usb-stick

PiHole – Sicher und werbefrei surfen mit dem Raspberry Pi

Als Mediacenter oder IoT-Lösung – der Bastelrechner Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit Pihole macht er sogar euer gesamtes Netzwerk werbefrei und frei von Trackern. So richtet ihr die Software Schritt für Schritt einKling.

Was ist der Unterschied von Pihole zu einem Adblocker?

Warum einen Raspberry Pi mit etwas ausstatten, das ein Adblocker im Browser auf den ersten Blick auch kann? Weil Adblocker-Plugins etwas anders funktionieren und aufgerufene Websites erst blocken, sobald sie euren PC, Mac oder das Smartphone erreicht haben. Pihole hat einen anderen Ansatz, denn es blockt Tracker, Viren-verseuchte Websites und Werbung auf DNS-Ebene.

Das heißt, dass das Pihole quasi alles ausfiltert, bevor es an die Geräte im Netzwerk ausgeliefert wird. Wie ein Sieb, das zwischen eurem Router und allen Geräten im Netzwerk arbeitet. Und es bringt den Vorteil mit, dass diese Geräte auch in den nativen Apps werbefrei sind – und nicht nur mit Plugins oder speziellen Apps. Ich blicke in deine Richtung, iPhone.

Weniger Tracking, mehr Speed

Weniger Tracker bedeuten auch gleichzeitig mehr Privatsphäre, denn die eingebauten Filter sorgen dafür, dass deutlich weniger Informationen über euer Surfverhalten gesammelt werden können. Pihole ist zwar kein Tails oder Tor, das euren Traffic über fünf Millionen Proxies und dann noch mal zur Venus schickt, blockt aber sehr viele Anbieter und gefährliche Seiten.

Weniger Werbung und weniger Gefunke von Trackern und Analytics-Anbietern bedeutet zudem weniger Traffic und schnellere Ladezeiten von Websites und Apps. Na, überzeugt? Das alles braucht ihr für die Einrichtung.

Diese Hardware brauchst du für den Raspberry Pi mit Pihole

  • Einen Raspberry Pi – im Grunde tut es jeder Raspberry, auch der Raspberry Pi 1 oder Zero. Wir empfehlen euch jedoch einen Raspberry Pi 3 und aufwärts, um die Weboberfläche vom Pihole flott nutzen zu können.
  • Ein Netzteil – oder einen USB-Anschluss mit 2A-Output oder mehr.
  • Eine Micro-SD-Karte und einen SD-Adapter, der Karten meistens beiliegt.
  • Optional: Ein Gehäuse für den Raspberry Pi.
  • Optional: Einen Hoodie, da ihr ein paar einfache Shell-Befehle kopieren werdet und dabei aussehen müsst, wie ein Hacker.

Software für Pihole

 

 

Vorbereitung der SD-Karte

  1. Ladet euch im ersten Schritt Balenaetcher (oder eine der oben erwähnten Alternativen) herunter und installiert das Tool. Balenaetcher braucht ihr, um das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf der SD-Karte zu „installieren“. Das Image öffnen und die Dateien kopieren funktioniert übrigens nicht, da eine Partitionstabelle auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden muss.
  2. Raspberry Pi OS findet ihr hier, wobei ihr für das Pihole nur die „Lite“-Version braucht. Bei der Veröffentlichung dieses Artikels ist das Raspberry Pi OS (32-bit) Lite (basierend auf Debian Buster). Ihr könnt aber auch die 64-Bit-Variante installieren oder die Version mit einer Desktopumgebung, falls ihr den Raspberry Pi mit Pihole noch für andere Dinge verwenden wollt.
  3. Startet Balenaetcher, wählt die heruntergeladene und entpackte Datei und dann die Micro-SD-Karte aus, die nun mit oder ohne Adapter in eurem PC stecken sollte. Checkt bitte vorher, dass ihr die richtige Micro-SD-Karte und nicht eine externe Festplatte oder den USB-Stick auswählt (den mit dem geheimen Ordner, den Mutti niemals sehen sollte).
  4. Balenaetcher schreibt das Raspberry Pi OS auf die SD-Karte, und somit wäre das gute Stück dann auch schon bereit für den Einsatz. Steckt die Karte in euren Raspberry und stöpselt ihn mit einem HDMI- und am besten einem Netzwerkkabel verbunden an die Strombuchse. Ihr braucht zudem eine Tastatur mit Bluetooth-Adapter oder ganz oldschool eine mit Kabel.

 

 

Voreinstellungen des Raspberry Pi OS

Nachdem der Raspberry Pi gebootet hat (was ein wenig nach „Matrix“ aussieht), loggt ihr euch mit folgenden Logindaten und Passwort ein:

pi
raspberry

(beziehungsweise „raspberrz“, da die Tastatur noch auf Englisch eingestellt ist)

Ich bin zwar kein Hellseher, nehme aber an, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutsche Tastatur nutzt. Damit das auch der Raspberry weiß, gebt ihr im Terminal ein:

sudo raspi-config

In dem Konfigurationstool hüpft ihr zu Punkt 4 (Localisation Options) und stellt im nächsten Schritt die Locale unter I1 auf Deutsch (DE), die Timezone (I2) auf Berlin, das Keyboard Layout (I3) auf Deutsch (DE) und WLAN Country (I4) ebenfalls auf DE. Die Punkte wählt ihr mit der Space-Taste an oder ab und wechselt mit Tab auf „Select“ beziehungsweise „Back“. Nach etwas Gerödel verlasst ihr das Menü über „Finish“ und startet den Raspberry am besten neu, mit:

sudo reboot

Nach dem Neustart ändert ihr zunächst das Passwort, damit Mr. Robot nicht so einfach Zugriff auf euren Raspberry Pi hat. Loggt euch ein (diesmal mit hoffentlich deutschem Tastaturlayout) und gebt ein:

passwd

Gebt euer aktuelles Passwort ein (raspberry) und dann euer neues, das ihr am besten in einem Passwortmanager speichert. Um das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen, führen wir ein Update durch, mit:

sudo apt update && sudo apt -y upgrade && sudo apt-get -y dist-upgrade && sudo apt -y autoremove && sudo apt -y autoclean && sync && sudo reboot

Nach dem Neustart installiert ihr nun Pihole und macht euch erstmal zum root, da Pihole bestimmte Rechte für die Installation braucht:

sudo passwd root

Vergebt jetzt ein temporäres Passwort und loggt euch als root ein, mit:

su -


Deutsche Tastatur:

  1. sudo raspi-config
  2. Punkt 4 Localisation Options
  3. l3 Change Keyboard Layout
  4. PC generic de 105 tecles (intl.)
  5. Runtergehen auf „Andere“
  6. Das Wort Duits suchen und bestätigen
  7. Dann nach oben und DUITS auswählen
  8. und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
 

 

 

Die Installation von Pihole auf dem Raspberry Pi

Pihole bietet eine übersichtliche Oberfläche, mit der ihr weitere Einstellungen vornehmen könnt. 

Falls ihr nicht wisst, welche IP euer Pihole hat, findet ihr es so raus und notiert es am besten:

hostname -I

(das ist ein großes I, wie „Ihhh“, kein L)

Jetzt installiert ihr das Pihole über das Skript:

curl -sSL https://install.pi-hole.net | bash

Sollte das nicht funktionieren, weil curl fehlt, könnt ihr auch Folgendes tun:

wget -O basic-install.sh https://install.pi-hole.net
sudo bash basic-install.sh

 

Bei Problemen findet ihr weitere Infos zur Installation auf der GitHub-Seite von Pihole. Das Skript installiert und arbeitet ein bisschen vor sich hin und wird euch zwischendurch einige Fragen stellen, die ihr wie folgt, beantworten könnt:

 

Select Upstream DNS Provider: Cloudflare oder Google oder einer eurer Wahl.

Select Lists: Wählt hier einfach alle Listen aus.

Select Protocols: IPv4 und/oder IPv6, falls ihr IPv6 nutzt.

Do you want to use your current network settings as a static address: Gebt hier die IP-Adresse des Raspberry Pi ein, die euer Router zugewiesen hat (beziehungsweise Enter), und wählt den Router als Gateway aus – meist 192.168.0.1, aber prüft es zur Sicherheit nochmal in den Einstellungen eures Routers.

Do you wish to install the web admin interface: Ja, denn hier nehmt ihr nachher Einstellungen vor und seht, was das Pihole alles filtert.

Do you wish to install the web server (lighttpd): Ja, denn ohne läuft auch die Weboberfläche nicht oder ihr müsst euch den Server anders zusammenfrickeln.

Do you want to log queries: Ja, sofern ihr die Zugriffe in Logdateien speichern wollt.

Select a privacy mode for FTL: Je nachdem, ob ihr ein öffentliches Netzwerk betreibt oder die Anfragen schlicht und einfach komplett anonymisieren wollt (hallo DSGVO), könnt ihr hier einstellen, was genau geloggt wird.

