trick

Mehr zuletzt benutzte Ordner am Mac anzeigen

Frage: In Speichern- und Öffnen-Dialogen von macOS sind im oberen Ausklappmenü immer nur die fünf zuletzt benutzten Ordner zu sehen. Gibt es einen Trick, um die Anzahl zu erhöhen?

 

In der macOS-Systemeinstellung „Allgemein“ können Sie zwar die Anzahl der zuletzt benutzten Objekte des variieren, das gilt jedoch nur für die Anzeige „Benutzte Objekte“ im Apfel-Menü.

Um die Zahl der zuletzt benutzten Ordner in den Datei-Dialogen zu ändern, müssen Sie zum Terminal (unter den Programmen im Ordner „Dienstprogramme“) greifen. Geben Sie dort Folgendes ein und ersetzen Sie „10“ durch die gewünschte Anzahl:

defaults write NSGlobalDomain NSNavRecentPlacesLimit -int 10

Starten Sie nach der Ausführung des Kommandos den Finder neu, entweder durch Eingabe von killall Finder im Terminal oder bei gedrückt gehaltener Alt-Taste über das Kontextmenü des Finders im Dock.

Die Standardeinstellung des Systems erhalten Sie wieder durch Eingabe von:

defaults delete NSGlobalDomain NSNavRecentPlacesLimit

Auch hier müssen Sie den Finder neu starten.

Mac OS X: Animiertes GIF als Schreibtisch-Hintergrund

animated-gif-wallpaper-mac

Have you ever wished the wallpaper on your Mac was animated? One common trick to achieve that effect is to set a screen saver as the desktop wallpaper in Mac OS X, which looks great but can wind up using a fair amount of processor to display the animations, but now another option is available; use an animated GIF as desktop wallpaper on the Mac instead, thanks to a little free app called GifPaper.


GIFPaper is somewhat experimental at this point, requires skipping Gatekeeper, uses about 15% of CPU to display the animation, requires manually installing a preference panel, and if you want to get rid of it, you have to force quit the associated process through Activity Monitor. Because of all that, using GifPaper is likely better used exclusively by more advanced Mac users, as it’s totally unsupported by the developer (or anyone else). If you aren’t comfortable with any of that, don’t use the GifPaper app for now. If you don’t mind those caveats, here’s how you can use GIFPaper to set an animated GIF as the desktop picture on a Mac.

How to Set Animated GIF as Desktop Wallpaper in Mac OS X

    1. Get GIFPaper from this Dropbox link*, it’s free from the developer but unsupported
    2. Install the preference panel and use the Browse option to select your animated GIF, then adjust the settings as desired

animated-gif-as-wallpaper-mac

  1. The animated GIF should load as wallpaper immediately, but if it doesn’t try manually launching the Gifpaper.app to load the gif as the desktop background picture

Here’s an example of the Mac desktop with a fireplace GIF in use as the wallpaper background image:

animated-gif-wallpaper-mac

And here’s another Mac desktop example with animated GIF as wallpaper via Lifehacker:

animated-gif-mac-wallpaper-lifehacker

This can be a fun use for your Live Photos converted to GIFs, which is what I have done in this piece with a fireplace gif that was created from a Live Photo. Of course if you have Gif Brewerythan you can use other masterful animated GIF creations of your own doing as well, otherwise a quick Google Image search for “animated gif (item)” or visit to a site like Giphy should find you something to meet your GIF needs.

* Download and use this app at your own discretion, currently there is no associated developer page or Github page about the GifPaper app. Generally speaking it is unwise to download and use apps or files from random web links from an unidentified developer, but this app was found by LifeHacker and it works as advertised (the creepy blinking eyes gif via 2001 (the movie) shown on page is from Lifehacker too).

Removing GIF Paper and getting the regular wallpaper back again

You can remove the GifPaper preference panel with a right-click:

gifpaper-prefs-remove

And if you want to end the animated GIF as your wallpaper, either reboot the Mac, or quit the Gif Paper process running through Activity Monitor:

quit-gif-paper-agent

Unfortunately there isn’t a Github page with source or an official site for the project, though the developer Tomasz Wojcik mentions they’d likely put it on Github eventually. If you were hoping to get a look at the source, get support for the app, or ask questions specifically about the project or how it works, you’ll have to reach out to the creator directly via the readme file attached to the download, for now anyway.

Bemaßung in Adobe Illustrator

Sind technische Maßstabszeichnungen mit Adobe Illustrator möglich ?

In Illustrator selbst kann man es nicht einstellen. Auch Adobe bietet keine Plugins an.

Neben CADtools gibt es noch BPT Pro http://www.baby-universe.co.jp/…in/products/bpt-pro/ und VectorScribe, das allerdings nur eine Bemaßung in frei definierbarem Maßstab anbietet, aber nicht das maßstäbliche Erstellen von Objekten.

Um eine Zeichnung in Illustrator zu bemaßen gibt es folgenden (kostenlosen) Trick:

EazyDraw ist vollfunktionsfähig – pro Datei darf man nur 20 Objekte erstellen. Aber das macht nichts – ist auch nicht schlimm, dass das Arbeiten damit teilweise grottig schlecht ist. Wir haben ja Illustrator. 🙂

Man erstellt die Zeichnung in Illustrator, kopiert sie und setzt sie in EazyDraw ein.

Dann > Werkzeuge > Konvertieren in > Vektorgrafik
Dann > Format > Gruppierung > Gruppierung aufheben

Dann wählt man die Palette „Bemaßung“ aus
Dann wählt man die Palette „Pfeile“ aus
Dann > Aussehen > Technisch (!!!!)

Wenn man fertig ist, alles wieder kopieren und in Illustrator wieder einsetzen (wahlweise nur die Bemaßungen mit den Pfeilen).

Das funktioniert gut und schneller als alles andere, was ich bisher probiert habe.

