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Kali Linux 2020 – das Hacker Linux

Software wie Kali-Linux ist Fluch und Segen zugleich. Das gemeinhin als Hacker-Linux bezeichnete Betriebssystem kann für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt werden. Nun ist mit der Version 2020.3 ein neues Update erschienen, das Kali Linux samt GUI auch unter Windows 10 an den Start bringt.
 
Das sogenannte Hacker-Linux bringt eine ganze Palette an Features auf Ihren PC. Mit Kali Linux können Sie verloren geglaubte Daten retten, Ihr WLAN auf potentielle Schwachstelle prüfen oder die Sicherheit von Passwörtern checken. Andererseits lassen sich mit den mitgelieferten Programmen auch Passwörter knacken, WLAN-Netzwerke ausspionieren oder Server durch Attacken überlasten.
Als Nachfolger der Sicherheits-Distributionen BackTrack und seines Vorgängers Whoppix basiert Kali Linux nicht mehr auf Ubuntu, sondern auf Debian-Linux. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, verfügt das System über mehr als 600 Sicherheits-Tools. Diese sind vor allem dafür gedacht, Sicherheitslücken und Konfigurationsfehler aufzudecken.
 

DOWNLOADS: KALI LINUX

Kali Linux (32 Bit) 2020.3

 

 

Die nun veröffentlichte Version 2020.3 bringt einige spannende Neuheiten mit. So können Nutzer auf einem aktuellen Windows 10 Kali Linux auf dem Windows Subsystem für Linux einrichten. Kali Linux lässt sich mit der neuen Funktion Win-KeX (Windows + Kali Desktop EXperience) dann samt grafischer Oberfläche unter Windows 10 nutzen.
Kali Linux wird wahrscheinlich mit der nächsten Version die Standard-Shell wechseln, ein wichtiger Punkt für die Profi-Nutzer, die ohnehin mehr Zeit auf der der Kommandozeile verbringen als in graphischen Oberflächen. Von der bisher genutzten Bash soll es zur noch mächtigeren ZSH gehen und das aktuelle Kali Linux bringt ZSH auch mit. Wer möchte, kann die neue Shell auch schon jetzt zum Standard machen.
Weitere Neuheiten:
  • Hohe Auflösungen: Auch Security-Experten haben oftmals Bildschirme mit sehr hohen Auflösungen im Einsatz. Dann ist es eine gute Sache, wenn die eingesetzten Tools die auch ordentlich unterstützen. Der neue automatische HiDPI-Modus soll dem Gefrickel mit Einstellungen ein Ende setzen.
  • Bluetooth-Tools: Für die Analyse von Bluetooth-Verbindungen gibt es neue Tools.
  • Neue Icons: Es ist zwar nur Kosmetik, aber schöne Icons sind auch im Security-Bereich eine nette Sache und so liefert Kali Linux für alle Standard-Tools jetzt passende Icons mit.
  • Desktop-Update: Der verwendete Gnome-Desktop hat ein Update erfahren und zeigt damit unter anderem ein neues Theme im Datei-Manager.
 
 

Kali-Linux Anleitung: Erste Schritte

 
Bevor Sie sich den Tools widmen, sollten Sie Kali Linux an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Sidebar auf der linken Seite blendet sich automatisch ein, wenn Sie mit der Maus an den Rand gleiten. Genauso schnell ist sie aber auch wieder weg. Wen das stört, der kann das über das Tweak-Tool abschalten.
Um das angebotene Live-System nutzen zu können, melden Sie sich mit dem Benutzernamen „kali“ und dem Passwort „kali“ an. Wer administrative Rechte benötigt, hat über den Umweg der „sudo“-Gruppe alle Möglichkeiten.
 
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Foto: Offensive Security / GPL

 

 

Das Open-Source-Betriebssystem Linux hat inzwischen knapp 30 Jahre auf dem Buckel und die Tech-Branche in dieser Zeit in vielfacher Hinsicht bereichert. Dazu hat auch das Prinzip der Distributionen beigetragen, die den Linux-Kernel erst lauffähig machen und individuelle Weiterentwicklungen des Open-Source-Betriebssystems darstellen. Eine der populärsten Linux-Distributionen, wenn es um IT-Sicherheit geht, ist Kali Linux.

 

Definition – Was ist Kali Linux?

Bei Kali Linux handelt es sich um eine spezielle Linux-Distribution, die gezielt auf IT-Sicherheit optimiert wurde. Die Linux-Distribution wurde im Jahr 2006 als „BackTrack Linux“ geboren – und nach einer großflächigen Renovierung im Jahr 2013 in Kali Linux umbenannt. Wie es zu dieser Nomenklatur kam, dazu später mehr.

Kali Linux basiert auf Debian Testing und beinhaltet mehr als 300 Security Tools – darunter beispielsweise Metasploit, Nmap und Aircrack-ng, aber auch eine Reihe weitaus spezialisierterer Werkzeuge. Kali Linux steht kostenlos zum Download bereit, ist dabei allerdings nicht als gewöhnliches Betriebssystem gedacht, um E-Mails abzurufen, im Netz zu surfen oder Katzen-GIFs auf Facebook zu teilen. Stattdessen stellt es eine spezielle Linux-Variante für den Penetration-Testing-Einsatz dar.

 

Kali Linux – wie startet man?

Wenn Sie mit Linux – und ganz besonders Debian, beziehungsweise Ubuntu – bereits Erfahrungen gemacht haben, wird Ihnen Kali Linux direkt bekannt vorkommen, zumindest auf den ersten Blick. Kali Linux ist übrigens eine vom Debian Project offiziell anerkannte Linux-Version und kommt mit dem Standard GNOME-Desktop.

Vielleicht kennen Sie diese Szene, die für Actionfilme der 1980er typisch ist: Der Held zieht eine staubige Decke von der glänzenden Minigun, kurz bevor es zum großen Showdown kommt. Ganz ähnlich fühlt es sich an, erste Schritte mit Kali Linux zu gehen. Denn die Werkzeuge, die das Pentester-Linux an Bord hat, sind mächtig – ihr Einsatz kann allerdings auch schnell gesetzlich gesetzte Grenzen sprengen. Deswegen sollten Sie in jedem Fall wissen, was Sie tun.

