch den Haken bei „Compress file with gzip“ rausnehmen, damit du ein unkomprimiertes Datenbank-File erhälst.
Anschließend klickst du auf den Button „Migrate“ und startest damit den Export. Jetzt öffnet sich ein Fenster, welches dich über den Export-Fortschritt der Datenbank informiert. Je nach Größe deiner Datenbank kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Anschluss kannst du die fertige Export-Datei auf deinen PC downloaden.
WP Migrate DB – Exportvorgang
Schritt 3
So, jetzt musst du nur noch das geänderte Datenbank-File in die neue MySQL Datenbank importieren. Das machst du am besten wieder über phpMyAdmin. Wenn die Datei zu groß ist um Sie mit phpMyAdmin zu importieren, kannst du zusätzlich den MySQL Dumper installieren und dieses Tool für den Import der WordPress-Datenbank nutzen.
WP Datenbank über phpMyAdmin importieren
Schritt 4
Als letzten Schritt musst du natürlich noch die Datei wp-config.php anpassen. Das hatte ich noch vergessen und der Tom hat mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht. Die Datei wp-config.php findest du im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation. Hier musst du jetzt die Zugangsdaten deiner neuen Datenbank eintragen. Diese hast du vorhin schon einmal benutz, wo du dich in die phpMyAdmin Oberfläche deines neuen Providers eingeloggt hast. Dein Provider stellt dir die vollständigen Zugangsdaten zur Verfügung.
Zugangsdaten in der wp-config.php anpassen
Tipp zum MySQL Import
Viele Webspaces haben auch einen SSH Zugang. Damit kannst du natürlich die Datenbank-Sicherung auch per Linux-Shell in die neue Datenbank einspielen. Der Vorteil ist hierbei, das du nicht an irgendwelche Ausführzeiten von PHP gebunden bist. Meistens geschieht das komplett fehlerlos und wesentlich schneller als.
Als letztes musst du jetzt gegebenenfalls noch die Domain selber auf den neuen Server umziehen. Wenn du deinen Blog mit einer neuen Domain betreiben willst, entfällt dieser Punkt natürlich. Den Domian-Transfer startest du über die Admin-Oberfläche deines Hosting-Anbieters. Wie das da funktioniert erfährst du auf den Hilfe-Seiten deines Hosters.
Jetzt sollte dein WordPress Blog auf dem neuen Server wieder so funktionieren, wie auf dem alten Webserver. Alle Einstellungen der Plugins sowie des Themes sind erhalten geblieben und funktionieren wieder wie gewohnt.
Fazit
Mit ein klein bisschen Vorbereitung ist es problemlos möglich einen WordPress-Blog auf einen anderen Server umzuziehen. Ich habe diese Schritt für Schritt Anleitung entwickelt, weil ich selber sehr oft damit Problem hatte.
Wenn dir diese Anleitung weiter geholfen hat, schreibe mir doch einfach einen kleinen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es dir beim WordPress-Umzug ergangen ist.
Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.
Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.
EINFACHE BEDIENUNG
Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startestdann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.
HDGRAPH ALS KONTEXTMENÜ-EINTRAG
HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.
Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.
FAZIT
Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten.
Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.
Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.
Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.
Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.
Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.
Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.
Noch weitere Tipps
ABOUT:CONFIG
Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!
Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.
Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.
FASTERFOX
Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfoxauch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.
Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.
Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.
Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:
Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen
Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.
Performance des Browsers erheblich beschleunigen
Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.
Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.
SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!
Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt.
SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.
Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.
Installations-DVDs sind aus der Mode. Beim Kauf neuer PCs und Notebooks gibt es meist nur noch eine Recovery-DVD oder eine Notfall-Partition, aus der man ein vollgemülltes Image restaurieren kann. CHIP zeigt, wie Sie legal und kostenlos an jeden Original Windows Download kommen.
Für PC- und Notebook-Käufer ist es ein Ärgernis: Eine Original-Windows-DVD gibt es nur noch selten. Sie haben zwar einen gültigen Windows-Key, können aber trotzdem keine saubere Neuinstallation machen? Doch, können Sie wohl. Wir verraten, wie Sie direkt bei Microsoft an Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 als kostenlosen Download kommen. Außerdem haben wir ein kleines Tool parat, mit dem Sie die Downloads sehr einfach holen können. Vor allem für Nutzer, die noch Windows 7 brauchen, ist das interessant.
Ausweg Original-Windows
Was braucht man für die Downloads von Windows? Wer eine saubere Neuinstallation machen will, braucht erstmal einen gültigen Lizenz-Key. Denn nur dann hat man auch das Recht auf eine legale Windows-Nutzung. Doch trotz Key bringt sie ein Besuch auf Microsofts Webseiten erst einmal nicht weiter. Dort werden Ihnen die Downloads nicht einfach präsentiert. Wir zeigen, wie Sie sich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 kostenlos herunterladen können. Um es aber noch einmal klar zu sagen: Für die legale Nutzung dieser Windows-Versionen brauchen Sie einen passenden Key.
Windows Key auslesen
Wenn Sie Ihren Windows-Key nicht mehr finden, können Sie ihn mit kostenlosen Tools einfach aus dem System auslesen. Das Gratis-Tool Windows Product Key Viewer zeigt Ihnen unkompliziert und einfach Ihren Windows Software-Schlüssel an. Sogar bei aktuellen Notebooks mit Windows 8.1 oder 10, die den Windows-Key ins BIOS packen, gelingt das Auslesen mit dem Tool.
Die meisten USB-Sticks sind billige Massenware, deren Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Häufig liegen die Mängel in fehlerhaften Speicherzellen und/oder an mechanischen Fehlern (z. B. brüchige Lötstellen). Wenn USB-Sticks nicht mehr die Leistung bringen die sie eigentlich sollten, dann ist es empfehlenswert, sie vor einem Neukauf erst einmal zu analysieren. Mit diesem Profi-Tool findest du schnell heraus, ob sich der Kauf eines neuen Sticks lohnt.
Das Tool Check Flash ist auf der Webseite mikelab.kiev.ua des Ukrainers Mykhailo Cherkes als kostenloser Download erhältlich. Wird dir die Webseite auf kyrillisch angezeigt, dann stellst du sie über das Symbol EN oben links auf englisch um. Danach wählst du Programs | Check Flash aus, um auf die Downloadseite zu gelangen.
Mit einem Klick auf den Link beginnt der Download im ZIP-Format.
Anschließend entpackst du das Tool Check Flash in einem beliebigen Ordner und startest es über die Startdatei ChkFlsh.exe.
SPEED-TEST
Für eine Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wählst du im Programmfenster unter Drive deinen USB-Stick oder ein anderes Flash-Speichermedium aus. Dann wählst du im Bereich Access type die Option Use temporary file aus und stellst bei Test length die Dauer One full pass ein. Mit dem Startbutton führst du dann den Speed-Test durch.
Das Ergebnis wird im Informationsbereich bei Read speed (Lesegeschwindigkeit) und bei Write speed (Schreibgeschwindigkeit) angezeigt.
SPEICHER-GRÖSSE KONTROLLIEREN
Als erstes solltest du die Daten auf dem Speichermedium auf deiner Festplatte sichern, da sie während des Tests gelöscht werden.
Um zu ermitteln, wie groß der Speicherplatz tatsächlich ist, wählst du im Programmfenster folgende Konfiguration:
Drive: Auswahl des USB-Sticks oder SD-Karte
Access type: As physical device (NT-based-systems only)
Action type: Write and read test sowie Full pattern set
Test length: One full pass
Start
Bestätige anschließend die Meldung dass alle Daten auf der Karte/Stick gelöscht werden.
BESCHÄDIGTE SPEICHERELEMENTE IDENTIFIZIEREN
Dieser Test wird letztendlich zeigen, ob du die Speicherkarte/USB-Stick weiterhin verwenden solltest. Werden nach dem Testende zu viele beschädigte Speicherzellen angezeigt, ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Das Risiko eines Totalausfalls ist dann einfach zu groß.
Vor der Speicheranalyse sollten auch hier die Daten vorab gesichert werden. Im Zuge des Tests wird das Speichermedium komplett gelöscht. Wähle anschließend folgende Optionen im Programmfenster aus:
Drive: Auswahl des USB-Laufwerks
Access type: As logigal drive (NT-based-systems only)
Action type: Write and read test und Small pattern set
Start
Bestätigung der Warnmeldung mit Ja.
Nach der Verwendung des Tools Check Flash ist eine Formatierung des Wechseldatenträgers erforderlich, da verschiedene Informationen während der Tests auf dem Stick/SD-Karte abgelegt werden. Das erledigst du über den Windows Explorer, indem du per Rechtsklick auf das Laufwerk den Kontextmenübefehl Formatieren auswählst.
TIPP:
Falls ein mechanischer Fehler, wie defekte Lötstellen oder ein beschädigter USB-Stecker der Grund für die Fehlfunktionen ist, kann man versuchen, den eigentlichen Speicher zu retten.
Oft werden in USB-Sticks Mini-SD-Karten verbaut, die mit etwas handwerklichem Geschick aus dem Stick extrahiert werden können.
Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.
FRÜHJAHRSPUTZ FÜR PC
Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks.
SYSTEM OPTIMIEREN
Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers. Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.
Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).
Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.
Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.
VIRTUELLEN ARBEITSSPEICHER ABSCHALTEN
Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.
Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.
Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.
Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.
Hintergrund-Apps deaktivieren
Der RAM ist kostbar, es sollten nicht zu viele Programme gleichzeitig laufen, denn irgendwann ist das Fass voll, auch die Zugriffe auf die Festplatte können ansteigen – das alles bremst das System aus und kann auch der Lebensdauer der Festplatte schaden. Daher sollten Sie Hintergrund-Apps ausschalten, die Sie nicht benötigen.
Öffnen Sie dafür die Einstellungen, indem Sie unten rechts auf der Taskleiste in das Benachrichtigungs-Center und anschließend auf „Alle Einstellungen“ klicken. Dann navigieren Sie zu „Datenschutz“ und klicken links auf „Hintergrund-Apps“. Über die Schieberegler können Sie nun einfach die Apps deaktivieren, die Sie nicht benötigen.
Nun sollte in vielen Fällen das System wesentlich schneller laufen.
Virenscanner nach Windows Update neu installieren
Tiefgreifende Optimierung
Tipp 1: Systemanalyse
Nicht alle Tuning-Tricks funktionieren bei jedem Rechner. Deshalb müssen Sie wissen, wie die Komponenten in Ihrem System harmonieren und wie es konfiguriert ist.
Ein Notebook mit 512 MByte Arbeitsspeicher lässt sich mit einem 1-GByte-Riegel sehr gut beschleunigen. Sind bereits 4 GByte RAM vorhanden, bringen zwei weitere Riegel nichts. Um herauszufinden, mit welchen Mitteln Sie Ihren Rechner auf Hochtouren bringen, helfen nützliche Tools. Sie zeigen Ihnen, ohne dass Sie den Rechner aufschrauben müssen, welche Komponenten verbaut sind und was für ein Windows-System installiert ist.
Um herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, benötigen Sie kein zusätzliches Tool. Klicken Sie einfach auf Start und dort – je nachWindows-Version – auf Computer oder Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste und wählen Eigenschaften.
Im Informationsfenster sehen Sie, welche Windows-Version Ihr Rechner besitzt, ein paar Grunddaten zu Ihrer Hardware (Prozessor, installierter Arbeitsspeicher) und (ab Windows Vista) ob Ihr System mit 32 oder 64 Bit läuft.
Tipp 2: Spezielle Hardware-Diagnoseprogramme nutzen
AIDA 64 anlysiert die im Rechner eingebauten Hardware-Komponenten bis ins kleinste Detail; hier der Arbeitsspeicher unserer Testmaschine
Wenn man die im Rechner eingebaute Hardware bis ins Detail erfassen will, dann kommt man um zusätzliche Diagnoseprogramme nicht herum. Denn der Windows-Gerätemanager verrät wenig. Die wohl ausführlichsten Systeminformationen liefert AIDA64. Wichtige Punkte bei der Systemanalyse sind z.B. das Mainboard, der Chipsatz und die BIOS-Version.
Dabei wird auch die Hardware-Revision der Hauptplatine angezeigt, wichtig für das passende BIOS-Upgrade, das man vor einer Windows-8-Installation vornehmen sollte. Über den Chipsatztyp kann man herausfinden, ob SATA 3 unterstützt wird. Wenn nicht, dann sollte man für ein SSD-Upgrade zusätzlich die ca. 40 Euro in eine SATA-Karte mit PCIe-Interface investieren. Zudem kann man den Speicher und dessen Timings identifizieren, bei einem Speicher-Upgrade sollte man gleichwertige Module einbauen.
Tipp 3: Schneller Starten durch ein optimiertes BIOS
Der Umstieg auf Windows 8 bringt bei der Bootzeit mehr als der Wechsel auf eine SSD.
Mit sinnvollen BIOS-Settings kann man den Rechnerstart bereits einige Sekunden schneller machen. So sollte als Boot-Laufwerk die Festplatte eingestellt sein, von der das Betriebssystem geladen wird. Der Boot über Netzwerk sollte dafür deaktiviert werden. Auch zusätzliche, aber nicht genutzte SATA-Controller können Zeit kosten, wenn das Board beim Start nach nicht vorhandenen Laufwerken sucht.
Bei Multibootsystemen kann die Anzeigezeit des Windows-Bootmenüs verkürzt werden. Dazu rufen Sie das Programm msconfig.exe unter Ausführen auf. Im Register Boot.ini (XP), bzw. Start (Vista, 7, 8) verkürzen Sie dazu die Zeit hinter Timeout auf fünf oder zehn Sekunden.
Wenn Sie wissen wollen, welche Programme, Dienste und Prozesse ungefragt mit Windows zusammen starten, hilft das Tool Autoruns.
Bei einigen modernen UEFI-Mainboards und Windows 8 als einzigem Betriebssystem kann man den Systemstart noch beschleunigen, indem man das Compatibility Service Module (CSM) deaktiviert. Es dient als Kompatibilitätsschicht für Betriebssysteme ohne UEFI-Support. Dann werden statt der alten 16-Bit-BIOS-Gerätetreiber (Option-ROMS) die effizienteren 32-Bit-EFI-Treiber geladen – und zwar nur die notwendigen. Eine Grundvoraussetzung für diesen Tipp ist aber eine moderne Grafikkarte, die das Graphical Output Protocol (GOP) unterstützt, das UEFI dann statt VGAVGA für die Grafikausgabe nutzt.
Tipp 4: Energiesparmodus nutzen – aber mit Hybrid-Standby
Das Tool Soluto listet alle Zeitfresser beim Windows-Start auf. Von 39 Sekunden Startzeit lassen sich 12 Sekunden einsparen. Weitere vier Sekunden bringt eine Deaktivierung des Tuning-Tools.
Der schnellste Weg, einen PC nebst Betriebssystem zu starten, ist der, ihn gar nicht erst herunterzufahren. Jedenfalls nicht komplett. Stattdessen wird er in den Energiesparmodus versetzt. In diesem S3-Standby-Modus wird nur der Hauptspeicher des Rechners mit Energie versorgt, der komplette Systemzustand vor dem Standby bleibt erhalten.
So startet das Betriebssystem nicht nur extrem schnell, es muss ja nichts von HDD oder SSD geladen werden, sondern man kann auch gleich dort weiterarbeiten, wo man vor dem Standby aufgehört hat. Da die im RAM gespeicherten Informationen einen Stromausfall nicht überleben, sollte auf jeden Fall in den erweiterten Energieoptionen unter Energie Sparen die Einstellung Hybrider Standbymodus zulassen aktiviert sein. Dann wird das System beim Standby parallel auf Platte gesichert und notfalls von dort geladen.
Tipp 5: Startbeschleunigung mit verzögertem Laden von Programmen
Das Abschalten der BIO S-Kompatibilitätsschicht bei UEFI -Systemen beschleunigt den Start bei reinen Windows-8-Systemen.
Vor allem ältere Windows-Versionen brauchen oft ewig, bis das System gestartet ist. Das Tool Soluto schafft Abhilfe. Im Rahmen eines Windows-Neustarts untersucht das Tool das Startverhalten des PCs und stoppt die zum Booten nötige Zeit. Unter Background Apps erscheinen die beim Windows-Start aktiven Komponenten in drei Rubriken: wichtige (grau), möglicherweise überflüssige (orange) und nicht benötigte (grün) Programme.
Grün markierte Software können Sie deaktvieren, bei Orange gekennzeichneten müssen Sie entscheiden, ob Sie sie beibehalten möchten oder sie nicht mehr für einen Windows-Start vorsehen. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Programme lassen sich nicht direkt mit Windows, sondern zeitverzögert (Delay) starten. Sie werden erst dann geladen, wenn Windows bereits vollständig hochgefahren ist.
Die Software zeigt auch, wie andere Benutzer beim betreffenden Eintrag sich entschieden haben. Haben Sie die gewünschten Einstellungen in Soluto vorgenommen, steht ein Windows-Neustart an. Als willkommenes Extra informiert Soluto unter Apps ob Updates für Ihre installierten Programme zur Verfügung stehen.
Tipp 6: Prozesse erst starten, wenn sie benötigt werden
Außer Programmen gibt es noch Systemdienste und -Prozesse, die mit Windows starten, aber meist nur Performance kosten. Mit dem englischsprachigen Tool autorun.exe von Microsoft kommen Sie der überflüssigen Rechnerbeschäftigung auf die Spur. Das mächtige Programm listet alles auf, was mit Windows startet. Auf dem Register Everything wird alles aufgelistet. Interessant sind die Detaille-Register Logon, Services, Scheduled Tasks und Drivers.
Rot markiert Autorun unbekannte Tools, Gelb markierte sind fehlerhaft. Alles, was mit Update zu tun hat, können Sie getrost deaktiveren. Einzige Ausnahme davon ist Ihre Antiviren-Software. Dazu entfernen Sie die Häkchen vor den Einträgen.
Alles, was Ihnen unbekannt ist, kann ein weiterer Kandidat zum Deaktivieren sein. Wenn Sie nicht wissen, was ein Dienst oder Service macht, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und rufen Search Online auf. Das startet eine Online-Suche in Bing. Für Prozesse finden Sie viele Informationen direkt auf processlibrary.com .