 

 

Nach der Installation zeigt euch das Skript die Adresse des Pihole als IPv4 und/oder IPv6 sowie das Passwort für die Weboberfläche an. Loggt euch wieder als root aus und auch ein Neustart kann nicht schaden:

exit
sudo passwd -dl root
sudo reboot

 

 

Pihole als DNS-Server des Routers eintragen

Im Grunde könnt ihr den Raspberry nun an seinen Zielort verfrachten. Er braucht nur noch Strom und ein Netzwerkkabel zu eurem Router. Das Pihole funktioniert im Grunde auch per WLAN, sofern es nicht der ganz alte Raspberry Pi 1 ist. Für eine stabile Verbindung, und um etwas Frickelei zu vermeiden, solltet ihr aber ein Netzwerkkabel nutzen. Wer den Raspberry Pi übrigens nicht kennt: Das Teil hat leider keinen An- oder Aus-Schalter. Ihr macht ihn an, wenn ihr das USB-Kabel anstöpselt und fahrt ihn am besten herunter mit:

sudo shutdown now

Dann könnt ihr ihn vom Strom trennen und wieder anklemmen, wenn ihr ihn einschalten wollt. Im Idealfall wird er aber die ganze Zeit durchlaufen und Trackinganfragen, Werbung und anderen Firlefanz auf DNS-Ebene blocken. Damit das funktioniert, müsst ihr das in einem letzten Schritt eurem Router mitteilen.

Pihole müsst ihr im Backend der Fritzbox als DNS-Server eintragen. Hier unterscheiden sich die Modelle bei ihrer Weboberfläche natürlich. Bei der Fritzbox findet ihr die Einstellung unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server.

Hier gebt ihr die IPv4- und/oder die IPv6-Adresse eures Pihole ein. Als Alternative empfiehlt sich noch ein zweiter DNS-Server, falls ihr den Raspberry mal wechseln, aber dennoch weiter Internet haben wollt. Hier bieten sich Cloudflare (1.1.1.1) oder Googles DNS-Server (8.8.8.8) an, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt.

 

 

Die Weboberfläche und weitere Einstellungen

Im Grunde sollte alles out-of-the-box funktionieren. Ihr könnt euch die Weboberfläche vom Pihole ansehen, indem ihr die IP-Adresse im Browser angebt und ein „/admin/“ anhängt, zum Beispiel:

http://192.168.0.10/admin/

Loggt euch mit dem Passwort aus der Installation ein und ihr könnt euch auf dem Dashboard ansehen, wie viele Anfragen vom Pihole geblockt worden sind, welche Domains und Tracker das waren und so weiter. Wenn ihr die Listen aktuell halten wollt, könnt ihr unter dem Punkt Tools > Update Gravity auf Update klicken.

Eine Allow-Liste findet ihr ebenfalls im Menü links und ihr werdet sie das eine oder andere Mal brauchen, denn manchmal blockt Pihole relativ harmlose Werbetracker oder versaut euch Links in Newslettern, da diese meist über Tracking-Tools laufen. Setzt die entsprechenden Domains dann einfach auf die Liste oder schaltet Pihole kurzzeitig mit einem Klick auf Disable aus und wählt, für wie lange er ausbleiben soll.

Wer möchte, kann das Pihole auch als DHCP-Server nutzen, DNSSEC aktivieren, als rekursiven DNS-Server mit Unbound nutzen, weitere Adblock-Listen hinzufügen oder die Allow-Lists automatisch updaten lassen. Auf die gehört übrigens auch www.t3n.de – ist ja klar. Wie ihr das alles anstellt, erfahrt ihr hier:

Als kleiner Tipp: Wenn das Blocken mal nicht direkt funktioniert, wartet ein paar Minuten, bis euer Netzwerk das Pihole als DNS-Server „vermittelt“ hat. Oder startet euer Gerät ein Mal neu. Das gleiche gilt auch, wenn ihr das Pihole im Menü kurzzeitig ausschaltet, denn ein paar Sekunden lang wird es Tracker immer noch blocken.

 


Neue Ad-Block Filterlisten in Pi-hole einbinden

 

Standardmäßig enthält Pihole 5.0 aktuell 7 Filterlisten zum Blocken von Domains bzw. Webseiten. Diese ermöglichen Pihole das Filtern von unerwünschten Inhalten wie z.B. Werbebannern oder unerwünschten Scripten. Durch das Hinzufügen weiterer Filterlisten lässt sich die Zahl der unerwünschten Domains sehr einfach erhöhen. Wir wollen euch heute zeigen, wie ihr euren Pi-hole noch besser im Ad-Blocking machen könnt.

Filterlisten gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist, dass diese Listen gepflegt werden, denn die Listen werden nicht nur einmal in Pihole eingebunden, sondern regelmäßig auf Änderungen geprüft. Wir haben für euch ein paar Listen bzw. Webseiten zusammengetragen:

for blocklists i’m using

https://raw.githubusercontent.com/StevenBlack/hosts/master/hosts https://mirror1.malwaredomains.com/files/justdomains http://sysctl.org/cameleon/hosts https://zeustracker.abuse.ch/blocklist.php?download=domainblocklist https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_tracking.txt https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_ad.txt https://hosts-file.net/ad_servers.txt https://raw.githubusercontent.com/HenningVanRaumle/pihole-ytadblock/master/ytadblock.txt https://github.com/anudeepND/youtubeadsblacklist/blob/master/domainlist.txt https://v.firebog.net/hosts/lists.php?type=tick

for blacklists i’m using

ad.doubleclick.net clients6.google.com googleads.g.doubleclick.net i1.ytimg.com pagead2.googlesyndication.com pubads.g.doubleclick.net r1—sn-vgqsen7z.googlevideo.com r1.sn-vgqsen7z.googlevideo.com r17—sn-vgqsenes.googlevideo.com r2—sn-vgqs7n7k.googlevideo.com r20—sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r20.sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r4—sn-vgqs7nez.googlevideo.com r4.sn-vgqs7nez.googlevideo.com securepubads.g.doubleclick.net static.doubleclick.net www.youtube-nocookie.com

I’ve had decent success with this regex

^r[0-9]*([-]{1,3}|.)sn-[a-z0-9]{4,}-[a-z0-9]{4,}\.googlevideo

It’s not perfect, but does block about 80% of the ads that play during streaming, but only about 40% of the ads that play before the video begins.

 

 

Einbinden neuer Filterlisten in Pi-Hole

Ab der Version 5 von Pi-Hole befindet sich die Verwaltung der Filterlisten im Gruppen-Management der Software. Ihr könnt mehrere Gruppen definieren, die dann auf unterschiedliche Blocklisten zugreifen können.

 
Nach dem Einbinden neuer Blocklisten müssen diese noch über die im Bereich Tools vorhandene Funktion Update Gravity in Pi-Hole aktiviert werden.
 
 

pihole5-list-tool

Installing Python packages

sudo apt update
sudo apt install python3-picamera

sudo apt install python3-pip

installation

If you don’t sudo pip3 install, things won’t work – possibly in a very confusing way. Definitely on Raspbian 10, so probably before that.

$ sudo pip3 install pihole5-list-tool --upgrade

usage / running

Simply run:

$ sudo pihole5-list-tool

Finishing up

After adding lists, they must be loaded by running:

$ pihole -g

 

 

 

allowlists

Currently the only source for maintained whitelists is anudeepND’s allowlist. They are presented as:

  • Allowlist Only – Domains that are safe to allow i.e does not contain any tracking or

      advertising sites. This fixes many problems like YouTube watch history,
      videos on news sites and so on.
    
  • Allowlist+Optional – These are needed depending on the service you use. They may contain some

      tracking sites but sometimes it's necessary to add bad domains to make a
      few services to work.
    
  • Allowlist+Referral – People who use services like Slickdeals and Fatwallet need a few sites

      (most of them are either trackers or ads) to be whitelisted to work
      properly. This contains some analytics and ad serving sites like
      doubleclick.net and others. If you don't know what these services are,
      stay away from this list. Domains that are safe to whitelist i.e does
      not contain any tracking or advertising sites. This fixes many problems
      like YouTube watch history, videos on news sites and so on.
    

ad/blocklists

Currently the only source for maintained blocklists is firebog.net

  • Non-crossed lists: For when someone is usually around to whitelist falsely blocked sites
  • Ticked lists: For when installing Pi-hole where no one will be whitelisting falsely blocked sites
  • All lists: For those who will always be around to whitelist falsely blocked sites

 

Zusätzliche Whitelists

Gibt es, um mal welche zu nennen:

Aber die Ersteller/Verwalter von Blocklists sollten Einträge aus solchen Whitelists eigentlich bereits aus ihren Listen entfernt haben.

 


IP-Adresse oder sonstige Netzwerkeinstellungen ändern

Reconfigure pi hole via command line: pihole -r

You can also change ip address in

/etc/pihole/setupVars.conf

 

 


 

Updating

Updating is as simple as running the following command:

pihole -up

 


 

How do I set or reset the Web interface Password?

