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iPhone Backup in der iCloud – Speicherplatz voll

Mit iCloud könnt ihr – als Alternative zum herkömmlichen Backup via iTunes – eure Daten bequem und einfach sichern. Wenn ihr das automatische iCloud-Backup eingerichtet habt, fallen mit der Zeit gegebenenfalls beträchtliche Datenmengen an, die nicht in eurer iCloud Platz haben. Apple gewährt jedem Benutzer kostenlos 5 GB Speicherplatz in der iCloud. Wenn der Platz einmal knapp wird, worauf ihr mit einer entsprechenden Meldung aufmerksam gemacht werdet, solltet ihr euren iCloud Speicherplatz verwalten.

iCloud Speicherplatz verwalten

Einstellungen > iCloud > Speicher & Backup

Dazu geht ihr in die Einstellungen auf eurem iPhone, tippt auf iCloud und dann auf Speicher & Backup. Ganz oben seht ihr auch gleich, wie viel Speicherplatz euch insgesamt zur Verfügung steht (standardmäßig sind das – wie erwähnt – 5 GB) und wie viel davon noch verfügbar ist. In unserem Fall sind noch 2,7 von 5 GB verfügbar.

Tippt auf Speicher verwalten, um herauszufinden, welche Daten und Apps am meisten Platz brauchen.

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Als erstes seht ihr, wie viel Speicherplatz euer iPhone Backup einnimmt. Tippt es an, um mehr darüber herauszufinden.

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Hier seht ihr das Datum des letzten Backups und darunter auch die Backup-Größe. Wiederum unterhalb könnt ihr unter der Überschrift Backup-Optionendie zu sichernden Daten auswählen. Ihr könnt hier für jede einzelne App einstellen, ob die entsprechenden Daten im iCloud Backup gesichert werden sollen oder nicht.

Tipp: Insbesondere die Aufnahmen nehmen normalerweise – je nach Umfang der Fotos und Videos am iPhone – sehr viel Speicherplatz weg. Es ist daher sinnvoll, das Backup der Aufnahmen zu deaktivieren und diese stattdessen manuell mit eurem Mac oder PC zu synchronisieren (am Mac über iPhoto, am PC über den Explorer).

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Bedenkt bitte, dass die Daten jener Apps, die ihr deaktiviert, zukünftig nicht mehr in iCloud gesichert werden. Deaktiviert also unbedingt nur jene Apps, wo ihr nicht unbedingt ein Backup benötigt.

Mehr iCloud Speicherplatz kaufen

Alternativ ist es auch möglich, die kostenlos verfügbaren 5 GB iCloud Speicherplatz auf 10, 20 oder 50 GB zu erweitern. Tippt dazu unter Speicher & Backup auf Mehr Speicher kaufen.

 

 

 

Alte iCloud Backups löschen und iCloud Speicherplatz freigeben

Der kostenlose 5-Gigabyte-Speicher, den Apple allen Nutzern in der hauseigenen Cloud zur Verfügung stellt, ist schnell aufgebraucht; insbesondere, wenn Backups mehrerer iOS-Geräte angelegt werden sollen. WerSpeicherplatz in der iCloud freigeben möchte, sollte überprüfen, ob alte, nicht mehr benötigte Backups vorhanden sind und dieselöschen.

Tipp: Habt ihr gerade erst ein neues iPhone gekauft und als neu eingerichtet, anstatt es aus einem iCloud Backup wiederherzustellen, und nun ist euer iCloud Speicher plötzlich voll? Dann solltet ihr weiterlesen, da sich höchstwahrscheinlich nicht länger benötigte Backups eures alten iPhones in eurer iCloud befinden.

Einstellungen > Allgemein > Speicher- & iCloud-Nutzung

 

Um zu sehen, ob in eurer iCloud nicht mehr benötigte Backups von iOS-Geräten vorhanden sind, müsst ihr in die Einstellungen (falls ihr mehrere iOS-Geräte besitzt, könnt ihr die folgenden Schritte auf einem beliebigen Gerät durchführen). Tippt dort zunächst auf den Punkt „Allgemein“ und anschließend auf „Speicher- & iCloud-Nutzung“ (vor iOS 9 hieß dieser Punkt „Benutzung“).

