Hinweis: Deaktivieren Sie nur Prozesse von Programmen, die Sie selbst installiert haben und von denen Sie wissen, das Sie nicht zwingend gebraucht werden.
Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Taskmanager zu starten.
Wechseln Sie oben zur Registerkarte „Autostart“, finden Sie hier alle Programme die mit Windows starten.
Wählen Sie einen gewünschten Prozess mit der Maus aus und klicken Sie unten rechts auf den Button „Deaktivieren“.
Windows 10: Autostart-Programme entfernen
Alternativ zur Deaktivierung können Sie die Einträge im Autostart auch komplett entfernen. In der Regel ist das jedoch nur hilfreich, wenn sich der Prozess nicht wie oben beschrieben deaktivieren lässt.
Folgen Sie als Erstes der obigen Anleitung und lassen Sie den Taskmanager geöffnet.
Wechseln Sie zur Registerkarte „Prozesse“ und beenden Sie den zugehörigen Prozess.
Mit dem kostenlosen Cleaning-Tool CCleaner können Sie den Eintrag nun entfernen.
Starten Sie den CCleaner und wechseln Sie links unter „Extras“ zu dem Punkt „Autostart“.
Wählen Sie hier den gewünschten Autostart-Eintrag aus und klicken Sie rechts auf den Button „Löschen“.
Autostart-Programme unter Windows 10 hinzufügen
Nutzen Sie ein Programm sehr häufig, können Sie häufig in den Einstellungen der Software festlegen, dass diese automatisch mit Windows startet. Bietet das Programm solch eine Funktion nicht an, können Sie den Autostart manuell einrichten.
Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Windows] und [R], sodass sich das Fenster „Ausführen“ öffnet.
Geben Sie den Befehl „shell:startup“ ein und klicken Sie auf „OK“. Anschließend öffnet sich der Autostart-Ordner.
Fügen Sie hier alle Dateien oder Programme ein, die Sie mit dem Start von Windows öffnen möchten.
Tipp: Bei Programmen sollten Sie eine Verknüpfung erstellen und nur diese Verknüpfung in den Autostart-Ordner einfügen.
Über msconfig kann der Autostart von Diensten gehandhabt werden.
Eine Verknüpfung über die „Senden an“-Funktion erstellen
Mit der Funktion „Senden an“ können Sie ganz einfach Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Navigieren Sie zur exe-Datei des Programms oder zum Ordner, von dem Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen wollen. Wechseln Sie dazu entweder in das Verzeichnis, wo das Programm oder der Ordner abgelegt ist, oder navigieren Sie zum entsprechenden Startmenü-Eintrag.
Rechtsklicken Sie auf die exe-Datei des Programms oder den Ordner.
Wählen Sie „Senden an“.
Dann wählen Sie „Desktop (Verknüpfung erstellen“).
Eine Verknüpfung selbst erstellen
Neben der oben beschriebenen Möglichkeit haben Sie auch die Option, selbst eine Verknüpfung zu erstellen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den Ordner an.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf „Fertig stellen“.
Bis zur Version 4 hat OpenMediaVault eigene Images für den Raspberry Pi bereitgestellt, die direkt auf die MicroSD-Karte übertragen werden konnten. Mit Version 5 hat man sich von dieser Installationsmethode verabschiedet.
Mittlerweile wird ein Installationsskript zur Verfügung gestellt, das OMV auf einem bereits vorhandenen Betriebssystem auf dem Raspberry Pi nachinstalliert. Das bedeutet, dass zuerst das offizielle Betriebssystem Raspbian installiert werden muss. Anschließend wird OMV nachinstalliert, indem das Installationsskript ausgeführt wird. Die Installation von OMV wird dann automatisch durchgeführt.
Installation von Raspbian Lite auf dem Raspberry Pi
Anmerkung: Am besten über Bildschirm und Tastatur installieren!
OpenMediaVault wird komplett über eine Weboberfläche im Browser von einem anderen Computer aus administriert. Daher ist es nicht nötig, Raspbian mit grafischem Desktop zu installieren. Dieser würde nur kostbare Ressourcen verbrauchen, aber keinen zusätzlichen Nutzen bringen, da der Desktop ja nicht verwendet wird.
Daher lädt man die aktuelle Version von Raspbian Lite von raspberrypi.org herunter. NEU 2022: Man verwendet den Raspberry Pi Imager. Diesen Herunterladen und das entsprechende Betriebssystem herunterladen.
In den Einstellungen, die man über das Zahnrad erreicht, kann man dem Raspi noch die richtige Konfiguration mit auf den Weg geben:
Nun wird das ebenfalls kostenlose Tool Balena Etcher benötigt, um das Raspbian Image auf die MicroSD-Karte zu übertragen.
Die heruntergeladene Image-Datei mit dem Betriebssystem muss nicht entpackt werden, sondern kann direkt mit Etcher auf die MicroSD-Karte geflasht werden. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann die SD-Karte in den RaspberryPi eingesetzt werden und der Minicomputer an den Strom angeschlossen werden. Das Betriebssystemimage für den Raspberry Pi ist bereits so eingerichtet, dass es nach dem Booten direkt einsatzbereit ist. Es ist keine Installation, wie man sie von Windows kennt, notwendig.
Exkurs:
Enabling Raspbian’s SSH Server for Remote Access Raspbian is designed to have it’s configuration finalized with a monitor and keyboard attached. There’s no need for a monitor and keyboard to support an OMV installation. OMV was designed, from the ground up, to run as a headless server. For the sake of convenience, Raspbian can be configured to enable it’s SSH server on first boot, so the server can be accessed remotely with PuTTY. The following will enable SSH access.
leere Textdatei erstellen und unter „ssh“ abspeichern. Diese Textdatei auf die SD-Karte in das Root-Verzeichnis legen.
Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist, kann man sich auf der Kommandozeile einloggen (ggf. aus der Ferne über Putty – zuvor IP über den Router ausfindig machen 😜 )
Der Standardbenutzername lautet pi, das Passwort lautet raspberry. Wenn der Login fehlschlägt, liegt dies möglicherweise daran, dass das Tastaturlayout auf Englisch steht. Auf einer deutschen Tastatur muss man dann “y” mit “z” vertauschen. Als Passwort muss man dann “raspberrz” eingeben.
Deutsche Tastatur:
sudo raspi-config
Punkt 4 Localisation Options
l3 Change Keyboard Layout
PC generic de 105 tecles (intl.) >>> Eingabe drücken
Runtergehen auf „Andere“
Das Wort Duits suchen und bestätigen
Dann nach oben und DUITS auswählen
und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
Aus Sicherheitsgründen sollte als Erstes das Standardpasswort geändert werden. Hierzu wird folgender Befehl eingetippt.
passwd
Daraufhin wird zuerst das bisherige Passwort abgefragt. Anschließend kann man ein neues Passwort für den Standardbenutzer “pi” vergeben.
Im nächsten Schritt sollte das Betriebssystem auf den aktuellen Stand gebracht werden. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Updates eingespielt werden. Dies geschieht mit folgendem Befehl.
(Nachdem alle Updates eingespielt sind, sollte der Raspberry Pi neu gestartet werden. Dafür wird wiederum folgender Befehl eingegeben.)
sudo reboot
Installation von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Nach dem Neustart loggt man sich wieder auf der Kommandozeile ein. Nun kann OpenMediaVault installiert werden. Dies wird automatisch mit folgendem Befehl erledigt.
Der Befehl muss in einer Zeile auf der Kommandozeile eingegeben werden. Erst dann darf der Befehl mit der Enter-Taste ausgeführt werden.
(das Symbol | findet man auf der Windows-Tastatur unter „Alt-Gr + <„)
Nun wird OpenMediaVault heruntergeladen und installiert. Das dauert gut und gerne 30 – 60 Minuten. Wenn die Installation abgeschlossen ist, sieht man wieder die Eingabeaufforderung mit Benutzername und Computername in der Form pi@raspberry:~$
Der Raspberry Pi sollte nun erneut neu gestartet werden. Wieder mit dem Befehl “sudo reboot”. Anschließend ist OpenMediaVault einsatzbereit und kann über die Benutzeroberfläche im Webbrowser über einen anderen PC aufgerufen werden. Die IP-Adresse wird nach dem vollständigen Reboot auf dem Raspi angezeigt. Außerdem werden Benutzername „admin“ und das Passwort „openmediavault“ angezeigt.
