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Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

EINFACHE BEDIENUNG

Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

HDGRAPH ALS KONTEXTMENÜ-EINTRAG

HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

FAZIT

Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten. 

 

ALTERNATIVE

JDiskReport von jgoodies.com

jdiskreport

Check Flash: Das Profi-Tool für die Analyse deiner USB-Sticks

Die meisten USB-Sticks sind billige Massenware, deren Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Häufig liegen die Mängel in fehlerhaften Speicherzellen und/oder an mechanischen Fehlern (z. B. brüchige Lötstellen). Wenn USB-Sticks nicht mehr die Leistung bringen die sie eigentlich sollten, dann ist es empfehlenswert, sie vor einem Neukauf erst einmal zu analysieren. Mit diesem Profi-Tool findest du schnell heraus, ob sich der Kauf eines neuen Sticks lohnt.

Das Tool Check Flash ist auf der Webseite mikelab.kiev.ua des Ukrainers Mykhailo Cherkes als kostenloser Download erhältlich. Wird dir die Webseite auf kyrillisch angezeigt, dann stellst du sie über das Symbol EN oben links auf englisch um. Danach wählst du Programs | Check Flash aus, um auf die Downloadseite zu gelangen.

flash-drive-sd-karte-speicher-test-profi-tool-check-mikelab-fehlerhaft-stick-usb

Mit einem Klick auf den Link beginnt der Download im ZIP-Format.

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Anschließend entpackst du das Tool Check Flash in einem beliebigen Ordner und startest es über die Startdatei ChkFlsh.exe.

SPEED-TEST

Für eine Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wählst du im Programmfenster unter Drive deinen USB-Stick oder ein anderes Flash-Speichermedium aus. Dann wählst du im Bereich Access type die Option Use temporary file aus und stellst bei Test length die Dauer One full pass ein. Mit dem Startbutton führst du dann den Speed-Test durch.

lese-schreib-geschwindigkeit-ermitteln-checkdisk-ukraine-profi-tool-analyse-flash-drive

Das Ergebnis wird im Informationsbereich bei Read speed (Lesegeschwindigkeit) und bei Write speed (Schreibgeschwindigkeit) angezeigt.

SPEICHER-GRÖSSE KONTROLLIEREN

Als erstes solltest du die Daten auf dem Speichermedium auf deiner Festplatte sichern, da sie während des Tests gelöscht werden.

Um zu ermitteln, wie groß der Speicherplatz tatsächlich ist, wählst du im Programmfenster folgende Konfiguration:

  • Drive: Auswahl des USB-Sticks oder SD-Karte
  • Access type: As physical device (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test sowie Full pattern set
  • Test length: One full pass
  • Start

Bestätige anschließend die Meldung dass alle Daten auf der Karte/Stick gelöscht werden.

speicherplatz-effektiv-ermitteln-herausfinden-usb-drive-check-flash

BESCHÄDIGTE SPEICHERELEMENTE IDENTIFIZIEREN

Dieser Test wird letztendlich zeigen, ob du die Speicherkarte/USB-Stick weiterhin verwenden solltest. Werden nach dem Testende zu viele beschädigte Speicherzellen angezeigt, ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Das Risiko eines Totalausfalls ist dann einfach zu groß.

Vor der Speicheranalyse sollten auch hier die Daten vorab gesichert werden. Im Zuge des Tests wird das Speichermedium komplett gelöscht. Wähle anschließend folgende Optionen im Programmfenster aus:

  • Drive: Auswahl des USB-Laufwerks
  • Access type: As logigal drive (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test und Small pattern set
  • Start
  • Bestätigung der Warnmeldung mit Ja.

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Nach der Verwendung des Tools Check Flash ist eine Formatierung des Wechseldatenträgers erforderlich, da verschiedene Informationen während der Tests auf dem Stick/SD-Karte abgelegt werden. Das erledigst du über den Windows Explorer, indem du per Rechtsklick auf das Laufwerk den Kontextmenübefehl Formatieren auswählst.

usb-stick-sd-karte-flash-speicher-formatieren-windows-kontext-menu

TIPP:

Falls ein mechanischer Fehler, wie defekte Lötstellen oder ein beschädigter USB-Stecker der Grund für die Fehlfunktionen ist, kann man versuchen, den eigentlichen Speicher zu retten.

Oft werden in USB-Sticks Mini-SD-Karten verbaut, die mit etwas handwerklichem Geschick aus dem Stick extrahiert werden können. 

