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YouTube kommt ohne Sound

Sie möchten in Ihrem Standardbrowser ein YouTube-Video schauen. Doch dieses kommt ohne Sound, obwohl andere Programme problemlos Ton abspielen. Was nun?

Die plausibelste Ursache hierfür ist eine falsche Audio-Einstellung für Ihren Webbrowser, zum Beispiel für Google Chrome. Das kann vielleicht einmal mit einer Tastenkombination oder einem Fehlklick passieren.

Lösung: Während das Video läuft, klicken Sie unten rechts im Infobereich mit der rechten Maustaste aufs Lautsprechersymbol und gehen Sie dort zu Lautstärkemixer öffnen.

Jede Anwendung, die jetzt gerade irgendetwas mit «Sound» macht, hat dort einen eigenen Pegelregler. Unterhalb des Reglers befindet sich ein Symbol, über das Sie bestimmte Anwendungen zum Schweigen bringen könnten. Das erkennen Sie an einem Verbotszeichen. Ist Chrome dort vielleicht deaktiviert oder auf sehr leise gestellt?

Wenn die Tonwiedergabe für Chrome deaktiviert ist, klicken Sie unterhalb des Reglers aufs Symbol. Ist der Ton bloss auf sehr leise gestellt, ziehen Sie ein wenig am Regler.

YouTube-Video ist gesperrt? So findest du heraus, welche Länder die Sperrung auch betrifft.

Wer kennt nicht die YouTube-Meldung, dass das aufgerufene Video gesperrt ist? Betrifft diese Sperre nur Deutschland oder auch andere Länder? Dies ohne Hilfe herauszufinden ist gar nicht so einfach. Mit dem YouTube Region Restriction Checker findest du das in sekundenschnelle heraus.

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Du benötigst lediglich den Restriction Checker und die URL des betreffenden YouTube-Videos.

Kopiere die URL (Internetadresse) in die Zwischenablage und rufe in einem neuen Browsertab den YouTube Region Checker auf. Füge in das Eingabefeld die URL aus der Zwischenablage ein. Für den Check wird eigentlich nur die ID des YouTube-Videos benötigt. Diese findest du in der URL hinter der Bezeichnung /watch?v=. Entferne alle vor der Video-ID befindlichen Zeichen und klicke auf Senden.

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Kurz darauf werden auf einer Weltkarte alle gesperrten Länder rot markiert.

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Tipp:

Meist funktioniert die Suche auch mit der kompletten URL. Dann spart man sich das Löschen nicht benötigten Adress-Elemente.

Jiffy GIFs: Aus jedem YouTube-Video ein animiertes GIF machen

Mit animierte GIF-Grafiken geht es auf und ab. In den 1990er waren die animierten GIF-Grafiken populär, kurze Zeit später waren sie als kindische Spielerei verpönt und im Netz kaum noch zu finden. Jetzt feiern die bewegten GIF-Grafiken ein Comeback. Nicht zuletzt seit vor allem Google+-User gerne und oft animated GIFs einsetzen. Wer mitmachen und ohne großen Aufwand kleine animierte GIF-Grafiken erstellen möchte, sollte Jiffy kennen. Damit wird aus jedem beliebigen YouTube-Video im Handumdrehen eine GIF-Grafik.

Jiffy macht aus YouTube-Filmen GIFs

Das Prinzip ist einfach, funktioniert allerdings nur mit dem Chrome-Browser:

1. Zuerst im Chrome Store das kostenlose Plugin Jiffy installieren.

2. Dann YouTube aufrufen und das gewünschte Video starten.

3. Unter dem Video erscheint der neue Bereich “Jiffy”. Hier nur die Start- und Endzeit eingeben, aus dem dann die animierte GIF-Grafik erstellt werden soll.

4. Auf “Make GIF klicken” und einige Sekunden warten.

jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen

5. In der Zeile darunter ein IMGurl-Link zur fertigen GIF-Grafik. Die Adresse markieren, per Rechtsklick kopieren und in ein neues Browserfenster einfügen. Hier wird die animierte GIF-Grafik auch gleich abgespielt.

jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen-2

Per Rechtsklick und den Befehl “Bild speichern unter” lässt sich das animierte GIF-Filmchen dann auf die Festplatte kopieren und zum Beispiel in eine E-Mail oder in Google-Plus-Postings einbinden. Die Qualität ist mit nur 240 x 134 Pixeln recht dürftig; aber vielleicht verbessern die Entwickler des Jiffy-Plugins die Bildqualität noch einmal.