Schließlich ist Kali Linux in erster Linie für Security-Testing-Zwecke konzipiert. Deswegen wird es in aller Regel auch als virtuelle Maschine auf einem Laptop installiert. Dazu kann VMware, Virtualbox, Windows, Mac oder sogar Linux selbst zum Einsatz kommen. Auch Qubes VM funktioniert im Zusammenspiel mit Kali Linux gut. Kali-Linux-Einsteiger können eine vorkonfigurierte VM herunterladen, um direkt loszulegen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=8VL0K0rFgxw
 
 

 

 

Für wen ist Kali Linux gemacht?

Kali Linux richtet sich in erster Linie an erfahrene Linux-Benutzer, die eine auf IT-Sicherheit ausgerichtete Penetration-Testing-Plattform benötigen. Falls das nicht auf Sie zutrifft, fahren Sie mit den deutlich benutzerfreundlicheren Ubuntu- oder Mint-Linux-Distributionen deutlich besser.

Oder, um es mit den Worten der Kali-Macher zu sagen: „Wenn Sie die grundlegenden Kompetenzen, ein System zu administrieren vermissen lassen, eine Distribution suchen, um erste Schritte mit Linux zu gehen oder eine Distribution für den gewöhnlichen Desktop-Einsatz suchen, ist Kali Linux wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.“

Sind Sie hingegen Pentester oder generell Security-Profi, ist Kali Linux für nahezu jeden Task die richtige Wahl. Fortgeschrittene User haben eventuell bessere Alternativen in der Hinterhand – Newcomer fahren allerdings gut damit, erst einmal mit Kali Linux die Grundlagen zu verinnerlichen.

 

Was sind Kali Meta Packages?

Für Kali Linux gibt es eine Vielzahl an Security Tools. Weil einige davon nur mit spezieller Hardware funktionieren oder für ganz bestimmte Anwendungsfälle in Betrcaht kommen, kommt Kali Linux im Bundle mit den gängigsten und populärsten Tools. Zusätzlich können die User sogenannte Meta Packages installieren. Das sind im Grunde Debian Bundles, die dutzende oder hunderte solcher Tools beinhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Kali Linux in einer Wireless-Umgebung für Pentesting zum Einsatz bringen wollen, reicht eine simple Kommandozeile (apt-get install kali-tools-wireless) aus, um alle Tools für Wireless-Umgebungen direkt im Bundle zu laden.

Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Meta Packages für Kali Linux finden Sie hier.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=q7HkIwbj3CM

 

 

Welche Kali Tools sind empfehlenswert?

Stellen Sie sich das Topmodell eines Schweizer Taschenmessers vor: Welches Feature testen Sie zuerst? Wahrscheinlich fangen Sie nicht mit dem Zahnstocher oder der Pinzette an, sondern werden sich zunächst an den Grundlagen erfreuen – dem Messer selbst, dem Flaschenöffner und dem Schraubenzieher. Übertragen auf Kali Linux empfehlen sich folgende Tools für den Start:

  • Metasploit (Penetration Testing Framework)

  • Nmap (Port Scanner)

  • Wireshark (Netzwerk-Traffic-Analyzer)

  • Aircrack-ng (WiFi Security Testing Tool)

Darüber hinaus stehen für so gut wie jeden erdenklichen Security-Zweck weitere Tools zur Verfügung – hier einige Beispiele:

  • Mitmproxy (Man in the Middle Tool)

  • Hashcat / John The Ripper (Offline-Passwort-Cracking)

  • Sqlmap (SQL Injection)

  • Social Engineer Toolkit (Phising, etc.)

 

Wie nutzt man Kali Linux in der Praxis?

Gerade Newcomer sollten unbedingt darauf achten, Kali Linux auf legale Art und Weise einzusetzen. Wenn Sie testweise hacken wollen, empfehlen sich VPN Services wie VulnHub oder HacktheBox, die kostenlosen (oder sehr günstigen) Zugang zu verschiedenen, (legal) angreifbaren Systemen gewähren.

Haben Sie die Grundlagen gemeistert, sind Sie bereit für OSCP (Offensive Security Certified Professional Certification). Dabei handelt es sich um einen Zertifizierungskurs, der von Offensive Security (dem Anbieter von Kali Linux) konzipiert wurde und gemanagt wird. Bestandteile des Kurses sind ein Hands-on-Training und ein 24-stündiges Examen, bei dem die Teilnehmer verschiedene, ausgewählte Ziele erfolgreich hacken müssen. Nicht ohne Grund steht OSCP unter dem Motto „Try harder“ – für diese Zertifizierung müssen Sie einiges auf dem Kasten haben.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=p4twsh9e4-A

 

 

Welche Special Features bietet Kali Linux?

Kali Linux kann für extrem spitze Use Cases eingesetzt werden, an die die meisten Menschen gar nicht erst denken würden. So bietet die Pentesting-Distribution von Linux ARM-Support, einen IT-Forensik-Modus, den neuen „Kali for Android“-Modus oder auch Support für Amazon EC2 Images und Braille. Dabei handelt es sich um Use Cases für fortgeschrittene Kali-Linux-Nutzer, die für Anfänger generell eher ungeeignet sind – dennoch zeigen sie, wie weitläufig das Kali-Linux-Universum ist.

Und was hat es nun mit dem Namen „Kali“ auf sich? Hatten die Macher dabei die hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung vor dem geistigen Auge? Oder doch den gleichnamigen französischen Sangeskünstler?

Weder noch: „Kali ist einfach der Name, den wir uns für unsere neue Distribution ausgedacht haben“, so die Entwickler nüchtern.

 
 

Leitungswasser oder Mineralwasser – was ist gesünder?

Leitungswasser vs. Mineralwasser – für viele ist es eine Frage des Geschmacks, andere wiederum sind überzeugt, dass das eine gesünder ist als das andere. Doch um diese Frage zu beantworten, müssen einige wichtige Aspekte beleuchtet werden.