Am besten 2x einen Reboot ausführen, damit die IP-Adresse „gefestigt“ ist 😜
Statische IP-Adresse über den Router vergeben (alternativ über OMV in den Netzwerkeinstellungen)
Der Zugriff auf das NAS erfolgt über dessen IP-Adresse, die es vom sogenannten DHCP-Server des Routers bekommen hat. Dieser DHCP-Server teilt allen Geräten im Heimnetz mit, welche IP-Adressen sie verwenden dürfen. Allerdings können sich diese Adressen bei einer neuen Verbindung ändern, was dazu führen würde dass das NAS nicht mehr erreichbar ist. Daher ist es sinnvoll den eigenen Router so zu konfigurieren, dass er dem Raspberry Pi immer die selbe IP-Adresse zuteilt.
Hierzu muss man in der Konfigurationsoberfläche seines Routers nach der entsprechenden Einstellung suchen. Die Konfigurationsoberfläche einer Fritz!Box findet man indem man die Adresse http://fritz.box in den Webbrowser eingibt. Dort wechselt man zu Heimnetz -> Netzwerk und wählt das Stiftsymbol hinter dem Homeserver. Hier muss ein Haken bei der Option “diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” gesetzt werden.
Reboot des Raspberrys.
Exkurs: Netzwerkadresse //// Besser im Router definieren – siehe oben und keine feste Netzwerkadresse in OMV eintragen!!!!!
It may be useful to to change the web user’s logon password under System > General Settings > in the Web Administration Password tab, and to change the default logout time to 60 minutes in System > General Settings > Web Administration before proceeding. Navigate to System > Network > the Interfaces tab, click on the + ADD button and select Ethernet.
Hier kann man die feste Netzwerkadresse eintragen.
Die Systemkonfiguration von OpenMediaVault 5 auf dem Raspberry Pi
Die Administration erfolgt bequem über einen Webbrowser von einem beliebigen anderen Computer im selben Netzwerk. In die Adresszeile muss man oben angegebene IP-Adresse eingeben, dann erscheint die Loginseite von OMV. Standardmäßig lauten die Zugangsdaten “admin” mit dem Passwort “openmediavault”.
Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem ersten Login das Passwort geändert werden. Die Einstellung findet man unter Allgemeine Einstellungen -> Web Administrator Passwort.
Auch das Aktualisieren des Betriebssystems sollte man nicht vernachlässigen. Unter System -> Aktualisierungsverwaltung kann das System auf den aktuellen Stand gebracht werden. Über den Button “Prüfen” sucht das System nach verfügbaren Aktualisierungen. Wenn welche verfügbar sind, wählt man diese aus, indem man einen Haken in das Kästchen vor dem jeweiligen Programm setzt. Ein Klick auf den Button “Aktualisieren” lädt die neuesten Pakete herunter und installiert diese.
Nach dem Login macht man sich am besten erst einmal mit der Weboberfläche vertraut und klickt sich durch die einzelnen Optionen. Damit erhält man einen schönen Überblick über die Optionen und Möglichkeiten die OMV bietet.
Externe Festplatte einrichten
Nun wird die externe Festplatte eingerichtet, auf der die Benutzer später ihre Daten hinterlegen sollen. Die verschiedenen Laufwerke findet man unter Datenspeicher -> Laufwerke. Dort wird zum einen die kleine SD-Karte aufgeführt, auf der das Betriebssystem installiert ist und die externe Festplatte, sofern eine solche angeschlossen ist. Unterscheiden kann man beide an der angegebenen Kapazität.
Damit die externe Festplatte zum Anlegen von Freigaben zur Verfügung steht, muss diese zuerst gelöscht werden. Dazu wird die Festplatte ausgewählt und anschließend klickt man auf den Button „Löschen„. Bei der Abfrage nach der Methode für das Löschen kann man die Methode schnell auswählen. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt, kann es sein, dass sich die Festplatte im nächsten Schritt nicht auswählen lässt.
Jetzt kann auf der leeren Festplatte das Dateisystem eingerichtet werden. Dies geschieht unter dem Punkt Datenspeicher -> Dateisysteme. Hier werden nicht die einzelnen Datenträger aufgelistet, sondern die Partitionen, die auf den Datenträgern erstellt sind.
Standardmäßig sind wahrscheinlich zwei Partitionen zu sehen, die aber beide auf der SD-Karte liegen, zu erkennen an der Bezeichnung der Laufwerke, die bei beiden Partitionen identisch ist. Außerdem beginnt der Laufwerksname der SD-Karte mit etwas wie /dev/mmcblk. Die externe Festplatte taucht hier zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf.
Um eine Partition auf der externen Festplatte einzurichten, muss der Menüpunkt „+ Erstellen“ ausgewählt werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit mehreren Auswahloptionen. Als Laufwerk wird die externe Festplatte aus dem Dropdownmenü ausgewählt. Die Datenträgerbezeichnung kann beliebig vergeben werden. Als Dateisystem wird ext4 ausgewählt. Hierbei handelt es sich um das Standarddateisystem vieler Linuxbetriebssysteme, zu denen auch Openmediavault, bzw. Raspbian gehört. Mit einem Klick auf OK wird das Dateisystem erstellt, was mehrere Minuten dauern kann. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, erscheint der Hinweis „Das Erstellen des Dateisystems wurde erfolgreich abgeschlossen“.
Nach der Partitionierung und Initialisierung des Laufwerks wird die externe Festplatte auch in der Übersicht unter den Dateisystemen als Online angezeigt.
Damit die Festplatte genutzt werden kann, muss man noch auf Einbinden klicken. Damit wird die Festplatte für das System zum Beschreiben und Lesen verfügbar gemacht.
Wie alle Änderungen bei OMV muss auch diese zweimal bestätigt werden. Nach dem Klick auf den Button “Einbinden” öffnet sich eine gelbe Leiste, auf der die Abfrage wiederholt wird. Hier muss nochmals bestätigt werden, dass die Partition in das System eingebunden werden soll. Anschließend steht die Festplatte zum Anlegen von Ordnern und Netzwerkfreigaben zur Verfügung.
Benutzer für den Zugriff auf Netzwerkfreigaben einrichten
Jetzt nächstes werden die Benutzer für den Dateizugriff angelegt. Dies wird unter Zugriffskontrolle -> Benutzer vorgenommen. Der Benutzer bekommt einen beliebigen Namen. In diesem Beispiel wird der Name omvshare verwendet. Mit den hier vergebenen Zugangsdaten wird der Zugriff auf die privaten Netzwerkfreigaben Freigaben geregelt. Natürlich kann hier auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden oder auch mehrere Benutzer angelegt werden.
Die Felder für E-Mailadresse und Kommentar können leer gelassen werden. Das Passwort wird später beim Zugriff auf die Freigaben über das Netzwerk abgefragt. Die Shell ist das Programm, dass die Befehle auf der Kommandozeile verarbeitet, wenn sich der Benutzer direkt am System anmeldet. Dies kann man auf der Standardeinstellung belassen.
Anlegen der Netzwerkfreigaben
Die Einstellungen zum Anlegen der Netzwerkfreigaben sind unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner zu finden.
Zum Erstellen eines freigegebenen Ordners klickt man zuerst auf Hinzufügen und füllt die einzelnen Felder aus.
Name: Dieser Name wird später im Netzwerk angezeigt. In diesem Fall wird einfach der Name des Benutzers omvshare angegeben. Es kann auch ein beliebiger anderer Name vergeben werden, z. B. Dokumente, Videos usw.
Laufwerk: Hier wählen wir die externe Festplatte, in diesem Fall mit der Bezeichnung exthdd.
Pfad: Hier wird der Speicherort auf der Festplatte angegeben, wo unsere private Freigabe liegt. Hier kann man ebenfalls wieder den Namen omvshare eingeben, dann wird der Ordner automatisch erstellt.
Zugriffsrechte: wir wählen hier Administrator: lesen/schreiben, Benutzer: lesen/schreiben, Andere: nur lesen. Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um die Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe. Vielmehr geht es um die Berechtigungen der Benutzer auf Dateisystemebene des verwendeten Linux-Betriebssystems.
Kommentar: wird nicht benötigt. Kann aber zur besseren Übersicht angegeben werden.
Nun muss noch festgelegt werden, welcher Benutzer Zugriff auf den freigegebenen Ordner bekommen darf. In diesem Fall nur der Benutzer “omvshare”.
Die Einstellung findet man wieder unter Zugriffskontrolle -> Freigegebene Ordner. Zuerst klicken wir die Freigabe omvshare an und wählen dann den Punkt Privilegien. Hier muss beim Benutzer omvshare die Checkbox Lesen/Schreiben aktiviert werden. Dadurch werden die Lese/Schreibrechte auf den Benutzer omvshare beschränkt.