Kompakte Google-Suchtipps im Dutzend

Google weiss fast alles. Sie brauchen die Informationen bloss korrekt aus der Suchmaschine herauszukitzeln. Das gelingt mit diesen Tipps.

Bei einer Google-Suche wird man oft durch Tausende irrelevanter Resultate erschlagen. Damit Sie beim Suchen in Google auf einen grünen Zweig kommen, brauchen Sie die folgenden Tipps.

Wichtig: Bei den Suchoperatoren mit Doppelpunkt (z.B. site: oder filetype:) folgt nach dem Doppelpunkt kein Leerzeichen.
Nicht mehr nötig ist bei Google der Operator «AND» oder «UND», denn Google findet automatisch Seiten, die alle eingegebenen Begriffe enthalten. Das früher benutzte Pluszeichen für Begriffe, die unbedingt vorkommen müssen, ist sogar kontraproduktiv. Jenes sucht nämlich primär auf den Google-Plus-Seiten oder findet Blutgruppen.

Suche auf bestimmter Webseite: Sie wissen noch, dass eine bestimmte Webseite einmal über ein bestimmtes Thema berichtet hat. Schränken Sie die Suche doch einfach mittels «site:»-Operator auf jene Webseite ein. Das «www» können Sie dabei oft weglassen, und das «http://» ist hierbei sowieso überflüssig.
Beispiel: Um bei PCtipp.ch alles über den Windows Script Host zu finden, geht das so: windows script host site:pctipp.ch

Exakter Begriff: Tippfehler und unterschiedliche Schreibweisen bügelt Google meistens automatisch aus und bezieht beide Schreibweisen mit ein. Ebenso findet Google auch gross geschriebene Wörter, auch wenn Sie sie klein schreiben. Kümmern Sie sich auch nicht darum, ob ein Wort wie «weiss» auf deutschen Webseiten mit einem Eszett (ß) geschrieben wird («weiß»).

Bei der Suche nach einem Begriff mit mehreren Wörtern zeigt es alle Seiten, auf denen alle Wörter vorkommen, wenn oft auch in unterschiedlicher Reihenfolge. Aber was ist, wenn Sie eine ganz bestimmte Zeichen- oder Wortfolge suchen? Setzen Sie diese einfach in „solche“ Anführungszeichen.
Beispiel: „I see a red door“

Ausserdem sind zahlreiche «Wörter» mit nur einem oder zwei Buchstaben für Google reine Füllwörter und werden ignoriert, etwa das «I» in «Star Trek I» oder «LA» für «Los Angeles». Wenn Sie Wert drauf legen, dass diese vorkommen, setzen Sie diese ebenfalls in Anführungszeichen: „I“ und „LA“.

Platzhalter: Das Sternchen ist nicht nur unter Windows ein Platzhalter für beliebige Zeichen im Dateinamen, sondern dient auch in Google als Jokerzeichen. Wenn Sie etwa bei der Suche nach Mani Matters Liedklassiker nicht wissen, wie er wohl den Wilhelm Tell buchstabiert hat, dann suchen Sie einfach danach: si hei dr * ufgfüert

Das findet alles, sei es Wilhelm Tell oder in Mani Matters Dialekt eben: Wilhälm Täll – und dies klappt auch, wenn der Suchbegriff in Anführungszeichen steht.

Ungewünschtes ausschliessen: Sie suchen nach Infos zu einem Thema oder einem Gerät, wollen aber keine Resultate eines bestimmten Anbieters oder welche in einem bestimmten Kontext. Setzen Sie das Element, das Sie explizit nicht wollen, ebenfalls ins Suchfeld, pflanzen aber ein Minuszeichen davor.

Beispiele: Die Suche nach greyhound -bus findet alles zur Hunderasse, aber nicht zur Buslinie. Und die folgende Suche findet Infos über die Nikon D800, aber ohne die oftmals störenden Treffer auf zwei Auktionsplattformen:
nikon d800 -site:ebay.com -site:ricardo.ch

«Oder» heisst «OR»: Bei Synonymen findet Google die jeweils andere Schreibweise meist von selbst. Aber wenn Sie sich für zwei verschiedene Begriffe interessieren, die nicht zwingend Synonyme sind, können Sie auch mit dem Operator «OR» suchen.
Beispiel: ausstellung zürich picasso OR monet

Dateityp: Vielleicht sind Sie auf eine PDF- oder Word-Datei aus, von der Sie wissen, dass sie auf einer bestimmten Webseite liegen muss. Sie haben beispielsweise gehört, dass konsumentenschutz.ch ein PDF zum Thema «Abofalle» anbietet. Mit dem Operator «filetype:» finden Sie sofort bestimmte Dateitypen, so auch PDFs, siehe Screenshot.
Beispiel: abofalle filetype:pdf site:konsumentenschutz.ch

 

Wer hats verlinkt? Wenn Sie wissen möchten, wer einen Link auf eine bestimmte Webseite gesetzt hat, gibts für die Google-Suche den Operator «link:». Diesen sollten Sie nicht mit anderen Operatoren kombinieren, mit Ausnahme des ausschliessenden Minuszeichens und dem Operator «site:». Denn mit diesen beiden können Sie Suchtreffer jener Domain ausklammern, auf welcher der Link sowieso schon liegt. Die internen Verlinkungen würden das Suchergebnis nur unnötig überfüllen.
Beispiel: Wer hat den beliebtesten PCtipp-Online-Artikel verlinkt (link:www.pctipp.ch/tipps-tricks/kummerkasten/office/artikel/dropdown-liste-in-excel-erstellen-21629/), mal abgesehen von PCtipp selbst (-site:pctipp.ch)? Voilà, so finden wir es heraus:
link:www.pctipp.ch/tipps-tricks/kummerkasten/office/artikel/dropdown-liste-in-excel-erstellen-21629/ -site:pctipp.ch

Cache-Anzeige: Der Suchindex zeigt manchmal Resultate an, die gerade in diesem Moment gar nicht online verfügbar sind. Das kann passieren, wenn der Server der jeweiligen Webseite gerade eine kurze Unterbrechung erleidet oder wenn die Inhalte wegen Wartungsarbeiten vorübergehend offline sind. Sie müssen nicht zwingend warten, bis der Server wieder da ist. Ist die Seite mit dem meistversprechenden Resultat gerade nicht online? Klappen Sie hinter dem Resultat das kleine grüne Dreieck auf und wählen Sie Im Cache. Das zeigt die im Google-Cache gespeicherte Version der Webseite an.