Diese Ebene zeigt euch Informationen über die Speichernutzung auf eurem iPhone (unter „Speicher“) bzw. in iCloud (unter „iCloud“). Da ihr die Speicherplatz-Verwendung in eurer iCloud prüfen möchtet, tippt unter „iCloud“ auf „Speicher verwalten“.

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Nach einer kurzen Gedenksekunde (die euer iPhone braucht, um die nötigen Infos aus dem Internet abzurufen) werden alle speicherbezogenen Informationen eures iCloud Accounts angezeigt.

Im Bereich „Backups“ findet ihr alle Backups eurer iOS-Geräte, die Speicherplatz in iCloud belegen. Habt ihr nun beispielsweise gerade euer neues iPhone 6 gekauft und findet ihr in dieser Liste ein Backup namens „iPhone 5“, dann könnt ihr dieses Backup löschen, da ihr es nicht länger benötigen werdet. (Vorausgesetzt natürlich, dass ihr für euer neues iPhone bereits ein Backup erstellt habt und alle eure Daten vorhanden sind.)

Tippt ein nicht mehr benötigtes Backup an.

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Drückt hier nun auf „Backup löschen“, um das ausgewählte Backup unwiderruflich zu löschen und iCloud Speicherplatz freizugeben. Anhand der Backup-Größe könnt ihr bereits im Vorhinein sehen, wie viel Speicherplatz durch das Löschen des Backups frei werden wird.

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Speicherplatz freigeben mit iTunes-Store-Trick (ohne etwas zu löschen)

Insbesondere Nutzer eines 16-GB-Modells kennen den ständigen Kampf: Man versucht, ein Video zu machen oder eine App herunterzuladen und erhält die Meldung, dass nicht genug Speicherplatz frei ist. Neben all den bereits bekannten Tricks, um Speicherplatz am iPhone freizugeben, möchten wir euch an dieser Stelle einen top-aktuellen und völlig neuen Trick zeigen, mit dem ihr mitunter mehrere Gigabyte Speicherplatz freigeben könnt, ohne irgendetwas zu löschen!

Verfügbarer Speicherplatz VORHER

Einstellungen > Allgemein > Info

Damit ihr einen Vorher-Nachher-Vergleich anstellen könnt, solltet ihr zunächst überprüfen, wieviel lokaler Speicherplatz derzeit auf eurem iPhone verfügbar ist. Öffnet dazu die Einstellungen und tippt auf Allgemein, anschließend auf Info.

Der Wert Kapazität zeigt euch, über wieviel Speicherplatz euer iPhone in Summe verfügt (bereits nach Abzug des für iOS benötigten Platzes), der Wert Verfügbar zeigt den aktuell noch freien Speicherplatz an.

Unser Vorher-Wert ist 6,6 GB verfügbarer Speicherplatz.

Zu großen Film leihen

iTunes Store > Filme

Öffnet jetzt auf eurem iPhone die iTunes Store App. Tippt in der Menüleiste unten auf Filme und sucht einen sehr großen Film. Konkret müsst ihr einen Film finden, der größer ist als euer gerade festgestellter Vorher-Wert. Da unser Vorher-Wert 6,6 GB beträgt, suchen wir also nach einem Film, der größer ist als 6,6 GB.

Die Größe eines Films lässt sich feststellen, indem ihr auf der Details-Seite nach unten bis zur Sektion Informationen wischt. Der Herr der Ringe – Die zwei Türme sind mit 9,95 GB hinsichtlich unseres freien Speicherplatzes von 6,6 GB ausreichend.

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Habt ihr einen passenden Film gefunden, tippt auf Leihen. Keine Sorge, die Leihgebühr wird erst fällig, wenn ihr mit eurem Passwort bestätigt (was ihr für unsere Zwecke nicht machen solltet). Außerdem kann der Film ohnedies nicht heruntergeladen werden, da er – und darum geht es ja gerade! – zu groß ist.

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Es sollte jetzt das Fenster Laden fehlgeschlagen erscheinen, in dem ihr darauf hingewiesen werdet, dass nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, um den jeweiligen Film zu laden. Tippt in diesem Fenster auf Einstellungen, um direkt dorthin zu gelangen.

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Verfügbarer Speicherplatz NACHHER

Einstellungen > Allgemein > Info

Tippt in den Einstellungen wieder auf Allgemein und Info. Das Feld Verfügbarsollte jetzt einen Wert anzeigen, der einige hundert Megabyte oder sogar mehrere Gigabyte größer ist als der Vorher-Wert, den wir oben festgestellt haben.