Tipp 7: Cache-SSD für ein schnelleres Aufwachen
Wer sich den umständlichen Umstieg auf eine SSD als Systemlaufwerk sparen will, der kann auch mit einer kleinen Cache-SSD dem Rechner Beine machen.
Das Gigabyte Z77X-UP5 TH ist eines der Mainboards mit einem eigenen Slot für mSATAATAATA-SSDs als Cache-Laufwerk.
Wenn Windows 7 oder 8 in den Energiesparmodus versetzt werden, dann werden der Inhalt des Arbeitsspeichers und einige weitere Informationen in der Datei hiberfil.sys auf der Systemfestplatte gesichert. Beim Start wird die Datei ausgelesen, um das System wieder in den Zustand zu versetzen, in dem es vor dem Einschlafen gewesen ist.
Diese Datei wird bei Rapid Start auf der schnellen SSD gesichert. Voraussetzung ist ein Mainboard mit einem Intel-Chipsatz der Serie 7 und Rapid-Start-Option im UEFI-Setup, die zu aktivieren ist. Eigene Software ist nicht notwendig, sie ist in den Intel-SATA-Treibern integriert, die man sowieso installieren sollte. Ein kleines Tool gibt danach Aufschluss, ob Rapid Start aktiv ist. Einige Mainboards mit Intel-Z77-Chipsatz bieten sogar einen mSATA-Steckplatz für Mini-SSDs im Kartenformat, die dann das schnelle Aufwachen genutzt werden. Passende 32-GByte-SSDs kosten ca. 50 Euro.
Tipp 8: SSD statt HDD als Systemlaufwerk einsetzen
Da eine SSD nur aus Flash-Speichern und einem Controller besteht, ist die Datentransferrate und vor allem die Zugriffszeit viel besser als bei HDD s mit ihren rotierenden Magnetscheiben.
Für die tägliche Arbeit bringt der Einsatz einer SSD statt einer HDD für einen einigermaßen modernen Rechner einen größeren Leistungsgewinn als ein stärkerer Prozessor oder mehr Arbeitsspeicher. Denn die SSD bringt nicht nur eine höhere Transferrate, sondern auch einen schnelleren Zugriff auf Dateien. Das zeigt sich eindrucksvoll im Systembenchmark PCMark 7, der die Arbeit mit verschiedensten Windows-Programmen aus allen Einsatzbereichen simuliert.
Hier liefert unser Testsystem mit SSD einen um 50 Prozent besseren Leistungswert als mit einer schnellen HDD. Der Vorteil der SSD zeigt sich noch mehr beim Kopieren großer Datenmengen: Zwischen zwei HDD-Partitionen dauert in unserem Test mit 7,3 GByte mehr als drei Minuten, auf der SSD ist das in 46 Sekunden erledigt. Daher sollte man bei Videoschnitt oder Bildbearbeitung die aktuellen Projektdaten auf der SSD halten und eine zusätzliche HDD primär als Archivmedium nutzen.
Alternativ zum Einsatz als Systemlaufwerk können SSDs auch genutzt werden, um einer bestehenden HDD auf die Sprünge zu helfen. Das geht vor allem ohne Neuinstallation oder Übertragung des Betriebssystems, da die SSD hier nur häufig genutzte Dateien für einen schnelleren Zugriff zwischenpuffert.
Auf Mainboards mit Intel Z68 oder Chipsätzen der Serie 7 mit RAID-Unterstützung kann dafür die Intel-Smart-Response-Technik eingesetzt werden, die mit beliebigen SSDs funktioniert. Die Funktion ist im Intel-SATA-Treiber enthalten. Für andere Plattformen gibt es Cache-SSDs mit eigenen Treibern, etwa die Synapse von OCZ.
Tipp 9: Mit AppBooster mehr Leistung aus dem PC herausholen
Der Wechsel auf eine SSD bringt ein erhebliches Leistungsplus, Übertakten weniger.
Jeder gestartete Prozess beansprucht Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Besonders krass fällt der Ressourcenverlust beivorkonfigurierten PCs aus. Stellen Sie daher vor dem Start anspruchsvoller Programme wie Videoschnitt- und Bildbearbeitungs-Software alle Hintergrundprozesse ab, die Sie nicht benötigen. Das geht mit AppBooster besonders einfach.
Die Software basiert auf einer Datenbank mit Angaben zu nicht zwingend erforderlichen Prozessen. Unnütze Programme werden per Klick auf den Booster-Schalter temporär deaktiviert. Erneutes Betätigen des Booster-Knopfs schaltet sie wieder zu. Die rund 20 Euro teure Pro-Version von AppBooster erlaubt zusätzlich die Einrichtung von Profilen, durch die beim Start eines bestimmten Programmes automatisch andere deaktiviert werden.
Tipp 10: Zugriff bei Festplatten mit einem Klick verbessern.
Übertakten bringt nur bei prozessorintensiven Aufgaben wie dem Transcoding etwas. Übertakten erfordert allerdings einen leistungsfähigen CPU-Kühler und schnellen Speicher.
Die Geräuschentwicklung moderner Festplatten lässt sich durch Automatic Acoustic Management (AAM) anpassen. Die Technik sorgt dafür, dass sich die Schreib-Leseköpfe langsamer bewegen und weniger Lärm verursachen. Allerdings arbeitet das Laufwerk langsamer. Mit dem Tool CrystalDiskInfo schalten Sie die Tempobremse ab, falls sie aktiv ist: Unter Optionen/Erweiterte Optionen/AAM/APM Verwaltung ziehen Sie den oberen Regler ganz nach rechts und klicken auf Aktivieren.
Durch den 3D-Druck kann jeder zum Designer werden. Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie eine 3D-Vorlage mit Sketchup Make von Trimble Navigation modellieren.
Der 3D-Druck eröffnet neue, faszinierende Möglichkeiten. Jeder kann jetzt zum Designer werden, seiner Phantasie freien Lauf lassen und Figuren, Schrauben oder Schmuckstücke erschaffen. Um eine druckbare 3D-Vorlage zu erstellen, benötigen Sie ein Modellierungsprogramm. CAD-Programme sind hier die beste Wahl. Allerdings sind die professionellen Versionen dieser Konstruktionsprogramme teuer. Eine kostenlose Alternative findet sich in Sketchup Make von Trimble Navigation. Das Modellierungsprogramm stammt ursprünglich von Google und bringt recht umfangreiche Gestaltungswerkzeuge mit. Außerdem bietet das Programm ein Plug-In für den STL-Export. Das Kürzel steht für Surface Tesselation Language. Sie benötigen das Dateiformat, damit sich die fertige 3D-Vorlage ausdrucken lässt.
Bei Sketchup Make arbeiten Sie von Anfang an dreidimensional. So ganz selbsterklärend ist das Programm nicht, was eher an der Thematik, weniger an der Software selbst liegt. Empfehlenswert sind die Video-Tutorials , die Sie in das Programm und dessen Funktionsweise einführen. Allerdings gibt es die Beiträge nur auf Englisch. Haben Sie das Tool auf Ihren Rechner geladen, erhalten Sie für acht Stunden die Pro-Version mit allen Funktionen, die je Lizenz 474 Euro kostet. Danach machen Sie mit der kostenlosen Fassung weiter. Ihr fehlen zwar Funktionen wie erweiterte Kamera-Tools, trotzdem bleibt sie für unsere Zwecke umfangreich genug.
1. Voreinstellungen
Bevor sich das Programm zum ersten Mal öffnen lässt, erscheint die Vorlagenauswahl. Hier legen Sie fest, ob Sie ein großes oder kleines Objekt gestalten wollen und welche Maßeinheiten – Zoll, Fuß, Meter, Millimeter – Sie verwenden. In unserem Beispiel geht es um ein kleines Objekt, weshalb wir die Vorlage „Produktdesign und Holzarbeiten – Millimeter“ auswählen. Auch in der kostenlosen Programmfassung lassen sich die Maßeinheiten definieren. Dieser Schritt ist wichtig, um die Eigenschaften des zu konstruierenden Objekts für den 3D-Druck anzupassen. Denn 3D-Drucker setzen bestimmte Wandstärken und Abstände voraus, die meist in Schritten von einem halben Millimeter festgelegt sind. Wählen Sie daher unter „Fenster“ die „Modellinformationen“ aus. Wählen Sie links in der Anzeige „Einheiten“ und unter „Format“ „Dezimal“ und „mm“ (Millimeter). Unter „Genauigkeit“ legen Sie „0,0“ fest. Danach setzen Sie noch einen Haken bei „Längeneinrasten aktivieren“.