Masse umrechnen: Wollen Sie wissen, wie viel ein Betrag von 250 EUR in Schweizer Franken macht? Google liefert mit 250 eur in chf sofort die Antwort. Dasselbe funktioniert auch mit Längenmassen, etwa feet (Fuss) und Meter: 250 feet in meters

Suchoptionen nutzen, Datum eingrenzen: Benutzen Sie auch die Suchoptionen. Denn mit deren Hilfe können Sie die Suchresultate geografisch eingrenzen (z.B. auf Seiten aus der Schweiz) oder nach Datum (z.B. nur von letzter Woche).

Bildersuche: Wenn Sie ein bestimmtes Bild suchen, starten Sie eine normale Google-Suche und wechseln danach zu Bilder. Hier haben Sie übrigens zahlreiche spannende Werkzeuge. Auch hier gibts Suchoptionen. Die beinhalten aber auch die Grösse des Bildes, die dominierenden Farben, den Typ (z.B. Gesicht oder Clipart), den Zeitraum und – wichtig für die allfällige Weiterverwendung – die Nutzungsrechte.

Oder haben Sie ein Bild und möchten weitere gleiche oder ähnliche Bilder finden? Klicken Sie in der Bildersuche im Suchfeld aufs Kamerasymbol. Ziehen Sie ein Bild hinein oder fügen Sie den Weblink zum Bild ein, zu dem Sie ähnliche Bilder suchen möchten. Vielleicht haben Sie Glück und finden weitere Exemplare desselben Motivs. Es kann Ihnen auch helfen, Fotos aufzuspüren, die jemand von Ihnen geklaut hat.

 

Kombinieren Sie!

iPhone Anrufe aufnehmen ohne App & ohne Jailbreak

Wer Telefonate mitschneiden wollte, musste bislang einen Jailbreak installieren oder eine App wie TapeACall verwenden, wobei der Gesprächspartner aber über die Aufnahme akustisch informiert wird. Ihr könnt Anrufe aber auch ganz ohne App & Jailbreak aufzeichnen!

Voraussetzung

Für diesen Trick benötigt ihr mindestens iOS 9.0. In älteren Versionen von iOS ist es nicht möglich, ein Voicemail-File zu exportieren, dieses Feature wird für diesen Trick aber benötigt.

Voraussetzung ist außerdem, dass ihr Voicemail auf eurem iPhone verwenden könnt, was nicht bei jedem Provider möglich ist. Alles zur Voicemail erfahrt ihr in einem eigenen Artikel. Mehr dazu…

iPhone Anruf aufnehmen

Die unbefugte Aufnahme von Telefonaten ist nach deutscher Rechtslage unter Strafe gestellt. Bevor ihr also ein Telefonat aufnehmt, solltet ihr sichergehen, dass euer Gesprächspartner damit einverstanden ist.

Um nun also ein Telefonat auf eurem iPhone aufzunehmen, geht ihr so vor:

Ruft zunächst einen Kontakt an oder eine beliebige andere Nummer. Sobald der Anruf zustande gekommen ist, tippt ihr auf dem iPhone Display auf Anruf hinzufügen.

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Ihr gelangt jetzt direkt in euer Adressbuch. Wählt hier euren eigenen Kontakteintrag aus oder tippt rechts unten auf Ziffernblock und gebt eure eigene iPhone-Mobilnummer ein, tippt dann auf das grüne Hörer-Symbol.

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Ihr solltet jetzt direkt in eure Mailbox kommen. Sobald die Aufnahme der Sprachnachricht begonnen hat, was ihr anhand des Piep-Tons erkennt, seht ihr wieder auf euer Display und tippt diesmal auf Konferenz.

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Euer iPhone wird jetzt den ersten Anruf mit dem zweiten (dem Mailbox-Anruf) zusammenlegen, was bedeutet, dass eure Mailbox das nun folgende Gespräch aufzeichnen wird. Beendet dann den Anruf ganz normal über das rote Hörer-Symbol.

Aufnahme exportieren

Öffnet jetzt auf eurem iPhone die Telefon App und tippt rechts unten auf Voicemail. Tippt bei eurer Aufnahme auf das Teilen-Symbol und wählt aus, wie ihr das Voicemail-File teilen möchtet. So könnt ihr es euch beispielsweise selbst per Mail schicken und auf eurem Computer abspeichern.

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Backslash und @ am Mac

Sie möchten einen Backslash ( )auf Ihrem Mac eingeben, können ihn auf der Tastatur aber nicht finden? Kein Wunder, denn auf dem MacBook oder dem Apple Wireless Keyboard gibt es keine Taste für den Backslash. Ein simpler Shortcut schafft hier Abhilfe.

Backslash auf dem Mac mit einem einfachen Shortcut: ALT + Umschalt + 7

In der Remote-Desktop-Sitzung tippt man einen Backslash indem am ALT + 92 (auf Nummernblock) tippt.