Was macht ein gutes Mineralwasser überhaupt aus?

Hier lassen sich grundsätzlich drei Klassifikationen nennen: Geschmack, der Nährstoffgehalt von Mineralien und die potenzielle Schadstoffbelastung beziehungsweise Schwermetallkonzentration. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, daher wollen wir Sie nur mit der generellen Information versorgen, dass je höher der Mineralgehalt ausfällt, desto kräftiger ist in der Regel auch der Geschmack. Der Mineralstoffgehalt sollte bei allen Wassersorten hoch sein, könnte man meinen, sonst würde man ja schließlich nicht das Wort Mineral verwenden, richtig? Nicht unbedingt!

Seit einer EU-Reform aus dem Jahr 1980 muss Mineralwasser keinen Mindestgehalt an Mineralstoffen mehr aufweisen. Insgesamt gibt es daher sehr große Schwankungen was den Nährstoffgehalt angeht. In einem umfassenden Test von 31 Mineralwassern fand Stiftung Warentest heraus, dass 15 der getesteten Wassersorten nur einen geringen Mineralstoffgehalt von weniger als 500 Milligramm pro Liter aufwiesen, Leitungswasser weist meist mehr aus. Zudem seien in vier Wässern „Spuren eines Abbau­produkts eines Pflanzen­schutz­mittels, eine Reihe von Süßstoffen sowie ein Komplex­bildner“ festgestellt worden. Sie seien aber nicht bedenklich für die Gesundheit. Insgesamt überzeugten die Mineralwässer im Test: 25 bekamen das Urteil „gut“, zwei die Note „sehr gut“.

 

 

Auf diese Nährstoffe sollten Sie achten

Nur wenige werfen einen Blick auf die Nährstofftabelle von Wasserflaschen, und wer es doch tut, findet dort kompliziert klingende chemische Stoffe, dessen Bedeutung und Konzentration viele eh nicht verstehen. Zum Glück ist das Ganze gar nicht so kompliziert, wenn man weiß, worauf man achten muss – denn nicht alle Nährstoffe sind gleich wichtig. Insgesamt sollte die Mineralstoffkonzentration eines guten Wassers bei mindestens 500 Milligramm pro Liter liegen. Einen genaueren Blick gilt es außerdem auf die Kalzium- und Magnesiumkonzentration zu werfen. Denn bei diesen Mineralstoffen kann das Wasser eine sehr gute Nährstoffquelle sein, die im Wasser enthaltenden Mengen unterscheiden sich je nach Marke aber sehr stark.

Magnesium

Magnesium ist ein Alleskönner und an mehr als 300 wichtigen Funktionen im Körper beteiligt – entsprechend wichtig ist eine adäquate Zufuhr. Je nach Alter und Geschlecht liegt der Bedarf zwischen 300 und 400 Milligramm pro Tag. Die richtige Wasserauswahl kann durchaus helfen, die empfohlene Magnesiummenge zu erreichen. Ab 50 Milligramm pro Liter wird ein Wasser generell als magnesiumreich angesehen.

Wassermarken aus dem Discounter schneiden hier eher schlecht ab und haben meistens einen Magnesiumgehalt, der geringer als 10 Milligramm Magnesium pro Liter ist. Teurere Wasser, die aus Traditionsbrunnen gewonnen werden (zum Beispiel Gerolsteiner, Apollinaris, Frische Brise und Markgrafen), schneiden hier häufig besser ab. Die bekannteste Wassermarke mit hohem Magnesiumgehalt ist wohl Gerolsteiner Sprudel mit 108 Milligramm pro Liter.

 

 

Kalzium

Ist vor allem für seine Funktion bei der Knochengesundheit bekannt, spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Muskel- und Nervenaktivierung sowie der Blutgerinnung. In Deutschland liegt die empfohlene Tageszufuhr bei 1000 Milligramm für Erwachsende und etwa 1200 Milligramm für Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden. Die Hauptquelle für Kalzium sind üblicherweise Milchprodukte wie Milch, Käse oder Joghurt. Für Menschen, die auf diese Lebensmittel verzichten (entweder aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen), kann ein kalziumreiches Wasser eine gute Ersatzquelle sein.

Die bekanntesten Wassermarken mit mittelhohem bis hohem Kalziumgehalt (etwa 100 Milligramm oder mehr) sind Naturalis Naturell (Netto), Gerolsteiner Sprudel, Aqua Culinaris (Aldi-Süd) oder Saskia (Lidl).

 

Natrium

Natrium ist der chemische Bestandteil im Kochsalz, welches den Blutdruck leicht ansteigen lassen soll. Aus diesem Grund wird Menschen mit Bluthochdruck häufig ein Wasser mit niedrigem Natriumanteil empfohlen. Hier sollte auf eine Konzentration unter 200 Milligramm geachtet werden, was bei den meisten herkömmlichen Marken zum Glück der Fall ist.

Andere Inhaltsstoffe wie Chlorid, Hydrogenkarbonat oder Sulfat sind hingegen weniger wichtiger – in der Regel, weil wir diese in ausreichendem Maße über die Ernährung zu uns nehmen.

 

Leitungswasser eine gesündere Alternative zu Mineralwasser?

Fast nirgendwo sind die Qualitätskontrollen für Wasser so hoch wie in Deutschland. Für mehr als 40 verschiedene Stoffe gibt es strikte Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Dazu zählen zum Beispiel Nitrat und Schwermetalle wie Arsen oder Blei. Auch auf bestimmte Bakterienarten werden die Stichproben hin untersucht. Auf Medikamentenrückstände, Hormone und Viren wird unser Leitungswasser hingegen nicht regelmäßig geprüft. Schädlich soll das trotzdem nicht sein, weil deren Konzentrationen unbedenklich gering sind.