2. Geometrische Formen
Das Prinzip von Sketchup Make ist es, Quadrate, Kreise und Dreiecke per Ziehen in die dritte Dimension zu bringen. Abhängig davon, wohin Sie ziehen, entstehen Körper oder Aussparungen. Zeichnen Sie zunächst ein Rechteck, indem Sie mit gedrückter Maustaste Anfangs- und Endpunkte anfahren. Lassen Sie die Maustaste los, bestätigt das automatisch die Größe des Rechtecks. Nun wählen Sie mit dem Werkzeug „Pfeil“ die Fläche aus und nutzen das Tool „Drücken/Ziehen“, um aus dem Rechteck einen Quader zu kreieren. Setzen Sie weitere Formen darauf, verbinden sich die Flächen automatisch, da sie auf einer Ebene liegen. Ähnlich gehen Sie bei einem Kreis vor. Hier arbeiten Sie jedoch von der Mitte nach außen und bestimmen so die Größe. Das Werkzeug „Drücken/Ziehen“ lässt aus dem Kreis einen Körper entstehen. Mit einem zweiten, etwas kleineren Kreis auf der Oberseite, den Sie nach unten ziehen, kreieren Sie einen Hohlraum. Schon haben Sie einen tassenähnlichen Gegenstand vor sich.
3. Maßeinheiten
Wollen Sie ein bestimmtes Objekt nachbauen, benötigen Sie genaue Maßeinheiten. In Sketchup Make werden unten im Fenster die „Maßangaben“ angegeben. Ziehen Sie beispielsweise eine Linie, können Sie dort die Länge verfolgen und direkt eingeben. Die Maßeinheit haben Sie vorher mit der Auswahl der Vorlage vorgegeben. Dasselbe Prinzip gilt auch für Breiten, Höhen, Tiefen und Winkel. Außerdem helfen Ihnen Hilfslinien, Proportionen im Objekt genau einzuhalten. Sie lassen sich später wieder entfernen.
4. Gruppe und Komponente
Zusammengestellte Teile eines Objektes können Sie entweder als Gruppe oder Komponente definieren. Das bietet sich bei Bestandteilen Ihrer Konstruktion an, die Sie mehrmals verwenden. Haben Sie etwa ein Tischbein in einer bestimmten Länge, Breite, Tiefe und Form konstruiert, lässt es sich als Gesamtes markieren und per Rechtsklick mit der Maus als Gruppe oder Komponente festlegen. Dabei bleibt eine Gruppe stets unverändert, während sich eine Änderung in einer Komponente auf alle Komponenten im Objekt auswirkt. Verändern Sie etwa den Winkel eines Stuhlbeins, gilt das auch automatisch für die drei weiteren Stuhlbeine.
5. Ansicht von allen Seiten
Gerade bei einem Gegenstand in 3D ist es wichtig, das Objekt stets von allen Seiten zu begutachten. Dazu bietet Sketchup Make mehrere Optionen. So bewegen Sie sich mit der Rotierfunktion um, unter und über das Objekt. Die Handfunktion ermöglicht die Ansicht vertikal und horizontal. Und die Zoomfunktion verkleinert und vergrößert das Objekt. Sie können die Ansichten kombinieren, indem Sie die Shift-Taste drücken und loslassen.
Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertig modellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, um sie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.
6. Erweiterungen
Über die Funktion „Erweiterungsmarkt“ lassen sich dem Programm weitere Werkzeuge und Funktionen hinzufügen. Ist Ihr Rechner mit dem Internet verbunden, gelangen Sie direkt über „Fenster, Erweiterungsmarkt“ dorthin. Um das fertige Objekt auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können, benötigen Sie ein Plug-in, das die Datei ins STL-Format wandelt wie etwa Sketchup STL von Sketchup Team. Die Erweiterung lässt sich direkt in Sketchup Make laden und erscheint unter „Datei, Exportiere SLT…“. Bevor Sie das Format Ihres Objekts ändern, bilden Sie daraus eine Gruppe, indem Sie es komplett markieren. Dazu ziehen Sie das Pfeilsymbol über das gesamte Objekt. Ein Rechtsklick öffnet das Kontextmenü, in dem Sie „Gruppierungen“ auswählen. Nun zeigt ein blauer Kasten an, dass das Objekt als Gruppe definiert ist. Für den Export müssen Sie die Maßeinheit und das Dateiformat – sprich: Millimeter und ASCII – festlegen. Auch der Import von SLT-Dateien funktioniert dank des Plug-ins.
Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte 3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.
7. Modelle übernehmen
Wer es sich einfacher machen möchte, kann fertige Gegenstände aus der Trimble-3D-Galerie übernehmen und weiterbearbeiten. Dazu gehen Sie auf „Datei, 3D-Galerie“. Nun werden Sie mit der Online-Sammlung verbunden. Geben Sie ein Stichwort ein – etwa Tasse. Sie erhalten eine Auswahl von fertig modellierten Objekten anderer Anwender, die Sie sich ins Programm laden können.
8. Farben und Materialien
Ist Ihnen die neutrale Ansicht Ihres Objekts zu langweilig, können Sie es einfärben oder in verschiedenen Materialien anzeigen lassen. Für die Farb- und Materialauswahl markieren Sie die entsprechende Fläche im Objekt und wählen das Farbeimer-Symbol. Neben unterschiedlichen Farben stehen auch Materialien wie Holz, Asphalt, Kacheln oder Metall zur Auswahl. Für den Ausdruck macht das natürlich keinen Unterschied, denn der 3D-Drucker kann nur das Kunststoffmaterial für den Druck verwenden, mit dem er bestückt ist.
VergrößernVor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objekten entlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.
9. STL-Vorlage prüfen
Bevor Sie nun das fertige Objekt tatsächlich auf einem 3D-Drucker ausgeben oder zum Dienstleister senden, sollte Sie es auf Fehler zu überprüfen. Dazu verwenden Sie die Freeware Netfabb Studio Basic. Sie kann mit STL-Dateien umgehen und findet kritische Stellen. Mehrere Ansichten erleichtern die Fehleranalyse. Außerdem können Sie die Maßeinheit etwa von Zoll auf Millimeter oder umgekehrt konvertieren. Die kostenlose Version kann zwar das Objekt auch automatisch reparieren, allerdings speichert sie die Datei nur im programmeigenen Format (fabbproject) ab. Um das STL-Format zu erhalten, müssen Sie die kritischen Stellen in Sketchup Make überarbeiten oder die kostenpflichtige Fassung von Netfabb Studio erwerben.
Bildbearbeitung mit besonders vielen knalligen Effekten Auf den ersten Blick wirkt Pixlr wie eine herkömmliche Bildbearbeitung. Unter den Paletteneinträgen „Refine“ und „Fast“ findet der Nutzer eine Liste vertrauter Korrekturfunktionen, kann beispielsweise rote Augen korrigieren und Parameter wie Schärfe, Farbe und Kontrast korrigieren. Fotokorrektur ist aber offensichtlich nicht die Hauptaufgabe des Tools, sondern die Verzierung mit knalligen Effekten. So bietet das Tool eine umfangreiche Sammlung an etwa 600 Effekten, Overlays und so genannten Stickers. Über Letztere ergänzt man hochwertige Vektorgrafiken aus den verschiedensten Bereichen – angefangen von Totenköpfen, Ornamenten und Mangasymbolen bis zu Symbolen.
Darktable
Fotosoftware zur Verwaltung und Organisation digitaler Bilder Darktable ist auf dem Mac noch nicht sehr verbreitet, recht erfolgreich ist die Software bereits auf der Linux-Plattform. So bietet die Software eine Komplettlösung für die Verwaltung und Bearbeitung von Fotos. Das Konzept der Software ähnelt dem von Lightroom, die Oberfläche ist in die Bereiche „Leuchttisch“, „Dunkelkammer“, „Tethering“ und „map“ aufgeteilt. Umfangreich sind die Verwaltungsmöglichkeiten über den sogenannten Leuchttisch. Hier organisiert man die Fotos in einer Übersicht, eine Datenbank verwaltet die Bilddateien. Man kann Sammlungen erstellen, ähnliche Bilder suchen und Bildinformationen anzeigen. Bearbeiten kann man die Fotos im Bereich Dunkelkammer, der hochwertige Werkzeuge wie Tonemapping, Chromatische Aberration, Entrastern und Spitzlichtkorrektur bietet. Für die sinnvolle Nutzung mancher Funktionen ist aber etwas Bildbearbeitungs-Vorwissen erforderlich.
Super Duper
Geniale Software für bootfähige System-Klone
Eigentlich ist Super Duper keine echte Freeware, die meisten Nutzer verwenden die Software aber wohl ohne Registrierung: Ohne Zahlung einer Nutzungsgebühr kann man mit der jetzt für Yosemite aktualisierten Software nämlich bootfähige Kopien eines Systems anlegen. Die Aktualisierung dieses sogenannten Klons ist allerdings nur mit der registrierten Version möglich. Empfehlenswert finden wir bootfähige System-Backups vor allem als Ergänzung zu Apples Time Machine. Fällt die interne Festplatte aus, kann man seinen Mac von diesem System-Backup starten und sofort weiterarbeiten.
iExplorer
Freier Zugriff auf die Medien von iPhone und iPad
Verbindet man ein iPad oder iPhone mit einem Mac per USB, kann der iExplorer auf viele Ordner zugreifen. Es sind nämlich nicht alle Daten auf einem iOS-Gerät vor Zugriff geschützt, so hat man relativ freien Zugriff auf App-Ordner, Fotos und Musikdateien. Das Tool kann auch nützlich sein, um schnell auf große Mediendateien zuzugreifen oder schnell eine Audiodatei auf den Rechner zu überspielen. Die kostenlos nutzbare Version 2.0 ist bereits einige Jahre alt, die neue kostenpflichtige Version des iExplorer bietet deutlich mehr Optionen.