The Web interface password needs to be reset via the command line on your Pi-hole. This can be done locally or over SSH. You will use the pihole command to do this:

pihole -a -p

You will be prompted for the new password. If you enter an empty password, the password requirement will be removed from the web interface.

WinToUSB: Windows vom USB-Stick

In wenigen Schritten erstellen Sie mit WinToUSB ein voll funktionsfähiges Windows-Betriebssystem, das vom USB-Stick startet.

WinToUSB erstellt unkompliziert ein tragbares Windows-System für die Hosentasche. Sie benötigen lediglich eine ISO-Datei der gewünschten Windows-Version und einen ausreichend großen USB-Stick. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und 8.1 sowie Windows 10. Für ein zuverlässiges Windows To Go sollten Sie jedoch mindestens Windows 7 verwenden.

Zudem bietet die Freeware die Möglichkeit, sein aktuelles OS zu klonen, um ein Windows To Go zu erstellen.

Ab der Version 3 lässt sich Windows To Go direkt von einer VHD oder VHDX erstellen. Außerdem werden nun auch verschlüsselte ESD-Dateien unterstützt. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen finden Sie im offiziellen Changelog.

Hinweis
Erweiterte Pro- und Enterprise-Versionen von WinToUSB bietet der Hersteller auf der offiziellen Website zum Kauf an. Dort sehen Sie auch übersichtlich, in welchen Funktionen sich die Editionen voneinander unterscheiden.

Fazit zu WinToUSB

WinToUSB erstellt ein voll funktionsfähiges Windows, das vom USB-Stick an jedem Rechner gestartet werden kann. Einziger Haken: Die Installation des ISO-Abbilds auf den USB-Stick kann je nach Schnittstelle bis zu 1,5 Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich.

Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

EINFACHE BEDIENUNG

Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

HDGRAPH ALS KONTEXTMENÜ-EINTRAG

HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

FAZIT

Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten. 

 

ALTERNATIVE

JDiskReport von jgoodies.com

jdiskreport

OS X: so viel ist sicher! Ein Ratgeber zur Verschlüsselung

Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.

Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.

Verschlüsselte Massenspeicher

Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.

Mac OSX Verschlüsselung-1
Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:

Mac OSX Verschlüsselung-2
Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:

Mac OSX Verschlüsselung-3
Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.

Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.

«GUID erforderlich!»

Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.

Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.

Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:

Mac OSX Verschlüsselung-4
Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.

FileVault

FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)

Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!

FileVault aktivieren

Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):

Mac OSX Verschlüsselung-5

Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:

Mac OSX Verschlüsselung-6

Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:

Mac OSX Verschlüsselung-7

So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:

Mac OSX Verschlüsselung-8

Wie viel ist zu viel?

Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:

Mac OSX Verschlüsselung-9

Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.

Disk Images

Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.

Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:

Mac OSX Verschlüsselung-10

Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:

Mac OSX Verschlüsselung-11

Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.

Verschlüsseltes Image erstellen

Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:

Mac OSX Verschlüsselung-12

Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:

Mac OSX Verschlüsselung-13

Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.

Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.

Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.

Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.

Mac OSX Verschlüsselung-14

Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.

Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.

Cloudspeicher: Unkomplizierte und effektive Datenverschlüsselung

Die Datenspeicherung im Web (Cloud-Speicher) ist ein sehr beliebtes Mittel, wenn Dateien zu jeder Zeit verfügbar sein müssen. Auch die Weitergabe von großen Dateien, die nicht per E-Mail versendet werden können, ist hier möglich. Der große Nachteil bei den meisten Cloud-Anbietern ist die Datensicherheit. Persönliche Dateien sollten daher verschlüsselt werden. Aus der Masse der Verschlüsselungstools ragt der deutsche Anbieter Cloudfogger besonders heraus.

cloud-speicher-online-onedrive-google-drive-cloudfogger-automatisch-encryption

Er zeichnet sich durch eine automatische AES 256 Bit Verschlüsselung aus, die per RSA Public-Key-Verfahren in jeder Datei gespeichert wird. Das bedeutet, du speicherst eine Datei in dem betreffenden Cloudfogger-Ordner wo sie automatisch verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert wird. Willst du später auf die verschlüsselte Datei zugreifen, dann öffnest du sie wie gewohnt, da auch die Entschlüsselung automatisch erfolgt. Aber alles der Reihe nach…

Zuerst einmal  musst du das Verschlüsselungstool herunterladen und installieren. Auf der Webseite www.cloudfogger.com ist es für privaten Einsatz kostenlos als Download erhältlich. Wähle einfach die Version für dein Betriebssystem aus. Cloudfogger ist mit Windows, Mac OSX, iOS und Android kompatibel.

cloudfogger-download-kostenlos-privat-anwender-datensicherung-online-cloudspeicher

Folge einfach dem Download- und Installationsassistenten durch den gesamten Prozess. Während der Installation wirst du aufgefordert, eine Registrierung (ebenfalls kostenlos) mit E-Mail und Passwort durchzuführen. Daraus stellt Cloudfogger die Verschlüsselung für deine Daten her.

Während der Installation kannst du auch direkt schon Personen definieren, die später Zugriff auf deine gesicherten Cloud-Daten erhalten sollen. Dazu gibst du einfach nur die E-Mail-Adresse(n) ein. Die Freigabe ist nicht zwingend erforderlich, sie kann auch später noch durchgeführt werden.

cloud-daten-sichern-zugriff-erlauben-personen-cloudfogger-email-adresse-eingeben

Nach der Installation kann Cloudfogger direkt verwendet werden.

cloudfogger-deutscher-anbieter-zertifiziert-onlinespeicher-gesichert-mega-onedrive-560x432

Neben der automatischen Verschlüsselung durch Verschieben, steht auch noch die Verschlüsselung einzelner Dateien per Kontextmenü zur Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du sensible Dateien mit einem USB-Stick transportieren möchtest.

kontext-menu-datei-sichern-encryption-cloudfogger-mobil-usb-stick-einzel

Cloudfogger erkennt und unterstützt derzeit folgende 13 Onlinespeicher:

  • Dropbox
  • Microsoft OneDrive
  • Google Drive
  • Box
  • MEGA
  • SugarSync
  • VirtualDrive
  • Telekom Mediencenter
  • Strato HiDrive
  • GoodSync
  • OwnCloud
  • Bitcasa
  • 1&1 SmartDrive

FAZIT:

Einfacher kann Datenverschlüsselung kaum sein! Da haben die automatischen Datenscans der Anbieter wie Apple und Microsoftkeine Chance mehr, deine persönlichen Inhalte zu analysieren. 

Check Flash: Das Profi-Tool für die Analyse deiner USB-Sticks

Die meisten USB-Sticks sind billige Massenware, deren Verarbeitung zu wünschen übrig lässt. Häufig liegen die Mängel in fehlerhaften Speicherzellen und/oder an mechanischen Fehlern (z. B. brüchige Lötstellen). Wenn USB-Sticks nicht mehr die Leistung bringen die sie eigentlich sollten, dann ist es empfehlenswert, sie vor einem Neukauf erst einmal zu analysieren. Mit diesem Profi-Tool findest du schnell heraus, ob sich der Kauf eines neuen Sticks lohnt.

Das Tool Check Flash ist auf der Webseite mikelab.kiev.ua des Ukrainers Mykhailo Cherkes als kostenloser Download erhältlich. Wird dir die Webseite auf kyrillisch angezeigt, dann stellst du sie über das Symbol EN oben links auf englisch um. Danach wählst du Programs | Check Flash aus, um auf die Downloadseite zu gelangen.

flash-drive-sd-karte-speicher-test-profi-tool-check-mikelab-fehlerhaft-stick-usb

Mit einem Klick auf den Link beginnt der Download im ZIP-Format.

checkflash-tool-download-zip-datei-entpacken-mikelab-usb-stick-testen-560x212

Anschließend entpackst du das Tool Check Flash in einem beliebigen Ordner und startest es über die Startdatei ChkFlsh.exe.

SPEED-TEST

Für eine Messung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wählst du im Programmfenster unter Drive deinen USB-Stick oder ein anderes Flash-Speichermedium aus. Dann wählst du im Bereich Access type die Option Use temporary file aus und stellst bei Test length die Dauer One full pass ein. Mit dem Startbutton führst du dann den Speed-Test durch.

lese-schreib-geschwindigkeit-ermitteln-checkdisk-ukraine-profi-tool-analyse-flash-drive

Das Ergebnis wird im Informationsbereich bei Read speed (Lesegeschwindigkeit) und bei Write speed (Schreibgeschwindigkeit) angezeigt.

SPEICHER-GRÖSSE KONTROLLIEREN

Als erstes solltest du die Daten auf dem Speichermedium auf deiner Festplatte sichern, da sie während des Tests gelöscht werden.