Im folgenden Schritt wird die Freigabe aktiviert. Damit steht der Ordner im Netzwerk als Datenspeicher für andere Computer zur Verfügung.
Netzwerkfreigaben verwenden üblicherweise über das SMB bzw. CIFS Protokoll. Der entsprechende Dienst muss unter Openmediavault zuerst aktiviert werden. Dies geschieht unter dem Punkt Dienste -> SMB/CIFS. Dort legt man den Schalter Aktivieren um und klickt auf Speichern. Andere Optionen müssen an dieser Stelle nicht verändert werden.
Damit wurde der Dienst aktiviert, der die Netzwerkfreigaben zur Verfügung stellt. Nun müssen allerdings noch die beiden Freigaben selbst aktiviert werden.
Dies geschieht an derselben Stelle, allerdings unter dem Reiter Freigaben. Hier klickt man auf Hinzufügen. Im nächsten Fenster wählt man unter Freigegebene Ordner die Freigabe omvshare aus. Weitere Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden. Mit einem Klick auf Speichern wird die Freigabe aktiviert und sind im Netzwerk verfügbar.
Reset admin password in OpenMediaVault
If you had forgotten the OpenMediaVault Default Login defaults, this post should help you reset it.
I am putting some finishing touches to my OpenMeviaVault based setup of Helios 4 NAS system. I forgot that I got the default password changed in OMV, so it seems I locked myself out using default password. This meant I had to reset the web admin password. I still had my SSH access, so this post shows steps of completing the recovery.
Run the omv-firstaid command as root
For both steps of this procedure, the easiest is to run omv-firstaid command as root. It’s pretty cool that someone on the OpenMediaVault thought of the typical issues one might run into and prepared a tool like this.
You SSH as the default user and run
sudo omv-firstaid
Reset Failed Login Counters in OpenMediaVault
The OMV setup keeps track of failed logins and you can see it by using the omv-firstaid command.
Select the Reset failed login attempt counter menu item:
And you should see the list of accounts with failed login attempts:
After we select a user (I chose admin in my case) there will be a confirmation shown:
Change the OpenMediaVault password
Now we start the omv-firstaid command again and select the following option:
That’s pretty much it! Hope it helps if you ever have the same issue.
Mithilfe der Mac-Tastatur ist das Einfügen eines Apfel-Textsymbols recht einfach. Man drückt einfach gleichzeitig die Tasten ALT, SHIFT und Sternchen. Das funktioniert am iPhone nicht ganz so einfach. Wenn ihr auch am iPhone das Apple Logo verwenden wollt, könnt ihr das nur mithilfe eines Tricks machen, den wir euch nicht vorenthalten möchten.
Apple Logo kopieren
Zunächst müsst ihr das Apple Logo als Symbol irgendwie in die Zwischenablage eures iPhones bekommen. Das funktioniert nur über Umwege, da ihr am iPhone dieses Symbol – anders als am Mac – nicht generieren könnt.
Per E-Mail schicken & Symbol kopieren
Ein Weg kann sein, dass ihr das Apple Logo mit der TastenkombinationALT, SHIFT und Sternchen auf eurem Mac erstellt und es euch per E-Mail auf euer iPhone schickt. Jetzt müsst ihr die E-Mail nur noch auf eurem iPhone öffnen und das Symbol in die Zwischenablage kopieren.
Trick am iPhone aufrufen & Symbol kopieren
Noch einfacher ist es aber (noch dazu, wenn ihr diesen Trick vielleicht ohnedies auf eurem iPhone lest), diese Seite im Safari-Browser auf eurem iPhone aufzurufen und folgendes Symbol in eure Zwischenablage zu kopieren:
Kurzbefehl erstellen
Öffnet auf eurem iPhone jetzt die Einstellungen und tippt auf den Punkt Allgemein. Wischt auf dieser Ebene ein wenig nach unten und öffnet Tastatur. Ihr kennt diese Einstellungsebene vielleicht vom Verwalten von Tastaturen aus dem App Store. Daneben können hier aber auch Kurzbefehle erstellt werden, mithilfe derer ihr Text in Symbole verwandeln könnt. Tippt hierzu auf den Punkt Textersetzung. Tippt rechts oben auf das Plus-Symbol (+), um einen neuen Kurzbefehl zu erstellen.
Tipp: Mit diesen Kurzbefehlen ist es auch möglich, E-Mail-Adressen schneller einzugeben oder Text-Smilies in Emojis zu verwandeln.
In das Feld Text fügt ihr das zuvor kopierte Apple-Symbol ein. Tippt euch dazuin das Feld (tippt gegebenenfalls nochmals ins leere Feld) und wählt im Popup Einsetzen.
Unter Kurzbefehl müsst ihr jetzt nur noch eine Zeichenfolge bestehend aus mindestens zwei Zeichen eingeben, zum Beispiel „:apple“. Bei der Eingabe von „:apple“ wird diese Zeichenfolge zukünftig durch das Symbol „“ ersetzt.
Tippt rechts oben auf Sichern.
Apple Logo einfügen
Wenn ihr jetzt auf eurem iPhone das Apple Logo einfügen wollt, tippt ganz einfach den zuvor hinterlegten Kurzbefehl (in unserem Fall „:apple“) und wählt den entsprechenden Vorschlag aus.
In CorelDRAW kannst du Vektorobjekte und Bitmaps wie z. B. Fotos in andere Objekte oder Behälter setzen. Als Behälter können alle Objekte wie beispielsweise Grafiktext oder Rechtecke fungieren.
Wenn du ein Objekt in einen Behälter setzen möchtest, der kleiner als das Objekt ist, wird das Objekt (der Inhalt) entsprechend der Form des Behälters zugeschnitten.
Dadurch entsteht ein PowerClip-Objekt.
Der Inhalt des PowerClips lässt sich bearbeiten. Dafür gibt es am unteren Rand des PowerClips verschiedene Optionen. Du kannst den Inhalt nachträglich skalieren, beispielsweise so, dass du das gesamte Bild siehst. Dazu dient die linke Schaltfläche unter dem PowerClip. Bist du fertig, kannst du entweder auf einen leeren Bereich oder auf die zusätzlich erscheinende Schaltfläche zum Abschluss der Bearbeitung klicken.
Die Bearbeitung des Inhalts kann auch erfolgen, ohne dass man diesen vollflächig sieht. Wenn du die zweite Schaltfläche unter dem PowerClip betätigst, erscheinen nur die Anfasser des Objektes.
Über die dritte Schaltfläche kannst du den Inhalt vom Rahmen gebenden Objekt wiederum lösen.
Manchmal möchte man den eingefügten Inhalt vollständig im Rahmen sehen und muss diesen deshalb anpassen. Hier hält jeder PowerClip über die Pfeil-Schaltfläche einige Einträge bereit, die den Inhalt auf unterschiedliche Art und Weise in den Rahmen automatisch einpassen.
Ist das Füllmaterial jedoch ungeeignet, beispielsweise zu klein oder in einem anderen Seitenverhältnis, können unschöne Randbereiche entstehen.
Der eingefügte Inhalt wird nicht mit dem gesamten PowerClip skaliert, wenn man das formgebende Objekt vergrößert oder verkleinert. Du kannst in CorelDRAW auch den Inhalt aus einem PowerClip-Objekt herausnehmen und ihn löschen oder ändern, wobei der Behälter nicht beeinflusst wird.
Du kannst zudem komplexere PowerClip-Objekte erstellen, indem du ein PowerClip-Objekt in ein anderes setzt und so ein verschachteltes PowerClip-Objekt bildest.
Dieser (Text-) Inhalt kann wiederum normal bearbeitet werden.
PowerClips kannst du beispielsweise auch aus selbstgezeichneten Pfadobjekten erstellen.
Für das fiktive Unternehmen Botagazoo wird eine vektorisierte Vorlage nun dazu verwendet, das Logo auszugestalten bzw. neu aufzubauen. Der Kunde äußerte den Wunsch, dass der Schmetterling aus der Vorlage in dieser bzw. ähnlicher Form optional zur Anwendung kommen soll. Diese Vorgabe nutzt du nun zur weiteren Logogestaltung. In CorelDRAW kannst du Vektorgrafiken ohne Weiteres ausgestalten oder jederzeit umbauen.
SCHRITT 1
Zu Beginn öffnest du am besten ein neues Dokument und importierst die Grafik. Optional kannst du auch mit einer leeren Datei anfangen und diesen Schritt überspringen.