Time Machine Editor
Anpassungen der Intervalle für Time-Machine-Backups
Backups werden von Apples Time Machine zu jeder Stunde durchgeführt, ändern kann der Anwender dies nicht – außer er nutzt eine Software wie den Time Machine Editor. Die Software ermöglicht die Einstellung größerer Zeitabstände zwischen den Datensicherungen, bei Bedarf begrenzt sie die Backups auf Zeiten, wenn der Rechner nicht benutzt wird – beispielsweise während der Mittagspause oder bei Besprechungen.
Adapter
Beeindruckender Video-Encoder für zahllose Formate
Für Einsteiger und Profis eignet sich der gerade aktualisierte Video-Encoder Adapter gleichermaßen. Die Formatunterstützung ist beeindruckend und die Bildqualität erstklassig. Nach dem Video-Import per Drag-and-drop muss man nur ein Geräteprofil wie iPhone 5S oder Apple TV auswählen und die Videokonvertierung beginnt. Profis, die mehr Optionen wünschen, können mehrere Zusatzfenster einblenden. Zur Verfügung stehen eine Vorschaufunktion für die Qualitätskontrolle, einfache Trim- und Overlay-Funktionen sowie Optionen für das Ergänzen von Tonspuren und Untertiteln. Zusätzlich hat das Tool eine Kommandozeile für die Eingabe von Spezialbefehlen zu bieten, und unterstützt die Umwandlung von Audio- und Bilddateien – so erstellt das Tool etwa aus Fotos und Videos animierte Gifs, generiert Zeitraffer-Videos und Klingeltöne. Aus rechtlichen Gründen ist der verwendete Open-Source-Encoder ffmpeg zwar nicht vorinstalliert, beim ersten Programmstart kann man ihn aber bequem herunterladen und installieren.
iBackup Viewer
Zugriff auf Daten von iPhone-Backups
Mit iTunes kann man regelmäßig Backups von iPhone und iPad erstellen, die Inhalte dieser Sicherungsdateien sind aber nicht frei zugänglich. Möglich macht dies die Software iBackup Viewer, die den direkten Zugriff auf SMS-Nachrichten, Bookmarks, Fotos und Apps beherrscht. Man kann damit beispielsweise kostbare SMS-Nachrichten zusätzlich sichern oder versehentlich auf dem iPhone gelöschte Fotos retten.
MPEG Streamclip
Gute Schnittsoftware für Quicktime-Videos und TV-Mitschnitte
Für MPEG Streamclip ist bereits seit länger Zeit kein Update mehr erschienen, für viele Videobearbeitungen ist die Schnittsoftware aber immer noch hervorragend geeignet. Gut eignet sich die Software vor allem für die Bearbeitung von Quicktime-Videos. Schnell und einfach kann man aus TV-Aufnahmen Werbepausen entfernen, AVI-Dateien ins MP4-Format umwandeln und Videos in ein anderes Format konvertieren. Für die Bearbeitung von MPEG-Dateien ist eine Erweiterung erforderlich.
Etre Check
Fleißige Hilfe bei der Systemdiagnose mit nützlichen Informationen
Etre Check ist sehr einfach aufgebaut, bei der Analyse von Systemproblemen jedoch sehr nützlich. Nach dem Programmstart sammelt es eine Vielzahl an Systeminformationen wie Hardware-Ausstattung, Systemversion und installierte Systemerweiterungen und erstellt einen Bericht in Textform. Gut geeignet ist das Tool für die Ferndiagnose eines Systemproblems.
Photorec
Wiederherstellung von gelöschten Daten nicht nur auf Speicherkarten
Für das Wiederherstellen von gelöschten Dateien ist Photorec eine der wenigen kostenlosen Lösungen. Das über ein Terminalfenster bedienbare Tool führt Schritt für Schritt durch die Wiederherstellung von Daten. Um schnelle Ergebnisse zu erzielen, kann man mit der Software gezielt bestimmte Dokumentarten retten. Für das Retten von gelöschten Videos eignet sich die Software leider nur begrenzt.
Boxcryptor
Verschlüsselung von Daten auf Cloud-Servern
Dropbox und Co. unterliegen amerikanischen Gesetzen, was den freien Zugang von US-Behörden auf ihre Server beinhaltet. Hier kann Boxcryptorhelfen, das im Hintergrund die Daten eines Webspeicher-Accounts automatisch ver- und entschlüsselt: Man kann die Daten auf seinem Mac problemlos nutzen, auf dem Server landen aber nur verschlüsselte Dateien.
Ohne Papier läuft in Deutschland nichts. Für fast alles braucht man einen Vertrag oder eine Vereinbarung. Arbeitsvertrag, Geheimhaltungsvereinbarung, Auto-Kaufvertrag, Patientenverfügung – das alles und mehr sollte man schriftlich festhalten. Doch aufgepasst: Wichtige Verträge sollte man nicht einfach irgendwie und mal eben zwischendurch aufsetzen. Verträge und andere schriftliche Vereinbarungen sollten rechtssicher formuliert und juristisch wasserdicht sein. Doch woher bekommt man rechtssichere Vertäge? Für jeden Vertrag gleich einen teuren Rechtsanwalt zu beauftragen, geht ganz schön ins Geld. Das muss es nicht, denn im Internet gibt es jede Menge wasserdichte Musterverträge und Musterschreiben für jede Gelegenheit.
Kostenlos Muster für Verträge downloaden
Im Internet gibt es jede Menge kostenlose Musterbriefe und Verträge; wo genau steht in unserem Tipp “Kostenlose Musterbriefe und Anschreiben für Einspruch, Widerspruch, Kündigung und vieles mehr“. Hier finden Sie auch einen Musterbrief-Generator, etwa für Kündigungen oder Adressänderungen beim Umzug. Bei simplen Vorgängen wie die Kündigung der Wohnung oder Beschwerden bei Flugverspätungen reichten die kostenlosen Vorlagen vollkommen aus.
Anders sieht es bei wichtigen Verträgen aus. Denn Vertrag ist nicht gleich Vertrag. Damit laienhaft zusammengeschusterte Verträge bei späteren Auseinandersetzungen nicht zum Bumerang werden, sollte man zumindest bei wichtigen Verträgen wie Arbeitsverträgen oder dem Autoverkauf auf juristisch wasserdichte Dokumente setzen. Auch die gibt es im Internet zum Teil kostenlos, und zwar beim Onlinedienst SmartLaw. Zusätzlich werden individuelle Vorgaben bei der Erstellung berücksichtigt. Hier können Sie folgende Verträge und Dokumente kostenlos als PDF erstellen. Einfach auf der Seite mit den angebotenen Verträgen auf den jeweiligen Vertrag mit dem Zusatz “Gratis” klicken, etwa:
Das Praktische am SmartLaw-Angebot: Bei jedem Vertrag führt ein Assistent Schritt für Schritt vom leeren Blatt zum fertigen Vertrag. Der Assistent stellt auch für Laien leicht verständliche Fragen und stellt zum Schluss den individuell zusammengestellten rechtssicheren Vertrag als PDF-Download zur Verfügung. Beim Vertrag für den Autokauf oder Autoverkauf geht es zum Beispiel um Angaben zum Fahrzeug, den Kaufpreis, der Sachmängelhaftung oder zusätzlichen Vereinbarungen. Pfiffig: alle Sachverhalte werden ausführlich erläutert, etwa die Frage, was es genau mit dem Rücktrittsrecht und der Rücktrittserklärung auf sich hat. Sind alle Fragen des Assistenten beantwortet, erhält man am Schluss den fertigen Vertrag als Download im PDF-Format.
Noch mehr rechtssichere Musterverträge
Neben den kostenlosen Musterverträge, Formularen und Vorlagen gibt es bei SmartLaw auch kostenpflichtige Verträge. Die sind vor allem dann sinnvoll, wenn es um die Bereiche Arbeit, Mitarbeiter, Immobilien, Wohnung, Darlehen oder Erbe – also um eine Menge Geld und Verantwortung geht. Die Preise für die professionellen Vertragsvorlagen halten sich aber in Grenzen. Einen rechtssicheren Arbeitsvertrag gibt es zum Beispiel für 49 Euro, einen Wohnungsmietvertrag für 29 Euro oder eine Patientenverfügung für 29 Euro. Das ist immer noch wesentlich günstiger als direkt bei einem Rechtsanwalt. Das simple Prinzip der Vertragserstellung gilt auch für die kostenpflichtigen Verträge: auch hier führt ein Assistent Schritt für Schritt durch alle Fragen und stellt am Ende den fertigen, individuell auf Sie zugeschnittenen Vertrag zusammen.