 

Probleme bei der falschen Tastatursprache:

Ein regelmäßig-auftretendes Problem ist, dass beim Login die Tastatursprache sich automatisch verstellt. Habe ich dieses Problem? Dies ist schnell herausgefunden. Wenn man ein „Z“ auf der Tastatur drückt (während man sich in einem Textfeld im Schreibmodus befindet), sollte auch ein „Z“ aufscheinen. Kommt jedoch ein „Y“ so kann man sich sicher sein, dass die englische Tastatur aktiv ist.

Oft liest man den Tipp: Englische Sprache aus seinen MAC-Spracheinstellungen entfernen. Meist löst dies jedoch nicht das Problem.

Vorgehensweise:

Ein altbewährter Trick ist es gleichzeitig „Shift + Alt“ auf der Tastatur zu drücken. Durch diese Kombination wechselt man zwischen dem deutschen und englischem Tastaturlayout. Nun sollte auch wieder wenn ich auf „Z“ klicke ein „Z“ in meinm Textfeld erscheinen.

 

Probleme bei Sonderzeichen:

Das am häufigsten auftretende Problem ist meist das @/’at‘ – Zeichen. gefolgt von ein paar selteneren Problemfällen wie Hochzahlen: ² ³

Das @-Zeichen wird z.B. auf einem MAC (ohne RDP) mit Alt + L eingegeben.

IN der RDP wird diese Tastatureingabe jedoch an eine Windows-Tastatur weitergeleitet. Und auf einer Windows-Tastatur hat Alt + L keinerlei Funktion.

Vorgehensweise:

Als Anwender muss ich mir nun überlegen:

1) welches Zeichen ich auf einer Windows Tastatur eingeben will

Hier ist es noch wichtig zu wissen, welche Sprache man bei seiner Tastatur eingestellt hat. Im deutschsprachigen Raum wird der häufigste Unterschied nur Deutsch / Schweiz sein.

Deutsch:

de-tastatur

2) wie ich dies Tasteneingabe von der Windows-Tastatur ich auf meinem MAC nachstellen kann

Steuertastentabelle:

MACWindows
CMDWindows-Taste
CtrlStrg
AltAlt
Alt + CtrlAltGr

 

Beispiele:

@ – Zeichen (Deutsch):

Windows: AltGr + Q

Apple    : Alt + Ctrl + Q

 

² – Zeichen (Deutsch):

Windows: AltGr + 2

Apple    : Alt + Ctrl + 2

 

Kopieren und Einfügen

Windows: Strg + C  (kopieren auf Windows)  ->    Strg + V (einfügen auf Windows)

Mac      : CMD + C (kopieren am Mac)         ->    CMD + V (einfügen auf Mac)

 

 

 

Dieses Grundverständis der Eingabe-Weitergabe sollte man sich einmal gut aneignen, dann erspart man sich künftig sehr viel Auswendig lernen an Tastenkombinationen

Mozilla Firefox: Vier kleine Änderungen, die den Browser noch schneller machen.

Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.

Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.

Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.

Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.

Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.

Noch weitere Tipps

ABOUT:CONFIG

Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.

Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.

FASTERFOX

Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfox auch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.

Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.

Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.

Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:

  • Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
  • Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
  • Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
  • Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
  • Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen

Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.

Performance des Browsers erheblich beschleunigen

Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.

Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.

SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!

Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt. 

SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.

Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.

Windows 10: WLAN-Passwort ändern

Haben Sie auf Ihrem Router das Passwort geändert, müssen Sie das auch unter Windows 10 erledigen. So gehts.

Den WLAN-Key regelmässig zu ändern kann nichts schaden. Beispielsweise dann, wenn man einen Technicolor-Router von UPC Cablecom besitzt und nach wie vor das vorgegebene Standard-Passwort benutzt. Natürlich muss man dieses Passwort auch in der Verbindung unter Windows 10 ändern, ansonsten kann keine Verbindung mehr hergestellt werden. Dies hat sich als erstaunlich tricky herausgestellt. Eine Möglichkeit, dass Passwort (dauerhaft) nachträglich zu ändern, ist der folgende Workaround.

WLAN-Passwort Windows 10

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen (Windowstaste+i)
  2. Wählen Sie den Punkt Netzwerk und Internet.
  3. Unter dem Punkt WLAN wählen Sie den Eintag WLAN-Einstellungen verwalten.
  4. Scrollen Sie runter und wählen die gewünschte Verbindung.
  5. Klicken Sie auf Verbindung Nicht speichern.
  6. Stellen Sie nun wieder eine Verbindung zum betreffenden Netzwerk her. Das Passwort wird automatisch erfragt – hier können Sie nun den neuen Schlüssel eingeben.

Chrome: Downloads per Drag&Drop verschieben

Praktisch, aber nicht allen Anwendern bekannt: Chrome beherrscht auch eine «Drag&Drop»-Funktion für heruntergeladene Dateien.

Nicht jedem Chrome-Anwender dürfte dieser triviale, aber äusserst praktische Trick bekannt sein. Nach dem Download einer Datei hat man mit Chrome grundsätzlich zwei Optionen. Die meisten Anwender dürften wohl aus Gewohnheit immer den ersten Weg einschlagen: Per Rechtsklick auf die heruntergeladene Datei mit «In Ordner anzeigen» lokalisieren Sie zumindest gleich den Download-Zielort. Weniger bekannt ist jedoch, dass Chrome sogar eine «Drag&Drop»-Funktion beherrscht, mit der Sie den abgeschlossenen Download flink in ein Verzeichnis Ihrer Wahl verschieben.

Das geht so:

Klicken Sie per Linksklick auf den abgeschlossenen Download, halten Sie dabei den Linksklick gedrückt. Während Sie die Maustaste noch immer gedrückt halten, bewegen Sie die Datei nun ganz einfach in ein Verzeichnis Ihrer Wahl.

chromedownload
Am einfachsten gehts, wenn sich auf dem Desktop bzw. im Startmenü oder in der Taskleiste bereits eine Verknüpfung zum Windows-Explorer befindet. Indem Sie die gehaltene Datei auf das Explorer-Symbol «schieben», öffnet sich der Verzeichnisbaum des Windows-Explorers von selbst. Nun lassen Sie die Datei einfach am gewünschten Zielort los.