SCHRITT 2
Da das Logo bzw. die Vorlage selbst noch nicht aussagekräftig genug ist und der fiktive Kunde gern seinen Namen im Logo fest verankern möchte, erstellst du als Nächstes am besten einen Schriftzug mit dem Textwerkzeug.
SCHRITT 3
Bei dem Schriftzug kam bereits die Hauptfarbe Grün zum Einsatz. Sie ist ein wesentliches Erkennungsmerkmal des Unternehmens. Die Schrift selbst ist jedoch noch nicht logotauglich. Damit sie problemlos exportiert und weiterverarbeitet werden kann, sollte man sie an dieser Stelle bereits in Kurven konvertieren. Das kannst du mithilfe eines Rechtsklicks erledigen.
SCHRITT 4
Nachdem nun der Schriftzug in Kurven konvertiert wurde, kannst du ihn weiter bearbeiten. Der nächste Schritt besteht darin, die Kombination dieser Kurve aufzuheben. Auch das geht mithilfe eines Rechtsklicks auf das Objekt.
SCHRITT 5
Jetzt geht es daran, die Unterstrecken aus den Buchstaben herauszulösen. Im Moment sind alle Buchstabenöffnungen verschlossen.
Änderst du jedoch die Ansicht über das Menü Ansicht auf den Modus Einfacher Umriss,siehst du, dass alle relevanten Buchstabenbestandteile vorhanden sind.
Um diese Teile voneinander zu lösen, musst du zunächst die sich überlagernden Buchstabenteile markieren. Das kannst du einfach tun, indem du mit dem Hilfsmittel Auswahlden Bereich auswählst. Allerdings funktioniert diese Auswahlmethode nicht mit der nachfolgenden Funktion. Hier müssen beim Buchstaben B beispielsweise wiederholende Arbeitsschritte erfolgen, um diese Unterstrecken herauszutrennen.
Du benötigst eine Markierung des großen B und die einer der Öffnungen (Unterstrecken). Da sich diese hinter dem großen Objekt befinden, nutzt du die Alt-Taste deiner Tastatur, um beide Objekte auszuwählen oder gehst über den Objekt-Manager und identifizierst die Kurvenobjekte.
Sind beide Objekte markiert, kannst du die Option Vorderes ohne Hinteres in der Eigenschaftsleiste dazu benutzen, das hintere Objekt aus dem vorderen herauszutrennen.
SCHRITT 6
Wiederhole diese Vorgehensweise auch für die anderen Buchstaben.
SCHRITT 7
Nachdem nun alle Unterstrecken aus den Buchstaben herausgetrennt wurden, solltest du das Objekt als Nächstes gruppieren, um es vor unbeabsichtigter Veränderung zu schützen. Durch die Vektorisierung des Schriftzuges besteht dieser jetzt aus mehreren Einzelobjekten und hängt nicht mehr zusammen.
SCHRITT 8
In diesem Schritt soll es darum gehen, die Vorlage an diesen Schriftzug anzupassen und diese Elemente miteinander in Einklang zu bringen. Dafür wird der Schmetterling zunächst in den Farbton des Namenszugs umgefärbt und an diesen angelegt.
Durch die Funktionen Drehen, Spiegeln und Skalieren kann man jetzt versuchen, eine geeignete Position zu finden und die optimale Größe in Relation zum Schriftzug herzustellen.
SCHRITT 9
Die Vorgabe des Auftraggebers lautete, eine Schmetterlingsform in das Logo zu integrieren. Unter Umständen passen aber die Vorlagen und das Ziel nicht wirklich zusammen. Deshalb kannst du nun versuchen, diese Schmetterlingsvorgabe auszubauen. Eine Option wäre zum Beispiel eine veränderte Flügelform. Damit du diese bearbeiten kannst, solltest du zunächst die Gruppierung der Vorlage aufheben. Das kannst du wieder über das Kontextmenürealisieren.
SCHRITT 10
Eine schnelle Methode zur Formänderung in geringem Ausmaß besteht in der Anwendung der Knotenreduzierung auf ausgewählte Objekte. So kannst du beispielsweise die Funktion dazu benutzen, eine vorhandene Form durch Reduzierung von Steuerknoten umzuformen. Es trägt zudem dazu bei, die Vektorgrafiken weniger ressourcenlastig ausfallen zu lassen.
SCHRITT 11
Zudem kann es sich lohnen, beispielsweise den Körper oder die Fühlerform der Vorlage anzupassen. Hierfür kannst du zunächst den vorhandenen Kopf und die Fühler aus der Vorlage löschen und mit dem Hilfsmittel Stift einen neuen Körper und Fühler einzeichnen.
SCHRITT 12
Nachdem die Schmetterlingsgrafik nochmals editiert wurde, geht es an die weitere Ausgestaltung der Schrift. Der Kunde wünscht sich nach einem Zwischengespräch einen Namenszusatz für das Logo, und so soll der Schriftzusatz ‚Botanik und Zoobedarf‘ zur Firmenbezeichnung hinzukommen. Dafür erstellst du einfach einen Textzusatz in der gleichen Schriftart, jedoch deutlich kleiner und in der gleichen Farbe, die bei der Firmenbezeichnung bereits zum Tragen kommt.
SCHRITT 13
Der nächste Schritt besteht darin, diesen Zusatz zur Firmenbezeichnung in die richtige Relation zu bringen. Durch Anpassung der Schriftgröße und Neupositionierung wird eine geeignete Stelle ausgewählt.
SCHRITT 14
Wie auch schon bei der Firmenbezeichnung solltest du an dieser Stelle diese Schrift in Kurven konvertieren und danach die Unterstrecken aus den Buchstaben herauslösen.
Das geschieht wieder über das Aufheben der Kombination und Heraustrennen der Unterstrecken durch die Objekttrennfunktionen in CorelDRAW.
SCHRITT 15
In Schritt 15 heißt es wieder zurück an den Anfang, denn der Kunde hat sich zwischenzeitlich dazu entschieden, doch lieber einen anderen Schmetterling und eine Blüte zum Logo hinzuzufügen. Was sich liest wie ein Krimi, ist in der Praxis keine Seltenheit. Gerade bei Logos oder dergleichen, die von Kunden in Auftrag gegeben werden, kommt es oft zu mehrmaligen Änderungswünschen. In diesem Tutorial, das wir praxisnah gestalten, wird es zu einem Bestandteil der Entwicklungsgeschichte. Zudem zeigt es die hohe Flexibilität dieser Grafik-Suite.
Damit an dieser Stelle keine neue Grafik mehr oder wenn doch, dann weniger aufwendig erstellt werden muss, kann man sich in CorelDRAW auch aus den zahlreichen Vorlagen bedienen. Dazu rufst du nun das Andockfenster Corel CONNECT auf.
SCHRITT 16
In Corel CONNECT kannst du nun zum Zusatz-Content der Grafik-Suite navigieren und dir aus dem Ordner Clipart geeignete Grafiken heraussuchen.
Corel CONNECT hat einen inkludierten Bildbrowser, der das Auffinden von Bildern erleichtert. Alternativ kannst du in der Version X6 auch auf Online-Bilddienste zurückgreifen und Grafiken einkaufen.
SCHRITT 17
Hast du relevante Inhalte ausgemacht, kannst du diese einfach in dein Projekt ziehen. In unserem Praxisfall kommt eine Hintergrundgrafik infrage, die einen schönen Schmetterling beinhaltet. Damit du an diesen Schmetterling gelangst, solltest du auch bei diesem Objekt die Gruppierung zunächst aufheben.
Jetzt kommst du an das Objekt heran und kannst es aus dieser Grafik lösen und ins Dokument ziehen.
SCHRITT 18
Der Schmetterling fügt sich bereits gut in die Grafik ein und muss nur noch geringfügig angepasst werden. Zum einen kannst du die Größe und den Abstand zum Zielobjekt variieren und letztlich auch die Farbe anpassen.
SCHRITT 19
Ein weiteres Element sollte sich zur Firmenbezeichnung gesellen: eine Blüten- oder Blattform. Diese hast du idealerweise schon erstellt oder ebenfalls aus einem anderen Objekt der Zugaben extrahiert. Sie kann als Schmuckelement dem Logo hinzugefügt werden.
SCHRITT 20
Sind alle Elemente erstellt, kann das Logo dem Auftraggeber vorgelegt werden. Zunächst jedoch solltest du die Tauglichkeit des Logos testen und als weitere Variation eine dunkle Version anlegen. Diese monochrome Variante ist eine alternative Form, die später zum Einsatz kommt, wenn eine farbige Wiedergabe unmöglich ist oder die Hausfarbe aus anderen Gründen nicht greift.