Allerdings sollte Leitungswasser trotzdem nicht überall bedenkenlos in großen Mengen getrunken werden. Denn die Qualitätssicherung des Wassers reicht nicht bis zum Wasserhahn nach Hause. Und genau dort ist Vorsicht geboten! Insbesondere in sehr alten Gebäuden können die Wasserleitungen nämlich noch aus Blei oder Kupfer bestehen. Die Schwermetalle können sich dann mit der Zeit im Wasser lösen und so von uns aufgenommen werden. Das kann vor allem für ungeborene Kinder sowie Babys und Kleinkinder gefährlich sein. Umgehen kann man das Problem zum Beispiel mit einem Trinkwasserfilter. Für Leute, die die Inhaltsstoffe des Leitungswassers zu Hause ganz genau kennen wollen, gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Wasserprobe in einem Labor professionell analysieren zu lassen. Das geht zum Beispiel hier.

 

Leitungswasser oder Mineralwasser – was ist gesünder?

Das anstrengende Schleppen von Wasserkisten lohnt nicht wirklich – zumindest wenn das primäre Auswahlkriterium die Nähstoffkonzentration von wichtigen Mineralien wie Kalzium oder Magnesium ist. Zwar gibt es Wassermarken, die besonders reich an Mineralstoffen sind, aber diese findet man in Discountern nur selten. Allerdings sollte man das in Flaschen abgepackte Mineralwasser auch nicht schlechter machen als es ist – es ist eben nur nicht besser und gesünder als Leitungswasser. Das Fazit gilt zumindest, wenn man das Durchschnittswasser im Discounter mit dem Durchschnittswasser aus der Leitung vergleicht und die Leitung keine Schwermetallbelastung darstellt. In puncto Umweltschutz gibt es einen klaren Sieger: „Das Trinken von Leitungswasser erzeugt weniger als ein Prozent der Umweltbelastungen von Mineralwasser“, schreibt das Umweltbundesamt.

CorelDraw: Kombinieren, verschmelzen und zuschneiden von Objekten

Eine der wichtigsten Funktionen überhaupt ist die Möglichkeit, verschiedene Objekte miteinander zu kombinieren, sie zu einem neuen Objekt verschmelzen zu lassen oder als Schablone zu benutzen, um andere Objekte damit zu teilen. Erstellt man beispielsweise zwei unterschiedliche Objekte wie Kreis und Viereck, stehen einem mehrere Möglichkeiten offen, diese Objekte zusammenzufassen oder so zu kombinieren, dass ein Mischobjekt daraus entsteht.

OBJEKTE VERSCHMELZEN

Du kannst unregelmäßige Formen erstellen, indem du Objekte verschmelzen lässt oder Schnittmengen aus Objekten bildest. Objekte kannst du verschmelzen, um ein neues Objekt mit einem einzelnen Umriss zu erstellen. Die äußere Begrenzung der verschmolzenen Objekte wird zum Umriss des neuen Objekts. Das neue Objekt erhält die Füllungs- und Umrisseigenschaften des Zielobjekts. Alle sich schneidenden Linien werden gelöscht.

Objekte müssen sich für die Verschmelzung nicht überlappen. Wenn du nicht überlappende Objekte verschmelzen möchtest, bilden diese eine Verschmelzungsgruppe, die sich wie ein Einzelobjekt verhält. Auch in diesem Fall nimmt das verschmolzene Objekt die Füllungs- und Umrissattribute des Zielobjekts an. Beim Verschmelzen von Einzelobjekten mit sich schneidenden Linien wird das Objekt in mehrere Unterstrecken unterteilt; das Aussehen des Objekts bleibt jedoch unverändert.

SCHNITTMENGEN

Beim Bilden von Schnittmengen wird ein Objekt aus dem Bereich erstellt, in dem sich zwei oder mehr Objekte überlappen. Die Form des neuen Objekts kann abhängig von der Form der Schnittmenge einfach oder komplex sein.

Die Füllungs- und Umrissattribute des neuen Objekts richten sich nach dem als Zielobjekt definierten Objekt. Hier kommt es auf die Reihenfolge an, wie Objekte markiert werden.

Beim Kombinieren von mehreren Objekten hingegen wird ein einzelnes Objekt mit gemeinsamen Füllungs- und Umrissattributen erzeugt. Du kannst Rechtecke, Ellipsen, Polygone, Sterne, Spiralen, Diagramme und Text kombinieren, sodass diese Objekte in ein einzelnes Kurvenobjekt konvertiert werden.

Du kannst auch mehrere Objekte gleichzeitig miteinander kombinieren.

Wenn du die Attribute eines Objekts verändern möchtest, das aus separaten Objekten kombiniert wurde, kannst du die Kombination aufheben. Du kannst zudem Unterstrecken aus kombinierten Objekten herausnehmen und so zwei separate Objekte erstellen.

Bevor du Objekte zuschneidest, musst du entscheiden, welches Objekt du zuschneiden möchtest (Zielobjekt) und mit welchem Objekt das Zuschneiden erfolgen soll (Quellobjekt). Wenn du z. B. einen sternförmigen Ausschnitt aus einem quadratischen Objekt erstellen möchtest, ist der Stern das Quellobjekt, da du ihn zum Zuschneiden des Quadrats verwendest. Das Quadrat ist das Zielobjekt, d. h. das Objekt, das zugeschnitten werden soll.

Das Quellobjekt schneidet den Bereich zu, der das Zielobjekt überlappt. Wenn du in CorelDRAW die Objekte mit einem Markierungsrahmen auswählst, wird das unterste ausgewählte Objekt zugeschnitten. Wenn du hingegen mehrere Objekte einzeln auswählst, wird das zuletzt ausgewählte Objekt zugeschnitten. Das Zielobjekt behält seine Füllungs- und Umrissattribute. Wenn du beispielsweise ein Rechteck zuschneidest, das von einem Kreis überlappt wird, wird der vom Kreis überdeckte Bereich des Rechtecks gelöscht, sodass eine unregelmäßige Form entsteht.

Du kannst ferner in CorelDRAW Schnittmengen von Objekten bilden, die sich überlagern. So lassen sich beispielsweise Duplikate von Objekten erzeugen.