Unser Nachher-Wert, den wir mithilfe dieses Tricks erreichen konnten, ist 8,7 GB! Zum Vergleich: Der Vorher-Wert war 6,6 GB, das ist ein Plus von 2,1 Gigabyte!

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Trick mehrmals wiederholen

Bei Bedarf könnt ihr diese Schritte mehrmals wiederholen, wobei ihr jedes Mal einen Film finden müsst, der größer ist als euer aktuell verfügbarer Speicherplatz und daher nicht geladen werden kann. Es werden dabei eventuell jedes Mal weitere Megabytes freigeschaufelt. Das berichten zumindest Nutzer auf Reddit; bei uns hat dieser Trick nur einmal besagte 2,1 GB freigegeben, danach allerdings keine Veränderung mehr gebracht.

Eine Veränderung auf dem Gerät lässt sich übrigens nicht feststellen: Es werden keine Bilder gelöscht, keine Apps deinstalliert und auch sonst deutet nichts daraufhin, dass Dateien verschwunden sind.

Kein Scherz!

Ziemlich skurriler Trick, oder? Man könnte meinen, es handle sich um einen April-Scherz. Wir versichern euch aber, dass dem nicht so ist und dieser Trick tatsächlich funktioniert!

Die Erklärung für das Phänomen findet sich in der Dokumentation für Entwickler. Dort beschreibt Apple die Eigenschaften unterschiedlicher Ordner, in denen App-Entwickler Dateien ablegen können. Für den Ordner Caches heißt es dort: „Note that the system may delete the Caches/ directory to free up disk space, so your app must be able to re-create or download these files as needed“. Im Klartext: Wenn dem System der Speicherplatz ausgeht, löscht es Dateien aus den Caches-Verzeichnissen einzelner Apps. Beim nächsten Start müssen diese Daten gegebenenfalls erneut geladen werden.
In den Entwickler-Richtlinien ist auch festgehalten, welche Art von Daten das sein sollen: Content, der heruntergeladen wird, Caches von Datenbanken und alle anderen Dateitypen, die eine App zum Beispiel schneller machen, aber nicht Voraussetzung für den Betrieb sind. Persönliche Daten können also in keinem Fall verloren gehen.

Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

EINFACHE BEDIENUNG

Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

HDGRAPH ALS KONTEXTMENÜ-EINTRAG

HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

FAZIT

Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten. 

 

ALTERNATIVE

JDiskReport von jgoodies.com

jdiskreport

OS X: so viel ist sicher! Ein Ratgeber zur Verschlüsselung

Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.

Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.

Verschlüsselte Massenspeicher

Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.

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Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:

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Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:

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Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.

Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.

«GUID erforderlich!»

Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.

Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.

Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:

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Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.

FileVault

FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)

Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!

FileVault aktivieren

Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):

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Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:

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Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:

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So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:

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Wie viel ist zu viel?

Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:

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Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.

Disk Images

Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.

Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:

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Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:

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Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.

Verschlüsseltes Image erstellen

Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:

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Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:

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Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.

Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.

Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.

Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.

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Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.

Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.

Check Flash: Das Profi-Tool für die Analyse deiner USB-Sticks

Die meisten USB-Sticks sind billige Massenware, deren Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Häufig liegen die Mängel in fehlerhaften Speicherzellen und/oder an mechanischen Fehlern (z. B. brüchige Lötstellen). Wenn USB-Sticks nicht mehr die Leistung bringen die sie eigentlich sollten, dann ist es empfehlenswert, sie vor einem Neukauf erst einmal zu analysieren. Mit diesem Profi-Tool findest du schnell heraus, ob sich der Kauf eines neuen Sticks lohnt.

Das Tool Check Flash ist auf der Webseite mikelab.kiev.ua des Ukrainers Mykhailo Cherkes als kostenloser Download erhältlich. Wird dir die Webseite auf kyrillisch angezeigt, dann stellst du sie über das Symbol EN oben links auf englisch um. Danach wählst du Programs | Check Flash aus, um auf die Downloadseite zu gelangen.

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Mit einem Klick auf den Link beginnt der Download im ZIP-Format.

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Anschließend entpackst du das Tool Check Flash in einem beliebigen Ordner und startest es über die Startdatei ChkFlsh.exe.