Zu guter Letzt möchte ich zwei weitere Exemplare dieser Logoentwicklung zeigen, die man mit wenigen Handgriffen realisieren kann. Die Erstellung, Anpassung und Ausgestaltung von Logos kann sehr aufwendig sein. Unser Beispiel reißt dieses Thema bisweilen nur an, dennoch lassen sich viele Schritte in dieser oder abgewandelter Form sicherlich auch für deine Projekte verwenden.
Die Visitenkarte eines Unternehmens oder deren Mitarbeiter ist ein wichtiges Instrument, Kunden zu binden bzw. den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern aufrechtzuerhalten. Eine ansprechende Visitenkarte bleibt einem am ehesten in Erinnerung.
Damit die Geschäftspapiere des Unternehmens eine einheitliche Gestaltung aufweisen, benutzt du am besten Teile bzw. Eigenschaften von Objekten aus der Gestaltung des Geschäftsbriefes. Hier kommen insbesondere die Farben, das Logo oder bestimmte Formen in Betracht, die sich durch alle Medien ziehen werden.
Visitenkarten besitzen ein Standardmaß und in CorelDRAW gibt es entsprechende Vorlagen.
Falls du ohne Vorlagen arbeiten möchtest, kannst du auch einen leeren Arbeitsbereich nach Maß anlegen. Klicke dazu einfach auf Datei>Neu. Im Auswahlfeld für die Dokumentengrößekannst du das Format für die Visitenkarte öffnen.
Wenn die Visitenkarte über eine professionelle Druckerei hergestellt werden soll, solltest du an den Anschnitt denken. Diesen richtest du ein, indem du im Menü auf Layout>Seite einrichten gehst und dort einen Randanschnitt von 3 mm voreinstellst. Den Haken bei Randanschnittbereich anzeigen solltest du setzen, damit du die Orientierung zum Rand hin während der Erstellung behältst.
Das Grundgerüst steht. Bei der Gestaltung einer Visitenkarte bestehen die gleichen Grundsätze wie für den professionellen Druck von Dokumenten. Grafiken, die bis zum Rand reichen sollen, müssen bis zur Schnittkante herangeführt werden. Andernfalls droht ein weißer Rand nach dem Beschnitt – ein sogenannter Blitzer – aufzutreten.
In der Beispielvisitenkarte kommen vier Gestaltungselemente zusammen, die am Ende das fertige Design der Visitenkarte stellen. Du kannst beispielsweise einen einfarbigen Hintergrund wählen, einen Verlauf oder eine Grafik, um damit die Fläche zu füllen. Bei einem Unternehmen sollte Platz für das Logo eingeplant werden und ein Textblock mit den Informationen zum Visitenkarteninhaber gehört ebenfalls dazu.
Je nach Art des Designs kann es erforderlich sein, Schriften links- oder rechtsbündig bzw. zentriert anzulegen. Die wichtigsten Informationen wie Name und Unternehmen solltest du stärker betonen und dafür eine größere Schriftgröße oder auch Schriftart wählen. In diesem Tutorial gehe ich davon aus, dass du mit der grundlegenden Textbearbeitung vertraut bist.
Im gezeigten Beispiel kommen drei Schriftgrößen zum Einsatz:
Firmenbezeichnung: 14 Pt/halbfett
Name des Mitarbeiters: 12 Pt/halbfett
Alle anderen Angaben: 8 Pt
Die Schriftgestaltung richtet sich wiederum nach den Gegebenheiten, wie du sie schon bei den Geschäftsbriefen kennengelernt hast. Sie wird entweder vorbestimmt durch die dort verwendete Schriftkombination oder durch festgelegte Designvorgaben. Bei der Visitenkarte kommt es vor allem darauf an, möglichst viele Informationen auf kleinem Raum unterzubringen. Die Formatierungsoptionen in CorelDRAW X6 können dir dabei helfen, Informationen platzsparend unterzubringen.
Bei gestalterischen Gegebenheiten wie beispielsweise der Integration des Logos kann es sinnvoll sein, Zusatzobjekte auf der Visitenkarte unterzubringen, die die Kontrastwirkung erhöhen. Im Beispiel wurde ein Objekt, das die Visitenkarte deutlich überragt, aus einem Kreis erstellt und in Kurven konvertiert.
Dieses Objekt wird jetzt beschnitten, sodass nur noch ein Reststück in Form und Größe der Visitenkarte bestehen bleibt. Entweder beschneidest du das Objekt mit dem Hilfsmittel Beschneiden oder du nutzt die Funktionen wie im Bild zu sehen, indem du Objekte anhand anderer beschneidest.
Überstehende Ränder können ebenfalls auf diese Weise eingekürzt werden.
Eine andere Herangehensweise besteht darin, zunächst ein einfarbiges Objekt in Visitenkartengröße aufzuziehen.
Ein weiteres Rechteck wird über diese Fläche bis ungefähr zur Hälfte gelegt und in Kurven konvertiert.
Jetzt kannst du das Hilfsmittel Form dazu benutzen, die Kurve in das Objekt einzubringen.
Jetzt kommt es darauf an, die Knotenbearbeitung zu verstehen und einsetzen zu können. Jeder Knoten besitzt einen bestimmten Typ, der die weitere Bearbeitung beeinflusst. Als derzeitige Form könnte diese Grundlage bereits ausreichen und für eine Designvariante eingesetzt werden.
Jedes Objekt lässt sich vielfältig ausgestalten. Du kannst beispielsweise versuchen, dem Objekt mit einer Transparenz oder Musterfüllung ein besonderes Erscheinungsbild zu geben. Auch eine Transparenz mit Muster ist möglich.
Es gibt bei Visitenkarten kein Patentrezept. Jede Visitenkarte sollte so individuell wie möglich sein, damit sie sich von der breiten Masse abhebt. CorelDRAW kann mit seinen schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten jederzeit als Kreativwerkzeug für die Erstellung solcher Visitenkarten eingesetzt werden.
Geniales Tool, das alles direkt per FTP und Assistent erledigt: Migrate Guru
auf der Quellseite das Plugin installieren
Ziel-Server einen FTP-Zugang einrichten, der direkt auf die Root zeigt
künftige URL und FTP-Zugangsdaten im Migrate-Guru auf der Quellseite eintragen
als Destination-Path die Root eintragen: /
Ein anderes gutes Tool: BackupBuddy (BackupBuddy hat mir übrigens auch schon geholfen einen WordPress-Fehler – Java – zu finden, welchen ein anderes, aktiviertes Plugin verursacht hat. Ansonsten mit P3 Profiler oder Query Monitor nach Fehlern suchen…)
Ein Umzug deines WordPress Blogs steht an, du weißt aber nicht wie du das anstellen sollst? Ich zeige dir, wie du deinen Blog richtig von einem Server auf den Anderen umziehst.
Vielleicht hast du schon einmal deinen Blog oder eine andere WordPress Installation umziehen müssen. Zum Beispiel wenn du eine Testinstallation oder ein Kundenprojekt von deinem lokalem Webserver auf den Webspace im Internet übertragen musst.
Dabei wirst du bestimmt schon mitbekommen haben, das es nicht ganz so einfach ist ein fertig konfiguriertes WordPress zu übertragen. Eigentlich sind ja nur die Dateien und die Datenbank auf den Server zu übertragen. Anschließend die Zugangsdaten der Datenbank in der Konfiguration anpassen und fertig. So einfach ist es bei WordPress leider nicht! Der Teufel steckt hier im Detail.
Bei anderen CMS Systemen wie Drupal mag das funktionieren, bei WordPress aber leider nicht. Darum habe ich ewig im Netz recherchiert um eine wirklich umfassende Lösung zu entwickeln, die auch wirklich funktioniert.
Die Probleme eines WordPress Umzugs
Es gibt viele Anleitungen für im Internet, wie man einen Server-Umzug oder Domain-Umzug von WordPress macht. Dort ist immer die Rede davon, das du das Datenbank-File, welches du per phpMyAdmin gesichert hast, mit der „Suchen/Ersetzen“-Funktion eines Texteditors die alte Domain mit der Neuen ersetzt.
So habe ich das auch immer probiert und es hat nicht funktioniert. Ich musste anschließend immer die Theme Einstellungen neu einrichten, oder einige Plugins haben nicht mehr funktioniert und mussten komplett neu eingerichtet werden. Also bin ich selber dem Problem auf den Grund gegangen.