In CorelDRAW hast du verschiedene Möglichkeiten, Objekte zuzuschneiden. Du kannst ein Objekt im Vordergrund als Quellobjekt verwenden, um ein dahinter liegendes Objekt zuzuschneiden oder umgekehrt. Das ist beispielsweise bei Grafiktexten sinnvoll, die in Kurven konvertiert und deren Kombination aufgehoben wurde. Hier überlagern sich die Öffnungen der Buchstaben mit dem Rest und müssen herausgeschnitten werden. Diese Objekte liegen hinten und hier kann die Funktion Vorderes ohne Hinteres diese Bereiche aus den Buchstaben ausschneiden.

Es gibt eine weitere Möglichkeit, aus mehreren Einzelobjekten ein gemeinsames Zielobjekt zu erstellen. Das kann die Funktion Begrenzung erstellen übernehmen. Hier wird aus einzelnen Objekten ein neues Umrissobjekt erzeugt, das sich ganz normal bearbeiten lässt.

WordPress auf eine neue Domain übertragen / umziehen. So geht’s richtig.

Geniales Tool, das alles direkt per FTP und Assistent erledigt: Migrate Guru

 

  • auf der Quellseite das Plugin installieren
  • Ziel-Server einen FTP-Zugang einrichten, der direkt auf die Root zeigt
  • künftige URL und FTP-Zugangsdaten im Migrate-Guru auf der Quellseite eintragen
  • als Destination-Path die Root eintragen: /

 

Ein anderes gutes Tool: BackupBuddy 
(BackupBuddy hat mir übrigens auch schon geholfen einen WordPress-Fehler – Java – zu finden, welchen ein anderes, aktiviertes Plugin verursacht hat. Ansonsten mit P3 Profiler oder Query Monitor nach Fehlern suchen…)

 

Ein Umzug deines WordPress Blogs steht an, du weißt aber nicht wie du das anstellen sollst? Ich zeige dir, wie du deinen Blog richtig von einem Server auf den Anderen umziehst.

Vielleicht hast du schon einmal deinen Blog oder eine andere WordPress Installation umziehen müssen. Zum Beispiel wenn du eine Testinstallation oder ein Kundenprojekt von deinem lokalem Webserver auf den Webspace im Internet übertragen musst.

Dabei wirst du bestimmt schon mitbekommen haben, das es nicht ganz so einfach ist ein fertig konfiguriertes WordPress zu übertragen. Eigentlich sind ja nur die Dateien und die Datenbank auf den Server zu übertragen. Anschließend die Zugangsdaten der Datenbank in der Konfiguration anpassen und fertig. So einfach ist es bei WordPress leider nicht! Der Teufel steckt hier im Detail.

Bei anderen CMS Systemen wie Drupal mag das funktionieren, bei WordPress aber leider nicht. Darum habe ich ewig im Netz recherchiert um eine wirklich umfassende Lösung zu entwickeln, die auch wirklich funktioniert.

Die Probleme eines WordPress Umzugs

Es gibt viele Anleitungen für im Internet, wie man einen Server-Umzug oder Domain-Umzug von WordPress macht. Dort ist immer die Rede davon, das du das Datenbank-File, welches du per phpMyAdmin gesichert hast, mit der „Suchen/Ersetzen“-Funktion eines Texteditors die alte Domain mit der Neuen ersetzt.

So habe ich das auch immer probiert und es hat nicht funktioniert. Ich musste anschließend immer die Theme Einstellungen neu einrichten, oder einige Plugins haben nicht mehr funktioniert und mussten komplett neu eingerichtet werden. Also bin ich selber dem Problem auf den Grund gegangen.

Der Übeltäter eines WordPress Server-Umzugs oder Domain-Umzugs oder sogar nur ein Domain-Wechsel ist die Datenbank. Genauer gesagt, die Art und Weise wie WordPress die Daten dort ablegt. WordPress speichert die vollen Verzeichnispfade, sowie die Domain mehrfach serialisiert in den Einstellungen. Diese müssen vor dem Einspielen auf den neuen Server im der Datenbank Datei auf die neuen Werte korrigiert werden.

Und es kommt noch schlimmer. WordPress speichert diese Einstellungen zusätzlich noch serialisiert. Da heißt die Anzahl der Zeichen wird zusätzlich auch gespeichert. Dadurch funktioniert ein einfaches Suchen und Ersetzen funktioniert also nicht.

Wenn ich jetzt z.B. die Domain. in der Datenbank durch http://meine-neue-seite.de ersetze, stimmt zwar die Domain, aber die Anzahl der Zeichen hat sich geändert. Hier müsste dann anstelle einer 24 muss dort dann eine 29 stehen, wie nachfolgendes Beispiel zeigt.

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Serialisierte Zeichenketten in WordPress

Diese Änderungen müssen nicht nur für die Domain erfolgen sondern auch für die Einträge in der Datenbank, wo WordPress den Pfad des Verzeichnis gespeichert hat. In meinem Fall waren das bei einer sehr großen WordPress Webseite, mit ca. 60 Plugins ca. 13000 Einträge. Wie du siehst, das kann man sich nicht mehr per Hand erledigen.

Nachdem ich dir jetzt erläutert habe, wo die Probleme bei einem WordPress Umzug liegen, zeige ich dir im nächsten Abschlitt die Lösung dieser Aufgabe.

So ziehst du dein WordPress richtig um

In dieser Schritt für Schritt – Anleitung zeige ich dir wie du dein WordPress sicher und einfach auf den neuen Webspace überträgst. Und anschließend funktionieren auch wirklich alle Einstellungen wie gewohnt.

Schritt 1

Als erstes lädst du alle Dateien deiner WordPress-Installation mit einem FTP-Programm von dem Server auf deinen lokalen Computer herunter. In dem Fall meine ich natürlich die Quell-Installation. Ich verwende dafür das kostenlose FTP Programm FileZilla. Du kannst dafür aber auch jedes andere FTP-Programm verwenden.

Das kann je nach Größe deines WordPress Blogs einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir waren es nach ca. 2 Jahren ca. 4 GB. Sicherlich auch, weil hier einige Komplettsicherung meines Backup-Plugins dabei waren.

