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Google Fonts über den eigenen Server einbinden

Es gibt verschiedene Methoden, um Google Fonts in eine Webseite einzubinden. Die klassische Methode ist, die Schriften über einen Link in der header.php oder – besser – über die functions.php ins Theme einzubinden. Ellen Bauer hat einen ausführlichen Artikel dazu geschrieben: Google Fonts in WordPress Themes

Bei dieser Methode liegen die Schriften auf den Google-Servern und werden über einen Link auf meine Webseite geholt. Wird meine Seite geladen, schickt sie eine Anfrage an den Google Server und der liefert dann die Schriften aus. Davon merkt man in der Regel nicht viel. Aber es bleibt die Tatsache, dass eine Abfrage passiert und das dauert ein paar Millisekunden.

Je nach der Qualität der Datenverbindung kann es auch passieren, dass die Schriften nicht schnell genug ausgeliefert werden. Dann erscheinen alle Texte plötzlich in Arial oder Times.
Auch Firewalls können ein Problem darstellen – in manchen Firmen gelten so strenge Regeln, dass die Mitarbeiter keine Google Fonts zu sehen kriegen.

Google Fonts herunterladen und Webfont erzeugen

Aus diesen Gründen bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, Google Webfonts nicht mehr per Link einzubinden, sondern direkt auf den Sever zu laden, auf dem auch das WordPress-Theme liegt. Ich gehe davon aus, dass das rechtlich kein Problem ist, denn die Google Webfonts haben eine SIL Open Font License, die das Herunterladen erlaubt.

Wenn man sich bei den Google Webfonts eine Auswahl zusammengestellt hat, kann man diese Auswahl über einen Link herunterladen. Der Link versteckt sich hinter dem kleinen Pfeil rechts über der bunten Page-Load-Anzeige.

 

Allerdings befindet sich in dem zip-Archiv, das im Download-Ordner landet, nur eine TrueType-Version der Schrift. Damit können nicht alle Browser etwas anfangen. Der Font muss in mehreren Formaten (ttf, eot, woff, woff2, svg) zur Verfügung gestellt werden.

Das ist aber nicht weiter schwierig, denn es gibt Tools um aus einem TrueType-Font einen Webfont zu erzeugen. Zum Beispiel den Google Webfonts Helper. Ich nutze sehr gerne den Webfont-Generator von fontsquirrel.com.

Beide Tools bringen praktische CSS-Schnipsel mit, die man per Copy & Paste in die CSS-Datei des WordPress-Themes übertragen kann. Hier ein Beispiel von FontSquirrel.

/* Generated by Font Squirrel (http://www.fontsquirrel.com) on March 12, 2016 */
@font-face {
    font-family: 'fira_sansthin';
    src: url('firasans-thin-webfont.eot');
    src: url('firasans-thin-webfont.eot?#iefix') format('embedded-opentype'),
         url('firasans-thin-webfont.woff2') format('woff2'),
         url('firasans-thin-webfont.woff') format('woff'),
         url('firasans-thin-webfont.ttf') format('truetype'),
         url('firasans-thin-webfont.svg#fira_sansthin') format('svg');
    font-weight: normal;
    font-style: normal;

}

Windows 8 & 8.1 herunterfahren: Die 5 besten Methoden zum Ausschalten von Windows 8 und 8.1

Früher war alles einfacher. Da musste man nur auf das Startmenü und dann auf “Herunterfahren” klicken – und schon schaltet sich der Rechner aus. Seit Windows 8 ist es mit dem einfachen Herunterfahren vorbei. Microsoft hat den Befehl zum Herunterfahren gut versteckt. Wir zeigen, wo der Herunterfahren- und Abschalten-Befehl versteckt ist und welche Möglichkeiten zum Herunterfahren es bei Windows 8 und Windows 8.1 gibt.

Windows 8 per Ein-/Ausschalter herunterfahren

Am schnellsten und einfachsten fahren Sie Windows 8 herunter, indem Sie einfach den Ein-/Ausschalter des Rechners drücken bzw. bei Notebooks den Bildschirm herunterklappen. Windows geht dann entweder in den Ruhemodus bzw. Energiesparzustand oder fährt den Rechner komplett herunter.