Um zu ermitteln, wie groß der Speicherplatz tatsächlich ist, wählst du im Programmfenster folgende Konfiguration:

  • Drive: Auswahl des USB-Sticks oder SD-Karte
  • Access type: As physical device (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test sowie Full pattern set
  • Test length: One full pass
  • Start

Bestätige anschließend die Meldung dass alle Daten auf der Karte/Stick gelöscht werden.

speicherplatz-effektiv-ermitteln-herausfinden-usb-drive-check-flash

BESCHÄDIGTE SPEICHERELEMENTE IDENTIFIZIEREN

Dieser Test wird letztendlich zeigen, ob du die Speicherkarte/USB-Stick weiterhin verwenden solltest. Werden nach dem Testende zu viele beschädigte Speicherzellen angezeigt, ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Das Risiko eines Totalausfalls ist dann einfach zu groß.

Vor der Speicheranalyse sollten auch hier die Daten vorab gesichert werden. Im Zuge des Tests wird das Speichermedium komplett gelöscht. Wähle anschließend folgende Optionen im Programmfenster aus:

  • Drive: Auswahl des USB-Laufwerks
  • Access type: As logigal drive (NT-based-systems only)
  • Action type: Write and read test und Small pattern set
  • Start
  • Bestätigung der Warnmeldung mit Ja.

speicherzellen-fehler-defekt-kaputt-test-usb-stick-sd-karte-flash-speicher

Nach der Verwendung des Tools Check Flash ist eine Formatierung des Wechseldatenträgers erforderlich, da verschiedene Informationen während der Tests auf dem Stick/SD-Karte abgelegt werden. Das erledigst du über den Windows Explorer, indem du per Rechtsklick auf das Laufwerk den Kontextmenübefehl Formatieren auswählst.

usb-stick-sd-karte-flash-speicher-formatieren-windows-kontext-menu

TIPP:

Falls ein mechanischer Fehler, wie defekte Lötstellen oder ein beschädigter USB-Stecker der Grund für die Fehlfunktionen ist, kann man versuchen, den eigentlichen Speicher zu retten.

Oft werden in USB-Sticks Mini-SD-Karten verbaut, die mit etwas handwerklichem Geschick aus dem Stick extrahiert werden können. 

Kaputter USB-Stick: So können Sie Daten retten

Gibts beim USB-Stick nur noch Fehlermeldungen und zeigt Ihre Daten nicht an?

usbkaputt

Wird ihr Stick zwar noch erkannt, zeigt jedoch keine Daten mehr an, wo noch welche sein sollten? Das Wiederherstellen fehlerhafter Sektoren könnte helfen.

 

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Stick und wählen Sie Eigenschaften.
  2. Wählen Sie den Reiter Tools aus.
  3. Klicken Sie auf den Button Jetzt prüfen.
  4. Aktivieren Sie den Menüpunbkt Dateisystemfehler automatisch korrigieren und den Punkt Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen.
  5. Klicken Sie auf den Button Starten.

Defekten USB-Stick mit Bordmitteln reparieren

 Bei längerem und intensiven Gebrauch von USB-Sticks kann es vorkommen, dass er vom Computer nicht mehr ausgelesen wird. Aber die Chancen stehen recht gut, dass der Stick gerettet werden kann.

Überprüfung und automatische Reparatur

Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Rechner den USB-Stick erkennt und ihn im Register Computer des Windows-Explorers anzeigt. Somit kann der Stick, wie eine Festplatte auch, einer Prüfung und einer automatischen Reparatur unterzogen werden.

usb-stick-reparatur-bordmittel-windows-explorer-tool-festplatte

Reparatur-Tool in den Eigenschaften aufrufen

Klicke mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des gewünschten Wechseldatenträgers und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

wechseldatentaeger-stick-extern-festplatte-eigenschaften-starten-auswaehlen-reparatur-test

Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger gelangt man über das Register Tools zum Button Jetzt prüfen im Bereich der Fehlerüberprüfung. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche…

eigenschaften-stick-sd-karte-speicherkarte-festplatte-extern-tools-reparieren-usb

…öffnet man das Untermenü der Datenträgerprüfung. Aktiviere die Optionen

  • Dateisystemfehler automatisch korrigieren
  • Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen

und klicke dann auf Starten.

untermenue-option-aktivieren-starten-fehlerueberpruefung-reparatur-bordmittel-windows

Überprüfung nicht möglich?

Wenn der Computer bereits auf den Datenträger zugreift, erscheint eine Meldung dass dieser Speicherstick nicht überprüft werden kann. Ist dies der Fall, dann klicke auf die Schaltfläche Aufhebung der Bereitstellung erzwingen.

meldung-datentraeger-nicht-ueberpruefen-bereitstellung-erzwingen-aufheben

Je nach Größe des USB-Sticks kann die Prüfung und Reparatur einige Minuten in Anspruch nehmen. Das Tool repariert während des Überprüfungs-Vorgangs alle Sektoren- und Dateifehler, die auf dem Stick gefunden wurden.

Das Ergebnis

Nach der Überprüfung wird das Ergebnis angezeigt. Mit Details einblenden expandiert das Fenster und listet alle Einzelheiten der Fehlerbehebung auf. Steht im Text der Meldung der Satz…

Der Datenträger bzw. das Gerät kann jetzt verwendet werden.

…dann ist das Ziel erreicht und der Stick kann wieder normal benutzt werden.

fehler-datei-sektoren-gefunden-behoben-komplett-wiederhergestellt-sd-karte-speicherkarte-datentraeger

Nicht nur für USB-Sticks

Mit diesem Tool können natürlich auch SD-Speicherkarten und externe Festplatten repariert werden.

Ältere Computer per USB-Stick oder SD-Karte schneller machen

Einem Computerwechsel muss nicht immer ein Defekt des Altgerätes vorausgehen. Meist liegt der Grund im Alter der Komponenten. In so einem Fall ist es aber zu schade, den alten Rechner einfach zu entsorgen. Er eignet sich hervorragend als Zweitgerät für die Kinder oder für allgemeine Bürotätigkeiten. Die Crux ist nur das Betriebssystem. Ältere Rechner laufen zwar mit Windows 7 oder 8, sind dann aber recht langsam. Mithilfe eines USB-Sticks kann man dem Altrechner auf die Sprünge helfen und die Performance erheblich verbessern.

ReadyBoost für Vista, Windows 7 / 8

Die Betriebssysteme von Vista, Windows 7 und 8 enthalten von Haus aus den ReadyBoost, der häufig verwendete Programme dann vom USB-Stick anstatt von der Festplatte aus startet. Der in Sticks und Speicherkarten verwendete Flashspeicher ermöglicht viel schnellere Zugriffszeiten als eine Festplatte und entlastet so den Computer.

Aktivierung über das Autostart-Fenster

Das Aktivieren von ReadyBoost ist sehr einfach. Einfach den USB-Stick oder die Speicherkarte in den PC stecken und im Autostart-Fenster die Option System beschleunigen auswählen.

autostart-usb-stick-sd-karte-readyboost-beschleunigen-computer-windows

Erscheint die Option System beschleunigen nicht, erfüllt das Speichermedium nicht die Mindestanforderungen. Man benötigt einen Stick oder eine SD-Karte mit mindestens 256 MB Größe, von denen 230 MB freier Speicherplatz sein müssen. Auch eine Lesegeschwindigkeit von mindestens 3 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 5 MB/s müssen gewähleistet sein. Treffen diese Anforderungen nicht zu, wird die Option System beschleunigen nicht angezeigt.

Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger stellt man auf der Registerkarte ReadyBoost mit dem Schieberegler den Speicherplatz ein, der für die Beschleunigung reserviert werden soll. Auch die Einstellung Dieses Gerät verwenden muss ebenfalls aktiviert werden.

schieber-regler-speicherplatz-verwenden-freigeben-aktivieren-ready-boost-win7-win8

Dann brauchst du nur noch mit OK bestätigen. Das ausgewählte Speichermedium wird sofort für die Systembeschleunigung verwendet und muss natürlich während des Computer-Betriebs eingesteckt bleiben.

Testen von Speichermedien

Wenn vorab geprüft werden soll, ob die USB-Sticks/SD-Karten für ReadyBoost geeignet sind, dann kann man mit Tools wie HD_Speed (Freeware) die Geschwindigkeiten von USB-Sticks, Speicherkarten, optischen Laufwerken und Festplatten testen.

 

tool-speichermedien-schnelligkeit-geschwindigkeit-messen-fehler-testen-aufspueren-usb-stick-karte

Die meisten dieser Diagnose-Tools haben noch einen weiteren, positiven Aspekt. Sie checken die Speichermedien auf Fehler. Speicherkarten die zu viele defekte Stellen aufweisen, können dann sofort ausgemustert und weggeworfen werden.

Bootfähigen USB-Stick erstellen

Wie kann ich Windows 8 von einem USB-Stick installieren?

Windows 8 kann auf Wunsch auch von einem USB-Stick installiert werden. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn es sich beim Testsystem zum Beispiel um ein Netbook oder Ultra-Thin-Notebook ohne optisches Laufwerk handelt und kein externes Laufwerk zur Verfügung steht.

Die ISO-Datei muss im Fall der Windows 8 Testversion zunächst ganz normal von Microsofts Servern heruntergeladen werden. Ist dies erfolgt, kann man das Abbild des Installations-Mediums mit einem von Microsoft selbst bereitgestellten Tool ohne großen Aufwand auf einen USB-Stick übertragen und diesen startfähig machen.