Schritt 2

Jetzt installierst du in deinem bestehenden und noch lauffähigen WordPress-Blog das Plugin „WP Migrate DB„. Dieses Plugin findest du wie gewohnt über die Plugin Suche von WordPress oder in im offiziellen Plugin Directory auf Wordpress.org.

Das Plugin gibt es in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version. Die kostenlose Version reicht aber für deinen Umzug aus und es leistet sehr gute Dienste. Nach erfolgreicher Installation findest du das Plugin unter dem Menüpunkt „Werkzeuge -> Migrate DB“.

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WordPress Plugin WP Migrate DB

„WP Migrate DB“ zeigt dir auf der Migrate-Seite die derzeitigen Einstellungen für deine Domain und deinen Server-Pfad in den feldern unter „Find“. Hier befindet sich deine WordPress Installation derzeitig. Jetzt musst du nur in den rechten Feldern unter „Replace“ den neuen Domain-Namen und den neuen Server-Pfad eintragen. Die Felder für die URL und den Pfad sind bereits aufgeführt.

 

 

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WP Migrate DB – Pfade eintragen

Wenn sich zum Beispiel deine Domain oder der Server-Pfad nicht ändert, musst du hier in den Replace-Feldern die gleichen Daten eintragen, wie bei „Find“. Den Server-Pfad des neuen Servers erfährst du aus der PHPinfo.

Leere Textdatei unter phpinfo.php abspeichern und folgendes einfügen:

<?php
// Show all information, defaults to INFO_ALL
phpinfo();
?>

Danach per FTP-Client auf den Server übertragen und via http://www.meine-seite.de/phpinfo.php aufrufen. 

Den absoluten Pfad findet man unter dem Punkt:

_SERVER[„DOCUMENT_ROOT“]

 


 

Exkurs: Den absoluten Pfad ermitteln

Für einige arbeiten im Internet ist es erforderlich den absoluten Pfad (DOCUMENT ROOT) zu ermitteln, am einfachsten ist dies mit einer einfachen PHP – Datei. Dazu öffnen wir einen ganz normalen Texteditor (nicht Word!), und kopieren den nachfolgen Code in diese leere Textdatei und speichern diese Datei unter dem Dateinamen absoluter-pfad.php ab.

Hier der Code:

<?php $pfad = getcwd();
echo $pfad;
?>

Nun laden wir diese Datei mittels FTP in das Verzeichnis, von dem wir den absoluten Pfad ermitteln wollen, nach dem hochladen rufen, wird die Datei absoluter-pfadt.php im Browser auf, also www.ihre-domain.de/absoluter-pfad.php oder www.ihre-domain.de/verzeichnis-xyz/absoluter-pfad.php und bekommen nun den absoluten Pfad angezeigt.

 

Absoluten Pfad ermitteln auf einem kleinen Umweg

Das funktioniert am einfachsten über das Anti-Malware-Tool von GOTMLS.NET. Beim Scannen wird das Stammverzeichnis unter „Scan Details“ angezeigt. (Außerdem holt man sich keine Malware auf den neuen Server 😜 )
 

 


 

 

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WP Migrate DB – Erweiterte Einstellungen

Im unteren Bereich kannst du weitere Einstellungen anhaken. Dazu musst du den Bereich „Advanced Options“ aufklappen. Hier hast du zusätzlich die Möglichkeit zu entscheiden, ob du bestimmte DB-Einträge, wie Revisionen, Spam.Kommentare oder temporär gecashte Daten nich mit exportieren möchtest. Damit kannst du dein Export-File kleiner halten. Jetzt solltest du noch den Haken bei „Compress file with gzip“ rausnehmen, damit du ein unkomprimiertes Datenbank-File erhälst.

 

Anschließend klickst du auf den Button „Migrate“ und startest damit den Export. Jetzt öffnet sich ein Fenster, welches dich über den Export-Fortschritt der Datenbank informiert. Je nach Größe deiner Datenbank kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Anschluss kannst du die fertige Export-Datei auf deinen PC downloaden.

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WP Migrate DB – Exportvorgang

Schritt 3

So, jetzt musst du nur noch das geänderte Datenbank-File in die neue MySQL Datenbank importieren. Das machst du am besten wieder über phpMyAdmin. Wenn die Datei zu groß ist um Sie mit phpMyAdmin zu importieren, kannst du zusätzlich den MySQL Dumper installieren und dieses Tool für den Import der WordPress-Datenbank nutzen.

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WP Datenbank über phpMyAdmin importieren

Schritt 4

Als letzten Schritt musst du natürlich noch die Datei wp-config.php anpassen. Das hatte ich noch vergessen und der Tom hat mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht. Die Datei wp-config.php findest du im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation. Hier musst du jetzt die Zugangsdaten deiner neuen Datenbank eintragen. Diese hast du vorhin schon einmal benutz, wo du dich in die phpMyAdmin Oberfläche deines neuen Providers eingeloggt hast. Dein Provider stellt dir die vollständigen Zugangsdaten zur Verfügung.

07_wp_config_anpassen

Zugangsdaten in der wp-config.php anpassen

Tipp zum MySQL Import

Viele Webspaces haben auch einen SSH Zugang. Damit kannst du natürlich die Datenbank-Sicherung auch per Linux-Shell in die neue Datenbank einspielen. Der Vorteil ist hierbei, das du nicht an irgendwelche Ausführzeiten von PHP gebunden bist. Meistens geschieht das komplett fehlerlos und wesentlich schneller als.

Als letztes musst du jetzt gegebenenfalls noch die Domain selber auf den neuen Server umziehen. Wenn du deinen Blog mit einer neuen Domain betreiben willst, entfällt dieser Punkt natürlich. Den Domian-Transfer startest du über die Admin-Oberfläche deines Hosting-Anbieters. Wie das da funktioniert erfährst du auf den Hilfe-Seiten deines Hosters.

Jetzt sollte dein WordPress Blog auf dem neuen Server wieder so funktionieren, wie auf dem alten Webserver. Alle Einstellungen der Plugins sowie des Themes sind erhalten geblieben und funktionieren wieder wie gewohnt.