Der Übeltäter eines WordPress Server-Umzugs oder Domain-Umzugs oder sogar nur ein Domain-Wechsel ist die Datenbank. Genauer gesagt, die Art und Weise wie WordPress die Daten dort ablegt. WordPress speichert die vollen Verzeichnispfade, sowie die Domain mehrfach serialisiert in den Einstellungen. Diese müssen vor dem Einspielen auf den neuen Server im der Datenbank Datei auf die neuen Werte korrigiert werden.
Und es kommt noch schlimmer. WordPress speichert diese Einstellungen zusätzlich noch serialisiert. Da heißt die Anzahl der Zeichen wird zusätzlich auch gespeichert. Dadurch funktioniert ein einfaches Suchen und Ersetzen funktioniert also nicht.
Wenn ich jetzt z.B. die Domain. in der Datenbank durch http://meine-neue-seite.de ersetze, stimmt zwar die Domain, aber die Anzahl der Zeichen hat sich geändert. Hier müsste dann anstelle einer 24 muss dort dann eine 29 stehen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt.
Serialisierte Zeichenketten in WordPress
Diese Änderungen müssen nicht nur für die Domain erfolgen sondern auch für die Einträge in der Datenbank, wo WordPress den Pfad des Verzeichnis gespeichert hat. In meinem Fall waren das bei einer sehr großen WordPress Webseite, mit ca. 60 Plugins ca. 13000 Einträge. Wie du siehst, das kann man sich nicht mehr per Hand erledigen.
Nachdem ich dir jetzt erläutert habe, wo die Probleme bei einem WordPress Umzug liegen, zeige ich dir im nächsten Abschlitt die Lösung dieser Aufgabe.
So ziehst du dein WordPress richtig um
In dieser Schritt für Schritt – Anleitung zeige ich dir wie du dein WordPress sicher und einfach auf den neuen Webspace überträgst. Und anschließend funktionieren auch wirklich alle Einstellungen wie gewohnt.
Schritt 1
Als erstes lädst du alle Dateien deiner WordPress-Installation mit einem FTP-Programm von dem Server auf deinen lokalen Computer herunter. In dem Fall meine ich natürlich die Quell-Installation. Ich verwende dafür das kostenlose FTP Programm FileZilla. Du kannst dafür aber auch jedes andere FTP-Programm verwenden.
Das kann je nach Größe deines WordPress Blogs einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir waren es nach ca. 2 Jahren ca. 4 GB. Sicherlich auch, weil hier einige Komplettsicherung meines Backup-Plugins dabei waren.
Schritt 2
Jetzt installierst du in deinem bestehenden und noch lauffähigen WordPress-Blog das Plugin „WP Migrate DB„. Dieses Plugin findest du wie gewohnt über die Plugin Suche von WordPress oder in im offiziellen Plugin Directory auf Wordpress.org.
Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version. Die kostenlose Version reicht aber für deinen Umzug aus und es leistet sehr gute Dienste. Nach erfolgreicher Installation findest du das Plugin unter dem Menüpunkt „Werkzeuge -> Migrate DB“.
WordPress Plugin WP Migrate DB
„WP Migrate DB“ zeigt dir auf der Migrate-Seite die derzeitigen Einstellungen für deine Domain und deinen Server-Pfad in den feldern unter „Find“. Hier befindet sich deine WordPress Installation derzeitig. Jetzt musst du nur in den rechten Feldern unter „Replace“ den neuen Domain-Namen und den neuen Server-Pfad eintragen. Die Felder für die URL und den Pfad sind bereits aufgeführt.
WP Migrate DB – Pfade eintragen
Wenn sich zum Beispiel deine Domain oder der Server-Pfad nicht ändert, musst du hier in den Replace-Feldern die gleichen Daten eintragen, wie bei „Find“. Den Server-Pfad des neuen Servers erfährst du aus der PHPinfo.
Leere Textdatei unter phpinfo.php abspeichern und folgendes einfügen:
<?php // Show all information, defaults to INFO_ALL phpinfo(); ?>
Danach per FTP-Client auf den Server übertragen und via http://www.meine-seite.de/phpinfo.php aufrufen.
Den absoluten Pfad findet man unter dem Punkt:
_SERVER[„DOCUMENT_ROOT“]
Exkurs: Den absoluten Pfad ermitteln
Für einige arbeiten im Internet ist es erforderlich den absoluten Pfad (DOCUMENT ROOT) zu ermitteln, am einfachsten ist dies mit einer einfachen PHP – Datei. Dazu öffnen wir einen ganz normalen Texteditor (nicht Word!), und kopieren den nachfolgen Code in diese leere Textdatei und speichern diese Datei unter dem Dateinamen absoluter-pfad.php ab.
Hier der Code:
<?php $pfad = getcwd();
echo $pfad;
?>
Nun laden wir diese Datei mittels FTP in das Verzeichnis, von dem wir den absoluten Pfad ermitteln wollen, nach dem hochladen rufen, wird die Datei absoluter-pfadt.php im Browser auf, also www.ihre-domain.de/absoluter-pfad.php oder www.ihre-domain.de/verzeichnis-xyz/absoluter-pfad.php und bekommen nun den absoluten Pfad angezeigt.
Absoluten Pfad ermitteln auf einem kleinen Umweg
Das funktioniert am einfachsten über das Anti-Malware-Tool von GOTMLS.NET. Beim Scannen wird das Stammverzeichnis unter „Scan Details“ angezeigt. (Außerdem holt man sich keine Malware auf den neuen Server 😜 )
WP Migrate DB – Erweiterte Einstellungen
Im unteren Bereich kannst du weitere Einstellungen anhaken. Dazu musst du den Bereich „Advanced Options“ aufklappen. Hier hast du zusätzlich die Möglichkeit zu entscheiden, ob du bestimmte DB-Einträge, wie Revisionen, Spam.Kommentare oder temporär gecashte Daten nich mit exportieren möchtest. Damit kannst du dein Export-File kleiner halten. Jetzt solltest du noch den Haken bei „Compress file with gzip“ rausnehmen, damit du ein unkomprimiertes Datenbank-File erhälst.
Anschließend klickst du auf den Button „Migrate“ und startest damit den Export. Jetzt öffnet sich ein Fenster, welches dich über den Export-Fortschritt der Datenbank informiert. Je nach Größe deiner Datenbank kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Anschluss kannst du die fertige Export-Datei auf deinen PC downloaden.
WP Migrate DB – Exportvorgang
Schritt 3
So, jetzt musst du nur noch das geänderte Datenbank-File in die neue MySQL Datenbank importieren. Das machst du am besten wieder über phpMyAdmin. Wenn die Datei zu groß ist um Sie mit phpMyAdmin zu importieren, kannst du zusätzlich den MySQL Dumper installieren und dieses Tool für den Import der WordPress-Datenbank nutzen.
WP Datenbank über phpMyAdmin importieren
Schritt 4
Als letzten Schritt musst du natürlich noch die Datei wp-config.php anpassen. Das hatte ich noch vergessen und der Tom hat mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht. Die Datei wp-config.php findest du im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation. Hier musst du jetzt die Zugangsdaten deiner neuen Datenbank eintragen. Diese hast du vorhin schon einmal benutz, wo du dich in die phpMyAdmin Oberfläche deines neuen Providers eingeloggt hast. Dein Provider stellt dir die vollständigen Zugangsdaten zur Verfügung.
Zugangsdaten in der wp-config.php anpassen
Tipp zum MySQL Import
Viele Webspaces haben auch einen SSH Zugang. Damit kannst du natürlich die Datenbank-Sicherung auch per Linux-Shell in die neue Datenbank einspielen. Der Vorteil ist hierbei, das du nicht an irgendwelche Ausführzeiten von PHP gebunden bist. Meistens geschieht das komplett fehlerlos und wesentlich schneller als.
Als letztes musst du jetzt gegebenenfalls noch die Domain selber auf den neuen Server umziehen. Wenn du deinen Blog mit einer neuen Domain betreiben willst, entfällt dieser Punkt natürlich. Den Domian-Transfer startest du über die Admin-Oberfläche deines Hosting-Anbieters. Wie das da funktioniert erfährst du auf den Hilfe-Seiten deines Hosters.
Jetzt sollte dein WordPress Blog auf dem neuen Server wieder so funktionieren, wie auf dem alten Webserver. Alle Einstellungen der Plugins sowie des Themes sind erhalten geblieben und funktionieren wieder wie gewohnt.