SPEED-TEST

Für eine Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wählst du im Programmfenster unter Drive deinen USB-Stick oder ein anderes Flash-Speichermedium aus. Dann wählst du im Bereich Access type die Option Use temporary file aus und stellst bei Test length die Dauer One full pass ein. Mit dem Startbutton führst du dann den Speed-Test durch.

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Das Ergebnis wird im Informationsbereich bei Read speed (Lesegeschwindigkeit) und bei Write speed (Schreibgeschwindigkeit) angezeigt.

SPEICHER-GRÖSSE KONTROLLIEREN

Als erstes solltest du die Daten auf dem Speichermedium auf deiner Festplatte sichern, da sie während des Tests gelöscht werden.

Um zu ermitteln, wie groß der Speicherplatz tatsächlich ist, wählst du im Programmfenster folgende Konfiguration:

  • Drive: Auswahl des USB-Sticks oder SD-Karte
  • Access type: As physical device (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test sowie Full pattern set
  • Test length: One full pass
  • Start

Bestätige anschließend die Meldung dass alle Daten auf der Karte/Stick gelöscht werden.

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BESCHÄDIGTE SPEICHERELEMENTE IDENTIFIZIEREN

Dieser Test wird letztendlich zeigen, ob du die Speicherkarte/USB-Stick weiterhin verwenden solltest. Werden nach dem Testende zu viele beschädigte Speicherzellen angezeigt, ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Das Risiko eines Totalausfalls ist dann einfach zu groß.

Vor der Speicheranalyse sollten auch hier die Daten vorab gesichert werden. Im Zuge des Tests wird das Speichermedium komplett gelöscht. Wähle anschließend folgende Optionen im Programmfenster aus:

  • Drive: Auswahl des USB-Laufwerks
  • Access type: As logigal drive (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test und Small pattern set
  • Start
  • Bestätigung der Warnmeldung mit Ja.

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Nach der Verwendung des Tools Check Flash ist eine Formatierung des Wechseldatenträgers erforderlich, da verschiedene Informationen während der Tests auf dem Stick/SD-Karte abgelegt werden. Das erledigst du über den Windows Explorer, indem du per Rechtsklick auf das Laufwerk den Kontextmenübefehl Formatieren auswählst.

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TIPP:

Falls ein mechanischer Fehler, wie defekte Lötstellen oder ein beschädigter USB-Stecker der Grund für die Fehlfunktionen ist, kann man versuchen, den eigentlichen Speicher zu retten.

Oft werden in USB-Sticks Mini-SD-Karten verbaut, die mit etwas handwerklichem Geschick aus dem Stick extrahiert werden können. 

Thunderbird Postfach-Zugriff durch Komprimierung beschleunigen

Mit Thunderbird lässt sich Post aus verschiedenen Postfächern gemeinsam verwalten. Wenn das Volumen der Postfachordner jedoch stark wächst, wird Thunderbird langsam. Um Postfachdateien zu verkleinern, genügt es nicht, Nachrichten und Anhänge zu löschen. Entfernt werden die gelöschten Elemente erst, wenn das Postfach komprimiert wird.

Komprimieren: Die Grenze für das automatische Komprimieren von Postfachordnern bei Thunderbird können Sie mit „Extras ➞ Einstellungen ➞ Netzwerk & Speicherplatz“ im Dialogfenster festlegen. Achten Sie dabei darauf, dass bei Thunderbird „Ordner komprimieren“ markiert ist. Reduzieren Sie im Feld daneben die Postfachgröße beispielsweise auf 1 MB. Erst wenn diese Grenze erreicht wird, entfernt Thunderbird die Mails, die Sie gelöscht haben, aus dem Ordner und reduziert so das Dateivolumen. Sie können den Komprimierungsbefehl vorzeitig einleiten, in  dem Sie einen Ordner – zum Beispiel den Papierkorb – mit der rechten Maustaste anklicken und „Komprimieren“ wählen.

Reparieren: Wenn die Komprimierung Thunderbird nicht beschleunigt oder die Ordnerstruktur beschädigt ist, lässt sich auch eine Reparatur der gespeicherten Ordner-Zusam  men  fassungen ausführen. Klicken Sie dazu den Postfachordner – etwa den Posteingang – mit der rechten Maustaste an und wählen Sie daraufhin im Menü „Eigenschaften ➞ Allgemein ➞ Reparieren“.