Fazit

Mit ein klein bisschen Vorbereitung ist es problemlos möglich einen WordPress-Blog auf einen anderen Server umzuziehen. Ich habe diese Schritt für Schritt Anleitung entwickelt, weil ich selber sehr oft damit Problem hatte.

Wenn dir diese Anleitung weiter geholfen hat, schreibe mir doch einfach einen kleinen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es dir beim WordPress-Umzug ergangen ist.

Backslash und @ am Mac

Sie möchten einen Backslash ( )auf Ihrem Mac eingeben, können ihn auf der Tastatur aber nicht finden? Kein Wunder, denn auf dem MacBook oder dem Apple Wireless Keyboard gibt es keine Taste für den Backslash. Ein simpler Shortcut schafft hier Abhilfe.

Backslash auf dem Mac mit einem einfachen Shortcut: ALT + Umschalt + 7

In der Remote-Desktop-Sitzung tippt man einen Backslash indem am ALT + 92 (auf Nummernblock) tippt.


 

Probleme bei der falschen Tastatursprache:

Ein regelmäßig-auftretendes Problem ist, dass beim Login die Tastatursprache sich automatisch verstellt. Habe ich dieses Problem? Dies ist schnell herausgefunden. Wenn man ein „Z“ auf der Tastatur drückt (während man sich in einem Textfeld im Schreibmodus befindet), sollte auch ein „Z“ aufscheinen. Kommt jedoch ein „Y“ so kann man sich sicher sein, dass die englische Tastatur aktiv ist.

Oft liest man den Tipp: Englische Sprache aus seinen MAC-Spracheinstellungen entfernen. Meist löst dies jedoch nicht das Problem.

Vorgehensweise:

Ein altbewährter Trick ist es gleichzeitig „Shift + Alt“ auf der Tastatur zu drücken. Durch diese Kombination wechselt man zwischen dem deutschen und englischem Tastaturlayout. Nun sollte auch wieder wenn ich auf „Z“ klicke ein „Z“ in meinm Textfeld erscheinen.

 

Probleme bei Sonderzeichen:

Das am häufigsten auftretende Problem ist meist das @/’at‘ – Zeichen. gefolgt von ein paar selteneren Problemfällen wie Hochzahlen: ² ³

Das @-Zeichen wird z.B. auf einem MAC (ohne RDP) mit Alt + L eingegeben.

IN der RDP wird diese Tastatureingabe jedoch an eine Windows-Tastatur weitergeleitet. Und auf einer Windows-Tastatur hat Alt + L keinerlei Funktion.

Vorgehensweise:

Als Anwender muss ich mir nun überlegen:

1) welches Zeichen ich auf einer Windows Tastatur eingeben will

Hier ist es noch wichtig zu wissen, welche Sprache man bei seiner Tastatur eingestellt hat. Im deutschsprachigen Raum wird der häufigste Unterschied nur Deutsch / Schweiz sein.

Deutsch:

de-tastatur

2) wie ich dies Tasteneingabe von der Windows-Tastatur ich auf meinem MAC nachstellen kann

Steuertastentabelle:

MACWindows
CMDWindows-Taste
CtrlStrg
AltAlt
Alt + CtrlAltGr

 

Beispiele:

@ – Zeichen (Deutsch):

Windows: AltGr + Q

Apple    : Alt + Ctrl + Q

 

² – Zeichen (Deutsch):

Windows: AltGr + 2

Apple    : Alt + Ctrl + 2

 

Kopieren und Einfügen

Windows: Strg + C  (kopieren auf Windows)  ->    Strg + V (einfügen auf Windows)

Mac      : CMD + C (kopieren am Mac)         ->    CMD + V (einfügen auf Mac)

 

 

 

Dieses Grundverständis der Eingabe-Weitergabe sollte man sich einmal gut aneignen, dann erspart man sich künftig sehr viel Auswendig lernen an Tastenkombinationen

Das Netzwerk im Überblick: Softperfect Network Scanner

Der Network Scanner ist ein Programm, welches (bei entsprechender Berechtigung) alle im lokalen Netzwerk befindlichen Geräte samt ihren Details auflistet. IP-Adressen, MAC-Adressen aber auch sonstige Einzelheiten teilt Network Scanner uns mit. Darüber hinaus zeigt das Tool an, welche Geräte IPv6 fähig sind. Das Ergebnisprotokoll lässt sich als Text- oder HTML-File speichern. Darüber hinaus enthält das Programm viele nützliche Features wie Remote Shutdown, IP-Erkennung etc.

Erste Schritte: Der Network Scanner benötigt keine Installation, ein Doppelklick auf das Icon genügt. Danach erscheint die Frage nach Autoupdates, die man je nach Belieben annehmen oder ablehnen kann. Ist das Programm gestartet definiert man den IP-Range, welchen man scannen möchte und klickt auf den Start-Button. Ist es ein immer wiederkehrender IP-Range, kann man die getätigten Einstellungen auch speichern um sie nicht von neuem eingeben zu müssen.

Welches iPhone 6 soll ich nehmen? Die ausdruckbare PDF-Vergleichsschablone hilft bei der Auswahl

Na endlich gibt’s ein neues iPhone 6. Und das gleich zweifach. Das iPhone 6 gibt es in zwei Größen: Einmal als iPhone 6 mit einem 4,7-Zoll-Display und einmal in der Riesen-Version iPhone 6 Plus mit 5,5-Zoll-Display. Das hört sich auf dem Papier gut und groß an. Doch wie groß sind iPhone 6 und iPhone 6 Plus wirklich? Passt die Riesen-Version noch in die Hosentasche? Wer sich nicht entscheiden kann, sollte unsere iPhone-6-Vergleichs-.Schablone nutzen. Einfach ausdrucken und damit die echten Größen vergleichen.