Photoshop – Freistellen mit Kanälen

 

  • „normale“ Kanäle begutachten
  • falls kein passendes Ergebnis: Bild > Kanalberechnungen: mehrere Kanäle miteinander kombinieren und MISCHMODUS ÄNDERN!
  • Maske ankreuzen, um noch einen weiteren Kanal in die Kanalberechnung hinzuzufügen und mit RETURN bestätigen
  • Mittels Tonwertkorrektur (cmd+ L) / Pinsel / Nachbelichterwerkzeug (Tiefen; 10- 40%) die Schwarzweiß-Ansicht verfeinern damit aus dieser Ansicht eine gute Maske wird
  • cmd + Klick auf das Bildchen meines neu erschaffenen Kanals um eine Auswahl zu erstellen
  • neue Maske anlegen und invertieren (cmd + i)
  • mittels Tonwertkorrektur (cmd + L) die Maske nochmals verbessern
  • Trick: Maske anklicken und (oben in den) Eigenschaften > Maskenkante: Maske verbessern

Alte WLAN-Verbindungen samt Passwort anzeigen

Mit welchem Netz war der PC bereits mal verbunden? Wie lautete dessen Passwort? So finden Sie es heraus.

Aus irgendeinem Grund verbindet sich der PC nicht mehr automatisch mit dem WLAN? Dummerweise wohnen Sie aber in einem grossen Wohnblock und alle 33 WLAN-Netze heissen UPC123456? Finden Sie einfach raus, mit welchem Netz Ihr Gerät schon mal verbunden war – mit einem kleinen Trick.

Voraussetzungen für diesen Trick: Sie müssen Administratorrechte besitzen.

wlan

  1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie den Begriff cmd ins Windows-Suchfeld eingeben.
  2. Geben Sie folgende Parameter in die Befehlszeile ein:
    netsh wlan show profiles * 


Nun können Sie die gewünschte SSID identifizieren. Falls Sie nun aber das Passwort auch nicht mehr wissen, können Sie auch dieses in Erfahrung bringen. Dazu geben Sie folgende Parameter in die Befehlszeile ein:

netsh wlan show profiles name=“SSID-Name“ key=clear

Nun wird Ihnen das Passwort des WLAN-Netzes angezeigt (das Passwort, das zum Zeitpunkt Ihres letzten Logins aktiv war).

Hinweis: Dieser Trick wurde mit Windows 7 sowie 8.1 getestet. Parameter und Vorgehensweisen können bei anderen Betriebssystemen abweichen. 

“Google Drive” mit einem Trick im Startmenü von Windows 7 doch verankern

Im Startmenü lassen sich normalerweise nur Programme für einen schnelleren Zugriff verankern. Ordner wie beispielsweise “Google Drive” bleiben außen vor. Diese können dann aber an die Taskleiste angepinnt werden. Was aber, wenn die Taskleiste schon voll ist? Dann greift man für die Startmenü-Verknüpfung zu folgendem Trick:

Zweckentfremden Sie einfach ein ungenutztes Startmenüelement. Hört sich kompliziert an, ist es aber wirklich nicht.

Als erstes klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den “Start”-Button und wählen im Kontextmenü “Eigenschaften” aus.

bild-1-windows-7-win7-7-microsoft-startmenü-ordner-google-drive-verknüpfen-anpinnen

Im nachfolgenden Dialogfenster wechseln Sie zum Register “Startmenü” und klicken dort auf den Button “Anpassen”.

bild-2-startmenü-windows-7-win7-eigenschaften-von-anpassen-fenster-dialogfenster

Im Fenster von “Startmenü anpassen” suchen Sie den Eintrag “TV-Aufzeichnungen” und aktivieren die Option “Als Verknüpfung anzeigen”.

bild-3-tv-aufzeichnungen-verknüpfung-als-startmenü-trick-vorgaukeln-überlisten

Danach bestätigen Sie die Änderung mit “OK” und schließen auch das Hauptfenster per Klick auf den Button “OK”.

Rufen Sie nun das Startmenü wieder auf und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der “neuen” Verknüpfung “TV-Aufzeichnungen” und wählen den Eintrag “Eigenschaften”.

bild-4-startmenü-öffnen-rechtsklick-eigenschaften-aufrufen-anzeigen-bibliothek-ordner-hinzufügen

Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf der Registerkarte “Bibliothek” auf die Schaltfläche “Ordner hinzufügen”.

bild-5-eigenschaften-navigieren-ordner-hinzufügen-explorer-windows-suchen-auswählen

Navigieren Sie anschließend über den Windows-Explorer zum gewünschten Ordner (hier: Google Drive), markieren den Ordner und bestätigen Sie die Auswahl mit “Ordner aufnehmen”.

bild-6-navigieren-windows-7-explorer-win7-ordner-aufnehmen-bestätigen-hinzufügen-auswählen-suche

Zurück im Hauptfenster der Eigenschaften markieren Sie die Bibliothek “Öffentliche TV-Aufzeichnungen” (Recorded TV) und löschen den Eintrag mit der Schaltfläche “Entfernen”.

bild-7-markieren-entfernen-eigenschaften-tv-aufzeichnungen-laufwerk-orte-für-bibliotheken-löschen-wechsel

Je nachdem welche Dateien in Google Drive gespeichert werden sollen, können Sie im Bereich “Diese Bibliothek optimieren für:” entsprechende Eigenschaften auswählen.