Fazit
Mit ein klein bisschen Vorbereitung ist es problemlos möglich einen WordPress-Blog auf einen anderen Server umzuziehen. Ich habe diese Schritt für Schritt Anleitung entwickelt, weil ich selber sehr oft damit Problem hatte.
Wenn dir diese Anleitung weiter geholfen hat, schreibe mir doch einfach einen kleinen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es dir beim WordPress-Umzug ergangen ist.
In unserem Beispiel sollen die Straßennamen aus Spalte B und die Hausnummern aus Spalte C in einer einzigen Spalte zusammengefasst werden.
Zuerst müssen Sie eine weitere Spalte einfügen. Markieren Sie dazu die Spalte B und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spalte. Im Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Zellen einfügen.
Nun ist die neue Spalte B zu sehen.
Markieren Sie alle Zellen der leeren Spalte, in der rechts davon Daten eingetragen sind. In der Formelzeile (rot markiert) geben Sie nun die Verkettungsfunktion ein. In unserem Beispiel soll die Zelle B2 den Inhalt der Zelle C2, ein Leerzeichen und den Inhalt der Zelle D2 erhalten. Die Formel sieht also so aus: =C2 & “ “ & D2. Anschließend drücken Sie die Tastenkombination Strg+Return. So werden alle markierten Felder mit der – entsprechend angepassten – Formel befüllt.
Das sieht schon gut aus, allerdings werden die Daten in Spalte B als Bezug zu den Spalten C und D dargestellt. Das erkennen Sie in der Formelzeile (rot markiert). Wenn Sie die Spalten C und D löschen, geht auch der Inhalt in Spalte B verloren. Deshalb müssen Sie noch eine kleine Korrektur vornehmen.
Markieren Sie die neue Spalte und kopieren Sie sie mit der Tastenkombination Strg+C oder per Rechtsklick über den Eintrag Kopieren im Kontextmenü.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste erneut auf die Spalte und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Inhalte einfügen.
Im Fenster Inhalte einfügen klicken Sie den Eintrag Werte an und bestätigen mit OK.
Wenn Sie nun in die Formelzeile schauen, sehen Sie dort die tatsächlichen Daten. Jetzt können Sie auch die alten Spalten C und D löschen. Die Daten in Spalte B bleiben korrekt erhalten.
Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.
Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.
Verschlüsselte Massenspeicher
Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.
Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:
Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:
Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.
Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.
«GUID erforderlich!»
Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.
Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.
Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:
Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.
FileVault
FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)
Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!
FileVault aktivieren
Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.
Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):
Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:
Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:
So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:
Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.
Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:
Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.
Disk Images
Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.
Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:
Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:
Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.
Verschlüsseltes Image erstellen
Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:
Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:
Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.
Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.
Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.
Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.
Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.
Updates sind lebenswichtig für die Systemsicherheit. Aber was tun, wenn sich die Dinger einfach nicht installieren?
Unter verschiedenen Windows-Versionen gab und gibt es immer wieder mal Probleme mit den Windows-Updates. Ohne die Updates zum Betriebssystem und anderen von Microsoft stammenden Programmen werden teils gefährliche Sicherheitslücken nicht gestopft. Installieren Sie darum die Windows-Updates möglichst zeitnah.
Windows hat hier aber manchmal seinen eigenen Kopf. Nicht selten bietet es dieselben Updates am nächsten Tag erneut an, weil deren Installation mit einem Fehlercode (z.B. 80070422, 80244019 oder 8DDD0018) fehlschlug. Und am nächsten Tag wieder. Und am übernächsten. Die folgenden Tipps könnten helfen.
Neustart im abgesicherten Modus
Prüfen Sie erst, ob Ihr Virenscanner aktuell ist; aktualisieren Sie ihn gegebenenfalls manuell. Schalten Sie den Windows-Schnellstart ab, sonst wird der anschliessende Start im abgesicherten Modus fast unmöglich. Öffnen Sie hierfür übers Startmenüdie Systemsteuerung. Tippen Sie darin oben rechts Netzschalter ins Suchfeld, dann greifen Sie zu Netzschalterverhalten ändern. Klicken Sie gegebenenfalls auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar. Nun wählen Sie bei «Zuklappen» und «Netzschalter» die Option Herunterfahren. Und knipsen Sie weiter unten die Option «Schnellstart aktivieren» aus.
Sie können diese Einstellungen am gleichen Ort später wieder zurückändern, sobald die Updates wieder funktionieren.
Nun sollte der Start im abgesicherten Modus klappen. Stellen Sie sicher, dass keine bootfähigen CDs/DVDs in irgendwelchen Laufwerken stecken und keine bootfähigen USB-Laufwerke angestöpselt sind. Nun gehts zu Start/Herunterfahren/Neu starten.
Seien Sie nun schnell: Drücken Sie mehrmals F8, bevor ein Windows-Logo erscheint. Erfolg hatten Sie, wenn das Bootmenü erscheint und Sie allenfalls über Erweiterte Startoptionen die Bootoption Abgesicherter Modus entdecken. Öffnen Sie ihn. Führen Sie einen vollständigen Virenscan durch. Wie das geht, sagt Ihnen hoffentlich Ihr Antivirusprogramm. Ist dieser abgeschlossen, starten Sie das System neu – diesmal wieder im normalen Modus. Versuchen Sie erneut, die Updates zu installieren.
Prüfen der Dienste
Windows-Update ist auf einige bestimmte Windows-Dienste angewiesen. Falls diese nicht laufen oder sich in einem nicht definierten Zustand befinden, schlägt das Update fehl.
Drücken Sie Windowstaste+R, tippen Sie services.msc ein und drücken Sie Enter. Es öffnet sich ein Fenster mit einer langen Dienstliste. Per Doppelklick lassen sich die einzelnen aufrufen und ihre Einstellungen inspizieren und ändern, siehe Screenshot. Prüfen und ändern Sie die folgenden Dienste:
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst: Ändern Sie den «Starttyp» auf «Manuell» und klicken auf Übernehmen, klicken Sie auf Beenden und danach auf Starten. So wird der Dienst neu gestartet.
Windows-Ereignisprotokoll: Der Starttyp muss «Automatisch» lauten. Falls nicht, ändern Sie es und Übernehmen die Einstellung. Ist der Dienststatus nicht als «Gestartet» aufgeführt, klicken Sie auf Starten.
Windows Update: Der Starttyp muss auf «Automatisch» stehen. Ist der Dienst nicht «Gestartet», dann klicken Sie auf Starten. Falls Sie den Dienstnamen nicht gleich finden: Im Unterschied zu einigen anderen Dienstnamen schreibt sich der ohne Bindestrich.
Softwarelizenzierung: Setzen Sie den Starttyp auf «Automatisch», falls er dies nicht bereits ist. Der Status müsste «Gestartet» lauten; wenn nicht, dann klicken Sie auch hier auf Starten.
Nun können Sie die Fenster mit den Diensten wieder schliessen und die Installation der Windows-Updates erneut versuchen.
Eigentlich sollte eins der vorhin erwähnten Micorosoft-Tools den Update-Ordner automatisch leeren. Aber falls es das nicht tut oder keins der Tools auf Ihrem PC funktionieren will, können Sie es manuell versuchen. Das hilft ebenfalls häufig gegen Update-Probleme.
Starten Sie mit Windowstaste+R und Eintippen von services.msc nochmals die Dienstverwaltung.
Klicken Sie mit Rechts auf die folgenden Dienste und Beenden Sie sie:
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst
Windows Update
Lassen Sie das Dienstfenster noch stehen; schieben Sie es allenfalls beiseite. Sobald die beiden Dienste gestoppt sind, öffnen Sie nebenher ein Windows-Explorer-Fenster und navigieren zu C:\Windows\SoftwareDistribution. Löschen Sie den Inhalt des Ordners, aber ohne den Ordner selbst. Ist er geleert, kehren Sie zum Dienste-Fenster zurück und starten Sie via Rechtsklick und Starten die beiden erwähnten Dienste wieder.
Lassen Sie Windows nun erneut nach Updates suchen.
Wer im Tabellenkalkulationsprogramm Excel selber Formeln erstellt, der weiß wie kompliziert und zeitaufwendig dies sein kann. Umso ärgerlicher ist es, wenn Dritte diese Formeln ohne deine Erlaubnis kopieren und selber verwenden. Zum Schutz deiner Formeln stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.
Zum Einen kannst du deine Excel-Formeln schützen, indem du von dem Tabellenblatt eine Kopie im PDF-Format erstellst. Dies kannst du über den Dialog Datei | Speichern unter | PDF erledigen.