Das sogenannte Windows 7 USB/DVD-Download Tool ist wie sein Name schon sagt, eigentlich dafür konzipiert, Windows 7-ISOs auf USB-Sticks zu bringen oder auf DVD zu brennen. Es kann aber problemlos auch in Verbindung mit Windows 8 verwendet werden und ist in diesem Fall wegen seiner einfachen Bedienbarkeit auch für unerfahrene Nutzer eine sehr nützliche Hilfe.

Um die Windows 8 ISO auf den USB-Stick zu bringen, muss das Windows 7 USB/DVD-Download Tool zunächst heruntergeladen und installiert werden (siehe Link oben). Nach dem Start wird die ISO-Quelldatei auf der Festplatte über den „Durchsuchen“-Button ausfindig gemacht. Hat man die richtige Datei gewählt, geht es mit einem Klick auf „Weiter“ zum nächsten Schritt.

Windows 7 USB/DVD Download-Tool

In diesem Schritt wählt man nun die Option „USB-Gerät“. Schritt 3 verlangt das Anstecken eines kompatiblen USB-Laufwerks, wobei vor allem wichtig ist, dass der jeweilige USB-Stick eine ausreichende Kapazität hat. Für die Windows 8 Testversion sind mindestens 4 Gigabyte Speicherplatz nötig. Es ist zu bedenken, dass sämtliche Daten auf dem Laufwerk gelöscht werden, sie sind also gegebenenfalls vorher zu sichern.

Windows 7 USB/DVD Download-Tool

Hat das Windows 7 USB/DVD-Download Tool den USB-Stick korrekt erkannt, kann man den „Kopiervorgang starten“. Das Tool formatiert den Stick nun zunächst, bevor im letzten Schritt die Installationsdaten von Windows 8 kopiert werden. Das Resultat ist ein startbarer USB-Stick mit der Windows 8 Testversion, der zur Installation des neuen Betriebssystems verwendet werden kann.

Windows 7 USB/DVD Download-Tool

Um das Setup der Windows 8 90-Tage-Testversion zu starten, muss der USB-Stick nun am jeweiligen Rechner angeschlossen werden. Im BIOS oder UEFI-Menü des PCs (Beim Start meist über das Drücken der „Entf“- oder „F2“-Taste zu erreichen) muss gegebenenfalls noch die Option zum „Boot von USB“ aktiviert werden. Beim erneuten Einschalten des Systems wird dann der Setup-Vorgang von Windows 8 automatisch gestartet.

Universal USB Installer

Mit dem kostenlosen „Universal USB Installer“ erzeugen Sie bootfähige USB-Sticks. Zusätzlich gibt es jede Menge auswählbare Betriebssysteme und Tools.
 

Um eine Linux-Distribution auszuprobieren, brauchen Sie heutzutage nicht mehr umständlich Image-Dateien herunterladen und sie dann auf eine CD oder DVD brennen. Der „Universal USB Installer“ macht es einem einfach und erlaubt es aus einer großen Liste verschiedener Linux-Betriebsysteme oder Rescue-CDs Ihren Favoriten zu wählen und diesen mit ein paar Klicks auf einen USB-Stick zu packen.Ubuntu, Linux Mint, Debian, Fedora oder OpenSuse: Das Tool schlägt Ihnen bereits zahlreiche kostenfrei erhältliche Linux-Distributionen vor und führt Sie zum Download-Link. Auch Antiviren-Rescue-Kits etwa von Avira oder Kaspersky sind in der Liste enthalten. Ebenso dabei sind nützliche Tools zur Partitionierung der Festplatten oder zum Austesten der Hardware.

Auch Windows-Nutzer können mit dem Tool arbeiten, allerdings müssen Sie sich hier die ISO-Dateien bei Microsoft besorgen oder selber von einem Datenträger erzeugen. Auf die „Windows 8 Release Preview“ verlinkt das Tool jedoch.

Hinweis: Im Bios sollten Sie das Booten von USB-Datenträgern erlauben und die USB-Option in der Bootreihenfolge nach oben setzen. So sollte der Stick beim Hochfahren des Rechners erkannt werden.

Fazit: Mit dem kostenlosen „Universal USB Installer“ erzeugen Sie kinderleicht bootfähige USB-Sticks mit allen möglichen Betriebssystemen und Tools. Schön: Die App muss selbst nicht installiert werden. Ein ähnlich arbeitendes Programm ist UNetbootin.

Tipp: Wer gleich mehrere Betriebsysteme auf einem Stick unterbringen möchte, benutzt einfach YUMI vom gleichen Hersteller.

UNetbootin

Mit dem Open-Source-Tool „Universal Netboot Installer“ können verschiedene Betriebssysteme direkt vom USB-stick gebootet oder von dort auf die Festplatte installiert werden.

Der „Universal Netboot Installer“ – kurz Unetbootin – verändert einige Dateien von OS-Installationspaketen und speichert diese direkt auf einem USB-Stick. So können Sie zum Beispiel Ubuntu direkt vom USB-Stick aus starten und ausführen oder Sie installieren das OS vom USB-Stick auf die Festplatte.Vor allem für User von Laptops oder Netbooks ohne optischem Laufwerk bietet UNetbootin die Möglichkeit, ISO-Abbilder ähnlich einem Tool wie Daemon Tools zu installieren. In dem Dropdown-Menü unter »Distribution« finden Sie eine ganze Litanei an verfügbaren Tools und Distributionen.

Wer ein ISO-Image (z.B von Windows) auf der Festplatte hat, kann auch unter dem Punkt »Abbild« dieses Image einfügen und so beispielsweise eine portable Windows-Version auf dem USB-Stick mitnehmen. Der Installationsort muss aber nicht zwingend ein portables Medium sein. Sie können auch einfach eine Festplattenpartition auswählen.

Fazit: Mit UNetbootin installieren Sie problemlos ein neues Betriebssystem direkt vom USB-Stick. Microsoft selbst bietet mit dem Windows 7 USB/DVD Download Tool ebenfalls ein ähnliches Werkzeug an.

Windows 7: Schnelle WLAN-Konfiguration per USB-Stick

Bei der häufigen Verwendung von unterschiedlichen Notebooks oder Tablet PC´s ist es notwendig, die WLAN-Konfiguration vorzunehmen. Unter Windows 7 ist das glücklicherweise nicht mehr so schwierig. Es geht aber trotz allem auch noch schneller. Gerade bei langen Passwörtern benötigt die Einrichtung dennoch einige Zeit. Durch das Exportieren der benötigten WLAN-Konfiguration auf einen USB-Stick wird das Einrichten neuer Geräte viel leichter.

So richten Sie den USB-Stick ein:

Über “Start | Systemsteuerung”, sowie anschließend über “Netzwerk und Internet” gelangen Sie zum “Netzwerk und Freigabecenter”. Auf der linken Seite wählen Sie “Drahtlosnetzwerke verwalten”…

bild-1-wlan-konfiguration-export-usb-stick-drahtlos-netzwerk-verwalten-systemsteuerung-netzwerk-freigabe-center

…um zur Liste der gespeicherten WLAN-Profile zu gelangen. Markieren Sie das betreffende Profil mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Eigenschaften” aus.

bild-2-rechtsklick-einstellung-wlan-adapter-passwort-lang-netzwerkschlüssel-flash-laufwerk-kopieren

Auf der Registerkarte “Verbindung” klicken Sie auf “Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren” und folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

bild-3-register-wlan-stick-usb-einrichten-schneller-windows-drahtlosnetzwerk-kopieren-verbindung

Um die auf den USB-Stick kopierten WLAN-Profile zu kopieren, stecken Sie ihn einfach nur in das neue Gerät ein, der Import startet dann automatisch.

Windows 7, Vista und XP: Automatische An- und Abmeldung per USB-Stick

Häufige An- und Abmeldungen bei Windows-Benutzerkonten können sehr nervig sein, besonders dann, wenn das Passwort ziemlich lang ist. Auch wenn diese Prozedur auf Dauer unbequem ist, ist sie doch unverzichtbar. Es gibt jedoch eine Möglichkeit der automatischen An- und Abmeldung per USB-Stick.

USB-Stick als Anmeldestick

Zieht man den Stick ab, wird der Rechner gesperrt, steckt man den Stick wieder ein, sorgt dieser für die automatische Wiederanmeldung. Die kostenlose Software “USBLogon” macht dies möglich. Und keine Sorge: hat man den Stick mal vergessen, können Sie sich per Tastatur wieder ganz normal anmelden.