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Um Thunderbird zu zwingen, seine Zusammenfassungsdateien neu zu generieren, löschen Sie die „*.msf“-Dateien im Mailbox-Verzeichnis.

Löschen:   Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg nach sich ziehen, haben Sie noch die Möglichkeit, die Zusammenfassungsdateien zu löschen. Dies zwingt Thunderbird zur Neuordnung. Hierfür öffnen Sie wieder per Rechtsklick auf einen Postfachordner und „Eigenschaften“ im Dialogfenster die Registerkarte „Allgemein“ und markieren im Feld „Adresse“ durch Überstreichen mit gedrückter Maustaste die Pfadangabe, etwa „C:/Users/name/AppData/Roaming/Thun derbird/Profiles/kiou49ux.default/Mail/pop.1und1.de/“ (Markierung vom Laufwerksbuchstaben bis zum letzten Schrägstrich). Der Dateiname am Ende der Pfad  angabe darf hierbei ebenso wenig wie die Bezeichnung „mailbox:///“ am Beginn markiert werden. Betätigen Sie nun gleichzeitig die Taste Strg und die Taste C, um die Adresse zu kopieren. Schließen Sie mit „Abbrechen“ das Fenster und mit „Datei ➞ Beenden“ das Programm.

Öffnen Sie dann ein Explorer-Fenster. Klicken Sie in die Adresszeile und ersetzen Sie den markierten Pfad mit dem gleichzeitigen Drücken der Taste Strg und der Taste V durch die zwischengespeicherte Adresse. Betätigen Sie die Enter-Taste. Im geöffneten Ordner klicken Sie die Dateien mit der Erweiterung „.msf“ an, während Sie die Taste Strg gedrückt halten. Tippen Sie danach auf die Taste Entf und bestätigen Sie die nachfolgende Abfrage mit „Ja“. Beim nächsten Start stellt Thunderbird die Zusammenfassungsdateien neu und ohne den alten Ballast her.

My Device Storage Analyzer: Belegten Speicherplatz unter Android anzeigen

My Device Storage Analyzer: Belegten Speicherplatz unter Android anzeigen

Nach und nach füllt sich das Smartphone oder Tablet zwangsweise mit immer mehr Daten. Kritisch wird das Problem erst, wenn der Speicher irgendwann zur Neige geht. Die kostenlose App My Device Storage Analyzer zeigt genau auf, was den meisten Speicherplatz belegt und wo sich eventuell löschbare Daten finden lassen.

My Device Storage Analyzer zeigt als erstes den belegten Speicherplatz nach Kategorien wie Filmen, Musik, Bildern oder Dokumenten. Anschließend kann auch nach genauen Dateiendungen gefahndet werden. Wer gleich die größten Speicherfresser sehen möchte, kann die Daten nach Größe sortieren. Ein Diagramm zeigt außerdem die generelle und detaillierte Speicherbelegung des Systems oder der Speicherkarte an.

Der integrierte Dateibrowser erlaubt das Löschen von nicht mehr benötigten Dateien direkt aus der App heraus. Per Suchfunktion kann nach bestimmten Dateien gesucht werden.

Windows 8 Upgrade: Die alten Windows-Dateien löschen und über 25 GB Speicherplatz freimachen

Schon auf Windows 8 umgestiegen? Momentan ist der Umstieg gar nicht mal so teuer. Beim aktuellen Angebot von Microsoft (29,95 Euro fürs Upgrade, wir berichteten) wird derzeit auf tausenden Rechnern das alte Windows Vista oder Windows 7 durch Windows 8 ersetzt. Auf vielen Notebooks und Netbooks gibt es nach dem Update allerdings Platzprobleme; vor allem bei Rechnern mit kleinen SSD-Festplatten. Nach dem Upgrade fehlen über 25 GB Speicherplatz auf der Platte. Wer bei Windows 8 bleiben möchte, kann sich von dem überflüssigen Ballast trennen.