Zur Verfügung stehen hier folgende Optimierungen:

  • Allgemeine Elemente
  • Dokumente
  • Musik
  • Bilder
  • Videos

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Wechseln Sie nun zum Register “Allgemein”. Ändern Sie den Namen der Verknüpfung nach eigenen Vorstellungen. Hier ist wohl der Name “Google Drive” am besten. Bestätigen Sie abschließend alle Änderungen mit “OK”.

bild-8-allgemein-register-karte-name-ändern-bestägigen-änderung-ok-bibliothek-startmenü-rechts-rechter-bereich

Rufen Sie nun das Startmenü auf…

bild-9-startmenü-name-ordner-geändert-google-drive-anklicken-auswählen

…wurde die “TV-Aufzeichnung” gegen “Google Drive” ersetzt. Nun gelangen Sie direkt zu Ihrem gewünschten Ordner.

Trick 17: Textersetzung für alle Lebenslagen

Aus «mfg» wird automatisch «Mit freundlichen Grüssen». So funktionierten Textersetzungen schon immer. Dabei kann diese Einrichtung viel mehr, als Floskeln in eine E-Mail zu schütten.

Zuerst ein wenig Grundlagenforschung. Die Textersetzung finden Sie am Mac in der Systemeinstellung «Sprache & Text». Klicken Sie auf den Bereich «Text», und schon sind Sie da:

Die Systemeinstellung «Sprache & Text»

Die Systemeinstellung «Sprache & Text»

 

Das Vorgehen ist denkbar einfach: Klicken Sie auf das Pluszeichen in der linken unteren Ecke und erstellen Sie eine neue Textersetzung. Um bei der viel zitierten Floskel zu bleiben: Geben Sie in der Spalte «Ersetzen» den Text «Mit freundlichen Grüssen» ein; in der Spalte «Durch» tragen Sie die Zeichenfolge ein, die zur Textersetzung führt – also zum Beispiel «mfg». Von nun an reicht die Eingabe von mfg, um die Floskel auszuschreiben.

Diese Textersetzungen sind nicht an ein bestimmtes Programm gebunden. Natürlich kann man sie in jeder Textverarbeitung gut gebrauchen; darüber hinaus funktionieren sie aber auch in Sichern-Dialogboxen, Suchfeldern oder wo auch immer.

 

 

Die besten Anwendungen

Zugegeben, das Beispiel mit den freundlichen Grüssen wirkt ein wenig ausgelutscht. Hier einige Bonus-Ideen:

Typografie. Ein kleines x ist kein Multiplikationszeichen – auch wenn es ständig dafür gehalten wird. Definieren Sie ein Kürzel wie «xx», damit daraus automatisch das Multiplikationszeichen × wird. Dieses Zeichen ist übrigens einfach zu finden: Noch während Sie die Textersetzung definieren, wählen Sie im Menü «Bearbeiten» den Befehl «Sonderzeichen». Das Multiplikationszeichen finden Sie anschliessend in der Kategorie «Mathematische Symbole»:

Die Palette mit den Sonderzeichen

Die Palette mit den Sonderzeichen

 

IBAN & Co. Kennen Sie die IBAN-Nummern all Ihrer Konten auswendig? Falls nicht, generieren Sie ein Kürzel wie IBAN-Ferien, damit dieses durch die IBAN-Nummer Ihres Ferienkontos ersetzt wird.

Terminalbefehle. Immer wieder findet man in Fachzeitschriften Tipps, wie kryptische Terminal-Kommandos verrückte Dinge anstellen. Dummerweise kann man sich diese Befehle unmöglich merken, wenn man nicht gerade mit dem Terminal verheiratet ist. Deshalb verwenden Sie für besonders praktische Kommandos in Zukunft eine Textersetzung.

Ein Beispiel: Ich verwende das Kürzel notrash, um im Terminal den Befehlrm -rf ~/.Trash/* einzugeben. Dieser bewirkt, dass die Entleerung des Papierkorbs erzwungen wird – selbst dann, wenn sich der Finder weigert, weil eine enthaltene Datei noch in Gebrauch sein soll.

... und plötzlich verliert das Terminal seinen Schrecken

… und plötzlich verliert das Terminal seinen Schrecken

 

Produktnamen. Ihre Firma stellt den «Acme Z12-TVR 7P» her und ist auch noch stolz darauf? Spätestens beim Schreiben der zweiten Offerte werden Sie ihn hassen. Treten Sie deshalb in die Fussstapfen von Ikea und geben Sie dem Kind einen richtigen Namen wie zum Beispiel «Milktüüt». Den Rest besorgt die Textersetzung.

Schreibfehler. Man sollte annehmen, dass ein Mann mittleren Alters seinen Namen richtig schreiben kann. Von wegen; ich kann die hastig hingetipptenKalus gar nicht mehr zählen. Die Textersetzung korrigiert diese Schwäche.

Noch nicht genug?

Wenn Sie von diesen Möglichkeiten förmlich berauscht sind, sollten Sie unbedingt einen Blick auf das Programm TextExpander von Smile Software (Link) werfen. Für knapp 35 US-Dollar kürzt diese Software einfach alles ab. Neben Texten lassen sich auch Bilder einsetzen, mehrzeilige Abkürzungen definieren und sogar das aktuelle Datum und die Uhrzeit einsetzen.

TextExpander bietet alles für die fortgeschrittene Textersetzung

TextExpander bietet alles für die fortgeschrittene Textersetzung

 

Vor allem aber synchronisiert sich TextExpander 4 mit TextExpander für iOS, sodass Ihre Kürzel auch auf dem iPad oder dem iPhone zur Verfügung stehen, wenn auch nicht global.

Trick 17: Musiksammlung beschränken

Steht die Grösse der Sammlung im krassen Widerspruch zum Speicherplatz? Dann hilft dieser kleine Trick dabei, die Songs automatisch auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Eine umfangreiche Musiksammlung kann selbst ein 64-GB-iPhone an den Anschlag bringen. Vielleicht ist die Musik aber auch kein grosses Thema, sodass einige Songs reichen und der eingesparte Platz anderweitig genutzt werden kann. In beiden Fällen kennt iTunes einen Trick, um den Speicherbedarf für Songs zu deckeln.

