Windows 7 hält eine wahre Armee von Diensten für Nutzer bereit, von denen Sie im Alltag aber nur einen Bruchteil wirklich brauchen. Den Rest können Sie getrost abschalten.
Der große Vorteil von Windows 7, auf alle möglichen Einsatzzwecke und Konfigurationen vorbereitet zu sein, hat im Netzwerkumfeld eher Nachteile. Das Heer an Diensten, das Konfiguration und Wartung erleichtert, kann sich als unliebsame Tempobremse auswirken. Denn unnötige Dienste kosten Arbeitsspeicher und Datendurchsatz im Netzwerk. So sollten Sie sich beispielsweise darüber klarwerden, ob Sie die Netzwerkfreigabe des Windows Media Players wirklich brauchen. Wenn man kein anderes Gerät im Haushalt mit kopiergeschützten Inhalten beschicken will, ist diese unnötig.
Mit dem kostenlosen Programm Codestuff Starter 5.6.2.9 wird man sie schnell und einfach los. Es leistet auch bei der Kontrolle der von vielen Programmen bei Windows eingetragenen Autostarts wertvolle Dienste. Ebenso kann man mit ihr noch weitere Dienste und Programme stilllegen, die Windows 7 vom Start weg lädt. Dazu gehört beispielsweise die Windows-eigene Firewall. Diese ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn man den Netzwerkadapter direkt mit dem DSL-Modem verbindet.Ist ein DSL-Router im Spiel, blockiert der den direkten Zugriff auf die PCs dahinter wirkungsvoll. Wenn Sie allen PCs im Netzwerk vertrauen können und diese durch eine gute Antiviren-Software geschützt sind, können Sie die Windows-eigene Firewall getrost ausschalten.