Nach Windows 8 Upgrade: 25 GB verschwendeter Speicherplatz

Wenn Sie Ihr “altes” Windows Vista oder Windows 7 auf Windows 8 aktualisieren, bleiben auf der Festplatte die Dateien des alten Windows erhalten. Das ist gewollt, damit Sie – falls Ihnen Windows 8 nicht gefällt – wieder zurück zum alten Windows 7 wechseln können.  Auch die Installationsdateien von Windows 8 werden nicht gelöscht. Wer jedoch Windows 8 behalten und keinen Schritt zurück gehen möchte, kann die alten Windows-Dateien gefahrlos entfernen. Sie gewinnen dadurch rund 27 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte.

Um nach einem Windows-8-Upgrade den Rechner aufzuräumen und die alten Windows-Dateien zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Drücken Sie die [Windows-Taste], und geben Sie den Suchbegriff “Datenträger” ein.

2. Klicken Sie auf “Einstellungen” und dann in der Trefferliste auf “Speicherplatz durch Löschen nicht erforderlicher Dateien freigeben”.

3. Im folgenden Fenster wählen Sie das Laufwerk “C” (also das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist) aus und klicken auf OK.

4. Windows prüft anschließend, welche überflüssigen Dateien gelöscht werden können. Um auch die alten Windows-Versionen zu entfernen, klicken Sie auf “Systemdateien bereinigen”.

5. Wählen Sie erneut Laufwerk C aus, und bestätigen Sie mit OK. Windows führt die Berechnung daraufhin erneut aus – diesmal inklusive überflüssiger Systemdateien.

6. Im folgenden Fenster markieren Sie die folgenden Einträge:

  • Vorheriger Windows-Installationen
  • Temporäre Windows-Installationsdateien
  • Installationsdateien für Windows ESD

Die “Vorherigen Windows-Installationen” beinhalten im Ordner “Windows.old” die Dateien früherer Windows-Installationen; insgesamt rund 18 GB. Die temporären Windows-Installationsdateien (rund 6 GB Speicherplatz) sind die Installationsdateien, die von Windows Setup während der Installation angelegt wurden aber nicht mehr benötigt werden. Bei den rund 3 GB großen “Installationsdateien für Windows ESD” handelt es sich um die Installationsdateien von Windows 8, die Sie (wenn Sie Windows 8 noch einmal installieren möchten) problemlos erneut herunterladen können.

Sie brauchen übrigens keine Angst zu haben, durch das Löschen Windows 8 zu beschädigen. Der Datenträgerbereinigungs-Assistent achtet automatisch darauf, dass wirklich nur überflüssige Dateien und keine wichtigen Windows-8-Systemdateien entfernt werden. Lediglich der Downgrade zum früheren Windows 7 und der Zugriff auf die alten Windows-7/Vista-Dateien ist nach dem Löschen nicht mehr möglich.

7. Klicken Sie auf OK und “Dateien löschen”, um die markierten Einträge zu löschen und rund 27 GB Speicherplatz freizumachen. Aufgrund der immensen Datenmenge dauert das einige Minuten – im Gegenzug haben Sie danach wieder jede Menge Platz auf der Festplatte.

Bestehendes Thunderbird Profil verschieben um Speicherplatz auf C freizugeben

Hat man sich entschieden ein bestehendes Thunderbird von c: auf zum Beispiel d: zu verschieben muss man einige Einstellungen durchführen, damit der „Umzug“ ohne Probleme vollzogen werden kann.
Im Normalfall legt Thunderbird nach der Installation ein Profil automatisch unter c:\Benutzer\“Username“\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\….default (Windows 7) bzw.
c:\Dokumente und Einstellungen\“Username“\Anwendungsdaten\Thunderbird\profiles\….default (Windows XP) an.
Dieses Profil mit der Dateiendung .default kann man folgend verschieben.
Hinweis: beide Pfade sind standardmäßig von Windows versteckt!

Thunderbird muss beendet werden.

Den Profilordner mit der Endung .default auf das gewünschte Laufwerk kopieren
In den oben genannten Pfaden befindet sich im Ordner Thunderbird die Datei profiles.ini
In dieser Datei bestimmt Thunderbird den Pfad für den Profilordner. Hier muss nun der Wert IsRelative=0 gesetzt und unter Path= der neue Pfad zu dem Profilordner angegeben werden. z.B. path=d:\thunderbird_profil\ Name des Profils.default

Thunderbird neu starten und es ist alles so wie vorher.