Dazu wird eine «intelligente Wiedergabeliste» angelegt, die Musik nach bestimmen Kriterien zusammenträgt. Dazu gehören zum Beispiel die Wertung, die Musikrichtung oder wann die Songs zu iTunes hinzugefügt wurden. So könnten Sie zum Beispiel alle Songs einsammeln lassen, die in den letzten 30 Tagen neu dazugekommen sind. Diese Liste wird sich dynamisch verändern und nur jene Songs enthalten, die diesem Kriterium entsprechen.

Intelligente Wiedergabeliste anlegen

Um ein solch dynamisches Gebilde zu erschaffen, rufen Sie in iTunes die lokale Musiksammlung auf:

Wählen Sie anschliessend im Menü «Ablage» unter «Neu» den Befehl «Intelligente Wiedergabeliste» und geben Sie die Kriterien ein, die Ihren Wünschen entsprechen. Wenn Sie zum Beispiel alle Songs der letzten 60 Tage suchen, die eine Wertung von 4 Sternen oder mehr erhalten haben, dann sieht das so aus:

Klicken Sie einfach auf das Pluszeichen rechts vom Kriterium, um ein weiteres zu erzeugen. Achten Sie ausserdem darauf, dass im Einblendmenü ganz oben die Option «Entspricht allen der folgenden Kriterien» angewählt ist.

Der Clou besteht nun darin, die Grösse der Liste zu begrenzen. Markieren Sie die Option «Maximal …» und legen Sie einen Speicherhappen in einer erträglichen Grösse fest. Für den Fall, dass mehr Songs gefunden werden, als in die Liste passen, können Sie im Einblendmenü rechts festlegen, nach welchen Kriterien die Songs bevorzugt werden sollen.

Nur diese Liste synchronisieren

Das wars. Klicken Sie auf die Schaltfläche «OK» und geben Sie der intelligenten Wiedergabeliste einen Namen. (In unserem Fall lautet er «Mobile Liste».)

Verbinden Sie das iOS-Gerät mit iTunes und klicken Sie es in der Seitenleiste an (1). Rufen Sie anschliessend den Bereich «Musik» auf (2) und reduzieren Sie die Übertragung auf handverlesene Wiedergabelisten (3). Nun müssen Sie nur noch unsere intelligente Wiedergabeliste markieren (4) und die Synchronisierung starten.

Trick 17: Inhalte aus Word-Dateien extrahieren

Ach, du liebes Suffix! Es reicht tatsächlich ein Handgriff, um aus einer Word-Datei alle Medien herauszuklauben.

Kennen Sie das? Jemand schickt Ihnen Bilder / Grafiken / Diagramme, die zuvor in eine Word-Datei gepackt wurden. Nichts gegen Word, aber in diesem Fall kommt das sehr ungelegen – vielleicht deshalb, weil die Medien in einem ganz anderen Programm weiterverarbeitet werden sollen.

Die Abhilfe: Duplizieren Sie das Word-Dokument, falls Sie den Urzustand erhalten möchten. Klicken Sie auf das Word-Dokument und ändern Sie das Suffix von «.docx» in «.zip».

Bestätigen Sie die unvermeidliche Warnung, dass die Datei mit dieser Aktion unbrauchbar werden könnte. Jetzt sieht das Word-Dokument aus wie eine Zip-Datei. Doppelklicken Sie diese und navigieren Sie zum Verzeichnis «Word/Media». Hier finden Sie alle Medien-Dateien, die sie nun an einen beliebigen Ort kopieren können. Dieser Trick funktioniert unter OS X übrigens genauso gut.

Wo ist das Suffix?!?

Kleiner Stolperstein: Das Suffix wird von Windows ab Werk ausgeblendet. Um es einzublenden öffnen Sie im Explorer ein Fenster und wählen Sie im Menü «Organisieren» den Befehl «Ordner- und Suchoptionen».

Klicken Sie danach auf den Bereich «Ansicht» und deaktivieren Sie die Option «Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden».

Jetzt steht der Umwandlung ins Zip-Format nichts mehr im Weg.

Trick 17: Ungeliebte Songs löschen

Qualität geht vor Quantität. Dieses Motto sollte für jede gepflegte Musiksammlung gelten. iTunes hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Bei Tausenden von Songs sind garantiert auch einige dabei, die man nicht (mehr) mag. Doch wie spürt man diese auf? Ganz einfach: Man erkennt solche Songs daran, wie oft sie vom Hörer übersprungen, also nicht zu Ende gehört worden sind. iTunes führt genau Buch darüber, so dass diese Information auch als Kriterium für eine intelligente Wiedergabeliste verwendet werden kann.

Und so wird diese intelligente Wiedergabeliste erstellt:

Mac: Wählen Sie im Menü «Ablage» den Befehl «Neu/Intelligente Wiedergabeliste».

Windows: Wählen Sie im iTunes-Menü ganz oben links den Befehl «Neu/Neue intelligente Wiedergabeliste».

Definieren Sie, nach wie vielen Abbrüchen ein Song in dieser Liste landen soll:

Die intelligente Wiedergabeliste

Die intelligente Wiedergabeliste

 

Geben Sie der Liste einen Namen und sehen Sie sich an, was iTunes alles eingesammelt hat:

Der automatisch zusammengetragene Inhalt

Der automatisch zusammengetragene Inhalt

 

Wenn Sie einen Song direkt aus dieser Wiedergabeliste löschen möchten, klicken Sie ihn an und verwenden den Kurzbefehl «Alt-Cmd-Löschtaste» (Mac) respektive «Ctrl-Shift-Entf» (Windows). Nun erhalten Sie die Möglichkeit, die Datei direkt in den Papierkorb zu befördern.