Herunterladen von “USBLogon”

Als erstes rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Webseite “www.quadsoft.org” auf, klicken auf “Download” und folgen anschließend den Download- und Installationshinweisen.

bild-1-quadsoft-usblogon-automatisch-anmelden-abmelden-stick-usb-abziehen-einstecken-passwort-freeware-rechner-computer-sperren

Schlüssel konfigurieren

Stecken Sie nun einen USB-Stick ein und starten Sie das Programm. Es erkennt automatisch alle angeschlossenen USB-Laufwerke. Wählen Sie den passenden Stick aus, klicken Sie auf “Gerät konfigurieren”, und bestätigen Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog.

bild-2-laufwerk-usb-stick-konfigurieren-gerät-auswählen-liste-auflistung-usblogon-vereinfachen-automatisch-anmelden-aussuchen

Im neuen Bearbeitungsfenster geben Sie in das Eingabefeld Ihr Windows-Passwort ein und bestätigen mit “OK”.

bild-3-passwort-eingeben-bestätigen-anlegen-laufwerk-usb-einrichten-konfigurieren-passworteingabe-benutzerkonto-zugang-windows

Nun erscheint der USB-Stick als “konfiguriert” in der Liste.

Abmelden, Sperren oder Ruhezustand?

Im letzten Schritt legen Sie nur noch die Aktionen fest, die der Stick durchführen soll. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol.

bild-4-optionen-quadsoft-software-kostenlos-freeware-gratis-einstellen-abmelden-sperren-bildschirmschoner-ruhezustand-aktion-verschieden-tool

Im Fenster “Optionen” aktivieren Sie die beiden oberen Funktionen

  • Automatische Anmeldung bei Einsetzen des Sticks
  • Bei Entfernen des Sticks folgende Aktion durchführen:

Im darunterliegenden Dropdown-Menü legen Sie die gewünschte Aktion fest. Zur Verfügung stehen folgende Einstellungen:

  • Abmelden
  • Computer sperren
  • Herunterfahren
  • Ruhezustand
  • Bildschirmschoner

Bestätigen Sie die geänderten Einstellungen mit der Schaltfläche “OK” und schließen Sie das offene Programmfenster.

Ab sofort ist der “USB-Schlüssel” aktiv und führt die entsprechende Aktion aus, sobald er abgezogen wird. Stecken Sie den USB-Stick wieder ein, wird der gesperrte Computer wieder aktiviert.

Mehr als ein Benutzerkonto? Kein Problem!

Für Computer mit mehreren Benutzerkonten lassen sich sogar mehrere USB-Schlüssel anfertigen.

Nie wieder einen USB-Stick im Büro vergessen – Meldung zeitgesteuert bei ShutDown

Tagtäglich passiert es in Büros und auch zu Hause: Man hat eine Präsentation, ein Video, Musik oder andere wichtige Dateien auf einen USB-Stick kopiert,  um es beim Termin einem Kunden oder anderen Personen zu zeigen. Unterwegs bemerkt man dann das Fehlen des USB-Sticks. Da hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder zurückfahren und verspätet zum Termin kommen oder ohne die Dateien hinfahren. Beides macht keinen guten Eindruck bei einem Geschäftstermin. Dabei ist es doch so einfach, sich vom PC an den USB-Stick erinnern zu lassen.

Mit einer Verknüpfung lässt sich der PC herunterfahren und automatisch erscheint eine Meldung, wie zum Beispiel “Den USB-Stick nicht vergessen!”. Das Anlegen ist in allen aktuellen Windows Betriebssystemen möglich.

Um diese Verknüpfung anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü “Neu | Verknüpfung”. Als Speicherort geben Sie in das Eingabefeld den Befehl

shutdown -s -f -t 60 -c “Den USB-Stick nicht vergessen!”

ein und bestätigen mit dem Button “Weiter”.  Die Zahl hinter -t ist variabel und steht für die Zeit bis zum Ausschalten, der Text zwischen den Anführungszeichen ist ebenfalls frei wählbar.

Im nächsten Dialogfenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. In dem Beispiel wurde der Name “Herunterfahren mit Erinnerung” ausgewählt. Mit der Schaltfläche “Fertig stellen” wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

Nun genügt zum Herunterfahren ein Doppelklick auf die Verknüpfung und die Meldung erscheint ebenfalls.

Hinweis: Bevor der Computer heruntergefahren wird, bitte alle offenen Dateien speichern und schließen, sonst droht Datenverlust.  Außerdem funktioniert die Erinnerung auch dann, wenn kein USB-Stick eingesteckt ist…

Viren entfernen: Mit dem USB Rescue Disk Maker von Kaspersky oder der Dr. Web Live CD virenverseuchte Rechner reparieren

Viren, Trojaner und Würmer sind die größten Feinde eines Internetrechners. Ist der PC nicht mit einem aktuellen Virenscanner geschützt, hat man sich ruck, zuck einen Virus eingefangen. Meist gelangen die Schädlinge durch das Anklicken manipulierter Webseiten oder über E-Mail-Anhänge in den Rechner. Richtig ärgerlich wird es, wenn der Virus den Rechner so stark beschädigt hat, dass er sich nicht mehr starten lässt. In einem solchen Fall hilft ein bootfähiger Rettungs-USB-Stick. Damit lassen sich meist auch hartnäckige Viren entfernen und nicht mehr startende Rechner wieder bootfähig machen. Wir zeigen, wie’s geht.

Rettungs-Stick anlegen

Damit im Falle eines Falles ein Rettungs-Stick zur Verfügung steht, sollten Sie ihn anlegen solange der Rechner noch läuft. Ist es bereits zu spät und Windows startet nicht mehr, können Sie die folgenden Schritte auch an einem anderen (noch lauffähigen) Rechner durchführen. Sie brauchen dazu lediglich einen leeren USB-Stick mit mindestes 256 MB Speicherkapazität.

1. Um den Notfall-USB-Stick anzulegen, rufen Sie die Webseite support.kaspersky.com/viruses/rescuedisk auf.

2. Klicken Sie auf “How to record Kaspersky Rescue Disk 10 to an USB device and boot my computer from it?”, oder rufen Sie direkt die Seite support.kaspersky.com/faq/?qid=208286083 auf.

3. Im Bereich “Download” folgt ein Klick auf “Iso image of Kaspersky Rescue Disk”, um das Rettungswerkzeug herunterzuladen. Die Datei ist etwa 260 MB groß.

4. Danach klicken Sie auf “Utility to record Kaspersky Rescue Disk 10 to USB devices”, um den Rescue Disk Maker herunterzuladen, der aus dem ersten Download den startfähigen USB-Stick erzeugt.

5. Starten Sie die heruntergeladene Datei “rescue2usb.exe” mit Administrator-Rechten. Dazu klicken Sie im Windows-Explorer im Download-Ordner mit der rechten Maustaste auf die Datei “rescue2usb.exe” und wählen den Befehl “Als Administrator ausführen”. Danach klicken Sie auf “Install”.

6. Klicken Sie auf “Durchsuchen”, und wählen Sie im folgenden Dialogfenster die in Schritt 3 heruntergeladene ISO-Datei aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit “Öffnen”.

7. Anschließend wählen Sie das gewünschte USB-Laufwerk aus, in dem sich der Rettungs-Stick befindet, und klicken auf “Start”. Der Rescue Disk Maker kopiert daraufhin die Rettungswerkzeuge und macht den Stick bootfähig.

Vom Rettungs-Stick booten

Mit dem Rettungs-Stick können Sie jeden Rechner starten und reparieren. Hierzu stöpseln Sie den USB-Stick ein und schalten den PC ein. Sofern im BIOS das Booten vom USB-Stick aktiviert ist, startet der Rechner nicht von der Festplatte, sondern vom USB-Stick. Bei einigen Rechnern können Sie während des Startvorgangs auch mit einer Taste wie [F12] das Bootmenü öffnen und dort den USB-Stick als Startlaufwerk festlegen.

Im ersten Bildschirm wählen Sie die Sprache “Deutsch”. Mit [1] akzeptieren Sie anschließend die Nutzungsbedingungen. Danach wählen Sie den Menüpunkt “Kaspersky Rescue Disk – Grafikmodus.”

Wichtig: Nach dem ersten Start sollten Sie über den Reiter “Update” und die Schaltfläche “Update ausführen” eine Aktualisierung durchführen, um das Programm auf den neuesten Stand zu bringen.

Anschließend gehen Sie im Register “Untersuchung von Objekten” auf Virenjagd. Hier sollten Sie alle Objekte ankreuzen; neben “Laufwerbsbootsektoren” und “Versteckte Autostart-Objekte” auch die Festplattenlaufwerke.

Mit einem Klick auf “Untersuchung von Objekten starten” macht sich der Rettungs-Stick auf die Suche nach Viren, Trojanern und anderen Schädlingen. Zunächst werden die aktuellen Virensignaturen heruntergeladen, um auch die neuesten Viren erkennen zu können. Danach startet der eigentliche Scanvorgang. Wird das Kaspersky-Tool fündig, können Sie auch gleich eine Reparatur starten. In den meisten Fällen ist die Sache damit erledigt, und Sie können den Rechner wieder normal starten.