Der Vorteil gegenüber den sonst im Internet erhältlichen Musterverträgen: bei Standard-Musterverträgen muss man oft Regelungen streichen oder hinzufügen und läuft dann schnell Gefahr, gegen geltendes Recht zu verstoßen oder die in vielen Rechtsgebieten sehr engen Gestaltungsmöglichkeiten zu überschreiten. Etwa beim Arbeitsrecht und den Vorgaben zu Lage und Dauer der Arbeitszeit oder den Fristen und Modalitäten bei Vermietungen. Im schlimmsten Fall führen die gestrichenen oder ergänzten Passagen zur Unwirksamkeit der Vereinbarung. Das kann mit dem Assistenten nicht passieren, da aufgrund der abgegebenen Antworten immer ein Vertrag innerhalb der rechtlichen Möglichkeiten und ohne Fallstricke herauskommt.
Hörbücher sind nicht gerade billig. Zwischen drei und 20 Euro sind pro Hörbuch fällig. Es geht aber auch kostenlos. Auf der Seite LibriVox gibt es jede Menge Gratis-Hörbücher. Ganz legal, da es sich um gemeinfreie Werke handelt. Werke also, an denen keine Urheberrechte mehr bestehen. Vorgelesen werden die Werke von Freiwilligen, die ohne Entgelt die Hörbuch-Version ins LibriVox-Portal stellen. Besonders praktisch: Über die LibriVox-App landen die Hörbücher direkt auf dem Smartphone oder Tablet.
Gratis Hörbücher downloaden
Alles, was Sie für die kostenlosen Hörbücher brauchen, ist die kostenlose LibriVox-App für iOS oder Android:
Nach dem ersten Start sollten Sie über den Befehl “Einstellungen | Sprachen” zuerst die Liste nach den gewünschten Sprachen sortieren. Danach können Sie durch den Katalog stöbern und das gewünschte Hörbuch herunterladen, zum Beispiel:
Das Bildnis des Dorian Gray
Winnetou
Faust
Grimms Märchen
Die Psychoanalyse von Sigmund Freud
Max und Moritz
Märchen von Hand Christian Andersen
Die Abenteuer des Tom Sawyer
Der Schimmelreiter
Michael Kolhaas
und viele mehr
Über die Suchfunktion können Sie auch gezielt nach Titeln oder Autoren suchen. Wer erst einmal stöbern und sich Titel merken möchte, tippt auf den Titel und dann auf “Speichern”. Die gemerkten Werke landen anschließend in der Liste “Favoriten”.
Da die Hörbücher nicht von professionellen Vorlesern, sondern meist von Privatpersonen dargeboten werden, schwankt die Audio- und Sprachqualität erheblich. Die Sterne-Bewertung verrät aber meist schon auf den ersten Blick, ob der Download sich lohnt. Per Tipp aufs Buch und den Bereich “Bewertungen” erfahren Sie, wie andere Leser sowohl das Werk selbst als auch den Vorleser finden.
Du hast auch schon des öfteren Videos bei YouTube hochgeladen und dann auf einmal kein Sound mehr im Video gehabt weil YouTube wegen den Lizenzen gemeckert hat? YouTube hilft dir nun dabei diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, indem sie eine Online-Bibiliothek mit kostenloser und lizenzfreier Musik gestartet haben.
Lizenzfreie Musik zu finden ist schwierig
Egal was für eine Art Video du hochladen willst, ein wenig Musik bringt den meisten Videos den nötigen Pepp um sie interessant zu machen und darf somit nicht fehlen. Doch obwohl es einige Datenbanken für lizenzfreie Musik gibt, ist dort meistens nichts passendes dabei, da die Qualität der Datei einfach nicht stimmt oder es wirklich nur grottenschlechte Stücke sind, die sich keiner anhören mag.
Die Auswahl in der neuen Datenbank ist zwar noch nicht besonders riesig, doch die Qualität stimmt und die paar Stücke die ich mir angehört habe sind auch gut anhörbar. Da YouTube eine Popularitätsanzeige eingebaut hat, kann man auch gut erkennen welche Songs denn beliebt bei den Hörern sind.
MP3-Songs als Download
Die Songs können einfach im MP3-Format heruntergeladen werden. Was ich persönlich super finde ist, dass der Künstler genannt wird und man die Möglichkeit hat selber Dateien hochzuladen. Somit ist das auch eine spitzen Promotionsmöglichkeit für unbekannte Künstler. Denn eventuell werden sie ja doch mal mit genannt
greenCube bietet Startups und KMU seit 2008 ein umfassendes Softwarepaket, welches eine Adress- und Lagerverwaltung, eine Fakturierung, eine Kreditoren- und Debitorenverwaltung, eine Finanzbuchhaltung und eine Lohnbuchhaltung umfasst. Seit April 2013 ist die neue Version 3.0 auf www.greencube.ch kostenlos verfügbar.
Vollständig kostenlos
Die Software kann von Usern vollständig kostenlos heruntergeladen und verwendet werden. Möglich macht das ein innovatives Finanzierungskonzept: greenCube finanziert sich über Werbepartner, welche Werbeflächen in der Businesslösung buchen können.
Massgeblich an der Finanzierung beteiligt sind auch die drei Premium-Partner PostFinance, Swisscom und Microsoft. Die Business Software ist in folgenden drei verschiedenen Konfigurationen für jeweils einen User verfügbar.
Adressverwaltung
Die Adressverwaltung des greenCube™-Systems ist Zentrum aller Aktivitäten im Zusammenhang mit Adressen in einem Unternehmen oder einer Organisation. Entsprechend flexibel können die Adressdaten auf die individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Eine optimal auf die Unternehmens- oder Organisationsprozesse abgestimmte Adressdefinition erlaubt die übersichtliche und einfache Realisierung von Direct Marketingaktivitäten jeder Art, von der Bildung von Adresspools bis zum E-Mail-Rundschreiben. Kontaktpersonen können jederzeit zugeschaltet werden.
Selbstverständlich können auch alle mit der Adresse verbundenen Aktivitäten sofort eingesehen werden, seien das die letzten Verkaufszahlen, die Finanzdaten, verschickte Dokumente oder nächste Aktivitäten.
Die greenCube™-Adressverwaltung ist dank ihrer herausragenden Flexiblität geeignet für den Einsatz in vielfältigsten Anwendungsgebieten und kennt auch bei grössten Adressbeständen keine Probleme.
Funktionsübersicht
Anzahl Adressen unbeschränkt
Adresse erfassen/bearbeiten
Schnittstelle zu Word
Automatisches PLZ-Verzeichnis
Frei gestaltbare Adressmaske mit vielen vordefinierten Zusatzfeldern
Freie Codierung der Adressen mit bis zu vier vordefinierten und zusätzlich parametrierbaren Codefeldern
TAPI-Schnittstelle
Zahlreiche Listen und Auswertungen mit freien und speicherbaren Selektionen
Duplikatencheck als Liste
Statistik
Zuordnen von OP-Listen
Erweiterte Adresspflege
Massendatenpflege über selektierbare Adressen
Info-Point
Bemerkungen zu jeder Adresse
Finanzauskünfte pro Adresse
Drucken des Stammblatts
Export nach Word
Adresslisten
Umsatzzahlen Artikel/Warengruppen
Erweiterte Tabelleneinsicht
Lagerverwaltung
Die Lagerverwaltung des greenCube™-Systems bietet eine ausserordentliche Fülle an Möglichkeiten, die – einfach und übersichtlich organisiert – praktische alle Anforderungen eines Unternehmens oder einer Organisation im Zusammenhang mit Artikeln, Dienstleistungen, Preissets, Verkaufssets, Baugruppen, Serien- und Chargennummern abdeckt. Dank der erstaunlichen Flexibilität von greenCube™ können die Beschreibungen von Artikeln, Dienstleistungen, Warengruppen und Strukturartikeln den jeweiligen Gegebenheiten in kürzester Zeit optimal angepasst werden. Selbstverständlich kennt die greenCube™-Lagerverwaltung alle Prozesse zur Verwaltung von Filial- oder Aussenlagern, Baugruppenmontage, Massendaten-Pflege oder rollender Inventur. Eine Barcode-orientierte Verarbeitung ist ebenso möglich wie umfangreiche Auswertungen inkl. Mindestbestandeskontrolle oder ein einfaches Bestellwesen. Umfangreiche Direktinformationen zum Artikel wie letzte Verkäufe und Statistiken machen das Modul zu einem äusserst leistungsfähigen Werkzeug.
Das rasche und effiziente Erstellen von Ausgangsbelegen jeder Art ist eine administrative Notwendigkeit in jedem Unternehmen. Effizienz bedeutet, dass nebst automatisierbaren Vorgängen (greenCube™ kann bestimmte wiederkehrende Abläufe einfach aufzeichnen und wieder abspielen) Belege über die Tastatur eingegeben, eine Fülle von Informationen zum Empfänger des Dokuments, zum jeweiligen Artikel und dem Beleg selbst direkt aufgerufen werden können. Ein ausgeklügeltes und ausgereiftes Rabattierungs- und Zuschlagssystem unterstützt dabei die vielfältigsten Praxisanforderungen.
Ob Offerten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen, Gutschriften oder weitere Belegtypen – immer können Belege ineinander überführt werden, dabei kann der Belegfluss selbstverständlich definiert werden, so dass die Unternehmens- oder Organisationsprozesse optimal abgebildet werden können.