Die Sache mit dem Zähler

Die Geschichte hat nur einen kleinen Haken. Vielleicht möchten Sie zuerst den Zähler für die übersprungenen Titel zurücksetzen, um reinen Tisch zu machen. Schliesslich konnten Sie vor fünf Minuten ja nicht ahnen, dass das Überspringen eines Songs sein Todesurteil bedeuten könnte. Leider hat Apple diese Funktion mit iTunes 9.2 aus unerfindlichen Gründen gestrichen.

Stattdessen können Sie nur die Zähler für die angehörten und die übersprungenen Titel gleichzeitig zurücksetzen; Sie wissen also anschliessend nicht mehr, wie oft Sie einen Titel zu Ende gehört haben. Wenn Sie damit kein Problem haben, gehen Sie folgendermassen vor:

Markieren Sie alle Songs, deren Zähler zurückgesetzt werden soll – also vermutlich die ganze Musiksammlung. Klicken Sie einen der markierten Songs mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Einblendmenü den Befehl «Anzahl der Wiedergaben zurücksetzen». Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage, um alle Zähler zurückzusetzen.

Zähler zurück auf null

Zähler zurück auf null

 

Von nun an wissen Sie genau, welche Songs Sie wie oft übersprungen haben. Dabei wird nicht nur am PC oder Mac mitgezählt, sondern auch auf dem iOS-Gerät. Bei der nächsten Synchronisierung werden diese Informationen automatisch nach iTunes übertragen.

 

Trick 17: So landen Medien automatisch in iTunes

iTunes lauert förmlich darauf, dass Sie neues Futter anschleppen. Sie müssen nur den richtigen Ordner kennen.

Musik, Filme, Bücher, Fernsehserien, PDFs: lauter Dateien, mit denen iTunes umgehen kann. Vieles davon stammt aus dem Internet oder aus dem lokalen Netz und soll schlussendlich in der iTunes-Bibliothek landen – und zwar am liebsten vollautomatisch.

Der automatische Empfang

Kein Problem. Öffnen Sie dazu im iTunes-Ordner den Unterordner «Automatisch zu iTunes hinzufügen». (In einigen Fällen befindet sich dieser Ordner auch im Unterordner «iTunes Media».)

Dieser Ordner wird von iTunes ständig überwacht

 

Dieser Ordner wird von iTunes ständig überwacht

Alles, was Sie in diesen Ordner werfen, wird automatisch in die iTunes-Bibliothek importiert – vorausgesetzt, iTunes läuft. Wenn nicht, wird der Import beim nächsten Programmstart nachgeholt. Und natürlich steht es Ihnen frei, ein Alias resp. eine Verknüfpung auf dem Schreibtisch anzulegen oder diesen Ordner im lokalen Netz freizugeben.

iTunes schluckt jedoch nur das, was es auch verdauen kann. Inkompatible Filme in MKV-Containern werden zum Beispiel ignoriert; vor dem Import müssen sie deshalb zuerst in eine mp4- oder m4v-Datei umgewandelt werden.

Speicherort

Und wo werden die Dateien in iTunes abgelegt? Das hängt ganz vom Typ ab. Musik landet natürlich bei der Musik. E-Books und PDFs wandern in die Kategorie «Bücher». Videodateien landen im Bereich «Filme»; bei den «TV-Serien» werden sie nur dann abgelegt, wenn die Filmdatei in den Metadaten explizit als Fernsehsendung ausgewiesen wird. Und so weiter.

Was geht?

Es gibt lediglich eine Vorsichtsmassnahme, die Sie treffen sollten: Kopieren Sie in diesen Ordner nur vollständige Mediendaten. Verwenden Sie diesen Ordner hingegen nicht als direktes Ziel für Downloads, denn sonst könnte es zu Komplikationen mit temporären Dateien, RAR-Segmenten und dergleichen mehr kommen.

Windows 7, 8, Vista und XP: Kleiner Trick zur Einsparung von bis zu mehreren hundert Megabyte Speicherplatz

Bei Windows, von XP bis Windows 8, wird ein Index erzeugt, der die Suchvorgänge erheblich beschleunigt. Dieser Index enthält Verweise zu den Dateien die sich im Arbeitsspeicher befinden. Je nach Umfang der zu indizierenden Dateien, können schnell mehrere hundert Megabyte zusammenkommen. Nutzen Sie diesen Suchindex nicht oft, können Sie sich auf mehr Speicherkapazität freuen, indem Sie die Indizierung einfach abschalten.

Starten Sie dann mal einen Suchvorgang, dann dauert dieser halt etwas länger. Außerdem kann die Indizierung vor einer umfangreichen Suche natürlich auch wieder eingeschaltet werden.

Um die Indizierung abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie über das Startmenü den Ordner “Computer” (Windows 7, 8, Vista). Bei Windows XP öffnen Sie den Ordner “Arbeitsplatz”.

2. Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufwerk “C:” durch und markieren alle darin enthaltenen Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A]. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option “Eigenschaften”.

3. Im Dialogfenster “Eigenschaften” klicken Sie auf “Erweitert” und deaktivieren im nächsten Fenster die Option “Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren” (= XP). Bei Vista, Windows 7/8 heißt die Option “Zulassen, dass für Dateien in diesem Ordner Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden”. Mit “OK” bestätigen Sie die Änderung.

4. Das Fenster”Erweiterte Attribute” schließt sich automatisch. Mit der Schaltfläche “Übernehmen” wechseln Sie zum nächsten Dialog, “Änderungen der Attribute bestätigen”. Wenn nicht bereits voreingestellt, aktivieren Sie die Option “Änderungen für ausgewählte Elemente, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen” und bestätigen mit “OK”.

Eventuelle Fehlermeldungen bestätigen Sie entweder mit “Ignorieren” oder direkt mit “Alle ignorieren”.