Auch ganz gut: Dr. Web Live CD >>> http://www.freedrweb.com/livecd/?lng=de
  1. Laden Sie das ISO-Abbild der Dr.Web LiveCD.
  2. Brennen Sie das gespeicherte Abbild auf einer CD bzw. DVD. Wenn Sie Nero Burning ROM benutzen, nehmen Sie bitte Folgendes vor:
    • Leere CD/DVD ins Brenner-Laufwerk legen;
    • Im Menü Datei den Punkt Öffnen auswählen;
    • Das gespeicherte ISO-Abbild öffnen und auswählen;
    • Auf Brennen klicken und abwarten, bis der Brennvorgang abgeschlossen wird.
  3. Stellen Sie sicher, dass der zu prüfende PC vom CD-Laufwerk, wo Dr.Web LiveCDliegt, bzw. von einem anderen Datenträger, wo Dr.Web LiveCD gespeichert ist, gebootet wird. Bei Bedarf nehmen Sie nötige Änderungen in den BIOS-Einstellungen Ihres Rechners vor.
  4. Beim Laden der Dr.Web LiveCD öffnet sich ein Dialogfenster, wo man zwischen dem regulären und sicheren Startmodus (safe mode) auswählen kann.
  5. Mit Cursortasten wählen Sie bitte den nötigen Menüpunkt und klicken Sie auf[Enter]:
    • Um den GUI-Scanner zu starten, wählen Sie den Default-Modus DrWeb-LiveCD (Default) aus;
    • Um den Command Line Scanner (Konsolen-Scanner) zu starten, wählen Sie den sicheren Modus DrWeb-LiveCD (Safe Mode) aus;
    • Wählen Sie Start Local HDD aus, wenn Sie Ihren PC von der Festplatte booten und Dr.Web LiveCD nicht starten wollen;
    • Wählen Sie Testing Memory zum Starten des Scan-Utilitiys des Rechners Memtest86+ aus.
  6. Bei DrWeb-LiveCD (Default) findet das Betriebssystem automatisch alle vorhandenen Partitionen der Festplatte und konfiguriert den Netzwerkzugang, wenn es möglich ist.
  7. Nach dem Booten wählen (markieren) Sie Festplatten oder Verzeichnisse aus, die Sie prüfen möchten und klicken Sie auf Start
  8. Sie können auch den Technischen Support um Hilfestellung bitten, indem Sie das Web-Formular auf der Homepage ausfüllen  bzw. Ihre Anfrage per E-Mail-Client  senden.
  9. Das Suchen und Kopieren sensibler Daten erfolgt via Midnight Commander 
  10. Wenn die automatische Konfiguration des Netzwerkzuganges unmöglich ist, können Sie diese Konfiguration selbständig vornehmen, indem Sie das Utility per Start ->Settings -> Networks Configure manager starten.

Weitere interessante BootCD´s werden auf http://www.squidoo.com/the-best-free-antivirus-rescue-cds aufgelistet. Bemerkenswert: Bei der Bitdefender  Rescue-CD arbeitet man unter Ubuntu. Man kann somit das Netzwerk konfigurieren und die Virendefinitionen updaten. Außerdem kommt man an die Daten auf der Festplatte. Look here: http://download.bitdefender.com/rescue_cd/

Außerdem empfehlenswert: die GData Boot CD

 

Vor dem Einsatz von Removal-Tools einen Wiederherstellungspunkt / System-Snapshot setzen

Wer gerne mal mit seinem Computer bzw. Betriebssystem (in unserem Fall Windows 7) spielt und testet. Für den sollte die folgende Funktion ein wichtiger Punkt mit der Arbeit von Windows sein, der Systemwiederherstellungspunkt.

Mit einem Systemwiederherstellungspnkt ist es möglich System- und Konfigurationsdateien vonWindows  in einen früheren Zustand zurückzuführen. Grundlage ist natürlich das ein Wiederherstellungspunkt angelegt wurde bzw. das Betriebssystem dieses selbständig getan hat. Überlicherweise tut das Windows bevor man System relevanten Dateien verändert oder hinzufügt.

Wie geht man also vor um so einen Systemwiederherstellungspunkt manuell zu setzen,  möchte ich dir in der nachfolgenden kleinen Anleitung zeigen:

  1. Drücke die WINDOWS-Taste und geben in dem Feld “Programme/Dateien suchen” den Begriff – Wiederherstellungspunkt – ein.
    win7_systemwiederherstellungspunkt001
  2. Nach einem Klick auf – Wiederherstellungspunkt erstellen – öffnet sich der nachfolgende Dialog, dort klickst du auf erstellen und vergibst einen individuellen Namen für deinen Punkt. Diesen bestätigst du nur noch mit Erstellen, nun wird diese Aufgabe ausgeführt.
    win7_systemwiederherstellungspunkt002

Die Steuerung für den Wiederherstellungspunkt erstellen und das System zurücksetzen befindet sich unter Computer > Eigenschaften > Computerschutz

 

 

Nachdem die Festplatte per BootCD gesäubert ist, würde ich empfehlen auf jeden Fall per HitmanPro,  MalewareBytes Anti-Maleware, SpyHunter, a-squared, SecureAPlus, Opswat Metascan ClientNorman Maleware Cleaner, Sophos Virus Removal ToolTrendMicro HousecallSTOPzillaSUPERAntiSpyware, Emsisoft Emergency Kit, herdProtect, Ad-Aware Free Antivirus+, Junkware Removal Tool, eScanAV Anti-Virus ToolkitBullGuard Online ScannerIobit Maleware FighterBitdefender Online Scanner,  Panda Cloud Cleaner, dem ESET Online VirenscannerKaspersky Online Scanner und eventuell dem Spybot – Search & Destroy, Spyware Terminator, Trojan Remover bzw. F-Secure Onlinescanner noch einmal zu scannen.

 

Hier noch eine Übersicht über die gängigen Antivirus-Suiten. An kostenlosen Antivirusprogrammen empfehlen wir: 360 Total SecurityAd-Aware Free Antivirus+, Panda Free AntivirusTencent PC ManagerBaidu Antivirus, Bitdefender Free Antivirus

…und hier noch hochwertige Antimaleware-Tools.

 

AdwCleaner – KOSTENLOSE SOFTWARE ZUM AUFSPÜREN UND LÖSCHEN VON ADWARE HERUNTERLADEN

Das kleine Tool (Werkzeug) namens AdwCleaner, das noch nicht einmal auf dem Computer installiert werden muss, als erstes downloaden und auf dem Desktop oder im gewohnten Download-Verzeichnis ablegen. Das Programm von dort aus starten und wie beschrieben den Rechner nach Adware (Werbesoftware) durchsuchen lassen. Alle Schadsoftware-Funde können im Anschluss gelöscht werden und ein Windows-Neustart schließt diesen Vorgang ab.

Junkware Removal Tool

Das Junkware Removal Tool (JRT) enfernt mitinstallierte Adware, Toolbars und andere potentiell unerwünschte Programme vom Windows System. 

Eine verbreitete Methode ist es Freeware durch Zugabe von Adware zu finanzieren. JRT hilft dabei diese PUPs zu entfernen.

„Junkware Removal Tool“ entfernt unter anderem folgende Adware:

  • Ask Toolbar
  • Babylon
  • Blekko
  • Claro / iSearch
  • Conduit
  • Crossrider
  • DealPly
  • Delta
  • Facemoods / Funmoods
  • Findgala
  • Globasearch
  • Hao123
  • iLivid
  • Iminent
  • IncrediBar
  • MocaFlix
  • MyWebSearch
  • PerformerSoft
  • Privitize
  • Qvo6
  • Searchqu
  • Snap Do
  • Swag Bucks
  • Wajam
  • Web Assistant
  • WhiteSmoke
  • Zugo

Junkware Removal Tool (JRT) beseitigt alle Spuren dieser Programme – inklusive Dateien, Ordner und betreffende Registry Eintragungen.

Farbar Recovery-Scan-Tool

FRST, ist eine portable Anwendung um auf Windows XP, Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 im normalen oder abgesicherten Modus Malware zu diagnostizieren. Es ist auch möglich, FRST in der Windows Recovery Environment laufen zu lassen, um Probleme zu diagnostizieren und Boot-Probleme zu beheben.Hinweis: Es gibt sowohl 32-Bit und 64-Bit-Versionen von „FRST“ Farbar Recovery-Scan-Tool. Bitte wählen Sie die Version, die Ihrem Betriebssystem entspricht. Wenn Sie nicht wissen, welche Version Ihr System passt, können Sie beide versuchen. Nur eine von ihnen wird auf Ihrem System laufen.

 

Windows Repair (All In One)

Windows Repair  ist ein all-in-one-Reparatur-Tool um eine Vielzahl von bekannten Windows-Problemen, einschließlich Registry-Fehler, Systemdateifehler
sowie Probleme mit Internet Explorer, Windows Update, Windows Firewall und vieles mehr, zu beheben. Malware kann Einstellungen am System ändern, Windows Repair stellt hierbei die Originaleinstellungen wieder her.
Bei der Verwendung von Windows Repair durchlaufen Sie vier Schritte:

1. Schritt: System von möglicher Malware befreien.
2. Schritt: Überprüfung der Festplatten auf Fehler.
3. Schritt: Überprüfung der Systemdateien.
4. Schritt: Sicherung des Systemes (Backup der Registry und Erstellung eines Systemwiederherstellungspunktes)

Danach kann mit der eigentlichen Reparatur begonnen werden. In einer vordefinierten Liste können nun typische Fehler repariert werden.
Mit Windows Repair beheben Sie schnell und zuverlässig kleine und größere Fehler im System.

viele kleine Helferlein-Tools gibt´s auf www.Tweaking.com

 

DelFix

DelFix ist ein Tool, welches nach der Bereinigung eingesetzt wird um alle Tools zu entfernen.