Möchtest du aber deine Tabelle im Excel-Format versenden, dann musst du anders vorgehen. Öffne die Original-Datei und anschließend eine neue, leere Excel-Datei.
Kopiere nun aus der Originaldatei die gewünschten Zellen in die Zwischenablage.
Anschließend wechselst du in die neue Excel-Datei und klickst mit der rechten Maustaste in die Ziel-Zelle und wählst im Kontextmenü die Option Inhalte einfügen aus.
Im nachfolgenden Dialogfenster Inhalte einfügen wählst du die Einstellung Werte aus und bestätigst deine Auswahl mit OK.
Es wurden nur die Tabellenwerte kopiert, die Formeln wurden nicht übertragen. Jetzt kannst du die neue Datei gefahrlos versenden oder weitergeben.
Grundsätzlich solltest du ohnehin davon absehen, Original-Dateien der Office-Programme weiterzugeben. Sie enthalten Werkzeuge, mit denen Vorgängerversionen wiederhergestellt werden können. Also gilt: Nur Kopien versenden!
MICROSOFT WORD
Ähnlich kannst du auch mit Word-Dokumenten verfahren. In neue Dateien kopierte Texte oder Textfragmente enthalten keine Wiederherstellungsoptionen.
Als Windows-Gewohnheitstier vergisst man manchmal, dass es auch auf dem Mac einige praktische Tastaturhandgriffe gibt, die einem das Leben erleichtern.
Tastenkombinationen erleichtern den Alltag. Wer nur zwischendurch auf einem Mac unterwegs ist, muss sich in Mac-Gefilden hie und da wieder anfreunden mit den etwas anderen Tastaturkombinationen. Dabei sind die gar nicht so kompliziert und sogar teilweise identisch. Diese acht Handgriffe solltejeder Mac-Anwender kennen.
Command+Q
Quittieren Sie ein Programm: Eigentlich ist CMD+Q die «Übersetzung» für Alt+F4 unter Windows. Allerdings gibt es einen kleinen Unterschied: Wenn Sie ein Mac-Programm einfach übers Fenster (oben links) beenden, ist die Anwendung nicht beendet, sondern nur ausgeblendet. Mit CMD+Q beenden Sie eine Mac-Applikation vollständig und bringen die Ressourcen wieder auf Vordermann.
Command+W/Command+ ⌥ +W
Mit Command+W schliessen Sie ein aktives Fenster. Das heisst: das aktive Fenster, in dem Sie sich gerade befinden. Kombinieren Sie Command+W mit der sogenannten Optionstaste (⌥), schliessen Sie alle Fenster der Anwendung. Beispiel: Wenn Sie über den Finder mehrere Fenster offen haben, schliessen Sie mit der zusätzlichen Optionstaste auf einen Schlag alle Fenster.
Command+C/+X/+V
Prägen Sie sich diese Kombination(en) – vor allem: CMD+C und CMD+V – ein. Ein Alltag ohne diese Funktion ist kaum wegzudenken. Mit CMD+C kopieren Sie Inhalte in die Zwischenablage. Mit CMD+V fügen Sie diese wieder an einem anderen Ort ein. Nach demselben Prinzip funktioniert das Ausschneiden von Textstellen: CMD+X schneidet Inhalte aus.
Command+Tab
Die Kombination CMD+Tabulatortaste öffnet den «Applikations-Switcher», mit dem Sie schnell zwischen sämtlichen aktiven Mac-Anwendungen hin- und herspringen. Die Mac-Tab-Taste auf der Schweizer Tastatur finden Sie unter dem «§°»-Zeichen. Halten Sie die Kombination gedrückt und tippen Sie fortlaufend auf die Tabulatortaste, um die Programme aus der Auswahl durchzugehen. Übrigens: Mit CMD+Q quittieren Sie auch von hier aus aktive Programme direkt.
Command+F
Wenn Sie eine Webseite oder ein Word-Dokument nach einem bestimmten Begriff abgrasen wollen, drücken und halten Sie einfach kurz CMD+F, um einen Suchbegriff in ein aufpoppendes Feld einzutippen. Command+F kann man sich leicht merken. Diese Kombination entspricht nämlich der Windows-Funktion «Ctrl+F».
Command+Shift+3/Command+Shift+4
Wenn Sie einen Screenshot des ganzen Bildschirminhalts vornehmen wollen, drücken und halten Sie Command+Shift+3. Das Bildschirmfoto landet dann beim Finder im Desktop-Ordner. Wenn Sie nur einen Bildschirmbereich abknipsen wollen, drücken Sie statt der «3» einfach die «4», zusammen mit CMD und Shift. Der Mauszeiger verwandelt sich dann in einen Cursor. Halten Sie die Kombination so lange gedrückt, bis Sie einen Auswahlbereich gezogen haben.
Command+T
Klassiker: Command+T ist eigentlich das Pendant zu «Control+T» unter Windows. Sie öffnen damit schnell einen neuen, leeren Tab im Browser.
Command+Shift+T
Praktisch: Mit Command+Shift+T öffnen Sie wieder den zuletzt geschlossenen bzw. versehentlich weggeklickten Tab.
In Excel-Tabellen klaffen oft Löchern. Bei kleinen Tabellen ist das kein Problem. Die einzelnen leeren Zeilen und Spalten lassen sich schnell von Hand löschen. Aufwändiger wird es bei riesigen Tabellen. Hier von Hand die leeren Zellen aufzuspüren und dann manuell zu löschen, ist eine Menge Arbeit. Dabei geht es auch viel einfacher. Excel kennt einen pfiffigen Trick, mit dem sich alle leeren Zeilen markieren und dann in einem Rutsch löschen lassen.
Leerzeilen verschwinden lassen
Ein Beispiel: In einer riesigen Excel-Tabelle gibt es jede Menge leere Zeilen. Um alle Leerzeichen zu finden, zu markieren und danach zu löschen, geht man am besten folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie den Bereich, der leere Zellen enthält, zum Beispiel eine der Spalten, in der sich leere Zellen befinden. Sie können auch die komplette Tabelle markieren, etwa mit [Strg][A]. Je nach Tabelle reicht es aber meist, nur die Spalten zu markieren, die leere Zellen enthalten.
2. Drücken Sie die Taste [F5], oder rufen Sie den Befehl “Bearbeiten | Gehe zu” bzw. “Start | Suchen und Auswählen | Gehe zu” auf. Im Dialogfenster folgt ein Klick auf “Inhalte”.
3. Im nächsten Fenster markieren Sie den Eintrag “Leerzellen” und bestätigen mit OK.
4. Excel markiert daraufhin alle leeren Zellen, die sich im ursprünglich in Schritt 1 markierten Bereich befinden. Klicken Sei mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Leerzellen, und rufen Sie den Befehl “Zellen löschen” auf.
5. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, wie gelöscht werden soll. Handelt es sich im komplett leere Zeilen, wählen Sie am besten “Ganze Zeile” und bestätigen mit OK.
Alle gefundenen Leerzeilen werden daraufhin in einem Rutsch gefunden. In großen Tabellen kann das eine Menge Zeit und Sucherei sparen.
Excel-Tabellen mit fortlaufender Liste – etwa Lagerlisten – die nach Datumseingang sortiert sind, können Zeilen ohne Einträge enthalten. Normalerweise sind das die Zeilen mit den Wochenenden. Wenn diese Zeilen ohne Einträge nicht benötigt werden, können Sie sie einfach mit ein paar Klicks entfernen. (mehr …)
Nach und nach sammeln sich unter Windows gerne verwaiste Ordner im Dateisystem, die von temporären Operationen oder Programminstallationen übrig geblieben sind. Das Tool Fast Empty Folder Finder tut was der Name verspricht und scannt alle angegebenen Orte nach leeren Ordnern, die im Anschluss auch gleich zum Löschen angeboten werden. Die Software kann somit unter Umständen eine Menge Zeit sparen.
Fast Empty Folder Finder ist portabel und bedarf keiner Installation. Nach dem Start wählt der Anwender zuerst die Orte aus, an denen das Tool nach leeren Ordnern suchen soll. Dabei können sowohl Ausnahmen, wie auch zu ignorierende Elemente angegeben werden. Letztere sorgen dafür, dass bei einem positiven Fund der Ordner als leer betrachtet wird, solange sich außer den ignorierten Elementen keine weiteren Dateien in ihm befinden. Bisher werden dafür leider noch keine Wildcards unterstützt.
Listen mit gefundenen Ordnern können exportiert und importiert werden. Die optionale Explorer-Ansicht lässt den Anwender sicherstellen, dass der Ordner auch wirklich leer ist.