Etikettendruck (Beleg, Artikelzeile, Menge pro Artikelzeile)
Sammelrechnung in verschiedenen Ausprägungen
Generierung von Rechnungen aus Lieferschein
Info-Point
Adressdaten
Debitorendaten
Debitorenbemerkungen
OP-Liste
Belegdaten
Margeninformationen
Verkaufsstatistik
Ertragsstatistik
Debitorenverwaltung
Sind die Rechnungen einmal geschrieben, müssen diese effizient verwaltet werden. Dazu bietet das Modul Debitoren eine Reihe von komfortablen Prozeduren für die Zahlungserfassung, darunter auch ESR- und LSV-Verfahren an. Für säumige Zahler steht ein neunstufiges Mahnverfahren mit variablen Mahntexten, definierbaren Mahngebühren, Mahnsperren auf Debitor- und Belegebene sowie die praktischen Betreibungserinnerungen zur Verfügung. Das Modul kennt eine direkte OP-Schnittstelle zu externen Fakturierungssystemen (z.B. über XML-Talk) sowie umfassende Auswertungen vom Debitorenkonto über Debitorenstatistiken bis zur bewerteten, historischen OP-Liste. So stellt sich die greenCube™-Debitorenverwaltung ganz in den Dienst eines effizienten Debitorenmanagements.
Funktionsübersicht
Verrechnung von Rechnungen, Gutschriften, Vorausszahlungen
Um Lieferantenbeziehungen effizient pflegen zu können, bedarf es einer klaren Übersicht der noch offenen Verpflichtungen. Die Kreditorenverwaltung zeichnet sich durch eine übersichtliche Erfassung der Lieferantenrechnungen aus. Es kann Vorauszahlungen, Raten- und periodische Zahlungen managen und deren Fälligkeiten nach verschiedenen Kriterien priorisieren. Teilzahlungen und LSV-Zahlungen sind unterstützt und selbstverständlich erstellt das Modul alle wichtigen elektronischen Zahlungsdokumente wie EZAG oder DTA. Die direkte Kommunikation mit elektronischen Zahlungsplattformen wie E-Finance, E-Rechnung oder Paynet ist unterstützt, so dass Sie auch für die Zukunft gerüstet sind. Zahlreiche Auswertungen wie Kreditorenkonto, OP-Listen und umfangreiche Statistiken machen die greenCube™-Kreditorenverwaltung zu einem wertvollen Instrument im Umgang mit den Lieferantenbeziehungen.
Lieferantenverwaltung, mit bis zu drei Zahlungsinstituten pro Lieferant
Zahlungskonditionen, mit zweistufigen Skontodefinitionen
Lesegerät (OCR-Belegleser)
ESR, ESR+ (Orange/rot)
IBAN, Swift (International)
Zahlungsaufträge
DTA/EZAG (E-Finance)
DTA für mehrere Vergütungsauträge
Belege in Fremdwährungen (FW)
Historische OP-Listen
Bewertete OP-Listen in FW
Zahlungs-/Fälligkeitsvorschau
Offene Vorausszahlungen
Beleg- und Zahlungslisten
Kreditorenlisten
Einzelkonto
Einsicht der Kreditorenumsätze
Automatische Buchungstexte
Kreditoren-Stammdatenverwaltung
Kreditoren in FW erfassen
Aufwandsplittung
Belegbuchungen
Zahlungsübersicht
Zahlungsbuchungen
OP-Abgleich mit Finanzbuchhaltung
Nur offene Belege beim Kreditorenkonto
Kreditorenstatistiken
Kreditorensaldenlisten
Buchungen zu Beleg
Buchungen zu Zahlung
Arbeit mit bis zu 99 Fremdwährungen
Info-Point
Bemerkungen zu jedem Kreditor
Zuordnung Finanzinstitute
Umsätze
Belege
Zahlungen
Stammblatt
Finanzbuchhaltung
In der Finanzbuchhaltung laufen alle automatisch generierten Buchungen aus den Nebenbüchern von Debitoren und Kreditoren zusammen und können auf komfortable Weise ausgewertet werden. Das integrierte Hilfsbuch erlaubt Abschluss- und Korrekturbuchungen, welche sofort in der individuell gestaltbaren Bilanz und Erfolgsrechnung ersichtlich sind, so dass Modellrechnungen beim Abschluss bequem möglich sind. Das Modul bietet verschiedene vordefinierte Kontenrahmen zur Auswahl an, so dass auch die Anforderungen eines Treuhänders an ein solches Werkzeug abgedeckt werden. Bis zu 1‘000 Mandanten können dadurch einfach und effizient verwaltet werden. Von der Budgetierung bis zur Treuhandschnittstelle sind alle wichtigen Anforderungen an eine moderne Finanzbuchaltung erfüllt. Alle Auswertungen können direkt mit einem Excelsheet verbunden werden, so dass selbst komplexeste Kennzahlenauswertungen realisiert werden können.
Funktionsübersicht
2 Geschäftsjahre
1 langes Geschäftsjahr
Unbegrenzte Anzahl Konten
Unbegrenzte Anzahl Buchungen
Hilfsbuch
Buchungen in Fremdwährungen (FW)
Sammelbuchungen
Eröffnungsbuchung
Transitorische Buchungen
Wechsel Steuerbuchung netto/brutto
Verbuchen ins Hauptbuch
Korrekturbuchungen
Auswerten von Kontenblatt und Kontenplan
Saldenliste mit beliebigem Zeitraum
Hilfs- und Hauptbuchjournal
Hilfs- und Hauptbucheinsicht
Bilanz/Erfolgsrechnung nach beliebigem Zeitraum
Jahresabschluss
MwSt.-Abrechnung
Bilanz und Erfolgsrechnungstabellen
Datentransfer (Treuhand-Cockpit)
Saldocheck
Budget
Lohnbuchhaltung
Die übersichtliche Verwaltung von Mitarbeitern und die einfache Erstellung der monatlichen Lohnabrechnungen reduziert die administrativen Aufwändungen eines Betriebs erheblich. Die greenCube™-Lohnbuchhaltung ist tausendfach erprobt, jeden Monat werden mehrere zehntausend Lohnabrechnungen mit diesem leistungsfähigen Modul erstellt. Lohn- und Abzugsartenstamm sind umfassend vorkonfiguriert, so dass die greenCube™-Lohnbuchhaltung in kürzester Zeit produktiv genutzt werden kann. Das swissdec-zertifizierte Modul ist sehr flexibel, unterstützt den neuen Lohnausweis (NLA) vollumfänglich, kennt praktisch alle Branchen und kann in kleinen wie in grossen Unternehmen gleichermassen effizient eingesetzt werden. Selbstverständlich sind alle gesetzlichen Auswertungen sowie die elektronischen Schnittstellen (DTA, EZAG) zur Weiterverarbeitung der Löhne enthalten. Mit der greenCube™-Lohnbuchhaltung wird die administrative Last der Personalverwaltung um ein Vielfaches reduziert.
Funktionsübersicht
swissdec-zertifiziert
Vorerfasste Basis-Lohnarten
Personalstammvorgabe
Kinderzulagenverwaltung
Ferienverwaltung
Quellensteuerverwaltung
Automatische und manuelle Lohnabrechnung
Abrechnungssperre einzelner Mitarbeiter
Zahlungssplittung
DTA-/ EZAG-Zahlungen
Fibu-Buchungsjournal/Buchungsprotokoll
Automatische Archivierung/Jahresabschluss
Formelverwaltung (individuelle Formeln zur Lohnerfassung)
Nachtragszahlungen (Lohnabrechnung nach Austritt)
Mitarbeiterlisten
Mitarbeiter Stammblatt/Adressliste
Mitarbeiter Telefonverzeichnis
Mitarbeiter Karteikarten/Briefumschläge
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10 weitere individuell parametrierbare Listen
Lohnabrechnungslisten
Lohnabrechnung
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Endauswertungen
Automatische Endauswertung für alle Ausgleichkassen
In puncto Büchern haben die gedruckten Ausgaben in Deutschland immer noch die Nase vorn. Auch wenn diese Tatsache die Verlage freut, steigt dennoch die Nachfrage nach E-Books. Besonders der Riese Amazon versucht den Verkauf der elektronischen Bücher massiv zu steigern. Er lockt mit kostenlosen Titeln potentielle Käufer an und das Angebot wechselt sogar mehrmals am Tag. Der Nachteil: Sie sind schwer zu finden, da sich über die Suchfunktion nicht gezielt nach Gratis-E-Books suchen lässt. Mit dem Onlinedienst “Freebook Sifter” findet man aber trotzdem schnell den passenden Titel.
Hier sind die Gratis-Bücher
“Freebook Sifter” mutet zwar etwas altbacken an, aber man kann mit den üblichen Suchbegriffen für Titel und Autoren gute Suchergebnisse erhalten. Derzeit lassen sich über 20.000 Titel auf der deutschen Webseite von Amazon herunterladen. Einfach oben rechts auf der Webseite Titel oder Autor eingeben und die Suche starten.
Als Kunde bei Amazon.de lassen sich leider keine E-Books aus anderen Ländern downloaden. Daher wird der größte Teil der deutschen Amazon Kundschaft auf das deutsche Angebot beschränken müssen. Aber bei über 20.000 zum Teil fremdsprachigen Titeln dürfte das nicht so dramatisch sein.
