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SyncBack: Schnelle Backups durch Synchronisieren – so einfach geht’s Schritt für Schritt

Wenn Sie sich nicht lange mit dem Thema Backup beschäftigen, sondern möglichst schnell und unkompliziert Daten sichern möchten, empfiehlt sich der Einsatz eines Synchronisations-Tools. Damit legen Sie nur einmal fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen, und den Rest erledigt das Programm für Sie. Es kopiert auf Knopfdruck oder automatisch alle neu hinzugekommenen oder geänderten Dateien auf die externe Festplatte.

Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysyncTraybackup oder SyncBack.

Ganz einfach sichern mit SyncBack Freeware

Um mit dem Gratistool SynBack Daten automatisch auf eine externe Festplatte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Zunächst installieren Sie das kostenlose Backupprogramm SyncBackFree von der Webseitewww.2brightsparks.com/freeware/freeware-hub.html.

2. Nach der Installation müssen Sie im ersten Schritt ein Backupprofil festlegen. Damit legen Sie fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen. Sie können auch mehrere Profile anlegen, etwa getrennt für Dokumente, Bilder, Musik oder Videos.

Rufen Sie im SyncBack-Programm den Befehl “Profil | Neu” auf, und wählen Sie die Option “Sicherung”. Geben Sie anschließend einen Namen für das Profil ein.

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3. Im nächsten Fenster wählen Sie bei “Quelle” und “Ziel” den Eintrag “Internes/externes Laufwerk, Netzwerkpfad, usw.” und klicken auf “Fertig”.

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4. Klicken Sie in der Zeile “Quelle” auf die gelbe Ordnerschaltfläche, und wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu sichernden Dateien befinden, etwa “Eigene Dateien” oder den Benutzerordner “C:\Users\<Benutzername>”, in dem sich bei Windows 7 und 8 alle persönlichen Daten befinden.

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5. Anschließend klicken Sie in der Zeile Ziel auf die Ordnerschaltfläche und wählen den Zielordner auf der externen Festplatte aus, in den die Dateien kopiert werden sollen, etwa Y:\Backup.

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5. Das war es im Grunde schon. Über die linke Spalte sowie die Schaltfläche “Experte” können Sie weitere Einstellungen vornehmen – für einfache Backups reicht die Grundkonfiguration aber aus. Klicken Sie auf OK, um das Profil zu speichern.

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6. Beantworten Sie die Frage, ob Sie einen Testlauf durchführen möchten mit Ja. Damit prüfen Sie zunächst, ob Sie alles richtig eingestellt haben. Im Protokollfenster zeigt das Programme, welche Dateien beim nächsten Durchlauf kopiert würden. Prüfen Sie hier, ob wirklich alle wichtigen Daten berücksichtigt werden.

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7. Um die Datensicherung tatsächlich durchzuführen, schließen Sie zunächst alle Programme. Damit verhindern Sie, dass Dateien während des Sicherungsvorgangs noch geöffnet sind und nicht mitgesichert werden. Anschließend markieren Sie das Profil und klicken auf die Schaltfläche “Starten”.

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8. SyncBack prüft zuerst, welche Daten noch nicht gesichert wurden und zeigt eine Übersicht der ausgewählten Dateien. Klicken Sie auf “Ausführung fortsetzen”, um den Kopiervorgang zu starten. Die Dateien werden anschließend wie gewünscht kopiert.

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In der Spalte “Fortschritt” erkennen Sie, wie viele Dateien noch gesichert werden müssen. Sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, erscheint in der Spalte “Status” der Eintrag “Erfolg”. Sollte SyncBack Dateien nicht sichern können, weil sie zum Beispiel geöffnet waren, erscheint eine Fehlermeldung. Mit dem Befehl “Aktion | Protokoll anzeigen” anzeigen erhalten Sie eine Liste aller Dateien, die nicht kopiert wurden.

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Direkter Zugriff auf Sicherheitskopiene

Das Praktische am 1:1-Backup: Im Zielordner, auf der externen Festplatte, können Sie direkt auf die gesicherten Dateien zugreifen. Zwar verfügt SyncBack auch über eine Wiederherstellen-Funktion; die ist aber gar nicht notwendig. Über den Windows-Explorer haben Sie direkt Zugriff auf die Sicherungsdateien.

Das Sichern automatisieren per Zeitplan

Mit Programmen wie SyncBack sind Sicherheitskopien eine Sache von wenigen Mausklicks. Es geht sogar noch komfortabler. Sie können einen Zeitplan festlegen, nach dem das Programm automatisch für das Kopieren der neuen oder geänderten Dateien sorgt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Zeitplan für automatische Backups einzurichten:

1. Markieren Sie im SyncBack-Fenster das Backupprofil, das automatisch ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche “Zeitplan”, und bestätigen Sie das Fenster mit “Ja”.

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Wenn Sie Windows XP verwenden, erscheint der Hinweis, dass die Sicherung nur dann automatisch durchgeführt werden, wenn Ihr Windows-Benutzerkonto mit einem Kennwort geschützt ist. Wenn Sie Windows auch weiterhin ohne Kennwort nutzen möchten, klicken Sie auf “Ja”, um diese Beschränkung aufzuheben.

3. Kreuzen Sie ganz unten das Kontrollkästchen “Nur ausführen, wenn angemeldet” an.

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4. Im oberen Bereich des Fensters geben Sie das Intervall für die automatische Sicherung an, etwa Wöchentlich, Freitags um 13:00 Uhr.

4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

Das Backupprofil wird jetzt automatisch im gewünschten Intervall ausgeführt. Sollte der Rechner zum gewählten Zeitpunkt ausgeschaltet sein, holt SyncBack das Backup beim nächsten Rechnerstart nach.

Mehrere externe Festplatten nutzen und Sicherungskopien richtig lagern

Noch ein Extra-Tipp: Das Sichern auf nur eine externe Festplatte ist riskant. Ist die externe Platte am Rechner angeschlossen, können zum Beispiel durch einen Blitzschlag beide Datenträger – die interne und externe Festplatte – beschädigt werden. Am besten sichern Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer zweiten externen Platte. Hierzu schließen Sie beide externe Festplatten an und richten in SyncBack ein Profil ein, dass alle Daten von der einen zur anderen externen Festplatte kopiert. Lagern Sie die zweite Backup-Festplatte außer Haus, etwa bei Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.