Kostenloser Modellflugsimulator FMS unter Windows 7

Für alle, die den Einstieg mit einem Modellflugsimulator unterstützen wollen, ob Flächenmodell oder Helikopter, ist der FMS eine günstige Alternative. Im Bundle mit einer USB-Fernsteuerung bei ist dieser bereits ab 30 EUR zu haben. Alternativ kann man seine eigene „echte“ Fernsteuerung nutzen und diese ggf. mit einem USB Simulator Kabel und der DSC-Buchse an den PC anschließen.

http://www.conrad.de/ce/de/product/209107/USB-KABEL-FUeR-GT2-207300

 

Die neueste Alpha-Version 8.5 ist allerdings nur bis Windows XP  lauffähig. Da Microsoft inzwischen mit Windows 7 wieder ein nutzbares Betriebssystem auf dem Markt gebracht hat, ist das natürlich ärgerlich.

Eine Datei reicht, um den FMS auf Windows 7 lauffähig zu machen

Wenn Sie also Windows Vista oder  Windows 7 haben und nicht auf den FMS Flugsimulator verzichten wollen, können Sie wie folgt vorgehen:

  1. Laden Sie hier die neueste Version herunter (8.5 Alpha) http://n.ethz.ch/student/mmoeller/fms/
  2. Installieren Sie die Software
  3. Laden Sie hier die fehlende DLL herunter: http://www.microflight.com/s.nl/ctype.KB/it.I/id.1390/KB.1034/.f
  4. Legen Sie die Datei d3drm.dll in das Installationsverzeichnis Ihres Flugsimulators
  5. Starten Sie den Simulator

 

http://modelsimulator.com/

100 GB kostenloser, verschlüsselter Cloud-Speicher – bestens für Backup geeignet

Der Anbieter Zoolz lockt mit 100 Gigabyte Gratis-Speicher in der Cloud. Der Dienst hat allerdings einen Haken.

Es gibt eine Reihe von Cloud-Diensten die Gratis-Speicher anbieten. Meist erhält man aber zwischen 2 und 10 Gigabyte Storage kostenlos und muss für mehr Raum bezahlen.

Nicht so bei Zoolz, einem Dienst der Backup-Spezialistin Genie9. Hier werden dem Anwender 100 Gigabyte Speicherplatz versprochen, und zwar gratis und franko. Das Angebot ist zu gut, um wahr zu sein, und hat deshalb auch einen Haken. Denn Zoolz benutzt für sein Angebot im Hintergrund den Dienst Glacier von Amazon Web Services. Dieser bietet sogenannten «kalten Speicher» («Cold Storage»). Das heisst, die abgelegten Daten stehen dem Nutzer nicht unmittelbar zur Verfügung. Stattdessen erhalten die Anwender innert 3 bis 5 Stunden nach einer Anfrage ein Mail, wenn die angefragten Informationen wieder aus der Cloud heruntergeladen werden können. Angeblich muss man auch alle 30 Tage auf seine Daten zugreifen, sonst ist der Account weg.

Zoolz eignet sich somit als Backup-Dienst für Daten, die man nicht ständig braucht, und ist damit vergleichbar mit der Auslagerung von weniger gebrauchten Daten auf Bandspeicher innerhalb eines Unternehmens.

Wer will, kann natürlich auch schneller auf seine Daten zugreifen. Für diese Anwenderschaft hat Zoolz Platz in Amazons Dienst Simple Storage Service (S3) gemietet. 100 Gigabyte schlagen dort mit 20 Dollar pro Jahr zu Buche.

Wie Zoolz-Manager Morgan Gary erklärt, nutzen eine Vielzahl von Anwender den Gratis-Dienst. Aufgefallen sind ihm beispielsweise eine Reihe von Fotografen, die vorallem ihre speicherhungrigen digitalen Bilder im «Raw»-Format in der Zoolz-Cloud unterbringen.

Free Hi-Drive: 5 GB kostenloser Space, auch als Laufwerk einbindbar

Stratos Hi-Drive gibt es für umme, zumindest 5 GB. Einfach per Mail und Passwort anmelden und los geht es. Die 5 GB könnt ihr als Laufwerk einbinden, bebilderte Anleitungen für Linux, Windows und Mac OS X sind dann in eurem Backend vorhanden.

Das Laufwerk lässt sich per SMB oder WebDAV einbinden, selbst ausprobiert, klappt 1a. Es gibt auch eine App für Windows Phone 7 & Android, die euch den Zugriff auf euren Hi-Drive vom Smartphone aus erlaubt . Wer ab und an mal ein Backup in die Cloud pusten will, der kann diese 5 GB ja eigentlich ganz gut nutzen.

Ihr könnt auch Dateien public für andere freigeben, dazu einfach im Online-Explorer den Freigabelink generieren. Dateien dürfen über diesen Link allerdings nur max. 5 Mal heruntergeladen werden, der Link ist maximal 30 Tage gültig.