Haben Sie auf “Freebook Sifter” das gewünschte Buch gefunden, klicken Sie auf den Titel um direkt zu Amazon weitergeleitet zu werden.
Kleiner Tipp: Achten Sie bei Amazon darauf, dass der Kaufpreis tatsächlich 0,00 Euro beträgt.
“Freebook Sifter” aktualisiert seinen Datenbestand nur einmal täglich. Bei Amazon findet die Angebotsaktualisierung mehrmals täglich statt.
Auch wenn das E-Book-Angebot von Amazon nur mit dem “Kindle”-Lesegerät darstellbar ist, müssen Sie sich nicht zwingend ein solches Gerät zulegen.
Amazon stellt für Tablet- und Smartphone-Nutzer die benötigten Apps zur Verfügung. Egal ob iOS, Windows-Phone oder Android. Ebenfalls gibt es hier die Lesesoftware für MAC OS und Desktop-PC´s.
EaseUS Partition Master Home ist eine kostenlose Software zur Festplatten-Partitionierung für Windows. Obwohl Windows mit der Datenträgerverwaltung bereits von Haus aus einige grundlegende Funktionen für die Partitionierung der Festplatten bereitstellt, stößt man mitunter doch hin und wieder auf Probleme, die mit den Bordmitteln nicht gelöst werden können.
Ich habe die Software kürzlich getestet, als ich Windows 8 neben Windows 7 zuerst auf einer eigenen Partition installieren und testen wollte. Inzwischen sind bei mir zwei Windows 8 Systeme im Einsatz. Eins davon als Produktivsystem und das andere als generelles Testsystem für Anwendungen. Beide liegen auf einer eigenen Partition. Die Löschung der früheren Windows 7 Partition und einige Größenänderungen der beiden jetzigen Windows 8 Partitionen habe ich dann am Ende ebenfalls mit dem Tool erledigt. EaseUS Partition Master Home hat dabei jedenfalls sehr gute Arbeit geleistet.
Mit dem Programm lassen sich Partitionen der Festplatte:
erstellen und löschen
formatieren
verkleinern und vergrößern
verschieben
zusammenfügen
kopieren
wiederherstellen
Laufwerke lassen sich:
Kopieren (auch dynamische Laufwerke)
Upgraden
Natürlich stehen auch Standardoperationen bereit wie beispielsweise die Konvertierung einer Partition zu einem logischen Laufwerk oder die Änderung des Laufwerksbuchstabens. Ebenfalls sind integrierte Funktionen für die Defragmentierung oder die Laufwerksüberprüfung anzutreffen. Zusätzlich können nicht zugewiesene Speicherbereiche sicher gelöscht werden.
Die Software ist für den privaten Heimgebrauch kostenlos. Dafür muss auf Boot-Medien, die Größenänderung von dynamischen Laufwerken, die Reparatur von RAID-5 Volumes und die Unterstützung für Windows Server verzichtet werden. Dennoch sollte sie mit allen enthaltenen Features für den Gebrauch auf dem heimischen PC vollkommen ausreichen.
Partition Wizard bietet die Vollausstattung zur Verwaltung von Festplatten und Partitionen zum Nulltarif
Partition Wizard Home Edition 7.6
Partition Wizard Home Edition ist ein kostenloses Programm zur Verwaltung von Festplatten und Partitionen. Partition Wizard bietet die Vollausstattung eines Partitions-Managers zum Nulltarif. Dabei stehen für alle Funktionen komfortable Assistenten bereit, mit denen sie bei der Verwaltung ihrer Festplatte(n) unterstützt werden.
Für ganze Festplatten sind folgende Funktionen möglich:
Alle Partitionen einer Festplatte löschen
Eine gesamte Festplatte auf eine andere kopieren
Alle Daten / Dateien einer Festplatte löschen
„Verlorene“ oder gelöschte Partitionen wiederherstellen
MBR (Master Boot Record) wiederherstellenFür Partitionen sind folgende Aktionen möglich:
Neue Partitionen in freien Festplattenbereichen anlegen
Partitionen formatieren
Partitionen löschen
Partitionen verschieben
Größe von Partitionen ohne Datenverlust ändern
Partitionen auf gleiche oder andere Festplatte kopieren
Partitionen benennen / umbenennen
Laufwerksbuchstabe ändern
Dateisystem prüfen und reparieren
FAT-Dateisystem in NTFS-Dateisystem konvertieren
Alle Dateien einer Partition löschenFür alle Funktionen bietet ihnen der Partition Wizard eine komfortable Windows-Benutzeroberfläche. Alle Aktionen, bzw. Änderungen am Dateisystem, werden in einer Aufgabenliste erfasst, und beim nächsten Systemstart (»Apply«) werden die Änderungen vor dem Start von Windwos im System durchgeführt.
Die Schufa-Liste kennt jeder. Hier sammeln Banken Informationen über Kredite und Kreditanträge. Weniger bekannt aber genau so brisant ist die Schwarze Liste der Versicherungen. Über rund zehn Millionen Bundesbürger haben die Versicherungen im sogenannten HIS (Hinweis- und Informationssystem) Daten gespeichert. Ob auch Ihre Daten erfasst sind, können Sie mit einer kostenlosen Selbstauskunft ganz einfach herausfinden.
Böser, böser Versicherungskunde
Das HIS-Informationssytem ist praktisch die Schufa der Versicherungen. Die Schwarze Liste (offiziell nennen die Versicherer die Liste natürlich nicht so) ist in sieben Sparten unterteilt:
KFZ-Versicherungen
Unfall-Versicherungen
Rechtsschutz-Versicherungen
Sachversicherungen
Lebensversicherungen
Transportversicherungen
Haftpflicht-Versicherung.
Pro Sparte merken sich die Versicherungen unterschiedliche Daten und speichern zum Beispiel, wer innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine gewisse Anzahl von Schäden meldet. Oder wer wiederholt die Rechtsschutzversicherung in Anspruch nimmt. In der Lebensversicherungs-Akte landen alle Kunden, die für Versicherungen als erhöhter Risikofall eingestuft wurden. In der KFZ-Sparte sind zum Beispiel auffällige Schäden notiert oder alle Schäden, die auf Gutachterbasis abgerechnet wurden.
Die Versicherungsbranche möchte mit der Schwarzen Liste potenziellen Versicherungsbetrügern das Handwerk legen. Doch aufgepasst: Wer einmal auf der Schwarzen Liste der Versicherer steht, kann Probleme bekommen. Sobald Sie eine neue Versicherung abschließen möchten, schaut der Versicherer im HIS nach, ob Sie auf der Schwarzen Liste stehen. Falls ja, wird der Antrag meist ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Oft wird noch nicht einmal nach dem genauen Grund geschaut – ein Eintrag im HIS (egal aus welchem Grund) reicht dann für die Ablehnung.
Steh’ ich drauf? – Selbstauskunft einholen
Die gute Nachricht: Einmal pro Jahr können Sie eine kostenlose Selbstauskunft beantragen und damit prüfen, ob Sie auf der Schwarzen Liste stehen und ob die Einträge gerechtfertigt sind. Die Schwarze Liste wird von der “informa Insurance Risk and Fraud Prevention GmbH” geführt. Informationen zur Selbstauskunft finden Sie auf der Seite www.informa-irfp.de/verbraucher/selbstauskunft.
Die Selbstauskunft gibt es nur postalisch. Um die Selbstauskunft zu beantragen, schreiben Sie einen Brief an folgende Adresse:
In der Regel dauert es nur wenige Tage, bis die Selbstauskunft im Briefkasten landet. Alle dort gespeicherten Daten bleiben für mindestens fünf Jahre gespeichert. Sofern keine erneute Meldung erfolgt, werden die Einträge nach fünf Jahren automatisch gelöscht.
Doch was tun, wenn dort falsche Einträge vorhanden sind? Dann sollten Sie sowohl bei der informa Insurance Risk and Fraud Prevention GmbH als auch bei der jeweiligen Versicherung beschweren, die für den Eintrag verantwortlich ist. Passiert nichts, wenden Sie sich beim Landesbeauftragten für den Datenschutz.
Wer auf die neue Timeline umstellt (wie’s geht, steht hier), hat jede Menge Platz für das neue Profilfoto und viele weitere grafische Spielereien. Soll die Chronik nicht nur mit den üblichen Fotos geschmückt werden, sondern ein ein echter Hingucker werden, ist schon etwas mehr Arbeit vonnöten. Mit geschickt platzierten Fotos wird aus der öden Timeline ein echter Eye-Catcher. Photoshop-Besitzer könne mit einer kostenlosen PSD-Vorlage die Timeline bis ins letzte Pixel optimal anpassen. (mehr …)
Viren gibt es nicht nur auf dem Desktop-Rechner. Mit dem Siegeszug der Smartphones haben es die Schädlinge auch aufs Handy geschafft. Kein Wunder, schließlich ist so ein Smartphone im Grunde ein Mini-Computer. Und da bei Android-Handys die Software im Android-Market nicht kontrolliert wird, können sich über den Android Market oder per Direktinstallation auch verseuchte Apps installieren. Damit das nicht passiert, gibt’s für Android-Handys kostenlose Virenscanner. (mehr …)