Was genau beim Drücken des Ein-/Aus-Schalters bzw. beim Zuklappen des Notebooks passiert, legen Sie in der Systemsteuerung fest, und zwar so:

1. Wechseln Sie zur Kacheloberfläche, und tippen Sie den Suchbegriff “netzschalter” ein. Anschließend tippen Sie auf “Netzschalterverhalten ändern”.

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2. Im folgenden Fenster entscheiden Sie mit den Einstellungen “Beim Drücken des Netzschalters” und “Beim Zuklappen”, ob Windows 8 in den Energiesparmodus bzw. den Ruhezustand wechseln oder richtig Herunterfahren soll. Die wichtigsten Unterschiede der drei Optionen:

  • Energiesparmodus: Der Rechner wird nur in einen Schlafmodus versetzt und – wichtig für Notebooks – verbraucht dabei weiterhin eine geringe Menge Strom. Dafür ist Windows beim erneuten Einschalten blitzschnell einsatzbereit.
  • Ruhezustand: Der Zusand des Rechners wird eingefroren und der aktuelle Zustand als Zustandsabbild auf der Festplatte gespeichert; danach wird der Rechner komplett ausgeschaltet. Der Vorteil bei Notebooks: das Notebook verbraucht im Ruhezustand keinen Strom. Das erneute Hochfahren geht sehr schnell, da der Rechner nicht komplett neu gestartet, sondern nur der eingefrorene Zustand wiederhergestellt wird.
  • Herunterfahren: Windows 8 wird richtig heruntergefahren und der Rechner komplett ausgeschaltet. Beim nächsten Einschalten wird der Rechner wieder komplett hochgefahren.

3. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf “Änderungen speichern”.

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Windows 8 per Seitenleiste/Charms-Leiste herunterfahren

Microsoft selbst empfiehlt das Herunterfahren über die Seitenleiste bzw. Charms-Leiste. Dazu bewegen Sie den Mauszeiger in die obere rechte oder untere rechte Ecke, um die Seitenleiste einzublenden. Hier klicken Sie auf “Einstellungen” und danach auf “Ein/Aus” sowie “Herunterfahren”.

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Windows 8 mit [Alt][F4] herunterfahren

Wenn Sie statt der Kacheloberfläche fast ausschließlich die klassische Desktop-Oberfläche nutzen, sollte die Tastenkombination [Alt][F4] in Fleisch und Blut übergehen. Damit können Sie Windows 8 blitzschnell herunterfahren, beenden und neu starten. Und zwar so:

1. Wechseln Sie – falls nicht bereits geschehen – zur Desktop-Oberfläche.

2. Hier sollten Sie zunächst mit [Windows-Taste][D] alle Fenster minimieren, so dass nur noch der Desktop sichtbar ist.

3. Drücken Sie die Tastenkombination [Alt][4].

4. Jetzt erscheint ein Auswahlmenü, über das Sie den Benutzer wechseln, sich abmelden, in den Energisparmodus wechseln, den Rechner neu starten oder herunterfahren können.

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Windows 8 über den Sperrbildschirm herunterfahren

Windows 8 lässt sich auch über den Sperrbildschirm herunterfahren. Wenn Sie Windows zum Beispiel mit [Windows-Taste][L] sperren, finden Sie im Anmeldebildschirm unten rechts den Ein-/Aus-Button. Ein Klick darauf öffnet ein Untermenü, über das Sie mit Befehl “Herunterfahren” Windows 8 ausschalten.

Windows 8.1 per Startmenü herunterfahren

In der ersten Version von Windows 8 gab es kein Startmenü. Mit dem Update Windows 8.1 kommt es zurück. Und das ist auch gut so, denn über das neue Windows-8.1-Startmenü lässt sich Windows 8 blitzschnell herunterfahren. Drei Klicks genügen:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü bzw. Windows-Logo in der linken unteren Bildschirmecke. Das funktioniert nicht nur in der Desktop-, sondern auch in der Kachel-Oberfläche. Auf der Kacheloberfläche müssen Sie den Mauszeiger nur in die linke untere Ecke platzieren, um das Windows-Logo einzublenden.

2. Im Untermenü klicken Sie auf “Herunterfahren und abmelden” sowie “Herunterfahren”.

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