Windows 7, Vista und XP: Mehr Speicherplatz auf der Festplatte schaffen und gleichzeitig SSD-Festplatten schonen

Selbst die größte Festplatte wird irgendwann zu klein. Gut, dass sich bei jeder Festplatte zusätzlicher Speicherplatz freischaufeln lässt. Eine regelmäßige Datenträgerbereinigung und -optimierung (Defragmentierung) sorgt mit wenigen Klicks für mehr Speicherplatz. Das ist aber noch nicht alles. Windows 7, Vista und XP enthalten eine eigene Komprimierungsfunktion, mit der Sie je nach Datentyp bis zu zwei Drittel mehr an zusätzlichem Speicherplatz erhält.

Mehr Platz dank Komprimierung

Dank Komprimierung sparen Sie nicht nur Speicherplatz auf Ihrer Festplatte, sondern minimieren zudem noch Lese- und Schreibzyklen von SSD-Speicherplatten. Eine praktische Sache, da SSD-Festplatten nur eine begrenzte Anzahl Schreibzyklen durchhalten. Beim Komprimieren werden die Dateien – wie beim “Zippen” oder Packen – automatisch von Windows verkleinert und belegen danach nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Speicherpatzes. Wird die Datei benötigt und zum Beispiel eine Word-Datei geöffnet, entpackt Windows sie automatisch.

Keine Sorge: Nach dem Komprimieren stehen alle Daten weiterhin zur Verfügung. Bei älteren oder langsameren Computern dauert der Zugriff auf die komprimierten Daten etwas länger. Bei neuen Rechnern fällt diese Verzögerung kaum ins Gewicht.

Tipp: Vor der Komprimierung einer Festplatte oder externen HDD ist eine “Defragmentierung” des Datenträgers empfehlenswert. So werden die  vorhandenen Daten vorher “sortiert” und der Speicherplatz der Festplatte optimiert. Das Tool “Defragmentierung” finden Sie in der “Computerverwaltung” der Systemsteuerung.

Komprimierung im Explorer

Um die komplette Festplatte zu komprimieren (das geht problemlos im laufenden Betrieb) und Speicherplatz zu sparen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Window-Explorer.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, dessen Inhalt Sie komprimieren möchten, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl “Eigenschaften”.

3. Im nächsten Fenster kreuzen Sie das Kontrollkästchen “Laufwerk komprimieren, um Speicherplatz zu sparen” an, und klicken auf OK.

4. Wählen Sie die Option “Änderungen für Laufwerk C:, Unterordner und Dateien übernehmen”, und klicken Sie auf OK. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf “Fortsetzen”.

Windows beginnt anschließend mit dem Komprimieren der Dateien. Das kann je nach Festplattengröße mehrere Stunden dauern. Sie können währenddessen wie gewohnt mit Windows weiterarbeiten. Auch ein Neustart ist nicht erforderlich.

Komprimierung mit dem “compact”-Befehl

Alternativ zur Explorer-Variante können Sie die Komprimierung auch über die Kommandozeile durchführen:

1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster “Ausführen” , geben in die Eingabezeile den Befehl

cmd

ein und klicken auf “OK”.

2. Im nächsten Fenster geben Sie dann zum Komprimieren des Laufwerks C: folgenden Befehl ein und drücken anschließend auf [Enter]:

compact c/ s/ i/ c:\*.* 

Die Komprimierung des Laufwerks “C:\” erfolgt sofort. Natürlich kann “C:\” durch andere Laufwerksbuchstaben (zum Beispiel “D:\”) ersetzt werden, um weitere interne, oder auch externe Festplatten zu komprimieren.

Wie viel Platz spare ich?

Durch das Komprimieren ganzer Ordner oder Laufwerk sparen Sie eine Menge Speicherplatz. Wie viel genau, erkennen Sie im Windows-Explorer. Generell sind alle komprimierten Dateien und Ordner blau markiert. Wenn Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und den Befehl “Eigenschaften” aufrufen, erfahren Sie aufs Byte genau, wie viel Speicherplatz Sie sparen. Die Zeile “Größe” verrät, wie groß die Datei in normaler, unkomprimierter Form ist. In der Zeile “Größe auf dem Datenträger” steht, wie viel Speicherplatz die Datei nach dem Komprimieren tatsächlich auf dem Datenträger belegt. In der Regel liegt die Ersparnis zwischen 30% und 70%.