Es besitzt folgende Funktionen:- Aktivierung der Benutzerkontensteuerung
– Entfernung der Bereinigungsprogramme
– Erstellungs eines Backups der Registrierungsdatenbank
– Löschung der Wiederherstellungspunkte
– Wiederherstellung der Systemeinstellungen
– Clear DNS cache ( ipconfig /flushdns )
– Reset winsock ( netsh winsock reset )
– Hide files and folders
– Show extensions of all filesEntfernung folgender Tools und Logs:
– Flash_Disinfector ( sUBs )
– OTA ( Old_Timer )
– OTC ( Old_Timer )
– OTH ( Old_Timer )
– OTL ( Old_Timer )
– OTLPENet ( Old_Timer )
– OTM ( Old_Timer )
– OTS ( Old_Timer )
– Rkill ( grinler )
– Navilog1 ( IL-MAFIOSO )
– MyHosts ( Jeanmimigab )
– List&Kill’em ( Gen-Hackman )
– FixLop ( NicoVA )
– DDS ( sUBs )
– Combofix ( sUBs )
– Catchme ( GMER )
– The Avenger ( swandog46 )
– LSPFix ( cexx.org )
– MBRCheck ( a_d_13 )
– LopSD ( eric71 )
– RSIT ( random/random )
– SDFix ( andy manchesta )
– SmitFraudFix ( s!ri )
– SystemLook ( jpshortstuff )
– WORT ( Dj QUIOU )
– USBFix ( El desaparecido & C_XX )
– Toolbar S&D ( eric71 )
– PCA sécurité ( evosla.com )
– TDSSKiller ( Kaspersky Labs )
– MBR.exe ( GMER )
– CleanX-II ( sUBs )
– CureIt ( DrWeb )
– JavaRa ( Fred de Vries et Paul McLain )
– ToolsCleaner ( A.Rothstein & dj QUIOU )
– SecurityCheck ( screen317 )
– CKScanner ( askey127 )
– WVCheck ( Artellos )
– SEAF ( C_XX )
– Ad-Remover ( C_XX )
– Defogger ( jpshortstuff )
– BFU ( merjin )
– Dial-a-fix ( DjLizard )
– Haxfix ( Marckie )
– HostXpert ( Funkytaod )
– RHosts ( S!Ri )
– RootRepeal ( ? )
– GooredFix ( jpshortstuff )
– Bootkit_Remover ( eSage labs )
– VundoFix ( Atribune )
– VirtuMundoBeGone ( ? )
– Win32DelfKil ( Marckie )
– Rooter ( Team IDN )
– KoobFix ( Batch_Man )
– Yoog_Fix ( Batch_Man )
– WGetIA ( Batch_Man )
– Zeb Restore ( Zébulon )
– ZHPDiag ( Nicolas Coolman )
– WinFileReplace ( LoupBlanc )
– AHK_NavScan ( Batch_Man )
– Load_TDSSKiller ( LoupBlanc )
– DiagHelp ( Malekal )
– Hijackthis ( Trend Micro )
– Report_Antivir ( Laddy )
– MKV ( El Desaparecido & C_XX )
– DelDomains ( Mike Burgess )
– ST_Fix ( Batch_Man )
– SINO – System Investigator ( Olrik )
– Silent Runners ( Andrew ARONOFF )
– SafeBootKeyRepair ( sUBs )
– ExeHelper ( Raktor )
– Ad-Fix ( GChris )
– Lopxp ( mOe )
– Rustbfix ( ejvindh )
– KillAFile ( Marckie )
– Look2Me-Destroyer ( Atribune )
– WUS_Fix ( ? )
– Report_CHKDSK ( Laddy )
– MSNFix ( !aur3n7 )
– Supress’Tools ( NicoVA )
– Win32kDiag ( ? )
– TFC ( Old_Timer )
– SecuScan ( Laddy & Batch_Man )
– FoxScan ( LoupBlanc )
– SREng ( KZTech )
– DDO ( Anthony5151 )
– RavAntivirus ( Evosla )
– WinsockFix ( Option ^Explicit Software )
– BTFix ( Bibi26 )
– RogueKiller ( Tigzy )
– ZHPDiag_Silent ( H3RV3 )
– MSNCleaner ( InfoSpyware )
– CSysFiles ( Batch_Man )
– OneClickToRestorePoint ( Laddy )
– RstHosts ( Xplode )
– MyRights ( Jeanmimigab )
– AVZ Antiviral Toolkit ( Oleg Zaitsev )
– Open-Config ( LoupBlanc )
– ATF-Cleaner ( Atribune )
– ESET Online Scanner ( ESET )
– BitDefender Online Scanner ( BitDefender )

Kostenlose Virenscanner


Um die Hardware zu checken empfehle ich Test-it-Pro aus dem Hause ToolStar: http://www.german-sales.com/diagnosesoftware.htm

 

Rohos Logon Key: Windows Anmeldung per USB-Stick

Rohos Logon Key - Screenshot

Die Benutzeranmeldung beim Start von Windows ist inzwischen wohl für fast alle Nutzer ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit. Statt bei jeder Anmeldung das Passwort einzugeben, gibt es allerdings noch eine andere Möglichkeit: Die Software Rohos Logon Key macht einfach einen USB-Stick für die Windows-Anmeldung fit. Auf diese Weise muss der Benutzer nur noch kurz seinen Stick anschließen und kann sich so identifizieren und anmelden.

Rohos Logon Key ist schnell installiert. Nach dem Start kann auch schon sofort ein USB-Stick für die Anmeldung des Benutzers vorbereitet werden. Im Menü lässt sich dafür der entsprechende Benutzer auswählen. Sollte der gewünschte USB-Stick nicht automatisch erkannt werden, kann dieser manuell ausgewählt werden. Am Ende wird nun noch das Windows-Passwort benötigt.

Bei der nächsten Anmeldung kann nun entweder weiterhin die manuelle Eingabe des Passworts verwendet werden, oder man entscheidet sich für das kurze Anschließen des USB-Sticks. Beide Methoden melden den entsprechenden Benutzer sofort an.

Rohos Logon Key - Einstellungen - Screenshot

Der USB-Stick kann für alle anderen Zwecke ohne Probleme weiterverwendet werden. Eine Formatierung oder dergleichen ist also nicht nötig. Die Daten für den Windows-Login werden versteckt und mit AES-256 verschlüsselt auf dem USB-Stick gespeichert. Wird der Login per USB-Stick nicht mehr benötigt, kann er über die Software jederzeit gelöscht werden.

Ob eine Windows-Anmeldung per USB-Stick Sinn macht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Verlieren sollte man den Stick jedoch auf keinen Fall.

Rohos Logon Key ist mit allen beschriebenen Funktionen kostenlos und funktioniert ab Windows 2000 bis Windows 8. Eine kostenpflichtige Version bringt beispielsweise eine 2-Faktor-Authentifizierung oder die Möglichkeit zur Zugriffsbeschränkung je nach USB-Stick.

Rohos Logon Key Free Download

USB-Stick defekt? Daten von beschädigten USB-Sticks retten

USB-Sticks werden als Massenware möglichst billig produziert. Das führt zwangsläufig zu Qualitätseinbußen bei Material und Verarbeitung. Die Konsequenz ist, dass diese Billig-Sticks sehr schnell verschleißen. Wenn sie dann auch noch ein paar Mal herunterfallen, ist deren Schicksal schnell besiegelt: Ab in den Mülleimer. Doch vorher gibt es noch zwei Möglichkeiten die gespeicherten Daten zu retten. Dazu brauchen Sie nur etwas Tesa-Film oder Ihren Backofen. (mehr …)

Mac OS X Lion Recovery Disk Assistant: Bootfähigen USB-Stick für die Wiederherstellung von Mac OS X Lion anlegen

Die Zeiten der Installations-CDs und -DVDs sind vorbei. Auch bei Apple. Seit der “Lion”-Version von Mac OS X gibt es auch für’s Apple-Betriebssystem keine Installations-DVDs mehr. Das Lion-Update erhalten Sie ausschließlich als Download aus dem App-Store. Doch was tun, wenn man die Festplatte wechselt oder die Wiederherstellungs-Partition auf der Mac-Festplatte nicht mehr funktioniert? Um dann nicht im Regen zu stehen, können Sie mit dem “Lion Recovery Disk Assistant” eine bootfähigen USB-Stick für die Lion-Wiederherstellung anlegen. (mehr …)