Schablone für iPhone 5S, iPhone 6 und iPhone 6 Plus

Das neue iPhone 6 ist wesentlich größer als das “alte” 5S-Modell. Hier die exakten Abmessungen der drei iPhone-Varianten (Höhe x Breite x Tiefe/Dicke):

– iPhone 5S: 123,8 mm x 58,6 mm x 7,6 mm (112 Gramm)
– iPhone 6: 1 138,1 mm x 67,0 mm x 6,9 mm (129 Gramm)
– iPhone 6 Plus: 158,1 mm x 77,8 mm x 7,1 mm (172 Gramm)

Um die physikalischen Größen der iPhone-Modelle 5S, 6 und 6 Plus optimal vergleichen zu können, hat Mirko für Sie eine iPhone-6-Vergleichsschablone entwickelt. Die PDF-Datei müssen Sie nur herunterladen (am besten per Rechtsklick und Speichern unter bzw. Link speichern unter) und im Adobe Reader öffnen.

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Wichtig: Im Druckfenster des Adobe Readers sollte Sie unbedingt die OptionTatsächliche Größe oder noch besser Benutzerdefinierter Maßstab 100%wählen. Nur dann ist gewährleistet, dass die Maße auf dem Papier exakt den Abmessungen des iPhone 5S, iPhone 6 und iPhone 6 Plus entsprechen.

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Mit der ausgedruckten Schablone ist der Größenvergleich ganz einfach: Wenn Sie bereits ein altes iPhone oder ein anderes Smartphone haben, legen Sie das alte Handy einfach auf die Schablone, um direkt die unterschiedlichen Größen und Dimensionen abschätzen zu können. Oder Sie greifen zur Schere, schneiden die Modelle entlang der Kanten aus und können die ausgeschnittenen Smartphones praktisch in die Hand nehmen und zum Beispiel abschätzen, ob sich das Riesending iPhone 6 Plus überhaupt mit einem Daumen bedienen lässt.

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iPhone-Modell herausfinden: Welches iPhone ist das?

iPhone ist nicht gleich iPhone. Seit der Markteinführung des Apple-Smartphones im Jahr 2007 gab es fast jedes Jahr ein neues iPhone-Modell. Mal gab es gravierende Änderungen – etwa vom 3GS auf iPhone 4 oder vom iPhone 4S auf 4 -, oft gleichen sich die verschiedenen iPhones aber wie ein Ei dem anderen. Ein iPhone 3 ist zum Beispiel äußerlich nicht von einem iPhone 3GS zu unterscheiden. Ein iPhone 4 sieht genau so aus wie das neuere Modell 4S. Welche Version man genau in der Hand hält, verrät eine winzige Nummer auf der Rückseite.

Versteckte Modellnummer

Wer nicht gerade technikbegeistert ist und sich in Sachen iPhone nicht ständig auf dem Laufenden ist, kann auf Anhieb nicht sagen, um welches Modell es sich handelt. Dabei ist die Version vor allem für Zubehörteile, Docking-Stationen oder Taschen wichtig. Die Modellbezeichnung steht leider nicht auf dem Gertä. Um was für ein Modell es sich handelt, lässt sich trotzdem leicht herausfinden.

iPhones richtig identifizieren

Sie müssen Sie nur genau auf die winzige Modellnummer auf der Rückseite des iPhones achten. Die folgende Tabelle verrät, hinter welcher Modellnummer welche iPhone-Variante steckt:

ModellnummeriPhone-ModellJahr
A1203iPhone („iPhone 1“, erste Generation)2007
A1241iPhone 3G2008
A1324iPhone 3G (China)2009
A1303iPhone 3GS2009
A1325iPhone 3GS (China)2009
A1332iPhone 4 (GSM-Modell)2010
A1349iPhone 4 (CDMA-Modell)2011
A1387iPhone 4S2011
A1431iPhone 4S (GSM China)2011
A1428iPhone 5 (GSM-Modell)2012
A1429iPhone 5 (GSM- und CDMA-Modell)2012

Bei einigen iPhones wird zwischen GSM- und CDMA-Modell unterschieden. GSM ist der Funkstandard in Europa und fast allen anderen Ländern außer den USA; CDMA ist vornehmlich in den USA verbreitet.

Optische Unterschiede

Falls Sie die winzige Nummer nicht entziffern können, hilft ein Blick auf Apples Support-Seite support.apple.com/kb/HT3939.  Hier finden Sie zusätzlich zur Modellnummer-Tabelle eine Übersicht der optischen Unterscheidungsmerkmale der einzelnen iPhone-Modelle.

 

Windows und blockierte Dateien: Mit dem Ressourcenmonitor herausfinden, welches Programm eine Datei blockiert

Den Zugriff auf Dateien verweigert Windows bisweilen mit der Fehlermeldung, dass die Datei zurzeit blockiert ist oder von einer anderen Anwendung verwendet wird – selbst dann, wenn gar keine Anwendung mehr geöffnet ist. Was ist da los? Um herauszufinden, welches Programm oder welcher Prozess für die Blockade verantwortlich ist, hilft ein Blick in den Ressourcenmonitor. Dort können Sie das blockierende Programm ermitteln und zur Not mit der Brechstange die Sperre aufheben.

Wer blockiert denn da schon wieder?

Um den Übeltäter zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie den Ressourcenmonitor über den Befehl ”Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Ressourcenmonitor” oder  mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl “resmon”.

2. Im Ressourcenmonitor wechseln Sie zum Register “CPU”.

3. Danach setzen ein Häkchen in den Spaltenkopf “Abbild”, um alle Prozesse anzukreuzen.

4. Es folgt ein Klick auf  ”Zugeordnete Handles”.

5. Anschließend geben Sie ins Suchfeld “Handles durchsuchen” den Dateinamen der gesperrten Datei oder einen Teil des Dateinamens ein; für alle Doc-Dateien von Word reicht zum Beispiel das Kürzel “doc”.

Die Trefferliste zeigt alle Prozesse, die auf diese Datei zugreifen. Versuchen Sie zuerst, das betreffende Programm auf normalem Weg zu beenden und damit die Datei freizugeben. Sollte das nicht funktionieren, können Sie das betreffende Programm auch “abschießen”, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl “Prozess beenden” aufrufen.